DE3537323A1 - Zum einbau in den lauf einer waffe bestimmtes lichtzielgeraet - Google Patents

Zum einbau in den lauf einer waffe bestimmtes lichtzielgeraet

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DE3537323A1 DE19853537323 DE3537323A DE3537323A1 DE 3537323 A1 DE3537323 A1 DE 3537323A1 DE 19853537323 DE19853537323 DE 19853537323 DE 3537323 A DE3537323 A DE 3537323A DE 3537323 A1 DE3537323 A1 DE 3537323A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Einbau in einen Lauf einer Waffe bestimmtes Lichtzielgerät mit einer in das Patronenlager einsetzbaren Pseudopatrone, die in Ab­ hängigkeit von dem Schlagbolzen der Waffe einen Licht­ strahl aussendet, und mit einem in den vorderen Teil des Laufs einsetzbaren und mit einer Linse ausgestatteten Fokusierelement.
Ein derartiges Lichtzielgerät ist bekannt. Es besteht aus der in das Patronenlager einsetzbaren Pseudopatrone als erstem Element und einem zweiten Element, welches im vor­ deren Teil des Laufs der Waffe untergebracht wird. Das hintere Element, nämlich die Pseudopatrone, ist zur Aus­ sendung des Lichtstrahls ausgebildet und bestimmt. Mit der Linse des vorderen Elements wird dieser Lichtstrahl ge­ bündelt. Bei diesem Lichtzielgerät muß die Entfernung zwi­ schen dem ersten Element, nämlich der Pseudopatrone, und dem zweiten Element mit der Linse möglichst genau einge­ halten werden, d. h. die Linse ist entsprechend ihrem Brennpunkt auf die Waffe und deren Lauflänge abgestimmt. Die Pseudopatrone weist eine Induktionsspule auf, in deren Achse ein Magnet verschoben wird, wenn er über den ausge­ lösten Schlagbolzen angetrieben bzw. bewegt wird. Damit wird in der Spule ein Induktionsstrom erzeugt. Am vorderen Ende der Pseudopatrone ist als lichtemittierendes Element eine Leuchtdiode angeordnet, so daß auf diese Weise in der Pseudopatrone der Lichtstrahl erzeugt wird. Trotz dieser Fokusierung weitet sich der von der Leuchtdiode ausgesand­ te Lichtstrahl auf, so daß z. B. in 15 m Entfernung be­ reits ein kreisförmiger Lichtfleck von ca. 115 mm Durch­ messer entsteht. Dieser Lichtfleck ist oft in Verbindung mit einem Auswertegerät nicht hinreichend klein, um eine gewünschte Trefferanzeige zu realisieren. Aus diesem Grund ist man dazu übergegangen, das bekannte Lichtzielgerät sinnvollerweise nur noch bei Schießentfernungen bis zu maximal 10 m einzusetzen. Weiterhin ist nachteilig, daß die Linse in dem Fokusierelement auf den jeweiligen Waf­ fentyp abgestimmt sein muß. Es ist also erforderlich, den Fokus der Linse relativ zu der Leuchtdiode im Lauf der Waffe anzuordnen. Dieser Abstand kann nur mit einer ge­ wissen Genauigkeit reproduzierbar eingehalten werden, da beide Elemente in die Waffe eingesetzt und auch wieder aus dieser entfernt werden müssen, so daß notwendigerweise das erforderliche Spiel gegeben sein muß. Auch die Pseudopa­ trone setzt die entsprechende geometrische Ausbildung des Patronenlagers voraus. Das bekannte Lichtzielgerät ist für die Benutzung in Verbindung mit Pistolen ausgebildet. Für Langwaffen ist es nicht verwendbar, da entsprechend dem Ab­ stand Linse/Pseudopatrone der Aufwand zu groß würde und der von der Leuchtdiode ausgesandte Lichtstrahl in dem Lauf weitgehend absorbiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lichtziel­ gerät der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, welches eine geringere Lichtaufweitung des abgegebenen Lichtstrahls aufweist, so daß damit die Schießentfernung bei entspre­ chend sinnvoller Auswertung auch über 10 m gesteigert wer­ den kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in dem Fokusierelement ein eine Laserdiode aufweisender Licht­ sender vorgesehen ist, der ein lichtempfindliches Element für einen von der Pseudopatrone ausgesandten Auslöselicht­ strahl aufweist und dessen Laserdiode in fester Entfernung von der Linse angeordnet und zur Aussendung des Licht­ strahls bestimmt ist. Gemäß der Erfindung wird der von der Waffe abgegebene Lichtstrahl nicht mehr in der Pseudopa­ trone, sondern im vorderen Element erzeugt, während die Pseudopatrone nur zur Bereitstellung eines Auslöselicht­ strahls ausgebildet wird. Durch die Verwendung einer Laser­ diode als wesentlicher Bestandteil des Lichtsenders wird ein Lichtstrahl benutzt, dessen Tendenz zur Aufweitung äußerst gering ist, so daß auch bei großer Schießentfernung sich ganz neue Auswertemöglichkeiten ergeben. Der Lichtsen­ der für den ausgesandten Lichtstrahl und die Linse zum Fo­ kusieren desselben sind gemeinsam in dem vorderen Element untergebracht, so daß ihr Abstand von vornherein festgelegt ist und somit nicht mehr von dem Abstand zu der Pseudopatrone abhängig ist. Der von der Pseudopatrone ausgesandte Auslöse­ lichtstrahl trifft auf das lichtempfindliche Element am hin­ teren Ende des Lichtsenders, so daß dessen Lichtstrahl aus­ gelöst wird und über die Laserdiode den Lauf der Waffe ver­ läßt. Dieser emittierte Lichtstrahl ist intensiver, weil er mit Laserlicht arbeitet. Er besitzt eine geringere Aufwei­ tung und ermöglicht damit größere Schießentfernungen. Vor­ teilhaft sind auch größere Schrägschußmöglichkeiten gegeben, die im Stand der Technik auf 20° beschränkt sind. Weiterhin ist vorteilhaft, daß der Fokus nicht veränderbar ist und daß die Fokusierung unabhängig von der Lauflänge ist, d. h. die Erfindung läßt sich auch auf Langwaffen anwenden. Wäh­ rend im Stand der Technik die Anordnung der Leuchtdiode in der Pseudopatrone ausgerichtet zur optischen Achse erfolgen muß, ist dies beim Anmeldungsgegenstand nicht der Fall. We­ sentlich ist nur, daß der Auslöselichtstrahl letztendlich auf das lichtempfindliche Element des die Laserdiode auf­ weisenden Lichtstrahls trifft. Vorteilhaft ist es auch, daß in dem Fokusierelement nicht nur eine Linse, sondern auch der Lichtsender untergebracht ist, so daß das Gehäuse des Fokusierelementes wesentlich länger gestaltet wird, wo­ durch auch eine genauere Übereinstimmung mit der Laufachse möglich wird. Weiterhin ist vorteilhaft, daß in der Pseudo­ patrone nicht-fokusierende Leuchtdioden verwendbar sind, weil der emittierte Lichtstrahl von der Laserdiode ausge­ sandt wird. Das Lichtzielgerät arbeitet unabhängig von Ta­ geslicht, d. h. es kann auch unter normalem Tageslichtein­ fluß benutzt werden. Unter Anwendung der Erfindung wird es möglich, eine örtliche Trefferauswertung auf einer größeren Fläche, beispielsweise 0,8 × 1,2 m, zu realisieren, also nicht nur anzuzeigen, ob eine einzige Fotodiode im Mittel­ punkt einer Schießscheibe getroffen worden ist oder nicht.
Das Fokusierelement kann einen aufladbaren Akkusatz und eine elektronische Schaltung für die Laserdiode aufweisen, die zusammen mit der Laserdiode, der Linse und dem licht­ empfindlichen Element im Gehäuse des Lichtsenders fest an­ geordnet sind. Damit ist der Abstand zwischen Linse und Laserdiode fixiert und unabhängig von dem Abstand zu der Pseudopatrone. Die wiederaufladbaren Batterien gestatten es, das Fokusierelement immer wieder zu benutzen. Das Foku­ sierelement kann mit den aufgezeigten Einzelteilen mit ge­ ringem Überstand in den Lauf einer Waffe eingebaut werden, was insofern wichtig ist, als durch das Lichtzielgerät möglichst praxisnahe Bedingungen gegeben sein sollen.
Auch in dem Gehäuse der Pseudopatrone kann ein aufladbarer Akkusatz, ein Kontaktbolzen für den Schlagbolzen und eine Leuchtdiode für die Erzeugung des Auslöselichtstrahls an­ geordnet sein, so daß diese Pseudopatrone lediglich in das Patronenlager einsetzbar sein muß. Beim Auftreffen des Schlagbolzens auf den Kontaktbolzen wird der Stromkreis ge­ schlossen und der Auslöselichtstrahl ausgesandt, der wie­ derum auf das lichtempfindliche Element am Lichtsender fällt und dort mit Hilfe der elektronischen Schaltung und der Laserdiode den Laserstrahl absendet, der als emittierter Lichtstrahl benutzt wird. Der Kontaktbolzen ist zweckmäßig gegen Federdruck verschiebbar und elektrisch isoliert im Gehäuse der Pseudopatrone gelagert, so daß der Stromkreis über das Gehäuse der Pseudopatrone und den Lauf der Waffe geschlossen wird. Pseudopatrone und Fokusierelement weisen je einen eigenen Stromkreis auf und sind über das Auslöse­ licht optisch miteinander gekoppelt.
Die Pseudopatrone kann auch auf andere Weise realisiert werden. Beispielsweise ist es möglich, daß die Pseudopa­ trone ein Piezo-Element und an ihrem vorderen Ende eine Glimmlampe für die Erzeugung des Auslösestrahls aufweist. Durch den Druck des Schlagbolzens wird im Piezo-Kristall Ladung verschoben, so daß die Glimmlampe zum Aufleuchten und damit zum Aussenden des Auslöselichtstrahls gebracht wird.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Lauf einer Waffe mit dem eingesetzten Lichtzielgerät,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Pseudopatrone in einer ersten Ausführungsform und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Pseudopatrone in einer zweiten Ausführungsform.
Von der gesamten Waffe ist der Übersichtlichkeit halber nur der Lauf 1 dargestellt, der eine zylindrische Bohrung 2 aufweist. Es ist der Schlagbolzen 3 der Waffe angedeu­ tet, so daß sich die Schießrichtung gemäß Pfeil 4 ergibt und damit am Lauf 1 festgelegt ist, wo vorn und hinten ist. Hinten am Lauf 1 ist in einem Patronenlager eine Pseudopa­ trone 5 eingesetzt, die ein zylindrisches Gehäuse 6 auf­ weist, welches entsprechend auf den Laufdurchmesser abge­ stimmt ist. In dem Gehäuse 6 ist ein aufladbarer Akkusatz 7 untergebracht, von dem einerseits eine elektrische Lei­ tung 8, in der ein Vorwiderstand 9 angeordnet ist, ausgeht und zu einer Leuchtdiode 10 am vorderen Ende der Pseudopa­ trone 5 führt. Eine weitere elektrische Leitung 11 hat Verbindung zu dem metallenen Gehäuse 6 der Pseudopatrone 5. Im rückwärtigen Teil des Gehäuses 6 sind mit Hilfe eines Isolierstücks 12, welches zweckmäßig aus Kunststoff be­ steht, sowohl der Akkusatz 7 wie auch ein beweglich an­ geordneter Kontaktbolzen 13 vorgesehen, der aus Metall besteht. Auf diese Art und Weise wird beim Auftreffen des Schlagbolzens 3 auf den Kontaktbolzen 13 der elek­ trische Stromkreis über den Lauf 1 geschlossen, so daß von der Leuchtdiode 10 ein Auslöselichtstrahl 14 in Richtung des Pfeils 4 nach vorn im Lauf 1 zur Aussen­ dung gebracht wird.
Vorn im Lauf 1 ist ein zweites Element, welches im Stand der Technik als Fokusierelement 15 bezeichnet ist, ge­ lagert, welches ein Gehäuse 16 aufweist, in dem vorne eine Linse 17 untergebracht ist. Im festen Abstand zu der Linse 17 ist eine Laserdiode 18 untergebracht, die mit einem aufladbaren Akkusatz 19 und einer elektroni­ schen Schaltung 20 in Verbindung steht, wobei am rück­ wärtigen Teil des Gehäuses 16 an die elektronische Schaltung 20 ein lichtempfindliches Element 21, vor­ zugsweise in Form einer Fotodiode, angeordnet ist. Beim Auftreffen des Auslöselichtstrahls 14 auf das lichtem­ pfindliche Element 21 wird mit Hilfe der elektronischen Schaltung 20 ein Lichtstrahl 22 aus Laserlicht ausge­ löst, durch die Linse 17 fokusiert und nach vorn auf das Ziel abgegeben. In dem Gehäuse 16 ist somit nicht nur die Fokusiereinrichtung, also die Linse 17, unter­ gebracht, sondern der eigentliche Lichtsender für die Aussendung des Lichtstrahls 22, während in der Pseudo­ patrone 5 bzw. mit Hilfe derselben nur ein Auslöselicht­ strahl 14 gebildet wird. Damit ist ersichtlich, daß das Lichtzielgerät auch für Langwaffen verwendbar wird. Der geometrische Abstand zwischen der Pseudopatrone 5 und dem Fokusierelement 15 hat keinen Einfluß mehr auf die Brennweite der Linse 17, da diese in festgelegter Ent­ fernung zu der Laserdiode 18 am Fokusierelement 15 an­ geordnet ist. Durch die Unterbringung des Lichtsenders für den Lichtstrahl 22 im Gehäuse 16 des Fokusierele­ mentes 15 wird dieses länger ausgebildet als im Stand der Technik, so daß in einfacherer Weise eine genaue Überein­ stimmung mit der Laufachse erzielbar ist. Diese achsgenaue Positionierung der Leuchtdiode 10 ist nicht mehr erforder­ lich, da der Auslöselichtstrahl 14 ggf. auch schräg zur Achse des Laufs 1 laufen kann. Wichtig ist, daß der Licht­ strahl 22 mit der Achse der Bohrung 2 des Laufs 1 überein­ stimmt.
In Fig. 2 ist noch einmal die Pseudopatrone 5 gemäß Fig. 1 in vergrößernder Darstellung wiedergegeben. Die Leucht­ diode 10 ist innerhalb eines Trägers 23, der zweckmäßig aus isolierendem Material, beispielsweise Kunststoff, be­ steht, angeordnet. Die über den Vorwiderstand 9 geführte Leitung 8 schließt an einem Kontaktstück 24 an, welches in Anlage zu dem Akkusatz 7 vorgesehen ist. Der Kontaktbolzen 13 ist mit Hilfe einer Feder 25 beweglich gelagert. Die elektrische Leitung 11 führt über eine Kontaktfeder 26 zu dem metallenen Gehäuse 6 der Pseudopatrone 5, so daß durch den Schlagbolzen der Stromkreis geschlossen werden kann.
Bei der Ausführungsform der Pseudopatrone 5 gemäß Fig. 3 findet der Piezo-Effekt Anwendung. Ein Piezo-Element 27 ist mit Hilfe einer Isolierung 28 im Gehäuse 6 gelagert. Von einem Kontaktstück 24 führt eine Leitung 8 zu einer Glimmlampe 29 und von dort eine Leitung 11 zum Gehäuse 6. Der Kontaktbolzen 13 am hinteren Ende der Pseudopatrone 5 liegt an dem Piezo-Element 27 an. Bei der Bewegung des Schlagbolzens 3 wird über den Kontaktbolzen 13 Druck auf das Piezo-Element 27 gegeben, so daß dort eine Ladungsver­ schiebung erfolgt und auf diese Weise die Glimmlampe 29 zum Aufleuchten gebracht wird, so daß auch hier ein Auslö­ selichtstrahl 14 abgegeben wird.
  • Bezugszeichenliste:  1 = Lauf
     2 = Bohrung
     3 = Schlagbolzen
     4 = Pfeil
     5 = Pseudopatrone
     6 = Gehäuse
     7 = Akkusatz
     8 = Leitung
     9 = Vorwiderstand
    10 = Leuchtdiode
    11 = Leitung
    12 = Isolierstück
    13 = Kontaktbolzen
    14 = Auslöselichtstrahl
    15 = Fokusierelement
    16 = Gehäuse
    17 = Linse
    18 = Laserdiode
    19 = Akkusatz
    20 = Schaltung
    21 = lichtempfindliches Element
    22 = Lichtstrahl
    23 = Träger
    24 = Kontaktstück
    25 = Feder
    26 = Kontaktfeder
    27 = Piezo-Element
    28 = Isolierung
    29 = Glimmlampe

Claims (5)

1. Zum Einbau in den Lauf einer Waffe bestimmtes Lichtziel­ gerät mit einer in das Patronenlager einsetzbaren Pseudo­ patrone, die in Abhängigkeit von dem Schlagbolzen der Waffe einen Lichtstrahl aussendet, und mit einem in den vorderen Teil des Laufs einsetzbaren und mit einer Linse ausgestatteten Fokusierelement, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fokusierelement (15) ein eine Laserdiode (18) aufweisender Lichtsender vorgesehen ist, der ein lichtem­ pfindliches Element (21) für einen von der Pseudopatrone (5) ausgesandten Auslöselichtstrahl (14) aufweist, und dessen Laserdiode (18) in fester Entfernung von der Linse (17) angeordnet und zur Aussendung des Lichtstrahls (22) bestimmt ist.
2. Lichtzielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fokusierelement (15) einen aufladbaren Akkusatz (19) und eine elektronische Schaltung (20) für die Laser­ diode (18) aufweist, die zusammen mit der Laserdiode (18), der Linse (17) und dem lichtempfindlichen Element (21) im Gehäuse (16) des Lichtsenders fest angeordnet sind.
3. Lichtzielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (6) der Pseudopatrone (5) ein auflad­ barer Akkusatz (7), ein Kontaktbolzen (13) für den Schlag­ bolzen (3) und eine Leuchtdiode (10) für die Erzeugung des Auslöselichtstrahls (14) angeordnet sind.
4. Lichtzielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbolzen (13) gegen Federdruck verschiebbar und elektrisch isoliert im Gehäuse (6) der Pseudopatrone (5) gelagert ist.
5. Lichtzielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pseudopatrone (5) ein Piezo-Element (27) und an ihrem vorderen Ende eine Glimmlampe (29) für die Erzeu­ gung des Auslöselichtstrahls (14) aufweist.
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