DE3537851A1 - Nabe fuer fahrraeder oder dergleichen, insbesondere fuer fahrstuehle, fuer vorwaerts- und rueckwaertsfahrt sowie fuer bremsung - Google Patents
Nabe fuer fahrraeder oder dergleichen, insbesondere fuer fahrstuehle, fuer vorwaerts- und rueckwaertsfahrt sowie fuer bremsungInfo
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- B62B5/04—Braking mechanisms; Locking devices against movement
- B62B5/048—Hub brakes; drum brakes
Description
Die Erfindung betrifft eine Nabe der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art für Fahrräder oder dergleichen,
insbesondere für Fahrstühle.
Durch die FR-PS 6 85 706 ist eine Nabe der betreffenden
Art bekannt. Die Bremselemente sind dabei durch auf Zapfen
drehbar gehaltene Bremshebel gebildet, die an ihrem einen
Ende nach außen gegen eine zylindrische Innenfläche der Brems
hülse bewegbare Bremsbacken und an ihrem anderen Ende schräge
Flächen aufweisen, gegen die der Bremskonus drückt, wenn
dieser bei Rückwärtsdrehung des Antreibers aufgrund der
Gewindeverbindung zwischen beiden axial bewegt wird. Das
zweite Teil zur Lagerung der Nabenhülse ist über eine Sperr
klinkenanordnung mit einem drehfesten Bremshebel gekoppelt.
Wird bei dieser bekannten Nabe der Antreiber in Rück
wärtsrichtung gedreht, so soll sich zunächst der Bremskonus
aufgrund der Gewindeverbindung zwischen Antreiber und Brems
konus gegen die Schrägen der Bremshebel bewegen, um so die
Bremsbacken nach außen gegen die zylindrische Innenfläche
der Nabenhülse zu drücken. Durch die Rückwärtsbewegung des
Antreibers wird nur diese Andrückkraft erzeugt. Das Brems
moment selbst wird von der Nabenhülse auf die Bremsbacken,
auf das zweite Teil zur Lagerung der Nabenhülse und über die
Sperrklinkenanordnung in den drehfest gehaltenen Bremshebel
übertragen.
Wird auf den Antreiber auch nach Stillstand der Naben
hülse ein Drehmoment in Rückwärtsrichtung ausgeübt, so über
trägt sich dieses Drehmoment über die Gewindeverbindung
zwischen Antreiber und Bremskonus und die weiterhin in Brems
stellung befindliche Bremsvorrichtung auf die Nabenhülse, die
sich dadurch in Rückwärtsrichtung zu drehen beginnt, und zwar
zusammen mit der Bremsvorrichtung dank der Drehlagerung des
zweiten Teils auf der drehfesten Achse und der in Rückwärts
richtung eine Drehung ermöglichenden Sperrklinkenverbindung
zwischen dem zweiten Teil und dem drehfesten Bremsarm.
Diese bekannte Nabe hat den Nachteil, daß die Brems
elemente nicht entgegen der Betätigungsrichtung durch eine
Feder vorgespannt sind, so daß nicht gewährleistet ist, daß
sie bei Nichtbremsung sicher außer Eingriff sind.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Gewinde
verbindung zwischen Antreiber und Bremskonus nur dann die Be
tätigung der Bremselemente bewirken kann, wenn dem in Rück
wärtsrichtung wirkenden Betätigungsdrehmoment ein entspre
chendes Gegendrehmoment gegenübersteht, das auf den Bremskonus
einwirkt. Befindet sich die Bremsvorrichtung in Bremsstellung,
so ist das Gegendrehmoment Teil des Bremsmomentes, d.h. daß
in Bremslage der Bremskonus über seine Konusfläche von der
Bremsvorrichtung beim Bremsvorgang festgehalten und bei Rück
wärtsfahrt gegenüber dem Antreiber zurückgehalten wird. Eine
sichere Betätigung der Bremsvorrichtung, die bei Rückwärts
fahrt auch das Rückwärtsdrehmoment überträgt, ist nur bei
bereits in Tätigkeit befindlicher Bremsvorrichtung sicherge
stellt. Der Nachteil kann nur dadurch teilweise vermieden
werden, daß bei Einleitung des Brems- oder Rückwärtsfahr
vorganges der Antreiber ruckartig in Rückwärtsrichtung betä
tigt wird, um dadurch unter Zuhilfenahme der Trägheit der
Bremsvorrichtung und des damit verbundenen zweiten Teils der
Lagerung der Nabenhülse die Bremsung einzuleiten und damit das
Gegendrehmoment für das Betätigungsdrehmoment zu erzeugen.
Eine solche ruckartige Betätigung kann bei Fahrrädern eventuell
toleriert werden, nicht jedoch bei einem Fahrstuhl.
Durch die DE-OS 24 39 332 ist eine Mehrgangübersetzungs
nabe für Fahrräder oder dergleichen bekannt, die sich von der
zuvor geschilderten Nabe dadurch unterscheidet, daß das
zweite Teil zur Lagerung der Nabenhülse drehfest ist, so daß
eine Rückwärtsfahrt nicht möglich ist. Die Bremsvorrichtung
weist einen Bremsmantel auf, der durch zwei Hälften gebildet
ist, die durch einen federnden Ring radial nach innen
zusammengehalten sind. Die Hälften des Bremsmantels sind da
durch bei Nichtbremsung sicher außer Eingriff. Der Bremsmantel
ist drehfest mit dem zweiten Teil zur Lagerung der Nabenhülse
verbunden und weist auf der anderen Seite eine konische Innen
fläche auf, in die der Bremskonus bei Rückwärtsdrehung des
Antreibers aufgrund der Gewindeverbindung zwischen dem An
treiber und dem Bremskonus eingreift und so die Hälften des
Bremsmantels entgegen der Kraft der sie umschließenden Feder
radial nach außen gegen eine gegenüberliegende Innenfläche
der Nabenhülse drückt. Der Bremskonus ist über eine Friktions
feder mit dem Bremsmantel verbunden, wobei die Friktionsfeder
so gerichtet ist, daß sie bei Betätigung der Bremse eine hohe
Reibkraft entfaltet und damit das nötige Gegendrehmoment aus
übt, damit die Gewindeverbindung zwischen Bremskonus und An
treiber zur Wirkung kommen kann. Würde man eine derartige
Friktionsfeder bei der zuvor geschilderten Nabe mit Rückwärts
fahrt anwenden, so wäre sie wirkungslos, weil dort die Brems
vorrichtung in Rückwärtsrichtung, also in Betätigungsrichtung
der Bremse, drehbar ist und somit ein solches Gegendrehmoment
nicht aufnehmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nabe der
betreffenden Art für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sowie für
Bremsung zu schaffen, bei der die Bremsvorrichtung bei Vorwärts
fahrt sicher außer Eingriff gehalten ist und bei Einleitung
der Bremsung oder Rückwärtsfahrt die Bremsvorrichtung sicher
auch bei langsamer Bewegung in Eingriff bringbar ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch
die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Durch die an sich bekannte Federbelastung der Brems
elemente radial nach innen ist sicher ein Schleifen der
Bremsvorrichtung bei Nichtbetätigung vermieden, so daß ein
leichter Lauf gewährleistet und ein unnötiger Verschleiß
vermieden ist. Das gerade aufgrund der Federbelastung der
Bremselemente erforderliche größere Gegendrehmoment auf den
Bremskonus, durch das erst die Gewindeverbindung zwischen
Bremskonus und Antreiber seine Wirkung entfalten kann, wird
durch die Rutschkupplung zwischen dem Bremskonus und einem
drehfesten Teil aufgebracht.
Das drehfeste Teil, an dem die Rutschkupplung angreift,
kann die Achse selbst oder ein damit verbundenes Teil sein.
Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion.
Die Bremselemente können in an sich bekannter Weise
durch einen Bremsmantel gebildet sein, der radial aufspreizbar
ist, wobei er ebenfalls in zweckmäßiger Weise aus zwei Hälften
bestehen kann, die an ihrem Umfang durch einen Federring
zusammengehalten sind.
Von besonderem Vorteil bei der Erfindung ist die Tat
sache, daß die Rutschkupplung für den Bremskonus zur Aufbrin
gung des Gegendrehmoments völlig unabhängig von anderen Teilen
wirkt, also auch dann, wenn das andere Teil zur Lagerung der
Nabenhülse in beide Drehrichtungen drehbar gelagert ist. In
diesem Falle wird bei Abbremsung das Bremsmoment von der
Nabenhülse auf den Antreiber übertragen, so daß von diesem
nicht nur das Betätigungsdrehmoment, sondern auch das Brems
moment selbst aufgenommen werden muß, jedoch ist das insbe
sondere bei einem Fahrstuhl nicht weiter von Nachteil. Es ist
aber auch möglich, genauso wie bei der eingangs geschilderten,
betreffenden Nabe, das zweite Teil nur in Rückwärtsrichtung
drehbar zu lagern, z.B. mittels einer Sperrklinkenanordnung,
so daß das Bremsmoment selbst von dem Antreiber nicht aufge
nommen zu werden braucht.
Die Rutschkupplung läßt sich gemäß Anspruch 7 in ein
facher Weise mit Hilfe einer ringförmigen Reibfeder ausbilden,
die federnd und damit reibend in einer Nut des Bremskonus
liegt und über einen axialen Arm mit einem drehfesten Teil
verbunden ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Nabe in Radialansicht, zur Hälfte geschnitten.
Die in der Zeichnung dargestellte Nabe weist eine Naben
hülse 1 auf, die über ein Wälzlager 2 auf einem drehfesten
Lagerschild 3 gelagert ist, das auf einer Achse 4 sitzt, die
mit Hilfe einer Mutter 5 in einer Buchse 6 festgezogen ist,
die in ein Rahmenteil 7 eines Fahrstuhles eingeschweißt ist.
Auf der anderen Seite ist die Nabenhülse 1 mittels eines
Wälzlagers 8 auf einem Antreiber 9 gelagert, der seinerseits
über ein Wälzlager 10 auf einem Lagerkonus 11 gelagert ist,
der mittels einer Mutter 12 festgezogen ist. Auf der Außenseite
weist die Nabenhülse 1 Flansche 13 und 14 auf, in denen sich
Löcher 15 zum Durchstecken von Speichen eines Speichenrades
befinden.
Mit dem Antreiber 9 ist drehfest eine Scheibe 16 verbun
den, von der Speichen 17 zu einem nicht gezeigten Greifrad
zum Antrieb der Nabe führen. Die Drehbewegungen des Antreibers
9 werden über ein schaltbares Planetenradgetriebe 18 und
Sperrklinken 19 und 20 auf die Nabenhülse 1 übertragen. Das
Planetenradgetriebe ist für die erfindungsgemäße Lehre nicht
weiter von Bedeutung bis auf die Tatsache, daß sich an einem
Planetenradträger 21, der drehbar auf der Achse 4 angeordnet
ist, ein Gewindezapfen 22 mit einem Außengewinde 23 befin
det, mit dem ein Bremskonus 24 mit seinem Innengewinde 25
in Wirkverbindung steht. Der Gewindezapfen 22 steht über das
Planetenradgetriebe 18 mit dem Antreiber 9 in Drehverbindung.
Der Bremskonus 24 weist eine konische Außenfläche 26
auf, die mit einer konischen Innenfläche 27 eines aus zwei
Hälften bestehenden Bremsmantels 28 zusammenwirkt, die durch
einen Federring 29 zusammengehalten sind.
Auf der dem Bremskonus 24 abgewandten Seite weist der
Bremsmantel 28 eine weitere konische Innenfläche 30 auf, die
mit einer konischen Außenfläche 31 eines Gegenbremskonus 32
zusammenwirkt, der mittels zu einem Freilauf gehörenden Walzen
33 auf der Achse 4 gelagert und außerdem in Axialrichtung
durch ein Wälzlager 34 an dem Lagerschild 3 abgestützt ist.
Die Hälften des Bremsmantels 18 weisen Nasen 35 auf, die in
Schlitze 36 des Gegenbremskonus 32 eingreifen, so daß beide
drehfest miteinander verbunden sind.
Am Ende des Bremskonus 24 befindet sich in einem Teil
desselben mit kleinerem Durchmesser eine Ringnut 37, in der
eine einen offenen Ring bildende Reibfeder reibschlüssig
geführt ist. Das eine Ende des offenen Ringes der Ringfeder
ist nach außen gebogen und bildet einen kleinen Arm 39, der in
einen radialen Schlitz 40 einer Scheibe 41 eingreift, die
drehfest auf der Achse 4 gehalten ist.
Nachfolgend soll die Arbeitsweise der Nabe beschrieben
werden.
Wird der Griffring des Fahrstuhls und damit der Antreiber
9 in Vorwärtsrichtung angetrieben, so wird diese Bewegung in
Abhängigkeit von der jeweiligen Schaltstellung des schalt
baren Planetenradgetriebes 18 auf die Nabenhülse 1 über
tragen. Der Sinn der aus dem Außengewinde 23 und dem Innen
gewinde 25 bestehenden Gewindeverbindung ist dabei so, daß
der Bremskonus 24 in der Zeichnung nach rechts bis zu seinem
Anschlag geschraubt ist, und zwar unter Mitwirkung der Reib
feder 38, die den Bremskonus 24 im wesentlichen festhält.
Soll aus einer Fahrgeschwindigkeit heraus eine Abbremsung
erfolgen, so wird der Griffring und damit der Antreiber 9
und somit auch der Gewindezapfen 22 des Planetenradträgers 21
in Rückwärtsrichtung gedreht. Dadurch schraubt sich der Brems
konus 24 in der Zeichnung nach links, wobei er durch die
Reibfeder 38 festgehalten ist. Durch seine Bewegung nach
links drückt der Bremskonus 24 mit seiner konischen Außen
fläche 26 in die konische Innenfläche 27, so daß die beiden
Hälften des Bremsmantels 28 radial nach außen gespreizt werden.
Die gleiche Spreizung erfolgt auf der anderen Seite dadurch,
daß die konische Innenfläche 30 des Bremsmantels 28 auf die
konische Außenfläche 31 des Gegenbremskonus 32 aufgleitet.
Die Bremswirkung der Reibfeder 38 ist so groß bemessen, daß
die Rückhaltung des Bremskonus 24 ausreicht, um eine aus
reichende Schraubwirkung und damit ein ausreichendes Ein
greifen des Bremskonus 24 zwischen die Hälften des Brems
mantels 28 trotz des Federringes zu bewirken.
Durch die radiale Auseinanderspreizung des Bremsmantels
28 kommt dessen Außenbremsfläche mit der gegenüberliegenden,
zylindrischen Innenfläche der Nabenhülse 1 in Bremseingriff,
so daß die gewünschte Bremswirkung erzielt wird. Die Brems
kräfte werden dabei durch die Nasen 35 und den Schlitz 36
auf den Gegenbremskonus 32 und von diesem über die in Brems
richtung klemmenden Walzen 33 des von ihnen gebildeten
Freilaufs auf einen zylindrischen Zapfen 42 und damit auf
die Achse 4 übertragen, mit der der Zapfen 42 durch seine
feste Verbindung mit dem Lagerschild 3 drehfest verbunden ist.
Der zylindrische Zapfen 42 weist auf seiner Außenfläche für
die Walzen 39 in bei Freiläufen bekannter Weise schräge
Klemmflächen auf.
Während des Bremsvorganges wird der mit dem Antreiber 9
drehfest verbundene Griffring in Rückwärtsdrehrichtung ge
drückt, ohne dabei, abgesehen von einem gewissen Betätigungs
weg, bewegt zu werden. Ist das Rad aufgrund dieser Bremsung
zum Stillstand gekommen und wird weiter eine Kraft auf den
Griffring und damit ein Drehmoment auf den Antreiber 9 in
Rückwärtsrichtung ausgeübt, so überträgt sich dieses Dreh
moment von dem mit dem Antreiber 9 in Drehverbindung stehenden
Gewindezapfen 22 über die Gewinde 23, 25 auf den Bremskonus
24 und durch die Reibverbindung zwischen den konischen
Flächen 26, 27 und den Reibflächen zwischen dem Bremsmantel
28 und der Nabenhülse 1 auf diese. Diese Drehbewegung in
Rückwärtsrichtung ist dadurch möglich, daß der Gegenbrems
konus 32 in Rückwärtsrichtung frei laufen kann. Durch die
Reibwirkung der Reibfeder 38 ist sichergestellt, daß der
Bremseingriff nicht nur sicher erfolgt, sondern auch bei
Rückwärtsfahrt beibehalten wird. Die Reibwirkung muß dabei
auf die radiale Zusammenhaltekraft des Federringes 29 unter
Berücksichtigung des Eingriffs zwischen den konischen Flächen
26, 27 abgestimmt sein, was für einen Fachmann keine weitere
Schwierigkeit darstellt. Jedenfalls muß die Reibkraft der
Reibfeder 38 so groß bemessen sein, daß der Federring 29
nicht in der Lage ist, die Hälften des Bremsmantels 28 bei
Bremsung oder Rückwärtsfahrt zusammenzudrücken, wobei der
Bremskonus 24 auf dem Gewindezapfen 22 in der Zeichnung
nach rechts geschraubt werden würde. Auch die Steigung und
die Reibverhältnisse des Eingriffs zwischen den Gewinden 23,
25 gehen dabei in die Abstimmung ein.
Grundsätzlich ist es auch möglich, statt des Freilaufs
mit den Walzen 33 ein einfaches Wälzlager vorzusehen. Dadurch
könnte sich der Gegenbremskonus 32 nicht nur in Rückwärts
richtung, sondern auch in Vorwärtsrichtung, also beispiels
weise beim Bremsen, drehen. Der Eingriff zwischen den Nasen
35 und den Schlitzen 36 wäre damit wirkungslos. Wegen der
Reibverbindung zwischen den konischen Flächen 26, 27 würden
die Bremskräfte jedoch auf den Gewindezapfen 22 und somit auch
auf den Antreiber 9 und schließlich auf den damit verbundenen
Greifring übertragen werden.
Claims (11)
1. Nabe für Fahrräder oder dergleichen, insbesondere für
Fahrstühle, für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sowie für
Bremsung, mit einer Nabenhülse, die über Wälzlager auf
zwei auf einer Drehachse angeordneten ersten und zweiten
Teilen gelagert ist, von denen das erste einen mittels
eines Wälzlagers auf der Achse gelagerten Antreiber bildet,
der mit der Nabenhülse über eine Sperrklinkenanordnung in
Vorwärtsrichtung in Drehverbindung steht, und von denen das
zweite Teil in Rückwärtsrichtung drehbar auf der Achse
gelagert ist, mit einem drehbar auf der Achse angeordneten
und mit dem Antreiber in Drehverbindung stehenden Gewinde
teil, dessen Außengewinde in ein Innengewinde eines Brems
konus eingreift, der mit einer konischen Innenfläche einer
sich axial an dem zweiten Teil abstützenden Bremsvorrich
tung zusammenwirkt, um deren Bremselemente radial nach außen
gegen eine Innenfläche der Nabenhülse zu drücken, da
durch gekennzeichnet, daß die Brems
elemente radial nach innen federbelastet sind und daß der
Bremskonus (24) über eine Rutschkupplung (37, 38) mit
einem in Rückwärtsrichtung drehfesten Teil verbunden ist.
2. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das drehfeste Teil die Achse (4)
oder ein damit verbundenes Teil ist.
3. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremselemente durch einen Brems
mantel (28) gebildet sind, der radial aufspreizbar ist.
4. Nabe nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bremsmantel (28) aus zwei Hälften
besteht, die an ihrem Umfang durch einen Federring (29)
zusammengehalten sind.
5. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Teil (32) nur in Rückwärts
richtung drehbar gelagert ist.
6. Nabe nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Teil (32) über einen in
Vorwärtsrichtung der Nabenhülse greifenden Freilauf mit
einem drehfesten Teil (42, 4) verbunden ist.
7. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rutschkupplung durch eine ringförmige Reib-
feder (38) gebildet ist, die federnd in einer Nut (37) des
Bremskonus (24) liegt und mit einem im wesentlichen
axial gerichteten Arm (39) in eine Ausnehmung eines dreh
fest auf der Achse (4) angeordneten Teils, insbesondere
einer Scheibe (41), eingreift.
8. Nabe nach Anspruch 7, daß die Ausnehmung in der Scheibe (41)
ein radialer Schlitz (40) ist.
9. Nabe nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Teil (32) über einen in
Vorwärtsrichtung festklemmenden Freilauf (33, 42) mit der
Achse (4) verbunden ist.
10. Nabe nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bremsmantel (28) drehfest mit
dem zweiten Teil verbunden ist.
11. Nabe nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Teil ein Gegenbremskonus
(32) ist, dessen konische Außenfläche (31) mit einer
konischen Innenfläche (30) des Bremsmantels (28)
zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537851 DE3537851C2 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Nabe für Fahrräder oder dergleichen, insbesondere für Fahrstühle, für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sowie für Bremsung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853537851 DE3537851C2 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Nabe für Fahrräder oder dergleichen, insbesondere für Fahrstühle, für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sowie für Bremsung |
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DE3537851A1 true DE3537851A1 (de) | 1987-04-30 |
DE3537851C2 DE3537851C2 (de) | 1995-10-19 |
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ID=6284362
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853537851 Expired - Fee Related DE3537851C2 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Nabe für Fahrräder oder dergleichen, insbesondere für Fahrstühle, für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sowie für Bremsung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3537851C2 (de) |
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- 1985-10-24 DE DE19853537851 patent/DE3537851C2/de not_active Expired - Fee Related
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