DE3540994C2 - Verfahren zur Herstellung eines Polymers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines PolymersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines
Polymers aus einer wäßrigen Lösung eines entsprechenden α,β
ethylenisch ungesättigten Monomers.
Polymere, die erhalten worden sind durch Polymerisation von
wäßrigen Lösungen solcher α,β-ethylenisch ungesättigten
Monomeren wie Acrylsäuresalzen, Methacrylsäuresalzen und Acryl
amiden, finden eine weit verbreitete Anwendung als Dickungs
mittel, Ausflockungsmittel, Dispersionsmittel oder Wasserabsorp
tionsmittel.
Die wäßrige Lösung eines α,β-ethylenisch ungesättigten Mono
mers kann wegen des gelösten Sauerstoffs nicht glatt polymeri
siert werden. Wenn die Lösung für die Polymerisation vorbereitet
wird, ist es deshalb erforderlich, den gelösten Sauerstoff vor
der Polymerisation aus der Lösung zu entfernen. Der Versuch,
die Entfernung des gelösten Sauerstoffs in jedem Polymerisa
tionsgefäß oder in jedem Polymerisationszyklus durchzuführen,
wäre vom technischen Standpunkt aus nicht sinnvoll. Wenn die
Polymerisation in einer Vielzahl von Polymerisationsgefäßen
oder wenn sie in Form eines kontinuierlichen Verfahrens durch
geführt wird, wäre es vernünftiger, die Entfernung des gelösten
Sauerstoffs kollektiv an der wäßrigen Monomerlösung durchzu
führen, die auf einmal in einem großen Volumen zusammengeführt
wird, und die nunmehr vom gelösten Sauerstoff befreite wäßrige
Monomerlösung zu polymerisieren. Unglücklicherweise hat die
derart vom gelösten Sauerstoff befreite wäßrige Monomerlösung
die Neigung, durch Licht oder Verunreinigungen polymerisiert
zu werden. Insbesondere dann, wenn die wäßrige Monomerlösung
in hochkonzentrierter Form zubereitet wird, oder wenn die wäßrige
Monomerlösung ein vernetzendes Monomer enthält, verliert
das System, sobald die Polymerisation in der wäßrigen Monomer
lösung beginnt, seine Fluidität in einem solchen Ausmaß, daß
die erforderliche Abführung der Polymerisationswärme schwierig
wird. Es besteht somit die Möglichkeit, daß die wäßrige Mono
merlösung in dem Gefäß, das die Lösung enthält, oder in dem
Rohr, in dem die Lösung aus dem Gefäß zu dem Polymerisations
gefäß transportiert wird, plötzlich zu polymerisieren beginnt.
In dieser Hinsicht ist es nicht sinnvoll, die wäßrige Monomer
lösung aufeinmal in einem großen Volumen zusammenzuführen und
die von dem gelösten Sauerstoff befreite wäßrige Monomerlö
sung allmählich der Polymerisation zuzuführen. Wenn die Poly
merisation nicht plötzlich eintritt, besteht die Möglichkeit
des Entstehens eines unlöslichen Gels. Wenn man dieses Gel sich
selbst überläßt, kann es allmählich wachsen und schließlich
das Rohr verstopfen, das in das Polymerisationsgefäß führt, wo
durch der ganze Betrieb gefährdet wird. Wenn die Polymerisation
chargenweise in einer Vielzahl von Polymerisationsgefäßen oder
wenn sie kontinuierlich in einem Polymerisationsgefäß durchge
führt wird, ist es besonders zweckmäßig, die Entfernung des
gelösten Sauerstoffs kontinuierlich und rasch zu bewirken und
die von dem gelösten Sauerstoff befreite wäßrige Monomerlösung
kontinuierlich in das Polymerisationsgefäß einzuführen. Der
Wunsch nach einem Verfahren zur kontinuierlichen Entfernung von
gelöstem Sauerstoff aus der wäßrigen Monomerlösung ist mehr
und mehr verbreitet.
Als ein Versuch zur Lösung dieses Problems ist bereits ein
Verfahren vorgeschlagen worden, bei welchem eine sofortige Des
oxidation einer wäßrigen Monomerlösung bewirkt wird, während
die wäßrige Monomerlösung durch ein Rohr zu einem Polymerisa
tionsgefäß transportiert wird, wobei ein Inertgas durch ein
Diffusionsrohr oder eine Diffusionsplatte, die mit feinen Per
forationen versehen ist, mit der wäßrigen Monomerlösung in
Berührung gebracht wird (japanische Offenlegungsschrift SHO
54(1979)-37,910). Bei der Durchführung dieses Verfahrens hängt
nach längerem Gebrauch des Diffusionsrohres oder der Diffu
sionsplatte das unlösliche Polymer allmählich daran an und
verstopft schließlich die darin enthaltenen feinen Perfora
tionen mit dem Ergebnis, daß dem Strom des Inertgases zuneh
mend Widerstand entgegengesetzt wird und die Zuführung des
Inertgases zunehmend erschwert wird. Wenn der Gelniederschlag
wachsen gelassen wird, tritt er aus dem Diffusionsrohr oder
der Diffusionsplatte heraus und verstopft das Rohr oder übt
sogar einen nachteiligen Einfluß auf die Qualität des produ
zierten Polymers aus. Die für die Durchführung dieses Verfah
rens verwendete Apparatur kann deshalb nicht längere Zeit ein
gesetzt werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein neuartiges Ver
fahren zur Herstellung eines Polymers und insbesondere ein Ver
fahren zur Bewirkung einer stetigen Produktion eines Polymers
aus einer wäßrigen Lösung eines entsprechenden Monomers durch
sehr rasche und kontinuierliche Entfernung des gelösten Sauer
stoffs aus der wäßrigen Monomerlösung, wobei man es der von
dem gelösten Sauerstoff befreiten wäßrigen Monomerlösung er
möglicht, gleichmäßig an die Stelle der Polymerisation geför
dert zu werden, und zwar auch bei lang andauerndem Gebrauch
der für die Durchführung des Verfahrens verwendeten Apparatur.
Die vorstehend angegebene Aufgabe der Erfindung wird gelöst
durch ein Verfahren zur Erzeugung eines Polymers aus einer
wäßrigen Lösung eines entsprechenden α,β-ethylenisch unge
sättigten Monomers, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
man die wäßrige Monomerlösung und ein Inertgas in Form eines
kontinuierlichen Stromes zum Orte der Polymerisation bewegt,
jeden der beiden Fluidströme durch eine Düse parallel in den
anderen Strom spritzt, wodurch man einen erzwungenen Kontakt
zwischen der wäßrigen Monomerlösung und dem Inertgas herbei
führt und weitgehende Entfernung des gelösten Sauerstoffs aus
der wäßrigen Monomerlösung bewirkt, bevor die wäßrige Mono
merlösung den Ort der Polymerisation erreicht.
Die Zeichnung dient der Erläuterung der Erfindung.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen typischen Saugapparat,
wie er bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens angewendet wird, und
Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen typischen Strahlsauger,
wie er bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens eingesetzt wird.
Typische Beispiele für das Monomer, das mit Vorteil erfindungs
gemäß verwendet werden kann, sind Acrylsäure und Methacrylsäure
und deren Alkalimetallsalze und Ammoniumsalze, Acrylamid, Meth
acrylamid, Acrylnitril, Methacrylnitril, 2-Hydroxyethylmethacry
lat, 2-Hydroxypropylmethacrylat, 3-Hydroxypropylmethacrylat, Methyl
methacrylat, Ethylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, Butylmeth
acrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Isopropylmethacrylat
und Maleinsäure. Ein Monomer oder ein Gemisch aus zwei oder
mehreren der oben angegebenen Monomeren kann mit Vorteil zur
Erzeugung des Polymers nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet werden.
Wenn das zu erzeugende Polymer ein vernetztes Polymer sein soll,
können die oben angegebenen Monomeren in Kombination mit einem
vernetzenden Monomer verwendet werden. Beispiele für das ver
netzende Monomer, das verwendet werden kann, sind Diacrylate und
Dimethacrylate von Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylen
glykol, Propylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-
Hexandiol, Neopentylglykol, Trimethylolpropan und Pentaerythrit,
Triacrylate und Trimethacrylate von Trimethylolpropan und Penta
erythrit, Tetraacrylat und Tetramethacrylat von Pentaerythrit,
N,N′-Methylen-bis-Acrylamid, N,N′-Methylen-bis-Methacrylamid
und Triallylisocyanurat. Ein Monomer oder ein Gemisch aus zwei
oder mehreren Monomeren aus der vorstehend beschriebenen Gruppe
von Monomeren kann verwendet werden. Im allgemeinen wird das
vernetzende Monomer in einer 10 Mol-% nicht übersteigenden
Menge, zweckmäßigerweise in einer Menge im Bereich von 0,0005
bis 5 Mol-% und ganz besonders in einer Menge im Bereich von
0,001 bis 1 Mol-%, bezogen auf das wasserlösliche Monomer,
verwendet.
In bezug auf die vorstehend angegebenen Monomeren ist es für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders zweckmäßig, ein
Monomergemisch zu verwenden, welches (A) mindestens eines der
Monomere Acrylsäure und Methacrylsäure und deren Alkalimetall
salze und Ammoniumsalze, Acrylamid und Methacrylamid und (B)
ein vernetzendes Monomer enthält, das mindestens zwei polymeri
sche Doppelbindungen in seiner Moleküleinheit aufweist, wobei
das vernetzende Monomer (B) in einer Menge von nicht mehr als
10 Mol-% enthalten sein soll. Als das vernetzende Monomer (B)
kann mindestens ein Vertreter der oben angegebenen Gruppe von
vernetzenden Monomeren verwendet werden. Wenn in diesem Falle
die Menge des vernetzenden Monomers (B) 10 Mol-%, bezogen auf
das Monomer (A), übersteigt, hat das produzierte Polymer unge
nügende Wasserabsorptionseigenschaft und Ionenaustauschfähigkeit.
Der Anteil an dem vernetzenden Monomer (B) soll in den Bereich
von 0,0005 bis 5 Mol-%, vorzugsweise von 0,001 bis 1 Mol-%
fallen. Die Konzentration des Monomergemisches in der wäßrigen
Monomerlösung soll in einen Bereich von 10 bis 80 Gew.-%,
vorzugsweise von 20 bis 60 Gew.-% fallen.
Das für die verstärkte Kontaktierung mit der wäßrigen Monomer
lösung und die anschließende Entfernung des gelösten Sauer
stoffs aus der Lösung verwendete Inertgas ist ein Gas, das
gegenüber dem α,β-ethylenisch ungesättigten Monomer chemisch
inaktiv und nicht in der Lage ist, das Monomer an der Polyme
risation zu hindern. Beispiele für ein solches Inertgas sind
Stickstoffgas, Kohlendioxidgas, Argon, Methan und Ethan.
Zur Entfernung des gelösten Sauerstoffs wird in jeden der bei
den Ströme, nämlich in den Strom der wäßrigen Monomerlösung
(beispielsw. als "erstes Fluid" bezeichnet), und in den Strom
des Inertgases (beispielsw. als "zweites Fluid" bezeichnet)
das andere Fluid durch eine Düse eingespritzt. In diesem Falle
wird der zweite Strom parallel in den Strom des ersten Fluids
eingespritzt. Wenn die beiden Fluide in Gegenrichtung zueinan
der strömen, besteht die höchst unerwünschte Möglichkeit, daß
die beiden Fluide heftig gegen die Rohrwandung geschleudert
werden und das auf diese Weise niedergeschlagene Monomer in
situ polymerisiert wird. Als Mittel zur Bewirkung des oben er
wähnten parallelen Einspritzens und zur Erzeugung des gewünsch
ten Kontakts zwischen der wäßrigen Monomerlösung und dem Inert
gas wird zweckmäßigerweise ein Saugapparat oder ein Strahlsau
ger verwendet.
Der Saugapparat ist eine Vorrichtung, mit welcher das zweite
Fluid durch eine Drüse gespritzt und das erste Fluid dank der in
einer Saugkammer erzeugten Saugwirkung abgezogen wird. Eine
typische Konstruktion des Saugapparats ist in Fig. 1 darge
stellt. Ein Düsenkörper 16 hat an seinem einen Ende eine Einlaß
öffnung 10 für das zweite Fluid, an seinem anderen Ende eine
Düse 12 und in seinem Inneren eine Durchgangskammer 14 für das
zweite Fluid. Eine Saugkammer 20 umgibt die Düse 12. Diese Saug
kammer 20 steht in Verbindung mit einer Einlaßöffnung 22 für
das erste Fluid und ebenso mit einem Diffusorteil 18. Bei der
hier dargestellten Konstruktion besteht die Einlaßöffnung für
das zweite Fluid aus einer Mehrzahl von Öffnungen, die unter
schiedlich geneigt sind, damit dem zweiten Fluid eine Rotations
bewegung verliehen wird. Der erfindungsgemäß verwendbare Saug
apparat ist nicht auf die hier dargestellte Konstruktion be
schränkt, sondern kann in geeigneter Weise variiert werden.
Der Strahlsauger unterscheidet sich in seiner Arbeitsweise nicht
prinzipiell von dem Saugapparat, mit der Ausnahme, daß seine
Düse eine im allgemeinen divergierende Öffnung hat. Eine typische
Konstruktion eines Strahlsaugers ist in Fig. 2 dargestellt. Ein
Düsenkörper 36 hat an seinem einen Ende eine Einlaßöffnung 30
für das zweite Fluid, an seinem anderen Ende eine Düse 32 mit
einer divergierenden Öffnung und in seinem Inneren eine Durch
gangskammer 34 für das zweite Fluid. Eine Saugkammer 38 um
schließt die Düse 36. Die Saugkammer 38 steht in Verbindung
sowohl mit einer Einlaßöffnung 42 für das erste Fluid, als auch
mit einem Diffusorteil 40. Auch der Strahlsauger ist auf die
hier dargestellte Konstruktion nicht beschränkt.
Der erforderliche Kontakt zwischen der wäßrigen Monomerlösung
und dem Inertgas wird mit jeder der beiden vorstehend beschrie
benen Apparaturen erreicht. Das Fluid, das durch die Düse ge
spritzt wird, kann jedoch entweder die wäßrige Monomerlösung
oder das Inertgas sein. In der vorstehenden Erläuterung des
Saugapparats und des Strahlsaugers können also die Ausdrücke
"erstes Fluid" und "zweites Fluid" gegeneinander ausgetauscht
werden. Die Wahl zwischen diesen beiden Fluiden ist jedenfalls
nicht kritisch für die Erfindung.
Die zuzuführende Menge an Inertgas, relativ zu der zuzuführen
den Menge der wäßrigen Monomerlösung, ist variabel und hängt
ab von der tolerierbaren Konzentration an gelöstem Sauerstoff
in der wäßrigen Monomerlösung, die an den Ort der Polymerisa
tion transportiert werden soll. Die tolerierbare Konzentration
des gelösten Sauerstoffs in der wäßrigen Monomerlösung ist
auch variabel entsprechend den Bedingungen der Polymerisation,
dem angestrebten Polymerisationsgrad usw. Im allgemeinen soll
jedoch das Verhältnis der Menge des zuzuführenden Inertgases zu
der Menge der zu transportierenden wäßrigen Monomerlösung in
den Bereich von 0,1 bis 10, vorzugsweise von 1 bis 7, bezogen
auf das Volumen, fallen. Wenn das Verhältnis der Menge des
Inertgases zu der Menge der wäßrigen Monomerlösung kleiner
als 0,1 ist, kann keine ausreichende Entfernung von gelöstem
Sauerstoff erreicht werden. Wenn dieses Verhältnis den Wert 10
übersteigt, wird das Verfahren insgesamt unwirtschaftlich.
Eine vorgegebene Einspritzgeschwindigkeit für das zweite Fluid
kann nicht angegeben werden wegen möglicher Variationen in der
tolerierbaren Konzentration des gelösten Sauerstoffs in der wäßrigen
Monomerlösung, die zu dem Ort der Polymerisation geleitet
wird, sowie wegen Variationen in der Konstruktion und den Dime
sionen der Düse. Damit das durch die Düse parallel in den
Strom des ersten Fluids eingespritzte zweite Fluid mit dem
ersteren in einem derart innigen Kontakt kommt, daß beide Fluide
vorzugsweise einen Zustand heftiger Turbulenz durchlaufen und
eine wirksame Entfernung von gelöstem Sauerstoff erreicht wird,
soll die Einspritzgeschwindigkeit so sein, daß die Reynolds-
Zahl des zweiten Fluids an der engsten Stelle der Öffnung in
der Düse mindestens 1000 beträgt. Wünschenswerterwelse ist die
Reynolds-Zahl nicht kleiner als 2000 und liegt vorzugsweise im
Bereich von 2000 bis 10⁷. Wenn die Reynolds-Zahl des zweiten
Fluids an der engsten Stelle der Düse kleiner als 1000 ist, ist
der Kontakt zwischen den beiden Fluiden nicht ausreichend, um
eine sorgfältige Entfernung von gelöstem Sauerstoff zu bewirken.
Der Versuch, eine ausreichende Entfernung von Sauerstoff bei
solch niedrigen Reynolds-Zahlen zu bewirken, würde es unweiger
lich erforderlich machen, die Menge an Inertgas mit Bezug auf
die Menge der wäßrigen Monomerlösung so stark zu erhöhen, daß
das Verfahren unwirtschaftlich werden würde.
Gewünschtenfalls kann die Kontaktzeit zwischen der wäßrigen
Monomerlösung und dem Inertgas verlängert werden, um die Wirk
samkeit der Entfernung des gelösten Sauerstoffs zu verbessern,
indem man ein gerades Rohr von geeigneter Länge an dem Aus
laß des Saugapparats anbringt oder indem man die Länge des Dif
fusorteils des Strahlsaugers vergrößert. Wenn die Kontaktzeit
übermäßig verlängert wird, besteht die Möglichkeit, daß eine
ungewünschte Polymerisation einsetzt. Daher soll die Verweil
zeit auf maximal 20 Sekunden begrenzt werden.
Die wäßrige Monomerlösung, von welcher der gelöste Sauerstoff
gemäß der Erfindung entfernt werden soll, wird mit einem Poly
merisationsinitiator vermischt und dann in einer Inertgasat
mosphäre der Polymerisation unterwerfen. Die Polymerisation
kann chargenweise oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Die Reaktionszeit und die Reaktionstemperatur sind variabel
in Abhängigkeit von dem verwendeten Monomer. Im allgemeinen
wird die Polymerisation bei einer Temperatur im Bereich von
0 bis 99°C, vorzugsweise von 10 bis 95°C durchgeführt. Wenn
die Polymerisation chargenweise durchgeführt werden kann, liegt
die Reaktionszeit im Bereich von 0,1 bis 24 Stunden, vorzugs
weise von 0,5 bis 10 Stunden. Der zu verwendende Polymerisa
tionsinitiator muß in Wasser löslich sein. Beispiele für einen
solchen Polymerisationsinitiator, der mit Vorteil bei der Poly
merisation eingesetzt werden kann, sind Persulfate wie Ammo
niumpersulfat und Kaliumpersulfat, Wasserstoffperoxid und
wasserlösliche Azoverbindungen wie 2,2′-Azobis(2-Amidinopro
pan)diacetat und 2,2′-Azobis(2-Amidinopropan)dihydrochlorid.
Gewünschtenfalls kann dieser Polymerisationsinitiator in Kom
bination mit einem Sulfit, einem Hydrogensulfit, einem Thio
sulfat, L-Ascorbinsäure oder einem Ferrisalz verwendet werden,
die als Redoxinitiator wirken. Die Menge an radikalischem
Polymerisationsinitiator liegt im Bereich von 0,0005 bis 10
Gew.-%, vorzugsweise von 0,001 bis 5 Gew.-%.
Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf Ausführungs
beispiele näher erläutert. Es muß beachtet werden, daß diese
Beispiele nur der Erläuterung dienen und die vorliegende Er
findung in keiner Weise eingrenzen sollen. Wo immer Teile und
Prozente erwähnt sind, beziehen sich diese Angaben auf das Ge
wicht.
In einen Saugapparat (dessen Innendurchmesser an der engsten
Stelle der Düse an deren Spitze 5 mm betrug), der wie in Fig. 1
dargestellt konstruiert war, wurde eine wäßrige, 36%ige Natri
umacrylatlösung mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 6 l pro
Minute durch die Einlaßöffnung 10 für das zweite Fluid einge
führt, und Stickstoffgas wurde mit einer Strömungsgeschwindig
keit von 24 l pro Minute durch die Einlaßöffnung 22 für das
erste Fluid eingeführt, um die Entfernung von gelöstem Sauerstoff
aus der wäßrigen Monomerlösung zu bewirken. Während dieser
Behandlung betrug die Reynolds-Zahl an der engsten Stelle der
Düse 12 an deren Spitze etwa 4000.
Eine Einlaßöffnung zur Einführung eines Polymerisationsinitia
tors war etwa 10 cm von dem Auslaß des Diffusorteils 18 angeord
net, um eine wäßrige 1%ige Ammoniumpersulfatlösung in einer
Menge von 1500 ppm, bezogen auf das Gewicht der wäßrigen Mono
merlösung, zuzuführen. Die derart vorbereitete wäßrige Mono
merlösung wurde in ein Polymerisationsgefäß überführt, das zu
vor mit Stickstoffgas gefüllt worden war und wurde darin bei
einer Temperatur von 30° bis 80°C 6 Stunden polymerisieren ge
lassen. Das Polymer in Form eines Gels, das aus dem Polymeri
sationsgefäß nach der Polymerisation entnommen wurde, war ein
homogenes Produkt von hoher Qualität. Nachdem diese Behandlung
zur Entfernung von gelöstem Sauerstoff 24 Stunden lang durch
geführt worden war, fand sich kein Niederschlag von wasserun
löslichem Polymer an irgendeiner Stelle in dem Saugapparat.
Die Entfernung von gelöstem Sauerstoff wurde entsprechend dem
vorstehenden Beispiel mit der Abweichung wiederholt, daß die
Zugabe des Polymerisationsinitiators weggelassen wurde. In der
wäßrigen Natriumacrylatlösung, die bei dieser Behandlung er
halten wurde, betrug die Konzentration an gelöstem Sauerstoff
0,1 ppm im Vergleich zu 7 ppm in der gleichen wäßrigen Mono
merlösung vor der Behandlung. Nachdem die Sauerstoffentfernung
24 Stunden lang durchgeführt worden war, betrug die Konzentra
tion an gelöstem Sauerstoff in der behandelten Lösung immer noch
0,1 ppm.
In einen Strahlsauger (in welchem der Innendurchmesser der Düse
an deren engsten Stelle 4 mm betrug), der wie in Fig. 2 dar
gestellt konstruiert war, wurde Stickstoffgas mit einer Strö
mungsgeschwindigkeit von 17 l pro Minute durch die Einlaßöff
nung 30 für das zweite Fluid und eine wäßrige 36%ige Natrium
acrylatlösung mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 6 l/Mi
nute durch die Einlaßöffnung 42 für das erste Fluid eingeführt,
um eine Entfernung von gelöstem Sauerstoff aus der wäßrigen
Monomerlösung zu bewirken. Die Konzentration an gelöstem Sauer
stoff in der wäßrigen Natriumacrylatlösung betrug 7 ppm vor
der Behandlung und 0,5 ppm gelöster Sauerstoff nach der Behand
lung. Die Reynolds-Zahl an der engsten Stelle der Düse betrug
6000.
Nachdem diese Behandlung zur Entfernung von gelöstem Sauerstoff
24 Stunden lang durchgeführt worden war, konnte eine Ablagerung
von wasserunlöslichem Polymer nirgendwo in dem Strahlsauger be
obachtet werden. Nach 24 Stunden Behandlung zur Entfernung von
gelöstem Sauerstoff betrug auch die Konzentration des gelösten
Sauerstoffs in der behandelten wäßrigen Natriumacrylatlösung
immer noch 0,5 ppm und war somit unverändert gegenüber der Kon
zentration zu Beginn der Behandlung. Das von gelöstem Sauerstoff
erfindungsgemäß befreite Monomergemisch wurde in das Polymerisations
gefäß überführt und darin bei einer Temperatur von 30° bis 80°C
6 Stunden polymerisieren gelassen. Das in Form eines Gels aus
dem Polymerisationsgefäß entnommene Polymer war ein homogenes
Produkt von hoher Qualität.
Eine wäßrige 36-%ige Natriumacrylatlösung (Gehalt an gelöstem
Sauerstoff 7 ppm) wurde mit einer Strömungsgeschwindigkeit von
5 l/Minute abwärts in ein vertikal gehaltenes Kunststoffrohr
von 50 mm Innendurchmesser und 1000 mm Länge eingeführt, und
Stickstoffgas wurde mit einer Strömungsgeschwindigkeit von
15 l/Minute in das gleiche Rohr durch ein schalenförmiges
Filter eingeführt, das mit feinen zerstreuenden Poren mit
einem durchschnittlichen Durchmesser von 10 µm versehen und
an dem unteren Ende des Rohres angeordnet war, um einen Gegen
stromkontakt zwischen der wäßrigen Natriumacrylatlösung und
dem Stickstoffgas zu bewirken. Die wäßrige Natriumacrylat
lösung, die eine Behandlung zur Entfernung von gelöstem Sauer
stoff durchlaufen hatte, wurde am unteren Ende des Rohres abge
zogen. In dieser, am unteren Ende des Rohres abgezogenen wäßrigen
Natriumacrylatlösung wurde ein Gehalt an gelöstem Sauer
stoff von 0,8 ppm gefunden.
Nachdem diese Behandlung zur Entfernung von gelöstem Sauerstoff
24 Stunden durchgeführt worden war, wurde nicht nur ein schwe
rer Niederschlag von wasserunlöslichem Gel an dem schalenför
migen Filter gefunden, sondern es hatte sich auch die Konzen
tration an gelöstem Sauerstoff in der wäßrigen Natriumacrylat
lösung, die am unteren Ende des Rohres erhalten wurde, auf
1,1 ppm erhöht. Am oberen Ende des Rohres wurde angesetztes
Polymer beobachtet.
In einen Saugapparat (dessen Innendurchmesser an der engsten
Stelle der Düse an deren Spitze 2 mm betrug), konstruiert wie
in Fig. 1 dargestellt, wurde eine wäßrige Monomerlösung aus
40 Teilen von partiell neutralisierter Acrylsäure, von der
75% mit Natriumhydroxid neutralisiert waren, 0,014 Teilen
N,N′-Methylen-bis-Acrylamid und 60 Teilen Wasser mit einer Strö
mungsgeschwindigkeit von 1,5 l/Minute durch die Einlaßöff
nung 10 für das zweite Fluid und Stickstoffgas mit einer Strö
mungsgeschwindigkeit von 7 l/Minute durch die Einlaßöffnung 22
für das erste Fluid eingeführt, um die Entfernung von gelöstem
Sauerstoff aus der wäßrigen Monomerlösung zu bewirken. Diese
Behandlung erniedrigte die Konzentration der wäßrigen Monomer
lösung an gelöstem Sauerstoff von 8 ppm auf 0,1 ppm. Ein Ein
laß zur Einführung eines Polymerisationsinitiators war in
einem Abstand von etwa 10 cm von dem Ausgang der Düse ange
ordnet. Durch diesen Einlaß wurde eine wäßrige 1%ige Lösung
von 2,2′-Azobis(2-Amidinopropan)dihydrochlorid als Polymerisa
tionsinitiator in einer Menge von 2,3%, bezogen auf die wäßrige
Monomerlösung, eingeführt.
Die wäßrige Lösung, die zur Entfernung von gelöstem Sauerstoff
behandelt und mit dem Polymerisationsinitiator vermischt worden
war, wurde in ein Gefäß für eine kontinuierliche Polymerisation
eingeführt, das gebildet wurde, indem ein Stickstoffeinlaßrohr
und ein Einlaßrohr für die wäßrige Monomerlösung an einem um
mantelten Dreiachsenkneter-Gefäß angebracht wurden, das ein
Innenvolumen von 200 l hatte und mit zwei Banbery-Rührflügeln
und einer Austragsschnecke ausgerüstet war. In diesem Polymeri
sationsgefäß wurde die wäßrige Monomerlösung bei einer Tempe
ratur von 80 bis 90°C unter einer Stickstoffgasatmosphäre poly
merisieren gelassen. Das dabei in Form eines Gels erzeugte,
wasserhaltige Polymer wurde durch den Dreiachsenkneter kontinu
ierlich pulverisiert und durch die Austragsschnecke herausbe
fördert.
Nachdem diese kontinuierliche Polymerisation 24 Stunden lang
durchgeführt worden war, konnte nirgendwo in dem Saugapparat
ein Niederschlag von gewünschten Polymer beobachtet werden. Das
hydratisierte Polymer in Form eines Gels war verwendbar als
Wasserabsorptionsmittel
Ähnlich wie bei Vergleichsversuch 1 wurde eine wäßrige Monomer
lösung mit der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 3 mit
der gleichen Strömungsgeschwindigkeit wie in Beispiel 3 in ein
vertikal gehaltenes Kunststoffrohr mit einem Innendurchmesser
von 4 mm und einer Länge von 1000 mm eingeführt, und zugleich
wurde Stickstoffgas in das gleiche Rohr durch ein schalenför
miges Filter eingeführt, das mit feinen zerstreuenden Poren
mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 10 µm versehen
war und am unteren Ende des Rohres angeordnet war, um einen
Gegenstromkontakt zwischen der wäßrigen Natriumacrylatlösung
und dem Stickstoffgas zu bewirken. Die wäßrige Natriumacrylat
lösung, die zur Behandlung von gelöstem Sauerstoff behandelt
worden war, wurde vom unteren Ende des Rohres abgezogen. In
der auf diese Weise erhaltenen und am unteren Ende des Rohres
abgezogenen, wäßrigen Natriumacrylatlösung wurde eine Konzen
tration an gelöstem Sauerstoff gefunden, die von 8 ppm auf
0,5 ppm erniedrigt war.
Die am unteren Ende des Rohres erhaltene wäßrige Monomerlösung
wurde mit einer 1%igen wäßrigen Lösung von 2,2′-Azobis-(2-
Amidinopropan)hydrochlorid als Polymerisationsinitiator in einem
Initiatormischgefäß vermischt, und nach ihrem Austreten aus
dem Initiatormischgefäß wurde sie in das gleiche Dreiachsen
kneter-Gefäß, wie es in Beispiel 3 verwendet worden war, über
führt und in einer ähnlichen Weise wie in Beispiel 3 der Poly
merisation unterworfen. Die zugeführte Menge an 1%iger wäß
riger 2,2-Azobis(2-Aminopropan)hydrochlorid-Lösung machte 2,3%
aus, bezogen auf die wäßrige Monomerlösung. Das dabei in Form
eines Gels erzeugte hydratisierte Polymer wurde durch den
Dreiachsenkneter kontinuierlich pulverisiert und durch die
Austragsschnecke herausbefördert.
Nachdem diese Behandlung zur Entfernung von gelöstem Sauer
stoff 6 Stunden lang durchgeführt worden war, wurden nicht
nur starke Ablagerungen von wasserunlöslichem Gel an dem scha
lenförmigen Filter gefunden, sondern es hatte sich auch Polymer
am oberen Ende des Rohres gebildet. Die Konzentration an ge
löstem Sauerstoff war auf 0,9 ppm gestiegen, jedoch wurde die
Polymerisation fortgesetzt, weil sich ihre Weiterführung als
möglich herausstellte.
9 Stunden nach Beginn der Polymerisation hatte ein wasserunlös
liches Gel ein Rohr verstopft, welches das untere Ende des
Rohres mit dem Initiatormischgefäß verband, und die Beschickung
des Dreiachsenkneter-Gefäßes mit der wäßrigen Monomerlösung
wurde unterbrochen. Es war somit erforderlich, das Gel in dem
Rohr und in dem oberen Teil des Rohres zu entfernen und das
schalenförmige Filter durch ein neues zu ersetzen. Während
dieser Arbeiten wurde die Polymerisation unterbrochen, und
es war erforderlich, von neuem zu beginnen.
Dank der vorliegenden Erfindung ist die Entfernung von gelöstem
Sauerstoff aus einer wäßrigen Monomerlösung kontinuierlich und
augenblicklich mit großer Effizienz durch Verwendung einer ein
fachen Apparatur und eines einfachen Verfahrens durchführbar.
Auf diese Weise kann die wäßrige Monomerlösung in einem homo
genen, stabilen Zustand zu dem Polymerisationsgefäß transportiert
werden, bevor in irgendeinem der Verfahrensschritte eine uner
wünschte Polymerisation induziert werden kann. Die Polymerisa
tion selbst führt zu einem Polymer von hoher Qualität. Wenn die
Polymerisation kontinuierlich durchgeführt werden soll, bringt
die vorliegende Erfindung besondere Vorteile, weil die wäßrige
Monomerlösung, aus der der gelöste Sauerstoff kontinuierlich
entfernt worden ist, kontinuierlich in das Polymerisationsge
fäß übergeführt werden kann. Wenn eine Einlaßöffnung zur Ein
führung eines Polymerisationsinitiators im Austrittsteil des
Saugapparats oder im Diffusorteil des Strahlsaugers angeord
net ist und der Polymerisationsinitiator durch diese Öffnung
eingeführt wird, um der wäßrigen Monomerlösung zugesetzt zu
werden, wird ein besonders günstiger Vorteil bei der kontinu
ierlichen Polymerisation dadurch erzielt, das die wäßrige Mono
merlösung mit dem Polymerisationsinitiator mit großer Gründlich
keit vermischt werden kann. Außerdem kann, da die Entfernung von
gelöstem Sauerstoff kontinuierlich und augenblicklich bewirkt
wird, die wäßrige Monomerlösung mit ausreichend niedrigem
Gehalt an gelöstem Sauerstoff von Beginn des Betrieb an erhal
ten werden. Selbst dann, wenn der Betrieb unterbrochen wird
wegen eines Notfalls oder aus irgendeinem anderen Grunde, be
steht keine Möglichkeit, daß die wäßrige Monomerlösung in
einem instabilen Zustand an den Ort der Polymerisation ge
fördert wird. Da das erfindungsgemäße Verfahren überhaupt keinen
Bedarf an einer Zerstreuungsvorrichtung hat wie einem Zer
streuungsrohr oder einer Zerstreuungsplatte, die mit feinen
zerstreuenden Poren ausgerüstet sind, kann das Problem des
Verstopfens nicht auftreten. Die zur Durchführung dieses Ver
fahrens verwendete Apparatur kann deshalb leicht gereinigt und
kann leicht gestoppt und wieder gestartet werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines Polymers aus einer wäßrigen
Lösung eines entsprechenden α,β-ethylenisch ungesättig
ten Monomers, dadurch gekennzeichnet, daß man diese wäßrige
Monomerlösung und ein Inertgas, jeweils in einem kontinuier
lichen Strom, zum Orte der Polymerisation befördert, wobei man
jedes der beiden Fluide durch eine Düse parallel in den Strom
des anderen Fluids spritzt, um einen innigen Kontakt zwischen
dieser wäßrigen Monomerlösung und diesem Inertgas zu bewirken
und eine weitgehende Entfernung von gelöstem Sauerstoff aus
dieser wäßrigen Monomerlösung zu erzielen, bevor diese wäßrige
Monomerlösung den Ort der Polymerisation erreicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Geschwindigkeit, mit der das in den Strom des anderen
Fluids gespritzte eine Fluid die engste Stelle dieser Düse
passiert, einer Reynolds-Zahl von mindestens 1000 entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis der Menge des Inertgases zu der der wäßrigen
Monomerlösung im Bereich von 0,1 bis 10, bezogen auf das Volu
men, liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Einspritzen des einen Fluids durch die Düse in den Strom
des anderen Fluids ein Saugapparat verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als dieses Inertgas Stickstoff, Kohlendioxid, Argon, Methan
oder Ethan verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Einspritzen des einen Fluids durch die Düse in den Strom
des anderen Fluids ein Strahlsauger verwendet wird.
7. Anwendung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis
6 zur Herstellung eines vernetzten Polymers.
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