DE3537333A1 - Nagellacke auf chitinalkylester-basis - Google Patents
Nagellacke auf chitinalkylester-basisInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Nagellacke auf der
Basis von bestimmten Chitinalkylestern.
Wesentliche Eigenschaften, die einen guten Nagellack
auszeichnen sollten, sind ausreichende Härte, gute Streichfähigkeit,
kurze Trockenzeit, hohe Lagerstabilität (das
bedeutet, daß der Nagellack seine Homogenität und eine
gute Stabilität über einen längeren Zeitraum beibehält).
Beständigkeit gegen Licht, Wasser, Wasch- und Spülmittel
sowie vor allem Unschädlichkeit gegenüber Haut und Nägeln.
Schließlich sollte der Nagellack einen Lackfilm mit zufriedenstellenden
Eigenschaften ergeben. Die von einem solchen
Nagellackfilm erwarteten Eigenschaften sind eine gleichmäßige
Dicke, ein hoher Glanz, was eine glatte Oberfläche
voraussetzt, ein hervorragendes Haftvermögen auf dem
Keratin des Nagels und eine gute Elastizität. Letztere
verhindert, daß der Lack bricht oder abblättert.
Nagellacke enthalten im allgemeinen einen Filmbildner,
eine Harzkomponente und ein Lösungsmittelsystem sowie
gegebenenfalls Weichmacher, Pigmente und übliche Zusätze.
Übliche Nagellacke enthalten als Filmbildner Nitrocellulose.
Besonders bevorzugt werden hierbei esterlösliche
Nitrocellulosen (sogenannte E-Collodiumwolle oder "RS"-
Nitrocellulose) mit einer mittleren bis niedrigen Viskosität.
Nagellacke auf Nitrocellulosebasis besitzen
jedoch eine Vielzahl von Nachteilen: So können zum Beispiel
bei Verwendung von Nitrocellulose mit der Zeit Verfärbungen
des Nagellackes auftreten. Weiterhin neigt Nitrocellulose
zu plötzlichen Viskositätsänderungen, wodurch ein gleichmäßiges
Auftragen des Nagellackes erschwert wird. Außerdem
muß darauf geachtet werden, daß die in Nagellacken verwendete
Nitrocellulose neutral, das heißt frei von Säurebestandteilen,
ist. Ein Gehalt an freier Säure kann nämlich
sowohl zu einer Schädigung der Fingernägel und der
Haut als auch zur Zerstörung der in den Nagellacken enthaltenen
Farbstoffe führen.
Ferner ist bekannt, daß Nitrocellulose wegen ihrer großen
Feuer- und Explosionsgefährlichkeit mit größter Vorsicht
hergestellt und gehandhabt werden muß.
Um zufriedenstellende Ergebnisse bezüglich Haftfestigkeit,
Glanz und Härte des Nagellackes zu erhalten, müssen modernen
Kombinationslacken auf Nitrocellulosebasis noch verschiedene
andere Harzkomponenten zugesetzt werden. Hierbei
kommen neben natürlichen Polymeren, wie zum Beispiel
Schellack, Elemi und insbesondere Kolophonium, Kunstharze,
wie beispielsweise Polystyrol, Polyvinylacetat und Polymethacrylsäureester,
zum Beispiel Polypropylmethacrylat
und Polymethylmethacrylat, zum Einsatz. Ferner werden
Alkydharze, wie zum Beispiel Polymerisate aus Phthalsäureanhydrid
und Glycerin, sowie Formaldehyd/Harnstoff-Harze
und bevorzugt Arylsulfonamid/Formaldehyd-Harze, wie zum
Beispiel ein aus äquimolaren Mengen von Formaldehyd und
p-Toluolsulfonamid hergestelltes Polymer, welches unter
der Bezeichnung Santolite ® bekannt ist, eingesetzt.
Es wurde bereits mehrfach versucht, die oben genannten
Nachteile durch Verwendung von synthetischen Copolymeren,
wie zum Beispiel Copolymerisaten aus hydrophoben und
hydrophilen Monomereinheiten (siehe EP-OS 00 85 370),
anstelle von Nitrocellulose als Filmbildner in Nagellacken
zu vermeiden. Weiterhin sei auf die deutschen Offenlegungsschriften
DE-OS 31 12 888 und DE-OS 32 05 545
verwiesen.
Trotz allen bisherigen Bemühungen, nitrocellulosefreie
Nagellacke herzustellen und obwohl ein ausschließlich
auf Nitrocellulose basierender Nagellackfilm den erwähnten
Anforderungen nicht genügt, und er erst durch Zusatz
weiterer Harzkomponenten härter, haftfester, elastischer
und widerstandsfähiger wird, stellt dieser Filmbildner
einen nach wie vor unverzichtbaren Bestandteil vieler
Nagellacke dar. Es ist nämlich bisher nicht gelungen,
nitrocellulosefreie Nagellacke zu entwickeln, die in
allen für Nagellacke wesentlichen Eigenschaften gleichgute
oder sogar bessere Ergebnisse als Nagellacke auf Nitrocellulosebasis
erzielen. So können sich beispielsweise
bei den oben erwähnten, auf synthetischen Polymeren basierenden
Nagellacken wegen der physiologischen Wirkung
von eventuell vorhandenen, nur schwer aus dem Polymerisat
entfernbaren, Monomerspuren Probleme ergeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, physiologisch
gut verträgliche, nitrocellulosefreie Nagellacke zur
Verfügung zu stellen, die gleichgute oder bessere Lackfilme
als Nagellacke auf Nitrocellulosebasis ergeben.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß bei Verwendung
von bestimmten Chitinalkylestern als Filmbildner anstelle
von Nitrocellulose gleichgute oder bessere Lackfilme
erhalten werden. Die mit auf diesen Chitinalkylestern
basierenden Nagellacken erzielten Lackfilme zeichnen
sich durch einen hohen Glanz, ein hervorragendes Haftvermögen
und eine gegenüber Nagellacken auf Nitrocellulosebasis
erhöhte Härte bei hinreichender Elastizität aus.
Weiterhin wurde gefunden, daß es möglich ist, die in
Nagellacken auf Nitrocellulosebasis zusätzlich enthaltenen
Harzkomponenten vorteilhaft durch die erfindungsgemäßen
Chitinalkylester zu ersetzen. Hierdurch werden
Nachteile, wie sie beispielsweise bei Verwendung von
Arylsulfonamid/Formaldehyd-Harzen auftreten können (zum
Beispiel eine mäßige Lichtbeständigkeit der Nagellacke,
Freisetzen von Formaldehyd oder ein erhöhtes Risiko allergischer
Reaktionen), vermieden.
Die Erfindung betrifft demzufolge Nagellacke auf der
Basis eines Filmbildners, einer Harzkomponente und eines
Lösungsmittelsystems, dadurch gekennzeichnet, daß sie
als Filmbildner und/oder Harzkomponente einen Chitinalkylester
der allgemeinen Formel I
wobei der Ausdruck in den eckigen Klammern für die sich
wiederholenden substituierten N-Acetyl-Glucosamin-Monomereinheiten
steht, der Polymerisationsgrad n gleich 20
bis 5.000 ist und R eine Estergruppe
mit m gleich eine ganze Zahl von 2 bis 8 darstellt, enthalten.
Die in den erfindungsgemäßen Nagellacken enthaltenen
hochsubstituierten Chitinalkylester mit einem Substitutionsgrad
von 1,8 bis 2,0 erhält man in guten Ausbeuten
nach einem von KAIFU et al., Polym. J., Vol. 13, Seiten
241 bis 245 (1981) und J. Polym. Sci., Vol. 19, Seiten
2361 bis 2363 (1981), veröffentlichten Verfahren.
Die Chitinalkylester haben im allgemeinen ein durchschnittliches
Molekulargewicht von etwa 5.000 bis 1.800.000.
Vorzugsweise beträgt ihr durchschnittliches Molekulargewicht
10.000 bis 500.000, welches durch Molekularausschluß-
Chromatographie an Ultrastyragelsäulen der Firma
WATERS unter Verwendung von Tetrahydrofuran als Eluenten
ermittelt wurde.
Die Grenzviskositätszahlen (η) der Chitinalkylester,
ermittelt im DIN-Ubbelohde-Viskosimeter bei 25°C mit
Tetrahydrofuran als Lösungsmittel, liegen in einem Bereich
von 5 bis 200, vorzugsweise 10 bis 120.
Die in den erfindungsgemäßen Nagellacken als Filmbildner
und/oder Harzkomponente verwendeten Chitinalkylester
führen weder zu Hautreizungen, noch sind sie toxisch,
sie sind physiologisch unbedenklich und biologisch abbaubar.
Beispiele für erfindungsgemäße Chitinalkylester sind
Chitinbutylester, Chitinhexylester und Chitindecylester.
Erfindungsgemäß können die Chitinalkylester je nach Einsatz
als Filmbildner oder Harzkomponente in den Nagellacken
alleine oder zusammen mit anderen Harzen, wie
zum Beispiel Nitrocellulose, verwendet werden.
Die Konzentration der Chitinalkylester beträgt bei Verwendung
als Filmbildner etwa 3 bis 30 Gewichtsprozent.
Ein Zusatz weiterer Harzkomponenten, wie dies bei Verwendung
von Nitrocellulose als Filmbildner notwendig
ist, ist bei diesen Nagellacken nicht erforderlich.
Werden die Chitinalkylester als Harzkomponente eingesetzt,
so sind sie in einer Konzentration von etwa 10 bis 70
Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge des enthaltenen
Filmbildners, beziehungsweise in einer Konzentration
von etwa 1 bis 21 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Nagellackes, in den erfindungsgemäßen Nagellacken,
enthalten.
Um den Lackfilmen eine erhöhte Geschmeidigkeit und Elastizität
zu verleihen, deren Neigung zum Schrumpfen herabzusetzen
sowie die Haftfestigkeit auf der Nagelplatte
und den Glanz zu verbessern, können den Nagellacken Weichmacher
in einer Menge von etwa 0,2 bis 12 Gewichtsprozent
zugesetzt werden. Diese sollen hochsiedend, das heißt
nicht flüchtig, mit dem Filmbildner und den übrigen Bestandteilen
des Nagellackes mischbar, farblos, geruchlos sowie
ungiftig sein. Verwendung finden Ester mehrbasiger Säuren,
wie zum Beispiel Dibutylphthalat, Diisobutylphthalat,
Diamylphthalat, Dioctylphthalat, Dimethoxyethylphthalat,
Tributylphosphat, Triphenylphosphat, Trikresylphosphat,
Tributoxyethylphosphat, Triethylcitrat, Tributylcitrat,
Tributylacetylcitrat und Dibutyltartrat, Ester gesättigter
und ungesättigter Fettsäuren, wie beispielsweise Butylstearat,
Butylacetylricinoleat und Glycerylacetylricinoleat,
Ricinusöl, Campher sowie Mischungen aus diesen Verbindungen.
Weiterhin enthalten die erfindungsgemäßen Nagellacke
ein Lösungsmittelsystem in einer Konzentration von etwa
60 bis 80 Gewichtsprozent.
Die Bezeichnung "Lösungsmittelsystem" steht für eine
Mischung aus niedrig-, mittel- und hochsiedenden organischen
Lösungsmitteln, die eine gute Verstreichbarkeit und relativ
kurze Trocknungszeit der Lackfilme ermöglicht.
Als niedrigsiedende Lösungsmittel können Lösungsmittel
mit einem Siedepunkt von etwa 30°C bis 100°C, wie zum
Beispiel Ethanol, Isopropanol, Aceton, Methylenchlorid,
Ethylacetat und Methylacetat, verwendet werden. Als mittelsiedende
Lösungsmittel werden Lösungsmittel mit einem
Siedepunkt von etwa 100°C bis 150°C, wie zum Beispiel
Butanol, Amylalkohol, Toluol, Ethylenglykolmonomethylester,
Butylacetat und Amylacetat, eingesetzt. Als hochsiedende
Lösungsmittel kommen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt
von etwa 150°C bis 200°C, beispielsweise Dichlorethylether,
Diethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonomethylether
und Ethylenglykol, in Betracht.
Die erfindungsgemäßen Nagellacke können auch gefärbt
vorliegen. Sie enthalten dann mindestens ein organisches
oder anorganisches Pigment, vorzugsweise in einer Menge
von etwa 0,1 bis 6 Gewichtsprozent. Als organische Pigmente
können insbesondere Calcium-, Aluminium- und Lithol-
Farblacke, wie zum Beispiel der Aluminiumlack von FD & C
Gelb No. 5 (C. I. 19 140 : 1), der Aluminiumlack von
FD & C Gelb No. 6 (C. I. 15 885 : 1), Lithol Rubin B (C. I.
15 850) und die Lithollacke D & C Rot No. 10, 11, 12
und 13 (C. I. 15 630), sowie Guanin (C. I. 75 170) genannt
werden. Weitere in den erfindungsgemäßen Nagellacken
verwendbare Farblacke, wie zum Beispiel der Aluminiumlack
von D & C Rot No. 7, der Calciumlack von D & C Rot
No. 7 und der Calciumlack von D & C Rot No. 34, werden
im CTFA Cosmetic Ingredient Dictionary (1982), The Cosmetic,
Toiletry and Fragrance Association, Inc. Washington
DE/USA, beschrieben.
Als anorganische Pigmente können beispielsweise braunes
und rotes Eisenoxid, Titandioxid und Wismutoxidchlorid
eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Nagellacke können weiterhin alle
für Nagellacke üblichen Bestandteile enthalten, wie beispielsweise
Parfümöle oder Zusätze, die eine Sedimentation
verzögern. Als Sedimentationsverzögerer werden insbesondere
siliciumdioxidhaltige Verbindungen, wie zum Beispiel
kolloidale Kieselsäure oder Tone des Montmorrilonit-Typs
(zum Beispiel Bentone 27 und Bentone 38 der National
Lead Co.), sowie Metallseifen, wie beispielsweise Aluminium-
und Zinkstearat, eingesetzt.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung
der Erfindung, ohne sie hierauf zu beschränken.
15,0 g Chitinhexylester (Substitutionsgrad Hexyl
= 2,0; Grenzviskositätzahl
η
= 58,3 ml/g)
5,0 g Dibutylphthalat
28,0 g Ethylenglykolmonomethylether
2,0 g Diethylenglykolmonomethylether
33,0 g Methylenchlorid
17,0 g
5,0 g Dibutylphthalat
28,0 g Ethylenglykolmonomethylether
2,0 g Diethylenglykolmonomethylether
33,0 g Methylenchlorid
17,0 g
Ethanol
<Beispiel 2 Farbiger Nagellack 12,0 g Chitinbutylester (Substitutionsgrad Butyl = 1,9;Grenzviskositätszahl η = 81,8 ml/g)
4,0 g Dibutylphthalat
2,0 g Trikresylphosphat
20,0 g Ethylenglykolmonomethylether
2,0 g Diethylenglykolmonomethylether
28,0 g Methylenchlorid
14,5 g Ethanol
9,0 g Ethylacetat
6,0 g Butylacetat
2,5 gPigmente
<Beispiel 3 Farbloser Nagellack 6,0 g Chitindecylester(Substitutionsgrad Decyl) = 1,8; Grenzviskositätszahl η = 14,6 ml/g
18,0 g Nitrocellulose (alkoholfeucht 65 : 35)
4,0 g Dibutylphthalat
2,0 g Campher
40,0 g Butylacetat
30,0 gEthylacetat
<Beispiel 4 Farbiger Nagellack 8,0 g Chitinbutylester (Substitutionsgrad Butyl = 2,1; Grenzviskositätszahl η = 19,1 ml/g)
12,0 gNitrocellulose (alkoholfeucht 65 : 35)
6,0 g Dibutylphthalat
35,0 g Ethylenglykolmonomethylether
21,5 g Methylenchlorid
15,0 g Aceton
1,5 g Pigmente
1,0 gSedimentationsverzögerer
<Beispiel 5 Farbiger Nagellack 5,0 g Chitinhexylester (Substitutionsgrad Hexyl = 1,9; Grenzviskositätszahl η = 24,7 ml/g)
15,0 gNitrocellulose (alkoholfeucht 65 : 35)
5,0 g Dibutylphthalat
3,0 g Campher
35,0 g Butylacetat
25,0 g Ethylacetat
10,0 g Toluol
2,0 gPigmente
℩ ∲ ∳⊹ ‴ ∲ ‴∲≄⊈ ≴∉≩≱≮≉≄≄∪≄≱⊈≉ ↖≴≩≁ ≉≴≎≉ ≉⊈∉≉≩≄a⊈≄≴≮≸≉ ≴∉≩≱≮≉≄≄∪≄≱⊈≉ ⊂≉≩↖≉≎≁≉∉↕ ≁≉≩≉≎ ≴⊈≯≱⊈≴∉ ∉ ≴≎ ∲≮≉∉≱≎ ―≉↖≴≮≸∉⊈≹≩≱↛≉≎∉ ∻⊈⊈≉≩≰≉≸∻≄∉∁↕ ⊰≉≴ ≉≴≎≉≇ ―≉≸∻≄∉ ⊂≱≎ ―≉↖≴≮≸∉⊈≹≩≱↛≉≎∉ ≴∉≩≱≮≉≄≄∪≄≱⊈≉↕ ≘ ≇ ∻ · s beträgt. Die Bestimmung der Viskosität erfolgt hierbei nach DIN 53179, bei einer Temperatur von 20±0,05°C, mit einem Kugelfallviskosimeter nach Höppler (thermostatisierbares Fallrohr mit einem Durchmesser von 15,94 mm; Neigung des Fallrohres gegen die Senkrechte: 10±0,1 Grad: Länge der Meßstrecke: 100 mm) unter Verwendung von Kugel Nr. 4 (Werkstoff: Nickel-Eisen; Kugeldurchmesser: 15,2±0,1 mm; K = 0,7 mPa · s · cm3). Beispiele für eine derartige Nitrocellulose sind "Walsroder Collodiumwolle E 560" der Wolff Walsrode AG, Walsrode und "Nitrocellulose RS ½ Sekunde" der Hercules Inc., Wilmington/USA. Alle in der vorliegenden Anmeldung genannten Prozentzahlen stellen Gewichtsprozente dar.
<Beispiel 2 Farbiger Nagellack 12,0 g Chitinbutylester (Substitutionsgrad Butyl = 1,9;Grenzviskositätszahl η = 81,8 ml/g)
4,0 g Dibutylphthalat
2,0 g Trikresylphosphat
20,0 g Ethylenglykolmonomethylether
2,0 g Diethylenglykolmonomethylether
28,0 g Methylenchlorid
14,5 g Ethanol
9,0 g Ethylacetat
6,0 g Butylacetat
2,5 gPigmente
<Beispiel 3 Farbloser Nagellack 6,0 g Chitindecylester(Substitutionsgrad Decyl) = 1,8; Grenzviskositätszahl η = 14,6 ml/g
18,0 g Nitrocellulose (alkoholfeucht 65 : 35)
4,0 g Dibutylphthalat
2,0 g Campher
40,0 g Butylacetat
30,0 gEthylacetat
<Beispiel 4 Farbiger Nagellack 8,0 g Chitinbutylester (Substitutionsgrad Butyl = 2,1; Grenzviskositätszahl η = 19,1 ml/g)
12,0 gNitrocellulose (alkoholfeucht 65 : 35)
6,0 g Dibutylphthalat
35,0 g Ethylenglykolmonomethylether
21,5 g Methylenchlorid
15,0 g Aceton
1,5 g Pigmente
1,0 gSedimentationsverzögerer
<Beispiel 5 Farbiger Nagellack 5,0 g Chitinhexylester (Substitutionsgrad Hexyl = 1,9; Grenzviskositätszahl η = 24,7 ml/g)
15,0 gNitrocellulose (alkoholfeucht 65 : 35)
5,0 g Dibutylphthalat
3,0 g Campher
35,0 g Butylacetat
25,0 g Ethylacetat
10,0 g Toluol
2,0 gPigmente
℩ ∲ ∳⊹ ‴ ∲ ‴∲≄⊈ ≴∉≩≱≮≉≄≄∪≄≱⊈≉ ↖≴≩≁ ≉≴≎≉ ≉⊈∉≉≩≄a⊈≄≴≮≸≉ ≴∉≩≱≮≉≄≄∪≄≱⊈≉ ⊂≉≩↖≉≎≁≉∉↕ ≁≉≩≉≎ ≴⊈≯≱⊈≴∉ ∉ ≴≎ ∲≮≉∉≱≎ ―≉↖≴≮≸∉⊈≹≩≱↛≉≎∉ ∻⊈⊈≉≩≰≉≸∻≄∉∁↕ ⊰≉≴ ≉≴≎≉≇ ―≉≸∻≄∉ ⊂≱≎ ―≉↖≴≮≸∉⊈≹≩≱↛≉≎∉ ≴∉≩≱≮≉≄≄∪≄≱⊈≉↕ ≘ ≇ ∻ · s beträgt. Die Bestimmung der Viskosität erfolgt hierbei nach DIN 53179, bei einer Temperatur von 20±0,05°C, mit einem Kugelfallviskosimeter nach Höppler (thermostatisierbares Fallrohr mit einem Durchmesser von 15,94 mm; Neigung des Fallrohres gegen die Senkrechte: 10±0,1 Grad: Länge der Meßstrecke: 100 mm) unter Verwendung von Kugel Nr. 4 (Werkstoff: Nickel-Eisen; Kugeldurchmesser: 15,2±0,1 mm; K = 0,7 mPa · s · cm3). Beispiele für eine derartige Nitrocellulose sind "Walsroder Collodiumwolle E 560" der Wolff Walsrode AG, Walsrode und "Nitrocellulose RS ½ Sekunde" der Hercules Inc., Wilmington/USA. Alle in der vorliegenden Anmeldung genannten Prozentzahlen stellen Gewichtsprozente dar.
Claims (10)
1. Nagellack auf der Basis eines Filmbildners, einer
Harzkomponente und eines Lösungsmittelsystems, dadurch
gekennzeichnet, daß er als Filmbildner und/oder Harzkomponente
einen Chitinalkylester der allgemeinen
Formel I
wobei der Polymerisationsgrad n gleich 20 bis 5.000
ist und R eine Estergruppe
mit m gleich
eine ganze Zahl von 2 bis 8 darstellt, enthält.
2. Nagellack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Chitinalkylester ein durchschnittliches Molekulargewicht
von 5.000 bis 1.800.000, bevorzugt von
10.000 bis 500.000, aufweist.
3. Nagellack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzviskositätszahl des Chitinalkylesters
in Tetrahydrofuran bei 25°C in einem Bereich von 5
bis 200, vorzugsweise 10 bis 120, liegt.
4. Nagellack nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Substitutionsgrad des Chitinalkylesters
1,8 bis 2,0 beträgt.
5. Nagellack nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Chitinalkylester in einer Konzentration
von 3 bis 30 Gewichtsprozent enthalten ist.
6. Nagellack nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittelsystem aus einer Mischung
niedrig-, mittel- und hochsiedender organischer Lösungsmittel
besteht.
7. Nagellack nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittelsystem 60 bis 80 Gewichtsprozent
des Nagellackes ausmacht.
8. Nagellack nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß er zusätzlich 0,2 bis 12 Gewichtsprozent
mindestens eines Weichmachers enthält.
9. Nagellack nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß er zusätzlich mindestens ein organisches
oder anorganisches Pigment in einer Menge von 0,1
bis 6 Gewichtsprozent enthält.
10. Nagellack nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß er zusätzlich ein die Sedimentation verzögerndes
Mittel enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853537333 DE3537333C2 (de) | 1985-10-19 | 1985-10-19 | Nagellacke auf Chitinalkylester-Basis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537333 DE3537333C2 (de) | 1985-10-19 | 1985-10-19 | Nagellacke auf Chitinalkylester-Basis |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3537333A1 true DE3537333A1 (de) | 1987-04-23 |
DE3537333C2 DE3537333C2 (de) | 1994-11-03 |
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ID=6284023
Family Applications (1)
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DE19853537333 Expired - Fee Related DE3537333C2 (de) | 1985-10-19 | 1985-10-19 | Nagellacke auf Chitinalkylester-Basis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3537333C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4954619A (en) * | 1987-07-18 | 1990-09-04 | Wella Aktiengesellschaft | O-benzyl-N-hydroxyalkyl derivatives of chitosan and nail polish containing the same |
Families Citing this family (1)
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EP2615121B1 (de) | 2012-01-12 | 2014-11-19 | Christa Hillebrand | Zusammensetzung und Verfahren zur Korrektur eines Spaltnagels |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3305318A1 (de) * | 1982-02-16 | 1983-08-18 | Oreal | Mittel zur behandlung der haare, der haut und der naegel sowie anwendungsverfahren unter verwendung des mittels |
-
1985
- 1985-10-19 DE DE19853537333 patent/DE3537333C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3305318A1 (de) * | 1982-02-16 | 1983-08-18 | Oreal | Mittel zur behandlung der haare, der haut und der naegel sowie anwendungsverfahren unter verwendung des mittels |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4954619A (en) * | 1987-07-18 | 1990-09-04 | Wella Aktiengesellschaft | O-benzyl-N-hydroxyalkyl derivatives of chitosan and nail polish containing the same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3537333C2 (de) | 1994-11-03 |
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