DE3536479A1 - Hydrostatische zahnradmaschine - Google Patents

Hydrostatische zahnradmaschine

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DE3536479A1
DE3536479A1 DE19853536479 DE3536479A DE3536479A1 DE 3536479 A1 DE3536479 A1 DE 3536479A1 DE 19853536479 DE19853536479 DE 19853536479 DE 3536479 A DE3536479 A DE 3536479A DE 3536479 A1 DE3536479 A1 DE 3536479A1
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gear machine
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DE19853536479
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English (en)
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Heinz DDR 9516 Mülsen St Jakob Baum
Rolf DDR 9005 Karl-Marx-Stadt Liebers
Gerth DDR 9090 Karl-Marx-Stadt Schulze
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Sachsenhydraulik Chemnitz O-9030 Chemnitz D GmbH
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Industriewerke Karl Marx Stadt VEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0042Systems for the equilibration of forces acting on the machines or pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0057Driving elements, brakes, couplings, transmission specially adapted for machines or pumps
    • F04C15/0061Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions

Description

  • Titel der Erfindung
  • Hydrostatische Zahnradmaschine Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Zahnradmaschine, vorzugsweise eine Zahnradpumpe, deren Antriebswelle in axial und radial belastbaren Wälzlagern angeordnet ist und über eine Kupplung mit einem im Vorsatzlager vorhandenen Triebknüppel Drehmomentverbindung aufweist, wobei ein Wellendichtring auf dem Triebknüppel das Vorsatzlager abdichtet.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Bekannt sind hydrostatische Zahnradmaschinen (DD-PS 38.542; DD-PS tal8.695; DE-OS 1.553.244; DE-OS 1.553.262; DE-GM 1.953.887), deren antriebsseitiges Lager mit dem Gehäuseraum der Zahnradmaschine verbunden ist und somit Verbindung zur Niederdruckseite besteht.
  • In dem antriebsseitigen Vorsatzlager ist hierbei ein Triebkuppel in axial und radial belastbaren Wälzlagern angeordnet, der über eine Kupplung mit der Antriebswelle der Zahnradmaschine Drehmomentverbindung aufweist. Fdr die Ausbildung genannter Kupplung sind unterschiedliche Ausführungen bekannt, so u. a.
  • die Verwendung von Kreuz scheiben, die Ausbildung des Triebknüppels mit einer Verzahnung zum Eingriff in die Antriebswelle oder eine auf der Antriebswelle sitzende Kupplungsbuchse mit konischer Bohrung und längsgenuteter Außenmantelfläche.
  • Zur Abdichtung des Innenraumes der Zahnradmaschinen ist ein Wellendichtring vorgesehen, der im Gehäuse des Vorsatzlagers an der Austrittsöffnung des Triebknüppels angeordnet ist.
  • Aus Gründen der Druckentlastung ist genannter Gehäuseraum der Zahnradmaschine mit der Niederdruckseite verbunden, wodurch das zu den Lagerstellen gelangende Lecköl sofort wieder abgesaugt wird. Eine ausreichende kontinuierliche und sichere Schmierung der Lager- und Kupplungsteile in Jeder beliebigen Einbaulage der Zahnradmaschine ist somit nicht gegeben.
  • Fehlt diese Schmierung, dann treten unerwünschte Korrosion, Verschleiß sowie Reiboxydation an diesen Bauteilen auf, welche einer hohen Lebensdauer und Funktionstüchtigkeit der Zahnradmaschinen entgegenwirken.
  • Außerdem ist eine hydrostatische Zahnradpumpe bekannt (DE-OS 1.403.909), deren Triebknüppel über eine Verzahnung in die Antriebswelle eingreift und eine separate Wälzlagerung in Form eines Antriebslagers aufweist.
  • Der Innenraum der Zahnradpumpe ist über einen Wellendichtring auf dem Triebknüppel abgedichtet. Sowohl die Wälzlager der Antriebs- und Ritzelwelle als auch das Kegelrollenlager des TriebknUppels werden mittels Drucköl geschmiert (Seite 11, Zeile 17/23 dieser EB), welches über Bohrungen vom Pumpenauslaß, d. h. der Druckseite, dem Innenraum zugeführt wird.
  • Nachteilig an dieser Druckölschmierung sind der zwangsläufig auftretende Förderstromverlust sowie daraus resultierend Wirkungsgradverschlechterung. Außerdem tritt durch die vorhandene Drosselwirkung eine unerwünschte Öl.rwärmung auf, und zur Ableitung des Schmieröles ist eine kostenerhöhende und platzaufwendige Rückführleitung zum Öl behälter erforderlich.
  • Des weiteren sind Zahnradpumpen bekannt (DE-OS 1.553.160), deren Antriebswelle oder Triebknüppel wälzgelagert ist und dieses Wälzlager gegenüber dem Innenraum abgedichtet ist. Darauf angeordnete Wälzlager sind mit geeignetem Schmiermittel, insbesondere Fett zu versehen, welches im Montageprozeß angebracht wird, Reben dem erhöhten Aufwand zur Realisierung dieses Fettdepots ist eine permanente Schmierung dieses Wälzlagers nur gewährleistet, solange das Pettdepot vorhanden ist. Eine kontinuierliche Schmierung mit dem Öl der Zahnradpumpe ist auf Grund der beschriebenen Trennung des Wälzlagers vom Innenraum nicht möglich, Bei Pumpen ohne Beckölanfall, was sich entweder bei bestimmten Bedingungen ergeben kann oder auf Grund der Bauart gegeben ist, kann dieses Prinzip nicht zur Schmierung des Vorsatzlagers Anwendung finden.
  • Ziel der Erfindung Ziel ist die Schaffung einer hydrostatischen Zahnradmaschine mit integriertem Vorsatzlager, die bei einfachem Aufbau ohne zusätzliche Bauteile eine sichere Schmierung der die axialen und radialen Kräfte aufnehmenden Wälzlager sowie der drehmomentübertragenden Bauteile des Vorsatzlagers und damit eine hohe Lebensdauer gewährleistet.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer hydrostatischen Zahnradmaschine unabhängig von bestimmten Einbauverhältnissen sowie unterschiedlichen Betriebsbedingungen eine kontinuierliche Schmierung des Vorsatzlagers zu sichern, die im Niederdruckbereich erfolgen soll und somit Verluste des Förderstromes der Zahnradmaschine vermeidet.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Niederdruckseite der Zahnradmaschine über eine axiale Ausnehmung des Lagerkörpers der Antriebs- und Ritzelwelle und über einen sich anschließenden Kanal in einem das Vorsatzlager aufnehmenden Deckel Flüssigkeitsverbindung zu seinem Innenraum aufweist, welcher das/die Wälzlager sowie eine Hülse zur Lagerung des Triebknüppels und/oder zur Drebmomentübertragung von diesem zur Anw triebawelle aufnimmt und weiterhin über eine Ausnehmung des Deckels im Durchtrittsbereich der Antriebswelle sowie den Lagerspalt derselben im Lagerkörper der Schmierkreislauf mit der Niederdruckseite geschlossen wird. Die Hülse zur Lagerung des Triebknüppels ist in Wälzlagern fest angeordnet und über eine Verzahnung mit der Antriebswelle sowie mittels Schweißnaht mit dem Triebknüppel drehfest verbunden.
  • Der Kanal zur Schmiermittelversorgung des Innenraumes mündet im Bereich zwischen den Wälzlagern, wobei die HUlse im gleichen Bereich mit durchgehenden radialen Öffnungen versehen ist.
  • Dar Triebknüppel ist gemäß einer weiteren Ausführungsform im Wälzlager des Deckels angeordnet und weist über eine Verzahnung in der dem Wälzlager vorgelagerten freiliegenden Hülse Drehmomentverbindung mit der Antriebswelle auf. Auf dieser Antriebswelle ist zwischen der Hülse und der Begrenzungsfläche des Innenraumes vom Deckel ein Sicherungsring angeordnet, Bei dieser Ausführungsform mündet der Kanal zur Schmiermittelversorgung des Innenraumes des Deckels annähernd axial in diesen, wobei die Eintrittsöffnung des Kanals dem stirnseitigen Bereich des Wälzlagers zugewandt ist. Die Ausnehmung des Deckels ist im Durchtrittsbereich der Antriebswelle als Ringkanal oder als Längsnut ausgebildet und besitzt Verbindung zu einer Ringnut im Lagerkörper. Der Kanal zur Schmiermittelversorgung des Innenraumes endet in einem nierenförmigen Nutraum an der inneren Stirnfläche des Deckels, welcher die axiale Ausnehmung des Lagerkörpers mit der Bohrung zur Aufnahme der Ritzelwelle verbindet.
  • Vorsatzlager an Zahnradmaschinen bewirken einen bestimmten Freigang zwischen dem Triebknüppel bzw. der drehmomentübertragenden Hülse und der Antriebswelle der Zahnradmaschine, wodurch die Wellenlager derselben nicht durch störende äußere Kräfte, sondern nur durch hydraulische Kräfte belastet werden. Da die störenden axialen und radialen Kräfte nur auf das Wälzlager des Vorsatzlagers wirken, unterliegt dadurch die Antriebswelle der Zahnradmaschine nur der Drehmomentbelastung.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung gewährleistet eine kontinuierliche $strömung der Hydraulikflüssigkeit als Schmiermedium durch das Vorsatzlager, wodurch eine sogenannte Umlaufschmierung im Niederdruckbereich erfolgt.
  • Neben der an sich bekannten Niederdruckschmierung der Gleit-Mager für Antriebs- und Ritzelwelle werden somit gleichzeitig Wälzlager und Kupplung im Vorsatzlager mit der Hydraulikflüssigkeit geschmiert, Die Schmierung erfolgt unabhängig von der Einbaulage der Zahnradmaschine und unabhängig von deren Betriebaparametern, da diese im Niederdruckbereich realisiert werden und somit hydraulische Verluste oder eine zusätzliche Erwärmung nicht auftreten.
  • Auf Grund der spezifischen Versorgung des Vorsatzlager-Innenraumes mit Hydraulikflüssigkeit kann dieser beliebig groß ausgeführt und gestaltet werden, da er weder Größe noch Verlauf des hydrostatischen Druckfeldes für den Axialspielauegleich negativ beeinflußt. Die Dimensionierung der drehmomentUbertragenden Bauteile und der Lager unterliegt somit keinen Einschränkungen, d. h., es können große Drehmomente, z. B für Tandempumpen ohne Risiko übertragen werden.
  • Zusätzliche Bauteile sind zur Realisierung des Schmierk*eislaufes nicht erforderlich, die mechanische Bearbeitung ist äußerst rationell. Auch ist eine Abdichtung gegenüber dem Innenraum der Zahnradmaschine nicht erforderlich, da die erfindung gemäß Schmierung des Vorsatzlagers in den Schmierkreislauf der Gleitlager für Antriebs- und Ritzelwelle einbezogen wurde.
  • Dieses Sohmiersystem ist für alle Kupplungsarten sowie für die verschiedenen Arten der Wälzlagerung des Triebknüppels geeignet, da Ölnebel und Schmierfilm im gesamten Innenraum des Vorsatzlagers gewährleistet sind.
  • Ausführungsbeispiel Nachfolgend ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei die Zeichnung folgendes darstellt: Fig, 1 den teilweisen Längsschnitt einer Zahnradpumpe mit integriertem Vorsatzlager in der Ebene B-B gemäß Fig. 2 Fig. 2 den Querschnitt einer Zahnradpumpe gemäß Fig. 1 in der Ebene A-A Fig. 3 den Längsschnitt einer weiteren Ausführung des integrierten Vorsatzlagers für Zahnradpumpen gemäß Fig. 1 Fig, 4 die vergrößerte Einzelheit X aus dem Bereich der Wellenlagerung einer Zahnradpumpe gemäß Fig. 3 Die in Pig. 1 gezeigte hydrostatische Zahnradpumpe nimmt in bekannter Weise in einem Gehause 1 einen IJagerkörper 2 (ausgebildet als Lagerbrille) auf, in dessen Bohrungen 3, 4 eine Antriebswelle 5 und eineRitzelwelle 6 für die Zahnräder drehbar gelagert sind.
  • Weitere Einzelheiten zu Auf bau und Wirkungsweise der Zahnradpumpe werden nicht dargestellt und beschrieben, da diese allgemein bekannt sind.
  • Das Gehäuse 1 dieser Zahnradpumpe wird stirnseitig mittels eines Deckels 7 abgeschlossen, der im Bereich um die Antriebswelle 5 als integriertes Vorsatzlager ausgebildet ist. Genannter Deckel 7 besitzt hierzu einen Innenraum 8 zur Aufnahme von Wälzlagern 9,10 sowie eines Wellendichtringes 11. Beide Wälzlager 9,10 sind axial und radial belastbar und nehmen innen eine Hülse 12 auf, die an ihrem äußeren Ende mit dem Wellendichtring 11 abschließt.
  • Wwend dje Antriebswelle 5 über eine Verzahnung 13 Drehmomentverbindung zur Hülse 12 aufweist, trägt diese an ihrer gegenüberliegenden Seite einen durch eine Schweißnaht 14 drehfest angeordneten Triebknüppel 15. Eine die Verzahnung 13 aufnehmende Bohrung 16 der Hülse 12 ist über annähernd radiale Öffnungen 17 mit dem Innenraum 8 des Deckels 7 und weiter über einen Kanal 18, ausgehend zwischen den Wälzlagern 9,10, mit einem nierenförmigen Nutraum 19 in der Stirnseite des Deckels 7 verbunden. Dieser Nutraum 19 besitzt Flüssigkeitsverbindung über eine axiale Ausnehmung 20 im Xagerkdrper 2 zur Niederdruckseite der Zahnradpumpe, ap welche eine radiale Ausnehmung 21 anbindet.
  • Vom Innenraum 8 des Deckels 7 besteht außerdem über einen Ringkanal 22 an der Peripherie der Antriebswelle 5 Verbindung zu einer Ringnut 23 im Lagerkörper 2, wobei über den Lagerspalt im Lagerkörper 2 (Gleitlager für Antriebswelle 5) Verbindung zu einem weiteren Ringkanal 24 an der Stirnfläche des Zahnrades besteht Genannter Ringkanal 24 wiederum ist verbunden mit der bereits beschriebenen radialen Ausnehmung 21 auf der Niederdruckseite der Zahnradpumpe, Zur Realisierung des axialen Spielausgleiches der Zahnradpumpe ist in stirnseitigen Ausnehmungen des Deckels 7 im Bereich des Lagerkörpers 2 eine Dichtung 25 zur Begrenzung des hydrostatischen Druckfeldes angeordnet.
  • Unter Voraussetzung der bekannten Wirkungsweise hydrostatischer Zahnradpumpen sammelt sich in der axialen Ausnehmung 20 des Lagerkörpers 2 Hydraulikflüssigkeit, die von der Niederdruckseite zugeftilirt wird. Diese Hydraulikflüssigkeit gelangt auf Grund des allgemein bekannten Unterdruck- bzw. Saugeffektes über die axiale Ausnehmung 20, den Nutraum 19 sowie den Kanal 18 zum Innenraum 8 des Deckels 7. Neben der Versorgung (Schmierung) der Wälzlager 9,10 erfolgt über die radialen Öffnungen 17 in der Hülse 12 auch eine Versorgung der drehmomentübertragenden Verzahnung t3 mit die Schmierung bewirkender Hydraulikflüssigkeit, Weiterhin wird die Hydraulikflüssigkeit vom Innenraum 8 über den Ringkanal 22 zur Ringnut 23 im Lagerkörper 2 geführt, um dann durch den Lagerspalt der Antriebswelle 5 (verbunden mit einem Schmiereffekt) zum Ringkanal 24 und damit an die Stirnfläche des Zahnrades zu gelangen.
  • Da dieser Ringkanal 24 die beschriebene hydraulische Verbindung zur radialen Ausnehmung 21 der Niederdruckseite besitzt, ist der Kreislauf zur Niederdruck- bzw. Saugschmierung der Lager-und Kupllungsstellen des Vorsatzlagere sowie der Gleitlager im Lagerkörper 2 geschlossen, In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist ein integriertes Vorsatzlager für die gleiche Zahnradpumpe, wie in Fig. 1 dargestellt, deren Deckel 26 einen Innenraum 27 zur Aufnahme eines doppelreihigen axial und radial belastbaren Wälzlagers 28 aufzeigt, Genanntes Wälzlager 28 trägt einen Triebknüppel 29, welcher über eine Hülse 30 mit der Antriebswelle 5 der Zahnradpumpe lösbar und drehfest verbunden ist. Die Übertragung des Drehmomentes wird durch eine Verzahnung 31 gewährleistet.
  • Der Innenraum 27 des Deckels 26 ist über einen Kanal 32 mit der axialen Ausnehmung 20 im Lagerkörper 2 und mit einer Längsnut 33 im Durchtrittsbereich der Antriebswelle 5 mit der Ringnut 23 des Lagerkörpers 2 verbunden.
  • Hierbei mündet der Kanal 32, welcher der Schmiermittelversorgung des Innenraumes 27 vom Deckel 26 dient, annähernd axial in diesem Innenraum 27, wobei die Eintrittsöffnung des Kanales 32 der .Stirnseite des Wälzlagers 28 zugewandt ist.
  • Damit ist der Kreislauf zur Niederdruck- bzw. Saugschmierung der Lager- und Kupplungsstellen in gleicher Ubise wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 geschlossen, mittels Wellçndichtringen 34 am austrittseitigen Ende des Triebknüppels 29 erfolgt die Abdichtung des Innenraumes 27 im Deckel 26. Die axiale Bewegung der Hülse 30 wird einerseits durch das Wälzlager 28 und andererseits durch einen auf der Antriebswelle 5 fixierten Sicherungsring 35 begrenzt.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Erfgindungsansprücht 1. Hydrostatische Zahnradmaschine mit integriertem Vorsatzlager, vorsugsweise Zahnradpumpe, deren Antriebswelle in radial und axial belastbaren Walzlagern angeordnet ist und über eine Kupplung mit einem im Vorsatzlager vorhandenen Triebknüppel Drehmomentverbindung aufweist, wobei ein Wellendichtring auf dem Triebknüppel das Vorsatzlager abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruckseite der Zahnradmaschine über eine axiale Ausnehmung (20) des Lagerkörpers (2) der Antriebs- und Ritzelwelle (5,6) und über einen sich anschließenden Kanal (18,32) in einem das Vorsatzlager aufnehmenden Deckel (7,26) i?lüssigkeitsverbindung zu seinem Innenraum (8,27) aufweist, welcher das/die Wälzlager (9,10,28) sowie eine Hülse (12,30) zur Lagerung des Triebknüppels (15,29) uad/oder zur Drehmomentübertragung von diesem zur Antriebswelle (5) aufnimmt und weiterhin über eine Ausnehmung des Deckels (7,26) im Durchtrittsbereich der Antriebswelle (5) sowie über den Lsgerspalt derselben im Lagerkörper (2) der Schmierkreislauf mit der Niederdruckseite geschlossen wird, 2. Hydrostatische Zahnradmaschine nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) in Wälzlagern (9,10) fest angeordnet und ttber eine Xrzahaung (13) mit der Antriebswelle (5) sowie mittels Schweißnaht (14) mit dem Triebknüppel (15) drehfest verbunden ist.
    3. Hydrostatische Zahnradmaschine nach Punkt t und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (18) im Bereich zwischen den Wälzlagern (9,10) in den Innenraum (8) des Deckels (7) mündet und die Hülse (12) im gleichen Bereich mit durchgehenden annähernd radialen Öffnungen (17) versehen ist.
    4. Hydrostatische Zahnradmaschine nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Triebknüppel (29) Im Wälzlager (28) des Deckels (26) angeordnet ist und über eine Verzahnung (31) in der dem Wälzlager (28) vorgelagerten freiliegenden Hülse (30) mit der Antriebswelle (5) Drehmomentverbindung aufweist.
    5. Hydrostatische Zahnradmaschine nach Punkt t und 4 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (5) zwischen der Hülse (30) und der Begrenzungsfläche des Innenraumes (27) vom Deckel (26) ein Sicherungsring (35) angeordnet ist.
    6. Hydrostatische Zahnradmaschine nach Punkt 1,4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (32) annähernd axial in den Innenraum (27) des Deckels (26) eintritt, wobei die Eintrittsöffnung dem stirnseitigen Bereich des Wälzlagers (28) zugewandt ist.
    7. Hydrostatische Zahnradmaschine nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung des Deckels (7,26) im Durchtrittsbereich der Antriebswelle (5) als Ringkanal (22) oder als Längsnut (33) ausgebildet ist und Verbindung zu einer Ringnut (23) im Lagerkörper (2) herstellt/besitzt.
    8. Hydrostatische Zahnradmaschine nach Punkt 1,3 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (t8,32) in einem nierenförmigen Nutraum (19) an der inneren StirnflSche des Deckels (7,26) beginnt, welcher die axiale Ausnehmung (20) des Lagerkörpers (2) mit der Bohrung (4) zur Aufnahme der Ritzelwelle (6) verbindet.
DE19853536479 1984-11-28 1985-10-12 Hydrostatische zahnradmaschine Withdrawn DE3536479A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016107447A1 (de) * 2016-04-21 2017-11-09 Schwäbische Hüttenwerke Automotive GmbH Rotationspumpe mit Schmiernut im Dichtsteg

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016107447A1 (de) * 2016-04-21 2017-11-09 Schwäbische Hüttenwerke Automotive GmbH Rotationspumpe mit Schmiernut im Dichtsteg
US10578101B2 (en) 2016-04-21 2020-03-03 Schwäbische Hüttenwerke Automotive GmbH Rotary pump comprising a lubricating groove in the sealing stay

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DD232090A1 (de) 1986-01-15
PL256385A1 (en) 1988-01-21

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