DE3533241C1 - Connecting and sealing device for a bag containing liquid (bag-in-box) which has a bung which is especially extruded from plastic - Google Patents
Connecting and sealing device for a bag containing liquid (bag-in-box) which has a bung which is especially extruded from plasticInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschluß- und
Verschlußvorrichtung für einen einen insbesondere aus
Kunststoff gespritzten Spund aufweisenden
Flüssigkeitsbeutel, mit einem aus zwei hülsenförmigen
Ansätzen mit verschiedenem Außendurchmesser bestehenden,
insbesondere als Kunststoffspritzteil ausgebildeten
Anschlußstück, dessen großer Ansatz in den Spund mit
Dichtsitz einsteckbar und durch Formschluß, insbesondere
durch einen Schnappverschluß in dem Spund gegen Herausziehen
verriegelbar ist, und auf dessen kleinem Ansatz, in dem ein
Rückschlagventil angeordnet ist, eine ein weiteres
Rückschlagventil aufweisende Schlauchkupplung aufsteckbar
und insbesondere mit einem Bajonett- oder Kugelverschluß
verriegelbar ist, wobei bei aufgesteckter Schlauchkupplung
die beiden gegeneinander durch Federkraft in
Schließstellung vorbelasteten Rückschlagventile durch einen
zwischen den beiden Rückschlagventilen wirksamen Stößel
nacheinander geöffnet werden und ein Verbleib des sich
später öffnenden Rückschlagventils in Schließstellung
durch einen den Öffnungsweg des sich zuerst öffnenden
Rückschlagventils begrenzenden Anschlag verhindert wird.
Bei diesen Flüssigkeitsbeuteln, den sogenannen Bag-in-Box-
Systemen, ist in den aus Kunststoff bestehenden
Flüssigkeitsbeuteln ein Spund eingeschweißt, der aus
Kunststoff gespritzt ist. Durch einen aufgesteckten
Verschluß ist der Spund verschlossen. Um den Behälterinhalt,
z. B. das Konzentrat für einen Post-Mix-Getränkebereiter
entnehmen zu können, stehen an Schläuche angeschlossene
Spezialventile zur Verfügung, die auf den Spund aufsteckbar
sind.
Aus der DE-OS 30 23 583 ist eine Anschluß- und
Verschlußvorrichtung bekannt, bei der das Anschlußstück
nach Abziehen der Schlauchkupplung durch ein
Rückschlagventil im kleinen Ansatz des Anschlußstückes
verschlossen wird. Das Rückschlagventil weist für den
Schaft eines Ventilkörpers eine rohrförmige Führung auf,
die ortsfest im kleinen Ansatz des Verschlußstückes mittig
angeordnet ist. Der Schaft ragt mit seinem Ende aus dieser
Führung heraus, so daß beim Aufstecken der Schlauchkupplung
die Stirnseite des Ventilkörpers des Rückschlagventils in
der Schlauchkupplung den Ventilkörper im Anschlußstück
zurückschiebt und damit das Rückschlagventil im
Anschlußstück öffnet. Die Führung hat neben der Führung
des Ventilkörpers die weitere Aufgabe, den Anschlag für
das Rückschlagventil in der Schlauchkupplung zu bilden,
damit beim Aufsetzen der Stirnseite des Ventilkörpers in
der Schlauchkupplung an der Stirnseite der Führung der
Ventilkörper des Rückschlagventils in der Schlauchkupplung
in die Öffnungsstellung bewegt wird.
Allerdings wirkt sich hierbei nachteilig aus, daß im kleinen
Ansatz des Anschlußstückes, der zwar über das
Rückschlagventil wieder verschlossen wird, jedoch ein
sogenannter Originalitätsverschluß in Form einer Membrane
oder dergleichen fehlt.
Ein solcher, durch die Entnahmearmatur anstechbarer
Originalitätsverschluß ist auch bei Bag-in-Box-Systemen
durchaus üblich (vgl. z. B. FR-OS 25 16 496), jedoch bisher
nicht unter gleichzeitiger Anwendung eines entnahmeseitigen
und behälterseitigen Rückschlagventils verwirklicht worden.
Wird die Schlauchkupplung von einem derartigen Anschlußstück
abgezogen, bleibt das Anschlußstück und somit der Behälter
offen, so daß dessen Restinhalt verderben bzw. verschüttet
werden kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Anschluß- und
Verschlußvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches
1 genannten Art ohne Beeinträchtigung der übrigen Funktion
mit einem einfachen, leicht zu öffnenden
Originalitätsverschluß zu versehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Anspruch 1
gekennzeichneten Maßnahmen vorgeschlagen.
Der geringe vorrichtungstechnische Aufwand drückt sich darin
aus, daß die nur einmal verwendbaren Anschlußstücke in ihrem
Aufbau sehr einfach sind. Wegen des Wegfalls des
verlängerten Stößels an der Stirnseite des Ventilkörpers
des Anschlußstückes und des Wegfalls der dafür vorgesehenen
Führung und damit auch des Anschlages im behälterseitigen
Anschlußstück ergibt sich für das behälterseitige
Rückschlagventil eine ganz einfache Form. Da der
Ventilkörper die Schließfunktion übernimmt, kommt der
Membrane nur die Funktion eines Originalitätsverschlusses
zu, so daß sie sehr schwach ausgebildet sein kann und leicht
von dem als Stößel ausgebildeten Dorn am Ventilkörper der
entnahmeseitigen Schlauchkupplung beim Aufstecken perforiert
werden kann. Dem Dorn am Ventilkörper der Schlauchkupplung
kommt damit die doppelte Funktion zu, nämlich die Membrane
zu perforieren und die beiden Ventilkörper bei aufgesteckter
Schlauchkupplung in Offenstellung zu halten.
Der Öffnungsweg
des sich zuerst öffnenden Ventilkörpers, - dies kann je nach
Wahl der Federstärken und der zum Durchstoßen der Membran
erforderlichen Kraft der behälterseitige oder der
entnahmeseitige Ventilkörper sein - , ist in einfacher
und an sich bekannter (vgl. DE-PS 4 79 973) Weise
durch einen an seiner Rückseite angeordneten Anschlag
begrenzt, so daß beim Aufstecken der Schlauchkupplung ein
Öffnen beider Ventilkörper sichergestellt ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der auf der
Rückseite der Membrane liegende Ventilkörper an ihr
angeformt. Der Ventilkörper läßt sich bei dieser
Ausgestaltung zusammen mit dem Anschlußstück in einem
Spritzvorgang herstellen.
Um nach Zerstörung der Membrane den Flüssigkeitsbeutel durch
das Rückschlagventil wirksam abdichten zu können, ist nach
einer auch in montagetechnischer Hinsicht günstigen
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Ventilkörper
des Rückschlagventils des Anschlußstückes eine O-Ring-
Dichtung trägt, die an der Druckfeder des Rückschlagventiles
abgestützt ist. Dabei kann die Druckfeder des
Rückschlagventiles auf einem Durchgangsöffnungen
aufweisenden Sockel abgestützt sein, der sich mit seinem
äußeren Rand auf einer innenseitigen Stufe des
Anschlußstückes abstützt. Der Sockel ist vorzugsweise als
Dreibein ausgebildet, der einen mittigen, in die Druckfeder
eingreifenden Zapfen trägt, welcher als Anschlag für den
zugehörigen Ventilkörper dient. Die Montage eines derartigen
Anschlußstückes erfolgt in der Weise, daß auf den
angespritzten Ventilkörper von der offenen Seite des
Anschlußstückes aus der O-Ring eingesetzt und dann die
Druckfeder zusammen mit dem Sockel in den kleinen Ansatz
hineingedrückt werden. Aufgrund der Materialelastizität des
Sockels und des kleinen Ansatzes läßt sich der Sockel zwar
bis hinter die Stufe von der offenen Seite des
Anschlußstückes einsetzen, durch die Feder kann er aber
nicht über die Stufe wieder herausgedrückt werden.
Eine wirksame und trotzdem mit geringem Aufwand
herstellbare Abdichtung zwischen der Schlauchkupplung und
dem Anschlußstück läßt sich erreichen, wenn auf der
Außenseite des kleinen Ansatzes mindestens eine angeformte,
ringförmige Dichtlippe vorgesehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert,
die die drei axial für den Zusammenbau ausgerichteten Teile
der Anschluß- und Verschlußvorrichtung im Axialschnitt
zeigt.
Die Anschluß- und Verschlußvorrichtung besteht aus einem
Spund 1, einem Anschlußstück 2 und einer Schlauchkupplung
3.
Der Spund 1 besteht aus einem gespritzten Kunststoffteil.
Mit einem Flansch 4 ist er an einem Flüssigkeitsbeutel 5 aus
Kunststoff angeschweißt. An den Flansch 4 schließt sich ein
hülsenförmiger Ansatz 6 an, der auf seiner Außenseite
mehrere umlaufende Kragen 7, 8, 9 für Montage- und
Versteifungszwecke trägt. Auf der Innenseite trägt er eine
kleine Rippe 10, die noch zu erläuternden
Verriegelungszwecken dient.
Das Anschlußstück 2 setzt sich im wesentlichen aus zwei im
Durchmesser verschiedenen hülsenförmigen Ansätzen 11, 12
zusammen. Am Übergang vom großen Ansatz 11 zum kleinen
Ansatz 12 ist ein im Durchmesser noch größerer Griffring 13
vorgesehen. Auf seiner Außenseite trägt der große Ansatz 11
eine angespritzte ringförmige Lippendichtung 14 und dazu
axial zum Griffring 13 versetzt eine ringförmige
Verriegelungsrippe 15 mit vorgelagerter Anstiegrampe 16.
Wird das Anschlußstück 2 mit dem großen Ansatz 11 in den
Spund 1 gesteckt, dann kommt es zu einem Hintergreifen der
ringförmigen Rippen 10 und 15, so daß das Anschlußstück
2 gegen axiales Herausziehen aus dem Spund 1 durch den
Formschluß der hintergreifenden Rippen 10, 15 gesichert
ist. Die flüssigkeitsdichte Abdichtung erfolgt durch die an
der glatten Innenwand des hülsenförmigen Ansatzes 6 des
Spundes 1 anliegende ringförmige Lippendichtung 14 .
Eine zentrale Öffnung 17 in der Stirnseite 18 des kleinen
Ansatzes 12 ist durch eine Membrane 19 verschlossen, die als
Sollbruchstelle eine ringförmige geschwächte Zone 20
aufweist. An der Innenseite der Membrane 19 ist ein
Ventilkörper 21 mit einer darauf gehaltenen O-Ringdichtung
22 angeformt. Die Membrane 19 und der Ventilkörper 21 bilden
zusammen mit dem Anschlußstück 2 ein einstückig gespritztes
Kunststoffteil. Auf die O-Ringdichtung 22 wirkt eine
Schraubenfeder 23 ein, die sich an einem als Dreibein
ausgebildeten Sockel 24 abstützt, der sich seinerseits an
einer an der Innenseite des kleinen Ansatzes 12
ausgebildeten Stufe 25 abstützt. Dieser Sockel 24 kann
aufgrund seiner Materialelastizität und der
Materialelastizität des Anschlußstückes 2 von der offenen
Seite aus eingesetzt werden.
Der an der Feder 23 abgestützte Ventilkörper 21 mit der
O-Ringdichtung 22 bildet an dem stirnseitigen,
innenliegenden Kragen des kleinen Ansatzes 12 ein
Rückschlagventil 21-24. Die Membrane 19 braucht also keine
Dichtfunktion zu übernehmen, sondern hat lediglich die
Aufgabe eines Originalitätsverschlusses.
Die Schlauchkupplung 3 besteht aus einem
Hartkunststoffspritzteil 26, in dem seitlich ein
Schraubanschluß 27 für eine Schlauchleitung sitzt. Der
Schraubanschluß 27 mündet über einen Kanal 28 in einen Raum
29, in dem ein Rückschlagventil 30 angeordnet ist. Der
Ventilkörper 31 des Rückschlagventils 30 trägt an seiner
Stirnseite einen als Anstechdorn ausgebildeten Stößel 32,
der in eine Aufsteckhülse 33 hineinragt. In der Wand der
Aufsteckhülse 33 sind mehrere radiale Bohrungen 34 mit darin
eingebetteten Kugeln 35 vorgesehen, die zusammen mit einem
gegen die Kraft einer Feder 36 verschiebbaren Ring 37 einen
Kugelverschluß bilden. Der axiale Weg des Ringes 37 in
Kraftrichtung der Feder 36 ist durch einen Federring 38
begrenzt. In der Zeichnung ist in der oberen Hälfte die
Verriegelungsstellung und in der unteren Hälfte die
Entriegelungsstellung des Kugelverschlusses dargestellt. Bei
auf dem kleinen Ansatz 12 aufgesteckter Schlauchkupplung 3
greifen die Kugeln 34 in eine äußere Ringnut 39 des kleinen
Ansatzes 12 ein. Mehrere ringförmige Dichtungsrippen 40
dichten den Ansatz 12 an der Innenwand der Aufsteckhülse 33
der Schlauchkupplung 3 ab.
Beim Aufstecken der Schlauchkupplung 3 auf den kleinen
Ansatz 12 des Anschlußstückes 2 trifft die Stirnseite des
als Anstechdorn ausgebildeten Stößels 32 zentral auf die
Stirnseite 18 des Ansatzes 12. Die Membrane 19 zerreißt in
der Schwächungszone 20 spätestens dann, wenn der maximal
mögliche Öffnungsweg des Ventilkörpers 31 gegen die Kraft
der Feder überwunden ist. Dieser Weg ist durch den Boden
einer Sackbohrung 41 in einer Verschlußkappe 42 vorgegeben,
in der ein Führungszapfen 43 des Ventilkörpers 31 geführt
ist. Denkbar ist aber auch, daß, bei entsprechender
Dimensionierung, die Federkraft des Rückschlagventiles 30
ausreicht, um ein Zurückweichen des als Anstechdorn
wirkenden Stößels 32 beim Aufstecken zu verhindern. In
diesem Fall wird das Rückschlagventil 21-24 im Ansatz 12
geöffnet, bevor das Rückschlagventil 30 in der
Schlauchkupplung 3 geöffnet wird. Damit bei ganz
aufgesteckter Schlauchkupplung 3 auch das Rückschlagventil
30 der Schlauchkupplung geöffnet wird, muß der Öffnungsweg
des Ventilkörpers 21 begrenzt sein. Dies kann beispielsweise
durch eine entsprechende axiale Länge des Ventilkörpers 21
verwirklicht sein, der mit seinem rückwärtigen freien Ende
an dem Sockel 24 anschlägt. Damit beide Rückschlagventile
bei aufgesteckter Schlauchkupplung 3 durch den Stößel 32
offengehalten werden, ist es also
erforderlich, den möglichen maximalen Öffnungsweg des,
abhängig von der Dimensionierung der einzelnen Federn der Rückschlagventile und
der zum Durchstoßen der Membran erforderlichen Kraft,
sich zuerst öffnenden Ventilkörpers derart zu begrenzen,
daß auch der andere Ventilkörper mit Sicherheit aus seiner
Schließstellung in die Offenstellung überführt wird.
Claims (6)
1. Anschluß- und Verschlußvorrichtung für einen einen
insbesondere aus Kunststoff gespritzten Spund (1)
aufweisenden Flüssigkeitsbeutel (5), mit einem
aus zwei hülsenförmigen Ansätzen (11, 12) mit
verschiedenem Außendurchmesser bestehenden, insbesondere
als Kunststoffspritzteil ausgebildeten Anschlußstück
(2), dessen großer Ansatz (11) in den Spund (1) mit
Dichtsitz einsteckbar und durch Formschluß, insbesondere
durch einen Schnappverschluß in dem Spund (1) gegen
Herausziehen verriegelbar ist, und auf dessen kleinem
Ansatz (12), in dem ein Rückschlagventil (21-24)
angeordnet ist, eine ein weiteres Rückschlagventil (30)
aufweisende Schlauchkupplung (3) aufsteckbar und
insbesondere mit einem Bajonett- oder Kugelverschluß
(34-37) verriegelbar ist, wobei bei aufgesteckter
Schlauchkupplung (3) die beiden gegeneinander durch
Federkraft in Schließstellung vorbelasteten
Rückschlagventile durch einen zwischen den beiden
Rückschlagventilen wirksamen Stößel (32) nacheinander
geöffnet werden und ein Verbleib des sich später
öffnenden Rückschlagventils (22-24) in Schließstellung
durch einen den Öffnungsweg des sich zuerst öffnenden
Rückschlagventils (30) begrenzenden Anschlag (41, 43)
verhindert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
der kleine Ansatz (12) außen unmittelbar vor seinem
Rückschlagventil (21-24) an seiner Stirnseite (18) durch
eine Membran (19) verschlossen ist, die beim Aufstecken
der an der Außenfläche des Ansatzes (12) abdichtenden
Schlauchkupplung (3) durch den als Anstechdorn
ausgebildeten und an der Stirnseite des Ventilkörpers
(31) des Rückschlagventils (30) der Schlauchkupplung (3)
angeordneten Stößel (32) perforierbar ist, wobei der
Öffnungsweg des sich zuerst öffnenden Ventilkörpers
(21 bzw. 31) durch einen an seiner Rückseite angeordneten
Anschlag (z. B. 41, 43) begrenzt ist.
2. Anschluß- und Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der auf der Innenseite der Membran (19) liegende
Ventilkörper (21) an der Membran (19) angeformt ist.
3. Anschluß- und Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilkörper (21) des Anschlußstückes (2) eine
O-Ringdichtung (22) trägt, die an einer Druckfeder (23)
abgestützt ist.
4. Anschluß- und Verschlußvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückschlagventil (21-24) des Anschlußstückes (2)
mit einer Druckfeder (23) auf einem Durchgangsöffnungen
aufweisenden Sockel (24) abgestützt ist, der sich mit
seinem äußeren Rand auf einer innenseitigen Stufe (25)
des Anschlußstückes (2) abstützt.
5. Anschluß- und Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sockel (24) als Dreibein ausgebildet ist, das einen
mittigen, in die Druckfeder (23) eingreifenden Zapfen
trägt, welcher als Anschlag für den Ventilkörper (21)
dient.
6. Anschluß- und Verschlußvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Außenseite des kleinen Ansatzes (12) mindestens
eine ringförmige, angeformte Dichtlippe (40) vorgesehen
ist.
Priority Applications (2)
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DE3533241C1 true DE3533241C1 (en) | 1987-05-07 |
Family
ID=6281261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853533241 Expired DE3533241C1 (en) | 1985-09-18 | 1985-09-18 | Connecting and sealing device for a bag containing liquid (bag-in-box) which has a bung which is especially extruded from plastic |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
AG | Has addition no. |
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