DE3535046A1 - Verfahren zur herstellung von halbleiter-bauelementen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von halbleiter-bauelementenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von Halbleiter-Bauelementen
Priorität: 02. Oktober 1984, Japan, Nr. 59-206930
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Halbleiter-Bauelementen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1. Die Erfindung gibt dabei ein solches Verfahrer, an, bei dem ein Flüssigphasen-Epitaxie-Aufwachsen
erreicht werden kann, ohne daß in dem Substrat, welches Kanäle aufweist (im folgenden
kanneliertes Substrat), ein Rückschmelzen auftritt,
da das kannelierte Substrat eine Halbleiterschicht aufweist, die Aluminium enthält.
Stand der Technik
Mit der Entwicklung optischer Bauelemente wurde ein Flüssigphasen-Epitaxie-Aufwachsverfahren unter Verwendung
von Halbleitermaterialien der Gruppe III-V (insbesondere von Al Ga1- As) in weitem Umfange bei der
Herstellung von Halbleiter-Laserbauteilen, lichtemittierenden Dioden usv. angewandt. Diese Bauteile
wurden durch ein Epitaxie-Aufwachsen von kristallinen
Schichten aus der Flüssigphase auf einem kannelierten Substrat hergestellt, was zu einer Vielzahl von Strukturen
führte.
Während dieses Flüssigph isen-Epitaxie-Aufwachsens von
kristallinen Schichten eaf dem Substrat mit dem Kanal
unterliegen jedoch jewei 's die Schulterteile an beiden Seiten des Kanales einen Rückschmelzen, was zu einer
abgerundeten Form führt. Die Figurer 4(a) und 4(b)
zeigen einen herkömmlich<;n Herstellungsprozeß eines
Halbleiter-Laser-Bauteiles, wobei Fig. 4(a) einen Querschnitt des kannelierten Substrates und Fig. 4(b) eine
Schnittansicht eines stromblockierenden Plättchens (wafer) zeigt. Auf einem p-GaAs-Substrat 1 ist eine
stromblockierende n-GaA?-Schicht 2 durch Flüssigphasen-Epitaxie, Molekularstrahl-Epitaxie oder metall-organischchemische
Dampfabscheidung usw. aufgebracht, worauf die Bildung eines Kanales ir der Oberfläche des Substrates
unter Anwendung einer Plrotolithographie und einer Ätz-
gO technik (Fig. 4(a)) erfolgt. Darauf werden auf dem resultierenden
Substrat 21 mit. dem Kanal eine p-Al Ga1 As-Uberzugschicht
3, eine Al ,Ga., As-Aktivschicht 4, eine η-Al Ga1 AS-Uberzugsschicht 5 und eine η -GaAs-Deck-
X χ—X
schicht 6 nacheinander durch Flüssigphasen-Epitaxie gebildet (wobei gilt: O^Y<X<1) (Fig. 4(b)). Während des
r aufeinanderfolgenden Aufwachsens der kristallinen Schichten auf dem Sudstr at 21 mit Kanal, unterliegen
BAD ORIGINAL
die Schulterabschnitte des Kanales einem Rückschmelzen
in die Kristallwachstumslösung, was zu einer abgerundeten Form führt, so daß sich die Breite des Kanales in
einem gewissen Ausmaß vergrößert, was zu Änderungen
der Breite des Injektionsgebietes für den elektrischen
Strom und/oder eines optischen Wellenleiters führt, woraus eine große Vielzahl von Bauteil-Charakteristiken
resultieren. Um Bauteile mj t gleichmäßiger Charak- IQ teristik zu produzieren, mn f>
das Rückschmelzen in dem Kanal des Substrates während des nachfolgenden Aufwachsens
von kristallinen Schichten auf dem Substrat mit Kanal verhindert werden,
Zusammenfassung der Erfindung
Das Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen nach der Erfindung vermeidet die oben beschriebenen
Nachteile des Standes der Technik sowie eine Vielzahl weiterer Nachteile und besteht aus folgenden Schritten
1- Auf einer ersten Halbleiterschicht, die Aluminium
enthält, wird ein dünnor Halbleiterfilm, der kein Aluminium enthält, aufcrebracht;
2. in dem dünnen Halbleiterfilm werden ein oder mehrere Kanäle so ausgebildet, daß der oder die
Kanäle durch die erste Halbleiterschicht reichen oder hindurchgehen, wan zu einem Substrat mit
Kanalbildung führt für das nachfolgende Kristallwachstum darauf; und
3. es wird ein Epitaxie-Aufwachsen von kristallinen gO Schichten auf dem Substrat mit dem Kanal durchgeführt
unter Verwendung einer Kristallwachstumslösung mit einer Supers;ättigung, die hoch genug
ist, daß ein Rückschmelzen der ersten Halbleiterschicht
verhindert wird. In einem bevorzugten Aus-
- 6 1
führungsbeispiel hat das Substrat eine Vielzahl streifenförmiger Kanäle.
Die kristallinen Schichten enthalten in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel eine zweite Halbleiterschicht, die als aktive Region für das Emittieren von
Laserlicht dient, eine dritte Halbleiterschicht, die unter der zweiten Halbleiterschicht liegt sowie eine
vierte Halbleiterschicht, die über der zweiten Halbleiterschicht liegt, wob^i die dritte und vierte Schicht
ein breiteres verbotenes Band haben als die zweite Schicht und wobei die Polarität der dritten Schicht
von der der vierten Schicht verschieden ist und wobei schließlich die erste Schicht ein engeres verbotenes
Band als die zweite Schicht hat. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat das Substrat eine Vielzahl
streifenförmiger Kanäle.
Kurz zusammengefaßt ermöglicht die hier beschriebene
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen anzugeben, bei dem das Aufwachsen von
kristallinen Halbleiters^hichten durch Flüssigphasen-Epitaxie erreicht werden kann, ohne daß der Kanal auf
dem Substrat deformiert i.'ird, so daß die Herstellung von Bauelementen sehr genau gesteuert bzw. überwacht
werden kann, womit man e ne hohe Ausbeute erhält.
QQ Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigt: _.
BAD ORIGINAL
• ι
Fig. l(a) , 1 (b) und l(c)
Schnittansichten zur Erläuterung des Herstellungsverfahrens von Halbleiterbauelementen
nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Grenzbedingung
für das Rückschmelzen in dem kannelierten Substrat;
Fig. 3 (a) , 3 (b) -und 3(e)
Fig. 3 (a) , 3 (b) -und 3(e)
1Ö Schnittansichten eines v/eiteren Herstellungsverfahrens
für Halbleiterbauelemente nach der Erfindung; und
Fig. 4(a) und 4(b)
Fig. 4(a) und 4(b)
Schnittansichten eines herkömmlichen Herstell-Verfahrens von HfLbleiterbauelernenten.
Beschreibung bevorzugter Auoführungsbeispiele
Das Verfahren zur Herstellung von Halbleiter-Bauelementen nach der Erfindung besteht in folgenden Schritten:
Auf einer Halbleiterschicht, die Al enthält, wird ein
dünner Halbleiterfilm, der kein Al enthält, aufgebracht;
auf dem dünnen Halbleiterfilm werden ein oder mehrere
Kanäle in solcher Weise aufgebracht, daß der Kanal oder die Kanäle durch die Al-enthaltende Halbleiterschicht
reicht bzw. hindurchgeht, was zu einem kannelierten Substrat für das nach.fo-lger.de Kristallwachstum auf
diesem führt; auf diesem kannelierten Substrat wird ein Epitaxie-Aufwachsen vor kristallinen Schichten eingeleitet,
ohne daß der Kanal bzw. die Kanäle des Substrates deformiert werden und zwar durch Verwendung
einer Kristallwachstumslösung mit einer Supersättigung, die hoch genug ist, ein Rückschmelzen der
das Al-enthaltenden Halbleiterschicht zu verhindern.
Die Fig. 1(a), 1(b) und l(c) zeigen das Herstellverfahren
für Halbleiterbauelemente nach der Erfindung.
BAD
-δι
Zunächst wird - wie in Fig. 1(a) gezeigt - auf der (100)-Fläche eines p-GaAs-Substrates 11 eine
η-Al Ga1 As-Strom-Blockierungs-Schicht 12 mit einer
Z A~ Z
Dicke von 0,7 μΐη aufgebracht und dann eine n- oder
p-GaAs-Schutzschicht 13 mit einer Dicke von 0,1 μΐη
und zwar durch aufeinanderfolgendes Flüssigphasen-Epitaxie-Verfahren oder sonstige im Stand der Technik
bekannte Kristallwachstmisverfahren. Bei diesem
IQ Aufwachsschritt ist das Mischungsverhältnis Z des
Mischkristalles in der n-Stromblockierungsschicht 12 aus dem schraffierten Bereich der Fig. 2 ausgewählt
und zwar in Abhängigkeit von der Supersättigung einer Kristallwachstumslösung, die für das
nachfolgende Kristallaufwachsen von kristallinen Schichten auf dem kannelierten Substrat 23 (Fig. 1(b))
verwendet wird. In diesem Beispiel ist die Supersättigung ΔΤ der Kristallwachstumslcsung bei 4 Grad
und das Mischungsverhältnis Z des gemischten Kristalles in der n-Stromblockierun'/sschicht 12 bei 0,1. Eine
solche Auswahl (d.h.AT=4 Grad) erlaubt eine genaue Steuerung der Dicke der p-überzugsschicht 14 und der
aktiven Schicht 15 in den, nachfolgenden Aufwachsprozeß, was zu Bauelementen gleichförmiger Qualität
führt.
Der resultierende Schichtkristall wird dann einer photolithographischen Behandlung und einer Ätzbehandlung
unterzogen, wie in Fig. 1(b) gezeigt, um
gO einen streifenförmigen Kanal 10 zu bilden, dessen
Tiefe bei ungefähr 1,0 um in der (011)-Richtung des Kristalles liegt und zwa:: so, daß der Kanal 10 durch
die n-Stromblockierungssehicht 12 hindurch geht und das p-GaAs-Substrat 11 erreicht. Dies führt zu einem
q5 mit einem Kanal versehenen Substrat 23 für das nach-
- 9 1
folgende Kristallaufwachsen auf diesem, bei dem nur ein Teil des die Aluminium enthaltende Schicht 12, die
blossgelegt ist, die abgeschrägte Fläche des Kanales 10 bildet, während die gesamte ebene Fläche der das
Aluminium enthaltenden Schicht 12 mit der dünnen GaAs-Schicht 13 bedeckt ist, welche dazu dient, die
das Aluminium enthaltende Schicht 12 gegen Oxidation zu schützen. Würde die dünr·? GaAs-Schicht 13 nicht
vorhanden sein, wie es bei dem in Fig. 4(a) gezeigten herkömmlichen kannelierten Substrat 21 der Fall
ist, so würden die Benetzungseigenschaften des
kannelierten Substrates hinsichtlich der Kristallwachstumslösung beim nachfolgenden Kristallaufwachs-
]_5 prozeß verringert, was zu einem lediglich partiellen
Aufwachsen der kristallinen Schichten in der Nähe des Kanales führen würde.
Dann wird, wie in Fig. 1(c) gezeigt, das aufeinander-2Q
folgende Aufwachsen einer zweifachen HeteroStruktur ausgeführt unter Verwendung des oben erwähnten kannelierten
Substrates 23, zur Bildung der p-Al Ga1 As-Überzugsschicht
14., der Al Ga- As-Aktivschicht 15, der η-Al Ga1 As-Uberzugsschicht 16 und der η -GaAs-Deck-
X χ ~"X
schicht 17 (wobei 0<z<y<xl). Diese Schichten werden
mittels Flüssigphasen-Epitaxie aufgebracht. Die Flüssigphasen-Epitaxie kann wie folgt ausgeführt werden: Jede
der Halbleiterkomponenten wird zunächst abgewogen entsprechend der Zusammensetzung und der Trägerkonzentra-
go tion der entsprechenden kristallinen Schicht und dann
in ein verschiebbares Schiffchen gefüllt, welches dann für eine gewisse Zeitdauer in einer gereinigten Wasserstoffatmosphäre
bei 8000C gehalten wird, um die Mischung vollständig zu Schmelzern. Darauf wird das Schiffchen
gg auf 796°C abgekühlt, um eine Supersättigung der ge-
-ΙΟΙ
schmolzenen Lösung zu erhalten. Die resultierende Kristallwachstumslösung für die erste kristalline
Schicht (d.h. die p-Uberzugsschicht) 14 wird dann in Kontakt mit dem kannelierten Substrat (Fig. 1(b)) gebracht.
Da die Wachstumsgeschwindigkeit der kristallinen Schicht, die anfänglich auf der schrägen Fläche
des Kanales 10 wächst, so groß ist, daß dort eine unzureichende Menge der Lösung in den Schulterabschnitten
des Kanales 10 (d.h. des Bereiches der (100)-Seite in der Nähe des Kanales 10) vorhanden ist, besteht
die Gefahr, daß ein Rückschmelzen der Schulterabschnitte des Kanales 10 auftritt. Da jedoch die
n-Stromblockierungsschicht 12 aus dem Aln -,Gan QAs-
^g System nach der Erfindung zusammengesetzt ist, kann
das Rückschmelzen in dem Kanal 10 verhindert werden, so daß der Kanal 10 in dom Substrat 23 für das Kristallwachstum
mit der p-überzugsschicht 14 gefüllt ist, welche eine ebene Fläche aufweist, so daß die Anfangsform
für den Kanal 10 ohne Deformation beibehalten werden kann.
Bei Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens konnte ein Halbleiter-Laser mit einer Oszillationswellenlänge
von 780 nm und einem Schwellenstrom von 30 mA mit ausgezeichneter Reproduzierbarkeit hergestellt werden.
Die Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) zeigen ein weiteres Herstellverfahren
eines Halbleiterbauelementes nach der
OQ Erfindung, bei dem ein Halbleiter-Laser-Array mit einer
Vielzahl von streifenför:nigen Kanälen (d.h. drei streifenförmige Kanäle) wie folgt hergestellt werden kann:
Die Bezugszeichen 11 bis 17 in den Fig. 3(a) bis 3 (c) bezeichnen die gleichen Schichten wie die Bezugszeichen
gc 11 bis 17 in den Fig. l(a) bis 1 (c). Der geschichtete
; ι
' BAD ORiGiNAL
- li -
Kristall der Fig. 3(a) wurde in gleicher Weise hergestellt wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 (a). Er wird dann einer Photolithographie- und einer Ätz-Behandlung unterzogen, um die
drei streifenförmigen Kanäle zu bilden. Jeder von ihnen
hat eine Breite von 4,2 μΐη, eine Steigung von 5,0 μΐη
und eine Tiefe von 1,0 um. Die Kanäle verlaufen in
der (011)-Richtung des Krittalles. Darauf folgt durch Aufwachsen eine zweifache Heterostruktur für ein
Laser-Bauelement unter den gleichen Bedingungen wie im obigen Beispiel beschrieben. Würde man ein herkömmliches
Verfahren auf dieses Beispiel anwenden, so würden die konvexen Teile 100 rückschmelzen und verloren
gehen, was zu einem Halbleiter-Laser-Array führen würde, der einen Kanal mit einer Breite von 15 μπι
hätte. Nach der Erfindung wird dagegen ein Halbleiter-Laser-Array erhalten, bei dam die anfänglichen Formen
der konvexen Abschnitte 10n und die Schulterteile der Kanäle beibehalten bleiben. Ihr Schwellenstrom liegt
im Bereich von 95 bis 100 m\t was ein kleiner Streubereich
ist. Da diese drei streifenförmigen Kanäle so hergestellt werden können, daß sie die gleiche Form
haben, wurde darüber hinaus beobachtet, daß das Fernfeldmuster
dieser Halbleiter-Laser-Array-Anordnung einen einzigen scharfen Peak aufweist, dessen Strahlungskeulenbreite
beim halben Maximum auf ungefähr 3° liegt und dessen optische Phasenverschiebung zwischen benachbarten
streifenförmigen Kanälen bei 0° liegt.
Verschiedene Modifikationen der Halbleiteranordnung nach der Erfindung können folgendes beinhalten:
(i) Bauelemente., die so aufgebaut sind, daß sie eine Struktur mit einer Polarität haben, die
von der Polarität des Substrates und der Auf-
- 12 -
wachsschichten der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele verschieden sind.
(ii) Weitere Halbleiter-Laser und/oder Halbleiter-Bauelemente mit einem mit Kanälen versehenem
Substrat.
(iii) Bauelemente mit anderen Halbleitermaterialien, die Aluminium enthalten.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß weitere Modifikationen für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich sind,
ohne daß sie vom Gegenstand der Erfindung abweichen. Entsprechend sei darauf hingewiesen, daß der Schutzumfang
der Ansprüche nicht durch die obige Beschreibung beschränkt wird. Vielmehr sind die Ansprüche so aufzufassen,
daß sie alle patentfähigen Merkmale der Erfindung umfassen einschließlich aller Merkmale, die vom
Fachmann als Äquivalente angesehen werden.
- Leerseite -
Claims (4)
1) Ausbilden eines dünnen Halbleiterfilmes, der kein Aluminium enthält, auf einer ersten Halbleiterschicht,
die Aluminium enthält,
2) Ausbilden eines Kanales oder mehrerer Kanäle auf dem dünnen Halbleiterfilm und zwar so,
daß der Kanal bzw. die Kanäle durch die erste Halbleiterschicht reichen bzw. durch
sie hindurchgehen, was zu einem mit einem oder mehreren Kanrlen versehenen Substrat
führt, für ein nachfolgendes Kristallwachstum auf diesem, und
3) Durchführen eines epitaktischen AufWachsens kristalliner Schichten auf dem mit dem Kanal oder den Kanälen versehenen Substrat unter Verwendung einer Kristall-Wachstumslösung, die eine SuperSättigung hat, die hoch genug ist, ein Rückschmelzen der ersten Halbleiterschicht zu verhindern.
3) Durchführen eines epitaktischen AufWachsens kristalliner Schichten auf dem mit dem Kanal oder den Kanälen versehenen Substrat unter Verwendung einer Kristall-Wachstumslösung, die eine SuperSättigung hat, die hoch genug ist, ein Rückschmelzen der ersten Halbleiterschicht zu verhindern.
2. Verfahren zur Herstellung von Halbleiter-Bauelementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die kristallinen Schichten eine zweite Halbleiterschicht aufweisen, die als aktive Region für das
Emittieren von Laserlicht dient, eine dritte HaIb-
* leiterschicht, die unter der zweiten Halbleiter
schicht angeordnet ist und eine vierte Halbleiterschicht, die über d^r zweiten Halbleiterschicht
angeordnet ist, WOb1I die dritte und die vierte
Schicht ein breiteres verbotenes Band haben als die zweite Schicht, wobei die Polarität der dritten
Schicht von der der vierten Schicht verschieden ist und wobei die erste Schicht ein schmaleres verbotenes
Band als die zweite Schicht hat.
3. Verfahren zur Herstellung von Halbleiter-Bauelementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat eine Vielzahl streifenförmiger
go Kanäle hat.
4. Verfahren zur Herstellung von Halbleiter-Bauelementen nach Ansprucli 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat eine Vielzahl streifenförmiger
g'g ·' Kanäle hat.
BAD ORIGINAL
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