DE3534446C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/34—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
- F01L1/344—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
- F01L1/348—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear by means acting on timing belts or chains
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- F01L1/053—Camshafts overhead type
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- F02B2275/00—Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2275/00—Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H2007/0863—Finally actuated members, e.g. constructional details thereof
- F16H2007/0874—Two or more finally actuated members
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine gemäß Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Bei einer aus der US-PS 38 88 217 bekannten Brennkraftmaschine
mit zwei obenliegenden Nockenwellen wird jede Nockenwelle von
der Kurbelwelle aus mit einem separaten Riementrieb angetrieben.
Um eine Drehwinkelverstellung zwischen der Kurbelwelle und
jeder Nockenwelle durchführen zu können, ist an jedem Riementrieb
eine Verstellvorrichtung angeordnet. Hierbei besteht jedoch der
Nachteil, daß, um beide Nockenwellen um den exakt gleichen
Drehwinkel zur Kurbelwelle verstellen zu können, beide Verstellvorrichtungen
genau synchron zueinander betätigt werden müssen.
Eine synchrone Betätigung beider Verstellvorrichtungen ist jedoch
nur unter Inkaufnahme eines größeren Steuerungsaufwandes
zur Abstimmung der beiden Verstellvorrichtungen aufeinander mög
lich.
Ferner ergibt sich bei dieser
Ausführung durch die Führung der
beiden Riementriebe in zwei Ebenen
der Nachteil einer relativ großen
Baulänge der Brennkraftmaschine
zumindest im Bereich unterhalb
des Zylinderkopfes.
Außerdem zeigt die US-PS 38 88 217 einen Riementrieb, bei welchem
beide Nockenwellen von der Kurbelwelle aus
über einen Riemen angetrieben werden. Diese
Ausführung hat den Nachteil, daß zur Winkelverstellung
von nur einer Nockenwelle zur Kurbelwelle
entweder beide Verstellvorrichtungen genau aufeinander
abgestimmt betätigt werden müssen, oder
um eine Verstellvorrichtung betätigt wird,
dann aber an der anderen Verstellvorrichtung
geeignete Maßnahmen zu treffen sind,
um ein Ausweichen dieser Vorrichtung aufgrund der auftretenden Kräfte
während der Betätigung der einen Vorrichtung
ausschließen zu können. In beiden Fällen
ist damit ein erhöhter Bauaufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine
der im Oberbegriff des Hauptanspruches beschriebenen Art zu
schaffen, bei der mittels Betätigung nur einer Winkelverstellvorrichtung
eine absolut synchrone Winkelverstellung der
beiden Nockenwellen zur Kurbelwelle möglich ist, die eine kurze Baulänge aufweist, und die einfach
aufgebaut ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles der Hauptanspruches gelöst.
Anstelle eines Riemens ist zur Kraftübertragung ebenso eine
Kette verwendbar.
Dadurch, daß zur synchronen Verstellung beider Nockenwellen zur
Kurbelwelle nur eine Verstellvorrichtung, nämlich die am Riementrieb
zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle angeordnete, zu
betätigen ist, können Probleme der genannten Art, wie sie beim
Stand der Technik gegeben sind, nicht mehr auftreten.
Bei der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine
ist dadurch, daß die erste Verstellvorrichtung
am ersten Riemen- bzw. Kettentrieb und die
zweite Verstellvorrichtung am zweiten Riemen-
bzw. Kettentrieb angeordnet ist, gewährleistet,
daß eine Betätigung einer Verstellvorrichtung
keinerlei Einfluß auf die andere Verstellvorrichtung
hat, so daß bei einer Synchronverstellung keine zusätzlichen Maßnahmen
zur Fixierung einer Verstellvorrichtung vorzusehen sind.
Die Verstellvorrichtungen können daher relativ
einfach und kostengünstig aufgebaut sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des
Patentanspruches 1 sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Das in einem Verbindungselement angeordnete,
einen bzgl. des Maschinengehäuses ortsfesten Zapfen
aufnehmende Langloch gewährleistet eine gute Führung einer
Verstellvorrichtung, wobei auch gleichzeitig eine Drehung des
Verbindungselementes um den Zapfen ausgeführt werden kann.
Die Verwendung von Rollen als Spann- und Verstellelemente gewährleistet
ein optimales Ansprechen der Verstellvorrichtungen
auch bei nur geringen Winkeländerungen. Dasselbe gilt ebenso
für die Ausbildung eines Verstellelementes nach dem Anspruch 9.
Durch eine elastische Abstützung der Spannelemente wird zu
jedem Zeitpunkt eine nahezu konstante Riemenspannung in dem
ziehenden bzw. dem gezogenen Teil eines Riemens erreicht, unabhängig
von der momentanen Länge des genannten Abschnittes.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Brennkraftmaschine in einer Prinzipdarstellung.
An einer Brennkraftmaschine wird ausgehend von einer in deren
Maschinengehäuse 1 angeordneten Kurbelwelle 2 mittels eines
Riemens 3 über eine Zwischenscheibe 4 eine erste Nockenwelle 5
angetrieben. Der Riemen 3, z. B. ein Zahnriemen, wird dabei von der
Zwischenscheibe 4 und je einer an die Kurbelwelle und an die Nockenwelle 5
angeflanschten Riemenscheibe 6 bzw. 7 geführt, wobei letztere 7 derart
ausgebildet ist, daß ein zweiter Riemen 8 aufgelegt werden
kann, der dann wiederum ebenfalls über eine angeflanschte Riemenscheibe
9 eine zweite Nockenwelle 10, die neben der ersten 5
angeordnet ist, antreibt. An dem ersten Riementrieb 11 ist eine
erste Winkelverstellvorrichtung 12 und am zweiten 13 eine
zweite Winkelverstellvorrichtung 14 angebracht.
Die erste Verstellvorrichtung 12 besteht aus einer einseitig
um eine bzgl. des Maschinengehäuses 1 ortsfest angeordneten
Punkt 15 drehbar gelagerten Verstellschiene 16, welche über
eine Verbindungsstange 17 mit einer drehbaren Spannrolle 18 gekoppelt
ist, die gegen die Verbindungsstange 17 in deren Randbereich
17′ über eine in einem Langloch 19 der Verbindungsstange
17 geführte Druckfeder 20, die an der Drehachse 21 der Spannrolle
18 und an der Verbindungsstange 17 befestigt ist, elastisch
abgestützt wird.
Die Verbindungsstange 17 ist an der Verstellschiene 16 um den
Punkt 22 schwenkbar gelagert und weist in ihrer Längsrichtung
ein weiteres Langloch 23 auf, welches einen am Maschinengehäuse
1 befestigten Zapfen 24 aufnimmt, und somit für die
Führung der Verstellvorrichtung 12 verantwortlich ist. Ferner
ist am Maschinengehäuse 1 ein Stellglied 25 befestigt, welches
im Bedarfsfall, also bei einer erwünschten Winkelverstellung,
die Verstellschiene 16 betätigt, d. h. diese um den Punkt 15
dreht.
Entsprechend ist auch die zweite Winkelverstellvorrichtung
14, die am zweiten Riementrieb 13 angebracht ist, aufgebaut.
Der wesentliche Unterschied besteht nur darin, daß hier eine
Winkelverstellung nicht über eine einseitig drehbare Verstellschiene,
sondern über eine drehbare Verstellrolle 26 bewirkt
wird, welche an einem beweglichen, um einen Punkt 27 drehbaren
und von einem zweiten Stellglied 28 betätigten Gestänge 29 gelagert
ist. Auch hier ist eine drehbare Spannrolle 30 über eine
Verbindungsstange 31, die identisch zur ersten Verstellvorrichtung
12 geführt wird (ortsfester Zapfen 32 in Langloch 33),
mit dem Verstellelement 26 verbunden und im Randbereich 31′ der
Verbindungsstange 31 elastisch an dieser 31 abgestützt.
Bei einer Drehung der Kurbelwelle 2 in Richtung des Pfeiles 34
ergibt sich für die beiden Nockenwellen 5 und 10 eine Drehung
in Richtung der Pfeile 35 und 36.
Angenommen es soll der Drehwinkel zwischen der Kurbelwelle 2
und der ersten Nockenwelle 5 verstellt werden, so ist die
wirksame Länge des gezogenen Teiles 37 des Riemens 3 entsprechend
zu verändern. Dies geschieht durch eine Betätigung der
Verstellschiene 16 mittels des Stellgliedes 25. Gleichzeitig
ändert sich aber auch die Länge des ziehenden Teiles 38 des
Riemens 3 und damit auch die Riemenspannung in diesem Abschnitt
38. Diese Änderung der Riemenspannung wird aber sofort
von der an der Verbindungsstange 17 elastisch abgestützten
Spannrolle 18 nahezu vollständig kompensiert. Bei
einer Betätigung dieser Verstellvorrichtung 12 wird infolge
des Riemens 8 auch gleichzeitig der Drehwinkel zwischen der
zweiten Nockenwelle 10 und der Kurbelwelle 2 um dasselbe
Maß verändert, wie der zwischen der Kurbelwelle 2 und der
ersten Nockenwelle 5, d. h., die beiden Nockenwellen 5 und 10
können mittels einer einzigen Verstellvorrichtung 12 synchron
zur Kurbelwelle 12 winkelverstellt werden. Ist eine
Winkelverstellung der beiden Nockenwellen 5 und 10 zueinander
gefordert, was einer Winkelverstellung zwischen der
zweiten Nockenwelle 10 und der Kurbelwelle 2 gleichkommt,
muß durch die zweite Verstellvorrichtung 14 in diesem Fall
die wirksame Länge des ziehenden Teiles 39 des Riemens 8
bei gleichzeitigem Spannungsausgleich am gezogenen Riemenabschnitt
40 verändert werden.
Die beiden Stellantriebe 25 und 28 können z. B. hydraulisch
oder pneumatisch druckbeaufschlagte, in Zylindern geführte
Kolben sein, die entsprechend anzusteuern sind.
Claims (9)
1. Brennkraftmaschine mit zwei im Maschinengehäuse
nebeneinander angeordneten,
von der Kurbelwelle aus unter
Verwendung zweier Riementriebe angetriebenen
Nockenwellen, mit einer ersten, den
Drehwinkel zwischen der ersten Nockenwelle
und der Kurbelwelle verstellenden
Vorrichtung und einer zweiten,
den Drehwinkel ausschließlich zwischen
der zweiten Nockenwelle und der
Kurbelwelle verstellenden Vorrichtung,
wobei die Kurbelwelle durch den ersten
Riementrieb ausschließlich mit der ersten
Nockenwelle verbunden ist, und die erste
Verstellvorrichtung an dem ersten Riementrieb,
die zweite Verstellvorrichtung
an dem zweiten Riementrieb angreift,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Nockenwelle (10) über den zweiten
Riementrieb (13) mit der ersten Nockenwelle
(5) unmittelbar verbunden ist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Verstellvorrichtungen (12 und 14) aus je einem
die Spannung entweder des ziehenden (38 bzw. 39) oder
des gezogenen Teiles (37 bzw. 40) des Riemens (3 bzw. 8)
nahezu konstant haltenden Spannelement (18 bzw. 30), je einem
die wirksame Länge entweder des gezogenen (37 bzw. 40)
oder des ziehenden Teiles (38 bzw. 39) des Riemens (3 bzw. 8)
verändernden Verstellelement (16 bzw. 26) und je einem das
Spann- (18 bzw. 30) mit dem Verstellelement (16 bzw. 26)
koppelnden Verbindungselement (17 bzw. 31) bestehen.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (17 und 31) mit je einem einen
bzgl. des Maschinengehäuses (1) ortsfesten Führungszapfen
(24 bzw. 32) aufnehmenden Langloch (23 bzw. 33) versehen sind.
4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Verstell- (16 oder 26) als auch die Spannelemente
(18 bzw. 30) als Rollen ausgebildet sind.
5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
gekennzeichnet durch
je ein in dem Verstellelement (16 bzw. 26) abgewandten
Randbereich (17′ bzw. 31′) eines Verbindungselementes (17
bzw. 31) in dessen Längsrichtung geführtes und gegen dieses
elastisch abgestütztes Spannelement (18 bzw. 30).
6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Abstützung der Spannelemente (18 bzw. 30)
mittels vorgespannter Federn erfolgt.
7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellvorrichtungen (12 und 14) durch am Maschinengehäuse
(1) befestigte Stellglieder (25 und 28) betätigbar
sind.
8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellglieder (25 und 28) als hydraulisch oder pneumatisch
druckbeaufschlagbare in je einem Zylinder geführte
Kolben ausgebildet sind.
9. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2, 3 und
5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellelement einer Vorrichtung als Schiene (16)
ausgebildet ist, die einseitig um einen bzgl. des Maschinengehäuses
ortsfest angeordneten Fixpunkt (15) schwenkbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853534446 DE3534446A1 (de) | 1985-09-27 | 1985-09-27 | Brennkraftmaschine mit zwei nebeneinander angeordneten nockenwellen |
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DE19853534446 DE3534446A1 (de) | 1985-09-27 | 1985-09-27 | Brennkraftmaschine mit zwei nebeneinander angeordneten nockenwellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3534446A1 DE3534446A1 (de) | 1987-04-09 |
DE3534446C2 true DE3534446C2 (de) | 1990-08-23 |
Family
ID=6282088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853534446 Granted DE3534446A1 (de) | 1985-09-27 | 1985-09-27 | Brennkraftmaschine mit zwei nebeneinander angeordneten nockenwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3534446A1 (de) |
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