DE2411407A1 - Verfahren und vorrichtung zum pruefen von reflektierenden flaechen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum pruefen von reflektierenden flaechen

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Description

  • Anlage zur Eingabe vom 8.März 1974 Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von reflektieDenclen Flächen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen von ebenen, stark reflektierenden Flächen, insbesondere blankem und spiegelbelegtem Flachglas mittels eines durch einen Abtaststrahl erzeugten fliegenden Lthtpunktes.
  • Es sind bereits Abtastvorrichtungen bekannt, beispielsweise aus den DT-OS 1 475 681 und 1 573 497, mit denen im wesentlichen Papierbahnen abgetastet werden, wobei von der Bahn das Licht diffus reflektiert wird und dieses diffuse Licht einem Fotomultiplier zugeführt wird. Bei Auftreten von Oberflächenfehlern in der zu prüfenden Bahn ändert sich die zum Fotomultiplier gelangende Lichtmenge und damit der der Auswerteeinrichtung vom Fotomultiplier aus zufließende Strom.Das Prüfen von stark reflektierenden Flächen, also beispielsweise spiegelbelegtem Flachglas, ist mit den vorgenannten Aggregaten nicht möglich.
  • Durch die direkte Reflektion wird dem Fotomultiplier die volle Lichtmenge der Lichtquelle zugeführt, so lange der Abtaststrahl über eine Spiegelfläche gleitet, die fehlerfrei ist.
  • Demgegenüber sinkt diese volle Lichtmenge beispielsweise bei Belegfehlern eines Spiegels, bei denen dunkle Streifen durch die rückseitliche Behandlung der Verspiegelung durchschlagen, bei -entsprechender Fehlergröße völlig auf Null ab. Es ergibt sich damit ein immenser Kontrast, der entweder einen relativ unempfindlichen Fotormlltiplier erfordert oder eine Lichtquelle mit geringerer Lichtausbeute. Beide Alternativen führen jedoch dazu, daß dann feine Oberflächenfehler, wie Walzendrücker, Kratzer, Ziehfäden, Belegfehler usw. mit dem vergröberten Aggregat nicht mehr erkannt und ausgewertet werden können. Für die Prüfung von Metalloberflächen ist deshalb bereits mit der DT-AS 2 152 510 vorgeschlagen worden, das direkt reflektierte Licht aller-während des Abtastzyklusses entstehenden Muster auf einen Punkt zu fokussieren und zu dämpfen oder auszufiltern. Nicht ausgefiltert werden dabei alle Teile des Abtastmusters, bei denen das Oberflächengefüge des Werkstoffes fehlerhaft ist. Eine solche Ausfilterung und Fokussierung setzt jedoch ein seh aufwendiges Linsen- und fflltersystem voraus, desweiteren ist eine sehr genaue Justierung nicht nur des Linsensystemes sondern auch der Führung der Materialbahn erforderlich, damit der reflektierte Punkt eines fehlerfreien Musters stets genau auf die Filterebene projiziert werden kann, die beispielsweise von einem fotografischen Film gebildet ist, der mit an einem normalen fehlerfreien Teil der Werkstoffoberfläche erzeugten Beugungsmuster belichtet wurde. Die Werkstoffbahn muß damit vollkommen plan und flatterfrei geführt werden und darf desweiteren keine Höhenschwankungen aufweisen, wenn diese Voraussetzung erfüllt sein soll.
  • Der Erfindung-liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren rund eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es ohne den Einsatz aufwendiger optischer Systeme möglich ist, grobe und feinste Fehler an ebenen, spiegelnden Flächen zu erfassen und auszuwerten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Prüfen von ebenen stark reflektierenden Flächen, insbesondere blankem und spXgelbelegtem Flachglas mittels eines durch einen Abtaststrahl- -erzeugten fliegenden Lichtpunktes mit dem kennzeichnenden Merkmal, daß der fliegende Lichtpunkt von der zu prüfenden Fläche zunächst auf eine Hilf sebene reflektiert, dort abgebildet, in diffuses Licht umgewandelt und ausgewertet wird.
  • Unter stark reflektierenden ebenen Flächen ist dabei nicht nur bahn- sondern auch stückförmiges Material zu verstehen, d.h. also, Bahnabschnitte, wie sie beispielsweise in Form von Metalltafeln, Flachglas oder Spiegelplatten vorliegen, ebenso wie bahnförmiges Material, beispielsweise Metallbänder oder Hochglanz-Papier gemäß dem vorliegenden Verfahren geprüft werden kann. Daall diesen Materialien der spiegelnde Oberflächenglanz gemeinsam ist, wird die Erfindung nachstehend am Beispiel der Prüfung von spiegelbelegtem Flachglas weiterbeschrieben, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
  • Die Hilfsebene dient im wesentlichen der Umwandlung des direkten Lichtes in diffuses Licht und damit der Verteilung des I,ichtes auf den oder die Fotomultiplier. Die ITilSsebene kann dabei sowohl aus einem opakten Material bestehen, das auf Grund seiner Oberfläche nicht direkt sondern diffus reflektiert oder aus einem Material, das den Lichtstrahl beim Durch tritt durch die Hilfsebene in diffuses Licht umwandelt. Daduich wird die hohe Lichtintensität des Lichtpunktes bei der Reflektion von einer fehlerlosen Oberfläche so weit verringert, daß ein empfindlicher Fotomultiplier zur Auswertung des reflektierten Lichtes eingesetzt werden kann, ohne daß gleicIzeitig eine Verringerung der Lichtstärke erforderlich ist, die das Auffinden feinster Fehler unmöglich macht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens erfolgt die Abtastung im Schräglicht, wobei der Abtaststrahl gegenüber der Senkrechten zur zu prüfenden Fläche einen Winkel von 5 bis 45 bildet. Bevorzugt wird dabei ein Bereich, der zwischen 5 und 150 liegt, d.h., daß der Abtaststrahl relativ steil auf das zu prüfende Material auftrifft. Die Abtastung imSchräglicht unter einem spitzen Winkel ermöglicht, da die zu prüfenden Materialien direkt reflektieren, die Anordnung, von Lichtquelle und Fotomultiplier in einem Gehäuse. Dadurch wird die Justierung rs Prüfaggregates gegenüber der zu prüfenden'Materialbahn bzw. den Materialstücken wesentlich vereinfacht, da lediglich ein Aggregat ausgerichtet werden muß.
  • Bevorzugt geeignet zur Durchführung des Verfahrens ist eine Vorrichtung, die aus einer Lichtquelle für gebündeites Licht, einem umlaufenden Spi egelrad, Fotomultiplier und Auswerte -einrichtung besteht, mit dem kennzeichnenden Merkmal, daß zwischen der zu prüfenden reflektierenden Fläche und dem Fotomultiplier eine planparallele Scheibe als IIilfsebene angeordnet ist. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht diese planparallele Scheibe aus einem Trübglas. Unter dem Begriff Trübglas ist im wesentlichen ein Fluoridglas zu verstehen - Opalglas oder Milchg@as -ein Glas, das Flußspat- oder Kryolit-getriibt ist. Desweiterell fällt unter diesen Begriff auch Beinglas, bei dem die Trübung durch Kalziumphosphat hervorgerufen wird, sowie Bleiopalglas, das durch die Ausscheidunfg von Bleiarsenat und gegebenenfalls durch Ausscheidung von Kalziumphosphat und Zinndioxid getrübt ist. Weiterhin geeignet ist Alabasterglas, dessen Trübung durch Rekristallisation eines kieselsäure reichen Alkali-Magnesiaglases entsteht.
  • Durch den Einsatz einer Trübglasscheibe ist es möglich, Fotomultiplier hinter der IIilfsebene anzuordnen und dadurch das Prüfgerät baulich kleiner und gedrungener auszugestalten.
  • Desweiteren kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung der Fotomultiplier in einem von der planparallelen Scheibe angeschloseenen Gehäuse angeordnet sein, wodurch er vor Verst auben und mechanischer Beschädigung geschützt ist.
  • Das in dieses Gehäuse eindringende Licht ist diffus. Es wird als@nicht mehr der Fot@mul@iplier durch einen direkt reflektierten stahl getroffen, sondern nur der in das gescllltissene Gehäuse durch die Trübglasscheibe eintretende Helligkeitswert wird vom Fotomultiplier ausgewertet. Um hier möglichst differenzierte Signale zu erreichen, soll der von der fehlerfreien Spiegelfläche reflektierte Lichtpunkt gleichmäßig hell sein. Um gleichzeitig feinste Fehler zu erfassen, darf er nur eine geringe Ausdehnung aufweisen, weil mit Abnahme der Lichtpunktgröße auch feinste Fehler erfaßt werden können, da das Verhältnis von Fehlerfläche zu fehlerfreier Fläche im Abtastlichtpunkt sich zu Gunsten der Fehlerfläche verschiebt, d.h. daß sich das bei einem feinen Fehler reflektierte Licht bereits merklich verringert. Der Lichtpunkt weist deshalb eine Größe bis zu 2 mm Durchmesser, vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,5 mm , auf und wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung durch einen Laserstrahl erzeugt.
  • Durch den Einsatz eines Laserstrahlers als Lichtquelle wird einmal eine hohe Lichtintensität in einem kleinen Punkt gesammelt, zum anderen ist eine im wesentlichen gleichbleibende Helligkeit während der gesamten Lebensdauer des Lasers gegeben.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Gehäuse, in dem der Fotomultiplier angeordnet ist, lichtleitende oder lichtreflektierende Mittel aufweist. Im einfaehsten Fall ist hierunter eine Verspiegelung zu verstehen, durch die das diffus in das Gehäuse eintretende Licht von den Begrenzungsflächen des Gehäuses reflektiert und in (len Fotomultipller geworfen wir d. Es ergibt sich dadurch eine wesentlich bessere Ausnutzung des eintretenden Lichtes, d.h. ein höherer Helligkeitswert, der von dem Fotomultiplier aufgenommen werden kann. Bevorzugt geeignet ist hierfür gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaitung der Erfindug ein Parabolsplegel, in dessen Brennpunkt der jeweilige Fotomultiplier angeordnet ist. Der Parabolspiegel besteht dabei zweckmäßig nicht aus Glas sondern aus einem verspiegelten Kunststoffmaterial, wie beispielweise Polymethacrylsäureestern, wie sie im Handel unter dem Warenzeichen Plexiglas erhältlich sind.
  • Statt eines entsprechenden Hohlspiegels kann selbstverständlich auch , insbesondere aus dem obengenannten Sunststoffmaterial, ein massiver Körper eingesetzt werden, der dann zweckmäßig so gestaltet ist, daß seine Außenflächen poliert sind, um dadurch eine Totalreflektion in Richtung der Fotomultiplier zu erreichen, wodurch die Lichtausbeute noch weiter erhöht wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, zwischen der planparallelen Scheibe und dem Fotomultiplier fluoreszierendes Material anzuordnen. Dadurch ergibt sich eine sehr gute Umwandlung des eintretenden Lichtpunktes in diffuses Licht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die planparalleb Scheibe teilweise von einer Blende abgedeckt ist. Je nach Qualität der zu prüfenden Materialfläche wird in Abhängigkeit von der Oberflächengüte mehr oder weniger Licht diffus abgestrahlt. Soll auch dieses diffus abgestrahlte Licht noch zur Auswertung herangezogen werden, so wird eine planparallele Scheibe eingesetzt, die eine relativ große Breltenausdehnung besitzt, so daß zumindest ein Großteil des Streulichtes noch auf die planparallelPScheibe fällt.
  • Soll daggen nur das direkt reflektierte Licht ausgewertet werden, wie das insbesondere bei hochwertigen Spiegeln der Fall ist, dann kann durch Vorschalten einer Blende das Streulicht praktisch völlig ausgeschaltet werden.
  • Eine vorteilhafte AusXvstaltun der Erfindung sieht vor, daß die Blende, die sich über die volle Breite des zu prüfenden MateriaLs erstreckt, einen Spalt bildet, der sich zur spaitmitte hin verjüngt. Durch diese Verjüngung des Blenpenspaltes wird die auf Grund des unterschiedlichen Lichtweges auftretende Helligkeitsschwankung bei der Abtastung ausgeglichen, d.h. daß die Außenseiten der zu prüfenden Materialfläche, also die Stellen, wo der Lichtstrahl den längsten Weg zurückdlgen muß und daher eine geringere Leuchtintensität aufweist, ohne Ausblendung auf die planparallele Scheibe reflektiert werden, wohingegen direkt unter dem Polygonspiegelrad, also auf der kürzesten Entfernung, die der Lichtstrahl zurücklegt, die stärkste Ausblendung stattfindet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer Abtastvorrichtung im Schnitt.
  • Fig. 2 die perspektivische Darstellung im Teilschnitt.
  • Beide Figuren sind lediglich Prinzipskizzen.
  • Im Gehäuse 1 ist ein Laserstrahler 2 angeordnet, der auf das rotierende Polygonspiegelrad 3 einen Abtaststrahl 4 wirft.
  • Dieser Abtaststrahz 4 wird von dem rotierenden Polygonspiegelrad 5 über die Gesamtbreite der Materialbahn 5 geleitet und von dieser reflektiert. Das direktrnflektierte Licht des Abtaststrahles 4 gelangt als Strahl 4a auf die Trübglasscheibe 6.
  • Die Trübglasscheibe 6 besteht aus Opalglas und ist durch eine Blende 7 abgedeckt. Das auf die Trübglasscheibe 6 auftreffende Licht wird in diffuses Licht verwandeltz,dem Fotomultiplier 8 zugeführt. Zur Erhöhung der Lichtausbeute sind cie Innenwandungen 9 des Multiplierraumes 10 verspiegelt.
  • Die Blende 7 erstreckt sich über die volle Breite der Material bahn 5 und weist eine Form auf, die dem Schnitt durch eine bikonkave Linse entspricht. Dadurch wird ein Teil des Lichtes, das den kürzesten Weg zurücklegt, weil es direkt senkrecht unter dem rotierenden Polygonspiegelrad 5 auf die zu prti-Sende Materialbahn 5 auftrifft, auseblendet, so daß sicllß verglichen mit den Randflächen 11 der Materialbahn 5, an denen auf Grund der Konstruktion der Blende 7 keine Ausblendung auftritt, der gleiche Helligkeitswert ergibt.
  • Die Blende 7 ist austauschbar, um verschiedene Schlitzbreiten einsetzen zu können.
  • Zwischen der Materialbahn 5 und dem Polygonspiegelrad 3 ist eine planparallele Klarglasscheibe 12 angeordnet.
  • Diese Klarglasscheibe 12 dient als Lichtstrahlteiler, d.h.
  • daß aus dem Abtaststrahl 4 ein Hilfsstrahl 15 abgeleitet wird, der zur Steuerung der Kantenbegrenzung dient. Die Kantenbegrenzung als solche ist nicht dargestellt. De-r HilSsstrahl 15 fällt jedoch im Bereich der Randfläche 11 der Materialbahn 5 auf Begrenzungsfotomultiplier 14, die in ihrer Entfernung zueinander verstellt werden können. Erreicht der Abtaststrahl 4 die Randfläche 11 so tritt der abgeteilte Hilfsstrahl 15 in die Begrenzungsfotomultiplier 14 ein d bewirkt die Unterbrechung der Auswerteeinrichtung bis ein neuer Hilfsstrahl 15, durch Eintreten eines Abtaststrahles 4 in den Randbereich 11 der gg,enüberlie,enden Fläche erzeugt, auf den zweiten Begrenzungsfotomultiplier 14 auftrifft, der dadurch die Auswerteeinrichtung wieder einschaltet. Durch diese Anordnung findet also eine Auswertung lediglich dann statt, wenn der Abtaststrahl 4 über die Fläche der Materialbahn 5 streicht, d.h. daß die beim Auftreffen auf die Kanten der Materialbahn 5 im Bereich der -Randflächen 11 auftretenden Fehleranzeigen nicht ausgewertet werden.

Claims (1)

  1. Anlage zur Eingabe vom 8.März 1974
    Patentansprüche 1. ver@an@en zum Pru@en von e@enen, stark @e@@ek@@erenden Flächen, insbesondere von blankem und spiegelbelegtem Flachglas mittels eines durch einen Abtaststrahl erzeugten fliegenden Lichtpunktes, dadurch gekennzeichnet, daß der fliegende Lichtpunkt von der zu prüfenden Fläche auf eine Hilfsebene reflektiert, dort abgebildet, in diffuses Licht umgewandelt und ausgewertet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaststrahl (4) gegenüber der Senkrechten @@@@ zur zu prüfenden Fläche einen Winkel von 5 - 450 bildet.
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 und 2, bestehend aus einer Lichtquelle für gebündeltes Licht, einem umlaufenden Spiegelrad, Fotomultiplier und Auswerteeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zu prüfenden reflektierenden Fläche und dem Fotomultiplier (8) eine planparallele Scheibe als Hilfsebene angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die planparallele Scheibe eine Trübglassche@@@ (6) ist.
    5. V@rrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, @aß der F@t@multiplier (8) in einem von der p@anpa@allelen Scheibe abges@t@ @s@@ne@ @@hüu@@ @nge- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Fotomultiplier (8) umgebenden Gehäuse licht leitende oder reflektierende Mittel angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtreflektierende Mittel Parabolspiegel eingesetzt sind, in deren Brennpunkt der oder die Fotomultiplier (8) angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtleitende Mittel fluoreszierendes Material eingesetzt ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle ein Laserstrahler (2) eingesetzt ist.
    10. -Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die planparallele Scheibe von einer Blende (7) abgedeckt ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (7) einen sich zur Mitte verjüngenden Spalt bildet.
    L e e r s e i t e
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