DE2436715B2 - Haushaltmaschine mit wasservorratsbehaelter und dosierkammer - Google Patents

Haushaltmaschine mit wasservorratsbehaelter und dosierkammer

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DE2436715B2 DE19742436715 DE2436715A DE2436715B2 DE 2436715 B2 DE2436715 B2 DE 2436715B2 DE 19742436715 DE19742436715 DE 19742436715 DE 2436715 A DE2436715 A DE 2436715A DE 2436715 B2 DE2436715 B2 DE 2436715B2
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Klaus 7211 Fritthngen Schaub
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Ermde-Metalhndustrie Gebr. Streicher, 7209 Denkingen
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/057Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
    • A47J31/0573Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers with flow through heaters
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/402Liquid dosing devices

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Description

Erfindung bei einer Haushaltsmaschine der eingangs
Die Erfindung betrifft eine Haushaltsmaschine mit genannten Art dadurch, daß die Dosiervorrichtung eine einem Wasservorratsbehäiter, von dem eine Leitung zu 65 Dosierkammer mit manuell Steuer- und einstellbarem einem Wassererhitzer führt, insbesondere Haushalts- Zu- und Ablaufventil umfaßt, bei der das effektive kaffeemaschine, bei der das erhitzte Wasser zu einem Kammervolumen gleich dem Volumen der dosierten Auslauf mit darunter angeordneten Verbraucher in Menge ist und daß die Dosierkammer ein wesentlich
kleineres Volumen aufweist als der Wasservorratsbehälter, dem sie nachgeschaltet ist und in dem oder unmittelbar an dem sie angeordnet ist
Für das Merkmal der Dosierkammer mit Steuer- und einstellbarem Zu- und Ablaufventil wird Schutz nur im Zusammenhang mit den übrigen Merkmalen des Anspruchs beansprucht
Durch dis unmittelbare Volumendosierung, die von äußeren Einflüssen, wie Durchflußgeschwindigkeit oder Ze'tkonstanz eines Zeitkreises völlig unabhängig ist, wird die gewünschte exakte Dosierung ebenso erreicht wie bei der bekannten Anordnung, ohne daß deren Nachteile wie großer Aufwand und Störanfälligkeit infoige der Elektrik i« Kauf ι ·~ -nimen werden müssen. Der hersteilungsiechr.ische Aufwand zur Verwirklichung dieser Dosierung ist so gering, daß er die Herstellungskosten einer damit ausgerüsteten Haushaltskaffeemasch"',-nicht nennenswert beeinflußt. Von Vorteil ist ff lter, daß bei jeder üblichen Haushaltskaffeemaschine ei»— derartige Dosiervorrichtung anwendbar ist, wei! die Dosierung keinerlei Einfluß auf die Wirkungsweise und den Funktionsablauf der Maschine hat.
Bei bevorzugten Ausführungsrormen der Erfindung ist die Dosierkammer einstückig mit dem Wasservorratsbehälter und durch Vorsehen einer Trennwand gebildet Es dient somit als Dosierkammer ein Teil des Wasservorratsbehälters. Dabei ist das erforderliche Zulaufventil vorzugsweise in der Trennwand angeordnet und von einer durch den Wasservorratsbehälter nach oben bis zu dessen Deckel gefühnen Betätigungsstange zu öffnen und zu schließen.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist als Dosierkammer ein in dem Wasservorratsbehälter angeordnetes Standrohr vorgesehen, das die Wasserablauföffnung zu der zum Wassererhitzer führenden Leitung dicht umschließt Von Vorteil ist hierbei, daß das Nutzvolumen des Wasservorratsbehälters nur um das relativ geringe Volumen des Standrohres vermindert ist und daß kein zusätzlicher Platz für die Dosie. kammer erforderlich ist Dabei ist das Standrohr in verschiedenen Höhen mit verschließbaren Queröffnungen versehen, die geöffnet eine Verbindung von dem Wasservorratsbehälter zu der Wasserablauföffnung bilden. Von Vorteil ist bei dieser Ausführungsrorm, daß die Dosierkammer unterschiedliche, einstellbare Volumina aufweist nämlich jeweils den Volumenanteil des Wasservorratsbehälters, der sich zwischen dem Wasserspiegel und der Höhe der jeweils geöffneten Queröffnung befindet
Bei einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zum Verschließen der Queröffr.ungen des Standrohres ein zu diesen abgedichtetes, drehbares Vf*nti!j"nhr Itnavial vnrtrpcphen Hoc mit in Ϊ Imfo«<ve»-ir*k
tung versetzten, in der Höhe den Queröffnungen entsprechend angeordneten Aussparungen versehen ist. Durch Drehen des Ventilrohres relativ zum Standrohr wird jeweils eine der Aussparungen des Ventilrohrer, ,mit einer Queröffnung des Standrohres zur Deckung ,gebracht, wodurch eine Durchlaßöffnung entsteht. Das •dosierte Volumen ist diejenige Wassermenge, die sich oberhalb dieser Durchlaßöffnung befindet Es kann also damit in Stufen jede Beliebige Wassermenge bis zu einem Maximalwert dosiert werden, der dem Gesamtvolumen des Dosierbehälters entspricht (wobei die unterste öffnung sich im Bodenbereich des Wasservorratsbehälters befindet).
Das Yesitilrohr kann in dem Standrohr oder das Standrohr umgebend vorgesehen sein. Es ergeben sich daduich konstruktiv unterschiedliche Lösungen, die je für sich bestimmte Vorteile aufweisen. Ist beispielsweise das Ventilrohr das Standrohr umgebend vorgesehen, so läßt sich die gesamte Anordnung aus nur zwei Teilen aufbauen, wie später noch beschrieben wird.
Bei weiteren bevorzugten Aüsfüha-ngsformen der Erfindung ist die Höhe des Ventilrohres auf die Höhe des Wasservorratsbehältc... abgestimmt, und es weist der Deckel des Wasservorratsbehälters eine Aussparung im Bereich des oberen Endes des Ventilrohres auf. Die Höhe des Ventilrohres kann dabei so bemessen sein, daß die kleinste zu dosierende Menge dem Volumen entspricht, das zwischen Oberkante Standrohr und maximalem Füllstand des Wasservorratsbehälters enthalten ist Die im Deckel de* Wasservorratsbehälters vorgesehene Aussparung dient gleichzeitig als Führung und Abstützung für das Ventilrohr. Sie ist also entsprechend geformt um als Stecklager verwendbar zu sein.
Ausführungsbeisp!. <e der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Betreibung und sind in der Zeichnung dargestellt Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Schnitte durch einen Wasservorratsbehalter mit anschließender Dosierkammer,
F i g. 3 und 4 Schnitte durch Wasserv rratsbehälter mit Standrohr-Dosierung,
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Wasservorratsbehälter in Richtung des Pfeiles Vder F i g. 3 und
Fig.6 eine Seitenansicht einer Kaffeemaschine mit erfindungsgemäßer Dosiervorrichtung.
Eine mit einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung ausgerüstete Haushaltskaffeemaschine umfaßt einen Sockel 1, in dem ein Durchlauferhitzer und eine Warmhalteplatte untergebracht sind, wobei der Durchlauferhitzer auch gleichzeitig als Warmhalteplatte dienen kann. Der Durchlauferhitzer ist in bekannter Weise mit einer Heizkammer versehen, die beim Erhitzen selbsttätig das Wasser zu einein ^ngeschiossenen Steigrohr 2 führt, durch das das Wasser hochsteigt und zu einem Querrohr 3 mit Auslaßöffnung fließt, von wo es in ein Filtergefäß 4 tropft, in dem sich ein Filtereinsatz und Kaffeepuiver befinden. Der aufgebrühte Kaffee fließt durch öffnungen an der Unterseite des Filtergefäßes 4 in »ine Kaffeekanne 5, die auf den Sockel 1 gestellt ist Neben dem Steigrohr 2 ist ein abnehmbarer Wasservorratsbehälter 6 vorgesehen, der an seiner Unterseite im Bereich seines Bodens mit einer Wasserablauföffnung versehen ist die durch ein Ventil 7 bei abgenommenen Wasservorratsbehälter 6 verschlossen und bei aufgestecktem Wasservorratsbehälter 6 geöffnet ist. Ein derartiger abnehmbarer Wasservorratsbehälter mit bodensei tigern Ventil ist bekannt.
D^: A^- :- J— o:_ « 1 ι j ...lu A.._r.".u
«^w v^i ■■■ u^ll I ■ {j. I UItU i. Ufti5wai.VlIt.bII r-»U.-3IUH-rung.'iform ist der Wasservorratsbehälter mit einem Zwischenboden in Form einer Trennwand 8 versehen, a\i eine Dosierkammer 9 zum Innenraum des Wasservorratsbehälters 6 hin begrenzt, die andererseits durch die Seitenwände ideSigWasservorratsbehälters 6
jünd durch einen^Boderi; unbegrenzt ist, der mit der Wasserablauföffnung 11" versehen ist Inder Trennwand 8 ist eine Aussparung 12 vorgesehen die durch eine Schwenkplatte 13 verschließbar ist. Die Schwenkplatte 13 ist an einer Betätigungsstange 14 angebracht, die in der Trennwand 8 schwenkbar gelagert ist und sich entlang einer Seitenwand des Wasservorratsbehälters 6 nach oben erstreckt An dem oberen Ende der Betätigungsstange 14 ist ein Betätigungsknopf 15
24 367i5
angebracht Die Betätigungsstange 14 ist längsdurch- sein freies Ende hin eine Irarenkegelfllche 24 auf, die bohrt um eine Verbindung der Dosierkammer 9 zur zusammen mit einem Ventilring 25 das Ventil 7 bildet ^ % Atmosphäre zu schaffen. In der Wasserablauföffnung 11 Arn freien Ende des Ansatzes 23 ist in einer Ringnut'ein ,"' -*&i kann ein Ventil 7, wie es später anhand der Fig.3 und4 O-Ring 26 vorgesehen, der an einer Bohrung eines -X noch beschrieben wird, vorgesehen sein. Es kann jedoch 5 vorspringenden Ringbundes 27 des Sockels 1 dichtend dieses Ventil 7 auch entfallen, weil der Wasservorrats- anliegt. ' Λ ' *f " '* * '.^
behälter 6 durch die Schwenkplatte 13 nach unten In den rohrförmigen Ansatz 23 ist ein Standrohr 28;?
abschließbar ist. Ist das Ventil 7 in der Wasserabi auföff- dicht eingesetzt Dieses Standrohr ist mit in einer Reihe Γ nung It vorgesehen, so kann zusätzlich auch das übereinander angeordneten Queruffnungen 29 verse-Volumen der Dosierkammer 9 als Wasservorratsbetiäl- io hen, die einen in der Draufsicht etwa rechteckförmigen '', ter mit verwendet werden. * Querschnitt aufweisen. Die unterste der Querdffnungen ;
Der gefüllte Wasservorratsbehälter 6 wird auf den 29 befindet sich in unmittelbarer Nähe des Bodens 10. Sockel 1 aufgesetzt und danach die Maschine einge- Der Abstand der Queröffnungen 29 voneinander ist so schaltet. Dabei ist die Dosierkammer 9 bereits gefüllt gewählt, daß das durch den Behälterquerschnitt und den U-. oder wird durch Verschwenken der Betätigungsstange 15 Abstand zweier Queröffnungen voneinander definierte l'": 14 und dadurch bewirktes Öffnen der Aussparung 12 Volumen einer Dosiereinheit gleich ist Beispielsweise '; ^ gefüllt. Anschließend wird die Schwenkplatte 13 wieder kann der Wasservorratsbehälter 3 oder 12 Tassen über die Aussparung 12 geschwenkt und deckt diese ab. fassen, wobei der Behälter mit einer Markierung 30 Es kann nun während des folgenden Arbeitsvorganges versehen ist die anzeigt, wieviel Tnssen noch in dem das in der Dosierkammer 9 befindliche Wasservolumen 20 Behälter vorrätig sind. Die Dosiereinheit kann dabei von dem Durchlauferhitzer erwärmt und zu dem als eine oder zwei Tassen betragen, so daß der Höhenab· f; Verbraucher dienenden Filtergefäß 4 gefördert werden. stand zweier Queröffnungen 29 voneinander dem ΐ '' Für den nächsten Arbeitsgang wird die Aussparung 12 Abstand von ein oder zwei Teilungen der Markierungen wieder durch Wegschwenken der Schwenkplatte 13 30 gleich ist geöffnet, bis die Dosierkammer 9 gefüllt ist Danach 25 Die Queröffnungen können tjS unterschiedliche wird die Aussparung 12 wieder verschlossen, und es Weise zu öffnen und zu schlieSen sein. Beispielsweise steht wieder die in der Dosierkammer 9 befindliche kann jede Queröffnung mit einer von oben betätigbaren } J Menge an Wasser zur Verfugung. Verschlußklappe versehen sein. Oder es kann für alle ^
Eine abgewandelte Form der Anordnung gemäß Queröffnungen ein in Axialnchtung des Standrohres F i g. 1 ist in F i g. 2 dargestellt Dabei ist die Aussparung 30 verschiebbarer Schieber vorgesehen sein, der an der 12 in der Trennwand 8 durch ein federbelastet Innen- oder der AuEenoberfttdi? des Standrohres im selbsttätig schließendes Ventil 16 verschließbar. Das Bereich der Queröffntragen dichtend anliegt und axial Ventil 16 umfaßt eine elastische Ventilscheibe 17, die an verschiebbar ist Je nach der axialen Stellung dieses einer Betätigungsstange ϊ4' befestigt ist An der Schiebers ist mindestens eine der Queröffnungen Betätigungsstange 14' ist ein Bund 18 vorgesehen, der 35 unverschlossen. Die unterste, unvertchlossene QuerÖffsich über eine Schraubendruckfeder 19 gegen die nung bestimmt das dosierte Volumen. Trennwand 8 abstützt Die Ventilscheibe 17 befindet Bei der dargestellten Ausfuhrongsfonn dagegen
sich unterhalb der Trennwand 8 und ist an der erweitert sich das Standrohr 28 feidrt konisch nach ohen Betätigungsstange 14' durch eine Scheibe 20 gehalten. hia In das Standrohr 28 ist ein ebenfalls leicht konisches. Die Betätigungsstange 14' steht über die Scheibe 20 40 an der inneren Oberfläche des Standrohres 20 satt hinaus nach unten vor, wobei dieser Vorsprung 21 so anliegendes Ventilrohr 31 eingesetzt, das um seine bemessen ist daß er als Anschlag an dem Boden 10 des Längsachse drehbar ist Das Ventilrohr ?1 ist m«t Wasservorratsbehälters 6 zur Anlage kommt wenn das Aussparungen 32 versehen, von denen je eint in ihrer Ventil 16 geöffnet ist An dem oberen freien Ende der axialen Höhenlage mit einer der Queröffnungen 29 Betätigungsstange 14' ist ein Betätigungsknopf 15' 45 korrespondiert Die Aussparungen 32 sind jedoch nicht befestigt der durch eine kleine Aussparung eines in einer Reihe übereinander, sondern jeweils um einen Deckels 22 des Wasservorratsbehälters 6 hinausragt Wmkelschritt in Umfangsrichtung versetzt zueinander Durch manuelles Drücken auf den Betätigungsknopf 15' angeordnet Durch Verdrehen des Ventiirohres 31 wird entgegen der Wirkung der Feder 19 die relativ zum Standrohr 28 kann jede beliebige der Ventilscheibe 17 von der Trennwand 8 abgehoben und 50 Aussparungen 32 mit der in gleiches Höhe befindlichen dadurch die Aussparung 12 geöffnet durch die hindurch Queröffnung 29 zur Deckung gebracht werden, Wasser in die Dosierkammer 9 fließen kann. Dabei kann wodurch an dieser Stelle ein freier Durchlaß vom Yg der Betätigungsknopf 15' unter dem Deckel 22 Wasservorratsbebllter 6 zum Innenraum des Rohraneinrasten. 1st die Dosierkammijr 9 gefüllt so wird diese satzes 23 besteht, durch den hindurch Wasser durch das Rastung wieder aufgehoben, und es kehrt unter der 55 geöffnete Ventil 7 zu dem nicht dargestellten, an die Wirkung der Schraubendruckfeder 19 das Ventil 16 in Ablaufseite des Ventils angeschlossenen Durchlauferdie dargestellte Schließlage zurück. Auch bei dieser hitzerfließen kann.
Ausfühningsform ist die Betätigungsstange 14f längs- Das Standrohr 28 endet etwas unterhalb des Deckels
durchbohrt um eine Verbindung der Dosierkammer 9 22. Es ist mit einem radial nach außen vorspringenden zur Atmosphäre herzustellen. Die Arbeitsweise mit dem 60 Bund 33 versehen, an dessen unterer, dem Boden 10 _ __ Wasservorratsbehälter nach Fi g. 2 entspricht derjeni- zugewandter Seite Vertiefungen 34 eingearbeitet sied, ^Sj gen, wie sie im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben deren UmfangEteilung gleich der Teilung der Ausspa- "*' "^ wurde. rungen 32 ist An dem oberen Ende des Ventilrohres 31
Der in F i g. 3 im Schnitt dargestellte Wasservorrats- ist ein Betätigungsknopf 35 befestigt, an den Rastfinger behälter 6 weist einen etwas nach oben gezogenen 65 36 angeformt sind, die in die Vertiefungen 34 einfallen. Boden 10 auf, der einen eine Wasserablauföffnung 11 Zwischen der Stirnseite des Bundes 33 des Standrohres bildenden, nach unten vorspringenden rohrförmigen 28 und einer gegenüberliegenden Innenstirnfläche des Ansatz 23 trägt Der rohrförmige Ansatz 23 weist auf Betätigungsknopfes 35 ist eine federnde Wellscheibe 37
eingelegt, die die Rastfinger 36 in die Vertiefungen 34 zieht. Der obere Rand des Betätigungsknopfes 35 liegt in der Höhe der äußeren Oberflächenebene des Deckels 22, der eine Aussparung aufweist, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser des s Betätigungsknopfes 35 an dieser Stelle. Der Beta igungsknopf 35 weist eine an der äußeren Stirnseite vorgesehene Vertiefung auf, in die ein vorspringender Knebeigriff 38 eingeformt ist. An dem Betätigungsknopf 35 ist ein Markicrungspunkt 39 vorgesehen, der einer Skalierung 40 gegenübersteht, die auf dem Deckel 22 im Bereich des Randes der Aussparung aufgebracht ist, die den Betätigungsknopf 35 umschließt.
Wird beispielsweise der Wasserbehälter 6 bis nach oben hin gefüllt, wo die Markierung »12« angebracht ist, und sollen beispielsweise vier Tassen Kaffee gebrüht werden, so wird das Ventilrohr 31 bis zur Markierung »4« auf dem Deckel 22 verschwenkt. Damit ist die in Höhe der Markierung »8« auf dem Wasservorratsbehälter 6 vorgesehene Aussparung 32 in Deckung mit der in gleicher Höhe vorgesehenen Queröffnung 29 des Siandrohres und es kann das Wasser bis zur Markierung »8« durch das Innere der Rohre und das Ventil 7 hindurch abfließen. Sollen anschließend weitere zwei Tassen gebraut werden, so wird entsprechend das Ventilrohr 31 verschwenkt, bis die in Höhe der »6« auf dem Wasserbehälter 6 angeordnete Aussparung 32 mit der in derselben Höhe angeordneten Queröffnung 29 in Deckung ist. worauf zwei Tassen Wasser ausfließen können, nämlich die beiden Tassen, die der Wasserbehalter zwischen den Markierungen »6« und »8« enthält
In F i g. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der ein Standrohr 28' vorgesehen ist. das sich innerhalb eines Ventilrohres 3Γ befindet. Die beiden Rohre sind wieder mit entsprechenden Queröffnungen bzw. Aussparungen versehen. Auch bei der in Fig.4 dargestell ten Anordnung sind die beiden Rohre konisch; sie verjüngen sich nach oben hin zum Deckel 22. Am oberen, freien Ende des Ventilrohres 31' ist unmittelbar ein Betätigungsknopf 35' angeformt, also einstückig mil dem Ventilrohr 31'. Der Betätigungsknopf 35' weist einen zum Rohrinneren hin vorspringenden Pilzkopf 41 auf, der mit einer Rastzahnung versehen ist, die den Verliefungen 34 der Anordnung gemäß Fig.3 entspricht. In diese Rastzahnung fallen Rastfinger 36' ein, die an dem oberen Ende des Standrohres angebracht sind. An zwei oder drei Umfangsstelleri des Pilzkopfes 41 sind axial verlaufende Nuten eingearbeitet, durch die die Rastfinger 36' bei der Montage hindurchgleiten können. Zwischen einander zugewandten Stirnflächen von Standrohr 28' und Ventilrohr 31' ist eine Wellscheibe 37' vorgesehen, die für die federnde Vorspannung sorgt. Die Funktion dieser Anordnung ist dieselbe wie die der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Von Vorteil ist dabei, daß diese Ausführungsform aus nur zwei Teilen besteht, weil der Betätigungsknopf 35' einstückig mit dem Ventilrohr 3Γ sein kann.
Die Querschnittsformen der Queröffnungen und der Aussparungen können weitgehend frei gewählt werden. Es können diese Querschnittsformen Rechtecke, Quadrate, Kreise oder auch Langlöcher sein. Es ist lediglich darauf zu achten, daß stets nur eine der Bohrungen geöffnet ist und der abdichtende Sfeg zwischen nicht miteinander fluchtenden Queröffnungen 29 und Aussparungen 32 genügend breit ist, um eine sichere Abdichtung zu gewährleisten. Es versteht sich, daß anstelle einer Vielzahl von Aussparungen 32 auch ein durchgehender Schlitz oder mehrere Schlitze vorgesehen sein können, soweit dadurch nicht die Stabilität des Ventilrohres und die Abdichtung zwischen Ventilrohr und Standrohr leidet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
609582TiTo

Claims (1)

  1. s . 1 2
    " Form eines Filters fließt und die dem Verbraucher
    Patentansprüche: zufließende Wassermenge durch eine selbsttätige,
    : ■ einstellbare Dosiervorrichtung bestimmt ist
    ;' 1. Haushaltsmaschine mit einem Wasservorrats- Durch das Verwenden einer Dosiervorrichtung wird
    behälter, von dem eine Leitung zu einem Wasserer- 5 erreicht daß nicht stets das gesamte, im Wasservorrats-
    hitzer führt insbesondere Haushaltskaffeemaschine, behälter befindliche Wasser erhitzt und dem Verbrau-
    ; bei der das erhitzte Wasser zu einem Auslauf mit eher zugeführt wird bzw. daß stets nur so viel Wasser in
    darunter angeordnetem Verbraucher in Form eines den Wasservorratsbehäiter eingefüllt werden darf, wie
    Filters fließt und die dem Verbraucher zufließende für den nächsten Arbeitsvorgang benötigt wird Es kann
    Wassennenge durch eine selbsttätige, einstellbare io somit ein Wasservorratsbehäiter verwendet werden,
    ; Dosiervorrichtung bestimmt ist dadurch ge- der beispielsweise ein oder zwei Liter Wasser faßt, auch
    kennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung eine wenn der Verbraucher jeweils nur tine oder mehrere
    \ Dosierkammer mit manuell Steuer- und einstellba- Tassen benötigt Bei den üblichen Haushaltskaffeema-
    '■■ rem Zu- und Ablaufventil (12, 13; 16; 29, 32; 7) schinen ist auf eine Wasserdosierung wegen des damit
    umfaßt bei der das effektive Kammervolumen 15 verbundenen Aufwandes verzichtet. Es ist dann
    gleich dem Volumen der dosierten Menge ist und erforderlich, den Wasserbehälter stets nur mit der
    daß die Dosierkammer (9) ein wesentlich kLineres Menge Wasser zu füllen, die für die anzufertigende
    Volumen aufweist als der Wasservorratsbehäiter (6), Menge Kaffee benötigt wird. Das ist umständlich. Bei
    dem sie nachgeschaltet ist und in dem oder Kaffeemaschinen dagegen, bei denen mehr Aufwand
    unmittelbar an dein sie angeordnet ist 20 getrieben werden kann, wird als Dosiervorrichtung ein
    ψ- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Zeitschaltwerk verwendet, das die Zeitdauer festlegt,
    f zeichnet daß die Dosierkammer (9) einstückig mit während der Wasser gefördert wird (DT-AS 16 79 131).
    h, dem Wasservorratsbehäiter (1) ist und durch Von Nachteil ist jedoch bei derartigen Maschinen der
    |L Vorsehen einer Trennwand (8) gebildet ist. große Aufwand, der durch die Verwendung eines
    ϊ 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 25 Zeitkreises bedingt ist Damit scheidet ein derartiges
    zeichnet, daß das Zulaufventil (12, 13; 16) in der System für einfache Haushaltskaffeemaschinen von
    §i Trennwand (8) angeordnet und von einer durch den vornherein aus. Von Nachteil ist ferner noch, daß die
    i; Wasservorratsbehäiter (6) nach oben bis zu dessen Dosierung sehr ungenau ist weil die durchfließende
    fj Deckel (22) geführten Betätigungsstange (14) zu Menge sov ohl von der nur mit erheblichem Aufwand
    öffnen und zu schließen ist 30 genau einzuhaltende Zeitspanne abhängt als auch von
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- der nicht gleichmäßigen Durchflußgeschwindigkeit.
    4;- _2;^hnet daß als Dosierkammer ein in dem Es ist auch eine Kaffeemaschine mit einer volume- ~1 Wasservorratsbehäiter angeordnetes Standrohr (28) trisch arbeitenden Dosiervorrichtung bekannt (DT-AS ^ vorgesehen ist das die Wasserablauföffnung (23) zu 14 54 224). Bei diesem bekannten, für Gaststätten und f der zum Wassererhitzer führenden Leitung dicht 35 Kantinenbetriebe gedachten Kaffeebrühautomaten ist t umschließt und daä ua* Standrohr (28) in verschie- ein Brühbehälter an eine Heißwasserzulaufleitung denen Höhen mit verschließbaren Queröffnungen angeschlossen. Dem Brühbehälter ist ein Zulaufventil (29) versehen ist die geöffnet eine Verbindung von vorgeschaltet und ein Ablaufventil nachgeschaltet, das dem Wasservorratsbehäiter (6) zu der Wasserab- zu einem Vorratsbehälter für den aufgebrühten Kaffee lauföffnung (23) bilden. 40 führt Die Brühcharge wird volumetrisch dadurch 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn- bemessen, daß Ir. den. Brühbehälter ein Fühler zeichnet, daß zum Verschließen der Queröffnungen vorgesehen ist der das Zulaufventil bei Benetzen mit (29) des Standrohres (28) ein zu diesen: abgedichte- Flüssigkeit schließt Nach dem Brühvorgang wird das tes, drehbares Ventilrohr (31) koaxial vorgesehen ist. Ablaufventil geöffnet und es fließt der aufgebrühte das mit in Umfangsrichtung versetzten, in der Höhe 45 Kaffee in den nachgeschalteten Vorratsbehälter. In den Queröffnungen (29) entsprechend angeordneten diesem Vorratsbehälter sind mehrere Fühler in unterAussparungen (32) versehen ist schiedlichen Höhen vorgesehen, wobei der jeweils
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn- durch einen Wahlschalter angewählte Fühler ein Signal zeichnet daß das Ventilrohr (31) in dem Standrohr zum Einlaß der nächsten Brühcharge abgibt, wenn er (28) oder das Standrohr (28') in dem Ventilrohr (31') 50 nicht meh<· von Flüssigkeit benetzt ist. Durch ein dem vorgesehen ist Vorratsbehälter nachgeschaltetes Ventil kann der
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 5 oder 6, aufgebrühte Kaffee entnommen werden. Durch die dadurch gekennzeichnet daß die Höhe des Ventil- Verwendung von Fühlelektroden arbeitet diese Anordrohres (31) auf die Höhe des Wasservorratsbehälters nung zwar genau, ist jedoch etwas störanfällig. Es (6) abgestimmt ist und der Deckel (22) des SS müssen den Fühlelektrcden Verstärker nachgeschaltet Wssscrvcrrstsbchähcrs eins Ausspsrung ins Bereich isir: tiad es kdnnen «ch auf den Fuh!?!»k««™ten des oberen Endes des Ventilrohres (31) aufweist, und Ablagerungen bilden, durch die im Laufe der Zeit ein daß die Aussparung im Deckel (22) gleichzeitig als exaktes Schalten beeinträchtigt wird.
    Führung und Abstützung für das Ventilrohr (31) Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
    dient 60 volumetrische Dosierung auf rein mechanische und
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