DE3539221A1 - Schraubverschluss mit einem als garantiezeichen dienenden umlaufenden ring - Google Patents
Schraubverschluss mit einem als garantiezeichen dienenden umlaufenden ringInfo
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- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
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Description
- 5 Beschreibung
Die Erfindung betrifft Schraubverschlüsse für Behälter und zwar speziell sogenannte Garantieverschlüsse, das sind
Schraubverschlüsse mit Mitteln, die Manipulationen, z. B. ein versuchtes Öffnen erkennen lassen. Diese Mittel werden
im folgenden auch kurz als Garantiezeichen bezeichnet.
Es gibt zahlreiche Behälterverschlüsse, die erkennen lassen, ob der Behälter nach dem Füllen ungeöffnet blieb oder
ob inzwischen irgendein Eingriff vorgenommen, der Behälter z.B. geöffnet wurde. Solche Verschlüsse sollen dafür sorgen, daß der Verbraucher darauf vertrauen kann, daß der
Behälter nach dem Füllen und vor dem Erwerb nicht geöffnet oder sonstige Eingriffe an ihm vorgenommen wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß mit Garantiezeichen zu schaffen, der keine spezielle Ausbildung
der Behälter selbst erfordert und sich deshalb bei zahlreichen Behältern herkömmlicher Art anwenden läßt.
Diese Aufgabe wird durch einen Verschluß mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Verschluß gemäß der Erfindung besitzt einen umlaufenden Ring oder ein umlaufendes Band. Dieses umgibt eine herkömmliehe
Schraubkappe und verhindert, daß eine Öffnungskraft direkt auf den Hauptkörper der Verschlußkappe ausgeübt werden
kann.
Erfindungsgemäß wird ein herkömmlicher Schraubverschluß mit einem als umlaufendes Band ausgebildeten Garantiezeichen
versehen, das von dem Hauptkörper der Verschlußkappe abbricht, wenn man beim Versuch, die Verschlußkappe zu öffnen,
mit den Fingern Druck ausübt.
Dabei kann das als Garantiezeichen dienende umlaufende Band
BAD ORIGINAL
entweder einstückig mit dem Schraubverschlußkörper ausgebildet oder als getrenntes Teil hergestellt sein. Im letzteren
Fall kann das Band an der Verschlußkappe angebracht werden, entweder bevor oder nachdem diese auf den Behälter
aufgeschraubt wird.
Der mit einem Garantiezeichen in Form eines umlaufenden Bandes versehene Verschluß eignet sich zur Verwendung an
einem Behälter mit standardisiertem Schraubhals und erfordert keine Änderung des Behälters.
Die im wesentlichen becherförmig ausgebildete Verschlußkappe besitzt eine ringförmige Seitenwand, deren Außenwandung
im wesentlichen glatt und deren Innenwandung mit einem Gewinde versehen ist, das auf das komplementäre Gewinde des
Behälterhalses aufschraubbar ist. Das als Garantiezeichen dienende Band läuft im Abstand von der Verschlußkappe um
diese herum. Es erstreckt sich axial über einen großen Teil der Höhe der Verschlußkappe, so daß diese nicht direkt
erfasst werden kann, um den Behälter zu öffnen. Die Verbindung zwischen dem als Garantiezeichen dienenden Band und
der Verschlußkappe ist zerbrechlich, so daß es von dem Kappenkörper abbricht, wenn man bei dem Versuch, den Verschluß
zu öffnen, mit den Fingern Druck ausübt. Dieses Abbrechen des Bandes von dem Kappenkörper ist dann ein Hinweis dafür,
daß ein Eingriff oder ein Öffnen stattgefunden hat. Nach dem Brechen, d.h. dann, wenn das als Garantiezeichen dienende
Band seinen Zweck erfüllt hat, lassen sich das Band und die zerbrechbaren Verbindungsmittel von dem Hauptkörper
der Kappe vollständig entfernen, so daß letztere in üblicher Weise für das Öffnen und Schließen des zugeordneten
Behälters verwendet werden kann.
Das Band ist beispielsweise von einem Flansch getragen, der es mit der Außenwandung der Kappe verbindet. Dieser Flansch
kann durchgehend oder unterbrochen sein. Im letzteren Fall besteht er aus einer Vielzahl von in gleichem Abstand ange-
ordneten Flanschteilen.
Die zerbrechbare Verbindung kann kontinuierlich ausgebildet sein und in einer Querschnittsverringerung des Flanschteils
bestehen. Der FLansch kann auch lediglich aus einer Vielzahl von in gleichem Abstand angeordneten zerbrechbaren
Verbindungsgliedern bestehen, die das Band mit der äußeren Kappenwandung verbinden. Wenn der Verschluß aus zwei Teilen
hergestellt ist, kann die Anordnung so getroffen sein, daß
IQ ein nach innen gerichtetes Flanschteil im Bereich seiner
Verbindung mit dem Band eine Sollbruchstelle aufweist. Die Verschlußkappe besitzt an ihrer Außenwandung paarweise
angeordnete obere und untere Ansätze, über die der Flansch des Bandes aufgeschnappt wird und die so das als Garantiezeichen
dienende Band derart an der Kappe halten, daß es relativ zu dieser nicht gedreht werden kann. Bei der zweiteiligen
Ausführung kann das umlaufende Band entweder vor oder nach dem Verschließen des Behälters auf die Kappe aufgeschnappt
werden. Falls das als Garantiezeichen dienende Band an der Verschlußkappe angebracht werden soll, bevor
dieser auf den Behälter aufgebracht wird, können an der Oberseite der Kappe Ansätze vorgesehen sein, mit deren
Hilfe die Verschlußkappe sich nur in einer Richtung, nämlich in Schließrichtung, drehen läßt, so daß die Verschlußkappe
auf den Behälter geschraubt werden kann, ohne daß das umlaufende Band beschädigt wird. Falls die Struktur
einstückig ausgebildet ist, sind Mittel vorgesehen, durch die die Verschlußkappe sich an dem Behälter anbringen
läßt, ohne daß das umlaufende Band beschädigt wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine als Explosionsdarstellung ausgeführte
geschnittene Seitenansicht eines Verschlusses gemäß der Erfindung mit separatem umlaufendem Band,
Fig. 2 zeigt eine geschnittene Teilansicht der Verschlußkappe gemäß Fig. 1 in einem größeren Maßstab, wobei
das umlaufende Band auf die Verschlußkappe aufgeschnappt ist,
5
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Fig. 3 zeigt eine Draufsicht, wobei die an der Oberseite der Verschlußkappe ausgebildeten Ansätze erkennbar
sind, die ein Drehen der Kappe in nur einer Richtung erlauben,
lü
lü
Fig. 4 zeigt eine Fig. 2 ähnliche geschnittene Teilansicht und veranschaulicht das Zerbrechen der eine Sollbruchstelle
bildenden Verbindung bei der Ausübung einer Kraft auf das als Garantiezeichen dienende
Band,
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte und teilweise geschnittene perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der
Verbindung zwischen dem umlaufenden Band und der Verschlußkappe,
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der an der Oberseite
der Verschlußkappe ausgebildeten Ansätze gemäß Fig. 3,
25
25
Fig. 7 zeigt eine fragmentarische perspektivische Schnittdarstellung
der Verschlußkappe mit einteilig angeformtem umlaufendem Band,
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In aen Zeichnungen ist der Verschluß gemäß der Erfindung
mit einem als Garantiezeichen dienende in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Dieser Verschluß eignet sich zur Verwendung
an (nicht dargestellten) Behältern, deren Hals ein Standardgewinde besitzt. Der Verschluß 10 kann entweder,
wie in Fig. 7 dargestellt, einstückig ausgebildet sein oder, wie in Fig. 1, 2, 4 und 5 dargestellt, aus zwei
Teilen bestehen.
Der in Fig. 2 gezeigte Verschluß 10 ist zweiteilig ausgebildet.
Er besitzt eine becherförmige Kappe 12 mit einer flachen Oberseite 13 und einer ringförmigen Seitenwand 14.
Letztere besitzt eine im wesentlichen glatte AuOenwandunn
16 und eine mit einem Gewinde versehene Innenwandung 18. Das zweite Teil des zweiteiligen Verschlusses ist eine als
Garantiezeichen dienende Bandanordnung 20, die aus einem
_ dünnen ringförmigen Band 22 besteht, an dem ein radial nach
innen gerichteter Flansch 24 einstückig angeformt ist. Wie aus Fig. 2 und 5 hervorgeht, besitzt der Flansch 24 in dem
Bereich, in dem er mit dem Band 22 verbunden ist, eine Querschnittsverringerung 26. Diese bildet eine Sollbruchstelle.
Der Flansch 24 kann entweder eine durchlaufender Ring sein oder aus mehreren in gleichen Abständen angeordneten
Flanschteilen bestehen. Auch die die Sollbruchstelle verkörpernde Verbindung 26 kann entweder durchlaufen oder
aus einer Reihe von in gleichen Abständen angeordneten zerbrechbaren Verbindungsstegen bestehen. An der Außenwandung
16 der Kappe sind eine Reihe von oberen und unteren Ansätzen 28 bzw. 30 angeformt, die mehrere in gleichen Abstän-
*** 25 den angeordnete Paare bilden. Diese Ansätze 28 und 30 haben
in vertikaler Richtung einen an die Dicke des Flansches 24 angepaßten Abstand. Sie sind in Umfangsrichtung voneinander
getrennt, derart daß sie einander benachbart sind, jedoch nicht direkt in einer Linie liegen und so ebenfalls an den
Flansch 24 angepaßt. Die oberen Ansätze bilden Rampenflächen, die nach unten und außen divergieren. Die unteren
Ansätze bilden hingegen Rampenflächen, die nach oben und
außen divergieren (Fig. 5). Das Band 22 läßt sich, wie in Fig. 1 durch die Pfeile 32 angedeutet, über die Oberseite
der Kappe 12 schieben, wobei der Flansch 24 über die Ranpenfläche der oberen Ansätze 28 gleitet und zwischen den
oberen und den unteren Ansätzen 28 und 30 in seine Position
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einschnapot.
Wenn die Kappe 12 an einem Behälter und das als Garantiezeiten
cienende umlaufende Band an der Kappe angebracht ist, wird die Außenwandung 16 von dem Band derart abgedeckt,
öaG sie nicht direkt ergriffen werden kann, um den Behälter zu öffnen. Der Benutzer muß vielmehr das Band 22
ergreifen, wenn er den Verschluß 10 von dem Behälter entfernen möchte. Wenn man so stark auf das Band 22 drückt,
ID daß die Schließkraft überwunden wird, zerstört man die
Veroindung 26. Dies ist in Fig. 4 erkennbar, in der Pfeile
34 die von den Fingern ausgeübte Kraft andeuten, die man aufwadnen muß, um die Kappe 12 aufzudrehen. Durch die Zerstörung
der Verbindung 26 bricht das Band 22 von dem Flansch 24 ab. Dies ist ein klarer Hinweis darauf, daß an
dem Verscnluß 10 ein Eingriff vorgenommen wurde, d.h. der
Behälter geöffnet oder ein Öffnen zumindest versucht wurde. Das abgetrennte Band 22 und der Flansch 24 lassen sich
leicht entfernen, so daß der Verschluß nunmehr normal "arbeitet", d.h. wiederholt geöffnet und geschlossen werden
kann.
Das umlaufende Band 20 kann auf die Kappe 12 aufgeschnappt
werden, nachdem diese an einem Behälter angebracht wurde.
Der Verscnluß 10 dient dann bestimmungsgemäß als Garantiehinweis,
d.h. eine unbefugte Manipulation oder das erste Offnen wird durch das Wegbrechen des Bandes 22 von dem
zugeordneten Flansch 24 angezeigt. Bei manchen Verpackungsvorfahron
ist es wünschenswert, das Band 20 an der Kappe
■■ι; un?u;.irinron, bevor der Verschluß 10 an dem Behälter angebracht
wird. In diesem Fall ist ein spezielles Werkzeug in Form einer Spannvorrichtung erforderlich, mit der der kleine
freiliegende obere Teil 35 der Außenwandunc 16 sich so ergreifen läßt, daß die Sollbruchstelle 26 des Bandes 20
(Fin. 2) nicht verletzt wird. Eine andere mögliche Ausführuncsform
ist in Fig. 3 und 6 dargestellt. Hierbei sind an dem Deckel 13 der Kappe Ansätze 36 einstückig angeformt,
BAD ORIGINAL
die ein Drehen der Kappe in nur einer Richtung ermöglichen.
Die vier in gleichen Abständen angeordneten Ansätze 36 besitzen Rampenflächen, die zusammen mit einem geeigneten
Sehlüsselwerkzeug ein Drehen nur im Uhrzeigersinn, d.h. in
Schließrichtung, erlauben.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Verschluß 10 sine das Hand
22, der Flansch 24 und die die Sollbruchstelle bildend·:5
Verbindung 26 zusammen mit der Kaope 12 als oinstückioes
Spritzteil ausgeformt. Die Sollbruchstelle 26, die wieder von einer Querschnittsverringerung des Flansches 24 gebildet
ist, befindet sich an dem Punkt, an dem der Flansch 24
mit der Außenseite der Wandung 16 verbunden ist. Die Funktion des Verschlusses 10 von Fig. 7 ist die gleicne wie der
aus zwei Teilen bestehende Verschluß 10 gems3 Fig. 1 und 2.
Wenn man auf das Band 22 mit den Fingern eine Kraft ausübt, die groß genug ist, um den Verschluß aufzudrehen, wirα die
Sollbruchstelle 26 verletzt, so daß das Band 22 und der Flansch 24 von der Kappe 12 wegbrechen. Fig. 7 zeigt auch,
daß die die Sollbruchstelle bildende Verbincung längs der Peripherie der Kappe unterb rochen sein kann. Dies ist
durch eine einzelne, mit 40 bezeichnete, guerschnittsvorringerte brechbare Verbindung angedeutet. Aus Fir,. 7 ist
ferner erkennbar, daß die Kappe 12 mit einer herkömmlichen Stöpseldichtung ausgestattet sein kann, die in strichpunktierten
Linien angedeutet ist.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer einteiligen Struktur, bei der das als Garantiehinweis dienende
umlaufende Band 22 einstückig an der Kappe 12 angeformt
ist. Der Flansch 24 und die als Sollbruchstelle dienende Verbindung 26 sind hier durch eine Vielzahl von abciew-inkelten
Stegen 44 ersetzt, die das Band 22 mit cer Au.ienwamjunr:
der KapDe verbinden. Diese Stege bilden einen solchen Winkel,
daß die Kappe 12 sich durch eine an-den Ranc 22 angreifende
im Uhrzeigersinn wirkende Kraft auf der zugeordneten Behälter aufschrauben läßt, ohne daß cie Stege 44
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zerbrechen. Wenn nach dem Aufschrauben der Kappe 12 auf einen Behälter eine im Gegenuhrzeigersinn wirkende Kraft
auf das Band 22 ausgeübt wird, brechen die Stege von der Wandung 13 ab und zeigen damit die Manipulation bzw. das
erstmalige Öffnen des Verschlusses an. Eine auf das Band einwirkende Hebekraft hat wie bei den vorangehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen ein Abbrechen der Stege 44 von der Seitenwandung 16 zur Folge.
IG Die Ausfünrunosbeispiele machen deutlich, daß das als
Garantiezeichen dienende, d.h. die Unversehrtheit des Verschlusses kennzeichnende Band an beliebigen Schraubverschlußkappen
anbringbar ist, die auf einen Behälter aufgeschraubt sind. Wenn an dem Band 22 eine Orehkraft in Öffnuncsrichtung
angreift, zerbricht die die Sollbruchstelle bildende Verbindung 26, bevor der Behälter geöffnet werden
kann Ir, einigen Fällen sind das zum Schließen und das zum Offnen erforderliche Drehmoment durch die Verwendung von
Bloc<iercGwinden oder dgl. vergrößert. Auch die Verwendung
eines Dichtuncsstöpsels, wie er in Fig. 7 mit 42 angedeutet
ist, vergrößert das Drehmoment. Wenn der Verschluß 10 zweiteilig ausgebildet ist, kann das als Garantiezeichen dienende
Band 20 aus einem den Bruchpunkt herabsetztenden sch',.':icheren und brüchigeren Material bestehen, während die
Kappa selbst aus einem Werkstoff hergestellt sein kann, das eine glatte Außenfläche 14 besitzt. Bei einer zweistückigen
Konstruktion kann das Material des Bandes 20 außerdem eine kontrastierende Färbung haben.
BAD ORIGINAL
- Leerseite -
Claims (19)
1. Garantieschraubverschluß mit einem als Garantiezeichen dienenden umlaufenden Band für einen Behälter, dessen Hals
mit einem Außengewinde versehen ist, gekennzeichnet durch
5 eine becherförmige Kappe (12) mit einer im wesentlichen
glatten Außenwandung (16) und einer mit einem Gewinde versehenen Innenwandung (18) für die Schraubverbindung mit dem
komplementären Außengewinde des Behälterhalses,
ein als Garantiezeichen dienendes, die Kappe umgebendes 10 umlaufendes Band (22), das im Abstand von der Kappe angeordnet
ist und sich über einen wesentlichen Teil der Höhe der Kappe erstreckt,
sowie eine zwischen dem Band und der Außenseite der Kappe vorgesehene brechbare Verbindung (26), die durch Finger-15
druck zerstörbar ist, wenn die Kappe erfaßt und eine Öffnungskraft auf sie ausgeübt wird.
2, Garantieschraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch ge-
BAD ORIGINAL
kennzeichnet, daß die zwischen dem Band und der Außenseite der Kappe angeordnete brechbare Verbindung ein ringförmiges
Flanschteil (24) umfaßt.
3. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flanschteil diskontinuierlich ausgebildet ist.
4. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flanschteil aus mehreren in gleichen Abständen angeordneten Flanschelementen (40) besteht.
5. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flanschteil eine Querschnittsverringerung (26) besitzt, die die brechbare Verbindung zwischen
dem als Garantiezeichen dienenden Band (22) und der Kappe (12) verkörpert.
6. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsverringerung (26) in der Nähe der Verbindung zwischen dem Flansch (24) und dem Band
(22) angeordnet ist.
7. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 5, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Querschnittsverringerung in der Nähe
der Verbindungsstelle zwischen dem Flansch und der Außenseite der Kappe angeordnet ist.
8. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 2, dadurch ge-
kennzeichnet, daß das Flanschteil mit dem Band über mehrere brechbare Verbindungspunkten verbunden ist.
9. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das umlaufende Band (22) und das Flanschteil (24) einstückig ausgebildet sind und daß das Flanschteil
mit der Kappe durch mehrere paarweise einander gegenüberliegende Halterungsansätze verbunden ist, die in glei-
chen Abständen längs des Umfangs der Außenwandung der Kappe
angeordnet sind.
10. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 9, dadurch ne-5.
kennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Halterungsansätze jedes Paares in Umfanqsrichtung gegeneinander
versetzt sind.
11. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Paar von Halterungsansätzen einen
oberen und einen unteren Ansatz umfaßt, wobei der obere Ansatz
eine nach unten und außen verlaufende Rampenfläche bildet, die das Aufbringen des Bandes und des Flansches auf
die Kappe erleichtert.
15
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12. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Oberseite der Kappe mehrere in gleichen Abständen angeordnete, in nur einer Richtung wirkende
Antriebsnasen (36) vorgesehen, durch die die Kappe auf den Behälter aufschraubbar ist, nachdem das Band und
das Flanschteil an ihr angebracht sind.
13. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das umlaufende Band und die die brechbare Verbindung einstückig mit der becherförmigen Kappe ausgebildet
sind und zusammen mit dieser einen einteiligen Verschluß bilden.
14. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die brechbare Verbindung mehrere in gleichen Abständen angeordnete abgewinkelte Stege (44) umfaßt,
so daß die Kappe durch eine im Uhrzeigersinn an dem Band angreifende Orehkraft auf den Behälter aufschraubbar ist,
die Stege jedoch von dem Band abbrechen, wenn nach dem Verschließen des Behälters eine im Gegenuhrzeigersinn auf
das Band einwirkende Öffnungskraft einwirkt.
ßAD ORIGINAL
15. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mehrere an der Außenwandung (16) der Kappe (12) in Umfangsrichtung
in gleichen Abständen angeordnete Halterungsansätze (28, 30),
sowie eine umlaufende Bandanordnung (22, 24) mit einem
Band (22) dessen Breite sich über den größten Teil der Höhe der Kappe erstreckt, und einem mit dem Band über brechbare
Verbindungsmittel verbundenen ringförmigen Flansch, der zwischen den genannten Halterungsansätzen derart festlegbar
ist, daß er das Band (22) im Abstand von der Kappe hält.
16. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die brechbaren Verbindungsmittel mehrere in gleichen Abständen angeordnete Stege umfassen, die den
Flansch und das Band miteinander verbinden.
17. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe Mittel (36) aufweist, durch die sie auf den Behälter aufschraubbar ist, nachdem das als
Garantiezeichen dienende umlaufende Band mit der Kappe verbunden ist.
18. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Aufschrauben der Kappe auf den Behälter mehrere in gleichen Abständen angeordnete, auf
der Oberseite der Kappe einstückig an dieser angeformte Antriebsnasen (36) umfassen.
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19. Garantieschraubverschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Aufschrauben der Kappe auf den Behälter aus einem hinreichend großen, in der Nähe der
Oberseite der Kappe gelegenen Bereich der Außenwandung bestehen, der von der umlaufenden Bandanordnung nicht verdeckt
ist und an dem ein Schraubwerkzeug angreifen kann.
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