DE3540749A1 - Verfahren zum manuellen dosieren und elektronische waage zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum manuellen dosieren und elektronische waage zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE3540749A1
DE3540749A1 DE19853540749 DE3540749A DE3540749A1 DE 3540749 A1 DE3540749 A1 DE 3540749A1 DE 19853540749 DE19853540749 DE 19853540749 DE 3540749 A DE3540749 A DE 3540749A DE 3540749 A1 DE3540749 A1 DE 3540749A1
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DE19853540749
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Erich Dipl.-Ing. 3406 Eddigehausen Knothe
Franz-Josef Dipl.-Ing. 3414 Hardegsen Melcher
Christian Dipl.-Ing. 3400 Göttingen Oldendorf
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Sartorius AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
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    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/36Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells
    • G01G23/37Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting
    • G01G23/3707Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting using a microprocessor
    • G01G23/3721Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting using a microprocessor with particular representation of the result, e.g. graphic
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Description

  • Beschreibuns
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum manuellen Dosieren von Wägegut auf einen vorgegebenen Sollwert mittels einer elektronischen Waage mit einer Digitalanzeige, mit einer Analoganzeige und mit einer digitalen Eingabetastatur zur Eingabe des Sollwertes der Dosierung.
  • Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine elektronische Waage zur Durchführung eines solchen Dosierverfahrens mit einem Meßwertaufnehmer, mit einer elektronischen Auswerteeinheit, mit einer digitalen und einer analogen Anzeige, wobei beide Anzeigen von der elektronischen Auswerteeinheit angesteuert werden, und mit einer digitalen Eingabetastatur zur Eingabe des Sollwertes der Dosierung.
  • Bei den üblichen Verfahren zum manuellen Dosieren und bei den dazu eingerichteten elektronischen Waagen erfolgt das Dosieren von 0 beginnend bis zum Sollwert, wobei die Digitalanzeige und die Analoganzeige synchron bei 0 beginnen und während der Dosierung bis zum Sollgewicht steigen; der einzige.Unterschied zwischen Digital- und Analoganzeige besteht darin, daß die Digitalanzeige in Gramm anzeigt, während die Analoganzeige in Prozent anzeigt (Sollwert entsprechend 100 %). Weiter ist es bei elektronischen Waagen mit Digitalanzeige bekannt, den Dosiervorgang beim negativen Sollwert zu beginnen und bei 0 g zu beenden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren zum manuellen Dosieren und eine für dieses Verfahren ausge- legte elektronische Waage anzugeben, die sowohl die digitale Anzeige als auch die analoge Anzeige so einsetzt, daß beide zusammen eine optimierte Bedienerführung ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einem Verfahren zum manuellen Dosieren von Wägegut auf einen vorgegebenen Sollwert mittels einer elektronischen Waage mit einer Digitalanzeige, mit einer Analoganzeige und mit einer digitalen Eingabetastatur zur Eingabe des Sollwertes der Dosierung nach der Eingabe des Sollwertes die Digitalanzeige den negativen Sollwert anzeigt und die Analoganzeige 0 % und daß beim Dosiervorgang die Digitalanzeige vom negativen Sollwert bis 0 g und die Analoganzeige von 0 % bis 100 % läuft.
  • Die elektronische Waage zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem Meßwertaufnehmer, mit einer elektronischen Auswerteeinheit, mit einer digitalen und einer analogen Anzeige, wobei beide Anzeigen von der elektronischen Auswerteeinheit angesteuert werden, und mit einer digitalen Eingabetastatur zur Eingabe des Sollwertes der Dosierung ist dann erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Auswerteeinheit einen Speicher und eine Recheneinheit enthält, die es gestatten, die in der digitalen Anzeige und der analogen Anzeige angezeigten Werte um den im Speicher abgespeicherten Betrag gegeneinander differieren zu lassen.
  • Durch dieses Verfahren und durch die entsprechend aufgebaute elektronische Waage kann die bequeme digitale Einwaage auf 0 mit der anschaulichen, analogen Anzeige von 0 % bis 100 % des Sollwertes kombiniert werden.
  • Bei allen Dosiervorgängen, unabhängig vom Sollgewicht, braucht sich die Bedienungsperson nur auf den digitalen Endwert 0 g und/oder den analogen Endwert 100 % zu konzentrieren.
  • Vorteilhafterweise besteht dabei die Analoganzeige aus nebeneinanderstehenden Balken, die in ihrer Helligkeit umgeschaltet werden können, und die Länge der einzelnen Balken nimmt von 0 % bis 100 % linear von einem Anfangswert bis 0 ab und über 100 % mit der gleichen Steigung wieder zu.
  • Dadurch ist der Endwert der Dosierung, die 100%-Spitze des Dreiecks, gut abschätzbar. Wird die Anzahl der angezeigten Balken so gewählt, daß die Fläche proportional zum Gewicht steigt, so bewegt sich die Grenzfläche hell/dunkel in der Analoganzeige bei konstanter Dosiergeschwindigkeit immer schneller auf die Spitze zu und "zwingt" dadurch die Bedienungsperson, die Dosiergeschwindigkeit zu verringern.
  • Sollte trotzdem einmal eine Überfüllung entstanden sein, so wird diese durch das zweite Dreieck oberhalb von 100 % eindeutig in der Analoganzeige angezeigt. In der Digitalanzeige wird die Überfüllung durch den Wechsel des Vorzeichens von minus" auf "plus" angezeigt.
  • Weiterhin kann vorteilhafterweise der im Speicher abgespeicherte Wert des Sollgewichtes in einem Anzeigefeld oberhalb des 100%-Punktes der analogen Anzeige digital angezeigt werden und ein Pfeil von diesem Anzeigefeld zum 100%-Punkt vorgesehen sein. Durch diese Ausgestaltung der Analoganzeige wird der 100%-Punkt als Ende des Dosiervorganges nochmals besonders betont.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann zusätzlich eine weitere Eingabetaste und in der elektronischen Auswerteeinheit weitere Rechen- und Speichermittel vorhanden sein, die es gestatten, die analoge Anzeige jederzeit auf 0 % zurückzusetzen, ohne die digitale Anzeige zu beeinflussen.
  • Dabei umfassen die weiteren Rechen- und Speichermittel vorteilhafterweise einen Speicher, in dem bei Betätigen der weiteren Eingabetaste der in diesem Augenblick anliegende Nettowert NDT abgespeichert wird, je eine Subtrahiereinheit, die den im Speicher gespeicherten Wert NDT vom Sollgewicht S bzw. vom Nettowert N subtrahieren, und einen N - NDT Quotientenbilder, der den Quotienten S - NDT bildet; dieser Quotient wird dann in der S - NDT anlogen Anzeige angezeigt.
  • In dieser Ausgestaltung besteht damit die zusätzliche Möglichkleit, die Analoganzeige während der Dosierung auf 0 % zurückzusetzen, ohne die digitale Anzeige und ohne den 100%-Punkt, also den Sollwert der Dosierung, zu beeinflussen. Ist beispielsweise bereits 90 % des Soll- gewichtes eindosiert worden und wird dann durch Betätigen der weiteren Eingabetaste die Analoganzeige auf 0 % zurückgesetzt, so reagiert die Analoganzeige bei der Restdosierung um den Faktor 10 empfindlicher und erleichtert dadurch die genaue Dosierung auf 100 %.
  • Das Verfahren und die elektronische Waage zur Durchführung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben.
  • Dabei zeigt: Fig. 1 eine elektronische Waage zum Dosieren, Fig. 2 die analoge und die digitale Anzeige bei Beginn des Dosiervorganges, Fig. 3 die analoge und die digitale Anzeige bei etwa halb durchgeführtem Dos iervorgang, Fig. 4 die analoge und die digitale Anzeige bei abgeschlossenem Dosiervorgang, Fig. 5 die analoge und die digitale Anzeige bei Überdosierung, Fig. 6 ein Blockschaltbild der elektronischen Waage, Fig. 7 ein Blockschaltbild der elektronischen Waage in einer anderen Ausgestaltung und Fig. 8 die analoge und die digitale Anzeige bei etwa halb durchgeführtem Dosiervorgang nach Rücksetzen der Analoganzeige.
  • Die elektronische Waage in Fig. 1 besteht aus einem Unterteil 1, in dem das Meßsystem untergebracht ist, aus einer Waagschale 3 zur Aufnahme des Wägegutes - hier als Becherglas 2 gezeichnet - , und einer Anzeige/Bedien-Konsole 5, die über Stützen 4 mit Handgriffen 11 mit dem Unterteil 1 der Waage verbunden ist. Die Anzeige/Bedien-Konsole 5 enthält eine analoge Anzeige 6 in Form eines LCD-Displays, eine digitale Anzeige 10, eine Tarataste 13 und eine Tastatur 12 zur Eingabe von Zahlenwerten für das Sollgewicht und damit für den 100%-Wert der analogen Anzeige. Die analoge Anzeige weist nebeneinanderstehende dunkle Balken 7 auf, die in Fig. 1 ein ausgefülltes Dreieck bilden. Dies bedeutet 100 %, die Spitze des Dreiecks bildet den 100%-Punkt. Ein leeres Feld bedeutet 0 % und oberhalb von 0 % erscheint zuerst links ein langer Balken, dann zwei, drei usw. (siehe Fig.3) bis das ganze Dreieck bis zur Spitze ausgefüllt ist. Oberhalb von 100 % werden die Balken wieder länger und erzeugen ein zweites Dreieck (siehe Fig. 5). Zusätzlich ist oberhalb des 100%-Punktes das vorgewählte Sollgewicht 8 digital angezeigt und ein Pfeil 9 zeigt auf den 100%-Punkt.
  • Der Ablauf einer Dosierung und das Zusammenspiel der analogen und digitalen Anzeige soll nun anhand der Fig. 2 bis 5 erläutert werden. Nach dem Tarieren des leeren Gefäßes mittels der Tarataste 13 wird zuerst das Sollgewicht über die Tastatur 12 eingegeben und durch Drücken der Taste "SO" der Tastatur 12 in einen Speicher der digitalen Auswerteeinheit eingespeichert. Die Analoganzeige 6 zeigt 0 % (kein Balken dunkel), die Digital- anzeige 10 zeigt den negativen Sollwert an (als Beispiel wurden 600,0 g gewählt) und im zusätzlichen Anzeigefeld 8 oberhalb des 100%-Punktes der Analoganzeige erscheint der Sollwert von 600,0 g (Fig. 2). Beim jetzt folgenden Dosieren läuft die Digitalanzeige 10 vom negativen Sollwert bis 0 g und die Analoganzeige von 0 % bis 100 %. Dabei ist die Differenz zwischen Digitalanzeige und Analoganzeige immer gleich dem Sollwert - vorausgesetzt man rechnet die Prozent-Angabe der Analoganzeige wieder in Gramm um. Als Beispiel dafür ist in Fig. 3 der Zustand etwa nach der halben Dosierung dargestellt. Es wurden bereits 299,5 g eingefüllt, die Digitalanzeige 10 zeigt die noch fehlende Menge von 300,5 g mit negativem Vorzeichen an, die Analoganzeige 6 zeigt knapp 50 % an. In Fig. 4 ist das Ende der Dosierung gezeigt: Die Digitalanzeige 10 zeigt 0 g an und die Analoganzeige 6 zeigt 100 % an.
  • Würde jetzt weiter dosiert werden, wie in Fig. 5 angenommen, so würde die Digitalanzeige 10 positive Werte anzeigen und die Analoganzeige 6 würde in den Überlaufbereich gehen und ein zweites Dreieck 7' aus Balken aufbauen. Die Überfüllung würde also sowohl durch das positive Vorzeichen der Digitalanzeige, als auch durch den Beginn eines zweiten Bereiches 7' in der Analoganzeige als auch durch das Vorrücken der dunklen Balken über den mit dem Pfeil 9 bezeichneten 100%-Punkt 21 hinaus, angezeigt.
  • Fig. 6 zeigt das Blockschaltbild der elektronischen Waage vor allem mit der Anzeigesteuerung der analogen und digitalen Anzeige. Die Mechanik ist nur durch die Waagschale 3 angedeutet, der Meßwertaufnehmer mitsamt dem eventuell notwendigen Analog/Digital-Wandler ist ebenfalls nur schematisch durch den Kasten 23 wiedergegeben, da seine Wirkungsweise bekannt ist und für die Erfindung keine Rolle spielt. Das digitale Wägesignal gelangt in eine elektronische Auswerteeinheit 14, die beispielsweise durch einen Mikroprozessor realisiert sein kann. Von diesem Brutto-Wägesignal wird zunächst in einer Subtrahiereinrichtung 20 der Wert im Taraspeicher 22 abgezogen, wobei der Taraspeicher 22 durch Betätigen der Tarataste 13 mit dem gerade anliegenden Brutto-Wägesignal geladen werden kann. Der über die Tastatur 12 eingegebene Sollwert für die Dosierung wird im Speicher 15 abgelegt und dem Anzeigetreiber 17 für die zusätzliche digitale Anzeige 8 zugeführt. Ein Quotientenbildner 24 bildet weiter den Quotienten aus dem aktuellen Nettowert und dem Sollwert im Speicher 15 und gibt diesen Prozent-Wert über den Anzeigewandler 18 auf die analoge Anzeige 6. Weiter ist eine Subtrahiereinrichtung 16 vorhanden, die den aktuellen Netto-Wert um den Sollwert im Speicher 15 vermindert und über den Anzeigetreiber 19 der Digitalanzeige 10 zuführt.
  • Selbstverständlich können die eben kurz beschriebenen datenverarbeitenden Funktionen in einem hochintegrierten Baustein zusammengefaßt sein und softwaremäßig programmiert werden. Dies kann jeder Elektronikfachmann anhand des beschriebenen Ablaufs und des Blockschaltbildes in Fig. 6 leicht durchführen.
  • Selbstverständlich kann der Sollwert der Dosierung auch durch einen übergeordneten Rechner der elektronischen Auswerteeinehit vorgegeben werden statt der manuellen Eingabe über die Eingabe-Tastatur.
  • Die Fig. 7 zeigt das Blockschaltbild der elektronischen Waage in einer anderen Ausgestaltung. Gleiche Funktionsbausteine sind durch die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 6 bezeichnet. Die Ausgestaltung nach Fig. 7 weist zusätzlich zu den bereits anhand der Fig. 6 erläuterten Funktionsbausteinen einen Speicher 27 und zwei Subtrahiereinheiten 25 und 26 auf. In den Speicher 27 wird bei Betätigen der Taste 28 "DT" während des Dosiervorganges der in diesem Augenblick anliegende Nettowert NDT eingespeichert. Dieser Wert NDT wird dann in der Subtrahiereinheit 25 vom Sollwert S (aus dem Speicher 15) abgezogen und in der Subtrahiereinheit 26 vom Nettowert N abgezogen. In dem Quotientenbildner 24 wird dann also der N - NDT Quotient s NDt gebildet und über den Anzeigewandler 18 an S - NDT die analoge Anzeige 6 weitergegeben.
  • Wird beispielsweise nach dem Dosieren von 299,5 g (Zustand gemäß Beispiel in Fig. 3) die Taste 28 betätigt, so wird in den Speicher 27 der Wert 299,5 g für NDT eingespeichert. Da in diesem Augenblick N = NDT ist, ist der Quotient N NDT 5 N NDT Null, die analoge Anzeige zeigt also 0 % an. Die digitale Anzeige 10 wird durch diese Operation nicht beeinflußt, zeigt also weiterhin - 300,5 g an. Dieser Zustand ist in Fig. 8 gezeigt.
  • Wird jetzt weiter dosiert, so steigt die analoge Anzeige 6 bis zum Erreichen des Sollgewichtes (N = S) auf 100 % an.
  • Die Empfindlichkeit der analogen Anzeige ist also durch das Null-Stellen bei etwa halbem Sollgewicht etwa verdoppelt worden. Entsprechend größer ist damit die Dosiergenauigkeit der analogen Anzeige.
  • In entsprechender Weise kann die Empfindlichkeit der analogen Anzeige 6 durch Betätigen der Taste 28 nach dem Dosieren von z.B. 90 % des Sollgewichtes um den Faktor 10 erhöht werden oder durch Betätigen nach dem Dosieren von z.B. 98 % des Sollgewichtes um den Faktor 50 erhöht werden.
  • Selbstverständlich können in der digitalen Auswerteeinheit 14 in Fig. 7 Grenzwerte vorgegeben werden, die z.B.
  • oberhalb von 99 % des Sollgewichtes die Taste 28 sperren, um eine nicht sinnvolle Erhöhung der Auflösung der analogen Anzeige über die Auflösung der digitalen Anzeige hinaus zu vermeiden. Beispielsweise könnte die Taste 28 bis zu 99 % des Sollgewichtes die eben beschriebene Empfindlichkeitserhöhung der analogen Anzeige bewirken, während sie oberhalb von 99 % des Sollgewichtes den Abschluß der Dosierung (beispielsweise Ausdruck des dosierten Ist-Gewichtes) bewirkt.
  • Ohne das Betätigen der Taste 28 ist in dem Speicher 27 die Zahl 0 abgespeichert, die Ausgestaltung nach Fig. 7 arbeitet dann also genauso wie die Ausgestaltung nach Fig. 6.

Claims (6)

  1. Verfahren zum manuellen Dosieren und elektronische Waage zur Durchführung dieses Verfahrens Ansprüche: 1. Verfahren zum manuellen Dosieren von Wägegut auf einen vorgegebenen Sollwert mittels einer elektronischen Waage mit einer Digitalanzeige, mit einer Analoganzeige und mit einer digitalen Eingabetastatur zur Eingabe des Sollwertes der Dosierung, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Eingabe des Sollwertes die Digitalanzeige (10) den negativen Sollwert anzeigt und die Analoganzeige (6) 0 % und daß beim Dosiervorgang die Digitalanzeige vom negativen Sollwert bis 0 g und die Analoganzeige von 0 % bis 100 % läuft.
  2. 2. Elektronische Waage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Meßwertaufnehmer, mit einer elektronischen Auswerteeinheit, mit einer digitalen und einer analogen Anzeige, wobei beide Anzeigen von der elektronischen Auswerteeinheit angesteuert werden, und mit einer digitalen Eingabetastatur zur Eingabe des Sollwertes der Dosierung, dadurch gekennzeichnet daß die elektronische Auswerteeinheit (14) einen Speicher (15) zum Abspeichern des Sollwertes der Dosierung enthält und eine Recheneinheit (16) enthält, die es gestatten, die in der digitalen Anzeige (10) und der analogen Anzeige (6) angezeigten Werte um den im Speicher (15) abgespeicherten Betrag gegeneinander differieren zu lassen.
  3. 3. Elektronische Waage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Analoganzeige (6) aus nebeneinanderstehenden Balken (7,7') besteht, die in ihrer Helligkeit umgeschaltet werden können, und daß die Länge der einzelnen Balken von 0 % bis 100 % linear von einem Anfangswert bis Null abnimmt und über 100 % mit der gleichen Steigerung wieder zunimmt.
  4. 4. Elektronische Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß der im Speicher (15) abgespeicherte Wert des Sollgewichtes in einem Anzeigefeld (8) oberhalb des 100%-Punktes (21) der analogen Anzeige digital angezeigt wird und daß ein Pfeil (9) von diesem Anzeigefeld zum 100*-Punkt vorgesehen ist.
  5. 5. Elektronische Waage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Eingabetaste (28) vorhanden ist und daß in der elektronischen Auswerteeinheit (14) weitere Rechen- und Speichermittel (24,25,26,27) vorhanden sind, die es gestatten, die analoge Anzeige (6) jederzeit auf 0 % zurückzusetzen, ohne die digitale Anzeige (10) zu beeinflussen.
  6. 6. Elektronische Waage nach Anspruch 5, dadurch qekennzeichnet, daß die weiteren Rechen- und Speichermittel (24,25,26,27) einen Speicher (27) umfassen, in dem bei Betätigen der weiteren Eingabetaste (28) der in diesem Augenblick anliegende Nettowert NDT abgespeichert wird, daß sie weiter je eine Subtrahiereinheit (25) und (26) umfassen, die den im Speicher (27) gespeicherten Wert NDT vom Sollgewicht S bzw. vom Nettowert N subtrahieren, daß sie schließlich einen Quotientenbildner (24) umfassen, der den Quotienten N - NDT bildet, und daß dieser N - NDT in S - NDT S - NDT der analogen Anzeige (6) angezeigt wird.
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