Die Erfindung betrifft einen Vibrationskompressor
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbeson
dere betrifft die Erfindung einen Vibrationskompressor
mit einem äußeren Eisenkern, einem Permanentmagneten,
einem inneren Eisenkern und einer Elektromagnetspule,
die schwingfähig von einer mechanischen Vibrationsein
richtung in einem Magnetluftspalt zwischen zwei Eisen
kernen gehalten ist, um einen Kolben anzutreiben, der
mit ihr verbunden ist (DE 31 09 455 C2).
Bisher gibt es zwei Arten von Vibrationskompres
soren, wobei die eine Art einen Ferritmagneten als
Magnet mit hoher Koerzitivkraft verwendet (Fig. 1),
während die andere Art einen Alnicomagneten als Ma
gnet mit einer hochremanenten magnetischen Flußdichte
aufweist (Fig. 2). Zunächst wird mit Bezug auf Fig. 1
ein Vibrationskompressor mit einem Ferritmagneten be
schrieben. Ein Ferritmagnet 200 als Permanentmagnet
hat eine hohle Zylinderform und ist entlang der ring
förmigen Seitenfläche eines napfförmigen äußeren Eisen
kerns 300 angeordnet. Der Ferritmagnet 200 ist in Rich
tung seiner Dicke bzw. in radialer Richtung magneti
siert. Ein innerer Eisenkern 400 ist angeordnet, um
zusammen mit dem äußeren Eisenkern 300 eine magneti
sche Bahn zu bilden. Ein ringförmiger Magnetluftspalt
500 ist in einem Raum zwischen einem magnetischen Pol
400′, der an dem inneren Eisenkern 400 in solcher
Weise angeformt ist, daß er der inneren Umfangsfläche
des Ferritmagneten 200 gegenüberliegt, und der Innen
fläche des Ferritmagneten 200 ausgebildet. In dem ring
förmigen Magnetluftspalt 500 ist eine Elektromagnetspu
le 100 angeordnet, die von einem Paar von einander ge
genüberliegenden Resonanzfedern 600 und 700 über eine
Spulenhalterung 800 schwingfähig gehalten ist. Ein
Kolben 900 ist im wesentlichen einstückig mit der Elek
tromagnetspule 100 über die Spulenhalterung 800 ausge
bildet und von der Elektromagnetspule 100 angetrieben,
um sich in vertikaler Richtung hin- und herzubewegen.
Ein Zylinderblock 130 hat einen Kompressionszylinder
110, in den der Kolben 900 eingreift, und ist mittels
Zylinderbefestigungsschrauben 150 über ein Distanzgehäu
se 140 fest an dem äußeren Eisenkern 300 angesetzt. Wenn
bei einem derart aufgebauten Vibrationskompressor der
Elektromagnetspule 100 über einen Leitungsanschluß 180
und ein Kabel 180′ ein Wechselstrom zugeführt wird, dann
schwingt bzw. vibriert die Elektromagnetspule entspre
chend der Frequenz des Wechselstromes, um den Kolben 900
anzutreiben. Die hin- und hergehende Bewegung des Kol
bens 900 bewirkt, daß ein Kältemittel, beispielsweise
ein R12-Gas, von einer Einlaßöffnung 160 in ein Gehäu
se 190 in der Richtung fließt, die durch gestrichelte
Pfeile dargestellt ist. Das Kältemittel, das durch ein
Einlaßrohr 160′ fließt, wird ferner in den Kompres
sionszylinder 110 eingeführt. Das zwischen einem Ansaug
ventil 1000 und einem Auslaßventil 120 fließende Kälte
mittel wird von dem Kolben 900 komprimiert. Das kompri
mierte Kältemittel wird in der Richtung abgeführt, die
durch durchgehende Pfeile dargestellt ist, und zwar
durch ein Auslaßrohr 170′ und eine Auslaßöffnung 170
und von dort zu einem Kühlapparat bzw. Kühlsystemver
flüssiger (nicht dargestellt). Das Ansaugen oder Aus
stoßen des Kältemittels in dem Kompressionszylinder 110
wird dadurch bewirkt, daß das Ansaugventil 1000 und das
Auslaßventil 120 in Übereinstimmung mit der hin- und
hergehenden Bewegung des Kolbens 900 abwechselnd ge
öffnet und geschlossen sind. Bei einem solchen Vibra
tionskompressor, der einen Ferritmagneten verwendet,
ist die Kompressorleistung wesentlich verschlechtert,
wenn die Temperatur ansteigt, da bei einem Temperatur
anstieg von 100°C die magnetischen Eigenschaften eines
Ferritmagneten etwa um 18% abnehmen. Dies ist sehr
ungünstig bei Anwendungen, bei denen ein Temperatur
anstieg von etwa 100°C zu erwarten ist. Außerdem
besteht ein Temperaturunterschied in dieser Größen
ordnung häufig zwischen der Startperiode und dem
Dauerbetrieb des Kompressors. Ein Versuch, die Kompres
sorleistung während des Dauerbetriebs ausreichend hoch
zu halten, könnte in der Startperiode den Hub des Kol
bens übermäßig anwachsen lassen, womit die Gefahr ver
bunden ist, daß der Kolben an das Auslaßventil 120 an
stößt.
Nachstehend wird mit Bezug auf Fig. 2 ein Vibra
tionskompressor beschrieben, der einen Alnicomagneten
aufweist. In der Figur bezeichnen Bezugszeichen, die
mit denjenigen in Fig. 1 übereinstimmen, gleiche oder
ähnliche Bauteile mit denselben Funktionen. Auf eine
Beschreibung solcher Bauteile wird daher verzichtet,
so daß nachstehend nur abweichende Bauteile beschrie
ben werden. Während in Fig. 1 als Permanentmagnet des
Vibrationskompressors ein Ferritmagnet 200 vorgesehen
ist, ist der in Fig. 2 dargestellte Magnet 200 ein
Alnicomagnet. Der Alnicomagnet 200 ist zwischen der
flachen Innenseite des napfförmigen äußeren Eisenkerns
300 und der Oberseite des inneren Eisenkerns 400 ange
ordnet. Der Alnicomagnet 200 ist in der Höhe, d. h. in
axialer Richtung, magnetisiert. Ein Vibrationskompres
sor mit einem derartigen Alnicomagneten hat folgende
Nachteile: Der Alnicomagnet neigt dazu, vollständig
entmagnetisiert zu werden, wenn ein übermäßiger Strom
in der Elektromagnetspule 100 fließt, da er eine gerin
ge Koerzitivkraft hat und seine Wendepunkte im zweiten
Quadranten der B-H-Kurve liegen. Außerdem ist dieser
Magnet teuer wegen seines hohen Kobaltgehaltes.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, einen Vibrationskompressor der eingangs genann
ten Art so zu verbessern, daß die vorstehend genannten
Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung ist der Permanentmagnet des
Vibrationskompressors zusammengesetzt aus einer Kombi
nation eines Magneten mit einer hohen Koerzitivkraft,
wie er durch einen Ferritmagneten gebildet ist, und
eines Magneten mit einer hochremanenten magnetischen
Flußdichte, wie dies bei einem Alnicomagneten der Fall
ist. Die in Reihe liegend kombinierten Ferrit- und
Alnicomagneten haben eine kompaktere Form als ein Per
manentmagnet, der nur aus einem Ferritmagneten oder
aus einem Alnicomagneten besteht, wobei die magneti
schen Eigenschaften des gesamten Kompressors erheblich
verbessert sind, indem die Nachteile der beiden Magnet
typen vermieden, ihre Vorteile jedoch voll genutzt
werden. Dabei sind die beiden Magneten getrennt ange
ordnet.
Der erfindungsgemäße Vibrationskompressor hat
einen zylindrischen Hauptteil mit einem Joch bzw. Ma
gnetjoch oder einem äußeren Eisenkern und einem Boden
teil, das ein Ganzes bildend daran angeformt ist, wobei
Maßnahmen getroffen sind, um die Ausbildung eines Spalts
zwischen dem Joch und dem Permanentmagneten infolge
eines abgestuften Abschnitts zu verhindern, der durch
Ausdrehen des zylindrischen Teils mit einer Drehbank
oder einer anderen Werkzeugmaschine ausgebildet wird.
Der Vibrationskompressor hat eine Befestigungs
nut entlang des gesamten Umfangs der Innenfläche des
obenerwähnten anderen Endes des Jochs, Vorsprünge,
die die Seitenfläche des Jochs an dem anderen Ende
bilden, und eine ringförmige Befestigungsplatte aus
einem elastischen Material mit einem weggeschnittenen
Teil. Die Befestigungsplatte hat mehrere Gewindeboh
rungen zur Befestigung und Einstellöcher an Umfangs
positionen, die nahe an beiden Enden der Befestigungs
platte liegen, wobei ein Verschlußbauteil an dem ande
ren Ende des Jochs mit Hilfe von Schrauben befestigt
ist, die in die Gewindebohrungen der Befestigungsplat
te eingeschraubt sind. Die Befestigungsplatte ist in
der Befestigungsnut fest eingepaßt, indem die Vorsprün
ge in einem Zustand nach oben gebogen werden, in dem
die gesamte äußere Umfangsfläche der Befestigungsplat
te an der Bodenfläche der Befestigungsnut anliegt,
während der Spalt an beiden Enden der Befestigungs
platte aufgeweitet wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines bekannten
Vibrationskompressors mit einem Ferritmagneten;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines bekannten
Vibrationskompressors mit einem Alnicomagneten;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines erfin
dungsgemäßen Vibrationskompressors;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines bekannten
Vibrationskompressors mit einem Spalt zwischen dem Per
manentmagneten und dem abgestuften Abschnitt, der wäh
rend des Ausdrehens eines zylindrischen Jochs entsteht;
Fig. 5 obere und untere Dämpfungseinrichtungen
an dem erfindungsgemäßen Vibrationskompressor in einer
vergrößerten Darstellung;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer bei dem
erfindungsgemäßen Vibrationskompressor verwendeten Be
festigungsplatte, in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der
Befestigung der Befestigungsplatte gemäß Fig. 6 an dem
zylindrischen Abschnitt;
Fig. 8 das untere Ende des Jochs des Vibrations
kompressors gemäß Fig. 3 in einer perspektivischen
Ansicht;
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung des
Zustandes, in dem eine bisher übliche Befestigungsplat
te an dem zylindrischen Abschnitt befestigt wird;
Fig. 10(A) eine weitere Ausführungsform einer
Dämpfungseinrichtung und
Fig. 10(B) eine wellenförmige Unterlagscheibe,
die in Fig. 10(A) verwendet ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Vibrationskompressor 1
hat einen solchen Aufbau, daß ein eigentlicher Kompres
sor 3 mittels Federn 4, 5 und anderer Mittel elastisch
in einem zylindrischen, geschlossenen Behälter 2 gela
gert ist, der einen zylindrischen Abschnitt 2 a und
Abdeckplatten 2 b, 2 c aufweist, um die beiden offenen
Enden des zylindrischen Abschnitts 2 a zu verschließen.
Ein Gehäuse 6 des eigentlichen Kompressors 3 be
steht aus einem äußeren Eisenkern oder Joch bzw. Ma
gnetjoch 7 und einem Verschlußbauteil 8. Das obere Ende
des Magnetjochs 7 hat einen solchen Aufbau, daß ein
Ende, d. h. ein oberes Ende, eines zylindrischen Ab
schnitts 7 a mittels eines Bodens bzw. Bodenteils 7 b
verschlossen ist. Das Verschlußbauteil 8 ist fest an
dem anderen Ende des Jochs 7, d. h. an dem unteren Ende
des zylindrischen Abschnitts 7 a, befestigt. In dem das
Joch 7 und das Verschlußbauteil 8 aufweisenden Gehäuse
6 sind zwei Arten von Permanentmagneten angeordnet,
und zwar ein Alnicomagnet 12 und ein Ferritmagnet 11,
die an verschiedenen Stellen angeordnet sind, wie dies
in Fig. 3 dargestellt ist. Der Alnicomagnet 12 ist in
der axialen Richtung des Kompressors magnetisiert, wäh
rend der Ferritmagnet 11 in radialer Richtung des Kom
pressors magnetisiert ist. Die Länge des Ferritmagneten
11 in axialer Richtung des Kompressors ist länger als
die axiale Länge eines Polstücks 13, das an dem inneren
Eisenkern 40 angeformt ist, um die magnetische Fluß
dichte innerhalb eines ringförmigen Magnetluftspalts 14
gleichförmig zu halten. Eine Magnetbahn bzw. ein ma
gnetischer Pfad für die Permanentmagneten ist durch
den zylindrischen Abschnitt 7 a, das Bodenteil 7 b, den
inneren Eisenkern 40 und das Polstück 13 gebildet. In
nerhalb eines Magnetluftspaltes 14, der durch den zy
lindrischen Abschnitt 7 a, das Bodenteil 7 b und den in
neren Eisenkern 40 begrenzt ist, ist eine Elektroma
gnetspule angeordnet, d. h. eine Antriebsspule 16, die
schwingfähig von dem mechanischen Vibrationssystem
über Resonanzfedern 20 und 21 gehalten ist. Ein Kol
ben 18 ist einstückig mit der Antriebsspule 16 über
ein Spulenhaltebauteil 17 verbunden. Der Alnicomagnet
12 und der Ferritmagnet 11 in dem erfindungsgemäßen
Vibrationskompressor können in der Höhe und der Breite
reduziert sein im Vergleich zu den Abmessungen des
Ferritmagneten oder Alnicomagneten 200, die, wie in
den Fig. 1 und 2 dargestellt, jeweils einzeln verwen
det werden. Bei der vorliegenden Anordnung müssen
lediglich beide Magneten 11 und 12 in einer solchen
Weise bemessen werden, daß die gesamte magnetomotori
sche Kraft der beiden Magneten der magnetomotorischen
Kraft eines jeden Magneten 200 entspricht, die gemäß
den Fig. 1 und 2 jeweils einzeln verwendet sind. Das
Verhältnis der magnetomotorischen Kräfte der beiden
Magneten 11 und 12 hängt lediglich von den besonderen
Erfordernissen des Kompressors ab.
Das Bodenteil 7 b ist beispielsweise dadurch ge
bildet, daß ein napfförmiges Schmiedestück ausgedreht
wird, um einen abgestuften Abschnitt 7 c zu bilden, der
vertikal zu der inneren Umfangsfläche des zylindrischen
Abschnitts 7 a verläuft, und ein Eingriffsabschnitt 7 d,
der mit der inneren Umfangsfläche des zylindrischen
Abschnitts 7 a in Eingriff steht. Auf diese Weise ist
das Joch 7 durch Eingriff des Eingriffsabschnitts 7 d
in die innere Umfangsfläche des zylindrischen Ab
schnitts 7 a gebildet, wobei beide (beispielsweise durch
Schweißen) befestigt sind. Das Verschlußbauteil 8 ist
zu einen im wesentlichen dicken, plattenähnlichen Stück
geformt und steht mit dem unteren Ende des Jochs 7 in
Eingriff. An dem unteren Endabschnitt der inneren Um
fangsfläche des Jochs 7 ist eine Befestigungsplatte 9
angebracht, die zu einer ringförmigen Scheibe mit
einem weggeschnittenen Teil geformt ist. Das Verschluß
bauteil 8 ist fest am unteren Ende des Jochs 7 befe
stigt, indem das Verschlußbauteil 8 mittels mehrerer
Schrauben 10 an der Befestigungsplatte 9 angebracht
ist.
Der hohle, zylindrische Ferritmagnet 11 ist fest
stehend auf solche Weise in das Gehäuse 6 eingepaßt,
daß dieser in Berührung mit der inneren Umfangsfläche
des Jochs 7 und dem abgestuften Abschnitt 7 c steht.
Gemäß der Erfindung schneidet die innere Umfangsflä
che des Jochs 7 den abgestuften Abschnitt 7 c genau im
rechten Winkel, und die Ecke des Ferritmagneten 11, an
der die äußere Umfangsfläche die Endfläche schneidet,
ist präzise rechtwinklig ausgebildet, wie weiter oben
beschrieben. Dies ermöglicht es, den Ferritmagneten 11
in enger Anlage an das Joch zu befestigen, d. h. in
einem Zustand, in dem kein Spalt zwischen dem Ferrit
magneten 11 und dem Joch 7 existiert, wodurch verhin
dert ist, daß ein unerwünschter Spalt in einer Magnet
bahn entsteht, die durch den Ferritmagneten 11, das
Joch 7, den Alnicomagneten 12 und das Polstück 13 ge
bildet ist. Dies trägt viel dazu bei, um den magneti
schen Widerstand in der Magnetbahn zu verringern.
Bei den bisher bekannten Vibrationskompressoren
wurde hingegen die innere Umfangsfläche des äußeren
Eisenkerns 300 und dessen abgestufter Abschnitt durch
Ausdrehen mittels einer Drehbank ausgebildet, wie dies
in einem vergrößerten Ausschnitt in Fig. 4 dargestellt
ist. Dieser Ausdrehvorgang ist jedoch nicht leicht und
mit viel Arbeit und Zeit verbunden, da der abgestufte
Abschnitt von dem offenen Ende des äußeren Eisenkerns
300 beabstandet ist. Außerdem verursacht das Ausdrehen
der inneren Umfangsfläche und des abgestuften Abschnitts
des äußeren Eisenkerns 300 einen Hohlkehlenradius ge
wisser Größe (von ungefähr 0,4 mm) an der Schnittli
nie der inneren Umfangsfläche und des abgestuften Ab
schnitts (in Fig. 4 durch einen Pfeil R dargestellt).
Diese abgerundete Hohlkehle paßt nicht dicht auf die
Ecke des Ferritmagneten 200, die im allgemeinen recht
winklig ausgebildet ist, wodurch ein unerwünschter
Spalt (in Fig. 4 durch einen Pfeil G dargestellt) zwi
schen dem Ferritmagneten 200 und dem äußeren Eisenkern
300 entsteht.
Es wird hervorgehoben, daß das Polstück 13 an dem
Bodenteil 7 b über den Alnicomagneten 12 mittels einer
Schraube 15 fest angesetzt ist.
Die Antriebsspule 16 ist im Spalt 14 so angeordnet,
daß sie in axialer Richtung hin- und herbewegbar ist,
d. h. in vertikaler Richtung des Gehäuses 6. Die Antriebs
spule 16 ist um das Spulentragbauteil 17 gewickelt, das
fest am zylindrischen Kolben 18 angesetzt ist, der kon
zentrisch zur Achse des Gehäuses 6 verläuft. Die An
triebsspule 16 ist damit im wesentlichen einstückig mit
dem Kolben 18 ausgebildet. Der Kolben 18 steht in Gleit
kontakt mit einem Zylinder 19, der einstückig mit dem
Verschlußbauteil 8 in solcher Weise ausgebildet ist,
daß er in das Gehäuse 6 vorsteht. Die Resonanzfeder 20
ist zwischen dem Polstück 13 und dem Spulentragbau
teil 17 angeordnet, während die Resonanzfeder 21 zwi
schen dem Spulentragbauteil 17 und dem Verschlußbau
teil 8 angeordnet ist. Infolgedessen ist der Kolben 18
von der oberen und der unteren Resonanzfeder 20, 21
gehalten. Außerdem ist ein Saugventil 22 an dem unte
ren Ende des Kolbens 18 angeordnet.
Eine napfförmige Abdeckung 23 ist fest an der
Unterseite des Verschlußbauteils 8 mittels nicht dar
gestellter Schrauben angesetzt. Zwischen der napfför
migen Abdeckung 23 und dem Verschlußbauteil 8 ist eine
Auslaßkammer 25 ausgebildet, die sich unterhalb einer
Zylinderkammer 24 unter dem Kolben 18 befindet, und
außerdem ist eine Hochdruckkammer 26 und eine Niedrig
druckkammer 27 durch Schließen einer Öffnung vorge
sehen, die im Verschlußbauteil 8 mit der napfförmigen
Abdeckung 23 ausgebildet ist. Eine Verbindungsbahn 28,
die die Auslaßkammer 25 und die Hochdruckkammer 26 ver
bindet, ist in der napfförmigen Abdeckung 23 ausgebil
det. Ein Auslaßrohr 29, das mit der Hochdruckkammer 26
verbunden ist, ist durch die Abdeckplatte 2 c zur Außen
seite hindurchgeführt und steht beispielsweise mit einem
Kühlapparat oder einem Kältemaschinenverflüssiger
(nicht dargestellt) in Verbindung. Das Niedrigdruck-
Kältemittel von einem Kältemaschinenverdampfer (nicht
dargestellt) wird in das Gehäuse 6 eingeführt, d. h.
in die Innenseite des eigentlichen Kompressors 3 über
ein Einlaßrohr 30 a, das durch die Abdeckplatte 2 c hin
durchführt, und ein Einlaßrohr 30 b, das mit der Niedrig
druckkammer 27 in Verbindung steht, sowie über ein Ein
laßrohr 30 c, das die Niedrigdruckkammer 27 mit der In
nenseite des Gehäuses 6 verbindet.
In der Auslaßkammer 25 sind ein Auslaßventil 32,
das auf einem Ventilsitz 31 sitzt, der am untersten
Abschnitt der Zylinderkammer 24 an dem Verschlußbau
teil 8 vorgesehen ist, und eine Kompressionsfeder 33
eingeschlossen, die das Auslaßventil 32 gegen den Ven
tilsitz 31 drückt.
Ein Stromanschluß 34 a ist an der Abdeckplatte 2 c
angebracht, und Verbindungsbauteile 34 b und 34 c ver
binden den Stromanschluß 34 a mit der Resonanzfeder 21.
Die Antriebsspule 16 und die Resonanzfeder 21 sind
mit einer Leitung 35 a verbunden, während die Antriebs
spule 16 und die Resonanzfeder 20 mit einer Leitung
35 b verbunden sind. Damit ist ein Ende der Antriebs
spule 16 mit dem Stromanschluß 34 a über die Leitung
35 a, die Resonanzfeder 21 und die Verbindungsbauteile
34 c und 34 b verbunden, während deren anderes Ende mit
dem geschlossenen Behälter 2 über die Leitung 35 b,
die Resonanzfeder 20, das Polstück 13, die Schraube 15,
das Bodenteil 7 b und die Feder 4 verbunden ist. Auf
diese Weise kann ein Wechselstrom der Antriebsspule 16
zugeführt werden, indem eine Wechselspannung zwischen
dem Stromanschluß 34 a und dem geschlossenen Gehäuse 2
angelegt wird.
Wenn ein Wechselstrom der Elektromagnetspule zu
geführt wird, d. h. der Antriebsspule 16 des erfindungs
gemäßen Vibrationskompressors, dann schwingt die An
triebsspule 16 in Übereinstimmung mit der Frequenz des
zugeführten Wechselstromes, wodurch der Kolben 18 hin-
und herbewegt wird (in vertikaler Richtung in Fig. 3).
In diesem Fall wird die Eigenfrequenz des mechanischen
Systems des Vibrationskompressors in Resonanz mit der
Frequenz des der Antriebsspule 16 zugeführten Wechsel
stroms gebracht. Das Kältemittel, beispielsweise R12-
Gas, das von dem Einlaßrohr 30 a durch die hin- und her
gehende Bewegung des Kolbens 18 eingeführt ist, wird
innerhalb des Gehäuses, d. h. innerhalb des geschlosse
nen Behälters 2, in der Richtung geleitet, die durch
gestrichelte Pfeile dargestellt ist, und über die Ein
laßrohre 30 b und 30 c in den Kolben 18 eingeführt. Das
Kältemittel wird dann durch die hin- und hergehende
Bewegung des Kolbens 18 zwischen dem Saugventil 22,
das am Kopf des Kolbens 18 befestigt ist, und dem Aus
laßventil 32 verdichtet, das am Boden des Zylinders 19
angebracht ist. Das Ansaugen und Ausstoßen des Kälte
mittels im Zylinder 19 wird dadurch hervorgerufen, daß
das Saugventil 22 und das Auslaßventil 32 sich abwech
selnd in Übereinstimmung mit der hin- und hergehenden
Bewegung des Kolbens 18 öffnen und schließen. Das Hoch
druck-Kältemittel, das durch den Kolben 18 komprimiert
ist, wird in der durch durchgezogene Pfeile dargestell
ten Richtung befördert und durch das Auslaßrohr 29 bei
spielsweise dem Kältesystemverflüssiger zugeführt.
Die Antriebskraft des Vibrationskompressors zum
Ausführen des oben beschriebenen Vorgangs stammt von
der Antriebsspule 16, die im Magnetluftspalt 14 zwi
schen dem Ferritmagneten 11 und dem Polstück 13 ange
ordnet ist. Der Magnetfluß, der sich im Magnetluft
spalt 14 mit der Antriebsspule 16 schneidet, wird
durch den Ferritmagneten 11 und den Alnicomagneten 12
erzeugt. Wenn jedoch ein unerwünschter Spalt in der
Magnetbahn, die die Magneten 11 und 12 einschließt,
existiert, dann sinkt die magnetische Flußdichte in
dem Magnetluftspalt 14, womit eine verringerte An
triebskraft verbunden ist. Bei dieser Erfindung exi
stiert nicht nur kein unerwünschter Spalt zwischen dem
inneren Eisenkern 40 und dem Alnicomagneten 12, dem
Alnicomagneten 12 und dem Bodenteil 7 b sowie zwischen
dem zylindrischen Abschnitt 7 a des Jochs 7 und dem
Bodenteil 7 b, sondern ebenfalls nicht zwischen dem
Ferritmagneten 11 und dem zylindrischen Abschnitt 7 a
des Jochs 7, wobei alle obenerwähnten Bauteile in
dichte Anlage aneinander gebracht sind. Somit entste
hen keine Verluste hinsichtlich der magnetischen Fluß
dichte in dem Magnetluftspalt 14.
Bei dieser Erfindung sind Vorsprünge 7 b′ und 23′
an dem Bodenteil 7 b und der napfförmigen Abdeckung 23
angeformt, die die beiden Enden des eigentlichen Kom
pressors 3 darstellen, und Dämpfungseinrichtungen 36
und 37 sind an den Abdeckplatten 2 b und 2 c an Stellen
angebracht, die den Vorsprüngen 7 b′ und 23′ entspre
chen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn der
eigentliche Kompressor 3, der von Federn 4 und 5, wie
weiter oben erwähnt, elastisch gehalten ist, einer un
erwünschten Schwingung unterworfen ist, die beispiels
weise durch einen äußeren Stoß hervorgerufen wird,
oder wenn dieser in einer horizontalen Lage angeordnet
ist, dann kann die Abstützung durch die Federn 4 und 5
infolge der Schwerkraft unstabil werden. Die Dämpfungs
einrichtungen 36 und 37 sind dazu vorgesehen, dieses
Problem zu lösen. Nachfolgend werden die Dämpfungsein
richtungen 36 und 37 mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 3
dargestellten Dämpfungseinrichtung 37, wobei die an
der Abdeckplatte 2 b angebrachte Dämpfungseinrichtung
36 denselben Aufbau hat.
Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß die Dämpfungsein
richtung 37 (36) ein zylindrisches Dämpfungsbauteil 37 a
(36 a) aus einem elastischen Material wie Gummi, eine
Gleitplatte 37 b (36 b), die aus einem verschleißfesten
Material wie einem Federmaterial oder einer Nylonplatte
besteht und an der inneren Umfangsfläche des Dämpfungs
bauteils 37 a (36 a) befestigt ist, wobei die Seitenflä
chend des Vorsprungs 23′ (7 b′) an dieser Gleitplatte
entlanggleiten, und ein Gehäuse 37 c (36 c) aufweist.
Die Dämpfungseinrichtung 37 (36) ist fest an der Ab
deckplatte 2 c (2 b) angebracht, so daß die Seitenflächen
des Vorsprungs 23′ (7 b′) entlang der Gleitplatte 37 b
(36 b) gleiten können.
Der erfindungsgemäße Vibrationskompressor, der mit
den oben beschriebenen Dämpfungseinrichtungen 37 und
36 versehen ist, ist gegen unerwünschte Vibration ge
schützt und stabil gehalten, da der eigentliche Kom
pressor 3 elastisch von den Federn 4 und 5 gehalten
ist, während die Vorsprünge 7 b′ und 23′ von den Dämp
fungseinrichtungen 36 und 37 geführt sind. Die ver
schleißfesten Gleitplatten, mit denen die Dämpfungs
einrichtungen gemäß der Erfindung versehen sind, tra
gen dazu bei, um eine Abnutzung der Dämpfungsbauteile
zu verhindern. Da außerdem ein Spalt (in der Figur
durch einen Pfeil A dargestellt) zwischen dem Vor
sprung 23′ (7 b′) und dem Gehäuse 37 c (36 c) größer ist
als ein Spalt (durch einen Pfeil B in der Figur darge
stellt) zwischen dem Vorsprung 23′ (7 b′) und dem
Dämpfungsbauteil 37 a (36 a), stößt die Spitze des Vor
sprungs 23′ (7 b′) niemals gegen das Gehäuse 37 c (36 c)
an.
Fig. 10(A) zeigt eine andere Ausführungsform der
in Fig. 5 dargestellten Dämpfungseinrichtung. Die Be
zugszeichen 2 c, 2 b, 23, 7 b, 37 a, 36 a, 37 b, 36 b, 37 c
und 36 c in der Figur entsprechen denselben Bezugs
zeichen in Fig. 5. Die Bezugszeichen 37 d und 36 d be
ziehen sich auf wellenförmige Unterlagscheiben, die
in Fig. 10(B) in einer perspektivischen Ansicht dar
gestellt sind. Bei der in Fig. 10(A) dargestellten
Dämpfungseinrichtung ist die wellenförmige Unterlag
scheibe 37 d (36 d) zwischen dem Dämpfungsbauteil 37 a
(36 a) und dem Gehäuse 37 c (36 c) angeordnet. Da die
wellenförmige Unterlagscheibe 37 d (36 d), die zwischen
dem Dämpfungsbauteil 37 a (36 a) und dem Gehäuse 37 c
(36 c) angeordnet ist, dazu geeignet ist, eine kleinere
Federkonstante als das Dämpfungsbauteil 37 a (36 a) zu
haben, kann die anfängliche Rückstoßkraft verringert
werden, die entsteht, wenn die napfförmige Abdeckung
23 (das Bodenteil 7 b) in Kontakt mit dem Dämpfungs
bauteil 37 a (36 a) gerät. Auf diese Weise wird dann,
wenn ein relativ kleiner Stoß von der Außenseite er
folgt, verhindert, daß der eigentliche Kompressor 3
eine große Rückstoßkraft erzeugt. Wenn ein großer
Stoß von der Außenseite erfolgt, wird die wellenför
mige Unterlagscheibe 37 d (36 d) vollständig zusammenge
drückt, und die große elastische Kraft des Dämpfungs
bauteils 37 a (36 a) kann vollständig dazu benutzt wer
den, um den Stoß aufzufangen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Vibrationskompressor
ist die Befestigungsplatte 9, die eine ringförmige
Scheibenform mit einem weggeschnittenen Teil aufweist,
durch ihre eigene Elastizität in einer Befestigungs
nut 65 gehalten und befestigt, die an dem unteren Ende
des Jochs 7 ausgebildet ist. Die übliche Art einer
solchen Befestigungsplatte 9 hat jedoch, wenn sie in
die Befestigungsnut 65 eingreift, keine ausreichende
Elastizität in radialer Richtung (da der Durchmesser
der Befestigungsplatte 9 verringert ist, um in die
Befestigungsnut 65 einzugreifen). Infolgedessen ist
die äußere Umfangsfläche der Befestigungsplatte 9 oft
nicht fest in den Nutgrund der Befestigungsnut 65 ein
gepaßt, was zu einer fehlerhaften Ausrichtung zwischen
den Löchern der Befestigungsplatte 9 und dem Verschluß
bauteil 8 führt.
Um dieses Problem zu lösen, besteht die in dieser
Erfindung verwendete Befestigungsplatte 61 aus einem
elastischen Material, wie dies auch bei den bisher
üblichen Arten von Befestigungsplatten 9 (in Fig. 9
dargestellt) der Fall ist, die bei den früher vorge
schlagenen Vibrationskompressoren verwendet werden,
und die Befestigungsplatte ist zu einer Kreisbogenform
mit einem weggeschnittenen Abschnitt 60 geformt, wie
dies in Fig. 6 dargestellt ist. Jedoch befinden sich
Einstellbohrungen 62 in der Befestigungsplatte 61
gemäß der Erfindung an Stellen, die nahe den beiden
Enden der Befestigungsplatte 61 liegen. Der wegge
schnittene Abschnitt 60 ist so geformt, daß abgestufte
Abschnitte 63 vorstehen, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist.
Die Einstellbohrungen 62 sind vorgesehen, um das Ver
größern und Verkleinern des Durchmessers der Befesti
gungsplatte 61 mit Hilfe eines bekannten Werkzeuges
zu erleichtern. Die Befestigungsnut 65, in die die
Befestigungsplatte 61 eingepaßt wird, und ein Vorsprung
66 sind an dem unteren Endabschnitt des Jochs 7 aus
gebildet, wie in Fig. 8 dargestellt ist.
Die in Fig. 6 dargestellte Befestigungsplatte 61
wird in das Joch 7 eingesetzt, während der Durchmesser
der Befestigungsplatte 61 verringert ist, indem beide
Enden der Befestigungsplatte zusammengedrückt werden,
wobei der Vorgang der Verringerung des Durchmessers
mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs ausgeführt werden
kann, welches Gebrauch von den Einstellbohrungen bzw.
Einstellöchern 62 macht, und die Befestigungsplatte 61
tritt in die Befestigungsnut 65 ein, indem der zusammen
gedrückte Zustand der Befestigungsplatte 61 freigegeben
wird. Nachdem die Befestigungsplatte 61 auf diese Weise
in die Befestigungsnut 65 eingetreten und in Umfangs
richtung positioniert ist, wird der weggeschnittene
Abschnitt 60 unter Verwendung der Einstellbohrungen 62
vollständig nach außen aufgeweitet. Indem dies ge
schieht, wird die äußere Umfangsfläche der Befestigungs
platte 61 in die Befestigungsnut 65 hineingezwängt und
in dichte Anlage an den Nutgrund über dessen gesamten
Umfang gezwängt. In diesem Zustand wird die Befesti
gungsplatte 61 in ihrer Lage befestigt, indem der dem
weggeschnittenen Abschnitt 60 entsprechende Teil des
Vorsprungs 66 umgebogen wird, d. h. durch Anheben des
Vorsprungs 66, so daß dieser in den weggeschnittenen
Abschnitt 60 eintritt, wie dies in Fig. 7 dargestellt
ist. Das Bezugszeichen 67 in Fig. 7 bezeichnet den um
gebogenen Abschnitt des Vorsprungs 66. Auf diese Weise
wird die Befestigungsplatte 61 sicher in ihrer Lage zu
dem Joch 7 gehalten.
Die Form des weggeschnittenen Abschnitts 60 der
Befestigungsplatte 61 ist nicht auf eine abgestufte
Form begrenzt, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, son
dern sie kann auch eine geradlinige Form ohne einen
abgestuften Abschnitt haben, wie dies bei dem wegge
schnittenen Abschnitt 68 in Fig. 9 der Fall ist. Kurz
gesagt, kann der weggeschnittene Abschnitt jede Form
haben, die wirksam aufgebogen werden kann.
Wie bereits oben erwähnt, hat eine Kombination
aus einem Alnicomagneten und einem Ferritmagneten, die
in dieser Erfindung als Permanentmagnet verwendet ist,
die Vorteile jeder Art der verwendeten Magneten, während
deren Nachteile im Vergleich mit der ausschließlichen
Verwendung eines der Magnettypen verringert sind. Wenn
beide Arten der Magneten in Kombination miteinander
verwendet werden, kann der Alnicomagnet die verschlech
terten magnetischen Eigenschaften des Ferritmagneten
bei erhöhten Temperaturen reduzieren, wodurch der
Unterschied in der Kompressorleistung zwischen dem
Beginn des Betriebs und dem Dauerbetrieb verringert
und das Risiko vermieden ist, daß der Kolben unmittel
bar nach dem Start des Betriebs an das Auslaßventil
anschlägt. Bezüglich der verschlechterten magnetischen
Eigenschaften der beiden Magnettypen bei einem Tempe
raturanstieg von 100°C wurden die folgenden Versuchs
ergebnisse ermittelt:
- Allein verwendeter Ferritmagnet: Verringerung
um etwa 18%;
Allein verwendeter Alnicomagnet: Verringerung
um etwa 2%;
Ferritmagnet plus Alnicomagnet: Verringerung
um etwa 5%.
(Die Verschlechterung bei der kombinierten
Verwendung der Magneten variiert mit dem
Unterschied im Verhältnis der Magnetkräfte
der kombinierten Magnete.)
Außerdem kann eine Entmagnetisierung, die bei
einem Alnicomagneten auftritt, wenn ein übermäßiger
Antriebsstrom fließt, durch das Vorhandensein eines
Ferritmagneten verhindert werden. Im übrigen führt
die kombinierte Verwendung eines Ferritmagneten, der
billiger als ein Alnicomagnet ist, zu einer beträcht
lichen Verringerung der Herstellungskosten im Vergleich
zur alleinigen Verwendung eines Alnicomagneten, und
dies führt zu einem kompakteren Kompressor infolge
der verringerten Höhe des Alnicomagneten.
Die Erfindung ermöglicht es, eine unerwünschte
Vibration des eigentlichen Kompressors zu verhindern,
wobei die Abnutzung von Dämpfungsbauteilen durch An
ordnung von verschleißfesten Gleitplatten in dem Gleit
abschnitt einer Dämpfungseinrichtung verhindert ist,
die die Vibration des Kompressors verhindert.
Die Erfindung ermöglicht es ferner, die Befesti
gungsplatte, die als Maßnahme zur Befestigung des Jochs
und des Verschlußbauteils verwendet wird, sicher in
ihrer Lage zu halten, womit ein Vibrationskompressor
geschaffen ist, bei dem das Joch und das Verschlußbau
teil unter Verwendung einer einfachen Befestigungsein
richtung in einen stabilen Befestigungszustand ge
bracht sind.