DE3539670C2 - - Google Patents
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- B23D1/20—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only with tool-supports or work-supports specially mounted or guided for working in different directions or at different angles; Special purpose machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstechen
des Schweißgrates an in der Rahmenebene liegenden
Flächen von stumpfgeschweißten Fenster- oder
Türrahmen mittels mindestens eines Abstechmessers,
das in einem Messerhalter aufgenommen ist, der an einem
in der Rahmenebene verfahrbaren Schlitten
schwenkbar gelagert und an diesem federnd abgestützt
ist.
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung (DE-OS
33 29 756) werden die beiden stirnseitigen Sichtflächen
von Fenster- oder Türrahmen, die aus Profilstäben durch
Stumpfschweißen hergestellt sind, insbesondere aus
Kunststoff-Profilstäben, mittels zweier Abstechmesser
bearbeitet, die den dort gebildeten Schweißgrat abstechen.
Der Schweißgrat am Rahmenaußeneck wird
durch einen Profilfräser entfernt. Mittels einer senkrecht
zur Rahmenebene verfahrbaren Fräsvorrichtung,
die auch ein Abstechmesser trägt, wird das Rahmeninneneck
bearbeitet. An einem zur Rahmeninnenseite
vorstehenden Überschlag wird dabei nur eine stirnseitig
im Überschlag vorgesehene Dichtungsnut bearbeitet.
Bei einigen Fenster- und Türprofilen ist der nach innen
ragende Überschlag oder ein anderer Profilabschnitt
verhältnismäßig breit, beispielsweise bei Rahmenprofilen
für Schiebefenster. An der inneren, in der
Rahmenebene liegenden Fläche dieses Überschlags ist
ebenfalls ein Schweißgrat gebildet, der mit den bekannten
Vorrichtungen nicht entfernt werden kann; hierzu
ist Handarbeit erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß
damit der Schweißgrat an solchen Profilflächen entfernt
werden kann, die in der Rahmenebene und zwischen
den äußeren Sichtflächen des Profils an der Innenseite
eines Überschlags oder eines ähnlichen Profilabschnitts
liegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein Anschlagkörper am Messerhalter längsbeweglich
geführt und in Bewegungsrichtung federnd am
Schlitten abgestützt ist, daß der Anschlagkörper mindestens
eine Anschlagfläche aufweist, die beim Schlittenvorschub
am Fenster- oder Türrahmen zur Anlage
kommt, und daß mit dem Anschlagkörper mindestens
ein seitlich neben dem Abstechmesser angeordneter
und gegenüber dessen Messerspitze versetzter Taster
verbunden ist.
Bei der Schlittenbewegung wird das Abstechmesser
entlang der zu bearbeitenden Profilfläche geführt und
entfernt dabei den dort gebildeten Schweißgrat. Der
neben dem Abstechmesser angeordnete Taster, vorzugsweise
an beiden Seiten des Abstechmessers vorgesehen,
schwenkt das Abstechmesser so, daß es am Anfang
des Schweißgrates genau auf die zu bearbeitende
Fläche aufgesetzt wird und nicht in das Profil einschneidet.
Sobald die Taster die zu bearbeitende Fläche berühren,
kommt der Anschlagkörper zur Anlage an der
Profilinnenseite und bleibt stehen, wobei auch die Taster
stehenbleiben. Bei dem weiteren Messervorschub
führt sich das Abstechmesser durch Anlage an der zu
bearbeitenden Profilfläche selbst.
Im Gegensatz zu einer Führung des Abstechmessers
durch starr mit diesem verbundene seitliche Taster, die
nur bei den frei zugänglichen äußeren Profilsichtflächen
anwendbar sind, können bei der Bearbeitung der inneren,
in der Rahmenebene liegenden Profilflächen die
Taster nicht in gleichem Maße vorgefahren werden wie
das Abstechmesser. Andererseits dürfen die Taster nicht
so weit hinter der Messerspitze zurückgesetzt sein, daß
das Abstechmesser zum Eingriff kommt, bevor sich die
Taster an der Profilfläche abstützen. Erst durch die Relativverschiebbarkeit
des Abstechmessers zu dem die
Taster tragenden Anschlagkörper wird erreicht, daß die
Taster zwar vor dem Messereingriff zur Anlage an der
zu bearbeitenden Fläche kommen, dann aber hinter der
Vorschubbewegung des Abstechmessers zurückbleiben;
zugleich bleibt dabei aber sichergestellt, daß die
Schwenkbewegung des Abstechmessers durch die Taster
über den Anschlagkörper gesteuert wird. Dadurch
ist es möglich, den Schweißgrat bis zum Ende abzustechen.
Vorzugsweise ist der den Messerhalter tragende
Schlitten selbsthöhenverstellbar oder mit einem höhenverstellbaren
Träger versehen, an dem der Messerhalter
gelagert ist. Dadurch ist einerseits eine Höheneinstellung
der Vorrichtung möglich; andererseits kann die
Vorrichtung aus der Bewegungsbahn des Rahmens herausbewegt
werden, so daß sie bei den übrigen Bearbeitungsvorgängen
nicht stört.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann entweder
als selbständiges Gerät aufgebaut sein oder ein Zusatzgerät
für eine Eckenputzvorrichtung bilden, die einen
längsverfahrbaren Fräs- und Abstechsupport aufweist,
an dem der Schlitten zweckmäßigerweise angebracht
ist, so daß der Längsantrieb des Fräs- und Abstechsupports
zugleich den Längsantrieb für den Schlitten bildet.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
ist vorgesehen, daß am Schlitten ein vom Anschlagkörper
in dessen Endlage betätigbarer Endschalter
angeordnet ist, der dazu dient, den Längsvorschub
des Schlittens abzuschalten, sobald das Abstechmesser
seine Endlage erreicht hat.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch mit
zwei übereinander angeordneten und in gleicher Weise
geführten Abstechmessern versehen sein, um die gleichzeitige
Bearbeitung von zwei übereinanderliegenden
Profilflächen zu ermöglichen.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens
sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. Es zeigt
Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt eine Vorrichtung
zum Abstechen des Schweißgrates an einer in der Rahmenebene,
jedoch zwischen den beiden äußeren Sichtflächen
liegenden Profilfläche eines stumpfgeschweißten
Fenster- oder Türrahmens,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach den
Fig. 1 und 2,
Fig. 4 in vereinfachter Darstellungsweise die Anordnung
einer Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 in einer
Eckenverputzvorrichtung,
Fig. 5 in einem senkrechten Schnitt eine Vorrichtung
mit zwei übereinander angeordneten Abstechmessern,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 und 8 jeweils in einem senkrechten Schnitt eine
abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung nach
den Fig. 1 bis 3 mit einer auf dem Abstechmesser angeordneten
Nocke,
Fig. 9 in einem senkrechten Schnitt eine weitere abgewandelte
Ausführungsform mit einem Schwenkantrieb
für den Messerhalter und
Fig. 10a-e Anwendungsbeispiele der Vorrichtungen
nach den Fig. 1 bis 9.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung dient
dazu, an Fenster- oder Türrahmen 1, die aus Profilstäben,
insbesondere Kunststoff-Profilstäben durch
Stumpfschweißen, hergestellt sind, den entstandenen
Schweißgrat 2 an einer in der Rahmenebene liegenden
inneren Fläche 3 durch Abstechen zu entfernen. Die
innere Profilfläche 3 liegt zwischen den äußeren Sichtflächen
4 und 5 des Rahmens 1.
Das Abstechen des Schweißgrates 2 erfolgt durch ein
Abstechmesser 6, das in einem Messerhalter 7 aufgenommen
ist. Der Messerhalter 7 ist in einem Schwenklager
8 an einem Träger 9 schwenkbar gelagert und stützt
sich an diesem über eine Druckfeder 10 ab.
Der Träger 9 ist Teil eines Schlittens 11. Mittels eines
Druckmittelzylinders 12 und einer senkrechten Führung
13 ist der Träger 9 am Schlitten 11 höhenbeweglich
geführt.
Der Schlitten 11 führt eine Vorschubbewegung in
Längsrichtung des Schweißgrates 2 aus. Hierzu kann
der Schlitten 11 in einer horizontalen Führung 14 an
einem (nicht dargestellten) Maschinengestell geführt
und mittels eines Druckmittelzylinders 15 angetrieben
werden. Die Führung 14 und der Druckmittelzylinder 15
sind in den Fig. 1 und 3 mit strichpunktierten Linien nur
angedeutet.
Ein im Querschnitt (Fig. 2) etwa C-förmiger Anschlagkörper
16 übergreift den Messerhalter 7 portalartig
und greift seitlich in Längsführungsnuten 17 des
Messerhalters 7 ein. Dadurch ist der Anschlagkörper 16
in der Längsbewegungsrichtung des Schlittens 11 am
schwenkbaren Messerhalter 7 verschiebbar geführt.
Der Anschlagkörper 16 stützt sich über eine angenähert
horizontale Druckfeder 18 an einem Ansatz 19 des
Trägers 9 in Bewegungsrichtung ab.
Der Anschlagkörper 16 weist zwei schräge Anschlagflächen
20 auf (Fig. 3), die bei der Vorschubbewegung
des Schlittens 11 zur Anlage an den Innenflächen 21 des
Rahmens 1 kommen.
Seitlich neben dem Abstechmesser 6 und gegenüber
dessen Messerspitze 22 zurückgesetzt sind zwei Taster
23 angeordnet, die jeweils über einen Tasterarm 24 starr
mit dem Anschlagkörper 16 verbunden sind. Wie man
aus Fig. 3 erkennt, ist die Spitze bzw. Schneide 22 des
Abstechmessers 6 im Grundriß rechtwinklig entsprechend
dem zwischen den Schenkeln des Rahmens 1 gebildeten
rechten Winkel.
Bei einer Vorschubbewegung des Schlittens 11 (nach
rechts in den Fig. 1 und 3) gelangen zunächst die Taster
23 in Berührung mit der zu bearbeitenden Profilfläche 3.
Die abgerundeten Taster 23 gleiten dabei über die Außenkante
der Profilfläche 3 und drücken das Abstechmesser
6 so weit nach unten, daß dessen Messerschneide
22 genau in der Ebene der Profilfläche 3 anschneidet.
Bei der weiteren Vorschubbewegung kommen die
Anschlagflächen 20 des Anschlagkörpers 16 zur Anlage
an den Profilinnenflächen 21; die Bewegung des Anschlagkörpers
16 und dabei zugleich auch der Taster 23
wird angehalten, während der Vorschub des Abstechmessers
6 weiterläuft. Das Abstechmesser 6 führt sich
dabei an der Profilfläche 3 selbst. Wenn die Schneide 23
des Abstechmessers 6 am Ende des Schweißgrates 2 im
inneren Eck des Profils angelangt ist, berührt die hintere
Fläche des Anschlagkörpers 16 einen mit dem Träger 9
verbundenen Endschalter 25, der über eine (nicht dargestellte)
Steuerung den Vorschubantrieb für den Schlitten
11 abschaltet bzw. umkehrt, so daß der Schlitten 11
in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Fig. 4 zeigt die Anordnung der vorher beschriebenen
Vorrichtung 26 als Zusatzgerät in einer Eckenverputzvorrichtung,
die einen Fräs- und Abstechsupport 27 aufweist.
Der Support 27 trägt Abstechmesser 28 für die
stirnseitigen Sichtflächen des zu bearbeitenden Rahmens
1 sowie einen Profilfräser 29 für das Rahmenaußeneck.
Weitere Fräs- und Abstecheinrichtungen, die
zur Bearbeitung des Rahmeninnenecks vorgesehen sein
können, sind der einfacheren Darstellung halber in
Fig. 4 weggelassen.
Ein Druckmittelzylinder 30 bildet den Vorschubantrieb
für den Support 27, der in Führungen 31 an einem
Maschinengestell 32 längsverschiebbar geführt ist. Der
Druckmittelzylinder 30 bildet hierbei zugleich den Vorschubantrieb
für die am Support 27 angebrachte Abstechvorrichtung
26.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Abstechvorrichtung mit
zwei übereinander angeordneten Abstechmessern 6
und 6′ gezeigt. Das untere Abstechmesser 6 ist in der
schon beschriebenen Weise an dem zum Schlitten gehörenden
Träger 9 gelagert und federnd abgestützt. Die
entsprechenden Teile sind in gleicher Weise bezeichnet
wie in Fig. 1.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist das zu bearbeitende Profil
1′ jedoch außer der inneren Profilfläche 3 noch eine
weitere innere Profilfläche 3′ auf, an der ebenfalls ein
Schweißgrat 2′ entfernt werden muß. Hierzu dient das
weitere Abstechmesser 6′, das ebenfalls in einem Messerhalter
7′ aufgenommen ist, der in einem Lager 8′ am
Träger 9 schwenkbar gelagert ist. Über eine Druckfeder
10′ stützt sich der Messerhalter 7′ am Messerhalter 7 ab.
Innerhalb des am Messerhalter 7 geführten Anschlagkörpers
16 ist ein weiterer Anschlagkörper 16′ angeordnet,
der in entsprechender Weise am Messerhalter 7′
längsbeweglich geführt ist. Ein mit dem Anschlagkörper
16′ verbundener Anschlagzapfen 32a ragt in eine Anschlagbohrung
33a des Anschlagkörpers 16 und bewirkt,
daß sich beide Anschlagkörper 16, 16′ in Längsrichtung
gemeinsam bewegen, jedoch getrennte
Schwenkbewegungen ausführen können. In der schon
beschriebenen Weise trägt der weitere Anschlagkörper
16′ beiderseits des weiteren Abstechmessers 6′ an Tasterarmen
24′ jeweils einen Taster 23′, der zur Anlage
an der Profilfläche 3′ bestimmt ist. Die Funktionsweise
des weiteren Abstechmessers 6′ und der damit verbundenen
Teile ist die gleiche wie die des bereits beschriebenen
Abstechmessers 6.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform
unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den
Fig. 1 bis 3 nur dadurch, daß auf der Oberseite des Abstechmessers
6 im Abstand zur Messerspitze bzw. Messerschneide
22 eine nach oben ragende Nocke 34 angeordnet
ist. Die Nocke 34 bildet eine Kurvenfläche, die
auf die Vorderkante der zu bearbeitenden Profilfläche 3
aufläuft, kurz bevor die Messerschneide 22 ihre Endstellung
erreicht hat. Diese Stellung ist in Fig. 8 dargestellt.
Man erkennt, daß das Abstechmesser 6 von der Profilfläche
3 abgehoben wird. Dabei wird der Schweißgrat 2,
der an seinem Ende noch mit dem Profil verbunden ist,
vollständig abgetrennt.
Die gleiche Wirkung wird bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 9 dadurch erreicht, daß ein mit dem zum
Schlitten 11 gehörenden Träger 9 verbundener Druckmittelzylinder
35 mit seiner Kolbenstange 36 von oben
auf den Messerhalter 7 drückt, sobald das Abstechmesser
6 seine Endstellung erreicht hat. Dieser Schwenkantrieb
für das Abstechmesser 6 bewirkt, daß die Messerschneide
22 von der zu bearbeitenden Fläche 3 abgehoben
wird und dabei ebenfalls den abgestochenen
Schweißgrat 2 an seinem Ende vollständig vom Profil
abtrennt.
In den Fig. 10a bis e sind mehrere Einsatzmöglichkeiten
für die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch
dargestellt. Fig. 10a entspricht dem Beispiel nach Fig. 1
bis 3 mit nur einer zu bearbeitenden Profilfläche 3, während
Fig. 10b die Bearbeitung der beiden Profilflächen 3
und 3′ durch zwei Abstechmesser 6 und 6′ gemäß Fig. 5
und 6 zeigt. Fig. 10c zeigt die Bearbeitung einer Profilfläche
3 eines weiteren Profils mit einer Vorrichtung,
wie sie beispielsweise in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist.
In Fig. 10d ist dargestellt, daß auch zwei entgegengesetzt
gerichtete Profilflächen 3 und 3′ mit Abstechmessern
6 und 6′ bearbeitet werden können, wobei das eine
Abstechmesser 6′ nach oben, also entgegengesetzt zu
der in den vorigen Ausführungsbeispielen beschriebenen
Richtung schwenkbar am Schlitten 11 bzw. dessen
Träger 9 gelagert ist.
Ebenso wie bei der unteren Profilfläche 3 in Fig. 10d
ist auch bei der in Fig. 10e dargestellten Profilfläche 3
ein über die Profilfläche 3 vorstehender Randwulst 37
vorhanden, über den das Abstechmesser 6 zunächst gehoben
werden muß, bevor es auf die Profilfläche 3 abgesetzt
wird. Die hierzu erforderliche Schwenkbewegung
des Abstechmessers 6 wird in der schon beschriebenen
Weise durch die seitlichen Taster 23 bewirkt.
Die Vorrichtung kann auch zur Bearbeitung am Außeneck
eines Rahmens 1 eingesetzt werden. Dann sind
die Taster 23 gegenüber der Messerspitze 22 nach vorn
versetzt.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Abstechen des Schweißgrates
an in der Rahmenebene liegenden Flächen von
stumpfgeschweißten Fenster- oder Türrahmen mittels
mindestens eines Abstechmessers, das in einem
Messerhalter aufgenommen ist, der an einem in der
Rahmenebene verfahrbaren Schlitten schwenkbar
gelagert und an diesem federnd abgestützt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Anschlagkörper
(16, 16′) am Messerhalter (7, 7′) längsbeweglich geführt
und in Bewegungsrichtung federnd am Schlitten
(11) abgestützt ist, daß der Anschlagkörper (16,
16′) mindestens eine Anschlagfläche (20) aufweist,
die beim Schlittenvorschub am Fenster- oder Türrahmen
(1) zur Anlage kommt, und daß mit dem
Anschlagkörper (16, 16′) mindestens ein seitlich neben
dem Abstechmesser (6, 6′) angeordneter und
gegenüber dessen Messerspitze (22) versetzter Taster
(23, 23′) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (11) höhenverstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (11) einen höhenverstellbaren
Träger (9) aufweist, an den der Messerhalter
(7, 7′) schwenkbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 als Zusatzgerät für
eine Eckenverputzvorrichtung, die einen längsverfahrbaren
Fräs- und Abstechsupport aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitten (11) am
Fräs- und Abstechsupport (27) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Schlitten (11) ein vom Anschlagkörper
(16) in dessen Endlage betätigbarer Endschalter
(25) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits des Abstechmessers (6, 6′)
jeweils ein Taster (23, 23′) angeordnet ist, der über
einen Tasterarm (24, 24′) starr mit dem Anschlagkörper
(16, 16′) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiteres Abstechmesser (6′) in
einem weiteren, am Schlitten (11) schwenkbar gelagerten
und federnd abgestützten Messerhalter (7′)
aufgenommen ist, an dem ein weiterer Anschlagkörper
(16′) längsbeweglich geführt ist, mit dem
mindestens ein seitlich neben dem weiteren Abstechmesser
(6′) angeordneter und gegenüber dessen
Messerspitze zurückgesetzter Taster (23′) verbunden
ist, und daß die beiden Anschlagkörper (16,
16′) in Bewegungsrichtung über einen Längsanschlag
(32, 33) in Eingriff miteinander stehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Abstechmesser (6) im Abstand
zur Messerspitze (22) eine nach oben ragende
Nocke (34) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstechmesser (6) oder dessen
Messerhalter (7) mit einem der Federkraft entgegengerichteten
Schwenkantrieb (35, 36) in Eingriff
steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539670 DE3539670A1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Vorrichtung zum abstechen des schweissgrates an fenster- oder tuerrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853539670 DE3539670A1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Vorrichtung zum abstechen des schweissgrates an fenster- oder tuerrahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3539670A1 DE3539670A1 (de) | 1987-05-14 |
DE3539670C2 true DE3539670C2 (de) | 1993-09-16 |
Family
ID=6285497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853539670 Granted DE3539670A1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Vorrichtung zum abstechen des schweissgrates an fenster- oder tuerrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3539670A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004012786U1 (de) * | 2003-12-16 | 2005-05-04 | Urban Gmbh & Co. Maschinenbau Kg | Eckverputzvorrichtung |
DE102017124486A1 (de) | 2017-10-19 | 2019-04-25 | Kmw Engineering Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden von Kunststoffprofilen |
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ATE294043T1 (de) * | 2001-09-28 | 2005-05-15 | Eisenbach B Rotox Gmbh | Vorrichtung zum entfernen der überstehenden schweissraupen an den eckverbindungen von aus kunststoffprofilen zusammengeschweissten fenster- oder türrahmen |
DE102013112814A1 (de) | 2013-11-20 | 2015-05-21 | Rotox Besitz-Und Verwaltungsgesellschaft Mbh | Eckverputzvorrichtung |
CN113103341B (zh) * | 2021-03-30 | 2023-03-24 | 株洲时代新材料科技股份有限公司 | 一种可拆卸式风电叶片主梁切割方法及工装 |
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DE3137819C2 (de) * | 1981-09-23 | 1986-07-17 | Bernhard 6259 Brechen Eisenbach | Vorrichtung zum Abstechen von Schweißgraten |
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-
1985
- 1985-11-08 DE DE19853539670 patent/DE3539670A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3539670A1 (de) | 1987-05-14 |
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