DE3539953A1 - Repetier-kopiervorrichtung - Google Patents

Repetier-kopiervorrichtung

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/16Illumination arrangements, e.g. positioning of lamps, positioning of reflectors
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/06Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic repeated copying of the same original

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Repetier-Kopiervorrich­ tung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für Repetier-Kopiervorrichtungen ist es üblich, eine Punktlichtquelle zu verwenden, von der die Lichtstrahlen radial ausgehen. Um zu gewährleisten, daß zwischen der Filmvorlage und dem zu belichtenden Film bzw. den darauf projizierten Bildern ein Verhältnis von 1 : 1 entsteht, ist es erforderlich, die Ablichtung bei auf dem Film aufliegender Filmvorlage auszuführen. Dabei ist möglichst darauf zu achten, daß die lichtempfindlichen Schichten der Filmvorlage und des Films direkt aufeinander liegen. Der für diesen Verfahrensschritt, nämlich das Absenken und wieder Anheben erforderliche Mechanismus ist verhältnismäßig aufwendig, und für das Absenken und wieder Anheben wird Zeit verbraucht, was sich im Betrieb der Repetier-Kopiervorrichtung als Verlustzeit darstellt.
Zwecks Verbesserung des vorgenannten Sachverhalts ist man bereits dazu übergegangen, zwischen der Filmvorlage und dem Film eine Sammellinse anzuordnen, um die aus der Filmvorlage divergierend austretenden Lichtstrahlen so zu sammeln, daß die Abbildungen auf der Filmvorlage und dem Film ein Größenverhältnis von 1 : 1 aufweisen. Eine solche Anordnung führt allerdings zu anderen Nachtei­ len. Zum einen muß ein bestimmter Abstand zwischen der Linse und dem zu belichtenden Film eingehalten werden, um das vorgenannte Größenverhältnis von 1 : 1 zu gewährleisten. Da dieser Abstand verhältnsimäßig groß ist, besteht die Gefahr, daß durch Schwingungen der Repetier-Kopiervorrichtung fehlerhafte Abbildungen auf dem Film entstehen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Linse und der Film zu zwei relativ zueinander verschiebbaren Vorrichtungsteilen gehören und schon deshalb eine Veränderung des vorgenannten Abstands vertretbaren Mitteln kaum zu vermeiden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Repetier-Ko­ piervorrichtung der eingangs bezeichneten Art so auszuge­ stalten, daß bei einfacher und raumsparender Bauweise eine genaue Übertragung des Einzelbildes möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung werden die von der Lichtqulle kommenden radialen Lichtstrahlen in der Einrichtung in parallele Lichtstrahlen umgewandelt. Infolgedessen wird das Einzelbild auf dem Film in einem Größenverhältnis von 1 : 1 abgelichtet, unabhängig vom Abstand zwischen der Filmvorlage und dem Film. Abstandsver­ änderungen zwischen der Filmvorlage und dem Film nehmen folglich keinen Einfluß auf das Größenverhältnis und die Schärfe des abgelichteten Bildes. Bei der erfindungsge­ mäßen Ausgestaltung können deshalb Filmvorlagen und Filme unterschiedlicher Dicken benutzt werden, ohne daß es einer Korrektur des betreffenden Abstandes bedarf. Es empfiehlt sich zwecks raumsparender Bauweise diesen Abstand gering zu wählen. Dies ist bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung nicht möglich, aufgrund der zwischen der Filmvorlage und dem Film angeordneten Linse.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß nicht nur unterhalb der Filmvorlage, sondern auch oberhalb der Filmvorlage eine raumsparende Bauweise verwirklicht werden kann, die im Vergleich mit der üblichen Bauart ganz erheblich geringer ist.
Es ist nämlich üblich, die Lichtquelle in einem verhältnis­ mäßig großen Abstand von der Filmvorlage anzuordnen, um die Divergenz der die Filmvorlage erreichenden Licht­ strahlen verhältnismäßig gering zu halten. Bekannte Repetier-Kopiervorrichtungen weisen deshalb einen hohen Projektionskopf auf, um diesen verhältnismäßig großen Abstand zu gewährleisten.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann dagegen die Lichtquelle in einem verhältnismäßig geringen Abstand oberhalb der Einrichtung angeordnet werden und die Einrichtung selbst kann auch in einem geringen Abstand von der Filmvorlage angeordnet werden, so daß sich insgesamt ein geringer Abstand zwischen der Lichtquelle und der Filmvorlage bzw. dem Film ergibt.
Als Einrichtung zum Umwandeln der radialen Lichtstrahlen in parallele Lichtstrahlen ist wenigstens eine Linse, insbesondere eine Sammellinse, oder ein Hohlspiegel vorteilhaft einzusetzen und zwar bevorzugt solche mit geringer Brennweite, damit die Lichtquelle in einem möglichst geringen Abstand von der Einrichtung angeordnet werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße ausgestaltete Repetier-Kopier­ vorrichtung in der Vorderansicht;
Fig. 2 die Repetier-Kopiervorrichtung in der Seitenansicht.
Die in den Fig. 1 und 2 allgemein mit 1 Repetier-Kopiervor­ richtung weist einen Tisch 2 mit einer ersten Schienenfüh­ rung 3 auf. Auf dem Tisch 2 befindet sich ein Träger 4 für einen Positivfilm 5, der in nicht dargestellter Weise auf dem Träger 4 befestigt ist. In der Schienenfüh­ rung 3 läuft ein Doppelschlitten 6, der aus einem unteren Schlittenteil 7 und einem oberen Schlittenteil 8 besteht. Der Antrieb für den unteren Schlittenteil 7 zwecks Verschiebung des Doppelschlittens 6 in Richtung des Doppelpfeiles 9 ist in den Tisch 1 integriert und nicht sichtbar. Der obere Schlittenteil 8 ist durch einen Antrieb 11 quer (Pfeile 12) zur Schienenführung 3 gegenüber dem Schlittenunterteil 7 verschiebbar.
Auf dem Doppelschlitten 6, d.h. auf dem oberen Schlitten­ teil 8 ist mittels einer Stütze 13 ein Projektionskopf 14 gehalten, in dessen unterem Bereich eine Linse 15 und in verhältnismäßig geringem Abstand darüber eine Lichtquelle 16 angeordnet ist. Es ist der Zweck der Linse 15, die angedeutet dargestellten und mit 17 bezeich­ neten radialen Strahlen der Lichtquelle 16 zu brechen und in parallele Strahlen 18 umzuwandeln.
Auf dem oberen Schlittenteil 8 befindet sich außerdem ein Negativfilm 19, der mit einer Glasplatte abgedeckt sein kann. Der obere Schlittenteil 8 stellt somit einen Träger für den Negativfilm 19 dar.
Die Repetier-Kopiervorrichtung 1 arbeitet wie folgt.
Im Betrieb werden vom Einzelbild des Negativfilms 19 eine Vielzahl Reproduktionen auf dem Positivfilm 5 durch Ablichtung erzeugt. Die abgelichteten Bilder auf dem Positivfilm 5 sind in einer Mehrzahl sich längs des Doppelpfeils 9 erstreckenden Reihen angeordnet. Nach jeder Ablichtung eines Bildes, was durch einen Lichtblitz oder auch durch Öffnen einer nicht dargestellten Blende vor der Lichtquelle 16 erfolgen kann, wird der Doppelschlitten 6 um ein dem Abstand zwischen den Bildern auf dem Positivfilm 5 entsprechendes Maß verschoben.
Wenn eine hierdurch erzeugte Reihe Bilder vervollständigt ist, wird der obere Schlittenteil 8 mit dem Negativfilm 19 um ein dem Abstand von Bilderreihe zu Bilderreihe entsprechendes Maß verschoben, wonach die nächste Reihe Bilder abgelichtet werden kann. In dieser Weise wird weitergearbeitet, bis der Positivfilm 5 mit Bildern ausgefüllt ist.
Um Fehlerbelichtungen des Positivfilms 5 zu vermeiden, ist dieser in nicht dargestellter Weise mit einer Masche abgedreht.
Es ist deutlich erkennbar, daß sich zwischen dem eine Filmvorlage darstellenden Negativfilm 19 und dem Positiv­ film 5 parallele Lichtstrahlen 18 erstrecken, durch einen Durchbruch des Doppelschlittens 6 erstrecken. Infolgedessen ist die Arbietsweise vollkommen unabhängig vom Abstand a zwischen dem Negativfilm 19 und dem Positiv­ film 5, denn es werden auch bei unterschiedlichen Abständen a scharfe und genaue Bilder abgelichtet. Es können somit Filme unterschiedlicher Dicke eingesetzt werden, ohne daß es einer Korrektur des Abstands a bedarf. Außerdem sind Schwingungen zwischen den Führungsteilen im Betrieb unschädlich bezüglich der Qualität der Abbildun­ gen auf dem Positivfilm 5.
Es bedarf auch keines Absenkens des oberen Schlittenteils 8, um die Filme vor der Ablichtung dicht aufeinanderzule­ gen, wie es bei bekannten Repetiervorrichtungen der Fall ist.

Claims (3)

1. Repetier-Kopiervorrichtung zur photographischen Mehrfachübertragung eines Einzelbildes von einer transparenten Filmvorlage auf einen zu belichtenden Film, derart, daß ein sog. Mehrfachnutzen entsteht, mit jeweils einem Träger für die Filmvorlage und den Film, wobei die Träger mit einer Lichtquelle auf einem Gestell der Vorrichtung angeordnet sind, und die Träger parallel zu den Ebenen der Filmvorlage und des Films in wenigstens einer Richtung relativ zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle (16) und der Filmvorlage (19) eine Einrichtung (15) zur Umwandlung der von der Lichtquelle (16) kommenden radialen Strahlen (17) in parallele Strahlen (18) angeordnet ist.
2. Repetier-Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung durch wenigstens eine optische Linse (15) gebildet ist.
3. Repetier-Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung durch einen Hohlspiegel gebildet ist.
DE19853539953 1985-11-11 1985-11-11 Repetier-kopiervorrichtung Withdrawn DE3539953A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0358217A2 (de) * 1988-09-08 1990-03-14 Canon Kabushiki Kaisha Bildlesegerät
EP0386415A1 (de) * 1989-03-08 1990-09-12 Georg-Ulrich Kempf Vorrichtung zur Bildverarbeitung

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EP0358217A2 (de) * 1988-09-08 1990-03-14 Canon Kabushiki Kaisha Bildlesegerät
EP0358217B1 (de) * 1988-09-08 1995-07-05 Canon Kabushiki Kaisha Bildlesegerät
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