DE2558667C3 - Tauchkolbenverdichter - Google Patents
TauchkolbenverdichterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tauchkolbenverdichter, der über eine Tauchspule angetrieben wird, welche in
einem Ringspalt mit einem radialen magnetischen Feld schwingt und mit dem Verdichterkolben zentrisch
verbunden ist, wobei die Kolben-Tauchspulen-Einheit sich über je eine als vorgespannte Schraubendruckfeder
ausgebildete Schwingfeder gegen den Tauchspulenantrieb einerseits und gegen den Verdichter andererseits
elastisch abstützt und das aus Schwingfedern, Kolben-Tauchspulen-Einheit,
Gasfederung usw. bestehende Schwingsystsm hinsichtlich seiner Eigenfrequenz zumindest
annähernd auf die Frequenz des die Tauchspule speisenden Stromes abgestimmt ist
Ein derartiger Tauchkolbenverdichter ist bekannt (US-PS 39 03 438; DE-OS 23 17 038). Bei diesen
bekannten Geräten ist an dem dem Antrieb zugewandten Ende des Kolbens ein Spulenträger befestigt, der
eine etwa topfförmige Gestalt aufweist, wobei das Topfinnere dem Magnetsystem zugewandt ist, dessen
Magnet an seiner einen Polfläche mit einem inneren Polschuh versehen ist, der die Gestalt eines Kreiszylinders
aufweist und der mit seiner anderen Polfläche am Grunde eines topfförmigen äußeren Polschuhes anliegt.
Die beiden Polschuhe definieren zwischen sich einen Ringspalt, in den die an dem Spulenträger befestigte
Tauchspule eintaucht. Die beiden Schwingfedern halten die Kolben-Tauchspulen-Einheit bei fehlendem Erregerstrom
in einer mittleren Ruhelage, in der der Spulenträger einen Abstand von dem Zylinderende und
dem inneren Polschuh aufweist Dementsprechend weisen auch die Ebenen, in denen die Schwingfedern
beiderseits an dem Spulenträger anliegen, einen Abstand von dem Ende des Zylinders auf, der größer ist
als die halbe Schwingamplitude bzw. größer ist als die halbe Schwingamplitude zuzüglich dem Abstand der
beiden Anlageebenen voneinander.
Der Tauchspulenantrieb und der Verdichter müssen bei der Montage exakt zueinander zentriert werden,
ebenso wie die Spule, der Spulenträger und der Kolben exakt zueinander zentriert sein müssen, um einen
zentrischen Bewegungsablauf der Spule in dem Magnetfeld zu erzielen. Durch die Ausbildung der Spule
als Zylinderspule und den radialen Verlauf des Magnetfeldes im Ringspalt wird erreicht, daß die auf die
stromdurchflossene Spule ausgeübte Kraft exakt axial verläuft gemäß der Vektorgleichung P= Bxi-L. Um
jegliche Querkräfte, die die Reibung des Kolbens im Zylinder erhöhen und die damit zu einem erhöhten
Verschleiß sowie zu einem erhöhten Energiebedarf führen, zu vermeiden, ist die Spule, soweit sie in das
Magnetfeld eintaucht, völlig aus nichtferrogm lgneti-
b5 schem Material aufgebaut, so daß lediglich entsprechend
der oben angegebenen Vektorgleichung wirkende Kräfte auftreten. Querkräfte, also Kräfte mit einer
Komponente radial zur Längsachse de·; ganzen
Systems, können daher nur noch durch die Schwingfedern
bedingt sein. Zwar sind bereits seither die Schwingfedern bei den in Serie hergestellten bekannten
fauchkolbenverdichtern sehr exakt auf Planparallelität
der Endflächen und zentrische Kraftentwickiung ausgesucht worden, doch konnte das Auftreten von
Querkräften nicht völlig ausgeschaltet werden aufgrund der unvermeidlichen Fertigungstolertnzen und des
konstruktiven Aufbaues solcher zylindrischer Schraubenfedern. Diese Querkräfte erzeugen ein an dem
Kolben angreifendes Kippmoment, das bei einer bestimmten Querkraft um so größer ist, je länger der
wirkende Hebelarm isL Dieser Hebelarm ergibt sich aus dem Abstand der Angriffspunkte der Kraft an dem
Spulenträger von dem Ende der Kolbenführung, also dem Ende des Zylinders. Das Kippmoment ist also dann
am größten, wenn die Spule am tiefsten in das Antriebssystem eingetaucht ist
E* ist auch ein elektrodynamisches Antriebssystem
für Tauchkolbenverdichter bekannt (DE-AS 1I 39 575),
bei dem die Tauchspule mit einer koaxialen Hülse versehen ist, die auf einem konzentrisch zum Ringspalt
des Magneten angeordneten Bolzen geführt ist. Zwei als Schraubendruckfedern ausgebildete Schwingfedern
stützen sich gegen den Tauchspulenträger einerseits und gegen den Magnet bzw. ein Gehäuse des Antriebssystems
andererseits ab. Der Kolben des anzutreibenden Verdichters wird an der konzentrischen HuKe im
Bereich außerhalb der beiden Schwingfedern befestigt, wo auch der Zylinder des Tauchkolbenverdichters
angeordnet ist. In diesem Falle wird der erwähnte Führungsbolzen weggelassen, weil andernfalls ein sehr
exaktes Fluchten zwischen dem Führungsbolzen und dem Zylinder des Tauchkolbenverdichters sichergestellt
werden müßte und es kaum möglich ist, die durch den 3i
Führungsbolzen gebildete Lagerung zu schmieren. Es stützt sich bei diesem bekannten System keine der
Schwingfedern gegen den Verdichter ab, und es befinden sich der Tauchspulenkolben und der den
Tauchspulenkolben führende Zylinder des Verdichters in einem Bereich weit außerhalb der Schwingfedern, so
daß es unmöglich erscheint, die zwangsläufig auftretenden Kippmomente, die zu erhöhtem Verschleiß und
erhöhtem Energieverbrauch führen, entscheidend zu vermindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verdichter der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß die auftretenden Kippmomente, die zu erhöhtem Verschleiß und erhöhtem Energieverbrauch
führen, vermindert werden und dabei gleichzeitig eine Verkleinerung des Raumbedarfes der Anordnung
erzielt wird. Die Verminderung der Kippmomente ist im Hinblick auf den Antriebsleistungsbedarf deshalb von
großer Bedeutung, weil derartige Verdichter häufig nicht vom Lichtnetz gespeist werden, wo der Energiebedarf
von untergeordneter Bedeutung ist, sondern weil sie häufig aus einem Akkumulator mit naturgemäß
begrenzter Kapazität versorgt werden, weil sie nämlich als Kältemittelverdichter insbesondere in transportablen
Kleinkühlanlagen eingesetzt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe bei dem Tauchkolbenverdichter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch, daß die Anlageebenen der Schwingfedern an der Kolben-Tauchspulen-Einheit so angeordnet sind,
daß sie zumindest über einen wesentlichen Bereich des μ Schwingweges hinweg den feststehenden, den Kolben
führenden Zylinder des Verdichters schneiden.
Durch diese Maßnahme ist e«; in verblüffend einfacher
Weise möglich, die Auswirkung der unvermeidlich verbleibenden Restquerkräfte praktisch völlig auszuschalten,
weil nahezu kein Kippmoment mehr erzeugt wird, das die Kolbenreibung, den dadurch bedingten
Verschleiß und den damit verbundenen Antriebsleistungsaufwand verursacht Es können dadurch mit zwei
Druckfedern als Schwingfeder aufgebaute Tauchkolbenverdichter ebenso kippmomentarm aufgebaut werden
wie das bekannte System mit einer Zug-Druck-Schwingfeder, ohne daß die dort auftretenden Nachteile
hinsichtlich der Federgüte in Kauf genommen werden müßten. Außerdem ergibt sich durch die Erfindung eine
Verminderung des Bauvolumens des Tauchkolbenverdichters, der gedrängter aufgebaut werden kann, weil
die Anlageebenen der beiden Schwingfedern an dem Spulenträger näher zum Verdichter hin gerückt sind.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist zwar nicht grundsätzlich auf nach dem elektro-dynamischen
Prinzip arbeitende Antriebssysteme beschränkt, doch hätte deren Anwendung bei elektromagnetischen
Antriebssystemen, bei denen im Magnetfeld ferromagnetische Teile bewegt werden, keinen merklichen
Nutzen, weil dort stets magnetsystembedingte Querkräfte erheblichen Umfanges auftreten, so daß die
Ausschaltung eines kleinen Teiles des insgesamt wirkenden Kippmomentes keinen durchschlagenden
Effekt ergeben würde.
Die Kippmomente fallen dann völlig weg, wenn die Anlageebenen die Zylinderführung über den ganzen
Hub hinweg schneiden. Sie sind aber bereits dann wesentlich vermindert, wenn sie die Zylinderführung
nur in einem Teil des Hubbereiches schneiden, da eine Klemmwirkung durch Verkanten infolge der Kippmomente
erst ab einem gewissen Mindestwert sich merklich auszuwirken beginnt. Dieser Mindestwert liegt
weit unter den bei bekannten Tauch- oder Schwingkolbenverdichtern vorhandenen Werten.
Die Position der Anlageebenen der Schwingfedern relativ zum Kolben kann innerhalb gewisser Grenzen,
die durch die konstruktiven Gegebenheiten bedingt sind, frei gewählt werden. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung schneiden die Anlageebenen der Schwingfedern an der Tauchkolben-Spulen-Einheit
den Kolben etwa in der Mitte seiner Längserstreckung. Dies führt zu einem gedrungenen
Aufbau einerseits und zu einer genügenden Verminderung der Kippmomente andererseits, da der Kolben
auch in der ausgefahrenen Extremlage mehr als mit seiner halben Länge in den Zylinder eintaucht.
Die konstruktive Ausgestaltung der beiden Anlageebenen und die Kraftübertragung von den Anlageebenen
zum Tauchkolben kann unterschiedlich ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung befinden sich die beiden Anlageebenen der Schraubendruckfedern zu beiden Seiten eines Ringflansches
des Spulenträgers, von dessen radial innerem Rand sich eine erste Hülse zu dem Antriebssystem hin
erstreckt, deren antriebsseitiges Ende mit dem aus dem Zylinder herausragenden Kolbenende starr verbunden
ist, und von dessen radial äußerem Rand sich eine zweite Hülse zu dem Antriebssystem hip erstreckt, an deren
antriebsseiligem Ende die Spule starr befestigt ist. Diese Ausbildung des Spulenträgers ergibt einerseits ein
leichtes und dennoch in sich sehr starres Gebilde, das die gewünschte Lage der Anlageebenen der Schwingfedern
relativ zum Kolben und zum Zylinder gewährleistet. Darüber hinaus läßt sich ein derartiger Spulenträger mit
guter Genauigkeit herstellen und zentrisch mit dem
Kolben und der Spule zu einer Einheit verbinden.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die beiden Schwingfedern identisch und es ist ihr
lichter Durchmesser größer als der Außendurchmesser der ersten Hülse und ihr Außendurchmesser kleiner als
der Durchmesser der zweiten Hülse. Durch die identische Ausbildung der beiden Schwingfedern läßt
sich eine größere Herstellserie und damit eine rationelle Herstellung erreichen.
Bei den bekannten Tauchkolbenverdichtern mit zwei Schwingfedern ist die Länge des gesamten Verdichtersystems
einschließlich Antrieb wesentlich durch die Länge der beiden Federn mitbestimmt. Die Summe der
Einbaulängen der beiden Federn ergibt etwa die halbe Länge des gesamten Tauchkolbenverdichters, weil der
Verdichterteii weitgehend innerhalb der verdichterseitigen Feder untergebracht werden kann, so daß sich die
Gesamtlänge des Systems im wesentlichen aus der Länge des antreibenden Magnetsystems zuzüglich der
Länge der beiden Federn ergibt. Eine erhebliche Verkleinerung der Baulänge des ganzen Systems läßt
sich daher erzielen, wenn es gelingt, die Länge der Federn zu vermindern. Da das Schwingungsverhalten
der Tauchkolben-Spulen-Einheit nicht verändert werden darf, muß die Gesamtfederkonstante c(ausgedrückt
in Kp/mm) konstant sein. Diese Gesamtfederkonstante verteilt sich auf die beiden Schwingfedern. Bei einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die verdichterseitige Schwingfeder eine kleinere
Federkonstante und damit eine kleinere Baulänge auf als die antriebsseitige Schwingfeder und es ist die
Anlageebene der antriebsseitigen Schwingfeder an dem Magnetsystem tief in einen Polschuh des Antriebssystems
versenkt. Durch diese beiden Maßnahmen läßt sich die Baulänge des Tauchkolbenverdichters merklich
reduzieren. Die Verkürzung der verdichterseitigen Feder ermöglicht ein Verschieben des Verdichters in
Richtung auf den Antrieb hin; der Antrieb kann seine Position (relativ zum Spulenträger) trotz Verlängerung
der antriebsseitigen Schwingfeder beibehalten, weil deren Anlageebene an dem Antriebsystem von dessen
Stirnfläche weg zur Mitte des Antriebssystems hin verlegt ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die beiden Schwingfedern unterschiedliche Durchmesser
auf, und es liegt die Anlageebene der antriebsseitigen Schwingfeder an dem Spulenträger dem Verdichter
näher als die Anlageebene der verdichterseitigen Schwingfeder an dem Spulenträger. Dies bedeutet, daß
die beiden Schwingfedern sich in ihren einander zugewandten Endbereichen »überlappen«. Dadurch
läßt sich eine weitere Verminderung der Baulänge des Tauchkolbenverdichters erzielen. Es ist dabei grundsätzlich
die Wahl freigestellt, ob die verdichterseitige oder die antriebsseitige Schwingfeder den kleineren
Durchmesser aufweist Bevorzugt ist vorgesehen, daß die verdichterseitige Schwingfeder einen kleineren
Durchmesser aufweist als die antriebsseitige Schwingfeder. Dies ermöglicht es nämlich, in weiterer vorteilhafter
Ausgestaltung, die Anordnung so zu treffen, daß die antriebsseitige Schwingfeder an einem äußeren Polschuh
des Magnetes des Antriebssystems anliegt Dies hat dann zusätzliche Vorteile, wenn, wie bekannt, die
beiden Schwingfedern der Stromzuführung zu der Tauchspule dienen. Dabei ist im allgemeinen die
verdichterseitige Feder isoliert gehalten und es dient die antriebsseitige Schwingfeder der Stromrückführung;
dabei kann die antriebsseitige Schwingfeder und das Antriebssystem an Masse liegen. Falls jedoch die
Stromzuführung zu der Tauch- oder Schwingspule massefrei sein soll, muß auch die antriebsseitige Feder
isoliert gehalten sein und dies läßt sich dann sehr viel leichter verwirklichen und zuverlässig einhalten, wenn
die antriebsseitige Schwingfeder sich nicht innerhalb des Spulenträgers und der Tauchspule sondern außerhalb
befindet, was zur Voraussetzung hat, daß sich die antriebsseitige Schwingfeder an dem Außenpolschuh
ίο des Magnetsystems abstützt. Auch dabei kann sich die
Schwingfeder in der Nähe der Stirnflächenebene oder auch zur Stirnflächenebene stark vertiefl an dem
Polschuh abstützen.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, bei
i") der sich die einander zugewandten Federenden nicht
»überlappen«, weisi der Spulenträger im Längsschnitt einen U-förmigen Querschnitt (zweifach) auf. Bei
bevorzugten Ausführungsformen, bei denen die einander zugewandten Federenden einander »überlappen«,
weist der Ringflansch des Spulenträgers im Längsschnitt einen Z-förmigen Querschnitt auf und es
befinden sich die Anlageebenen der Schwingfedern an den beiden Endschenkeln des Z. Es ist dabei der
Ringflansch nicht als plane Ringscheibe sondern als in axialer Richtung abgekröpfte Ringscheibe ausgebildet.
Dabei schließt die erste Hülse nach wie vor an den Innendurchmesser der Ringscheibe an. Die zweite Hülse
kann entweder an den Außendurchmesser der gekröpften Ringscheibe anschließen, wenn die antriebsseitige
Schwingfeder sich an dem Innenpolschuh des Antriebssystems abstützt; die zweite Hülse schließt jedoch im
Bereich der Kröpfung an die Ringscheibe (Ringflansch) an, falls die antriebsseitige Feder sich an dem
Außenpolschuh des Magneten abstützt, weil in diesem Fall sich auch die Spule innerhalb der antriebsseitigen
Schwingfeder befindet
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich. Es zeigt
F i g. 1 einen Tauchkolbenverdichter bekannter Bauart im Längsschnitt
F i g. 1 einen Tauchkolbenverdichter bekannter Bauart im Längsschnitt
Fig.2 einen erfindungsgemäß aufgebauten Tauchkolbenverdichter
im Längsschnitt,
Fig.3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der
F i g. 2 und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3.
Der Längsschnitt der für die Darstellung der F i g. 2 verwendet ist, ist durch die Linie H-II der Fig.3
verdeutlicht.
In den F i g. 2 bis 4 sind, soweit die betreffenden Teile
unverändert sind, dieselben Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1. Für einander hinsichtlich der Funktion
entsprechende Teile, die in ihrer Gestaltung geändert wurden, ist in Fig.2 eine um 100 vergrößerte
Bezugsziffer verwendet
Der in Fig. 1 dargestellte, hermetisch gekapselte
Tauchkolbenverdichter umfaßt ein gasdichtes Gehäuse 1, in dem ein elektrodynamischer Schwingantrieb 2 und
ein Verdichter 3 untergebracht sind.
Der magnetische Kreis des Schwingantriebes 2 umfaßt einen äußeren, topfförmigen Polschuh 4, einen
inneren Polschuh 5 und einen Permanentmagnet 6. Der Permanentmagnet 6 liegt mit seinen beiden stirnseitigen
Polflächen einerseits am Grund des topfförmigen äußeren Polschuhes 4 und andererseits an einer
*·· Stirnfläche des zylinderförmigen inneren Polschuhs 5
an. Die Polschuhe 4 und 5 bestehen aus einem ferromagnetisch weichem Werkstoff und sind mittels
eines Bolzens 7, der aus einem magnetisch inaktiven
Material besteht, mit dem Permanentmagnet 6 verspannt. Der äußere Polschuh 4 und der innere Polschuh
5 begrenzen zwischen sich einen Ringspalt 8, der den Luftspalt des magnetischen Kreises bildet und in dem
sich der von dem Permanentmagnet 6 hervorgerufene magnetische Fluß konzentriert. In dem Ringspalt 8 ist
eine Tauchspule 10 des Schwingantriebes 2 berührungsfrei geführt. Die Tauchspule 10 umfaßt eine aus
Kupferdraht hergestellte Wicklung, die auf einen Spulenkörper 11 aufgebracht und dort, beispielsweise
durch Verbacken befestigt ist. Der Spulenkörper 11 ist
an einem Spulenträger 12 starr befestigt, beispielsweise mit ihm verschweißt. Spulenkörper und Spulenträger
können aus Kunststoff oder nichtferromagnetischem Metall bestehen. Der Spulenträger 12 ist seinerseits
starr mit einer Buchse 13 verbunden, beispielsweise durch Finpressen, Hartlöten oder Schweißen, die
ihrerseits an einem Kolben 15 starr befestigt ist. Der Kolben 15 ist in einem Zylinderkörper 14 des
Verdichters 3 längsverschiebbar und abgedichtet geführt.
Der Verdichter 3 umfaßt außer dem Zylinderkörper 14 und einem an der Stirnseite des längsdurchbohrten
Kolbens 15 vorgesehenen Saugventil 16 ein Druckventil oder Auslaßventil 17, das unter Überdruck im
Zylinderinnenraum öffnet und durch eine Druckventilfeder 18 in Schließlage gehalten ist. Der Auslaß des
Druckventils 17 mündet in eine Druckkammer 19, die stirnseitig an dem Zylinder 14 auf der dem Antriebssystem
abgewandten Seite anschließt. Ein die Druckkammer 19 nach außen begrenzender Gehäusedeckel 19' ist
durch Schrauben 20 an dem Körper des Zylinders 14 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 21 gas- und
druckdicht befestigt.
Der äußere Polschuh 4 und der Zylinderkörper 14 sind mit zentrischen Ausnehmungen 22 bzw. 23
versehen, in die eine Distanzhülse 24 eingepaßt ist, die dafür sorgt, daß die Achsen von Ringspalt 8,
Zylinderkörper 14 und Kolben 15 exakt fluchten. Schrauben 25 pressen einen flanschförmigen Ansatz des
Zylinders 14 gegen die eine Stirnseite der Distanzhülse 24 und den äußeren Polschuh 4 gegen deren andere
Stirnseite und halten in dieser Weise den Schwingantrieb 2 und den Verdichter 3 zusammen.
Die mit dem Spulenträger 12 starr verbundene Tauchspule 10 und die in dem Spulenträger 12 befestigte
Buchse 13 sind durch Aufpressen der Buchse 13 an dem Kolben 15 starr befestigt. Zwei Schwingfedern 26 und
27 sind als Runddraht-Schraubendruckfedern ausgebildet und halten die Tauchspule 10 und den Kolben 15 in
einer mittleren Ruhelage des möglichen Kolbenhubes. Sie sind so bemessen, daß sie zusammen mit der
Gasfederung des Kältemittelgases und den beweglichen Massen von Kolben, Tauchspule und Spulenkörper eine
Resonanzfrequenz aufweisen, die etwa der Resonanzfrequenz des speisenden Stromes gleich ist. Die beiden
Schwingfedern 26 und 27 stützen sich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Spulenträgers 12 ab,
wogegen ihre beiden einander abgewandten Enden einerseits an dem inneren Polschuh 5 und andererseits
an dem Flansch des Zylinders 14 anliegen. Über die Schwingfedern 26 und 27 wird ferner der die Wicklung
10 der Tauchspule 10 speisende Wechselstrom zugeführt. Dabei liegt die Schwingfeder 26 an Masse, steht
also in unmittelbarer metallischer Berührung mit dem inneren Polschuh 5, der elektrisch leitend mit dem
Permanentmagnet 6 und dem äußeren Polschuh 4 und damit auch mit der Distanzhülse 24 und dem Zylinder 14
verbunden ist. Dagegen ist die Schwingfeder 27 elektrisch isoliert durch Zwischenringe 28 und 29 die
zwischen die Schwingfeder 27 und den Spulenträger 12 bzw. den Flanschansatz des Zylinders 14 eingefügt sind.
Der Strompfad führt von einer nicht dargestellten Wechselspannungsquelle über eine in das Gehäuse 1
eingesetzte Außendurchführung 30, eine innere Zuleitung 31, eine die Distanzhülse 24 durchsetzende
Innendurchführung 32, eine Kontaktfeder 33, einen zwischen dem isolierenden Zwischenring 29 und die
Schwingfeder 27 eingefügten Kontaktring 34, die Schwingfeder 27 und von deren spulenträgerseitigen
Ende über eine nicht dargestellte Drahtbrücke zur Wicklung 10. Von der Wicklung 10 führt eine ebenfalls
nicht dargestellte Drahtbrücke zu dem spulenträgerseitigen Ende der Schwingfeder 26 die, wie bereits
erwähnt, an Masse liegt. Von der Masse führt eine nicht dargestellte Rückleitung zu der Wechselspannungsquelle.
Aufgrund des Wechselstromes in der Tauchspule 10 werden durch den magnetischen Fluß im Ringspalt 8 auf
die Tauchspule 9 und damit auf den Kolben 15 Kräfte in Achsrrichtung ausgeübt, die ihre Richtung jeweils mit
dem Polaritätswechsel des Stromes umkehren.
Das zu fördernde, in der Gasphase befindliche Kältemittel gelangt durch ein äußeres Ansaugrohr 35 in
einen Gehäuseinnenraum 36, in dessen unterem, dem Gehäusedeckel 19' benachbarten Bereich ein ölsumpf
44 vorgesehen ist, dessen ölspiegel 43 so hoch liegt, daß ein Ansaugrohr 37 bei in Stillstand befindlichem
Verdichter bis unter den ölspiegel 43 in den ölsumpf 44
ragt. Das Ansaugrohr 37 stellt die einzige Verbindung zwischen dem Gehäuseinnenraum 36 und einem inneren
Verdichterraum 38 dar, der von der Distanzhülse 24, dem Flanschansatz des Zylinders 14 und dem topfförmigen
äußeren Polschuh 4 nach außen begrenzt ist. Bei dem Anlaufen des Verdichters saugt dieser daher
zunächst solange öl in den inneren Verdrehterraum 38, bis der ölspiegel 43 so weit abgesunken ist, daß das
untere Ende des Ansaugrohres 37 frei ist. Erst dann setzt die Nutzförderung, d.h. die Förderung von gasförmigem
Kältemittel ein. Während des Zeitraumes der ölansaugung und des daran anschließenden Zeitraumes, in dem
ein Öl-Gasgemisch gefördert wird, bildet sich im inneren Verdichterraum 38 ein ölnebel, der für die
Schmierung ausreicht, wenn ein geschlossener Kreislauf verwendet wird, bei dem aus dem Kältekreislauf öl
zurückfließt, wodurch ein gleichmäßiger ölstand gewährleistet ist. Das durch das Ansaugrohr 37 in den
inneren Verdichterraum 38 angesaugte gasförmige Kältemittel gelangt über in der Zeichnung nicht
dargestellte Aussparungen im Spulenkörper 11 und im Spulenträger 12 sowie auch durch den Ringspalt 8 und
durch den längsdurchbohrten Kolben 15 während des Saughubes hindurch, bei dem das an der Stirnseite des
Kolbens 15 vorgesehene Saugventil 16 geöffnet ist Das angesaugte Gas tritt in einen Zylinderraum 39 ein, vor
wo es während des Kompressionshubes des Kolbens 15 unter öffnen des Druckventils 17 entgegen der Krafi
der Druckventilfeder 18 in die nachgeschaltete Druckkammer 19 ausgeschoben wird. Ein Druckrohr 40, da:
durch den Gehäusedeckel 19' hindurchgeführt ist, isi
innerhalb des Gehäuses 1 an dem System entlanggeführt und außen am Topfboden des äußeren Polschuhes
4 befestigt. Hier geht das Druckrohr 40 über in ein« Druckrohrwendel 41, die durch einen die Wand des
Gehäuses 1 durchsetzenden Druckstutzen 42 nach außen geführt ist Das unter Druck stehende gasförmig«
Kältemittel fließt von der Druckkammer 19 durch das Druckrohr 40, die Druckrohrwendel 41 und den
Druckstutzen 42 und von hier zu dem nichi dargestellten Kältemittelkreislauf, dessen Auslaß wiederum mit dem
Ansaugrohr 35 verbunden ist.
Der gesamte Tauchkolbenverdichter 45 mit dem Schwingantrieb 2 und dem Verdichter 3 ist innerhalb des
Gehäuses 1 mittels zweier Schraubendruckfedern 46 und 47 federnd befestigt. Die beiden Schraubendruckfedern
stützen sich einerseits an den Stirnseiten des Gehäuses 1 und andererseits an dem Gehäusedeckel 19'
bzw. der Außenseite des Topfbodens des äußeren Polschuhes 4 ab.
Die Schwingfedern 26 und 27 liegen in Anlageebenen 48 bzw. 49 an dem Spulenträger 12 an. Das Ende der
Führung des Kolbens 15 in dem Zylinder 14 ist durch eine Ebene 50 der Stirnfläche des Zylinders gegeben.
Die Ebenen 48 bzw. 49 weisen von der Ebene 50 die Abstände a bzw. b auf. Die Abstände a bzw. b weisen
ihren Größtwert auf, wenn die Tauchspule 10 am tiefsten in den Ringspalt 8 eintaucht. Die von den
Schwingfedern 26 und 27 unvermeidlich auf den Spulenträger 12 ausgeübten, quer zur Längsachse
gerichteten Querkräfte üben auf den Kolben 15 ein Kippmoment aus, dessen Größe durch das Produkt aus
Querkraft und Abstand a bzw. b gegeben ist. Das Kippmoment bewirkte unter ungünstigen Umständen
ein Verklemmen und Festsitzen des Kolbens 15 im Zylinder 14, was trotz Präzisionsfertigung der Schwingfedern
vorkommt
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tauchkolbenverdichters
ist die federnde Aufhängung in einem gasdichten Gehäuse bzw. in einer Kapsel die gleiche wie in Fig. 1.
Auf eine nähere zeichnerische Darstellung wurde daher verzichtet Bei dem in F i g. 2 dargestellten Tauchkolbenverdichter
nach der Erfindung ist ein Spulenträger 112 vorgesehen, der nicht die Gestalt einer Ringscheibe
aufweist, sondern der aus einem ringscheibenförmigen Flansch 159, an dessen radial innerem und radial
äußeren Rand sich in Richtung zum Schwingantrieb 2 hin jeweils eine Hülse anschließt, besteht. An der radial
äußeren Hülse ist der Spulenkörper Il mit der Tauchspule 10 befestigt, wogegen die radial innere
Hülse, die leicht konisch ausgebildet ist, an der Büchse 13 befestigt ist die in bekannter Weise an dem Kolben
15 angebracht ist. Durch die leicht konische Hülse ist der Flansch 159 so weit in Richtung auf den Verdichter hin
versetzt, daß die Anlageebenen 48 und 49 auch in den
beiden Schwingendlagen noch den Zylinder 14 schneiden. Selbst wenn in einem Teil des Hubes die
Anlageebene 48 oder sogar die Anlageebene 49 den Zylinder 14 nicht mehr schneiden würden, so wären
dennoch die Abstände a und b so stark verringert, daß nur noch ein vernachlässigbar kleines Kippmoment
auftreten könnte. Solange die Ebenen 48 und 49 den Zylinder 14 schneiden, tritt praktisch kein Kippmoment
auf.
Die Befestigung des Permanentmagneten 6 an dem inneren Polschuh 5 und dem äußeren Polschuh 4 ist
ebenfalls geändert. Diese drei Teile werden nur mehr durch die Magnetkraft des Permanentmagneten 6
zusammengehalten. Eine Zentrierung wird durch eine
'5 Hülse 107sichergestellt.
Die Stromzuführung erfolgt durch eine Durchführung 132, die in den Flansch des Zylinders 14 eingesetzt ist.
An die Durchführung 132 schließt im Verdichterraum 38 eine Kontaktscheibe 133 an, die zu einem Auflagering
134 führt, der zwischen Schwingfeder 27 und isolierendem Zwischenring 29 eingesetzt ist. Andererseits liegt
die Schwingfeder 27 an einem Auflagering 151 auf, der sich an dem isolierenden Zwischenring 28 abstützt und
von dem eine Kontaktscheibe 152 radial nach außen führt, an der eine Zuleitung 153 angeschlossen ist, die
andererseits zur Tauchspule 10 geführt ist. Ferner ist von dem anderen Anschluß der Tauchspule 10 eine
Zuleitung 154 zu einer Kontaktscheibe 155 geführt, die zu einem Auflagering 156 führt, der zwischen Schwingfeder
26 und einem Isolierzwischenring 157 eingesetzt ist. Der Isolierzwischenring 157 liegt am Grunde des
Ringraumes an dem Flansch 159 an, der durch die beiden an dem Flansch 159 anschließenden Hülsen
gebildet ist. Der Isolierzwischenring 157 unterbindet einen möglichen elektrischen Nebenschluß über den
Kolben 15 und den Zylinder 14 an Masse, der zu Ölkohlebildung führen könnte.
Das Druckventil 17 ist in einem Druckventilkäfig 158 geführt, was es ermöglicht, die Druckventilfeder 18
schwächer auszubilden, wodurch eine Reduzierung des Laufgeräusches und eine Erhöhung der Förderleistung
erreicht wurde. Das Ansaugrohr 37 nach F i g. 1 ist durch ein Ansaugrohr 137 ersetzt worden, das im
Topfboden des äußeren Polschuhes 4 angeordnet ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Beispielsweise
kann der Flansch 158 auch profiliert sein und es können Schwingfedern unterschiedlicher Durchmesser
und verschiedener Länge Verwendung finden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Tauchkolbenverdichter, der über eine Tauchspule
angetrieben wird, welche in einem Ringspalt mit einem radialen magnetischen Feld schwingt und
mit dem Verdichterkolben zentrisch verbunden ist, wobei die Kolben-Tauchspulen-Einheit sich über je
eine als vorgespannte Schraubendruckfeder ausgebildete Schwingfeder gegen den Tauchspulenantrieb
einerseits und gegen den Verdichter andererseits elastisch abstützt und das aus Schwingfedern,
Kolben-Tauchspulen-Einheit, Gasfederung usw. bestehende Schwingsystem hinsichtlich seiner Eigenfrequenz
zumindest annähernd auf die Frequenz des die Tauchrpule speisenden Stromes abgestimmt ist,
dadurchgekennzeichnet, daß die Anlageebenen (48 bzw. 49) der Schwingfedern (26 bzw. 27) an
der Kolben-Tauchspulen-Einheit (9) so angeordnet sind, daß sie zumindest über einen wesentlichen
Bereich des Schwingweges hinweg den feststehenden, den Kolben (15) führenden Zylinder (14) des
Verdichters (3) schneiden.
2. Tauchkolbenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageebenen (48
bzw. 49) der Schwingfedern (26 bzw. 27) an der Kolben-Tauchspulen-Einheit (9) den Kolben (15)
etwa in der Mitte seiner Längserstreckung schneiden.
3. Tauchkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlageebenen
(48 und 49) der Schraubendruckfedern (26 bzw. 27) sich zu beiden Seiten eines Ringflansches (159)
eines Spulenträgers (12) befinden, von dessen radial innerem Rand sich eine erste Hülse zu dem
Antriebssystem hin erstreckt, deren antriebsseitiges Ende mit dem aus dem Zylinder herausragenden
Kolbenende starr (13) verbunden ist, und von dessen radial äußerem Rand sich eine zweite Hülse zu dem
Antriebssystem hin erstreckt, an deren antriebsseitigem Ende der Spulenkörper (11) mit der Wicklung
(10) starr befestigt ist.
4. Tauchkolbenverdichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwingfedern
(26 und 27) identisch sind und ihr lichter Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser
der ersten Hülse und ihr Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der zweiten Hülse.
5. Tauchkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
verdichterseitige Schwingfeder (27) eine kleinere Federkonstante und damit eine kleinere Baulänge
(Blocklänge) aufweist als die antriebsseitige Schwingfeder (26), und daß die Anlageebene der
antriebsseitigen Schwingfeder tief in einen Polschuh (5) des Antriebssystems versenkt ist.
6. Tauchkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schwingfedern unterschiedliche Durchmesser aufweisen, und daß die Anlageebene der
antriebsseitigen Schwingfeder dem Verdichter näher liegt als die Anlageebene der verdichterseitigen
Schwingfeder.
7. Tauchkolbenverdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verdichterseitige
Schwingfeder einen kleineren Durchmesser aufweist als die antriebsseitige Schwingfeder.
8. Tauchkolbenverdichter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die antriebsseitige
Schwingfeder an einem äußeren Polschuh des Magneten des Antriebssystems anliegt.
9. Tauchkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringflansch des Spurenträgers im Längsschnitt einen Z-förmigen Querschnitt aufweist und die
Anlageebenen der beiden Schwingfedern sich an den beiden Endschenkeln des Z befinden.
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