DE3540663A1 - Dosiervorrichtung fuer die entnahme von wasser aus vorratsbehaeltern, insbesondere fuer elektrische kaffeemaschinen - Google Patents
Dosiervorrichtung fuer die entnahme von wasser aus vorratsbehaeltern, insbesondere fuer elektrische kaffeemaschinenInfo
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- A47J31/402—Liquid dosing devices
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/28—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
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- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/04—Coffee-making apparatus with rising pipes
- A47J31/057—Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
Description
Dosiervorrichtung für die Entnahme von Wasser aus Vorratsbehältern,
insbesondere für elektrische Kaffeemaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung zum Entnehmen
voreinstellbarer Mengen (Portionen) eines fließfähigen Stoffes,
vorzugsweise Wasser, aus einem Vorratsbehälter über eine im
Vorratsbehälter endende und aus dem Vorratsbehälter führende
Entnahmeleitung.
Bei elektrischen Kaffeemaschinen wird vielfach als nachteilig
empfunden, daß bei einem Aufbrühvorgang im allgemeinen das
gesamte, in den Vorratsbehälter der Maschine eingefüllte Wasser
aufgebrüht werden muß, wenn man nicht die Stromzuführung unterbricht,
was umgekehrt wieder dazu führt, daß die Heizplatte,
auf der das aufgebrühte Getränk warmgehalten werden soll, abgeschaltet
wird. Die Heizvorrichtung für das zu erhitzende Wasser
aus dem Vorratsbehälter schaltet sich erst dann selbttätig ab,
wenn das Wasser aus dem Vorratsbehälter vollständig, ggfs. in
aufeinanderfolgenden Teilmengen in die Heizkammer geflossen
war bzw. der Durchflußerhitzer trocken wird.
Es besteht demgemäß Bedarf an einer Dosiervorrichtung, die ermöglicht,
aus dem Vorratsbehälter nur eine vorbestimmte und voreinstellbare
Menge Wasser für den Brühvorgang zu entnehmen, so
daß das restliche Wasser in dem Vorratsbehälter für einen späteren
Brühvorgang ohne Nachfüllen des Vorratsbehälters zur Verfügung
steht.
Ähnliche Probleme existieren in Verbindung mit Hausgeräten,
wie beispielsweise Mundduschen, Inhalationsgeräten. Aber auch
in Verbindung mit anderen fließfähigen Stoffen, z. B. breiartigen
Stoffen aber auch fließfähigen pulverigen Stoffen, wie beispielsweise
Kaffeepulver, tritt das Problem auf, nur gewisse voreinstellbare
Teilmengen aus einem Vorratsbehälter dem Verbrauch bzw.
der weiteren Verarbeitung zuzuführen.
Durch die EP-A-01 35 611 ist eine Portioniervorrichtung bekannt
geworden, die aus einem Vorratsbehälter und einem darunter befindlichen
Dosierbehälter besteht, der gegenüber dem Vorratsbehälter
durch eine Trennwand luftdicht abgeschlossen ist. Durch die Trennwand
zwischen den beiden Behältern ist ein vertikal verschiebbares
Entlüftungsrohr mit einem Ventil geführt. Durch ein zweites Ventil
zwischen Vorratsbehälter und Dosierbehälter kann Flüssigkeit
aus dem Vorratsbehälter in den Dosierbehälter strömen. Wird
die in dem Dosierbehälter vorhandene Flüssigkeit erwärmt, schließen
die beiden Ventile durch den Überdruck im Portionierbehälter
und die dort vorhandene Flüssigkeitsmenge wird über eine Entnahmeleitung
einem Kaffeefilter in an sich bekannter Weise zugeführt.
Nach Entleeren des Portionierbehälters wiederholt sich dieser
Vorgang selbsttätig. Auf diese Weise kann der Brühvorgang im
Kaffeefilter durch genau dosierte Wasserportionen optimiert werden,
weil bei dieser Anordnung der Flüssigkeitsspiegel in dem
unteren Portionierbehälter stets nur bis zu dem unteren Rand
des Entlüfungsrohres steigen kann. Die Menge kann dann durch
vertikales Verschieben des Entlüfungsrohres eingestellt werden.
Das Schließen der Ventile zwischen Vorratsbehälter und Portionierbehälter
erfolgt über den im Portionierbehälter aufgebauten Überdruck.
Sobald das im Portionierbehälter vorhandene Wasser verdampft
und für den Brühvorgang verwendet ist, öffnen sich die
Ventile und der Aufheizvorgang wiederholt sich mit der gleichen
vorgegebenen Wassermenge.
Wollte man nur eine Teilmenge für den Brühvorgang verwenden,
dann müßte auch bei einer derartigen Vorrichtung die elektrische
Heizung abgeschaltet werden, wodurch auch die Heizplatte für
den aufgebrühten Kaffee oder Tee stromlos würde.
Eine Ausführungsmöglichkeit einer Dosiervorrichtung ist in der
DE-AS 24 36 715 gezeigt. Bei der dort gezeigten Dosiervorrichtung
für eine Kaffemaschine fließt das Wasser aus einem Vorratsbehälter
ebenfalls in einen darunter angebrachten Dosierbehälter. Vorratsbehälter
und Dosierbehälter sind durch eine dicht schließende
Membrane getrennt, in der sich eine Öffnung befindet. Die Öffnung
zwischen den beiden Behältern kann gemäß einer Ausführungsform
durch eine drehbar angeordnete Verschlußklappe oder gemäß einer
anderen Ausführungsform auch mittels einer gegen eine Federkraft
wirkenden vertikal verschiebbaren Verschlußklappe geöffnet und
verschlossen werden. Zur Vereinfachung der Handhabung sind die
Verschlußklappen an einer drehbar bzw. vertikal verschiebbar
gelagerten Betätigungsstange befestigt, die bis über den oberen
Rand des Vorratsgefäßes geführt ist, und an deren oberen Ende
sich ein Betätigungsknopf befindet. Diese Dosiervorrichtung ermöglicht
nicht eine voreinstellbare Menge von Wasser für den Brühvorgang
bereitzustellen. Vielmehr muß die Bedienungsperson an Ort
und Stelle das Schließen manuell durchführen.
In vorgenannter DE-AS 24 36 715 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit
einer Dosiervorrichtung beschrieben. Diese besteht aus
einem vorzugsweise konisch ausgebildeten doppelwandigen Steigrohr,
dessen unteres Ende abgedichtet durch eine Öffnung im Boden
des Vorratsbehälters geführt ist. Der äußere Mantel des doppelwandigen
Steigrohrs besitzt mehrere vertikal übereinander angeordnete
Öffnungen. Das innere Rohr besitzt entsprechende Öffnungen,
deren vertikale Anordnung mit den Öffnungen des äußeren Mantels
korrespondieren, die jedoch über den Umfang des inneren Mantels
versetzt angeordnet sind, so daß stets nur eine Öffnung des Innenrohres
mit einer Öffnung des Außenmantels in Deckung gebracht
werden kann. Durch Drehen des inneren Mantels kann eine vom
Boden des Vorratsbehälters aus unterschiedliche Höhe der Ausflußöffnung
gewählt werden, so daß in die Heizungskammer bzw.
Verdampfungseinrichtung jeweils nur soviel Wasser fließen kann
wie im Vorratsbehälter oberhalb der entsprechenden Öffnung vorhanden
ist. Der Rest des Wassers im Vorratsbehälter steht für spätere
Aufbrühvorgänge zur Verfügung, indem dann der Innenmantel
des Steigrohres so gedreht wird, bis eine tiefer gelegene Öffnung
im Außenmantel mit einer Öffnung im Innenmantel korrespondiert.
Diese vorbekannte Anordnung ist, wie auch andere im Handel befindliche
Dosiereinrichtungen, in der Herstellung relativ aufwendig,
da zwei miteinander korrespondierende gut sitzende Mäntel für
das Steigrohr ineinander gefügt werden müssen. Die Einrichtung
ist auch schlecht zu reinigen, was insbesondere bei Haushaltsmaschinen
als nachteilig empfunden wird. Darüber hinaus können
mit der vorbekannten Dosiervorrichtung nur durch die Konstruktion
vorgegebene Teilmengen, also beispielsweise bei der Kaffeemaschine,
nur jeweils eine geradzahlige Anzahl von Tassen vorgegebenen
Volumeninhalts eingestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dosiervorrichtung zum Entnehmen
voreinstellbarer Mengen eines fließfähigen Stoffes aus einem
Vorratsbehälter anzugeben, die nach einer Einstellung selbstätig
arbeitet, die für eine stufenlose Dosierung von Entnahmemengen
geeignet ist, die mit einfachen Mitteln aufgebaut ist und die für
fließfähige Stoffe unterschiedlichster Konsistenz geeignet ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Dosiervorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Die Dosiervorrichtung nach der Erfindung zum Dosieren einer
voreinstellbaren Menge eines fließfähigen Stoffes, insbes. von
Wasser aus einem Vorratsbehälter, mit einer Entnahmeleitung im
Behälter, ist so ausgebildet, daß die an dem freien Ende
der Entnahmeleitung vorhandene Öffnung in stufenlos freiwählbaren
Abstand vom Boden des Vorratsbehälters gehalten werden kann.
Dabei ist in aller Regel das andere Ende der Entnahmeleitung
durch den Boden des Vorratsbehälters geführt. Im Rahmen der
Erfindung kann dies aber auch in unmittelbarer Nähe des Bodens
seitlich oder bei Anwendung einer Saugkraft auch über den Rand
des Behälters selbst erfolgen.
Um die Versetzbarkeit des die Einlaßöffnung aufweisenden freien
Endes der Entnahmeleitung in einfacher Weise stufenlos zu erreichen,
ist gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens
die Entnahmeleitung als ein im Bodenbereich aus dem Vorratsbehälter
führender flexibler Schlauch ausgebildet, dessen freies
Ende an einer Verstelleinrichtung gehalten ist. Dabei ist es vorteilhaft,
den Schlauch im Innern des Vorratsbehälters spiralförmig
zu führen, und zwar mit einer solchen Steigung der einzelnen
Windungen, daß sich der flexible Schlauch am Boden des Vorratsbehälters
ohne irgendwelche Überkreuzungen ablegen kann, so daß
die Einlaßöffnung bis auf den Boden des Vorratsbehälters abgesenkt
werden kann.
Die erfindungsgemäß am freien Ende der Entnahmeleitung vorzusehende
Einlaßöffnung kann auch dadurch im Abstand zum Boden
stufenlos verändert werden, daß als Entnahmeleitung ein durch
den Boden des Behälters führendes, oben offenes und in seiner
wirksamen Länge teleskopartig veränderbares Rohr vorgesehen
wird.
Auch andere Schlauch- oder Rohrführungen, beispielsweise nach
Art eines Kipprohres, eines Rohres in Form einer Nürnberger
Schere usw. sind im Rahmen der Erfindung unmittelbar einsetzbar
und ermöglichen dementsprechend ein stufenloses Einstellen der
jeweils gewünschten Entnahmemenge. Mit Rücksicht auf den Einsatz
bei Hausgeräten empfehlen sich aber die besonders einfachen
und billigen vorgenannten Konstruktionen, die auch kaum störanfällig
sind.
Insbesondere beim Einsatz der Dosiervorrichtung nach der Erfindung
für Flüssigkeiten oder Breie höherer Viskosität oder fließfähigem
körnigen Gut wird gemäß einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens
vorgeschlagen, das freie Ende der Entnahmeleitung
einer zusätzlichen Kraft zu unterwerfen, die es gegen den Boden
des Vorratsbehälters drückt. Dies kann sowohl mit einem zusätzlichen
Gewicht als auch mit einer Zug- oder Druckfeder in einer
für den Fachmann ohne weiteres ersichtlichen Weise erfolgen.
Anhand der anliegenden Zeichnung wir eine Ausführungsform einer
Dosiervorrichtung gemäß der Erfindung im folgenden erläutert.
Dabei ist als Ausführungsform der bevorzugte Anwendungsfall
einer Kaffeemaschine dargestellt, ohne daß dadurch eine Einschränkung
auf eine derartige Maschine zum Ausdruck gebracht werden
soll.
Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen Vorratsbehälter
1 einer üblichen Kaffeemaschine, von der aus Anschaulichkeitsgründen
lediglich noch ein Aufnahmebehälter 6 auf einer Heizplatte
9 dargestellt ist. In den Vorratsbehälter 1 wird vor einem Brühvorgang
Wasser gefüllt und das Wasser kann über einen als Entnahmeleitung
dienenden Schlauch 2, der eine Einlaßöffnung 3 aufweist und
der dichtend durch eine Öffnung in die Mitte des Bodens des
Vorratsgefäßes 1 geführt ist, in einen Durchlauferhitzer eintreten.
Dabei weist die Leitung 2 in üblicher Weise ein nur schematisch
angedeutetes Rückschlagventil 10 auf. Im übrigen sind in
der Zeichnung aus Anschaulichkeitsgründen, da dies für die Erläuterung
der Erfindung nicht wesentlich ist, alle Funktionsteile für
die Förderung des Wassers als Heißwasser bzw. Dampf in eine
Steigleitung 12 weggelassen. Der mit dem Schlauch 2 am unteren Ende
unterhalb des Behälterbodens verbundene, metallische Rohrabschnitt
kann beispielsweise mit einer Heizeinrichtung zum Erhitzen des
Wassers versehen sein, die gleichzeitig die Heizeinrichtung für
die Heizplatte 9 ist.
Für den auf dem Fachgebiet tätigen Fachmann ist dabei ersichtlich,
daß sowohl Durchlauferhitzer als auch Heizkammer wie auch
andere Maßnahmen zur schnellen Aufheizung bzw. Verdampfung
und Förderung des Wassers nach oben, beispielsweise oberhalb eines Kaffeefilters eingesetzt werden können.
Gemäß dem Vorschlag nach der Erfindung hat der Schlauch 2
an seinem oberen freien Ende eine Einlaßöffnung 3. Dabei ist
dieses obere freie Ende an einem flexiblen Band 4 befestigt, das
über die Oberkante des Vorratsbehälters 1 gleitend geführt ist
und an der Außenwand des Behälters bis zu einer Feststellschraube
5 führt. Die Feststellschraube 5 selbst, die auch von anderen bekannten
Befestigungs- oder Rastmitteln ersetzt werden kann, ist in
einem nicht dargestellten Schlitz einer ebenfalls nicht dargestellten
Gleitschiene geführt und kann in jeder beliebigen Höhe arretiert werden.
Hierbei kann die Gleitschiene zur leichteren Messung der gewünschten
Wassermenge mit einer Meßskala versehen sein.
Bei gefülltem Behälter 1 wird die Schraube 5 dabei zunächst ganz
unten sein, was bedeutet, daß die Austrittsöffnung 3 in dem Wasser
relativ weit oben zu liegen kommt.
Soll nun Kaffee aufgebrüht werden, wird entsprechend der Anzahl
der gewünschten Tassen die Feststellschraube 5 gelöst und nach
oben geschoben, wordurch sich das freie Ende der Entnahmeleitung
2 mit der Einlaßöffnung 3 nach unten verschiebt und dadurch
ein Fließen des Wassers durch die Entnahmeleitung 2 in den Durchflußerhitzer
ermöglicht, bis entweder dieser gefüllt ist und sich
ein ausreichender Druck zum Verschließen des Rückschlagventiles
10 aufgebaut hat, oder aber bis der Wasserspiegel im Vorratsbehälter
1 bis auf die Höhe der Einlaßöffnung 3 abgesenkt ist.
Ein Brühvorgang wird dann solange von der Maschine automatisch
ablaufen, als Wasser nachströmt. Eine Weitererhitzung von Wasser
entfällt dann und die über den gleichen Schalter an das Netz angeschlossene
Heizplatte 9 bleibt in herkömmlicher Weise heiß und
der so in dem Gefäß 6 vorhandene aufgebrühte Kaffee bleibt
warm wie bei herkömmlichen Maschinen.
Der Entnahmeschlauch 2 ist im Inneren des Vorratsbehälters 1
spiralförmig geführt, wobei die Steigung der Spirale von dem dichtend
durch den Boden des Behälters 1 geführten Anfang beginnend
immer größer wird. Dadurch wird garantiert, daß sich die Entnahmeleitung
beim Absenken des die Öffnung 3 tragenden freien Endes
als Spirale flach auf den Boden legen kann, wodurch ein vollständiges
Entleeren des Vorratsbehälters 1 garantiert ist.
Um dabei die Führung der Spirale zu sichern, kann im Innern der
Spirale auch ein konischer Dorn mit Durchflußöffnungen oder
dergleichen - nicht dargestellt - angeordnet werden. Da dieser
nur aus einer einfachen Wand oder sogar nur aus einfachen Stegen
bestehen kann, wird hierdurch der zur Verfügung stehende lichte
Raum des Behälters 1 nicht wesentlich eingeschränkt.
Sofern die beschriebene Dosiervorrichtung in einem fließfähigen
körnigen Gut, z. B. Kaffeepulver, oder auch einer breiigen oder
Flüssigkeit hoher Viskosität eingesetzt werden soll, ist es vorteilhaft,
das freie Ende der Entnahmeleitung einer zusätzlichen Kraft
auszusetzen, die es nach unten drückt. Dies kann, wie in der Zeichnung
angedeutet, einfach mit einem zusätzlichen Gewicht 7, das
am freien Ende der Entnahmeleitung vorgesehen wird, erfolgen.
Es kann aber auch mit Hilfe einer Feder erfolgen, die entweder
vom Boden beginnend als Zugfeder mit dem freien Ende verbunden
ist oder aber umgekehrt von oben kommend auf das Ende drückt.
Auch in diesem Fall wird eine einwandfreie und stufenlos einstellbare
Dosierung des in dem Behälter vorhandenen Stoffes erreicht,
wobei besondere Meßmittel, Schaltungsmaßnahmen usw. überflüssig
sind.
Claims (9)
1. Dosiervorrichtung zum Entnehmen voreinstellbarer Mengen
eines fließfähigen Stoffes, vorzugsweise Wasser, aus einem
Vorratsbehälter über eine im Vorratsbehälter endende und
aus dem Vorratsbehälter führende Entnahmeleitung, insbesondere
für Haushaltsgeräte, wie Kaffeemaschinen und dergleichen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeleitung
(2) an dem sich im Vorratsbehälter (1) befindlichen Ende
eine Einlaßöffnung (3) aufweist und daß dieses Ende in
seiner Höhe zum Boden des Vorratsbehälters (1) versetzbar
gehalten ist.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Entnahmeleitung (2) ein im Bodenbereich aus dem Vorratsbehälter
(1) führender, flexibler Schlauch (2) vorgesehen
ist, dessen freies Ende an einer Verstelleinrichtung (4,
5) gehalten ist.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch (2) spiralförmig im Innern des Vorratsbehälters
(1) geführt ist.
4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Entnahmeleitung (2) ein durch den Boden des Behälters
führendes, oben offenes, und in seiner wirksamen Länge
vorzugsweise teleskopartig veränderbares Rohr vorgesehen
ist.
5. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung zum
Höhenverstellen des freien Endes der Entnahmeleitung
(2) als arretierbare Zugvorrichtung (4, 5) ausgebildet ist.
6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugvorrichtung (4, 5) über den Rand des Vorratsbehälters
(1) geführt ist.
7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugvorrichtung (4, 5) einen auf einer
Gleitführung stufenlos arretierbaren Halteschieber aufweist.
8. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (4, 5) aus einem über
den oberen Rand des Vorratsbehälters (1) gleitend geführten
Zugband (4) besteht, das an einem an einer Gleitschiene
an der Außenwand des Vorratsbehälters arretierbaren Halteschieber
(5) endet.
9. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Einlaßöffnung (3)
aufweisende freie Ende der Entnahmeleitung (2) mit einem
Gewicht (7) und /oder einer Feder mit Kraftrichtung zum
Behälterboden belastet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540663 DE3540663A1 (de) | 1985-11-16 | 1985-11-16 | Dosiervorrichtung fuer die entnahme von wasser aus vorratsbehaeltern, insbesondere fuer elektrische kaffeemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540663 DE3540663A1 (de) | 1985-11-16 | 1985-11-16 | Dosiervorrichtung fuer die entnahme von wasser aus vorratsbehaeltern, insbesondere fuer elektrische kaffeemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3540663A1 true DE3540663A1 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6286139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853540663 Withdrawn DE3540663A1 (de) | 1985-11-16 | 1985-11-16 | Dosiervorrichtung fuer die entnahme von wasser aus vorratsbehaeltern, insbesondere fuer elektrische kaffeemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3540663A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US3286712A (en) * | 1963-10-10 | 1966-11-22 | Roden Philip | Hydrotherapy apparatus |
-
1985
- 1985-11-16 DE DE19853540663 patent/DE3540663A1/de not_active Withdrawn
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DE3819076A1 (de) * | 1988-06-04 | 1990-03-08 | Erich Ott | Geraet zum zaehlen oder dosieren von guetern |
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