DE3536886C2 - Drehmoment-Begrenzungseinrichtung - Google Patents
Drehmoment-BegrenzungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehmoment-Begrenzungseinrichtung
für eine Drehbewegung übertragende Kupplungsvorrichtung; sie
wird verwendet, um ein Antriebselement dadurch vor übermäßiger
Belastung zu schützen, daß sie die Übertragung der Drehbewegung
auf ein Abtriebselement unterbricht. Die Erfindung bezieht sich
im besonderen auf eine Drehmoment-Begrenzungseinrichtung, welche
so ausgelegt ist, daß sie durch Steuerung mittels Kugeln die
Übertragung der Drehbewegung von einem Antriebselement auf ein
Abtriebselement sowohl unterbricht als auch wieder aufnimmt.
Im Stand der Technik sind eine Reihe von Drehmoment-Begrenzungs
einrichtungen unterschiedlicher Konstruktion zur Übertragung von
Drehbewegungen bekannt, durch die ein Antriebselement vor über
mäßiger Belastung durch ein Abtriebselement geschützt wird. Es
ist auch bekannt, zur Steuerung sowohl der Unterbrechung als
auch der Wiederaufnahme der Übertragung der Drehbewegungen Ku
geln vorzusehen.
Die herkömmlichen Drehmoment-Begrenzungseinrichtungen, welche
für diesen Zweck Kugeln verwenden, weisen eine Ringplatte mit
Bohrungen zum Halten der Kugeln auf, welche mit einem Abtriebs
element verbunden ist und mit diesem umläuft, ferner einen
Flansch mit sich verjüngenden Bohrungen für den Ein- und Aus
tritt der Kugeln, welcher mit einem Abtriebselement verbunden
ist, und ein Gleitelement zum Andrücken der Kugeln an den
Flansch über die Ringplatte, welche so an dem Antriebselement
angeordnet ist, daß sie auf diesem frei rotierbar ist.
Zwischen dem Gleitelement und dem Antriebselement ist ein Paar
sich verjüngender Ringelemente angeordnet. Zwischen den beiden
einander gegenüber angeordneten, sich verjüngenden Ringelementen
befindet sich eine Anzahl von Kugeln. Für eines der Stangenele
mente ist eine Druckfeder vorgesehen.
Aufgrund der besonderen Konstruktion der Anordnung werden die
Kugeln sowohl zwischen die Ringelemente hinein als auch wieder
aus diesen herausgedrückt. Die Kugeln arretieren das Gleitele
ment in einer vorgeschobenen Stellung, sobald sie sich außerhalb
der Ringelemente befinden, um eine Drehbewegung von dem An
triebselement auf das Abtriebselement zu übertragen. Sie arre
tieren das Gleitelement in einer zurückgezogenen Stellung, so
bald sie sich zwischen den Ringelementen befinden, um diese
auseinanderzudrücken und damit die Übertragung der Drehbewegung
zu unterbrechen.
Eine vergleichbare Konstruktion ist z. B. aus der US-PS 3 080 029
bekannt, welche eine Überlastkupplung zur Übertragung extrem
hoher Drehmomente bei niedrigen Geschwindigkeiten beschreibt.
Weiterhin ist aus der DE-PS 29 34 164 eine Ausrückkupplung be
kannt, bei welcher die das Drehmoment übertragenden Kugeln in
radialer Richtung verschiebbar ausgebildet und mit Federkraft
beaufschlagt sind, wobei ein erster Schubring mit seiner Um
fangsfläche an einer Mehrzahl von Schubkugeln anliegt und diese
Schubkugeln bei Einrückstellung der Kupplung in Anlage an eine
den Drehmoment übertragenden Kugeln angewandte Umfangsfläche
eines zweiten Schubrings sowie an eine konisch verlaufende Um
fangsfläche eines die Schubkugeln axial übergreifenden Rings und
bei Ausrückstellung der Kupplung in Anlage an eine zylindrische
Stützfläche hält.
Aus der DE-PS 24 53 500 ist eine Überlast-Sicherungseinrichtung
zur Verbindung zweier Kupplungshälften bekannt, bei welcher das
Kupplungselement, der die Schulter des Kupplungselements hinter
greifende Rollkörper und die den Rollkörper belastende Feder in
einem mit einer ersten Kupplungshälfte verbindbaren Lagerteil
angeordnet sind, welches eine Abstützfläche für einen Rollkörper
bildet und durch welches das Kupplungselement in der Lösestel
lung zugänglich ist.
Bei all diesen bekannten Drehmoment-Übertragungs- oder Kupp
lungseinrichtungen stehen die betätigenden Kugeln mit schrägen
Flächen ringförmiger Elemente in punktueller Berührung. Damit
konzentriert sich eine auftretende Kraft auf diese Berührungs
punkte. Dies führt zu der Schwierigkeit, daß sowohl die Kugeln
als auch die sich verjüngenden Stangenelemente bei häufig auf
tretenden Belastungen einem erheblichen Verschleiß unterliegen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Drehmoment-Begrenzungs
einrichtung zu schaffen, bei der eine Konzentration wirksam
werdender Kräfte allein auf die Berührungspunkte vermieden wird,
um auf diese Weise den Verschleiß der Kugeln und der sich ver
jüngenden Ringelemente wesentlich zu verringern.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patent
anspruchs 1.
Durch den Einsatz eines segmentierten, im Querschnitt
trapezförmigen Rings ergibt sich der Vorteil, daß eine Drehmo
ment-Begrenzungseinrichtung geschaffen wird, deren Lebensdauer
und Haltbarkeit sich infolge des wesentlich verringerten Ver
schleißes verlängert.
Zwar ist der Einsatz eines segmentierten, im Querschnitt tra
pezförmigen Rings auch in der zeitrangälteren, aber nachveröf
fentlichten DE-OS 34 02 860 beschrieben, jedoch unterscheidet
sich dieses Überlastelement für Drehmomentkupplungen in seiner
Konstruktion grundsätzlich von der erfindungsgemäßen Drehmoment-
Begrenzungseinrichtung, da dieses Überlastelement, welches
Anordnung an zwei gegenüberliegenden Kupplungshälften vorgesehen
ist, jeweils nur eine einzige, das Drehmoment übertragende Kugel
mit Federkraft beaufschlagt. Hierzu findet ein Druckbolzen mit
einer schrägen Umfangsschulter Verwendung, an welcher ein zwi
schen zwei ringförmigen Elementen angeordneter segmentierter
Ring angreift. Zur Herstellung einer funktionsfähigen Überlast
kupplung müssen daher zumindest zwei an gegenüberliegenden Sei
ten angeordnete Überlastelemente an den zwei einander gegenüber
stehenden Kupplungshälften vorgesehen werden.
Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Drehmoment-Begrenzungsein
richtung derart ausgebildet, daß sämtliche ringförmige Elemente
um ein auf einer Antriebswelle angeordnetes Antriebselement
vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines gerin
geren konstruktiven Aufwands.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrie
ben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Drehmoment-Be
grenzungseinrichtung;
Fig. 2 einen teils gebrochenen Längsschnitt der Dreh
moment-Begrenzungseinrichtung bei extremer Be
lastung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Zwi
schenstücks der Drehmoment-Begrenzungseinrich
tung;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt Kraft übertra
gender Kugeln und Bohrungen in radialer Rich
tung;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 4;
Fig. 6 unter I und II einen Schnitt entlang der
Linien B-B und C-C nach Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte, teilweise gebrochene perspek
tivische Darstellung eines Flansches mit Boh
rungen an einer Oberfläche;
In Fig. 1 und 2 betrifft das Bezugszeichen 11 eine An
triebswelle; das Bezugszeichen 12 bezieht sich auf ein an
der Antriebswelle befestigtes Antriebselement; das Bezugs
zeichen 13 betrifft einen Flansch am vorderen Ende des An
triebselementes. 14 bezieht sich auf eine Abtriebswelle;
ein an einem Ende der Abtriebswelle 14 befestigtes zylin
drisches Abtriebselement 15 umgibt den Flansch 13 unter
Aussparung eines kleinen Zwischenraums. Eine Ringplatte
16 mit Bohrungen zum Halten von Kugeln ist mit dem An
triebselement 12 hinter dem Flansch 13 so lose verbunden,
daß sie auf dem Antriebselement rotieren kann. Eine sich
in axialer Richtung erstreckende Kupplungsvorrichtung 17
mit einer Nut und einer Schraube verbindet die Außenseite
der Ringplatte 16 und die Innenseite des Abtriebselemen
tes 15 so miteinander, daß die Ringplatte und das Ab
triebselement miteinander umlaufen.
In der Nähe des Außenumfangs der Ringplatte 16 ist in
axialer Richtung eine Anzahl von Bohrungen 18 vorgesehen.
Diese Bohrungen enthalten jeweils ein Kugelpaar 19 für die
Übertragung von Drehkraft. An der Rückseite des Flansches
13 ist die gleiche Anzahl von Bohrungen 30 für die Aufnah
me eines Teils einer der in Paaren angeordneten Kugeln
vorgesehen.
Das Bezugszeichen 21 betrifft ein ringförmiges Gleitele
ment; ein Teil der anderen der in Paaren angeordneten Ku
geln 19 greift lose in eine flache Ausnehmung mit einem
bogenförmigen Querschnitt ein, welche sich an der Vorder
seite des Gleitelementes befindet.
Zwischen der Innenseite des Gleitelementes 21 und der
Außenseite des Antriebselementes 12 ist durch ein Paar
parallel und im rechten Winkel zur Achsrichtung angeordneter
Ringelemente 24, 25 mit trapezförmigen Querschnitt
eine sich verjüngende Nut gebildet. Eines 25 der
Ringelemente kann gleiten. Zwischen den Ringelementen
ist ein Ringstück 26 vorgesehen. Dieser
Ring 26 ist in mehrere Segmente unterteilt;
der Querschnitt dieses Ringes verjüngt sich
keilförmig in Richtung auf die Antriebswelle. Die einander
gegenüberliegenden Flächen der Ringelemente legen
sich eng an die beiden sich verjüngenden Seiten des Rings
26 an. Die Seite des mit dem Ringelement
24 in Berührung stehenden Rings ist zur Bildung
einer ebenen Fläche 26a an einer Ecke abgestumpft.
Eine weitere ebene Fläche 21a ist für die der ebenen
Fläche 26a gegenüberliegende Anordnung am Boden des Gleitelementes
21 ausgebildet. Wird nun der Ring 26 durch
das Ringelementepaar 24, 25 aus der Nut herausgedrückt,
so gelangt die ebene Fläche 26a in enge Berührung mit der
Ebene 21a, mit dem Ergebnis, daß das Gleitelement 21 vorgeschoben
und zur Übertragung der Drehbewegung gemäß
Fig. 1 gegen die Kugeln 19 gedrückt wird.
Umgekehrt lösen sich beim Hineindrücken des Rings 26
zwischen das Ringelementepaar 24, 25 die ebenen Flächen
21a und 26a aus ihrer Berührung und das Gleitelement 21
zieht sich zur Unterbrechung der Übertragung der Drehbewe
gung gem. Fig. 2 in seine Ausgangsstellung zurück.
Ein Ring 28 für die Aufnahme von Druckfedern 29 ist am
hinteren Ende des Antriebselementes 12 vorgesehen, d. h.
zwischen dem Ringelement 25 und dem Ring 28 sind mehre
re Federn 29 im gespannten Zustand angeordnet. Das Innere
der Bohrungen 30 des Flansches 13 ist für die teilweise
Aufnahme einer der Kugeln der Kugelpaare sphärisch ausge
bildet, wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht. Der Boden
der Bohrungen 30 ist zur Ausbildung einer geraden Bohrung
31 unterschnitten.
Um darüber hinaus den Berührungsdruck der aus den Bohrun
gen 30 austretenden Kugeln zu verringern, ist im Innern
der Bohrungen 30 eine bogenförmige Kugelführungsnut 32,
deren Wölbung in etwa der Außenseite der Kugeln 19 ent
spricht, so vorgesehen, daß diese allmählich flacher wird
und unter Bildung einer Kurve in Drehrichtung der Kugeln
am Berührungspunkt mit der Oberfläche 33 des Flansches 13
eben bzw. gerade ausläuft.
Aus dem gezeigten Ausführungsbeispiel geht hervor, daß
die Bohrungen 30 im Innern kugelförmig ausgebildet sind
und die Kugelführungsnut 32 zur Erleichterung des Austre
tens der Kugeln aus den Bohrungen an einander gegenüber
liegenden Seiten der Bohrungen vorgesehen ist.
Im Gegensatz zu diesem Ausführungsbeispiel kann der Rand
der Bohrungen jedoch auch durchgehend abgeschrägt bzw.
ausgekehlt sein und die Führungsnut ganz fehlen.
Wird nach dem vorstehenden Ausführungsbeispiel die An
triebswelle angetrieben, so dreht sich der mit der
Ringplatte 16 verbundene Flansch 13, da die Kugeln 19
der Ringplatte gem. Fig. 1 mit den Bohrungen 30 des Flan
sches im Eingriff stehen; infolgedessen läuft das mit
der Ringplatte 16 verbundene Abtriebselement 15 zur Über
tragung der Drehkraft auf die Abtriebswelle 14 um.
Gleichzeitig läuft das Antriebselement 12 in bezug auf
das Abtriebselement 15 um, wenn letzteres aus irgend
einem Grund mit einer extremen Kraft beaufschlagt wird,
die sein Umlaufen erschwert. In diesem Augenblick wer
den die in den Bohrungen 30 des Flansches 13 befindli
chen Kugeln 19 über die Kugelführungsnut 32 herausge
drückt, um an Stellen zu gelangen, an denen keine Boh
rungen vorgesehen sind. Dadurch bewegt sich das Gleit
element gem. Fig. 2 in eine zurückgezogene Stellung.
Darüber hinaus wird in diesem Augenblick das Zwischen
stück 26 so zwischen das Stangenelementepaar 24, 25 hinein
gedrückt, daß sich der Abstand zwischen den Stangenele
menten vergrößert, da die ebene Fläche 21a an der Innen
seite des Gleitelementes 21 die ebene Fläche 26 a des
Zwischenstücks nach innen drückt. Eines 24 der Ring
elemente kann sich aufgrund einer vor diesem befindlichen
Schulter nicht nach vorne bewegen, so daß nur das andere
25 sich nach rückwärts bewegt und die Feder 29 zusammen
drückt.
Wird das Gleitelement 21 noch weiter nach rückwärts bewegt,
so verharrt der Ring 26 in seiner Lage zwischen
den Ringelementen 24 und 25, da das Gleitelement 21
sich über den Ring 26 schiebt und dieses mit
seiner flachen Unterseite nach unten drückt. Die Kugeln
verlieren nunmehr genügend Kraft, um sich wieder in die
Bohrungen 30 des Flansches zu begeben. Auf diese Weise
wird die Drehmoment-Begrenzungseinrichtung freigegeben,
und die Drehbewegung wird nicht auf das Abtriebselement
übertragen.
Claims (4)
1. Drehmoment-Begrenzungseinrichtung zur Vermeidung extremer
Kraftübertragung von einer Antriebswelle (11) auf eine Ab
triebswelle (14) oder umgekehrt,
mit einem auf der Antriebswelle (11) angeordneten Antriebs element (12) und einem auf der Abtriebswelle (14) angeord neten Abtriebselement (15),
wobei die Lastübertragung von der Antriebswelle (11) über das Antriebselement (12) auf das Abtriebselement (15) und die Ab triebswelle (14) mittels umfangsverteilt angeordneten, bei Überlast aus einer Raststellung ausrückbarer Elemente (19) erfolgt,
mit zwei auf dem Antriebselement (12) angeordneten, die Antriebswelle (11) umgebenden Ringele menten (24, 25), von welchen ein Ringelement (25) axial ver schiebbar ausgebildet und mit einer Federkraft beaufschlagt ist,
wobei die Ringelemente (24, 25) zwischen sich eine im Quer schnitt trapezförmige umlaufende Nut ausbilden,
in welche ein in mehrere Segmente unterteilter, im Quer schnitt wesentlichen trapezförmiger Ring (26) eingreift, wobei die Segmente mit ihren Seitenflächen an den Seitenflä chen der Nut anliegen und eine Schräge (26a) aufweisen,
welche mit einer Schräge (21a) eines um das Antriebselement (12) angeordneten ringförmigen Gleitelements (21) derart zusammenwirkt, daß das Gleitelement (21) Rastelemente (19) in deren Raststellung hält und mit Federkraft beaufschlagt.
mit einem auf der Antriebswelle (11) angeordneten Antriebs element (12) und einem auf der Abtriebswelle (14) angeord neten Abtriebselement (15),
wobei die Lastübertragung von der Antriebswelle (11) über das Antriebselement (12) auf das Abtriebselement (15) und die Ab triebswelle (14) mittels umfangsverteilt angeordneten, bei Überlast aus einer Raststellung ausrückbarer Elemente (19) erfolgt,
mit zwei auf dem Antriebselement (12) angeordneten, die Antriebswelle (11) umgebenden Ringele menten (24, 25), von welchen ein Ringelement (25) axial ver schiebbar ausgebildet und mit einer Federkraft beaufschlagt ist,
wobei die Ringelemente (24, 25) zwischen sich eine im Quer schnitt trapezförmige umlaufende Nut ausbilden,
in welche ein in mehrere Segmente unterteilter, im Quer schnitt wesentlichen trapezförmiger Ring (26) eingreift, wobei die Segmente mit ihren Seitenflächen an den Seitenflä chen der Nut anliegen und eine Schräge (26a) aufweisen,
welche mit einer Schräge (21a) eines um das Antriebselement (12) angeordneten ringförmigen Gleitelements (21) derart zusammenwirkt, daß das Gleitelement (21) Rastelemente (19) in deren Raststellung hält und mit Federkraft beaufschlagt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Rastelemente
(19) als Kugeln ausgebildet sind, welche in ihrer Raststel
lung in Ausnehmungen (30) in einem Flansch (13) eingreifen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Ausnehmungen
(30) im wesentlichen die Form einer Kugelkalotte mit in den
Ausrückrichtungen der Kugeln flach auslaufenden Kugelfüh
rungsnuten aufweisen.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher die Schräge (26a) des Rings (26) derart beschaffen
ist, daß diese in der Ausrückstellung der Rastelemente (19)
das nicht mehr mit der Schräge (21a) des ringförmigen Gleit
elements (21) zusammenwirkt, so daß die Rastelemente (19) in
der ausgerückten Stellung verbleiben.
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