DE102015015465B4 - Klauenkupplung mit Einführhilfe - Google Patents

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Abstract

Klauenkupplung (1) mit- einem Kupplungselement (2) und einem mit diesem einkuppelbaren Gegenkupplungselement (3),- wobei eine Einführhilfe (10) mit dem Gegenkupplungselement (3) aus- einer ein Einkuppeln verhindernden Ruheposition in- eine ein Einkuppeln ermöglichende Kupplungsposition überführbar ist, dadurch gekennzeichnet,- dass die Einführhilfe (10) als Ringelement (17) mit zumindest einem als Aussparung (28) ausgebildeten Einführungsbereich (13) ausgestaltet ist und- dass die Einführhilfe (10) mit einem Körper (4) des Kupplungselements (2) und relativ zu diesem Körper (4) drehbar verbunden ist, und- wobei eine Gegenklaue (7) des Gegenkupplungselements (3) in den zumindest einen Einführungsbereich (13) zumindest teilweise einführbar ist, sobald die Gegenklaue (7) den Einführungsbereich (13) erreicht, wenn sich das Kupplungselement (2) um eine Rotationsachse (19) der Klauenkupplung (1) relativ zum Gegenkupplungselement (3) weiter dreht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klauenkupplung mit einem Kupplungselement und einem Gegenkupplungselement, wobei das Kupplungselement und das Gegenkupplungselement zusammenkuppelbar sind. Das Kupplungselement weist einen Körper, mit zumindest einer Klaue, mit einer Beaufschlagungsfläche, und einer Aussparung auf. Das Gegenkupplungselement weist einen Körper, mit zumindest einer Gegenklaue, mit einer Beaufschlagungsfläche, und einer Aussparung auf. In Kupplungsstellung der Klauenkupplung sind die Klaue des Kupplungselements und die Gegenklaue des Gegenkupplungselements in den korrespondierenden Aussparungen angeordnet und setzen an ihren Beaufschlagungsflächen aneinander an, so dass eine Kraftübertragung, insbesondere einer Rotationskraft, von dem Kupplungselement auf das Gegenkupplungselement oder umgekehrt möglich ist.
  • Klauenkupplungen der eingangs erwähnten Art, zur Übertragung von Drehbewegungen und Drehmomenten, sind bereits bekannt. Ein Nachteil solcher vorbekannten Klauenkupplungen kann darin bestehen, dass es bei einem Kupplungsvorgang, bei welchem das Kupplungselement und das Gegenkupplungselement zusammengekuppelt werden, zu einem ungewollten Zusammenstoßen der Klauen und Gegenklauen und somit zu einer höheren Beanspruchung dieser kommen kann, wenn zum Beispiel die Klauen und Gegenklauen noch nicht vollständig in die dafür vorgesehenen, korrespondierenden Aussparungen am jeweils anderen Element eingedrungen sind. Dies kann auch zu einer erhöhten Abnutzung der Klauen und der Gegenklauen an solchen, ungewollt kollidierenden Bereichen führen, die beim Zusammenkuppeln von Kupplungselement und Gegenkupplungselement aufeinandertreffen. Insbesondere kann eine erhöhte Abnutzung und/oder Beanspruchung während eines Betriebes vorkommen, das heißt, wenn zumindest ein Element der Klauenkupplung in Rotationsbewegung ist und es mit einem stillstehenden Element zusammengekuppelt wird.
  • Aus DE 1111228 A ist eine Sperre für eine Klauenkupplung zur Verwendung in Schienentriebfahrzeugen bekannt, wobei die Sperre eine Anlaufvorrichtung und eine Rastenvorrichtung aufweist. Dadurch kann beim Anlegen der Kupplung in einer Relativ-Drehrichtung die Anlaufvorrichtung das Berühren der Klauen der Klauenkupplung so lange verhindern, bis die anlaufende Kupplungshälfte über die Rastenvorrichtung ausratest, wobei dann der eine Anlaufteil axial ausweicht und der Einrückweg für die Kupplungshälften freigegeben wird.
  • Aus EP 1 231 395 A1 ist ferner eine weitere Vorrichtung zur Drehmomentübertragung in Form einer Klauenkupplung mit axial beweglichen Klauen bekannt. Trifft beim Einkuppeln einer Kupplungsmuffe in ein Ritzel eine feststehende Klaue auf eine der axial beweglichen Klauen und verdrängt diese, wird dabei mittels eines Wippen-Mechanismus eine korrespondierende weitere axial bewegliche Klaue angehoben. Dadurch werden beim Zusammenführen der Klauenkupplungsmuffen einzelne bewegliche Klauen eines Klauen-Paares von einer der feststehenden Klauen axial durchgeschoben, um ein Einkuppeln zu ermöglichen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht daher die Aufgabe, eine Klauenkupplung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher die genannten Nachteile ausgeräumt sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale gemäß Anspruch 1. Insbesondere wird erfindungsgemäß zur Lösung dieser Aufgabe eine Klauenkupplung mit einem Kupplungselement und einem mit diesem einkuppelbaren Gegenkupplungselement vorgeschlagen, wobei eine Einführhilfe mit dem Gegenkupplungselement aus einer ein Einkuppeln verhindernden Ruheposition in eine ein Einkuppeln ermöglichende Kupplungsposition überführbar ist. Somit ist vermeidbar, dass das Kupplungselement und das Gegenkupplungselement beim Einkuppeln in einer Position miteinander in Eingriff kommen, in der hohe Flächenbelastungen und somit Materialschwächungen auftreten können. Die Standzeit der Klauenkupplung ist somit verlängerbar.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Kupplungselement eine Einführhilfe, insbesondere zum Einführen der Klaue und/oder der Gegenklaue in die korrespondierenden Aussparungen, derart aufweist, dass die Einführhilfe in einer Ruheposition das zumindest teilweise Einführen einer Gegenklaue in eine Aussparung des Kupplungselements nur in einen Einführungsbereich der Einführhilfe zulässt, wobei die Einführhilfe durch die Gegenklaue, insbesondere durch eine relative Rotationsbewegung, insbesondere Drehung, der Einführhilfe gegenüber dem Kupplungselement, in eine Kupplungsposition versetzbar ist, in welcher die Klaue und Gegenklaue in Kupplungsstellung versetzbar sind. Insbesondere kann es zweckmäßig sein, wenn die Einführhilfe derart ausgeformt ist, dass bei Beaufschlagung des Kupplungselements durch die Gegenklaue des Gegenkupplungselements außerhalb des Einführungsbereichs die Gegenklaue des Gegenkupplungselements durch das Einführelement zurückhaltbar und/oder weiterführbar ist, bis sich das Kupplungselement, insbesondere zusammen mit der Einführhilfe, vorzugsweise um eine Rotationsachse des Kupplungselements, relativ zum Gegenkupplungselement weiterbewegt, insbesondere weiterdreht, und so die Gegenklaue in den Einführungsbereich eindringen kann. Mit Hilfe der Einführhilfe wird also verhindert, dass die zumindest eine Klaue und die zumindest eine Gegenklaue aneinander ansetzen, bevor diese ausreichend tief in die korrespondierenden Aussparungen am jeweils anderen Element eingedrungen sind. Die Klauen und/oder Gegenklauen können daher nur in einer durch den Einführungsbereich definierten, günstigen Winkelposition in das jeweils andere Element eindringen. Dadurch wird eine geringe Abnutzung und/oder eine geringere Beanspruchung der Klauen und Gegenklauen erreicht, da eine Kraftübertragung erst dann erfolgen kann, wenn die Klaue des Kupplungselements und die Gegenklaue des Gegenkupplungselements an ihren Beaufschlagungsflächen, insbesondere vollständig, das heißt beide Beaufschlagungsflächen decken einander vollständig ab, aneinander ansetzen. Vorzugsweise ist der Körper des Kupplungselements und/oder des Gegenkupplungselements kreisförmig ausgebildet, insbesondere wobei die zumindest eine Klaue und/oder die zumindest eine Gegenklaue als Teil eines in einer Ebene des Körpers umlaufenden Kreisrings ausgeformt ist/sind oder auf einem den Körper umlaufenden Kreisring angeordnet ist/sind.
  • Um das mehrfache Trennen und Kuppeln der Klauenkupplung ohne die zuvor genannten, ungewollten Verschleiß- und/oder Beanspruchungseffekte zu ermöglichen, kann es vorgesehen sein, dass die Einführhilfe durch die Gegenklaue entgegen einer Rückstellkraft, insbesondere entgegen einer Federkraft, von der Ruheposition in eine Kupplungsposition versetzbar ist. Dies hat den Vorteil, dass die Einführhilfe beim Entkuppeln des Kupplungselements und des Gegenkupplungselements durch die Rückstellkraft von der Kupplungsposition erneut in die Ruheposition versetzbar ist. Beim erneuten Zusammenkuppeln des Kupplungselements und des Gegenkupplungselements ist daher gewährleistet, dass der Einführungsbereich der Einführhilfe erneut weit genug entfernt von der Klaue des Kupplungsteils liegt, so dass die Gegenklaue des Gegenkupplungselements erneut nur in den Einführungsbereich der Einführhilfe eindringen kann und somit, wie zuvor beschrieben, ein zu frühes Kollidieren des Kupplungselements und des Gegenkupplungselements verhindert wird.
  • Es kann besonders zweckmäßig sein, wenn das Kupplungselement zumindest zwei, vorzugsweise drei oder mehr Klauen, insbesondere mit einer gleichen Höhe, und das Gegenkupplungselement zumindest zwei, vorzugsweise drei oder mehr, Aussparungen aufweist. Das Gegenkupplungselement kann beispielsweise sechs Aussparungen aufweisen, wobei dann die Klauen des Kupplungselements alternierend mit unterschiedlichen Höhen ausgebildet sein können.
  • Ferner kann es alternativ oder ergänzend dazu zweckmäßig sein, wenn das Gegenkupplungselement zumindest zwei, vorzugsweise drei oder mehr Gegenklauen, insbesondere mit einer gleichen Höhe, und das Kupplungselement zumindest zwei, vorzugsweise drei oder mehr Aussparungen aufweist. Das Kupplungselement kann beispielsweise sechs Aussparungen aufweisen, wobei das Gegenkupplungselement mit unterschiedlichen Höhen in alternierender Abfolge ausgebildet ist.
  • Dies kann eine bessere Verteilung der am Kupplungselement und am Gegenkupplungselement angreifenden Kräfte ermöglichen. Die Aussparungen am Kupplungselement und am Gegenkupplungselement liegen jeweils zwischen zwei Seitenwänden, insbesondere zwischen zwei Beaufschlagungsflächen, einer Klaue oder einer Gegenklaue. Vorzugsweise weist das Kupplungselement und/oder das Gegenkupplungselement doppelt so viele Aussparungen wie Klauen und/oder Gegenklauen auf. Hier ist es günstig, wenn benachbart zu jeder Aussparung zwei Klauen beziehungsweise Gegenklauen unterschiedlicher Höhe ausgebildet sind.
  • Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn das Kupplungselement eine Zwischenklaue oder mehrere Zwischenklauen, insbesondere die gleiche Anzahl an Zwischenklauen wie Klauen, aufweist. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Höhe der zumindest einen Zwischenklaue niedriger, vorzugsweise höchstens halb so groß, insbesondere ein Drittel so hoch wie die Höhe der Klaue des Kupplungselements ausgebildet ist. Alternativ oder ergänzend zu den zuvor genannten Merkmalen kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Gegenkupplungselement eine Gegenzwischenklaue oder mehrere Gegenzwischenklauen, insbesondere die gleiche Anzahl an Gegenzwischenklauen wie Gegenklauen, aufweist. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Höhe der zumindest einen Gegenzwischenklaue niedriger, vorzugsweise halb so groß, wie die Höhe der Gegenklaue des Gegenkupplungselements ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Klauenkupplung mit zumindest einer Zwischenklaue und/oder zumindest einer Gegenzwischenklaue hat beispielsweise den Vorteil, dass mittels dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ein spielreduzierter Reversierbetrieb der Klauenkupplung möglich ist. Die erfindungsgemäße Klauenkupplung kann dabei derart eingerichtet sein, dass die eindringende Gegenklaue und/oder die Gegenzwischenklaue die Zwischenklaue und/oder die Klaue nicht beaufschlägt/beaufschlagen, wenn Kupplungselement und Gegenkupplungselement zusammengekuppelt werden. Hierbei kann es vorteilhaft sein, wenn durch das Eindringen einer Gegenklaue und/oder einer Gegenzwischenklaue in den Einführungsbereich der Einführhilfe die Gegenklaue und/oder die Gegenzwischenklaue in die korrespondierende Aussparung am Kupplungselement einführbar ist/sind, ohne dass ein Kontakt zwischen Klaue und/oder Zwischenklaue und Gegenklaue und/oder Gegenzwischenklaue erfolgt. Auf diese Weise lässt sich eine größtmögliche Überdeckung für die Übertragung der Kräfte am Ende des Einkuppelvorgangs erreichen. Beispielsweise kann hierzu vorgesehen sein, dass die Aussparung für die Gegenklaue in Umfangsrichtung größer bemessen ist als eine Umfangsabmessung der Gegenklaue, so dass ein gewisses Spiel, insbesondere ein Reversierspiel, zwischen Gegenklaue und Aussparung verbleibt. Vorzugsweise hat das Reversierspiel einen Wert zwischen 2° und 5°.
  • Für das Erreichen eines optimalen Einkuppelns kann es dabei vorteilhaft sein, insbesondere wenn das Einkuppeln nur in einem Drehsinn betrieben wird, wenn die Einführhilfe den Einführbereich in Ruheposition in der Rotationsrichtung vor der Zwischenklaue bereitstellt. Dadurch steht ein möglichst großer Fallweg der Gegenklaue zwischen zwei benachbarten Klauen zur Verfügung. Hierbei kann der Fallweg beispielsweise zumindest durch einen Weg zwischen einer ausgerückten Position und einer Position, in welcher eine Drehmomentübertragung möglich ist, charakterisiert werden. Ist hingegen vorgesehen, dass das Einkuppeln in beide Drehsinne betreibbar sein soll, so kann es zweckmäßig sein, wenn der Einführbereich in der Ruhestellung der Einführhilfe oberhalb der Zwischenklaue positioniert ist.
  • Für eine Anpassung und/oder bei einer Einkupplung, die nur in einem Drehsinn verwendet werden soll, kann beispielsweise die Position des Einführbereichs der Einführhilfe drehzahlabhängig festlegbar und/oder auf die Drehzahl abstimmbar eingerichtet sein.
  • Zusätzlich kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, dass eine Abmessung einer Gegenklaue in Umfangsrichtung in Bezug auf die dazugehörige Aussparung an dem Kupplungselement auf die jeweilige Drehzahl abgestimmt oder abstimmbar ist. Beispielsweise könnte bei höheren Drehzahlen eine schmalere Gegenklaue relativ zu den Abmessungen in Umfangsrichtung der dazugehörigen Aussparung an dem Kupplungselement als bei niedrigeren Drehzahlen zweckmäßig sein.
  • Weiter kann es zweckmäßig sein, wenn zumindest eine oder die bereits genannte Gegenzwischenklaue und zumindest eine oder die bereits genannte Zwischenklaue in Kupplungsstellung versetzt zueinander angeordnet sind, insbesondere derart, dass in Kupplungsstellung zumindest ein Freiraum zwischen dem Kupplungselement und dem Gegenkupplungselement vorliegt.
  • Bei einer relativen Rotationsbewegung, insbesondere Drehung, von dem Kupplungselement gegenüber dem Gegenkupplungselement bewegt, insbesondere dreht, das Gegenkupplungselement mit der Gegenklaue die Einführhilfe mit, bis die Gegenklaue in die dafür vorgesehene, korrespondierende Aussparung am Kupplungselement eindringt und die Klaue des Kupplungselements und die Gegenklaue des Gegenkupplungselements an ihren Beaufschlagungsflächen aneinander ansetzen. Es kann vorgesehen sein, dass die Form und/oder Größe des Einführungsbereichs der Form und/oder Größe der Gegenklaue entspricht.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn das Kupplungselement eine Zwischenklaue aufweist, die zwischen zwei Klauen und/oder zwei Aussparungen angeordnet ist. Alternativ oder ergänzend dazu kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Gegenkupplungselement eine Gegenzwischenklaue aufweist, die zwischen zwei Gegenklauen und/oder zwei Aussparungen angeordnet ist. Eine derartige Ausführung der erfindungsgemäßen Klauenkupplung kann besonders für einen Reversierbetrieb geeignet sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Klauenkupplung kann vorsehen, dass die Einführhilfe ein Federelement aufweist oder als ein Federelement ausgestaltet ist, insbesondere ein Federelement, welches durch die in den Einführungsbereich eindringende Gegenklaue beim Versetzen in die Kupplungsposition, vorzugsweise in radialer Richtung, insbesondere bezogen auf einen Mittelpunkt des Körpers des Kupplungselements, insbesondere nach außen und/oder innen, verdrängbar oder verschiebbar ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Federelement als eine radial nach innen und/oder außen, insbesondere bezogen auf einen Mittelpunkt des Körpers des Kupplungselements, gerichtete vorgespannte Klammer und/oder Schiene ausgeformt ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Klauenkupplung kann vorsehen, dass die Einführhilfe als Ringelement mit zumindest einem als Aussparung ausgebildeten Einführungsbereich ausgestaltet ist und mit dem Körper des Kupplungselements bewegbar, insbesondere relativ zu diesem drehbar, verbunden ist. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das Ringelement drehbar um eine Rotationsachse des Körpers des Kupplungselements, vorzugsweise entgegen einer Rückstellkraft, insbesondere entgegen einer Federkraft, verstellbar ist. Dies gewährleistet eine Rückführung der Einführhilfe in die Ruheposition nach einer Entkupplung des Kupplungselements und des Gegenkupplungselements.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine Anzahl an Gegenzwischenklauen am Gegenkupplungselement identisch mit einer Anzahl an Zwischenklauen am Kupplungselement ist.
  • Es kann weiter vorgesehen sein, dass die Klauenkupplung zum Betrieb im und gegen den Uhrzeigersinn eingerichtet ist. Dies wird als Reversierbetrieb bezeichnet. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass das Kupplungselement und/oder das Gegenkupplungselement eine Zwischenklaue und/oder eine Gegenzwischenklaue aufweist/aufweisen, wobei diese jeweils von zwei zu den Klauen und/oder Gegenklauen korrespondierenden und an je eine Beaufschlagungsfläche einer Klaue und/oder Gegenklaue angrenzende Aussparung flankiert sind. Hierdurch kann das Reversierspiel verringert werden.
  • Es kann zudem vorgesehen sein, dass das Gegenkupplungselement die gleiche Anzahl an Gegenzwischenklauen wie das Kupplungselement Zwischenklauen aufweist, insbesondere wobei sich die Gegenzwischenklauen und die Zwischenklauen in Kupplungsstellung gegenseitig nicht beaufschlagen und/oder in Kupplungsstellung versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Alternativ oder ergänzend zu den zuvor genannten Merkmalen kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Klauenkupplung vorgesehen sein, dass das Kupplungselement und das Gegenkupplungselement, insbesondere die Körper des Kupplungselements und des Gegenkupplungselements, unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, vorzugsweise wobei das Kupplungselement, insbesondere der Körper des Kupplungselements, einen geringeren Außendurchmesser als das Gegenkupplungselement, insbesondere der Körper des Gegenkupplungselements, aufweist oder umgekehrt.
  • Es kann weiter alternativ oder ergänzend zu den hierin beschriebenen und beanspruchten Merkmalen der erfindungsgemäßen Klauenkupplung erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass eine Kontaktfläche der Einführhilfe, welche durch das Gegenkupplungsstück, insbesondere die Gegenklauen, beaufschlagbar ist, in einer gleichen Ebene angeordnet ist, wie eine in Kupplungsstellung dem Gegenkupplungselement zugewandten Oberseite der zumindest einen Klaue. Ferner kann erfindungsgemäß ebenso vorgesehen sein, dass eine Kontaktfläche der Einführhilfe, welche durch das Gegenkupplungsstück, insbesondere die Gegenklauen, beaufschlagbar ist, in einer zur Ebene der Klauenoberfläche, welche insbesondere an einer dem Gegenkupplungselement zugewandten Seite liegt, versetzten, insbesondere darüber angeordneten, Ebene angeordnet ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Klauenkupplung kann es vorgesehen sein, dass die Einführhilfe eine Kontaktfläche aufweist, wodurch bei Beaufschlagung des Kupplungselements durch die Gegenklaue des Gegenkupplungselements außerhalb des Einführungsbereichs die Gegenklaue durch die Kontaktfläche zurückhaltbar und/oder weiterführbar ist, bis sich das Kupplungselement um eine Rotationsachse der Klauenkupplung, insbesondere des Kupplungselements, relativ zum Gegenkupplungselement weiterdreht und die Gegenklaue in den Einführungsbereich eindringen kann.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Einführhilfe am Kupplungselement oder am Gegenkupplungselement angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein konstruktiv einfacher Aufbau erreichbar ist. Besonders günstig ist es dabei, wenn die Einführhilfe am Kupplungselement oder am Gegenkupplungselement mitbewegbar angeordnet ist. Hierdurch ist beispielsweise erreichbar, das die Einführhilfe in ihre Ruheposition relativ zu dem Kupplungselement beziehungsweise Gegenkupplungselement haltbar ist, auch wenn sich dieses dreht.
  • Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben, ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination einzelner oder mehrerer Merkmale der Schutzansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigt/zeigen:
    • 1 eine vereinfachte schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Klauenkupplung in Kupplungsstellung, wobei die Einführhilfe nach außen verdrängt vorliegt,
    • 2 eine spezifische Ausführungsform eines Kupplungselements einer erfindungsgemäßen Klauenkupplung mit federnder Einführhilfe in Ruheposition in perspektivischer Darstellung,
    • 3 eine weitere spezifische Ausführungsform eines Kupplungselements einer erfindungsgemäßen Klauenkupplung mit federnder Einführhilfe in Ruheposition in perspektivischer Darstellung,
    • 4 eine spezifische Ausführungsform eines Kupplungselements einer erfindungsgemäßen Klauenkupplung mit einer als Ringelement ausgebildeten Einführhilfe in Ruheposition in perspektivischer Darstellung,
    • 5 eine spezifische Ausführungsform eines Kupplungselements einer erfindungsgemäßen Klauenkupplung mit federnder Einführhilfe in Ruheposition in Draufsicht,
    • 6 eine weitere spezifische Ausführungsform eines Kupplungselements einer erfindungsgemäßen Klauenkupplung mit federnder Einführhilfe in Ruheposition in Draufsicht,
    • 7 eine spezifische Ausführungsform eines Gegenkupplungselements einer erfindungsgemäßen Klauenkupplung in Draufsicht, insbesondere zum Zusammenwirken mit einer der Kupplungselemente gemäß 1 bis 6,
    • 8-10 einen schrittweisen Einkupplungsvorgang bei einer erfindungsgemäßen Klauenkupplung in schematischer Querschnittsansicht, wobei das Gegenkupplungselement in das Kupplungselement eingeführt wird.
  • In 1 ist eine im Ganzen als 1 bezeichnete erfindungsgemäße Klauenkupplung in Kupplungsstellung in vereinfachter schematischer Schnittdarstellung abgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Klauenkupplung 1 weist ein Kupplungselement 2 und ein Gegenkupplungselement 3 auf, wobei das Kupplungselement 2 und das Gegenkupplungselement 3 zusammenkuppelbar sind.
  • Wie in den 1 bis 6 und 8 bis 10 dargestellt ist, weist das Kupplungselement 2 einen Körper 4 mit zumindest einer Klaue 6 und zumindest einer Aussparung 11 auf. Der Körper 4 kann als Kreisring ausgeformt sein oder einen Kreisring aufweisen. Die Klaue 6 ist auf einer, in Kupplungsstellung dem Gegenkupplungselement 3 zugewandten Seite des Körpers 4, insbesondere auf einem umlaufenden Kreisring, angeordnet. In der dargestellten Ausgestaltung weist das Kupplungselement 2 der erfindungsgemäßen Klauenkupplung 1 drei Klauen 6 und drei, jeweils durch den Abstand einer Aussparung 11 von den Klauen 6 getrennten Zwischenklauen 14 auf. Es kann vorgesehen sein, dass das Kupplungselement 2 doppelt so viele Aussparungen 11 wie Klauen 6 aufweist. Insbesondere kann es sechs Aussparungen 11 aufweisen. Alle Klauen 6 haben eine identische Höhe und alle Zwischenklauen 14 haben eine identische Höhe. Die Höhe jeder Zwischenklaue 14 ist dabei höchstens etwa halb so groß, hier sogar nur ein Drittel so groß, wie die Höhe einer Klaue 6.
  • Wie in den 7 bis 10 dargestellt ist, weist das Gegenkupplungselement 3 der spezifischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klauenkupplung 1 einen Körper 5 auf, auf welchem ebenfalls drei Gegenklauen 7 und drei jeweils durch den Abstand einer Aussparung 12 von den Gegenklauen 7 getrennte Gegenzwischenklauen 15 angeordnet sind. Der Körper 5 kann als Kreisring ausgeformt sein oder einen Kreisring aufweisen. Die Gegenklauen 7 sind auf einer, in Kupplungsstellung dem Kupplungselement 2 zugewandten Seite des Körpers 5, insbesondere auf einem umlaufenden Kreisring, angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass das Gegenkupplungselement 3 doppelt so viele Aussparungen 12 wie Gegenklauen 7 aufweist. Insbesondere kann es sechs Aussparungen 12 aufweisen. Alle Gegenklauen 7 haben eine identische Höhe und alle Gegenzwischenklauen 15 haben eine identische Höhe. Die Höhe jeder Gegenzwischenklaue 15 ist dabei höchstens etwa halb so groß, hier sogar nur ein Drittel so groß, wie die Höhe einer Gegenklaue 7. Jede Klaue 6 und/oder Gegenklaue 7 weist zumindest eine Beaufschlagungsfläche 8, 9 auf, an welcher das Kupplungselement 2 und das Gegenkupplungselement 3 in Kupplungsstellung aneinander ansetzen. Vorzugsweise weist jede Klaue 6 und/oder Gegenklaue 7 zwei Beaufschlagungsfläche 8, 9 auf. In „Kupplungsstellung“ bedeutet, dass die Klauen 6 und Gegenklauen 7, vorzugsweise so tief wie möglich, in die korrespondierenden Aussparungen 11, 12 am Körper 4, 5 des jeweilig anderen Elements 2, 3 eingreifen und/oder sich die Beaufschlagungsflächen 8, 9, vorzugsweise vollständig, gegenseitig abdecken, indem sie aneinander anliegen. Es kann vorgesehen sein, dass das Kupplungselement 2, insbesondere der Körper 4, im Querschnitt kreisförmig ausgeformt ist und/oder dass das Gegenkupplungselement 3, insbesondere der Körper 5, im Querschnitt kreisförmig ausgeformt ist.
  • Die Klauen 6 des Kupplungselements 2 können am Körper 4 auf einem Kreisring in, vorzugsweise gleichmäßigen Abständen, angeordnet sein. Die Gegenklauen 7 des Gegenkupplungselements 3 können am Körper 5 auf einem Kreisring in, vorzugsweise gleichmäßigen Abständen, angeordnet sein.
  • Das Kupplungselement 2 weist eine Einführhilfe 10, 16, 17 zum Einführen der Klauen 6 und/oder der Gegenklauen 7 in jeweils eine korrespondierende Aussparung 11, 12 auf. Die Einführhilfe 10, 16, 17 hat mehrere, insbesondere drei, Einführungsbereiche 13, in welche die Gegenklauen 7 einführbar sind. Wenn das Kupplungselement 2 und das Gegenkupplungselement 3 nicht zusammengekuppelt sind, liegt die Einführhilfe 10, 16, 17 in einer Ruheposition vor, insbesondere in welche sie durch eine Rückstellkraft mittels eines Rückstellelements 16 versetzbar ist. Wenn das Kupplungselement 2 und das Gegenkupplungselement 3 zusammengeführt werden, ist durch die Einführhilfe 10, 16, 17 gewährleistet, dass die beiden Elemente 2, 3 nur in den Einführungsbereichen 13 zumindest teilweise ineinander eindringen können. Die Einführhilfe 10, 16, 17 ist derart angeordnet, dass die eindringende Gegenklaue 7 die Zwischenklaue 14 und/oder die Klaue 6 nicht kontaktiert, während das Kupplungselement 2 und das Gegenkupplungselement 3 zusammengekuppelt werden (vgl. zum Beispiel 8-10). Bei einer Drehung des Kupplungselements 2, insbesondere um die Rotationsachse 19 der Klauenkupplung 1, relativ zum Gegenkupplungselement 3 ist die Einführhilfe 10, 16, 17 zusammen mit dem Gegenkupplungselement 3 weiter drehbar, bis die Gegenklauen 7 in die Aussparungen 11 und/oder die Klauen 6 in die Aussparungen 12 eingeführt sind, so dass die Klauenkupplung 1 in Kupplungsstellung vorliegt (vgl. 1 und 10). Dabei ist die Einführhilfe 10, 16, 17 oder zumindest ein Teil der Einführhilfe 10, 16, 17 verdrängbar und in eine Kupplungsposition versetzbar. Die Verdrängung der Einführhilfe 10, 16, 17 oder von Teilen davon kann beispielsweise durch zumindest eine Gegenklaue 7 und/oder zumindest eine Gegenzwischenklaue 15 erfolgen. Der Begriff „Kupplungsstellung“ beschreibt eine Position, wobei die Einführhilfe 10, 16, 17 oder ein Teil der Einführhilfe 10, 16, 17 relativ zur Ruheposition versetzt, insbesondere um die Rotationsachse 19 verdreht, vorliegt und/oder in welcher ein, vorzugsweise vollständiges, Einführen der Klauen 6 und/oder der Gegenklauen 7 in die dafür vorgesehenen Aussparungen 11, 12 möglich ist. In der Ruheposition verhindert die Einführhilfe 10 somit ein Einkuppeln, während sie in der Kupplungsposition ein derartiges Einkuppeln ermöglicht. Wie in den 2 bis 6 dargestellt ist, kann es vorteilhaft sein, dass die Aussparung 11 für die Gegenklaue 7 in Umfangsrichtung größer bemessen ist als eine Umfangsabmessung der Gegenklaue 7 (vorzugsweise wobei die Umfangsabmessungen der Klaue 6 und Gegenklaue 7 identisch sind). Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltungsform der Klauenkupplung 1 liegt also ein gewisses Reversierspiel vor (vgl. auch die 8-10). Vorzugsweise hat das Reversierspiel einen Wert zwischen 2° und 5°.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn die Klauenkupplung 1 dazu eingerichtet ist, dass ein Einkuppeln nur in einem Drehsinn möglich ist. In diesem Fall kann es zum Beispiel zweckmäßig sein, wenn der Einführbereich 13 der Einführhilfe 10, 16, 17 in Ruheposition in der Rotationsrichtung vor der Zwischenklaue liegt (vgl. insbesondere die 3 und 6).
  • Ferner kann bei der Klauenkupplung 1 ein Einkuppeln in beide Drehsinne vorgesehen sein. In diesem Fall kann es zweckmäßig sein, wenn der Einführbereich 13 in der Ruhestellung der Einführhilfe 10, 16, 17 oberhalb der Zwischenklaue 14 positioniert ist (vgl. insbesondere die 2, 4 und 5).
  • In den 8 bis 10 ist beispielhaft gezeigt, wie ein Einkuppeln von Kupplungselement 2 und Gegenkupplungselement 3 ablaufen kann, wobei das Gegenkupplungselement 3 in das Kupplungselement 2 eingeführt wird. Das Kupplungselement 2 und das Gegenkupplungselement 3 sind hierbei zur Vereinfachung in die Zeichenebene abgewickelt dargestellt. In 8 beaufschlagt das Gegenkupplungselement 3 die Einführhilfe 10, 16, 17 an deren Kontaktfläche 18 mit einer Gegenzwischenklaue 15. Dabei wird in dieser Stellung ein tieferes Eindringen der Elemente des Gegenkupplungselements 3 in die Aussparungen 11 am Kupplungselement 2 und umgekehrt verhindern. Werden das Kupplungselement 2 und das Gegenkupplungselement 3 im Folgenden relativ zueinander versetzt (vgl. 9), wird die Einführhilfe 10, 16, 17 nach außen verdrängt (daher ist die Einführhilfe in den 9 und 10 nicht mehr dargestellt) und die Gegenklaue 7 und die Gegenzwischenklaue 15 können in die Aussparungen 11 in einem dafür vorgesehenen Eintrittswinkel, welcher von der Drehzahl abhängt, eindringen ohne dass es zu einem Kontakt zwischen den Klauen 6, Gegenklauen 7, Zwischenklauen 14 und/oder Gegenzwischenklauen 15 kommt. In 10 ist die erfindungsgemäße Klauenkupplung 1 in Kupplungsstellung dargestellt, wobei die Gegenklaue 7 mit ihrer Beaufschlagungsfläche 9 an der Beaufschlagungsfläche 8 der Klaue 6 anliegt. Sobald die Klauenkupplung 1 in Kupplungsstellung vorliegt, ist weiter denkbar, dass die Drehrichtung in einen Reversierbetrieb änderbar ist. In diesem Fall kann zum Beispiel die Gegenklaue 7 innerhalb der Aussparung 11 bis zur Beaufschlagungsfläche 29 der Zwischenklaue 14 bewegt werden, so dass sie an dieser anliegt, um so im Reversierbetrieb ebenfalls eine Kraftübertragung zwischen Kupplungselement 2 und Gegenkupplungselement 3 zu ermöglichen (hier nicht dargestellt) .
  • Die Einführhilfe 10, 16, 17 ist mitbewegbar an dem Kupplungselement 2 angeordnet, so dass die bereits erwähnte Ruheposition relativ zu dem Kupplungselement 2 eingehalten wird, auch wenn sich dieses dreht.
  • Bei einer Beaufschlagung des Kupplungselements 2 durch das Gegenkupplungselement 3 außerhalb der Einführungsbereiche 13, kommt das Gegenkupplungselement 3 mit seinen Gegenklauen 7 und/oder Gegenzwischenklauen 15 in Kontakt mit einer Kontaktfläche 18 der Einführhilfe 10, 16, 17, durch welche verhindert wird, dass die Klauen 6 und Gegenklauen 7 in dieser Stellung, in die jeweiligen Aussparungen 11, 12 eindringen können. Durch die Einführhilfe 10, 16, 17, insbesondere durch die Kontaktfläche 18, sind die Gegenklauen 7 solange zurückhaltbar und/oder weiterführbar, insbesondere weiter um die Rotationsachse 19 drehbar, bis sie sich relativ zum Kupplungselement 2 und/oder der Einführhilfe 10, 16, 17 derart weiter bewegt haben, dass sie in die Einführungsbereiche 13 eindringen können.
  • Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass, wie hier in den 2, 3, 5 und 6 dargestellt ist, die Einführhilfe 10 als Federelement 16 ausgebildet ist oder ein oder mehrere, insbesondere sechs, Federelemente 16 aufweist (siehe 2). Die Einführhilfe 10, 16 kann ringförmig und/oder als federnde Schiene ausgebildet sein. Sie kann auch kreisbogenförmig, insbesondere aus mehreren kreisbogenförmigen Teilelementen ausgebildet sein, vorzugsweise wobei, wie hier in 2 dargestellt ist, die einzelnen kreisbogenförmigen Teilelemente durch die Klauen 6 unterbrochen sind. Das zumindest eine Federelement 16 der Einführhilfe 10 kann durch eine Gegenklaue 7, insbesondere in radialer Richtung, relativ zum Körper 4, insbesondere relativ zu einem Körpermittelpunkt, insbesondere nach innen und/oder außen, verdrängbar und/oder verschiebbar sein. Die Kontaktfläche 18 der Einführhilfe 10, 16 kann dabei auf der gleichen Ebene wie die Oberseiten 20 der Klauen 6 liegen. Wie in den 2, 3, 5 und 6 dargestellt ist, kann die Einführhilfe 10, 16 als eine, auf den Körper aufgesetzte Schiene ausgebildet sein. Ferner kann vorgesehen sein, dass das Federelement 16 als vorgespannte Klammer ausgebildet ist.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass, wie hier in 4 dargestellt ist, die Einführhilfe 10 als Ringelement 17 ausgestaltet ist. Das Ringelement 17 weist ein oder mehrere, insbesondere drei, als Aussparungen 28 ausgebildete Einführungsbereiche 13 auf. Insbesondere kann das Ringelement 17 mit dem Körper 4 des Kupplungselements 2 beweglich, insbesondere relativ zum Körper 4 um die Rotationsachse 19 der Klauenkupplung 1 drehbar, verbunden sein. In Ruheposition der Einführhilfe 10, 16, 17 kann vorgesehen sein, dass die Einführungsbereiche 13 genau über oder versetzt zu den Zwischenklauen 14 angeordnet sind. In Kupplungsstellung der Einführhilfe 10, 16, 17 kann vorgesehen sein, dass die Einführungsbereiche 13 über den Aussparungen 11 angeordnet sind. Die Kontaktfläche 18 der Einführhilfe 10, 17 kann dabei auf einer zur Ebene der Oberseiten 20 der Klauen 6 versetzten, insbesondere darüber angeordneten, Ebene liegen.
  • Es kann weiter vorgesehen sein, dass die Einführhilfe 10, 16, 17 durch die Gegenklaue 7 und/oder durch eine Gegenzwischenklaue 15 entgegen einer Rückstellkraft, insbesondere einer Federkraft, eines Rückstellelements von der Ruheposition in eine Kupplungsposition versetzbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Klauenkupplung 1 kann dazu eingerichtet sein, um im oder gegen den Uhrzeigersinn betrieben zu werden. Dabei kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Kupplungselement 2 und/oder das Gegenkupplungselement 3 eine Zwischenklaue 14 und/oder eine Gegenzwischenklaue 15 aufweist/aufweisen, wobei diese jeweils von zwei zu den Klauen 6 und/oder Gegenklauen 7 korrespondierenden und an je eine Beaufschlagungsfläche 8, 9 einer Klaue 6 und/oder Gegenklaue 7 angrenzende Aussparung 11, 12 flankiert sind. Somit ist ein Reversierspiel reduziert in Gebrauchsstellung oder Kupplungsstellung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kupplung 1 kann weiter vorgesehen sein, dass das Kupplungselement 2 und das Gegenkupplungselement 3, insbesondere die Körper 4, 5 des Kupplungselements 2 und des Gegenkupplungselements 3, unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen. Vorzugsweise weist das Kupplungselement 2, insbesondere der Körper 4 des Kupplungselements 2, einen geringeren Außendurchmesser als das Gegenkupplungselement 3, insbesondere der Körper 5 des Gegenkupplungselements 3, auf oder umgekehrt.
  • Wie anhand der 2 bis 6 dargestellt ist, kann bei der erfindungsgemäßen Klauenkupplung 1 vorgesehen sein, dass die Einführhilfe 10, 16, 17 eine Kontaktfläche 18 aufweist, wodurch bei Beaufschlagung des Kupplungselements 2 durch die Gegenklaue 7 des Gegenkupplungselements 3 außerhalb des Einführungsbereichs 13 die Gegenklaue 7 durch die Kontaktfläche 18 zurückhaltbar und/oder weiterführbar ist. Dreht sich das Kupplungselement 2 um eine Rotationsachse 19 der Klauenkupplung 1, insbesondere des Kupplungselements 2, relativ zum Gegenkupplungselement 3 weiter, so ist die Gegenklaue 7 in den Einführungsbereich 13 zumindest teilweise einführbar, sobald sie diese erreicht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Kupplungselement 2, insbesondere an einem Innenumfang des Körpers 4, einen Verzahnung 26 aufweist, zum Verbinden des Kupplungselements 2 mit einer Welle 24.
  • Es kann außerdem vorgesehen sein, dass das Gegenkupplungselement 3, insbesondere an einem Innenumfang des Körpers 5, eine Verzahnung27, hier als Kerbverzahnung ausgeführt, aufweist, zum Verbinden des Gegenkupplungselements 3 mit einer Welle 25.
  • In Kupplungsstellung der erfindungsgemäßen Klauenkupplung 1 kann somit mittels der Klauenkupplung 1 eine Kraftübertragung von der einen Welle 24 auf die andere Welle 25 oder umgekehrt erfolgen.
  • Bei der Klauenkupplung 1 wird somit vorgeschlagen, zwischen einem Kupplungselement 2 und einem Gegenkupplungselement 3 eine Einführhilfe 10 anzuordnen, die zwischen einer Ruheposition und einer Kupplungsposition überführbar ist, wobei die Einführhilfe 10 in der Ruheposition eine Beaufschlagung des Kupplungselements 2 durch das Gegenkupplungselement 3 verhindert und in der Kupplungsposition ein Einkuppeln zur Kraftübertragung ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klauenkupplung
    2
    Kupplungselement
    3
    Gegenkupplungselement
    4
    Körper des Kupplungselements
    5
    Körper des Gegenkupplungselements
    6
    Klaue
    7
    Gegenklaue
    8
    Beaufschlagungsfläche der Klaue
    9
    Beaufschlagungsfläche der Gegenklaue
    10
    Einführhilfe
    11
    Aussparung am Kupplungselement
    12
    Aussparung am Gegenkupplungselement
    13
    Einführungsbereich
    14
    Zwischenklaue
    15
    Gegenzwischenklaue
    16
    Federelement
    17
    Ringelement
    18
    Kontaktfläche der Einführhilfe
    19
    Rotationsachse
    20
    Oberseite der Klaue
    21
    Oberseite der Gegenklaue
    22
    Oberseite der Zwischenklaue
    23
    Oberseite der Gegenzwischenklaue
    24
    Welle am Kupplungselement
    25
    Welle am Gegenkupplungselement
    26
    Verzahnung am Kupplungselement
    27
    Verzahnung am Gegenkupplungselement
    28
    Aussparung am Ringelement
    29
    Beaufschlagungsfläche der Zwischenklaue
    30
    Beaufschlagungsfläche der Gegenzwischenklaue

Claims (13)

  1. Klauenkupplung (1) mit - einem Kupplungselement (2) und einem mit diesem einkuppelbaren Gegenkupplungselement (3), - wobei eine Einführhilfe (10) mit dem Gegenkupplungselement (3) aus - einer ein Einkuppeln verhindernden Ruheposition in - eine ein Einkuppeln ermöglichende Kupplungsposition überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, - dass die Einführhilfe (10) als Ringelement (17) mit zumindest einem als Aussparung (28) ausgebildeten Einführungsbereich (13) ausgestaltet ist und - dass die Einführhilfe (10) mit einem Körper (4) des Kupplungselements (2) und relativ zu diesem Körper (4) drehbar verbunden ist, und - wobei eine Gegenklaue (7) des Gegenkupplungselements (3) in den zumindest einen Einführungsbereich (13) zumindest teilweise einführbar ist, sobald die Gegenklaue (7) den Einführungsbereich (13) erreicht, wenn sich das Kupplungselement (2) um eine Rotationsachse (19) der Klauenkupplung (1) relativ zum Gegenkupplungselement (3) weiter dreht.
  2. Klauenkupplung (1) mit - einem Kupplungselement (2) und einem mit diesem einkuppelbaren Gegenkupplungselement (3), - wobei eine Einführhilfe (10) mit dem Gegenkupplungselement (3) aus - einer ein Einkuppeln verhindernden Ruheposition in - eine ein Einkuppeln ermöglichende Kupplungsposition überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, - dass die Einführhilfe (10) ein Federelement (16) aufweist oder als Federelement (16) ausgebildet ist, - wobei das Federelement (16) durch eine in einen Einführungsbereich (13) der Einführhilfe (10) eindringende Gegenklaue (7) des Gegenkupplungselements (3) beim Versetzen in die Kupplungsposition in radialer Richtung nach außen und/oder innen verdrängbar und so in die Kupplungsposition versetzbar ist.
  3. Klauenkupplung (1) nach Anspruch 1 oder 2, - wobei das oder ein Kupplungselement (2) und das oder ein Gegenkupplungselement (3) zusammenkuppelbar sind, - wobei das Kupplungselement (2) einen Körper (4) mit - zumindest einer Klaue (6), - mit einer Beaufschlagungsfläche (8), und - einer Aussparung (11) aufweist, - wobei das Gegenkupplungselement (3) einen Körper (5) mit - zumindest einer Gegenklaue (7), - mit einer Beaufschlagungsfläche (9), und - einer Aussparung (12) aufweist, - wobei in Kupplungsstellung die Klaue (6) des Kupplungselements (2) und die Gegenklaue (7) des Gegenkupplungselements (3) in korrespondierenden Aussparungen (11, 12) angeordnet sind und an ihren Beaufschlagungsflächen (8,9) aneinander ansetzen, - wobei die Einführhilfe (10, 16, 17) zum Einführen der Gegenklaue (7) in die korrespondierenden Aussparungen (11, 12) vorgesehen ist, derart, - dass die Einführhilfe (10, 16, 17) in einer Ruheposition das zumindest teilweise Einführen einer Gegenklaue (7) in eine Aussparung (11) des Kupplungselements (2) nur in einen Einführungsbereich (13) der Einführhilfe (10, 16, 17) zulässt, - wobei die Einführhilfe (10, 16, 17) durch die Gegenklaue (7) in eine Kupplungsposition versetzbar ist, in welcher die Klaue (6) und die Gegenklaue (7) in Kupplungsstellung versetzbar sind.
  4. Klauenkupplung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführhilfe (10, 16, 17) durch die Gegenklaue (7) entgegen einer Rückstellkraft, insbesondere entgegen einer Federkraft, von der Ruheposition in eine Kupplungsposition versetzbar ist und/oder - dass das Kupplungselement (2) zumindest zwei, vorzugsweise drei oder mehr Klauen (6), insbesondere mit einer gleichen Höhe, und das Gegenkupplungselement (3) zumindest zwei, vorzugsweise drei oder mehr Aussparungen (12) aufweist und/oder - dass das Gegenkupplungselement (3) zumindest zwei, vorzugsweise drei oder mehr Gegenklauen (7), insbesondere mit einer gleichen Höhe, und das Kupplungselement (2) zumindest zwei, vorzugsweise drei oder mehr Aussparungen (11) aufweist.
  5. Klauenkupplung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (2) eine Zwischenklaue (14) oder mehrere Zwischenklauen (14), insbesondere die gleiche Anzahl an Zwischenklauen (14) wie Klauen (6), aufweist, - insbesondere wobei die Höhe der zumindest einen Zwischenklaue (14) niedriger, vorzugsweise höchstens halb so groß, oder sogar nur höchstens ein Drittel so groß, wie die Höhe der Klaue (6) des Kupplungselements (2) ausgebildet ist und/oder - dass das Gegenkupplungselement (3) eine Gegenzwischenklaue (15) oder mehrere Gegenzwischenklauen (15), insbesondere die gleiche Anzahl an Gegenzwischenklauen (15) wie Gegenklauen (7), aufweist, - insbesondere wobei die Höhe der zumindest einen Gegenzwischenklaue (15) niedriger, vorzugsweise höchstens halb so groß, oder sogar nur höchstens ein Drittel so groß, wie die Höhe der Gegenklaue (7) des Gegenkupplungselements (3) ausgebildet ist.
  6. Klauenkupplung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (2) zumindest eine Zwischenklaue (14) aufweist, die zwischen zwei Klauen (6) und/oder Aussparungen (11) angeordnet ist und/oder - dass das Gegenkupplungselement (3) zumindest eine Gegenzwischenklaue (15) aufweist, die zwischen zwei Gegenklauen (7) und/oder Aussparungen (12) angeordnet ist.
  7. Klauenkupplung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, - dass das Ringelement (17) drehbar um eine Rotationsachse (19) der Klauenkupplung (1), entgegen einer Rückstellkraft, insbesondere entgegen einer Federkraft, mit dem Körper (4) des Kupplungselements (2) bewegbar, insbesondere relativ zu diesem verdrehbar, verbunden ist.
  8. Klauenkupplung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl an Gegenzwischenklauen (15) am Gegenkupplungselement (3) identisch mit einer Anzahl an Zwischenklauen (14)am Kupplungselement (2) ist und/oder dass zumindest eine oder die Gegenzwischenklaue (15) und zumindest eine oder die Zwischenklaue (14) in Kupplungsstellung versetzt zueinander angeordnet sind, insbesondere derart, dass in Kupplungsstellung zumindest ein Freiraum zwischen dem Kupplungselement (2) und dem Gegenkupplungselement (3) vorliegt.
  9. Klauenkupplung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauenkupplung (1) zum Betrieb im und gegen den Uhrzeigersinn eingerichtet ist, wobei das Kupplungselement (2) und/oder das Gegenkupplungselement (3) eine Zwischenklaue (14) und/oder eine Gegenzwischenklaue (15) aufweist/aufweisen, wobei diese jeweils von zwei zu den Klauen (6) und/oder Gegenklauen (7) korrespondierenden und an je eine Beaufschlagungsfläche (8, 9) einer Klaue (6) und/oder Gegenklaue (7) angrenzende Aussparungen (11, 12) flankiert sind.
  10. Klauenkupplung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (2) und das Gegenkupplungselement (3), insbesondere die Körper (4, 5) des Kupplungselements (2) und des Gegenkupplungselements (3), unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, - vorzugsweise wobei das Kupplungselement (2), insbesondere der Körper (4) des Kupplungselements (2), einen geringeren Außendurchmesser als das Gegenkupplungselement (3), insbesondere der Körper (5) des Gegenkupplungselements (3), oder umgekehrt aufweist.
  11. Klauenkupplung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktfläche (18) der Einführhilfe (10, 16, 17), welche durch das Gegenkupplungsstück (3), insbesondere die zumindest eine Gegenklaue (7), beaufschlagbar ist, in einer gleichen Ebene angeordnet ist, wie eine in Kupplungsstellung dem Gegenkupplungselement (3) zugewandten Oberseite (20) der zumindest einen Klaue (6) und/oder - dass eine Kontaktfläche (18) der Einführhilfe (10, 16, 17), welche durch das Gegenkupplungsstück (3), insbesondere die Gegenklauen (7), beaufschlagbar ist, in einer zur Ebene einer in Kupplungsstellung dem Gegenkupplungselement (3) zugewandten Oberseite (20) der zumindest einen Klaue (6) versetzt angeordnet ist.
  12. Klauenkupplung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführhilfe (10, 16, 17) eine Kontaktfläche (18) aufweist, wodurch bei Beaufschlagung des Kupplungselements (2) durch die Gegenklaue (7) des Gegenkupplungselements (3) außerhalb des Einführungsbereichs (13) die Gegenklaue (7) durch die Kontaktfläche (18) zurückhaltbar und/oder weiterführbar ist, bis sich das Kupplungselement (2) um eine Rotationsachse (19) der Klauenkupplung (1), insbesondere des Kupplungselements (2), relativ zum Gegenkupplungselement (3) weiterdreht und die Gegenklaue (7) in den Einführungsbereich (13) eindringen kann, und/oder dieser die Einführhilfe (10) vorzugsweise mitbewegbar am Kupplungselement (2) oder am Gegenkupplungselement (3) angeordnet ist.
  13. Klauenkupplung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführhilfe (10, 16, 17), insbesondere in Abhängigkeit zur Drehzahl, dazu eingerichtet ist, dass beim Einkuppeln von Kupplungselement (2) und Gegenkupplungselement (3), eine oder die Gegenklaue (7) und/oder eine oder die Gegenzwischenklaue (15) eine oder die Zwischenklaue (14) und/oder eine oder die Klaue (6) nicht kontaktiert/kontaktieren und/oder - dass ein oder der Einführbereich (13) in der Rotationsrichtung in der Ruhestellung der Einführhilfe (10, 16, 17) vor oder oberhalb einer oder der Zwischenklaue (14) angeordnet ist.
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DE1111228B (de) 1958-08-13 1961-07-20 Maybach Motorenbau Gmbh Sperre fuer eine Klauenkupplung, besonders in Wechsel- und/oder Wende-getrieben von Schienentriebfahrzeugen groesserer Leistung
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