DE3538634C2 - Strahlungserhitzungseinrichtung und -verfahren - Google Patents
Strahlungserhitzungseinrichtung und -verfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Strahlungserhitzungseinrichtung
und ein Strahlungserhitzungsverfahren.
Für die Rückgewinnung von Wärmeenergie ist ein Ofen bekannt,
der für eine erhöhte thermische Leistungsfähigkeit geeignet
ist und in dem Teil der wesentlichen Wärmeenergie eines Feuer
gases, welches von einem brennenden Gas abgegeben wird, zu
rückgewonnen und als Strahlungsenergie verwendet wird.
In der JP 55-25353/1980 A ist
ein Erhitzungsofen beschrieben, der eine Lufteintrittsöffnung
in einer unteren Umfangswand, eine Feuergasabgabeöffnung am
oberen Ende, einen Rost über der Lufteintrittsöffnung und ein
Drahtnetz über dem Rost aufweist, wobei der Raum unter dem
Rost eine Verbrennungskammer bildet, während der Raum zwischen
dem Rost und dem Drahtnetz einer Erhitzungskammer bildet, so
daß dadurch ein Material innerhalb der Erhitzungskammer durch
die wesentliche Wärme des Feuergases von der Verbrennungskam
mer erhitzt wird, wobei ein Teil der wesentlichen Wärme des
Feuergases mittels des Drahtnetzes zurückgewonnen wird und wo
bei das Material auch durch die Strahlungswärme von dem er
hitzten Drahtnetz erhitzt wird.
In der JP 56-149900/1981 U
ist ein Erhitzungsofen beschrieben, in dem ein
Feuergaskanal innerhalb eines Ofenkörpers, der von einer Ofen
wand umgeben ist, mittels eines luftdurchlässigen Festkörpers
unterteilt ist, wobei alles Feuergas durch den luftdurchlässi
gen Festkörper hindurchgeleitet wird, um zu bewirken, daß der
Festkörper die Wärmeenergie des Feuergases absorbiert und daß
die absorbierte Wärmeenergie stromaufwärts abgestrahlt wird.
Die vorstehend beschriebenen Erhitzungsöfen sind aufbaumäßig
dadurch charakterisiert, daß der luftdurchlässige Festkörper
oder das Drahtnetz stromabwärts von dem Feuergaskanal vorgese
hen ist und alles Feuergas durch den luftdurchlässigen Fest
körper oder das Drahtnetz hindurchgeführt wird, und funktio
nell sind diese Erhitzungsöfen dadurch charakterisiert, daß
die mittels des luftdurchlässigen Festkörpers oder des Draht
netzes zurückgewonnene Wärmeenergie als Strahlungsenergie in
der Stromaufwärtsrichtung des Feuergaskanals wieder abgegeben
wird. In diesen Erhitzungsöfen wird das zu erhitzende Material
dem Feuergas direkt ausgesetzt.
Echigo et al. haben über die Ergebnisse einer numerischen Ana
lyse eines Wärmeaustauschers berichtet, der einen Erhitzungs
abschnitt (Hochtemperaturabschnitt) und einen zu erhitzenden
Abschnitt (Niedrigtemperaturabschnitt) sowie eine optisch
transparente Zwischenwand zwischen ihnen aufweist, worin ein
luftdurchlässiger Festkörper, der eine hohe Porosität hat und
in dem Erhitzungsabschnitt angeordnet ist, mit einem Hochtem
peraturgas erhitzt wird, und worin die Strahlungswärme von dem
erhitzten luftdurchlässigen Festkörper durch die optisch
transparente Zwischenwand hindurchgeleitet und von einem luft
durchlässigen Festkörper absorbiert wird, der in dem Niedrig
temperaturabschnitt vorgesehen ist (ASME, JSME THERMAL ENGI
NEERING JOINT CONFERENCE, Honolulu, Hawaii, gehalten am 20.
bis 24. März 1983; und Sammlung von Vorträgen des 20. japani
schen Wärmeübertragungssymposiums, Seite 430 bis 432, 1. bis
3. Juli 1983, Fukuoka, Japan.
Das charakteristische Merkmal des vorstehenden Wärmeaustau
schers besteht darin, daß Strahlungsenergie von dem Hochtempe
raturabschnitt durch die optisch transparente Zwischenwand
hindurchgeführt wird, so daß sie den luftdurchlässigen Fest
körper, der sich in dem Niedrigtemperaturabschnitt befindet,
direkt erhitzt.
Schließlich ist aus der DE 28 29 675 A1 eine Strahlungserhit
zungseinrichtung bekannt, die folgendes aufweist:
- (a) Ein Gehäuse, das einen zu erhitzenden Bereich umfaßt, der durch das als gasundurchlässiges Begrenzungsteil ausge bildete Gehäuse von der Umgebung abgegrenzt ist, von der aus durch Sonnenenergie erhitzt wird; und
- (b) eine wärmeaufnehmende Substanz, die in dem zu erhitzenden Bereich so vorgesehen ist, daß sie durch das gasundurch lässige Begrenzungsteil hindurch mittels der Sonnenener gie erhitzbar ist.
Im einzelnen enthält diese als Solarenergiesammler ausgebil
dete Strahlungserhitzungseinrichtung als wärmeaufnehmende Sub
stanz ein gasdurchlässiges rohrförmiges Absorbermaterial aus
Keramik, Graphit, Refraktorwerkstoff oder hochtemperaturfestem
Metall, das im Abstand von dem Gehäuse angeordnet ist, welches
seinerseits aus optisch transparentem Material, nämlich Glas,
z. B. Quarzglas oder Saphir, besteht, so daß das von einer ne
ben der Strahlungserhitzungseinrichtung angeordneten Solar
spiegelanlage gebündelte Sonnenlicht durch das optisch trans
parente Material hindurchtritt und das Absorbermaterial direkt
erhitzt. Die von dem rohrförmigen Absorbermaterial absorbierte
Solarenergie wird mittels eines Arbeitsgases abgeführt, das in
den Ringraum zwischen Gehäuse und wärmeaufnehmender Substanz
zugeführt, durch das Absorbermaterial hindurchgeführt und
durch das Innere des von dem Absorbermaterial gebildeten Rohrs
einer Nutzungsvorrichtung weitergeleitet wird.
Mittels dieses bekannten Solarenergiesammlers mit Absorber
kann zwar die Wärme der einfallenden Sonnenstrahlung nutzbar
gemacht werden, er eignet sich jedoch nicht oder nur in sehr
beschränktem Umfange dazu, die verschiedenartigsten Substanzen
auf einstellbare vorbestimmte hohe Temperaturen, insbesondere
in chemischen Anlagen zum Zwecke der Durchführung von Reaktio
nen o. dgl. zu erhitzen, sondern dient im allgemeinen lediglich
zur Energiegewinnung.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Strahlungser
hitzungseinrichtung und ein Strahlungserhitzungsverfahren zur
Verfügung zu stellen, die bei hoher thermischer Leistungsfä
higkeit und/oder hohem thermischem Wirkungsgrad in weitem Um
fang zur Erhitzung der verschiedensten Substanzen auf hohe,
vorbestimmte, einstellbare Temperaturen und/oder zur Durchfüh
rung von chemischen Reaktionen geeignet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Strahlungserhit
zungseinrichtung gelöst, die folgendes umfaßt:
- (a) ein Gehäuse, das einen zu erhitzenden Bereich umfaßt, der durch ein gasundurchlässiges Begrenzungsteil von einem erhitzenden Bereich abgegrenzt ist, wobei in dem erhit zenden Bereich ein poröses Strahlerteil angeordnet ist, welches Poren für das Hindurchströmen eines Hochtempera turgases hat;
- (b) das gasundurchlässige Begrenzungsteil aus einem für Wär mestrahlungsenergie im wesentlichen optisch nichttranspa rentem Material hergestellt ist, so daß es Wärmeenergie von dem porösen Strahlerteil aufnimmt, und
- (c) eine wärmeaufnehmende Substanz, die in dem zu erhitzenden Bereich so vorgesehen ist, daß sie durch das gasundurch lässige Begrenzungsteil hindurch und von dem gasundurch lässigen Begrenzungsteil her durch Wärmeenergie erhitzbar ist.
Außerdem wird die obige Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch
ein Strahlungserhitzungsverfahren zum Erhöhen der Temperatur
einer Substanz in einem Temperaturerhöhungsbereich einer
Strahlungserhitzungseinrichtung, in dem die Substanz einer
Wärmestrahlungsenergie ausgesetzt wird, die durch ein gasun
durchlässiges Begrenzungsteil hindurchgeht und von dem gasun
durchlässigen Begrenzungsteil herkommt, welches den Tempera
turerhöhungsbereich der Strahlungserhitzungseinrichtung be
grenzt und aus einem für Wärmestrahlungsenergie im wesentli
chen optisch nichttransparenten Material hergestellt ist, wo
bei
- (A) ein Hochtemperaturgas durch ein poröses Strahlerteil, welches in einem durch das Begrenzungsteil von dem Tempe raturerhöhungsbereich abgetrennten erhitzenden Bereich angeordnet ist, in einer von dem gasundurchlässigen Be grenzungsteil wegweisenden oder zu dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil parallelen Richtung hindurchgeführt wird, so daß das poröse Strahlerteil zum Erzeugen von Wärme strahlungsenergie auf eine erhöhte Temperatur gebracht wird; und wobei
- (B) von dem porösen Strahlerteil abgegebene Wärmestrahlungs energie von dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil absor biert und durch das gasundurchlässige Begrenzungsteil in den Temperaturerhöhungsbereich an die zu erhitzende Sub stanz abgegeben wird.
Weiterbildungen der Strahlungserhitzungseinrichtung nach der
Erfindung und des erfindungsgemäßen Strahlungserhitzungsver
fahrens sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einiger besonders bevor
zugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren der
Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Ausführungs
form einer Strahlungserhitzungseinrichtung nach der
Erfindung;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Strahlungserhit
zungseinrichtung nach der Erfindung, wobei Fig.
2(a) eine schematische Teilschnittansicht dieser
Ausführungsform und Fig. 2(b) eine schematische
Teilvertikalschnittansicht derselben ist;
Fig. 3 bis 7 schematische Querschnittsansichten von ande
ren, unterschiedlichen Ausführungsformen der Strah
lungserhitzungseinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 8 Kurvendarstellungen, welche die Temperaturänderungen
in dem erhitzenden Bereich und dem zu erhitzenden
Bereich zeigen, die auf der Basis von Ergebnissen
erstellt worden sind, welche unter Verwendung der in
Fig. 7 gezeigten Strahlungserhitzungseinrichtung
erhalten wurden; und
Fig. 9 Kurvendarstellungen, welche Änderungen in der Rate
(η, %) der Enthalpiezunahme in dem erhitzten Be
reich in Abhängigkeit von der Verbrennungsleistung
in dem erhitzenden Bereich veranschaulichen, die auf
der Basis von Ergebnissen aufgetragen worden sind,
welche unter Verwendung der in Fig. 7 gezeigten
Strahlungserhitzungseinrichtung erhalten wurden.
Die Strahlungserhitzungseinrichtung hat einen erhitzenden Be
reich und einen zu erhitzenden Bereich, wobei ein gasundurch
lässiges Begrenzungsteil aus einem im wesentlichen optisch
nichttransparenten Material zwischen denselben angeordnet ist.
Ein poröses Strahlerteil ist in dem erhitzenden Bereich vorge
sehen. Ein Hochtemperaturgas, das in dem erhitzenden Bereich
gebildet oder in den erhitzenden Bereich eingeleitet wird,
wird durch das poröse Strahlerteil abgeführt. Infolgedessen
geht die wesentliche Wärme des Hochtemperaturgases auf das po
röse Strahlerteil über, und dadurch wird das poröse Strahler
teil auf eine hohe Temperatur erhitzt.
Das Hochtemperaturgas kann ein Feuergas, also ein durch Ver
brennung erhaltenes Gas, oder ein anderes Hochtemperaturgas
sein. Wenn ein Feuergas als Hochtemperaturgas verwendet wird,
kann die Strahlungserhitzungseinrichtung eine Verbrennungszone
innerhalb des erhitzenden Bereichs zur Bildung eines Feuer
gases durch Verbrennen eines Brennstoffs enthalten. Wenn das
Hochtemperaturgas ein anderes Gas als ein Feuergas ist, zum
Beispiel Dampf, dann wird es außerhalb des erhitzenden Be
reichs gebildet, und daher braucht die vorstehend genannte
Verbrennungszone nicht in jedem Fall in der Strahlungserhit
zungseinrichtung vorgesehen zu sein. Selbst wenn das Hochtem
peraturgas ein Feuergas ist, kann dieses auch außerhalb-des
erhitzenden Bereichs gebildet werden. Demgemäß kann ein Feuer
gas als Hochtemperaturgas auch in einer Strahlungserhitzungs
einrichtung verwendet werden, die keine Verbrennungszone auf
weist.
Das poröse Strahlerteil muß ein Hindurchströmen des in dem er
hitzenden Bereich gebildeten oder in den erhitzenden Bereich
eingeführten Hochtemperaturgases durch dasselbe gestatten. Die
Wärmeenergie des hindurchgeführten Hochtemperaturgases wird
durch das poröse Strahlerteil aufgenommen und von demselben
als Strahlungswärme abgestrahlt.
Soweit das Hochtemperaturgas durch das poröse Strahlerteil
hindurchgeführt wird, sind die Relativpositionen des porösen
Strahlerteils und des gasundurchlässigen Begrenzungsteils in
dem erhitzenden Bereich wahlfrei. Zum Beispiel kann das poröse
Strahlerteil entfernt von dem gasundurchlässigen Begrenzungs
teil oder in wesentlichem Kontakt mit dem gasundurchlässigen
Begrenzungsteil angeordnet sein. Wenn diese beiden im Abstand
voneinander vorgesehen sind, dann ist der Zwischenraum zwi
schen ihnen zum Beispiel nicht größer als 1000 mm, vorzugs
weise nicht mehr als 500 mm. In diesem Falle ist es vorteil
haft, das Hochtemperaturgas in den Zwischenraum zwischen dem
gasundurchlässigen Begrenzungsteil und dem porösen Strahler
teil einzuführen oder in diesem Zwischenraum zu bilden, aber
es ist auch möglich, das Hochtemperaturgas in die Poren des
porösen Strahlerteils einzuführen oder in diesen Poren zu bil
den. Wenn eine Verbrennungsflamme innerhalb des vorerwähnten
Zwischenraums gebildet werden soll, dann sollte der Zwischen
raum zwischen dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil und der
jenigen Oberfläche des porösen Strahlerteils, die dem Begren
zungsteil zugewandt ist, breit genug für die Ausbildung der
Verbrennungsflamme sein. In diesem Falle ist es vorteilhaft,
die Verbrennungsflamme in der Nähe derjenigen Oberfläche des
porösen Strahlerteils zu bilden, welche dem Begrenzungsteil in
dem vorerwähnten Zwischenraum zugewandt ist.
Wenn das poröse Strahlerteil in wesentlichem Kontakt mit dem
gasundurchlässigen Begrenzungsteil ist oder sich im wesentli
chen in Kontakt mit dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil be
findet, wird das Hochtemperaturgas in die Poren des porösen
Strahlerteils eingeführt oder in diesen Poren gebildet. Wenn
eine Verbrennungsflamme in den Poren des porösen Strahlerteils
gebildet werden soll, ist es möglich, sie in demjenigen Teil
des porösen Strahlerteils zu bilden, der dem gasundurchlässi
gen Begrenzungsteil zugewandt ist, um eine Zone, in der wenig
stens keine Verbrennungsflamme gebildet wird, innerhalb der
Poren der anderen Seite des porösen Strahlerteils zu schaffen
(innerhalb der Poren des porösen Strahlerteils, die auf der
dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil entgegengesetzten Seite
bzw. innerhalb der dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil ab
gewandten Seite sind) und das Feuerabgas durch diese Zone ab
zuführen. Alternativ ist ein Raum, der frei von dem porösen
Strahlerteil ist, zwischen derjenigen Zone des porösen Strah
lerteils, in welcher die Verbrennungsflamme gebildet wird, und
derjenigen Zone des porösen Strahlerteils, in welcher die Ver
brennungsflamme nicht gebildet wird, vorgesehen, und das Feu
erabgas von der Zone, in welcher die Verbrennungsflamme gebil
det wird, wird durch diesen Raum und die Zone, in welcher die
Verbrennungsflamme nicht gebildet wird, abgeführt.
Wenn die Verbrennungsflamme innerhalb der Poren des porösen
Strahlerteils gebildet wird, dann ist es vorteilhaft, daß die
Porosität des Strahlerteils in der Zone, in der die Verbren
nungsflamme gebildet wird, größer als die Porosität des porösen
Strahlerteils in der Zone ist, in welcher die Verbrennungs
flamme nicht gebildet wird.
Die Porosität des porösen Strahlerteils ist beispielsweise 60
bis 99 Vol.-%, und innerhalb dieses bevorzugten Porositätsbe
reichs ergibt sich durch das poröse Strahlerteil eine bevor
zugte Ausführungsform der Strahlungserhitzungseinrichtung.
Das poröse Strahlerteil kann aus einer porösen Struktur aus
einem Metall, einem Metalloxid, einer Keramik oder einem Mine
ral ausgebildet sein. Das poröse Strahlerteil kann zum Bei
spiel die Form einer Platte, eines Blocks oder einer Block-
oder Ringstruktur, die wenigstens einen sich durch dieselbe
erstreckenden Hohlkanal hat, besitzen.
In der Strahlungserhitzungseinrichtung ist das gasundurchläs
sige Begrenzungsteil aus einem Material ausgebildet, das für
Strahlungsenergie im wesentlichen optisch nichttransparent
ist, zum Beispiel aus einem hitzebeständigen metallischen Ma
terial, einem hitzebeständigen Metalloxidmaterial oder einem
hitzebeständigen Keramikmaterial.
Beispiele des hitzebeständigen metallischen Materials umfassen
rostfreien Stahl oder Hochlegierungen, wie beispielsweise
Chrom-Kupfer oder Molybdän-Kupfer. Beispiele des hitzebestän
digen Metalloxidmaterials sind Aluminiumoxid und Titanoxid
bzw. Titandioxid. Beispiele der hitzebeständigen Keramiken:
Cordierit und Mullit.
Das gasundurchlässige Begrenzungsteil hat beispielsweise die
Form eines dünnen Films, einer Platte, eines Rings oder eines
Rohrs.
Die generelle Struktur der Strahlungserhitzungseinrichtung
kann derart sein, daß der erhitzende Bereich und der zu erhit
zende Bereich nebeneinander angeordnet sind, wobei das gasun
durchlässige Begrenzungsteil zwischen ihnen vorgesehen ist,
oder der erhitzende Bereich kann den zu erhitzenden Bereich
umgeben oder umgekehrt. Mit anderen Worten bedeutet das, daß
die Strahlungserhitzungseinrichtung zum Beispiel so ausgebil
det sein kann, daß das poröse Strahlerteil auf wenigstens ei
ner Seite des gasundurchlässigen Begrenzungsteils vorhanden
ist, wobei das Hochtemperaturgas in demjenigen Bereich gebil
det oder in denjenigen Bereich eingeleitet wird, in welchem
sich das poröse Strahlerteil befindet, und diese Einrichtung
hat einen Bereich, der auf der anderen Seite des gasundurch
lässigen Begrenzungsteils vorhanden ist und als der zu erhit
zende Bereich verwendet wird; weiterhin kann die Strahlungser
hitzungseinrichtung auch so ausgebildet sein, daß das poröse
Strahlerteil auswärts von dem gasundurchlässigen Begrenzungs
teil vorgesehen ist, wobei das Hochtemperaturgas in dem außen
seitigen Bereich, in dem sich das poröse Strahlerteil befin
det, gebildet oder in diesen außenseitigen Bereich eingeleitet
wird, und wobei der einwärts von dem Begrenzungsteil befindli
che Bereich als der zu erhitzende Bereich verwendet wird; oder
die Strahlungserhitzungseinrichtung kann so ausgebildet sein,
daß das poröse Strahlerteil einwärts von dem gasundurchlässi
gen Begrenzungsteil vorgesehen ist, wobei das Hochtemperatur
gas in dem inneren bzw. einwärtigen Bereich, in dem sich das
poröse Strahlerteil befindet, gebildet oder in diesen inneren
bzw. einwärtigen Bereich eingeleitet wird, und der auswärts
von dem Begrenzungsteil befindliche Bereich als der zu erhit
zende Bereich verwendet wird.
In der Strahlungserhitzungseinrichtung wird das Material bzw.
das bzw. die Substanz, die innerhalb des zu erhitzenden Be
reichs vorgesehen ist, da das gasundurchlässige Begrenzungs
teil aus einem Material hergestellt ist, das für Wärmestrah
lungsenergie im wesentlichen optisch nichttransparent ist,
indirekt wenigstens durch die Strahlungsenergie erhitzt, die
von dem porösen Strahlerteil emittiert wird, das sich inner
halb des erhitzenden Bereichs befindet.
Die Strahlungserhitzungseinrichtung kann in dem zu erhitzenden
Bereich ein wärmeaufnehmendes Teil haben, das sich von dem zu
erhitzenden Material unterscheidet bzw. nicht das eigentlich
zu erhitzende Material ist. Das wärmeaufnehmende Teil kann zum
Beispiel aus einer porösen, luft- bzw. gasdurchlässigen, feu
erfesten bzw. hochtemperaturbeständigen Struktur aus einem Me
tall, einem Metalloxid, einer Keramik oder einem Mineral aus
gebildet sein, damit es Wärme leistungsfähig bzw. mit hohem
Wirkungsgrad von dem erhitzenden Bereich aufnimmt und diese
leistungsfähig bzw. mit hohem Wirkungsgrad auf das zu erhit
zende Material überträgt. Das wärmeaufnehmende Teil kann die
Form einer Platte oder eines Blocks oder eines Aggregats, ei
ner Menge, einer Anhäufung o. dgl. von Pellets oder Ringen ha
ben.
In der Strahlungserhitzungseinrichtung kann eine gewünschte
Reaktion ausgeführt werden, indem man zum Beispiel das wär
meaufnehmende Teil als Träger für einen Katalysator für die
gewünschte Reaktion benutzt und ein zu erhitzendes Material,
ein zu erhitzendes Strömungsmittel als Reaktionssubstanz oder
wenigstens ein reaktives Gas durch das wärmeaufnehmende Teil
hindurchleitet.
In der Strahlungserhitzungseinrichtung wird das wärmeaufneh
mende Teil in dem zu erhitzenden Bereich durch Erhitzen des
Begrenzungsteils mit der Strahlungswärme von dem porösen
Strahlerteil erhitzt.
Es seien nun unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung
einige Ausführungsformen der Strahlungserhitzungseinrichtung
beschrieben.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Strahlungserhit
zungseinrichtung 1 ist von einem Gehäuse 2 begrenzt, und des
sen Inneres ist mittels eines gasundurchlässigen Begrenzungs
teils 3 in zwei Bereiche unterteilt, nämlich in einen erhit
zenden Bereich (der rechte Bereich in der Fig. 1) und einen
zu erhitzenden Bereich (links in Fig. 1). In dem erhitzenden
Bereich ist ein poröses Strahlerteil 4 entfernt von dem gasun
durchlässigen Begrenzungsteil 3 angeordnet. Von einem Gasein
laß 6 her wird ein Hochtemperaturgas in der durch einen Pfeil
angedeuteten Richtung in den Raum 5 eingeführt, der durch das
Gehäuse 2, das Begrenzungsteil 3 und das poröse Strahlerteil 4
begrenzt ist. Das eingeführte Hochtemperaturgas strömt durch
die Poren des porösen Strahlerteils 4 in der durch Pfeile an
gedeuteten Richtung (in Fig. 1 der Zeichnung von links nach
rechts) und wird von der Strahlungserhitzungseinrichtung 1
durch einen Gasauslaß 7 abgegeben. Das auf eine hohe Tempera
tur erhitzte poröse Strahlerteil 4 heizt den zu erhitzenden
Bereich durch das gasundurchlässige Begrenzungsteil 3, ohne
daß das Hochtemperaturgas besonders oder überhaupt kontami
niert wird. In Fig. 1 ist als wärmeaufnehmende Substanz ein
wärmeaufnehmendes Teil 8 in dem zu erhitzenden Bereich vorhan
den, und dieses empfängt die Wärme von dem porösen Strahler
teil 4, das sich in dem erhitzenden Bereich befindet, über das
im wesentlichen optisch nichttransparente Begrenzungsteil 3.
Das wärmeaufnehmende Teil 8 kann zum Beispiel porös sein, in
welchem Falle das zu erhitzende Material, zum Beispiel ein Gas
oder eine Flüssigkeit, von einem Einlaß 9 her eingeführt wird,
durch die Poren des wärmeaufnehmenden Teils 8 hindurchströmt
und durch einen Auslaß 10 aus der Strahlungserhitzungsein
richtung 1 abgeführt wird.
In der Strahlungserhitzungseinrichtung 1 nach Fig. 1 wird das
Hochtemperaturgas außerhalb der Strahlungserhitzungseinrich
tung gebildet und in die Strahlungserhitzungseinrichtung ein
geführt. Gewünschtenfalls kann ein Brenner direkt an der
Stelle des Gaseinlasses 6 vorgesehen sein, so daß er einen
Brennstoff verbrennt und das Hochtemperaturgas erzeugt. Eine
Mehrzahl von Gaseinlässen für Hochtemperaturgas oder eine
Mehrzahl von Brennern kann entlang dem Umfangsrand des gasun
durchlässigen Teils 3 so vorgesehen sein, daß sie nach dem
Raum 5 hin gerichtet sind.
Vorteilhafterweise hat das poröse Strahlerteil 4 eine Porosi
tät von 60 bis 99 Vol.-%, wie weiter oben bereits dargelegt.
Innerhalb dieses Porositätsbereichs kann das poröse Strahler
teil vorteilhafterweise eine solche Porenverteilung haben, daß
die meisten Poren einen Durchmesser im Bereich von 0,01 bis 10 mm
haben. Wie oben angegeben, kann das poröse Strahlerteil aus
verschiedenen Materialien hergestellt sein. Es kann aus einem
gesinterten Körper aus Keramik oder Metall hergestellt sein,
oder es kann ein Aggregat, eine Menge, eine Anhäufung o. dgl.
von Drahtnetzen sein, die eine Öffnungsabmessung von 0,1 bis
10 mm haben.
Die Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer Strah
lungserhitzungseinrichtung, in welcher ein erhitzender und ein
zu erhitzender Bereich konzentrisch zu einem gasundurchlässi
gen Begrenzungsteil, das sich zwischen denselben befindet, an
geordnet sind. Die Fig. 2(a) ist eine schematische Teilquer
schnittsansicht der Strahlungserhitzungseinrichtung, während
die Fig. 2(b) eine schematische Teilvertikalschnittansicht
ist. In den Fig. 2(a) und 2(b) haben die Bezugszeichen, so
weit die gleichen Bezugszeichen wie die Fig. 1 verwendet
sind, auch die gleiche Bedeutung wie in Fig. 1 (wie das auch
bei den Ausführungsformen der Fall ist, die in den anderen
Figuren der Zeichnung dargestellt sind).
Die in Fig. 2 gezeigte Strahlungserhitzungseinrichtung hat
einen solchen Aufbau, daß der zu erhitzende Bereich einwärts
von dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil 3 vorgesehen ist,
während sich der erhitzende Bereich auswärts von dem Begren
zungsteil 3 befindet. Ein Hochtemperaturgas, das in den Raum 5
eingeleitet oder in diesem Raum gebildet wird, strömt durch
die Poren des porösen Strahlerteils 4 und erhitzt das poröse
Strahlerteil 4 auf eine hohe Temperatur. Das auf eine hohe
Temperatur erhitzte poröse Strahlerteil 4 erhitzt den Bereich,
der sich einwärts von dem Begrenzungsteil 3 befindet. Das in
dem zu erhitzenden Bereich befindliche wärmeaufnehmende Teil 8
wird durch die Wärme der Strahlung von dem erhitzenden Bereich
und dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil erhitzt. Demgemäß
kann eine gewünschte Reaktion in dieser Strahlungserhitzungs
einrichtung ausgeführt werden, indem man einen porösen Träger,
der einen Katalysator für die gewünschte Reaktion trägt, oder
ein poröses Material, das selbst eine katalytische Aktivität
aufweist, als das wärmeaufnehmende Teil 8 verwendet, ein reak
tives Gas in den Raum zwischen das wärmeaufnehmende Teil 8 und
das gasundurchlässige Begrenzungsteil 3 einführt, sowie das
selbe durch die Poren des wärmeaufnehmenden Teils 8 hindurch
strömen läßt.
Die in Fig. 2 gezeigte Strahlungserhitzungseinrichtung be
sitzt weiter einen Wärmewiedergewinnungsteil 12 zum weiteren
Zurückgewinnen von Wärmeenergie, welche noch in dem Hochtempe
raturgas enthalten ist, das durch die Poren des porösen Strah
lerteils 4 hindurchgegangen ist. Der Wärmewiedergewinnungsteil
12 ist auswärts von dem porösen Strahlerteil 4 angeordnet und
beispielsweise aus einem metallischen Rohr oder einer Mehrzahl
von metallischen Rohren ausgebildet. Ein Wärmerückgewinnungs
medium wird durch das Innere des Wärmewiedergewinnungsteils 12
hindurchgeleitet, und die Wärme wird durch das Wärmerückgewin
nungsmedium zurückgewonnen.
Die Fig. 3 ist eine schematische Teilquerschnittsansicht ei
ner anderen Ausführungsform, und zwar ist sie ähnlich wie die
jenige nach Fig. 2 aufgebaut, denn sie hat einen solchen Auf
bau, daß ein zu erhitzender Bereich einwärts von dem gasun
durchlässigen Begrenzungsteil 3 vorgesehen ist, während sich
ein erhitzender Bereich auswärts von dem Begrenzungsteil 3 be
findet. Der wesentliche Unterschied gegenüber der in Fig. 2
gezeigten Strahlungserhitzungseinrichtung besteht darin, daß
ein poröses Strahlerteil 41, welches eine relativ große Poro
sität hat, zum Beispiel ein gesinterter Keramikkörper mit ei
ner Porosität von 70 bis 99 Vol.-% ist, in wesentlichem Kon
takt mit dem Begrenzungsteil 3 in dem erhitzenden Bereich vor
gesehen ist, und daß ein poröses Strahlerteil 42, das eine re
lativ kleinere Porosität hat, zum Beispiel ein gesinterter Ke
ramikkörper mit einer Porosität von 60 bis 90 Vol.-% ist, aus
wärts von dem porösen Strahlerteil 41 vorgesehen ist. Ein
Hochtemperaturgas wird in wenigstens den Poren des porösen
Strahlerteils 41 gebildet oder in diese Poren eingeführt und
strömt durch die Poren des porösen Strahlerteils 42. Die üb
rige wesentliche Wärme wird durch den Wärmewiedergewinnungs
teil 12 zurückgewonnen. Die Strahlungswärme von den porösen
Strahlerteilen 41 und 42 wird alle durch die Poren dieser
Strahlerteile 41 und 42 nach dem gasundurchlässigen Begren
zungsteil 3 abgestrahlt und erhitzt das wärmeaufnehmende Teil
8 in dem zu erhitzenden Bereich.
Die Fig. 4 ist eine schematische Querschnittsansicht einer
noch anderen Ausführungsform der Strahlungserhitzungseinrich
tung, die ein einstückiges Strahlerteil 4, eine Mehrzahl von
zylindrischen Kanälen, die in dem Strahlerteil 4 vorgesehen
sind, und Begrenzungsteile 3 in der Form eines Rohres bzw. ei
ner Mehrzahl von Rohren, das bzw. die aus einem gasundurchläs
sigen Material, wie beispielsweise einem Metall, ausgebildet
ist bzw. sind, umfaßt, und dieses Rohr bzw. diese Rohre ist
bzw. sind in den zylindrischen Kanälen angeordnet.
Das poröse Strahlerteil 4 besteht wünschenswerterweise aus ei
nem porösen Strahler, der eine relative große Porosität hat.
Ein Hochtemperaturgas, das von der Rückseite des Zeichnungs
blatts in Fig. 4 nach dessen Oberfläche zu in die Poren des
porösen Strahlerteils 4 eingeführt wird, strömt durch das po
röse Strahlerteil 4 und erhitzt das poröse Strahlerteil, und
außerdem erhitzt es das Begrenzungsteil 3 direkt. Der Raum in
nerhalb des Rohres bzw. der Rohre des Begrenzungsteils 3 bil
det einen zu erhitzenden Bereich und wird durch die Wärme von
dem erhitzenden Bereich her erhitzt, welche durch das poröse
Strahlerteil 4 gebildet wird. Demgemäß kann ein zu erhitzendes
Material kontinuierlich auf eine gewünschte Temperatur erhitzt
werden, indem man das vorstehende Material bzw. dieses Mate
rial kontinuierlich durch das Rohr bzw. die Rohre hindurchlau
fen bzw. -strömen läßt.
Die Fig. 5 ist eine schematische Querschnittsansicht einer
noch anderen Ausführungsform der Strahlungserhitzungseinrich
tung.
Die Strahlungserhitzungseinrichtung nach Fig. 5 hat im Gegen
satz zu derjenigen nach Fig. 2 einen solchen Aufbau, daß ein
zu erhitzender Bereich auswärts von dem gasundurchlässigen Be
grenzungsteil 3 vorgesehen ist und daß ein erhitzender Bereich
einwärts von dem Begrenzungsteil 3 vorhanden ist. Ein Hochtem
peraturgas wird in den Raum 5 eingeführt oder in diesem Raum
gebildet, und dieses Hochtemperaturgas strömt durch die Poren
des porösen Strahlerteils 4, so daß es das poröse Strahlerteil
4 auf eine hohe Temperatur erhitzt, und es wird schließlich
durch eine mittige Zone 5′ aus der Strahlungserhitzungsein
richtung abgegeben. Das Strahlerteil, das auf eine hohe Tempe
ratur erhitzt worden ist, erhitzt den außenseitigen Bereich
durch das Begrenzungsteil 3 hindurch. Gleichzeitig wird das
wärmeaufnehmende Teil 8, das sich in dem zu erhitzenden Be
reich befindet, dadurch erhitzt, daß es die Strahlungswärme
von dem erhitzenden Bereich und dem gasundurchlässigen Begren
zungsteil her aufnimmt. Wie in der in Fig. 2 gezeigten Strah
lungserhitzungseinrichtung kann in der Strahlungserhitzungs
einrichtung nach der Fig. 5 eine gewünschte Reaktion dadurch
ausgeführt werden, daß man einen porösen Körper, der katalyti
sche Aktivität hat, als das wärmeaufnehmende Teil 8 verwendet
und ein reaktives Gas in den zu erhitzenden Bereich einführt
sowie dieses Gas durch die Poren des wärmeaufnehmenden Teils 8
strömen läßt.
Die Fig. 6 ist eine schematische Querschnittsansicht einer
weiteren Ausführungsform der Strahlungserhitzungseinrichtung,
die einen solchen Aufbau hat, daß sie zwei gasundurchlässige
Begrenzungsteile 3 und 3′ besitzt, wobei der durch dieselben
begrenzte Raum einen zu erhitzenden Bereich bildet, und weiter
besitzt die Strahlungserhitzungseinrichtung nach Fig. 6 zwei
erhitzende Bereiche, die bezüglich der Begrenzungsteile 3 und
3′ auf je einer der entgegengesetzten Seiten des zu erhitzen
den Bereichs ausgebildet sind. Ein poröses Strahlerteil 4′ be
findet sich auswärts von dem Begrenzungsteil 3′, und ein porö
ses Strahlerteil 4 ist einwärts von dem Begrenzungsteil 3 vor
gesehen. Ein Hochtemperaturgas, das in die Poren der porösen
Strahlerteile 4 und 4′ eingeführt oder in diesen Poren gebil
det wird, erhitzt diese porösen Strahlerteile, und der zu er
hitzende Bereich wird durch die Strahlungswärme von den Be
grenzungsteilen 3′ und 3 erhitzt. Gemäß dem Aufbau dieser Er
hitzungseinrichtung kann eine relativ gleichförmige Tempera
turverteilung in der Radialrichtung der Ebene des Zeichnungs
blatts der Fig. 6 leicht innerhalb des Raums des zu erhitzen
den Bereichs geschaffen bzw. erhalten werden. Demgemäß kann
die in Fig. 6 gezeigte Strahlungserhitzungseinrichtung in be
sonders vorteilhafter Weise dazu verwendet werden, eine Reak
tion auszuführen, die speziell ein Erhitzen mit einer relativ
gleichförmigen Temperatur erfordert. Die Reaktion kann ausge
führt werden, indem man ein wärmeaufnehmendes Teil, das kata
lytische Aktivität besitzt, als das wärmeaufnehmende Teil 8
innerhalb des zu erhitzenden Bereichs verwendet und ein reak
tives Gas durch den zu erhitzenden Bereich hindurchleitet.
Unter Verwendung einer zylindrischen Strahlungserhitzungsein
richtung der in Fig. 7 gezeigten Art wurden Temperaturände
rungen in dem zu erhitzenden Bereich untersucht. In Fig. 7
haben die Bezugszeichen 3, 4, 5, 8 und 11 die gleiche Bedeu
tung wie in Fig. 1. Grundsätzlich ist die Strahlungserhit
zungseinrichtung der Fig. 7 gleichartig bzw. ähnlich wie die
in Fig. 2 gezeigte, sie unterscheidet sich von letzterer je
doch darin, daß sie den in der Strahlungserhitzungseinrichtung
nach Fig. 2 vorhandenen Wärmewiedergewinnungsteil nicht hat
und daß sie zusätzlich Sekundärluftrohre 13 und Teilvormisch
gasrohre 14 hat. Demgemäß ist der Raum 5 in dieser Strahlungs
erhitzungseinrichtung durch vier Sätze der Sekundärluft- bzw.
Teilvormischgasrohre 13 und 14 in vier Räume unterteilt. Jedes
der Sekundärluftrohre 13 und der Teilvormischgasrohre 14 hat
eine Mehrzahl von Löchern 15, die in der Richtung von deren
Höhe bzw. in Umfangsrichtung von durch die Mitte der Sekundär
luft- bzw. Teilvormischgasrohre hindurchgehenden und zur
Strahlungserhitzungseinrichtung konzentrischen Kreisen ange
ordnet sind. Indem man Luft durch die Sekundärluftrohre 13
hindurchströmen läßt, kann die Menge an Luft, die in den Raum
5 eingeführt wird, reguliert werden. Weiterhin ist es möglich,
einen Brennstoff, zum Beispiel eine Mischung von Methangas und
Luft, von den Teilvormischgasrohren 14 her in den Raum 5 ein
zuführen und dort zu verbrennen.
Es wurde das nachfolgend beschriebene Experiment ausgeführt:
Luft und eine Mischung aus Luft und Methangas wurden in den Raum 5 eingeführt, und zwar von den Sekundärluftrohren 13 bzw. den Teilvormischgasrohren 14 her, und sie wurden dort ver brannt. Die Feuergase strömten durch das poröse Strahlerteil 4, und während dieser Zeit erhitzten sie das poröse Strahler teil 4. Die Verbrennungsgase gelangten in den Raum 5′ und wur den nach außen abgegeben. In den Raum 11 des zu erhitzenden Bereichs wurde Luft eingeleitet, und diese Luft strömte durch das poröse wärmeaufnehmende Teil 8 aus dem Raum 11 in den Raum 11′.
Luft und eine Mischung aus Luft und Methangas wurden in den Raum 5 eingeführt, und zwar von den Sekundärluftrohren 13 bzw. den Teilvormischgasrohren 14 her, und sie wurden dort ver brannt. Die Feuergase strömten durch das poröse Strahlerteil 4, und während dieser Zeit erhitzten sie das poröse Strahler teil 4. Die Verbrennungsgase gelangten in den Raum 5′ und wur den nach außen abgegeben. In den Raum 11 des zu erhitzenden Bereichs wurde Luft eingeleitet, und diese Luft strömte durch das poröse wärmeaufnehmende Teil 8 aus dem Raum 11 in den Raum 11′.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die erhaltenen Ergebnisse, wobei
die verschiedenen verwendeten Symbole die folgenden Bedeutun
gen haben:
T1ent: die Temperatur (°C) der vorderen Oberfläche des porösen Strahlerteils
T1ex: die Temperatur (°C) der rückwärtigen Oberfläche (Entlade- bzw. Abgabeseite) des porösen Strah lerteils
T2ent: die Temperatur (°C) der vorderen Oberfläche des porösen wärmeaufnehmenden Teils
T2ex: die Temperatur (°C) der rückwärtigen Oberfläche des porösen wärmeaufnehmenden Teils
mf1: die Strömungsrate von Luft in dem erhitzenden Bereich (Mol/sec)
mf2: die Strömungsrate von Luft in dem zu erhitzen den Bereich (Mol/sec)
mt: das Luftüberschußverhältnis (das Verhältnis zur theoretischen Menge an Luft, welche für die vollständige Verbrennung erforderlich ist).
T1ent: die Temperatur (°C) der vorderen Oberfläche des porösen Strahlerteils
T1ex: die Temperatur (°C) der rückwärtigen Oberfläche (Entlade- bzw. Abgabeseite) des porösen Strah lerteils
T2ent: die Temperatur (°C) der vorderen Oberfläche des porösen wärmeaufnehmenden Teils
T2ex: die Temperatur (°C) der rückwärtigen Oberfläche des porösen wärmeaufnehmenden Teils
mf1: die Strömungsrate von Luft in dem erhitzenden Bereich (Mol/sec)
mf2: die Strömungsrate von Luft in dem zu erhitzen den Bereich (Mol/sec)
mt: das Luftüberschußverhältnis (das Verhältnis zur theoretischen Menge an Luft, welche für die vollständige Verbrennung erforderlich ist).
In den Fig. 8 und 9 zeigen die Kreise und Quadrate die Er
gebnisse eines Vergleichslaufs bzw. -versuchs mit einer nicht
erfindungsgemäßen Vergleichs-Strahlungserhitzungseinrichtung,
in der das gasundurchlässige Begrenzungsteil eine für Strah
lungsenergie optisch transparente Quarzplatte bzw. ein für
Strahlungsenergie optisch transparentes Quarzrohr war. Die
Dreiecke zeigen die Ergebnisse eines Laufs bzw. Versuchs einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Strahlungserhitzungseinrichtung,
in der das gasundurchlässige Teil eine Platte bzw. ein Rohr
aus rostfreiem Stahl war, die bzw. das im wesentlichen optisch
nichttransparent für Strahlungsenergie ist.
Es ist überraschend, daß die Temperatur in dem zu erhitzenden
Bereich dann, wenn das gasundurchlässige Teil eine Platte bzw.
ein Rohr aus rostfreiem Stahl ist, der optisch im wesentlichen
nichttransparent für Strahlungsenergie ist, in ziemlich der
gleichen Weise erhöht wird wie im Falle der Verwendung einer
Quarzplatte bzw. eines Quarzrohrs (Fig. 8). Die Fig. 9 zeigt
den Quotienten (η, %), der durch Teilen der Enthalpiezunahme
des porösen wärmeaufnehmenden Teils in der zu erhitzenden Zone
durch die Verbrennungsleistung (6,37 kW) des erhitzenden Be
reichs erhalten wird. In beiden Versuchen war die Verbren
nungsleistung 6,37 kW.
Es sei darauf hingewiesen, daß die rohrförmigen Begrenzungs
teile 3 in Fig. 4 auch ganz oder teilweise mit einem porösen
wärmeaufnehmenden Teil bzw. Material gefüllt sein können, das
im übrigen die im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsfor
men beschriebenen Eigenschaften des wärmeaufnehmenden Teils
haben kann.
Claims (27)
1. Strahlungserhitzungseinrichtung, umfassend
- (a) ein Gehäuse (2), das einen zu erhitzenden Bereich umfaßt, der durch ein gasundurchlässiges Begrenzungsteil (3, 3′) von einem erhitzenden Bereich abgegrenzt ist, wobei in dem erhitzenden Bereich ein poröses Strahlerteil (4, 4′, 41, 42) angeordnet ist, welches Poren für das Hindurch strömen eines Hochtemperaturgases hat;
- (b) das gasundurchlässige Begrenzungsteil (3, 3′) aus einem für Wärmestrahlungsenergie im wesentlichen optisch nicht transparentem Material hergestellt ist, so daß es Wärme energie von dem porösen Strahlerteil (4, 4′, 41, 42) auf nimmt, und
- (c) eine wärmeaufnehmende Substanz (8), die in dem zu erhit zenden Bereich so vorgesehen ist, daß sie durch das gas undurchlässige Begrenzungsteil (3, 3′) hindurch und von dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil (3, 3′) her durch Wärmeenergie erhitzbar ist.
2. Strahlungserhitzungseinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das poröse Strah
lerteil (4, 4′, 42) im Abstand von dem gasundurchlässigen Be
grenzungsteil (3, 3′) angeordnet ist.
3. Strahlungserhitzungseinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse
Strahlerteil (4, 4′, 42) in einer Entfernung von weniger als
1000 mm, vorzugsweise von nicht mehr als 500 mm, im Abstand
von dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil (3, 3′) angeordnet
ist.
4. Strahlungserhitzungseinrichtung nach Anspruch 1, 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raum
(5), der wenigstens zur Ausbildung einer Verbrennungsflamme
ausreicht, zwischen dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil (3)
und derjenigen Oberfläche des porösen Strahlerteils (4), wel
che dem Begrenzungsteil (3) zugewandt ist, vorgesehen ist.
5. Strahlungserhitzungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das poröse
Strahlerteil (4, 4′, 41) in wesentlichem Kontakt mit dem gas
undurchlässigen Begrenzungsteil (3, 3′) angeordnet ist.
6. Strahlungserhitzungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Strahlerteil (41, 42) aus einem ersten (41) und
zweiten (42) porösen Strahlerteil besteht.
7. Strahlungserhitzungseinrichtung nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Porosität des
ersten porösen Strahlerteils (41) größer als diejenige des
zweiten porösen Strahlerteils (42) ist.
8. Strahlungserhitzungseinrichtung nach Anspruch 6 oder
7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste po
röse Strahlerteil (41) in Kontakt mit dem gasundurchlässigen
Begrenzungsteil (3) ist.
9. Strahlungserhitzungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Strahlerteil (4, 4′, 41, 42) aus einer geform
ten Struktur eines porösen Metalls, eines porösen Metalloxids,
einer porösen Keramik oder eines porösen Minerals hergestellt
ist.
10. Strahlungserhitzungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Strahlerteil (4, 4′, 41, 42) eine Porosität von
60 bis 99 Vol.-% hat.
11. Strahlungserhitzungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Strahlerteil (4, 4′, 41, 42) die Form einer
Platte, eines Blocks oder eines Block- oder Ringkörpers, der
wenigstens einen hohlen Durchgang hat, besitzt.
12. Strahlungserhitzungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das gasundurchlässige Begrenzungsteil (3, 3′) aus einem
wärmebeständigen Metallmaterial, einem wärmebeständigen Me
talloxidmaterial oder einem wärmebeständigen Keramikmaterial
hergestellt ist.
13. Strahlungserhitzungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das gasundurchlässige Begrenzungsteil (3, 3′) die Form ei
nes dünnen Films, einer Platte, eines Rings oder eines Rohrs
hat.
14. Strahlungserhitzungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Strahlerteil (4, 4′, 41, 42) auswärts von dem
gasundurchlässigen Begrenzungsteil (3, 3′) und der zu erhit
zende Bereich einwärts von dem gasundurchlässigen Begrenzungs
teil (3, 3′) angeordnet ist.
15. Strahlungserhitzungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das poröse Strahlerteil (4) einwärts von dem gasundurch
lässigen Begrenzungsteil (3) vorgesehen ist und daß ein Hoch
temperaturgas einwärts von dem gasundurchlässigen Begrenzungs
teil (3) erzeug- oder einleitbar ist und daß der zu erhitzende
Bereich auswärts von dem Begrenzungsteil (3) vorgesehen ist.
16. Strahlungserhitzungseinrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die wärmeaufnehmende Substanz ein wärmeaufnehmendes Teil
(8) ist.
17. Strahlungserhitzungseinrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeaufneh
mende Teil (8) aus einer porösen, luft- und/oder gasdurchläs
sigen, feuerfesten und/oder hochtemperaturbeständigen Struktur
aus Metall, Metalloxid, Keramik oder Mineral hergestellt ist.
18. Strahlungserhitzungseinrichtung nach Anspruch 16,
oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
wärmeaufnehmende Teil (8) eine poröse, luft- und/oder gas
durchlässige, feuerfeste und/oder hochtemperaturbeständige
Platte oder ein poröser, luft- und/oder gasdurchlässiger, feu
erfester und/oder hochtemperaturbeständiger Block oder eine
poröse, luft- und/oder gasdurchlässige, feuerfeste und/oder
hochtemperaturbeständige Menge, Anhäufung oder Aggregation aus
Pellets oder Ringen ist.
19. Strahlungserhitzungseinrichtung nach Anspruch 16, 17
oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ka
talysator für eine Reaktion auf und/oder in dem wärmeaufneh
menden Teil (8) vorgesehen ist oder das wärmeaufnehmende Teil
(8) ein einen Katalysator für eine Reaktion besitzender Kata
lysatorträger ist.
20. Strahlungserhitzungsverfahren zum Erhöhen der Tempe
ratur einer Substanz (8) in einem Temperaturerhöhungsbereich
einer Strahlenerhitzungseinrichtung, in dem die Substanz (8)
einer Wärmestrahlungsenergie ausgesetzt wird, die durch ein
gasundurchlässiges Begrenzungsteil (3, 3′) hindurchgeht und
von dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil (3, 3′) herkommt,
welches den Temperaturerhöhungsbereich der Strahlungserhit
zungseinrichtung begrenzt und aus einem für Wärmestrahlungs
energie im wesentlichen optisch nichttransparenten Material
hergestellt ist, wobei
- (A) ein Hochtemperaturgas durch ein poröses Strahlerteil (4, 4′, 41, 42), welches in einem durch das Begrenzungsteil (3, 3′) von dem Temperaturerhöhungsbereich abgetrennten erhitzenden Bereich angeordnet ist, in einer von dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil (3, 3′) wegweisenden oder zu dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil (3) paral lelen Richtung hindurchgeführt wird, so daß das poröse Strahlerteil (4, 4′, 41, 42) zum Erzeugen von Wärmestrah lungsenergie auf eine erhöhte Temperatur gebracht wird; und wobei
- (B) von dem porösen Strahlerteil (4, 4′, 41, 42) abgegebene Wärmestrahlungsenergie von dem gasundurchlässigen Begren zungsteil (3, 3′) absorbiert und durch das gasundurchläs sige Begrenzungsteil (3, 3′) in den Temperaturerhöhungs bereich an die zu erhitzende Substanz (8) abgegeben wird.
21. Strahlungserhitzungsverfahren nach Anspruch 20, wo
bei das poröse Strahlerteil (4, 4′) im Abstand von dem gasun
durchlässigen Begrenzungsteil (3, 3′) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb eines Raums (5)
zwischen dem porösen Strahlerteil (4, 4′) und dem gasundurch
lässigen Begrenzungsteil (3, 3′) eine Verbrennungsflamme in
der Nähe derjenigen Oberfläche des porösen Strahlerteils (4,
4′), welche dem Begrenzungsteil (3, 3′) zugewandt ist, gebil
det wird.
22. Strahlungserhitzungsverfahren nach Anspruch 20, wo
bei das poröse Strahlerteil (4, 4′, 41) in wesentlichem Kon
takt mit dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil (3, 3′) ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbren
nungsflamme in den Poren des porösen Strahlerteils (4, 4′, 41)
gebildet wird.
23. Strahlungserhitzungsverfahren nach Anspruch 20, wo
bei das poröse Strahlerteil (4, 4′, 41) in wesentlichem Kon
takt mit dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil (3, 3′) ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbren
nungsflamme auf derjenigen Seite des porösen Strahlerteils (4,
4′, 41), welche dem gasundurchlässigen Begrenzungsteil (3, 3′)
zugewandt ist, gebildet wird, und daß das Feuerabgas durch
eine Zone (5′), in der wenigstens keine Verbrennungsflamme ge
bildet wird, auf der anderen Seite des porösen Strahlerteils
(4, 4′, 41), nämlich derjenigen Seite, die dem gasundurchläs
sigen Begrenzungsteil (3, 3′) abgewandt ist, abgeführt wird.
24. Strahlungserhitzungsverfahren nach Anspruch 23, da
durch gekennzeichnet, daß ein Raum, der das
poröse Strahlerteil (4, 4′) nicht aufweist, zwischen dem Be
reich des porösen Strahlerteils (4, 4′), in welchem die Ver
brennungsflamme gebildet wird, und dem Bereich des porösen
Strahlerteils (4, 4′), in dem keine Verbrennungsflamme gebil
det wird, gelassen wird.
25. Strahlungserhitzungsverfahren nach Anspruch 23 oder
24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbren
nungsflamme in einem Bereich des porösen Strahlerteils (41,
42) gebildet wird, in dem die Porosität desselben größer ist
als es die des porösen Strahlerteils (41, 42) in dem Bereich
ist, in dem keine Verbrennungsflamme gebildet wird.
26. Strahlungserhitzungsverfahren nach einem der vorher
gehenden Verfahrensansprüche, wobei ein wärmeaufnehmendes Teil
als die Substanz (8) vorgesehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein zu erhitzendes Strömungsmittel
durch das wärmeaufnehmende Teil (8) hindurchgeleitet wird.
27. Strahlungserhitzungsverfahren nach einem der vorher
gehenden Verfahrensansprüche, bei dem ein wärmeaufnehmendes
Teil als die Substanz (8) vorgesehen und mit einem Katalysator
für eine Reaktion versehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens ein reaktives Gas durch das
wärmeaufnehmende Teil (8) hindurchgeleitet wird.
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