DE2558667A1 - Tauchkolbenverdichter - Google Patents
TauchkolbenverdichterInfo
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- DE2558667A1 DE2558667A1 DE19752558667 DE2558667A DE2558667A1 DE 2558667 A1 DE2558667 A1 DE 2558667A1 DE 19752558667 DE19752558667 DE 19752558667 DE 2558667 A DE2558667 A DE 2558667A DE 2558667 A1 DE2558667 A1 DE 2558667A1
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Description
Anmelder ι ütuttgart, 16. Dezember 1975
Dipl.-Ing. Heinrich Dölz ZP 107 X/lcg
6568 Bad Vilbel
Berliner ütraße 66
Berliner ütraße 66
Tauchkolbenverdichter
Die Erfindung betrifft einen Tauchkolbenverdichter aus einem als konstruktive Baueinheit ausgeführten elektrodynamischen
Tauchspulenantrieb mit einem Permanentmagnet, der in einem Ringspalt ein radiales magnetisches Feld
aufrechterhält, aus einem als konstruktive Baueinheit ausgebildeten Verdichter, der mit dem Tauchspulenantrieb
zentrisch verbunden ist, und aus einer beiden Baueinheiten gemeinsamen IColben-Tauchspulen-Einheit, deren Kolben
in dem
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Zylinder des Verdichters längsverschiebbar geführt ist, deren Tauchspule im Ringspalt axial beweglich
berührungsfrei gehalten ist und im Bereich des Magnetfeldes nur aus nichtferromagnetischem Material besteht,
und die sich über je eine als vorgespannte Schraubendruckfeder ausgebildete Schwingfeder gegen
den Tauchspulenantrieb einerseits und gegen den Verdichter andererseits elastisch abstützt, wobei das aus
Schwingfedern, Kolben-Tauchspulen-Einheit, Gasfederung etc. bestehende Schwingsystem hinsichtlich seiner Eigenfrequenz
zumindest annähernd auf die Frequenz des die Tauchspule speisenden Stromes abgestimmt ist.
Bei einem bekannten derartigen 'i'auchkolbenverdichter
(DT-OS 23 17 0^8) ist an dem dem Antrieb zugewandten
-Wide des Kolbens ein Spulenträger befestigt, der eine
etwa topf-förmige Gestalt aufweist, wobei das i'opfinnere
dem Magnetsystem zugewandt ist, dessen Permanentmagnet an seiner einen Polfläche mit einem inneren Polschuh
versehen ist, der die Gestalt eines KreisZylinders aufweist und der mib.seiner anderen Polfläche am Grunde
eines topfförmigen äußeren Polschuhes anliegt. Die beiden Polschuhe definieren zwischen sich einen liingspalt,
in den die an dem Spulenträger befestigte Tauchspule
eintaucht. Die beiden Schwingfedern haltan die Kolben-Tauchspulen-Einheit bei fehlendem Erregerstrom
in einer mittleren Ruhelage, in der der Spulenträger einen Abstand von dem Zylinderende und dem inneren
Polschuh aufweist. Dementsprechend weisen auch die Ebenen, in denen die Schwingfedern beiderseits an dem
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•ί.
Spulenträger anliegen, einen Abstand von dem linde des Zylinder« auf, der größer ist als die halbe
Schwingaiaplitude bzw. größer ist als die halbe
Schwingamplitude zuzüglich dem Abstand der beiden Anlageebenen voneinander.
Der 'üauchsxmlenantrieb und der Verdichter müssen
bei der Montage exakt zueinander zentriert werden, ebenso wie die Spule, der Spulenträger und de:?
Kolben exakt zueinander zentriert sein müssen, um einen zentrischen Bewegungsablauf der »Jpule in dem
Magnetfeld zu erzielen. Durch die Ausbildung der Spule als Zylindisrspule und den radialen Verlauf
des Magnetfeldes im lüngspalt wird erreicht, daü
die auf die stromdurchflossene Spule ausgeübte Kraft exakt axial verläuft gemäß der Vektorgleichung
P = Bxi-L. Um Jegliche Querkräfte, die die lieibung de3 Kolbens im Zylinder erhöhen
und die damit zu einem erhallten Verschleiß sowie zu
einem erhöhten Energiebedarf führen, zu vermeiden, ist die Spule, soweit sie in das Magnetfeld eintaucht,
völlig aus niclrbferromagnetiöchera Iu a to rial
aufgebaut, so daß lediglich entsprechend dev oben
angegebenen Veictorgleichung wirkende Kräfte auftreten,,
t^uerkräfte, also Kräfte mit einer Komponente
radial zur Längsachse des ganzen Systemes, können dauer
nur noch durch die Schwingfedern bedingt sein. Zwar
sind bereits seither die Schwingfedern bei den in Serie hergestellten bekannten 'lYuchkolbenverdichtern
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■?·
sehr exakt a\if KLanparallelität der i^ncflächen und
zentrische Kraftentwicklung ausgedacht woi'den, doch
konnte das iuii treten von Quorkräften nicht völlig
ausgeschaltet werden aufgrund dor unvermeidlichen
Fertigungstoleranzen und des konstruktiven Aufbaues solcher
zylindrischen Schraubenfedern. Diese Querkräfte erzeugen
ein an dem .Kolben unfrei fend« υ kijipiiMJi.iont, da« bei
einer bestiiaiauen i.£uerkrai"i, um so größer int, j ο
länger der wi j-lronde ilebtilcirtu int. Diener iKibol.ii'W
ergibt «ich mm dem Ab at and dm.' Aiit-;rii*j'a^unlcte der
Kr a it/ im dew ^puleuträ^ex· von dom j--iide der iiolbouf
uhr an; i, aliju deui iJnae den ijvlijnli:ra. Uais Kij>]>irioiaeiit
iat aiuo dann am grüßten, wuim die iJpule
au üiufaten in day An triebsystem liintj^tnucht iat.
J-^a itit auch uin '!',-tuchkolbenverdich-cer btüiannt
(])'j?-G»j 23 18 711), bei dem nur eine einzige iJch\diit;-feder
vorgesehen ist, die ala 2'jug- und ala 1)mcJcfeder
ciiont. iJiese ochwingfeder iat einerseits an
dem antrit-ibaiiiiitigen KoIbenende und andei^oraeita
an dem inneren J'olachuh befestigt, b'm '^uerkräfte
klein zu halten ist das ünde der üchviingspule über
apeaiell ausgebildete Halterungen an axial ausgericnteten
liiegeataben befestigt, wobei die uclnvin^,·-
fedex· mit Jpiel in einem Zwischenstück {^ehalten und
dann in dieser Lage eingelötet wird. Jxux diese weise
gelingt es zwar, die auftretenden Querkräfte relativ klein zu heilten, doch ist einerseits die Ivioritage der
Anordnung relativ kompliziert und es ist andererseits
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eine Verschlechterung der Federqualität durch den Lötvorgang unvermeidliche
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin
gesehen, einen Tauchkolbenverdichter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die auftretenden
Kippmomente, die zu erhöhtem Ve.rschleiß und erhöhtem Energieverbrauch führen, vermindert werden.
Dabei wird gleichzeitig eine Verkleinerung des Raumbedarfes der Anordnung angestrebt» Die Verminderung
der Kippmomente ist im Hinblick auf den Antriebsleistungsbedarf deshalb von großer Bedeutung, weil
derartige Jjchwingkolben- oder Tauchkolbenverdichter
häufig nicht vom Lichtnetz gespeist werden, wobei der Energiebedarf nur von untergeordneter Bedeutung
wäre, sondern weil derartige Systeme häufig aus einem Akkumulator mit naturgemäß begrenzter Kapazität versorgt
werden» Derartige Tauchkolbenverdichter werden nämlich als kältemittelverdichter in Kleinkühlanlagen,
insbesondere transportablen Kleinkühlanlagen, eingesetzt»
Gelöst wird die vorstehend angegebene Aufgabe, ausgehend von einem Tauchkolbenverdichter der eingangs
genannten Art, erfindungsgemäß dadurch, daß die Anlageebenen der üchwingfedern an der Kolben-Tauch-
spulen-Einheit so angeordnet sind, daß sie zumindest
über einen wesentlichen Bereich des Schwingweges hinweg die Zylinderführung des Kolbens schneiden.
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•f.
Durch, diese Maßnahme ist es in verblüffend fächer weise möglich, die Auswirkung der unvermeidlich
verbleibenden Hestquerkräfte praktisch völlig auszuschalten, weil nahezu kein Kippmoment
mehr erzeugt wird, das die Kolbonreibung, den dadurch bedingten Verschleiß und den danit verbundenen
Antriebsleistungsaufwand verursacht, iia
können dadurch mit zwei druckfedern als Schwingfeder
aufgebaute Tauchkolbenverdichter ebenso kippmomentarm aufgebaut werden wie das bekannte
System mit einer Zug-Druck-Schwingfeder, ohne daß die dort auftretenden Nachteile hinsichtlich der
Federgüte in Kauf genommen worden müssten. Außerdem ergibt sich durch die Erfindung eine Verminderung
des Bauvolumens des l'auchkolbenverdichters,
der gedrängter aufgebaut werden kann, weil die Anlageebenen der beiden ochwingfedern an dem Spulenträger
näher zum Verdichter hin gerückt sind. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist zv/ar
nicht grundsätzlich auf nach deu elektro-dynamischen Prinzip arbeitende Antriebssysteme beschränkt, doch
hätte deren Anwendung bei elektromagnetischen Antriebs systemen, bei denen im Magnetfeld ferromagnetische
Teile bewegt werden, keinen merklichen Nutzen, weil dort stets magnetsystembedingte tyuerkräfte erheblichen
Umfanges auftreten, so daß die Aus schalt\mg
eines kleinen Teiles des insgesamt wirkenden Kippmomentes keinen durchschlagenden Effekt ergeben
würde.
Die Kippmomente fallen dann völlig weg, wenn die Anlageebenen die Zylinderführung über den ganzen Hub hinweg
schneiden. Sie sind aber bereits dann wesentlich vermindert, wenn sie die Zylinderführung nur in einem Teil
des Hubbereiches schneiden, da eine Klemmwirkung durch Verkanten infolge der Kippmomente erst ab einem gewissen
Mindestwert sich merklich auszuwirken beginnt. Dieser Mindestwert liegt weit unter den bei bekannten Tauchoder Schwingkolbenverdichtern vorhandenen Werten.
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bad original: r . * "
Die Position der Anlageebenen der Schwingfedern
relativ zum Kolben kann innerhalb gewisser Grenzen, die durch die konstruktiven Gegebenheiten bedingt
sind, frei gewählt werden. Bei einer bevorzugten Ausführimgsform der Erfindung- schneiden die Anlageebenen
der üchuingfedern an der '.Jnuchkolben-Sjmlen-Hinheit
den Kolben etwa in der lütte seiner Längserstreckung. Dies führt zu einen gedrungenen Aufbau
einerseits und zu einer genügenden Verminderung der Kippmomente andererseits, da der Kolben auch in der
ausgefahrenen Extremlage mehr als mit seiner halben Länge in den Launder eintaucht«
Die konstruktive Ausgestaltung der beiden Anlageebenen und die Kraftübertragung von den Anlageebenen
zum tauchkolben kann unterschiedlich ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
befinden sich die beiden Anlageebenen der Schv/ingfedern
zu beiden Seiten eines liingflansches des
Spulenträgers, von dessen radial innerem Hand sich
eine erste Hülse zu dem Antriebssystem hin erstreckt, deren antriebsseitiges Ende mit dem aus dem Zylinder
herausragenden Kolbenende starr verbunden ist, und von dessen radial äußerem Hand sich eine zweite Hülse
zu dem Antriebssystem hin erstreckt, an deren antriebs
seitigem Ende die Spule starr befestigt ist. Diese
Ausbildung des iJpulenträgers ergibt einerseits ein leichtes und dennoch in sich sehr starres Gebilde,
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da« die gewünschte Lage der Anlageebenen der
üchwingfedorn relativ zum .kolben und zum Zylinder
gewährleistet. Darüber hinaus läßt sich ein derartiger
Uj) ule nt rager mit gut ei' Genauigkeit herstellen
und zentrisch mit dem Kolben und der üpule zu einer Einheit verbinden»
Bei bevorzugten Aus führung si" or me η der Erfindung
sind die beiden üchwingfedern identisch und ea
ii.it ihr lichter Durchmesser großer als der iuißeiidurchmesser
der ernten ilülse und ihr .außendurchmesser
kleiner als der Durchmesser der zweiten Hülseο Durch die identische Ausbildung der beiden
■Jciiuingfedern läßt «ich eine größere Herstellaerie
und damit eine rationelle Herstellung erreichen.
Btii den bekannten ΐ1; uchkolbenverdichtern mit zwei
ochwingfedern ist die Länge des gesamten Verdichtorsystemes
einschließlich Antrieb wesentlich durch die Länge der beiden tfederii mitbestimmt. Die üumne dea>
j^inbaulängen der beiden federn ergibt etwa die halbe
Länge des gesamten -L'auchkolbenver dicht er s, weil der
Verdiehterteil weitgehend innerhalb der verdichterseitigen
Feder untergebracht werden kann, so daß uich die tresaratlänge des fciystemes im wesentlichen aus der
Länge des antreibenden Magnet syst ernes zuzüglich doi?
Länge der beiden Federn ergibt. Line erhebliche Verkleinerung der Baulänge des ganzen ily nt eines läßt sich
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daher erzielen, wenn ea gelingt, die Länge der
Federn zu vermindern«. Da das üchwingungsverhalten
der 'fauchkolben-üpulen-i^inheit nicht verändert
werden darf, muß die (iesanitfederkonstante c (ausgedrückt
in Kp/mm) konstant seino Diese Gesaiatf ederkonstante
verteilt sich auf die beiden ochvvingfedern Bei einer besonders bevorzugten Aunführungsform der
Erfindung weist die verdichtersei .,ige üchv/ingfedex·
eine kleinere .b'ederkonstante und damit eine kleinere
Baulänge auf als die antriebsseitige Schwingfeder
und ea ist die Anlageebene der antriebeseitigen
Schwingfeder an dein Magnetsystem tief in einen
Polschuh des Antriebssystemes versenkt. Durch diese beiden Maßnahmen läßt sich die Baulänge
des 'iauchkolbenverdichters merklich reduzieren«.
Die Verkürzung der verdichterseitigen Feder ermöglicht ein Verschieben des Verdichters in Hichtung
auf den Antrieb hin; der Antrieb kann seine Position (relativ zum iopulenträger) trotz Verlängerung der
antrieb3seitigen Schwingfeder beibehalten, xveil
deren Anlageebene an dem Antriebssystem von dessen Stirnfläche weg zur Mitte des Antriebssystemes hin
verlegt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die beiden Schwingfedern unterschiedliche Durchmesser
auf,und es liegt die Anlageebene der antriebsseitigen
Schwingfeder an dem Spulenträger dem Verdichter näher als die Anlageebene der verdichterseitigen
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Schwingfeder an dem opulent rager» Dies bedeutet,
daß die beiden Schwingfedern sich in iuren einander zugewandten ^ndbereichen "überlappen",,
Dadurch läßt sich eine weitere Verminderung der Baulänge des 'iauchkolbenverdichtei's erzielen. La
ist dabei grundsätzlich die Wahl freigestellt, üb die verdichterseitige oder die antriebsseitige
Schwingfeder den kleineren durchmesser aufweist» Bevorzugt ist vorgesehen, daß die verdichterseitige
Schwingfeder einen kleineren Durchmesser aufweint
als die antriebaneitige Schwingfeder. Dies ermöglicht
es nämlich, in weiterer vorteilhafter Aus ge staltung,
die ii.nordnu.ni: so zu treffen, daß die antriebaseitige
Schwingfeder an einem äußeren Polschuh des Magnetes den Antriebsaystemes anliegt. Diea hat dann zusätzliche
Vorteile, wenn, wie bekannt, die beiden Schwing federn der Stromzuführung zu der Tauchspule dienen»
Dabei ist im allgemeinen die verdichterseitige !Feder isoliert gehalten und ea dient die antriebsaeitige
Schwingfeder der Stroinrückführung; dabei kann die
antriebsaeitige Schwingfeder und das Antriebssystem an ί-iasse liegen. Falls jedoch die Stromzuführung zu
der !'auch- oder Schwingapule mas3efrei sein soll, muß auch die antriebeaeitige Feder isoliert gehalten
sein und dies läßt sich dann sehr viel leichter verwirklichen uikI zuverlässig einhalten, wenn die antriebsseitige
Schwingfeder sich nicht innerhalb des opulenträgers und der Tauchepule sondern außerhalb
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befindet, was zur Voraussetzung hat, daJi sich
die antriebsseitige Schwingfeder an aera Außenpol schuh des Lagnetsystemos abstützt, -ivuch dabei
kann sich die Schwingfeder in der iiühe der Stirnflächenebene
oder auch zur Stirnfläehenebene stark vertieft an dem Polschuh abstützen,,
Bei der zuvor beschriebenen uaioiuliXungsf orm, bei
der sich die einander zugewandten Federenden nicht "überlappen", weist der Spulenträger im Längsschnitt
einen U-förmigen Quer1 schnitt (zweifach) auf. Bei
bevorzugten ausfuhrungsformen, bei denen die einander
zugewandten Federenden einander "überlappen"(
weist der Ringflansch des Spulenträger^ im Längsschnitt einen Z-förmigen Querschnitt auf und es
befinden sich die Anlageebenen der Schwingfedern an den beiden -Jndschenkeln des Z. oia ist dabei
der Ringflansch nicht als plane Ringscheibe sondern als in axialer iüchtung abgekröpfte Ringscheibe
ausgebildet. Dabei schließt die erste Hülse nach wie vor an den Innendurchmesser der Ringscheibe an» JJie
zweite Hülse kann entweder an den Außendurchmesser der gekröpften Ringscheibe anschließen, wenn die
antriebsseitige Schwingfeder sich an dem Innenpolschuh des Antriebssystemes abstützt; die zweite
Hülse schließt jedoch im Bereich der Kröpfung an die Ringscheibe (Ringflansch) an, falls die antriebs
seitige Feder sich an dem Außenpolschuh des Magnetes abstützt, weil in diesem Fall sich auch die Üpule
innerhalb der antriebsseitigen Schwingfeder befindet.
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BAD
..eitere Einzelheiten und j^u;3|;e;;tH.l tunken der vorliegenden
J-irrindung ergeben sieh aus «lea? noohfol-,
senden Beschreibung in der Zeichnung dargestellter
Tauchkolbenver.iichter in ijUtsainuenhang mit den Ansprüchen.
Ks zeilen:
i?i£3'. 1 einen l';iuchkülbenvt:rdi(;hi-er bekannte!· B^ui-rt
im Län^snclniitt,
!''ig. - oincn er.t'indunt'jKi;er;i:iii ;nij"i;eijaul;en iaucihkolbenverdichter
im Jjän^ö
i'ifg. j>
eine ^.nfiiclit in liiciiittm^ den i'feileu 3.i.I
dor 1'1XG. 2 und
31Xf;. zl- einen oclinitt nach der Linie IV-IV der i''i{;. 3»
Der Län^sHchiiitt, der für die "IJarsstellurii·; der x^ij:;.
Vfji'vi/endot i:it, i;jt durch die Linie H-II der !''ifj. ^
verdeutlicnt.
In den i.^!^. .? bis 4 sind, soweit die betreffenden '!"eile
imverändei't nind, dieselben Bonuijszeichen verwendet wie
in i-li^. 1. l'iix' einander hinsichtlich der !''unktion entß])rechende
'i'eile, die in ί]ιΐ·βχ^ ties taltunr; f^oänderi;
wurden, ist in ipig·. P. eine um 100 vergrößerte iieiiut;^-
ziffer verwendet.
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«Λ-
Dtu1 in i'ig. 1 dargestellte, hermetisch gekapselte
'fauchkolbenvexxlichber umfaßt ein gasdichtes Gelümse 1,
in dem ein elektx'odynamischer uchvvingantxaeb 2 und ein
Verdichter 3 untergebracht sind.
Der magnetische kreis dea iichwingantidebes 2 umfaßt
einen äußeren, topf-förmigen lJolschuh 4, einen inneren
Pol π c huli lj>
und einen l-Ormanentiaa^net 6. Der Permanentmagnet
6 liert mit seinen beiden stirnaeitigen Polflächen
einei'iSf-iitu am Gj?u]k1 dea topf-x'ormigen äuiieren
Polfjchuhtis 4 und anderuraeits an einer stirnfläche des
zylinderfürui^en inneren i'olachuhos l) an. Die Polschuhe
4 und 5 beatohc-n autj einem fex^roma^netiach weichem
werkstoff und sind mittels eines Bolzens 7t dei« aus
einem magnetisch inaktiven IViaterial besteht, mit dem Permanentmagnet 6 vex^spannt. Der äußere Polschuh 4
und der innere Polschuh cj bagx'enzen zwischen sich
einen itiripjspalt 8, der den Luftspalt des magnetischen
Kreises bildet und in dein sich der von dem Permanentmagnet
6 hervorgerufene magnetische i'luß konzentriert.
In dem liiiigspalt 8 ist eine l'auchspule 9 des üchwinganta^iebes
2. berühruiigafrei geführt«. Die Tauchspule 9
umfaßt eine aus laipferdraiit hex^gestellte !«icklung 10,
die auf einen opulenkürper 11 aufgebracht und dort, beispielsweise durch Verbacken, befestigt ist«, Der
opulenkürper 11 ist an einem üpulentx^äger 12 starr
befestigt, beispielsweise mit ihm vex^schweißt.
kÖ3?pex^ uml upulenträgei' können aus Kunststoff
nichtf erromagnetischem Metall bestehen. Dex· opulentiräf^ei·
ist seinerseits starr mit einer* Buchse 13 verbunden, beispielsweise
durch Einpressen, Hax'tlöten oder Uchwöilsen,
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die ihrerseits an einem Kolben 15 starr befestigt ist. Der Kolben 15 ist in einem Zylinder 14 des
Verdichters 3 längsverschiebbar und abgedichtet
geführt.
Der Verdichter 3 umfaßt außer dem Zylinderkörper 14 und einem an der Stirnseite des längsdurchbohrten
Kolbens 15 vorgesehenen »Saugventil 16 ein Druckventil oder Auslaßventil 17, das unter überdruck
im Zylinderinnenraum öffnet und durch eine Druckventilfeder 18 in Schließlage gehalten ist. Der
Auslaß des Druckventils 17 mündet in eine Druckkammer 19» die stirnseitig an dem Zylinder 14 auf
der dem Antriebssystem abgewandten Seite anschließt. Ein die Druckkammer 19 nach außen begrenzender Gehäusedeckel
19' ist durch Schrauben 20 an dem Körper des Zylinders 14 unter Zwischenschaltung einer Dichtung
21 gas- und druckdicht befestigt.
Der äußere Polschuh 4 und der Zylinder 14 sind mit zentrischen Ausnehmungen 22 bzw. 23 versehen, in die
eine Distanzhülse 24 eingepaßt ist, die dafür sorgt, daß die Achsen von Ringspalt 8, Zylinder 14 und Kolben
15 exakt fluchten.· Schrauben 25 pressen einen flanschförmigen Ansatz des Zylinders 14 gegen die
eine Stirnseite der Distanzhülse 24 und den äußeren Polschuh 4 gegen deren andere Stirnseite und halten
in dieser Weise den Schwingantrieb 2 und den Verdichter 3 zusammen.
o/.
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Uiü i-;ic d,;;.i ^j.iilejro.ragt.,·!· Ί.·' ijLax'i' verbundene '"..'/iui;li-Uj)UIo
l) utici die in den <jjiult:nt;'ager 1 ' befestigte
Buchse 1p sind durch iiufjireuiiuji uer üu^hae 1>
an dorn i-ulbüu '\'y ijtarr boi'eti ti^t. l-imd. Scmwingfodern . \>
und ii'/ ;;ind cily iiunddl'aht—Üi:tjraubiiiicu*Ui:i;it:viorii iLUi,f;·; —
bildet UtKi heilten die ü.'; uciiü^uli,· -J uiki Ut3Ji I-oibeii 1'>
in einer iaitti«x'en l.uiitilaf-,'ο zwi;jchoix den bt:icuäii ...ino.-Ia^iHi
de;; i.iü; -"Liclion ii.olbeinhu.beu. Üie üind so boi.ici-fjtixi,
daij iiiij ivaaaijirien mit dur ü..i3reiit:runj:; doij i.iini-
niit'[j&'I ^aHtHi 'uini den bewe^lichon luasüon von l.ülbtui,
'L'auch:;].'Ul(; iiuo opulenkürpoi* tjint- liojionanKi'ru'iuenK
die etwa der liettonam:!'reijuenz dea iipoi:;cnj
[jlciich iato Dio beitlen oc
und '.''/ iitützi'.a «ich an zwei einander
den oeiten dt:;,· ..Jpulenträp.jtirii Ί' ab, 'JOgCpJOn ihre boiden
einander abf;;<·;'*ηΐ'κΐ Ctni Uiuleri eineiwieitn an dein innej'en
iolHciiuh \y und andeiporiieitu an dem i*'lan;;ch dee üy"!.Indors
1'I- anliefen. i-be3· die ouhwiiiß'federn 26 und Γ7
wird ferner der die Wicklung 10 der 'i'aucnapule c)
sx^eisende ViOcliaelstroDi zugeiührt. Dabei liegt die
Schwingfeder 116 an luasne, steht also in unmittelbarer
metallischer Beinüirun^· mit dem inneren Polschuh ^,
der elektrisch leitend mit dem PermaiientBiapjuet 6 und
dem äußeren Polschuh 4 und damit auch mit der Diutanzhülae
24- und dem Zylinder 14- verbunden ist„ Dagegen
ist die ^Schwingfeder 27 elektrisch isoliert durch Zwischenringe 28 und 29 die zwischen die ^Schwingfeder
und chin Spulenträger 12 bzw. den Flanuchansatz des
Zylinders 14- eingefügt sindo Der Strompfad führt von
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•Λ
einer nicht dargestellten Viechselspannungsquelle
über eine in das 'iehäuae 1 eingesetzte Außendurchführung
30, eine innere Zuleitung 31» eine die
üistanzhülse 24 durchsetzende Imiendurchführung 32»
eine Kontaktfeder 33» einen zwischen dem isolierenden Zwischenring 29 und die «Schwingfeder 27 eingefügten
Kontalctring 34-, die Schwingfeder 2? und von
deren Spulenträgerseitigen Knde über eine nicht dargestellte
Drahtbrücke zur Wicklung 10. Von der "wicklung 10 führt eine ebenfalls nicht dargestellte Draht-.brücke
zu dem apuleiiträgeraeitigen Ende der üchwingfeder
26 die, wie bereits erwähnt, an Masse liegt«, Von der Masse führt eine nicht dargestellte liückleitung
zu der Wechselspannungaquelle»
Aufgrund des Wechselstromes in der Wicklung 10 werden durch den magnetischen Fluß im liingspalt 8 auf die
Tauchspule 9 und damit auf den Kolben 15 Kräfte in Achsrichtung ausgeübt, die ihre liichtung jeweils mit
dem Polaritätswechsel des Stromes umkehren.
Das zu fördernde, in der. Gasphase befindliche Kältemittel gelangt durch ein äußeres Ansaugrohr 35 in
einen Gehäuseinnenraum 36, in dessen unterem, dem Gehäusedeckel 19' benachbarten Bereich ein Ülsumpf 44·
vorgesehen ist, dessen öl spie gel 4-3 so hoch liegt,
daß ein Anaaugrohr 37 bei in »Stillstand befindlichem Verdichter bis unter den Ül3piegel 4-3 in den ölauiapf
ragto Das Anaaugrohr 37 stellt die einzige Verbindung
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zwischen den Gehäuneinnenraum 36 und einem inneren
Verdichtarraum 38 dar, der von der Distanzhülse 24-,
dem Flanachansatz des Zylinders 14 und dem topfföraiigen
äußeren Polschuh 4- nach außen begrenzt ist«, Bei dein Anlaufen des Verdichters saugt dieser daher
zunächst solange öl in den inneren Verdichterraum 38,
"bis der ülspiegel 4-3 so weit abgesunken ist, daß das
untere i^nde des Ansaugrohres 37 frei ist. i^rst dann
setzt die Nutzförderung, d.h. die Förderung von gasförmigem Kältemittel ein, Yiährend des Zeitraumes der
ülansaugung und des daran anschließenden Zeitraumes, in dem ein Öl-Gasgemisch gefördert wird, bildet sich
im inneren Verdichterraum 38 ein Ölnebel, der für die
Schmierung ausreicht, wenn ein geschlossener Kreislauf verwendet wird, bei dem aus dem Kältekreislauf
Ol zurückfließt, wodurch ein gleichmäßiger Ölstand gewährleistet ist. Das durch das Ansaugrohr 37 in
den inneren Verdichterraum 38 angesaugte gasförmige Kältemittel gelangt über in der Zeichnung nicht dargestellte
Aussparungen im Spulenkörper 11 und im Spulenträger 12 sowie auch durch den Ringspalt 8
und durch den längsdurchbohrten Kolben 15 während
des Saughubes hindurch, bei dem das an der Stirnseite des Kolbens 15 vorgesehene Saugventil 16 geöffnet
ist«, Das angesaugte Gas tritt in einen Zylinderraum 39 ein, von wo es während des Kompressionshubes des Kolbens 15 unter öffnen des Druckventiles
entgegen der Kraft der Druckventilfeder 18 in die nachgeschaltete Druckkammer 19 ausgeschoben wird«, Ein Druckrohr
40, das durch den Gehäusedeckel 19' hindurchgeführt
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BAD ORIGINAL,
- ier-
' ist, ist innerhalb des Gehäuses 1 an dem üystein entlanggeführt
und außen am 'Hopfboden des äußeren PoI-schuhes
4 befestigt. Hier geht das Druckrohr 40 über in eine Druckrohrwendel 41, die durch einen die Viand
des Gehäuses 1 durchsetzenden Druckstutzen 42 nach außen geführt ist. Das unter Druck stehende gasförmige
Kältemittel fließt von der Druckkammer 19 durch das Druckrohr 40, die Druckrohrwendel 41 und den Druckstutzen
42 und von hiex^ zu dem nicht dargestellten
Kältemittelkreislauf9 dessen Auslaß wiederum mit dem
Ansaugrohr 35 verbunden ist.
Der gesamte Tauchkolbenverdichter 45 mit dem Üchwingantrieb
2 und dem Verdichter 3 ist innerhalb des Gehäuses 1 mittels zweier LJchraubendruckfedeini 46 und
federnd befestigte Die beiden Schraubendruckfedern stützen sich einerseits an den Stirnseiten des Gehäuses
1 und andererseits an dem Gehäusedeckel 19' bzw ο der Außenseite des rlOpfboden3 des äußeren Polschuhes
4 ab.
Die üchwingfedern 26 und 2? liegen in Anlageebenen 48
bzw. 49 an dem spulenträger 12 an. Das Ende der Führung
des Kolbens 15 in dem Zylinder 14 ist durch eine £/bene
der stirnfläche des Zylinders gegeben. Die Ebenen 48 bzw. 49 weisen von der Ebene 50 die Abstände a bzw. b
auf,. Die Abstände a bzw. b weisen ihren Größtwert auf,
wenn die Tauchspule 9 am tiefsten in den üchwingantrieb
eintaucht» Die von den üchwingfedern 26 und 27 unvermeidlich auf den Spulenträger 12 ausgeübten, quer zur Längsachse
β/.
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'* ■"■■. ■
BAD ORIGINAL
gerichteten Querkräfte üben auf den Kolben 15 ein
Kippmoment aus, dessen Größe durch das Produkt aus Querkraft und Abstand a bzw» b gegeben ist. Das Κϊρχ3-moment
bewirkte unter ungünstigen Umständen ein Verklemmen, und Festsitzen des Kolbens 15 im Zylinder 14-,
was trotz Präzisionsfertigung der LSchwingf edern vorkommt
„
Bei der in i'ig· 2 dargestellten Ausführungsform eines
erfindungs^emaß ausgebildeten Tauchkolbenverdichters
ist die federnde Aufhängung in einem gasdichten Gehäuse bzw. in einer Kapsel die gleiche wie in
Fig. 1. Auf eine nähere zeichnerische Darstellung wurde daher verzichtet. Bei dem in Fig. 2 dargestellten
Tauchkolbenverdichter nach der Erfindung
ist ein Spulenträger 112 vorgesehen, der nicht die
Gestalt einer Ringscheibe aufweist, sondern der aus einem ringscheibenförmigen Flansch 159» an dessen
radial innerem und radial äußeren Rand sich in Richtung zum Schwingantrieb 2 hin jeweils eine Hülse anschließt,
"besteht. An der radial äußeren. Hülse ist der Spulenkörper
11 mit der Wicklung 10 befestigt, wogegen die radial innere Hülse, die leicht konisch ausgebildet
ist, an der Büchse 15 befestigt ist, die in bekannter Weise an dem Kolben 15 angebracht ist« Durch die leicht
konische Hülse ist der Flansch 159 so weit in Richtung auf den Verdichter hin versetzt, daß die Anlageebenen 48 und 49 auch in den beiden Schwingendlagen
noch den Zylinder 14 schneiden© Selbst wenn in einem
Teil des Hubes die Anlageebene 48 oder sogar die Anlageebene 49 den Zylinder 14 nicht mehr schneiden
würden,so wären dennoch die Abstände a und b so stark verringert, daß nur noch ein vernachlässigbar kleines
Kippmoment auftreten könnte. Solange die Ebenen 48 und
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don Zylinder 14 schneiden, tritt praktisch kein Kippmoment
auf«
Die Befestigung des Permanentm?-.t;miten b an dem inneren
Polschuh 5 und dem äußeren Polschuh 4 ist ebenf al] s
geändert, Diese drei 'feile werden nurmehr durch die Magnetkraft des Permanentmagneten 6 zusammengehalten,,
üine Zentrierung wird durch eine Hülse 107 sichergestellt«,
Die Stromzuführung erfolgt durch eine Durchführung 132,
die in den Flansch des Zylinders 14 eingesetzt ist« An
die Durchführung 132 schließt im Verdichterraum 38 eine
Kontaktscheibe 133 an, die zu einem Auflagering 134
führt, der zwischen schwingfeder 27 und isolierendem Zwischenring 29 eingesetzt ist. Andererseits liegt die
Schwingfeder 27 an einem Auflagering 151 auf, der sich
an dem isolierenden Zwischenring 28 abstützt und von dem eine Kontaktscheibe, 152 radial nach außen führt,
an der eine Zuleitung 153 angeschlossen ist, die andererseits zur wicklung 10 geführt ist. Ferner ist von dem
anderen Anschluß der Wicklung 10 eine Zuleitung 154 zu
einer Kontaktscheibe 155 geführt, die zu einem Auflagering 156 führt, der zwischen Schwingfeder 26 und einem
Isolierzvisohenring 157 eingesetzt ist. Der Isolierzwischenring
157 liegt am Grunde des Hingraumes an
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dem Flansch 159 an, der durch die "beiden an dem
Flansch 159 anschließenden Hülsen gebildet ist»
Der Isolierzwischenring 157 unterbindet einen möglichen elektrischen Nebenschluß über den Kolben 15
und den Zylinder 14 an Masse, der zu ülkohlebildung führen könnte.
Das Druckventil 17 ist in einem Druckventilkäfig
geführt, was es ermöglicht, die Druckventilfeder 18 schwächer auszubilden, wodurch eine Heduzierung des
Laufgeräusches und eine Erhöhung der Förderleistung erreicht wurde. Das Ansaugrohr 37 iat durch ein Ansaugrohr
137 ersetzt worden, das in Topfboden des äußeren
Polschuhes 4 angeordnet ist„
Eh versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das
dargestellte ausführungsbeispiel beschränkt ist,
sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere
können einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden. Beispielsweise
kann der Flansch,158 auch profiliert sein und
es können üchwingfedern unterschiedlicher Durchmesser
und verschiedener Länge Verwendung finden.
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Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1. Tauchkolbenverdichter aus einem als konstruktive Baueinheit ausgeführten elektro-dynamischen Tauchspulenantrieb mit einem Permanentmagnet, der in einem Ringspalt ein radiales magnetisches Feld aufrechterhält, aus einem als konstruktive Baueinheit ausgebildeten Verdichter, der »it dem Tauchspulenantrieb zentrisch verbunden ist, und aus einer beiden Baueinheiten gemeinsamen Kolben-Tauchspulen-Einheit, deren Kolben in dem Zylinder des Verdichters längsverschiebbar geführt ist, deren Tauchspule im Ringspalt axial beweglich berührungsfrei gehalten ist und im Bereich des Magnetfeldes nur aus nichtferromagnetischem Material besteht, und die sich über je eine als vorgespannte Schraubendruckfeder ausgebildete Schwingfeder gegen den Tauchspulenantrieb einerseits und gegen den Verdichter andererseits elastisch abstützt, wobei das aus Schwingfedern, Kolben-Tauchspulen-Einheit, Gasfederung etc. bestehende Schwingsystem hinsichtlich seiner Eigenfrequenz zumindest annähernd auf die Frequenz des die Tauchspule speisenden Stromes abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageebenen (48 bzw. 4-9) der Schwingfedern (26 bzw. 27) an der Kolben-Tauchspulen-Einheit (9) so angeordnet sind, daß sie zumindest über einen wesentlichen Bereich des Schwingweges hinweg die Zylinderführung (14·) des Kolbens (15) schneiden.'?., I'auclikolbenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änlageebenen (48 bzw. 49) dor üchwingfedern (26 bzw. 27) an der Kolben-Tauchspule n-iiinheit (9) den Kolben (15) etwa in der Mitte seiner Längserstreckung schneiden.709828/02033. Tauchkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlageebenen (4-8 und 49) der Öchraubendruckfedern (26 bzw., 27) sich zu beiden leiten eines i.iingflansches (159) eines Üpulenträgers (12) befinden, von dessen radial innerem Hand sich eine erste; Hülse zu dem Antriebssystem hin erstreckt, deren antriebsseitiges -i^nde mit dein aus dem Zylinder herausragenden Kolbenende starr (13) verbunden ist, und von dessen radial äußerem liand sich eine zweite Hülye zu dem Antriebssystem hin erstreckt, an deren antriebsseitigem lmde der iJpulenkö'riJer (11) mit der• Wicklung (1O) starr befestigt ist.4. yauchkolbenverdichter nach Anspruch J1 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Üchwingfedern (26 und 27) identisch sind und ihr lichter Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der ersten Hülse und ihr Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der zweiten Hülse.5. ^auchkolbenverdichter nach einem der Antsprüclnj 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichterseitige Schwingfeder (27) eine kleinere Federkonstante und damit eine kleinere Baulänge (Blocklänge) aufweist als die antriebsseitige Üchwingfeder (26), und daß die Anlageebene der ant3?iebsseitigen iJchwingfeder tief in einen Polschuh (5) des Antriebssysteuiejis veraenkt ist.709826/0203BAD ORIGINAL6. 'i'auchkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 "bis 5 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden bchwingfedern unterschiedliche Durchmesser aufweisen, und daß die Anlageebene der antriebsseitigen Schwingfeder dem Verdichter näher liegt als die Anlageebene der verdichterseitigen bchwingfeder.7. 'i'auchkolbenverdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verdichterseitige Schwingfeder einen kleineren Durchmesser aufweist als die antriebsseitige Schwingfeder„8. i'MUchkolbrtnverdichter nach Anü])i'uch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die antriebsseitige Schwingfeder an einem äußeren 1Ό1schuh des liagneten des Antriebssystemes anliegt»% 'fauchkolbenverdichter nach einem der i'oisprüche 6 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß der Hingflansch des Spulenträgers im Längsschnitt einen Z-forraigen viuerschnitt; aufweist und die Anlageebenen der beiden Schwingfedern sich an den beiden .fondscherikeln des Z befinden.709826/0203BAD ORIGINAL
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