DE3537077A1 - Spruehschlauch - Google Patents

Spruehschlauch

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DE3537077A1 DE19853537077 DE3537077A DE3537077A1 DE 3537077 A1 DE3537077 A1 DE 3537077A1 DE 19853537077 DE19853537077 DE 19853537077 DE 3537077 A DE3537077 A DE 3537077A DE 3537077 A1 DE3537077 A1 DE 3537077A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/02Watering arrangements located above the soil which make use of perforated pipe-lines or pipe-lines with dispensing fittings, e.g. for drip irrigation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/02Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for hoses

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Description

  • Sprühschlauch
  • Die Erfindung betrifft einen Sprühschlauch mit mehreren Kanälen und über die Länge der Kanäle verteilten, sich unter Druck öffnenden Sprühschlitzen und an den Enden des Sprühschlauches angebrachten Armaturen.
  • Derartige Sprühschläuche werden zum Zwecke des Beregnens bzw. Bewässerns eingesetzt und an einem mit Druck beaufschlagten Wasserschlauch bzw. an einem mit Druck beaufschlagte Wasserleitung angeschlossen. Dadurch, daß die Wasserführung in dem Sprühschlauch auf mehrere Kanäle, vorzugsweise drei Kanäle aufgeteilt ist, kann eine relativ gleichmäßige Druckverteilung über die Länge des Sprühschlauches gesehen erreicht werden, da die Sprühschlitten der einzelnen Kanäle in unterschiedlichen Bereichen angeordnet sind.
  • Da der Sprühschlauch infolge der nebeneinander angeordneten Kanäle im Querschnitt im wesentlichen "flach" ist, muß mittels der an den Enden des Sprühschlauches angebrachten Armaturen ein Übergang auf die einen runden Querschnitt aufweisenden Wasserrohre bzw. Wasserschläuche erreicht werden. Hierzu ist es bekannt, die Trennstege in dem zur Anbringung der Armatur vorgesehenen Stirnendbereich des Sprühschlauches durchzutrennen und in diesem Bereich eine runde Innenhülse einzuschieben, so daß der Bereich mit den durchtrennten Stegen zu einem die Innenhülse umschließenden, kreiszylinderförmigen Abschnitt aufgeweitet ist. Dieser Abschnitt geht dann in einen Übergangsbereich von "rund" in die flache Form des Sprühschlauches über.
  • Eine Außenhülse mit einem ringzylinderförmigen Bereich und entsprechend dem Übergangsbereich gestalteten Abflachungen umschließt den Befestigungsbereich von außen. Der Schlauch ist zwischen der Innenhülse und der Außenhülse fest angebracht, beispielsweise dadurch, daß dei Schlatich mittels Spezialwerkzeugen zwischen die z.B. aus Messing bestehende Innen- und Außenhülse eingepreßt ist.
  • Hierbei ist von Nachteil, daß die Armatur nicht von Laien, sondern praktisch nur fahrikmäßig angebracht werden kann.
  • Dies hat zur Folge, daß der Benutzer Sprühschläuche nicht verkürzen kann. Dies ist aber vielfach wünschenswert, da Sprühschläuche oft in schmalen verwinkelten Kleinflächen, Vorgärten od. dgl. eingesetzt werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sprühschlauch der eingangs genannten Art mit Armatur zu schaffen, welcher auch von Laien problemlos auf eine individuelle Länge gebracht, d.h. verkürzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Armaturen der Anzahl der Kanäle entsprechende Einstecknippel mit Innenkanälen aufweisen, und der Außendurchmesser der Einstecknippel mindestens dem Innendurchmesser der Kanäle entspricht, und die Einstecknippel gemeinsam an einer ebenfalls durchgehende Öffnungen aufweisenden Mündungsplatte angebracht sind, und der Einsteckbereich von einer Klemmeinrichtung umschlossen ist. Hierbei ist von Vorteil, daß in den Endbereichen die Trennstege zwischen den Kanälen nicht herausgeschnitten werden brauchen, sondern die Einstecknippel in die Kanäle eingesteckt und durch die von außen einwirkende Klemmeinrichtung festgehalten werden.
  • Eine besonders gute halterung und besonders gute l)ichtwirkung erreicht man, wenn die Einstecknippel ringförmig vorstehende Bereiche aufweisen. Die Einstecknippel sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung unterschiedlich lang ausgebildet. Die ringförmig ausgebildeten Bereiche sind dabei an unterschiedlichen Stellen angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß ein Einstecken der Einstecknippel möglich ist, ohne daß eine gegenseitige Behinderung durch die ringförmig vorstehenden Bereiche auftreten kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klemmeinrichtung als geschlitzter Ring mit Außengewinde und mit der Anzahl der Kanäle entsprechenden, in Gebrauchslage gegen den Einsteckbereich anliegenden Ausnehmungen ausgebildet ist, und eine Schraubhülse mit auf das Außengewinde aufschraubbarem Innengewinde aufweist, und die Schraubhülse nach Art einer Überwurfmutter ausgebildet ist und eine zur Anlage gegen einen vorstehenden Steg der Mündungsplatte vorgesehene Ringschulter und ein Schlauchverbindungsteil aufweist. Das Schlauchverbindungsteil ist in zweckmäßiger Ausgestaltung als Steckverbindungsteil ausgebildet, so daß eine direkte Anbringung der Armatur an herkömmlichen Wasserleitungs-Kunststoff-Stecksystemen möglich ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Sprühschlauches mit an einem Ende angeordneter Armatur, an die eine Steckverbindung angeschlossen werden kann; Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, bei der die Teile der Armatur gesondert dargestellt sind.
  • Ein insgesamt mit 1 bezeichneter Sprühschlauch weist drei Kanäle 2, 3, 4 auf, die durch Trennstege 5, 6 voneinander getrennt sind. Die Kanäle weisen (nicht dargestellte), sich unter Druck öffnende Sprühschlitze auf, die über die Schlauchlänge abschnittsweise auf die einzelnen Kanäle verteilt sind. Am Ende des Sprühschlauches ist eine insgesamt mit 7 bezeichnete Armatur angebracht. Die Armatur weist eine Mündungsplatte 8 mit einem vorstehenden Steg 9 auf. Auf der dem Steg 9 gegenüberliegenden Seite der Mündungsplatte 8 sind Einstecknippel 10, 11, 12 unterschiedlicher Länge angeordnet, deren Abstand und Außendurchmesser mindestens dem Innendurchmesser der Kanäle 2, 3, 4 entspricht. Die Einstecknippel sind an ihren vorderen Enden konisch zulaufend ausgebildet und weisen Innenkanäle auf, die in durchgehende Öffnungen 13, 14, 15 der Mündungsplatte 8 münden. Die Einstecknippel sind weiterhin mit ringförmig vorstehenden Bereichen 16, 17, 18 versehen.
  • In Gebrauchslage werden die Einstecknippel 10, 11, 12 in die Kanäle 2, 3, 4 eingesteckt, derart, daß die Mündungsplatte 8 im Stirnendbereich des Sprühschlauches 1 liegt. Anschliessend wird der auf die Einstecknippel aufgesteckte Schlauchbereich von außen her mittels einer Klemmeinrichtung arretiert. Diese Klemmeinrichtung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als geschlitzter Ring 19 mit einem leicht konisch zulaufend ausgebildeten Außengewinde 20, einem Schlitz 21 sowie einem Flanschteil 22 ausgebildet. Weiterhin weist das Teil 19 innenseitig Ausnehmungen 23, 24, 25 auf, deren Anzahl der Anzahl der Kanäle 2, 3, 4 entspricht und deren Gestalt auf die Gestaltung der Schlauchoberseite abgestimmt ist. Auf der den Ausnehmungen 23, 24, 25 gegenüberliegenden Seite des Schlitzes 21 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel keine Ausnehmungen vorgesehen, da der dargestellte Sprühschlauch an der Unterseite durchgehend eben ausgebildet ist.
  • Der geschlitzte Ring wird in Gebrauchsiage so angeordnet, daß er denjenigen Schlauchbereich umschließt, in welchen die Einstecknippel 10, 11, 12 eingesteckt sind. Vorzugsweise ist die Anordnung derart, daß die Stirnseite 26 des Ringes 19 gegen die Stirnseite 27 der Mündungsplatte 8 zur Anlage kommt.
  • Auf das Außengewinde 20 des Ringes 19 wird dann eine Schraubhülse 28 aufgeschraubt, die ein dem Außengewinde 20 entsprechendes Innengewinde (nicht dargestellt) aufweist. Die Schraubhülse, die nach Art einer Überwurfmutter ausgebildet ist, weist eine Ringschulter 29 auf, die mit ihrer Innenseite - ggf.
  • unter Zwischenschaltung einer Dichtung - in aufgeschraubtem Zustand gegen den vorstehenden Steg 9 der Mündungsplatte 8 zur Anlage kommt. Die Schraubhülse weist weiterhin ein als Steckverbindungsteil ausgebildetes Schlauchverbindungsteil ;j0 auf.
  • Die Armatur ermöglicht eine schnelle Kupplung mit###ka## Kunststoff-Kupplungssystemen .
  • Die Armatur 7 kann problemlos auch von Laien montiert bzw.
  • demontiert werden. Zum Verkürzen eines Sprühschlauches wird die Schraubhülse 28 in Pfeilrichtung A abgeschraubt.
  • Anschließend wird der geschlitzte Ring 19 in die in Fig.
  • 2 dargestellte Lage geschoben und danach die Mündungsplatte 8 mit den Einstecknippeln 10 bis 12 in Pfeilrichtung B aus den Schlauchkanälen herausgezogen. Der Sprühschlauch 1 kann nunmehr auf die gewünschte Länge verkürzt werden.
  • Die Montage erfolgt dann in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (6)

  1. Sprühschlauch Patentansprüche 1. Sprühschlauch mit mehrcren Kanälen und über die Länge der Kanäle verteilten, sich unter Druck öffnenden Sprühschlitzen und an den Enden des Sprühschlauches angebrachten Armaturen, dadurch gekennzeichnet, daß die Armaturen (7) der Anzahl der Kanäle (2, 3, 4) entsprechende Einstecknippel (10, 11, 12) mit Innenkanälen aufweisen, und der Außendurchmesser der Einstecknippel mindestens dem Innendurchmesser der Kanäle entspricht, und die Einstecknippel gemeinsam an einer ebenfalls durchgehende Öffnungen (13, 14, 15) aufweisenden Mündungsplatte (8) angebracht sind, und der Einsteckbereich von einer Klemmeinrichtung (19, 28) umschlossen ist.
  2. 2. Sprühschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecknippel (10, 11, 12) ringförmig vorstehende Bereiche (16, 17, 18) aufweisen.
  3. 3. Sprühschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecknippel (10, all, 12) unterschiedlich lang ausgebildet sind, und die ringförmig ausgebildeten Bereiche (16, 17, 18) an unterschiedlichen Stellen der Einstecknippel angeordnet sind.
  4. 4. Sprühschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung einen geschlitzten Ring (19) mit Außengewinde (20) und der Anzahl der Kanäle entsprechenden, in Gebrauchslage gegen den Einsteckbereich anliegenden Ausnehmungen (23, 24, 25) und eine Schraubhülse (28) mit auf das Außengewinde (20) aufschraubbarem Innengewinde aufweist, und die Schraubhülse (28) nach Art einer Überwurfmutter ausgebildet ist und eine zur Anlage gegen einen vorstehenden Steg (9) der Mündungsplatte (8) vorgesehene Ringschulter (29) und ein Schlauchverbindungsteil (30) aufweist.
  5. 5. Sprühschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchverbindungsteil (30) als Steckverbindungsteil ausgebildet ist.
  6. 6. Sprühschlauch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (20) des Rings (19) leicht konisch zulaufend ausgebildet ist.
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