DE3535277C2 - - Google Patents

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DE3535277C2
DE3535277C2 DE3535277A DE3535277A DE3535277C2 DE 3535277 C2 DE3535277 C2 DE 3535277C2 DE 3535277 A DE3535277 A DE 3535277A DE 3535277 A DE3535277 A DE 3535277A DE 3535277 C2 DE3535277 C2 DE 3535277C2
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DE3535277A
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DE3535277A1 (de
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Manfred 5270 Gummersbach De Dettlaff
Friedhelm 5275 Bergneustadt De Irle
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C and A Dick 5275 Bergneustadt De GmbH
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C and A Dick 5275 Bergneustadt De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Metallschrank mit einem Ver­ riegelungssystem für Schubladen und/oder einflügelige Türen und mit Stelleisten zur Aufnahme von Befestigungs­ mitteln für Schubladenführungen und Zwischenböden, bei dem im Bereich eines vorderen Rahmenteils eine vertikale Ver­ schlußleiste verschiebbar angeordnet ist, die über eine Schrägführung bei vertikaler Verschiebung horizontal in Ausnehmungen der in Schließstellung befindlichen Schub­ laden und/oder der einflügeligen Tür eingreift.
Derartige Metallschränke sind in vielfältiger Form im ge­ werblichen, medizinischen und industriellen Bereich im Einsatz, wobei sie bevorzugt der Aufnahme von Werkzeugen und Instrumenten oder beispielsweise als reine Schubladen­ schränke auch der Aufnahme von Dokumenten und Zeichnungen dienen. In allen diesen Fällen ist ein wirksames Verriege­ lungssystem zum Diebstahlschutz erforderlich. Die entspre­ chenden Metallschränke können auch als sogenannte Schubla­ denblocks in genormten Größen zum Einsetzen in Werkbänke bestimmt sein. Je nach Kundenwunsch können Ausführungen vorgesehen werden, die ausschließlich frei zugängliche Schubladen oder ausschließlich eine Flügeltür oder aber teilweise Schubladen und eine über die restliche Höhe rei­ chende Flügeltür umfassen. Von den Türen verdeckt können dabei einfache Fachböden, Ausziehböden oder ausziehbare Schubladen sein.
Es sind Metallschränke der obengenannten Art bekannt, bei denen zur Führung der Verschlußleiste eine besondere ver­ tikale Leiste an der Innenwand des Metallschrankes vorge­ sehen ist, die winkelige Schlitze für die Parallelführung der Verschlußleiste aufnimmt. Aus Platzgründen kann der Schließzylinder hierbei nur in einer horizontalen Blende oberhalb der Türöffnung untergebracht werden. Die Ver­ schlußleiste besteht dabei aus einem gekröpften Flacheisen mit einer oben angesetzten seitlichen Lasche, die mit dem Exzenter eines Schließzylinders im Eingriff ist. Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß das Schrankgehäuse, je nachdem, auf welcher Seite die Verschlußleiste und damit der Schließzylinder liegen soll, in entsprechender Weise abgewandelt werden muß. Damit verbunden ist die Verwendung einer angepaßten Verschlußleiste. Dies hat zur Folge, daß zwei verschiedene Typen von Schrankgehäusen und ent­ sprechend zwei verschiedene Typen von Verschlußleisten und Schließzylindern gefertigt und bevorratet werden müssen, die je nachdem, auf welcher Seite die verwendete Tür ange­ schlagen werden soll oder gemäß dem Kundenwunsch der Schließzylinder aus sonstigen Gründen angeordnet sein soll, zur Anwendung kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Metallschrank der eingangs genannten Art bereitzu­ stellen, der mit einer geringen Anzahl von Konstruktions­ teilen auskommt und mit einem hohen Anteil von Gleichtei­ len sowohl in einer Ausführung mit links angeordnetem Verschlußsystem als auch in einer Ausführung mit rechts angeordnetem Verschlußsystem dargestellt werden kann, wobei eine gute Führung der Verschlußleiste gegeben sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Ver­ schlußleiste zwischen parallelwandigen Teilen des seit­ lichen vorderen Rahmenteils und der benachbarten Stelleiste geführt ist, daß das seitliche vordere Rahmen­ teil jeweils einstückig aus der Seitenwand des Schrankes durch dreifaches Abkanten gebildet ist, wobei ein im Quer­ schnitt U-förmiges Profil entsteht, dessen einer Schenkel von der Seitenwand gebildet ist und an dessen anderem Schenkel sich ein nach innen oder außen gerichteter Führungskragen anschließt, daß die vordere Stelleiste jeweils durch ein auf der Innenseite der Seitenwand aufge­ setztes, im Querschnitt hutartiges, symmetrisches Profil gebildet ist, dessen Höhe etwa der Breite des jeweiligen vorderen Rahmenteils entspricht und das mit einer Seiten­ fläche zusammen mit dem Führungskragen des vorderen Rahmenteils die Führung für die Verschlußleiste bildet, und daß die vorderen Stelleisten in den Seitenflächen von der oberen Kanten ausgehende, zueinander parallele, schräg nach unten verlaufende Führungsschlitze aufweisen, in die auf die Verschlußleiste aufgesetzte Führungsstifte ein­ greifen. Auf diese Weise übernimmt die Stelleiste, die regelmäßig vorgesehen ist, eine zusätzliche Funktion, so daß ein besonderes Teil zur Führung der Verschlußleiste entfallen kann. Da die Stelleisten regelmäßig rechts und links mit gleichem Abstand zur Vorderseite des Schrankes angeordnet sind, ergibt sich die entsprechende Führungs­ möglichkeit für die Verschlußleiste in gleicher Weise am rechten und linken Rahmenteil. Durch das dreifache Abkan­ ten des seitlichen vorderen Rahmenteils ist eine einfache und stabile Konstruktion gegeben, wobei das seitliche Rahmenteil ohne weiteres den Schließzylinder aufnehmen kann.
Da das Rahmenteil in der genannten Konstruktion einfach und kostengünstig herzustellen ist, kann es in sinnvoller Weise an beiden Seitenwänden des Schrankes ohne besonderen Mehraufwand vorgesehen werden, so daß das Schrankgehäuse ohne besondere Abwandlung zur Anordnung des Verriegelungs­ systems auf der linken oder rechten Seite geeignet ist. Damit ist die Reduzierung auf einen Gehäusetyp für beide Ausführungen möglich.
Durch die Form der Stelleiste wird in günstiger Weise eine parallelwandige Führung gebildet und ein einziger Grundtyp einer Stelleiste für die Verwendung auf beiden Seiten des Schrankgehäuses dargestellt. Daneben ist grundsätzlich auch die Verwendung als vordere und hintere Stelleiste durchführbar. Es ist damit möglich, sämtliche Stelleisten aus einem Profiltyp zu bilden.
Im einzelnen ist die Stelleiste so auszubilden, daß in den Seitenflächen von den oberen Kanten ausgehende, zueinander parallele schräg nach unten verlaufende Schlitze vorge­ sehen sind, in die auf die Verschlußleiste aufgesetzte Stifte eingreifen. Bei einem Anheben der Stelleiste mittels des Exzenters eines Schließzylinders verschiebt sich dabei die Verschlußleiste schräg nach oben und tritt mit ihrer Kante aus der parallelwandigen Führung heraus in den Bereich der Schranköffnung, wobei sie in Ausnehmungen der Schubladen oder der Tür eingreift.
Jeweils einer der an beiden Enden der Verschlußleiste zur Seite offene Führungsschlitze umfaßt beim Einführen der Verschlußleiste von der Türöffnung her den Exzenter des Schließzylinders, während an der Verschlußleiste ange­ brachte Stifte in die ebenfalls in Richtung zur Türöffnung hin offenen Schrägführungen eingreifen.
Diese Schrägführungen sind bevorzugt auf beiden Seiten­ flächen der Stelleisten vorgesehen, so daß die Stell­ eisten zur Anordnung auf der linken und rechten Seite des Schrankes vorbereitet sind. Weiterhin weisen die Stelleisten in regelmäßiger Längsverteilung angeordnete Schlitze im Bereich der oberen Kanten auf, in welche Lei­ sten für Zwischenböden oder Laufschienen für Schubladen mit ihrem hinteren Ende einsteckbar sind und darüber hinaus in regelmäßiger Längsverteilung angeordnete Löcher im Bereich des mittleren Steges, in die Leisten und Lauf­ schienen mit ihrem vorderen Bereich nach dem Einstecken am hinteren Ende von oben einhängbar sind. Nach dieser Ausge­ staltung ist die Voraussetzung für den Einsatz eines ein­ zigen Stelleistentyps in vorderer und hinterer Position im Schrank gegeben.
Eine weiterführende günstige Ausgestaltung ist darin zu sehen, daß die Verschlußleiste als ungekröpftes Flacheisen symmetrisch zu ihrer Querachse ausgebildet ist. Hiermit ist ein einziger Typ einer Verschlußleiste für die beider­ seitige Verwendung in einer links angeordneten oder einer rechts angeordneten Verriegelung bereitgestellt.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal ist darin zu sehen, daß die Türen mit einer symmetrischen Scharnieranordnung im bezug auf die Türhöhe ausgebildet sind, um so eine beidsei­ tige Anschlagbarkeit aufzuzeigen.
Insgesamt läßt sich somit feststellen, daß die zwei grund­ sätzlich verschiedenen Ausführungen mit einem Gehäusetyp darstellbar sind, in dem ausschließlich Stelleisten eines einzigen Typs eingesetzt zu werden brauchen und in dem wahlweise der Standardtyp der Verschlußleiste mit dem zugehörigen Schließzylinder am linken oder am rechten Rahmenteil angeordnet werden kann. Gegebenenfalls erfor­ derliche Türen sind ebenfalls seitenunabhängig rechts und links abschlagbar.
Weitere Einzelheiten und ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehen­ den Zeichnungsbeschreibung.
Fig. 1 zeigt die Anordnung einer Verschlußleiste und einer Stelleiste im Bereich des linken vorderen Rahmen­ teils eines Werkzeugschranks in vorderer Ansicht mit Ausbrüchen und im Querschnitt
Fig. 2 zeigt die Konstruktion einer Stelleiste als Einzel­ teil
Fig. 3 zeigt die Konstruktion einer Verschlußleiste als Einzelteil
Fig. 4 zeigt die Konstruktion eines Scharniers als Einzel­ teil
Fig. 5 zeigt die Konstruktion einer rechten Seitenwand als Einzelteil.
In Fig. 1 ist ein vorderes Rahmenteil 1 dargestellt, das eine Türöffnung 2 bzw. eine Öffnung für einen Schubladen­ satz bildet. Das vordere seitliche Rahmenteil 1 ist durch dreifaches Umkanten einer Seitenwand 3 ausgebildet, wobei durch die erste Abkantung ein Führungskragen 4 gebildet wird, während durch die beiden weiteren Abkantungen ein U-Profil ausgebildet ist. Auf der Innenseite der Seiten­ wand 3 ist eine Stelleiste 5 von hutartigem Querschnitt aufgesetzt, die zusammen mit dem Führungskragen 4 eine Führung für eine Verschlußleiste 6 bildet. Die Verschluß­ leiste 6 hat oben einen seitlich offenen Schlitz 7, in den ein Exzenterstift 8 in das seitliche vordere Rahmen­ teil 1 eingesetzten Schließzylinders 9 eingreift. An der Verschlußleiste 6 ist ein Führungsstift 10 mit verdicktem Kopf 18 angeordnet, der in eine Schrägführung 11 in der Stelleiste 5 eingreift. Die Verschlußleiste 6 ist in ihrer tiefsten Stellung dargestellt, bei Betätigung des Schließ­ zylinders 9 wird die Verschlußleiste 6 über die Bewegung des Exzenterstiftes 8 im Führungsschlitz 7 angehoben und über die Schrägführung 11 aus dem Führungsbereich zwischen Seitenteil 12 und Führungskragen 4 teilweise herausgescho­ ben. Der dadurch vorstehende Teil kann in Ausnehmungen der Flügeltür bzw. der Schubladen in der Schranköffnung ein­ greifen und somit eine Verriegelung des Metallschrankes bewirken.
In Fig. 2 ist oben die Stelleiste 5 als mit Ausstanzungen versehenes Flachmaterial dargestellt, während unten das kaltgewalzte bzw. abgekantete Hutprofil gezeigt ist. Als ausgestanzte Öffnungen sind jeweils zwei zueinander paral­ lele Schrägführungen 11 gezeigt, die beim fertigen Profil symmetrisch zueinander auf der vorderen Seitenflächen 12 a oder auf der hinteren Seitenfläche 12 b des Hutprofils zu liegen kommen. Daneben sind in zwei zueinander symme­ trischen Reihen Schlitze 13 dargestellt, in welche bei der Verwendung als im Schrank hintenliegende Stelleiste die Enden von Führungsschienen für Schubladen bzw. Führungs­ leisten für Einlegeböden eingeschoben werden. Die Schräg­ führungen 11 gehen jeweils in einen der Schlitze 13 über, durch die die Funktion des Schlitzes, der beim fertigen Hutprofil an einer Kante 14 a oder 14 b zu liegen kommt, nicht beeinträchtigt wird. Weiter ist eine mittige Reihe von Löchern 15 dargestellt, in die bei Verwendung als vordere Stelleiste die vorderen Bereiche von Führungs­ schienen oder von Führungen für Einlegeböden nach dem Einschieben in die Schlitze 13 von oben eingehakt werden. Zur Befestigung von Türscharnieren sind Löcher 17 a, 17 b und 17 c vorgesehen, von denen die Löcher 17 a und 17 b bei montierter Stelleiste symmetrisch zur Schranköffnung lie­ gen, während die Löcher 16 c bei montierter Stelleiste symmetrisch zu einer Restöffnung des Schrankes, insbeson­ dere zur unteren Hälfte der Schranköffnung liegen, für den Fall, daß teilweise Schubladen und zusätzlich eine über die halbe Höhe reichende Tür Verwendung finden.
In Fig. 3 ist die Verschlußleiste 6 in ihren Einzelheiten dargestellt, wobei einseitig offene symmetrisch zur Quer­ achse liegende Schlitze 7 und ebenfalls symmetrisch zur Querachse angeordnete Führungsstifte 10 mit vergrößertem Kopf 18 zu erkennen sind. Durch die Doppelanordnung der Schlitze erlaubt sich eine Verwendung am linken und am rechten Rahmenteil der Türöffnung.
In Fig. 4 ist ein Scharnierband 19 gezeigt, dessen Befesti­ gungslöcher 16 a, 16 b im seitlichen Abstand mit den Befesti­ gungslöchern 17 a, 17 b und 17 c an der Stelleiste 5 überein­ stimmen. Zwei Scharnierbänder 19 sind dabei durch den vor­ gegebenen senkrechten Abstand der Löcher 17 so an der Stelleiste 5 angeordnet, daß zwei Türbänder 21, die paar­ weise und symmetrisch bezüglich der jeweiligen Türhöhe ange­ bracht sind, zwischen die zwei an der Stelleiste befe­ stigten Scharnierbänder 19 greifen, wonach jeweils ein Stift 20 von oben zur Sicherung lose eingesteckt werden kann. Hierdurch kann die Tür wahlweise links oder rechts ohne jegliche Änderung angeschlagen werden, wobei durch die jeweils beiderseitige Schrägung der Türbandhülsen 25 ein selbsttätiges Schließen unabhängig vom gewählten An­ schlag erfolgt.
In Fig. 5 ist eine Seitenwand 3 eines erfindungsgemäßen Schrankes oben als Flachmaterial mit Ausstanzungen und unten in der fertig abgekanteten Form dargestellt, wobei unten rechts das U-profilartige Rahmenteil 1 und der Füh­ rungskragen 4 fertiggestellt sind, während links eine Umbördelung 22 zum Einsetzen einer Rückwand dargestellt ist. In der Seitenwandfläche sind Ausstanzungen 23 vorge­ sehen, die der Aufnahme von Befestigungsmitteln für Bo­ denbretter dienen können, die sich außen am Schrank an­ schließen. In dieser Weise ist der Werkzeugschrank auch als Einbaublock für Werkbänke oder als Teil eines Schrank­ systems verwendbar. Weiter sind Langlöcher 24 erkennbar, die der Befestigung einer Rückwand dienen, und ein Langloch 26 im Bereich des Rahmenteils 1, in welches ein Schließzy­ linder einzusetzen ist.

Claims (12)

1. Metallschrank mit einem Verriegelungssystem für Schub­ laden und/oder einflügelige Türen mit Stelleisten zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für Schubladen­ führungen und Zwischenböden, bei dem im Bereich des vorderen Rahmenteils eine vertikale Verschlußleiste verschiebbar angeordnet ist, die über eine Schrägfüh­ rung bei vertikaler Verschiebung horizontal in Ausneh­ mungen der in Schließstellung befindlichen Schubladen und/oder der einflügeligen Tür eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleiste (6) zwischen parallelwandigen Teilen des seitlichen vorderen Rahmenteils (1) und der benachbarten Stelleiste (5) geführt ist, daß das seit­ liche vordere Rahmenteil (1) jeweils einstückig aus der Seitenwand (3) des Schrankes durch dreifaches Abkanten gebildet ist, wobei ein im Querschnitt U-förmiges Profil entsteht, dessen einer Schenkel von der Seiten­ wand (3) gebildet ist und an dessen anderem Schenkel sich ein nach innen oder außen gerichteter Führungs­ kragen (4) anschließt, daß die vordere Stelleiste (5) jeweils durch ein auf der Innenseite der Seitenwand (3) aufgesetztes, im Querschnitt hutartiges, symme­ trisches Profil gebildet ist, dessen Höhe etwa der Breite des jeweiligen vorderen Rahmenteils (1) ent­ spricht und das mit einer Seitenfläche (12) zusammen mit dem Führungskragen (4) des vorderen Rahmenteils (1) die Führung für die Verschlußleiste (6) bildet, und daß die vorderen Stelleisten (5) in den Seitenflächen (12) von den oberen Kanten (14) ausgehende, zueinander parallele, schräg nach unten verlaufende Führungs­ schlitze (7) aufweisen, in die auf die Verschlußleiste (6) aufgesetzte Führungsstifte (10) eingreifen.
2. Metallschrank nach Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleisten (5) Befestigungsmittel (16, 17) zur Aufnahme von Scharnierbändern (19) aufweisen.
3. Metallschrank nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleisten (5) in regelmäßiger Längsvertei­ lung angeordnete Einsteckschlitze (13) im Bereich der oberen Kanten (14) aufweisen, in die Leisten für Zwi­ schenböden oder Laufschienen für Schubladen mit ihrem hinteren Ende einsteckbar sind, und weiterhin in re­ gelmäßiger Längsverteilung angeordnete Einstecklöcher (15) im Bereich des mittleren Steges, in die Leisten oder Laufschienen mit ihrem vorderen Abschnitt einhakbar sind.
4. Metallschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleisten (5) zur beliebigen Verwendbarkeit in rechter oder linker Anordnung mit symmetrisch zu ihrer Längsachse angeordneten Schrägführungen (11) ausgebildet sind.
5. Metallschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stelleisten (5) sämtliche Öffnungen (13, 15, 17) in achssymmetrischer Anordnung für eine beliebige Verwendbarkeit in vorderer oder hinterer Anordnung ausgebildet sind.
6. Metallschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleisten (5) aus einem Flachmaterial her­ gestellt sind, in welchem sämtliche Öffnungen (11, 13, 15, 17) vor einem Abkanten oder Kaltwalzen ausgestanzt sind.
7. Metallschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorderen seitlichen Rahmenteile (1) jeweils zur Aufnahme einer Verschlußleiste (6) symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
8. Metallschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleiste (6) als ungekröpftes Flach­ eisen symmetrisch zu ihrer Querachse ausgebildet ist.
9. Metallschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleiste (6) an beiden Enden zur Seite offene Führungsschlitze (7) zum Eingriff für den Exzenterstift (8) eines Schließzylinders (9) aufweist.
10. Metallschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleiste (6) zwei taumelnd genietete Führungsstifte (10) mit verdicktem Nietkopf (18) zum Eingriff in die Schrägführungen (11) aufweist.
11. Metallschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung für den Schließzylinder (9) mittig auf dem vertikal verlaufenden seitlichen vorderen Rahmenteil (1) angeordnet ist.
12. Metallschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen mit symmetrischer Anordnung der Tür­ bänder (21) in bezug auf die Türhöhe für eine beid­ seitige Anschlagbarkeit an den Stelleisten (5) ausgebildet sind.
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