DE3538426A1 - Tauchkolben, insbesondere fuer verbrennungsmotoren, mit fest an den kolbenbolzen montiertem pleuel - Google Patents

Tauchkolben, insbesondere fuer verbrennungsmotoren, mit fest an den kolbenbolzen montiertem pleuel

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DE3538426A1
DE3538426A1 DE19853538426 DE3538426A DE3538426A1 DE 3538426 A1 DE3538426 A1 DE 3538426A1 DE 19853538426 DE19853538426 DE 19853538426 DE 3538426 A DE3538426 A DE 3538426A DE 3538426 A1 DE3538426 A1 DE 3538426A1
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Germany
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piston
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Horst Pfeiffenberger
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Mahle GmbH
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Mahle GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
    • F16J1/16Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with gudgeon-pin; Gudgeon-pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tauchkolben nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen solchen Tauchkolben mit einer Kompressionshöhe auszubilden, die bei vorgegebener Lage der Ringnuten so niedrig ist, daß der Kolbenbolzen voll radial hinter einer Kolben­ ringnut zu liegen kommt. In einem solchen Fall besteht das Problem darin, daß zur Aufnahme des Kolbenbolzens keine Nabenbohrungen von außen durch den Kolbenmantel mit Hilfe eines in der Nabenbohrungsachse angesetzten Bohrwerkzeuges erzeugt werden können. Denn dann liefe die Bohrung in dem Kolbenmantel voll durch die Ring­ nut, hinter der die Nabenbohrung radial liegt. Hierdurch würde die Dichtfunktion des in dieser Kolbenringnut lagernden Kolbenringes in unzulässiger Weise beeinträchtigt.
Eine Lösung der vorstehenden Problematik stellt ein Tauch­ kolben mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patent­ anspruchs 1 dar.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Kolben mit montiertem Kolbenbolzen und Pleuel teils im Schnitt, teils in Ansicht
Fig. 2 eine Ansicht des Kolbenbolzens
Fig. 3 den Kolbenbolzen im Schnitt nach Linie III-III in Figur 2.
Der Kolben 1 weist Naben 2 mit Nabenbohrungen 3 auf, die mit ihrem oberen Zenit oberhalb einer radial vor den Nabenbohrungen 3 angebrachten Ringnut 4 liegen.
Eine derart gelegene Nabenbohrung kann dadurch herge­ stellt werden, daß ein Bohrwerkzeug in eine in dem Schaft zum Kolbenende hin versetzte Bohrung 8 bis vor die Naben 2 eingeführt wird, und daß danach die Achse des Bohrwerkzeuges zum Kolbenboden hin ver­ schoben wird. Mit dem derart ausgerichteten Bohr­ werkzeug lassen sich sodann die Nabenbohrungen 3 er­ zeugen. Als Bohrwerkzeug dient dabei eine Bohrstange mit an deren Ende aus der Bohrstangenoberfläche radial herausragenden Drehstählen.
Der dem Kolbenboden zugewandte Zenit der Nabenbohrung 3 erstreckt sich soweit in den Kolbenboden hinein, daß zwischen den Naben 2 ein Lager 5 zur Aufnahme des aus einem ersten Stück 6 und einem zweiten Stück 7 zusammengesetzten Kolbenbolzens ausgebildet werden kann.
Das Lager 5 wird dadurch erzeugt, daß das die Nabenbohrungen 3 herstellende Bohrwerkzeug in gleicher Achslage den zwischen den Naben 2 liegenden Bodenbereich des Kolbens bearbeitet.
Das erste Stück 6 des zusammengesetzten Kolbenbolzens liegt zwischen den Naben 2 und stützt sich an dem Lager 5 ab. Das zweite Stück 7 des Kolbenbolzens über­ ragt an beiden Längsenden das erste Stück 6 und liegt damit jeweils flächenschlüssig in den Nabenbohrungen 3 an. Verbunden sind die Stücke 6 und 7 des Kolben­ bolzens durch eine gleichzeitig das Pleuel 9 an den Kolbenbolzen anbindende Schraube 10, die in ein Gewinde 11 des ersten Stückes 6 des Kolbenbolzens eingreift.
Die Montage des Kolbenbolzens erfolgt in der Weise, daß zuerst das erste Stück 6 in das Lager 5 zwischen den Naben 2 eingeführt wird. Danach wird das zweite Stück 7 durch die Bohrung 8 und die Nabenbohrung 3 an das erste Stück 6 geschoben. Danach erfolgt die Verschraubung der beiden Kolbenbolzenteile an das Pleuel 9.
Wirken Kräfte auf den Kolben in Richtung des Pleuels, so werden diese Kräfte über das Lager 5 auf das erste Stück 6 des Kolbenbolzens übertragen und von dort über das zweite Stück 7 auf das Pleuel 9. Wirken dagegen Kräfte auf den Kolben in Richtung der oberen Totpunkt­ lage des Kolbens, so werden diese Kräfte von dem Pleuel 9 über das zweite Stück 7 des Kolbenbolzens aufge­ nommen. Die in Richtung der beiden Totpunktlagen des Kolbens wirkenden Kräfte werden damit jeweils nur von einem Stück des zusammengesetzten Kolbenbolzens zwischen Kolben und Kolbenbolzen übertragen.
Mit der erfindungsgemäßen Art der Ausbildung des Kolben­ bolzens und seiner Lagerung in dem Kolben lassen sich die Nabenbohrungen ohne weiteres voll hinter eine der Kolben­ ringnuten legen. Auf die Bohrungen 8 in dem Kolbenmantel kann unter Umständen verzichtet werden. In diesen Fällen muß auch das zweite Stück 7 des Kolbenbolzens vom Kolben­ ende aus zwischen den Naben 2 hindurch montiert werden. Das setzt voraus, daß die Stücke 6 und 7 bei der Montage so gegeneinander verschoben werden können, daß das zweite Stück 7 an dem bereits eingelegten ersten Stück 6 vorbei in eine der Nabenbohrungen 3 schräg eingeschoben werden kann, um es danach in die zweite Nabenbohrung 3 an dem ersten Stück 6 anliegend ein­ schieben zu können. Die Fixierung des Kolbenbolzens an dem Pleuel kann dann in der bereits weiter oben beschriebenen Weise erfolgen.

Claims (3)

1. Tauchkolben, insbesondere für Verbrennungsmotoren, mit fest an den Kolbenbolzen montiertem Pleuel, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • a) Der Kolbenbolzen ist in seiner Längsrichtung in ein erstes Stück (6) und ein zweites Stück (7) geteilt,
  • b) das zweite Stück (7) überragt das erste Stück (6) an beiden Enden,
  • c) die herausragenden Enden des zweiten Stückes (7) sind in Öffnungen senkrecht zur Kolbenachse gegen­ überliegender Naben (2) um die Längsachse des Kolbenbolzens drehbar gelagert,
  • d) die Länge des ersten Stückes (6) ist geringer als der Abstand zwischen den das zweite Stück (7) aufnehmenden Naben (2) des Kolbens (1),
  • e) das erste Stück (6) liegt in einem in den Kolben­ boden eingearbeiteten Lager (5) an, in dem es um die Längsachse des Kolbenbolzens drehbar ist,
  • f) die Oberflächen des ersten und zweiten Stückes (6, 7), die in dem Lager (5) am Kolbenboden bzw. in den Nabenöffnungen drehbar gelagert sind, liegen auf einer gemeinsamen zylindrischen Mantelfläche,
  • g) die beiden Stücke (6, 7) sind bei noch nicht fest montiertem Pleuel (9) innerhalb der ge­ meinsamen zylindrischen Mantelfläche in Bolzen­ längsrichtung frei gegeneinander verschiebbar.
2. Tauchkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in den Naben (2) zur Aufnahme des zweiten Stückes (7) des Kolben­ bolzens zylindrische Nabenbohrungen (3) sind.
3. Tauchkolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagefläche des Lagers (5) mit den zylindrischen Mantelflächen der Nabenbohrungen (3) fluchtet.
DE19853538426 1985-10-29 1985-10-29 Tauchkolben, insbesondere fuer verbrennungsmotoren, mit fest an den kolbenbolzen montiertem pleuel Withdrawn DE3538426A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0654595A1 (de) * 1993-11-24 1995-05-24 R.A.M. di DELL'ORO ADRIANA Ricerca Accessori Motori Hubkolben für hin- und hergehende volumetrische Motoren
DE19530631A1 (de) * 1995-08-21 1997-02-27 Mahle Gmbh Tauchkolben für Verbrennungsmotoren mit einem geteilten Kolbenbolzen
EP1486126A2 (de) 2003-06-13 2004-12-15 CHOCOTECH GmbH Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Süsswarenmasse

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