DE3534018A1 - Optische bahnueberwachungsvorrichtung - Google Patents
Optische bahnueberwachungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Bahnüberwachungs
vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen optischen Bahnüberwachungsvorrichtungen
ist es bereits bekannt, auf der Empfangsseite im Dunkel
feld zu arbeiten, um das z.B. an spiegelnden Metallflächen
ungestreut reflektierte Licht von den Empfangsphotoempfängern
fernzuhalten. Auf diese Weise ergeben an der Dunkelfeldblende
aufgrund von Fehlern vorbeigehende Lichtstrahlen ein
besonders ausgeprägtes Fehlersignal.
Es ist weiter schon bekannt, an der Stelle
auf der Empfangsseite, wo über die spiegelnde Bahnoberfläche
die reflektierende Oberfläche des Spiegelrades abgebildet
wird, eine aus zahlreichen Photoempfängern bestehende
Flächenmatrix anzuordnen, um die an der Bahn erfolgte
Streuung der einzelnen Lichtstrahlen in der angeschlossenen
Auswerteelektronik erfassen zu können. Durch die Bestimmung
der Streuindikatrix können zahlreiche Fehler nach ihrem
Charakter unterschieden werden.
Während es bei mit einer Dunkelfeldblende arbeitenden
Anordnungen nicht möglich ist, zwischen größeren und
kleineren Streuwinkeln zu differenzieren, ermangelt es
der Photoempfängermartrix gerade in Bezug auf die
größeren Streuwinkel, bei denen die Lichtintensität
häufig schon relativ schwach ist, einer ausreichenden
Empfindlichkeit.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine
optische Bahnüberwachungsvorrichtung der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, mit der durch die
abgetastete Materialbahn nur wenig abgelenkte und
daher noch relativ intensive Lichtstrahlen auf ein
fache Weise erfaßt werden können, wobei die stärker
gestreuten und allgemein wenige intensiven Lichtstrahlen
unabhängig erfaßt werden können sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 vorgesehen.
Voraussetzung für die Erfassung sehr kleiner Streuwinkel
ist, daß in der Eintrittspupille der optisch ab
tastenden Bahnüberwachungseinrichtung, also bei
spielsweise auf der reflektierenden Spiegelfläche des Spiegel
rades ein in seinen Umrissen scharf begrenzter, vorzugsweise
kreisförmiger oder rechteckiger Lichtfleck vorliegt.
Dieser kann entweder durch Anordnung einer entsprechend
geformten Blende unmittelbar an der Spiegelfläche oder
auf der Spiegelfläche oder durch Abbildung einer solchen
Blende auf die reflektierende Spiegelfläche erzeugt werden.
Die Spiegelfläche bzw. der auf ihr befindliche scharf
begrenzte Lichtfleck wird dann beispielsweise über den bzw. die streifen
förmigen Hohlspiegel exakt auf die Dunkelfeldblende auf
der Empfangsseite abgebildet. Bei fehlerfreier spiegelnder
Reflexion wird keine der Lichtempfangsflächen von Streulicht
beaufschlagt, so daß kein Fehlersignal erscheint.
Treten jedoch bei als Materialbahn verwendeten Folien,
Flachglas oder ähnlichen blanken Materialien in Trans
mission und/oder Reflexion Schlieren, Blasen, Linsen
oder sogenannte Fischaugen auf, so erfolgt eine
geringfügige Ablenkung des reflektierten oder durch
gehenden Lichtes, was dann dazu führt, daß das betreffende
Licht am Rande der Dunkelfeldblende auf eine der Licht
empfangsflächen fällt und so durch die anschließende
Photowandleranordnung zur elektrischen Anzeige gebracht
werden kann.
Bei einer telezentrischen Anordnung von Sende- und
Empfangshohlspiegel befindet sich die Dunkelfeldblende
mit den rundum angeordneten Lichtempfangsflächen in der
Brennebene des streifenförmigen Empfangshohlspiegels.
Die Dunkelfeldblende ist vorzugsweise ein wenig größer
ausgebildet als das Bild der Eintrittsblende auf der
spiegelnden Fläche des Spiegelrades.
Um Lichtablenkungen in allen Richtungen erfassen zu können,
sind zweckmäßigerweise die Merkmale des Anspruches 2 vor
gesehen.
Da häufig eine Diskriminierung zwischen unterschiedlichen
Azimuten der Lichtablenkung nicht erforderlich ist, sind
zweckmäßigerweise die Lichtempfangsflächen gemäß
Anspruch 3 gruppenweise zusammengeschlossen.
Da infolge verschiedener ungewollter Streueffekte innerhalb
der gesamten Anordnung und auch gewisser normaler Streueffekte an der
Materialbahnoberfläche durch deren Grundstruktur schon bei fehler
losem Material häufig eine Art Corona um die Dunkel
feldblende herum entsteht, welche die mit den Licht
empfangsflächen verbundene Photowandleranordnung zum
Ansprechen bringen würde, sind vorteilhafterweise die
Maßnahmen nach Anspruch 4 vorgesehen. Da die Streuung
im Mittel in allen Richtungen des Umfangs der Dunkel
feldblende im wesentlichen die gleiche ist, heben sich
die Signale der von diametral gegenüberliegenden Licht
empfangsflächen beaufschlagten Photoempfänger gegenseitig
auf, wenn sie an einen Differenzverstärker angeschlossen
sind. Der Einfluß der mit einem Grundrauschen vergleich
baren Corona kann somit vollständig ausgeschaltet werden.
Da Fehler eine Lichtablenkung normalerweise nur in einer
einzigen Richtung hervorrufen, bringen die entsprechenden,
am Rande der Dunkelfeldblende auftretenden Lichtblitze
den Ausgang der Differenzverstärker im Gegensatz zu dem
Coronarauschen zum Ansprechen. Durch die Schaltung nach
Anspruch 4 wird also der Kontrast von Fehlersignalen
gegenüber dem Normalfall stark erhöht.
Besonders bevorzugt ist die Quadranteneinteilung der
Lichtempfangsflächen gemäß Anspruch 5.
Grundsätzlich könnten die einzelnen diametral liegenden
Gruppen auch mittels Quotientenbildung verarbeitet werden.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen kann auch eine
Schwerpunktverschiebung der Corona, wie sie bei Folien
bildern häufig auftritt, festgestellt werden.
Die Ausführungsform nach Anspruch 6 hat den Vorteil,
daß nur wenige Photoempfänger erforderlich sind, da
immer nur ein einziger Photoempfänger für eine Viel
zahl von Lichtempfangsflächen erforderlich ist; bei
der Ausführungsform nach Fig. 5 würden lediglich
vier Photoempfänger benötigt werden.
Die Verwendung einer großen Vielzahl von kapillarartigen
Lichtleitern kann durch die Ausführung nach Anspruch 7
vermieden werden.
Es ist aber auch möglich, daß gemäß Fig. 8 die Lichtempfangs
flächen als Photodioden ausgebildet sind, die als Photo
empfänger rund um die Dunkelfeldblende herum angeordnet
sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn außer den noch sehr
intensiven aber nur wenig abgelenkten Lichtstrahlen auch
noch das unter größeren Streuwinkeln abgelenkte, weniger
intensive Licht erfaßt werden kann. Hierfür sind die
Merkmale der Ansprüche 9 und 10 vorgesehen. Mit diesen
Ausführungen ist es möglich, nicht nur kleine, durch die
Materialbahn verursachte Winkelabweichungen zu registrieren,
sondern auch Informationen über Fehler mit großer Aufstreuung
des Lichtes an der Materialbahn zu erfassen. So wird eine
differenzierte Erfassung der Fehlersignale je nach der
hervorgerufenen Winkelabweichung des Primärstrahls durch
die Materialbahn realisiert.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand
der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung
einer erfindungsgemäßen Bahnüberwachungsvor
richtung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Dunkelfeldblende 16 nach
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab mit schematischer
Blockdarstellung der angeschlossenen Elektronik,
Fig. 3 und 3a eine Seitenansicht bzw. Perspektive der Ausführungsform nach
Fig. 2, wobei außerdem noch ein das stärker seitlich
gestreute Licht erfassender Photomultiplier
vorgesehen ist,
Fig. 4 und 4a eine Draufsicht bzw. Perspektive einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Dunkelfeldblende mit
um sie herum angeordneten Lichtempfangsflächen
bzw. Lichttrichter und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Gegenstandes
der Fig. 4.
Nach Fig. 1 schickt ein Laser 25 über eine Strahlaufweitungs
optik 26 und einen Umlenkplanspiegel 27 einen scharf ge
bündelten konvergierenden Lichtstrahl auf die im Abstand der
Brennweite von einem streifenförmigen Hohlspiegel 15 ange
ordnete Spiegelfläche 11 eines in Richtung des Pfeiles f
mit hoher Drehzahl umlaufenden Spiegelrades 12. Vor der
Spiegelfläche ist eine Lochblende 28 angeordnet, die
aus dem auf die Spiegelfläche 11 auftreffenden Licht
bündel 29 einen kreisförmigen Bereich herausschneidet,
so daß am Orte dieser Eintrittspupille 13 des Abtastsystems
ein exakt kreisförmiger und scharf begrenzter
Lichtfleck entsteht, von dem aus ein Abtastlichtstrahl
30 zu einem Umlenkplanspiegel 31 und von dort auf den
streifenförmigen Hohlspiegel 14 gelenkt wird. Beim Um
laufen des Spiegelrades im Sinne des Pfeiles f tastet
der Abtaststrahl 30 den streifenförmigen Hohlspiegel
periodisch ab und nimmt nacheinander u.a. auch die
Positionen 30′ und 30′′ ein.
Aus dem streifenförmigen Hohlspiegel 14 tritt somit ein
Fahrstrahl 32 aus, der in Richtung des Pfeiles F parallel
zu sich selbst verschoben wird. Der Fahrstrahl 32 fällt
auf die Oberfläche einer Materialbahn 33 und erzeugt
aufgrund der periodischen Abtastbewegung dort einen
Abtaststrich 34.
Der Fahrstrahl 32 fällt schräg zur senkrechten auf der
Materialbahn 33 auf diese auf. Der Abtaststrich 34
verläuft vorzugsweise quer zur Längsrichtung L der
Bahn, in der die Bahn 33 auch kontinuierlich unter der
Abtastanordnung hindurchbewegt wird.
Die unter dem Reflexionswinkel reflektierten Strahlen
35 werden von einem mit dem Sendehohlspiegel 14 vorzugs
weise identischen streifenförmigen Empfangshohlspiegel
15 erfaßt und von diesem über einen weiteren streifen
förmigen Umlenkplanspiegel 36 sowie einen Umlenkspiegel
37 in seiner Brennebene konzentriert, in der ein Bild
der Eintrittspupille 13 auf der Dunkelfeldblende 16 er
zeugt wird. Hinter der Dunkelfeldblende ist der Photo
multiplier 23 angeordnet.
Der Durchmesser der Dunkelfeldblende 16 ist geringfügig
größer als der Durchmesser des Bildes der Eintrittspupille
13. Auf diese Weise wird normal an der Oberfläche der
Materialbahn 33 reflektiertes Licht nicht zum Photomulti
plier 23 gelangen.
Erfindungsgemäß ist nach den Fig. 2, 3 und 3a die kreis
förmige Dunkelfeldblende 16 rundum mit einer kreis
förmigen Anordnung von Lichtempfangsflächen 17 besetzt,
die durch die freien Stirnflächen von
Lichtleitern 20 gebildet werden. Die Lichtleiter 20 sind
in Quadranten 1, 2, 3 bzw. 4 unterteilt und quadranten
weise zu Lichtleiterbündeln 38 zusammengefaßt, die jeweils
zu einem Photoempfänger 21 geführt und dort so angeordnet
sind, daß das von den Lichtleitern 20 an den Lichtempfangs
flächen 17 aufgenommene Licht den zugeordneten Photo
empfänger 21 beaufschlagt.
Die für jeden Quadranten 1, 2, 3 bzw. 4 vorgesehenen Photo
empfänger 21 sind an eine elektronische Auswerteschaltung
39 angeschlossen, die zwei Differenzverstärker 19 enthält.
An die Eingänge der Differenzverstärker 19 sind die Ausgänge
der diametral gegenüberliegenden Quadranten 1, 3 bzw. 2, 4
zugeordneten Photoempfänger 21 angeschlossen. Auf diese
Weise wird erreicht, daß, wenn auf die Lichtempfangs
flächen 17 diametral gegenüberliegender Quadranten gleiche
Lichtmengen auffallen, am Ausgang der Differenzverstärker
19 kein Signal entsteht. Auf diese Weise wird das Unter
grundrauschen der Anordnung eliminiert. Treten dagegen
beispielsweise durch Blasen, Schlieren oder andere
Störungen an der Oberfläche der Materialbahn nur gering
fügige Lichtablenkungen in einer Richtung auf, so wird
jeweils nur der einem Quadranten zugeordnete Photoempfänger 21
mehr Licht empfangen und am Ausgang des zugeordneten Differenz
verstärkers 19 ein Signal entstehen, welches am Ausgang 40
einer an beide Differenzverstärker 19 angeschlossenen Aus
werteelektronik 18 ein Fehlersignal entstehen läßt.
Nach Fig. 3 und 3a ist rings um die Dunkelfeldblende 16 mit den
rundherum angeordneten Lichtempfangsflächen 17 eine ring
förmige Lichteintrittsfläche 22 vorgesehen, an deren
Außenumfang ein sich von der Dunkelfeldblende 16 weg ver
jüngender Lichttrichter 24 anschließt, in dessen Wänden
die Photoempfänger 21 versenkt (Fig. 3) angeordnet sind.
Nach Fig. 3a liegen die Photoempfänger hinter dem Licht
trichter 24. Die Lichtleiterbündel 38 sind entweder zu
dem die Photoempfänger 21 enthaltenden Vertiefungen (Fig. 3)
oder durch Bohrungen im Lichttrichter 24 (Fig. 3a) hin
durchgeführt.
Der Lichttrichter 24 verjüngt sich etwa bis auf den
Durchmesser des Photomultiplier 23, welcher am Ende
des kegelstumpfförmigen Lichttrichters 24 befestigt ist.
Aufgrund dieser Anordnung kann stärker über die Licht
empfangsflächen 17 hinaus gestreutes Licht durch die
Lichteintrittsfläche 22 zum spiegelnd ausgebildeten Lichttrichter
24 gelangen, von wo es zum Photomulitiplier 23 reflektiert
wird. Auch der Photomultiplier 23 ist an die Auswerte
elektronik 18 angeschlossen, so daß auch er dort ein entsprechendes
Fehlersignal beim Auftreten von stärker gestreuten
Lichtstrahlen verursacht.
Nach Fig. 4 und 4a ist die Dunkelfeldblende 16 quadratisch ausge
bildet. Auf sie wird in nicht dargestellter Weise ein
quadratischer Lichtfleck in der Eintrittspupille 13 am
Spiegelrad 12 derart abgebildet, daß das Bild etwas kleiner
als die Dunkelfeldblende 16 ist.
Rund um die quadratische Dunkelfeldblende 16 sind die
rechteckigen Stirnflächen 17 von in Fig. 5 angedeuteten
bandartigen Lichtleitern angeordnet,
so daß für jede Quadratseite nur ein Lichtleiter 20 er
forderlich ist, der nach Fig. 4a und 5 konisch und eventuell
gekrümmt zusammenläuft und am Ende mit einem Photo
empfänger 21 versehen ist. Fig. 4a zeigt auch den innen
verspiegelten Lichttrichter 24.
Die Fig. 4 und 5 sind ein Beispiel dafür, daß der Licht
empfang am Umfang der Dunkelfeldblende 16 in verschiedener
Weise realisiert werden kann. So könnten z.B. die Licht
empfangsflächen 17 nach Fig. 2 auch einzelne Photodioden
oder streifenförmige Linsen sein, die je auf eine
zugehörige Photodiode abbilden.
Claims (10)
1. Optische Bahnüberwachungsvorrichtung, die mittels einer
Ablenkeinrichtung und abbildender optischer Elemente
einen die Materialbahn periodisch quer zu ihrer Längs
richtung abtastenden Lichtpunkt erzeugt und beim Durch
gang durch das Material oder der Reflexion am Material
abgelenktes oder gestreutes Licht auf einer Photoempfangs
einrichtung konzentriert, dadurch gekennzeich
net, daß in der Eintrittspupille (13) des Abtastsystems
ein scharf begrenzter, vorzugsweise kreisförmiger oder
rechteckiger Lichtfleck erzeugt oder eine entsprechend
geformte körperliche Blende (28) angebracht ist, welche
durch die Abtast- und Empfangsoptik auf eine komplementäre,
vorzugsweise geringfügig größer als das Bild des Lichtflecks
(13) ausgebildete Dunkelfeldblende (16) abgebildet ist,
die entlang ihrem Umfang mit relativ zur Ausdehnung der Dunkel
feldblende (16) kleinflächigen Lichtempfangsflächen (17)
besetzt ist, die das empfangene Licht an die Photowandler
anordnung weiterleiten, welche an eine Auswerteelektronik
(18) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtempfangs
flächen (17) über den gesamten Umfang der Dunkelfeldblende (16)
verteilt eng aneinandergrenzend vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtempfangs
flächen (17) gruppenweise zusammengeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils diametral
gegenüberliegende Gruppen von Lichtempfangsflächen (17) zur
Bildung von Paaren photoelektrischer Signale zusammenge
schaltet sind, welche an Differenzverstärker (29) angelegt
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Gruppe
über einen Quadranten (1, 2, 3, 4) der Dunkelfeldblende (16)
erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Licht
empfangsflächen die Stirnflächen von dünnen kreis
förmigen Lichtleitern (20) sind, die einzeln oder
bevorzugt gruppenweise zu Photoempfängern (21) ge
führt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtempfangs
flächen (17) die Rechteckstirnflächen von plattenförmigen
Lichtleitern (20) sind, die jeweils eine Seite einer rechteckigen oder
quadratischen Dunkelfeldblende (16) einnehmen und jeweils
zu einem Photoempfänger (21) führen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtempfangs
flächen (17) als Photodioden ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dunkelfeld
blende (16) radial außerhalb der Lichtempfangsflächen von
einer ringförmigen Lichteintrittsfläche (22) umgeben ist,
die an einen weiteren Photoempfänger, insbesondere einen
Photomultiplier (23) angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Lichtein
trittsfläche (22) ein reflektierender Lichttrichter (24)
anschließt, der sich zum Photoempfänger (23) hin bis auf
dessen Durchmesser verjüngt.
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