DE3533071A1 - Stampfmaschine fuer stampfkokereien - Google Patents
Stampfmaschine fuer stampfkokereienInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B45/00—Other details
- C10B45/02—Devices for producing compact unified coal charges outside the oven
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- Materials Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stampfmaschine für Stampf
kokereien zum Verdichten der Kokskohle vor dem Einführen
in den Koksofen, mit einer Vielzahl nahe nebeneinander
angeordneter Stampfer, die durch beidseitig des Steges
der Stampfer angreifende Hubscheiben angehoben und aus
einer vorgegebenen Höhendifferenz fallengelassen werden,
wobei die Hubscheibenwellen in Teilwellen unterteilt in
Schwingen gelagert sind, die am gegenüberliegenden Ende
zur Kopplung ihrer Bewegung über Koppelelemente miteinander
in Verbindung stehen und über einen Arbeitszylinder beauf
schlagbar sind.
Derartige Stampfmaschinen dienen dazu, die feinge
mahlene Kohle außerhalb der Kokskammer in einer Stampfform
gezielt zu verdichten. Dabei werden dicht nebeneinander
angeordnete Stampfer in einem vorgegebenen Rhythmus nachein
ander angehoben und stets aus der gleichen Höhendifferenz
auf die Kohle fallengelassen. Bei moderenden Stampfkokereien
kann die Höhe der Stampfform bis zu 6 m betragen. Die Länge
der Stampferstangen ist entsprechend größer. Die Stampfer
stangen werden dabei durch Hubscheiben jeweils mitgenommen
und aus der immer gleichen Höhendifferenz fallengelassen,
wie schon erwähnt, d.h., auch mit zunehmender Füllhöhe
innerhalb der Stampfform wird die Hubhöhe bzw. Fallhöhe
immer konstant gehalten. Die die Hubscheibenpaare antrei
bende Hubwelle ist beidseitig der einzelnen Stampfer gela
gert und in Teilwellen unterteilt, um das Nachstellen der
Hubwelle zu erleichtern und einen optimalen Eingriff des
Antriebrades der Hubwelle zu gewährleisten. Die einzelnen
Teilwellen sind in Schwingen gelagert, die endseitig mit
Zahnsegmenten zur Kopplung der Bewegung der beiden Schwingen
versehen sind, so daß bei Drehung der Schwinge jeweils
das Antriebsrad der Hubwelle und das Antriebsrad des Ge
triebes exakt auf dem Teilkreis aufeinander abrollen. Eine
entsprechende Stampfmaschine ist aus der DE-OS 31 25 840
bekannt. Nachteil bei dieser bekannten Anordnung mit den
Zahnsegmenten ist, daß praktisch immer das gleiche Zähnepaar
im Eingriff ist und Linienberührung vorliegt. Verstärkt
durch die im Betrieb auftretenden Vibrationen ist so ein
großer Verschleiß zu verzeichnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Koppel
elemente gegen die starken Vibrationen im Betrieb unempfind
lich zu machen und sie leicht auswechselbar und weitgehend
verschleißfest zu gestalten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Schwingen am dem Lager der Teilwellen gegenüberliegenden
Ende hakenförmig ineinandergreifend und dabei ein aus
wechselbar angeordnetes, zylinderförmiges Druckstück ein
fassend ausgebildet und über eine quer zur Achse des Druck
stückes und zur Schwingenwelle verlaufende Verspannung
beaufschlagt sind.
Eine derartige Stampfmaschine verfügt in den entschei
denden Bereichen nicht mehr über eine Linienberührung,
sondern vielmehr werden hier die Koppelelemente im Bereich
einer Druckfläche beansprucht, so daß die Flächenpressung
bei ansonsten gleicher Kraft erheblich reduziert wird.
Da durch die Verspannung jedes Spiel im Drucklager verhin
dert ist, können so die Kräfte vorteilhaft gleichmäßig
übertragen werden. Vorteilhaft ist dabei insbesondere,
daß bei verringerter Flächenpressung die dem Verschleiß
nach wie vor aber eben wesentlich geringer unterliegenden
Teile schnell und einfach ausgewechselt werden können.
Damit ist eine insgesamt dem Trieb voll genügende Stampf
maschine geschaffen, die auch lange Standzeiten ermöglicht.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
weist eine Schwinge eine nach unten offene, dem Druckstück
angepaßte Querbohrung und die andere Schwinge im Kontakt
bereich ein das Druckstück abstützendes Gleitstück auf.
Das im wesentlichen der Flächenpressung unterworfene Druck
stück wird so in einer Art Zange gehalten und kann leicht
aus der Querbohrung herausgeschoben werden, wenn die der
Flächenpressung unterliegenden Teile zu stark beansprucht
sind. Mit dem abstützenden Gleitstück ist zugleich im Be
reich der zweiten Schwinge das dem Verschleiß unterliegende
Teil konkretisiert, das damit ebenfalls leicht austauschbar
angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann.
Eine gezielte Druckfläche letztlich genau definierter
Abmessung kann vorteilhaft durch die Ausbildung vorgegeben
werden, nach der das Druckstück auf der dem Gleitstück
zugewandten Seite abgeflacht und kürzer als das Gleitstück
bemessen ist, das stirnseitig die Bewegung des Druckstückes
begrenzende Stege aufweist. Das Druckstück ist damit bei
den auftretenden Bewegungen der Schwingen zueinander in
jeder möglichen Richtung festgelegt, dabei aber immer leicht
erreichbar und leicht austauschbar, wenn sich dieses auf
grund des auftretenden Verschleisses als notwendig erweist
oder wenn aus anderen Gründen eine Wartung der Stampfma
schine erfolgt.
Nach einer weiteren Ausbildung ist das Druckstück
auf der dem Gleitstück zugewandten Seite abgeflacht und
eine mit einem dem Gleitstück zugeordneten Längsbalken
korrespondierende Längsnut aufweisend ausgebildet. Auch
auf dieser Art und Weise kann das Druckstück festgelegt
werden, wobei allerdings durch die Ausbildung der Längsnut
die Druckfläche entsprechend begrenzt ist. Andererseits
wird dadurch eine genaue Stellung des Druckstückes vorge
geben.
Um den Verschleiß, der bei der Bewegung der beiden
Schwingen zueinander, wenn auch erheblich verringert nach
wie vor auftritt, von den eigentlichen Schwingen wegzuhalten
und somit ein vollständiges Auswechseln der Schwingen bei
auftretendem Verschleiß zu vermeiden, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß in die Querbohrung eine das Druckstück
einfassend ausgebildete Druckhülse eingesetzt ist.
Diese Druckhülse umfaßt das Druckstück und sichert
damit die eigentliche hakenförmig ausgebildete Schwinge
vor Verschleiß. Sie kann nach Entfernen des Druckstückes
ohne weiteres aus der Querbohrung ebenfalls herausgeschoben
werden, wobei sich beide bei entsprechender Montage gegen
einander in der Schwinge fixieren.
Zur Erleichterung der Montage und um die Klemmwirkung
der Druckhülse zu erhöhen, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß sie einseitig geschlitzt ausgebildet ist. Durch diesen
Längsschlitz wirkt eine Federkraft, die die Druckhülse
in die Querbohrung einpreßt und später dann auch das einge
schobene Druckstück gleichzeitig mit umklammert und damit
fixiert. Zweckmäßigerweise ist dieser Schlitz so groß,
daß das Druckstück mit Ausnahme der auf dem Gleitstück
aufliegenden abgeflachten Seite umfaßt wird.
Die Standzeiten der dem Verschleiß unterliegenden
Teile können gezielt dadurch erhöht werden, daß das Druck
stück, die Druckhülse und das Gleitstück oder eines dieser
Teile aus gehärtetem Stahl bestehend ausgebildet sind.
Dabei ist es auch möglich, diese Teile mit verschleißfestem
Material zu beschichten, um so höhere Standzeiten zu er
reichen.
Über die Verspannung wird wie bereits erwähnt ist,
sichergestellt, daß im Drucklager kein Spiel auftritt.
Um dies auf einfache und zweckmäßige Weise zu erreichen,
ist die Verspannung von einer durch Tellerfedern o.ä. belasteten
Stange gebildet. Mit dem Wirksamwerden der Tellerfedern,
die entsprechend der benötigten Kraft eingestellt werden
können, ist zugleich die Montage des Drucklagers beendet
bzw. wird die Demontage eingeleitet. Die Tellerfedern können
dabei durch geeignete Ausbildung bzw. Zuordnung von Spann
teilen so vorgespannt werden, daß jeweils die notwendigen
Kräfte sichergestellt sind.
Zur günstigen Montage und Demontage der Verspannung
weisen beide Schwingen Ansätze auf, an denen sich die feder
belastete Stange abstützt, wobei sie in einem Ansatz
schwenkbar und in dem anderen Ansatz festlegbar gelagert
ist. Damit kann die Stange nach entsprechender Entlastung
weggeschwenkt werden, um dann auf einfache Art und Weise
auch an das Drucklager heranzukommen oder aber nach Fertig
stellung oder Überprüfung des Drucklagers wird die Stange
wieder eingeschwenkt und dann durch die Tellerfedern vorge
spannt.
Das Einschwenken der Stange wird gemäß einer weiteren
Ausbildung der Erfindung dadurch vereinfacht, daß der Ansatz
gabelförmig ausgebildet ist, wobei die Tellerfedern o.ä. Elemente zwischen
einer Kugelscheibe- und einer Kugelpfannenkombination angeordet sich
an den Zinken und dem Gabelboden abstützend von einer auf
der Stange verdrehbar angeordneten Mutter gehalten sind.
Über die auf einem Gewinde gleitende Mutter können die
Tellerfedern gezielt vorgespannt werden bzw. ist durch
eine entsprechende Entlastung der Tellerfedern eine Montage
d.h. ein Wegschwenken der Stange ohne weiteres möglich.
Das Lösen bzw. Wegziehen der Hubscheiben von den Stampfer
stangen kann auf diese Art und Weise leicht und ohne großen
Aufwand bewerkstelligt werden. Besonders zweckmäßig ist es, wenn
der Stange ein Spannschloß zugeordnet ist, weil auf diese Art und Weise
die Montage bzw. Demontage der Hubscheiben durch Wegspreizen wesentlich
erleichtert ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß im Be
reich der Koppelung der beiden Schwingen eine Linienberührung vollständig
entfällt und statt dessen eine verhältnismäßig große Druckfläche vorge
geben wird, so daß
die Flächenpressung bei ansonsten gleicher Kraft erheblich
reduziert werden kann. Verbunden mit der geringeren Flächen
pressung ist eine wesentliche Reduzierung des Verschleisses
und damit eine Erhöhung der Standzeiten der erfindungsgemäßen
Stampfmaschine. Bei auftretendem Verschleiß können die Einzel
teile, auf die der Verschleiß gezielt beschränkt ist, ohne
großen Aufwand, einfach und schnell ausgetauscht werden. Insge
samt ergibt sich somit eine gerade für den durch hohe Belas
tungen gekennzeichneten Betrieb vorteilhafte Ausbildung der
Teilem die bedingt durch die Vielzahl der Spiele und der da
bei notwendigerweise sich ergebenden Reibungsdrücke dem Ver
schleiß unterliegen. Einen weiteren Vorteil weist die Er
findung bei Wartungsarbeiten auf. Die beiden Schwingen werden
bei Montage bzw. Demontage der Hubscheiben zweckmäßigerweise
abgespreizt. Dies wird erreicht, in dem der Anstellzylinder
eingefahren und das Spannschloß in der Stange aufgeschraubt
wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 die Stampfmaschine ausschnittweise in Seiten
ansicht,
Fig. 2 die die Hubscheiben tragenden Schwingen in
Seitenansicht,
Fig. 3 den Koppelbereich der beiden Schwingen in
vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 das Spannteil der Verspannung in Draufsicht,
Fig. 5 das Spannteil gemäß Fig. 4 in Vorkopfan
sicht,
Fig. 6 das Schwenklager der Verspannung in Drauf
sicht und
Fig. 7 den Koppelbereich der beiden Schwingen in
vereinfachter Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine Stampfmaschine 1 in Seitenansicht,
wobei angedeutet ist, daß eine Vielzahl von Stampfern 2, 3
dicht nebeneinander auf- und abbewegbar angeordnet sind.
Dabei erfolgt die Auf- und Abbewegung durch an den Stegen
4 angreifende Hubscheiben 5, die jeweils in Teilwellen
6 gelagert sind.
Dabei dienen zur Lagerung der Teilwelle 6 Schwingen
7, 8, die ihrerseits an einem Ende ein Übertragungsrad
9 aufweisen, das mit den Übertragungsrädern 10 des Getrie
bes in Verbindung stehen, das über den Antrieb 11 ebenso
wie eine Vielzahl weiterer Getriebe gleichzeitig Antriebs
energie erhalten.
Das dem die Teilwelle 6 aufnehmenden Lager 14 gegen
überliegende Ende 15 der Schwinge 7, 8 trägt die Schwingen
welle 16, so daß ein Verschwenken bzw. verdrehen der
Schwinge 7, 8 möglich ist. Hierzu dient der einer der
Schwingenwellen 16 zugeordnete Schwingenhebel 17, der
seinerseits von dem Arbeitszylinder 18 beaufschlagt ist,
der endseitig schwenkbar mit einem festen Lager verbunden
ist.
Über in Fig. 1 nicht im einzelnen dargestellte Koppelele
mente 19 sind die Schwingen 7, 8 ebenso wie die Schwingen
7′, 8′ so miteinander verbunden, daß sie gleichmäßig bewegt
werden. Mit der Hubscheibe 5, die auf der Teilwelle 6 ange
ordnet ist, wird somit gleichzeitig auch die auf der Teil
welle 21 angeordnete Hubscheibe 20 bewegt bzw. verdreht.
Die Koppelelemente 19 sind mit ihren Einzelteilen näher
in den Fig. 2 und 3 wiedergegeben.
Das obere Ende der Schwinge 7 ist als Haken ausgebil
det, während das obere Ende der Schwinge 8 als eine
Art Nase 23 ausgebildet ist, die so ineinanderhaken, daß
die über den Arbeitszylinder 18 erfolgende Bewegung gleich
förmig über die Schwinge 8 auch auf die Schwinge 7 über
tragen wird.
Durch ein besonders ausgebildetes, zylinderförmiges Druck
stück 24 werden die bei der gekoppelten Bewegung beider
Schwingen 7, 8 auftretenden Kräfte als Flächenpressung
wirksam, wobei der anderen Schwinge 8 ein Gleitstück 26
zugeordnet und über Halteschrauben 27 fixiert ist. Beide
Teile werden gezielt zueinander dadurch angeordnet, daß
das Gleitstück 26 einmal fixiert ist, während das zylinder
förmige Druckstück in einer achsparallel zur Achse 25 ausge
bildeten Querbohrung 28 gehalten ist. In dieser Querbohrung
28 ist eine Druckhülse 29 so angeordnet, daß auftretende
Verschleißkräfte nicht auf die Schwinge 7 einwirken können,
sondern vielmehr von der Druckhülse 29 aufgenommen und
unschädlich gemacht werden. Das Unschädlichmachen erfolgt
dabei insbesondere durch eine gezielte Ausbildung aus Ver
verschleißfestem Werkstoff wie z.B. gehärtetem Stahl.
Das Gleitstück 26 ist auf einer Art Konsole befestigt
und abgestützt, so daß es länger bemessen werden kann,
als Druckstück. Dadurch ist es möglich, das Druckstück
durch seitlich ausgebildete und insbesondere der Fig. 3
zu entnehmende Stege 43 zu begrenzen.
Fig. 2 und auch die Fig. 3 verdeutlichen, wie kurz
bemessen die erfindungsgemäßen Schwingen 7, 8 ausgebildet
werden können, ohne daß ihre Funktion dadurch beeinträchtigt
würde. Dies hat konstruktiv erhebliche Vorteile, ohne daß
die Kopplung der beiden Schwingen dadurch beeinträchtigt
würde.
Spiel in dem von Druckhülse 29, zylinderförmigem Druck
stück 24 und Gleitstück 26 gebildeten Drucklager kann nicht
auftreten, weil beide Schwingen 7, 8 im Bereich der oberen
Enden 15 über eine Verspannung 30 systematisch zusammenge
zogen bzw. zusammengehalten werden. Diese Verspannung 30
ist von einer Stange 31 gebildet, die sich einmal an dem
als Schwenklager 33 ausgebildeten Ansatz 32 der Schwinge
7 und zum anderen am Ansatz 34 abstützen, der der Schwinge
8 zugeordnet ist. Ein Spannschloß 46 dient zur Montage bzw.
Demontageerleichterung. Bei der Demontage der Hubscheiben
5, 20, die nach entsprechender Standzeit ausgetauscht werden
müssen, dient das Spannschloß 46 bei entsprechender Stellung
auf der Stange 31 zum Abspreizen der Hubscheiben.
Der Ansatz 34 ist gabelförmig ausgebildet, wie Fig. 4
und Fig. 5 verdeutlichen. Die Stange 31 kann so von oben
in diesen Ansatz 34 eingeführt werden. Die Verspannung
erfolgt dann dadurch, daß die zwischen den beiden Kugel
scheiben und Kugelpfannenkombination 35, 36 angeordnete
Tellerfedern 37 über die Muttern 38 gespannt werden. Da
bei ist die Kugelpfannenkombination 35, 36 so ausgebildet,
daß sich das hintere verspannende Teil am Gabelboden 39
und an den Zinken 40, 41 abstützen kann, wie Fig. 5 er
läutert.
Während Fig. 7 lediglich verdeutlichen soll, daß das
zylinderförmige Druckstück 24 durch endseitig des Gleit
stückes 26 ausgebildete Stege 43 fixiert ist und mit seiner
abgeflachten Seite 42 auf und dicht auf dem Gleitstück 26
aufliegt, zeigt Fig. 6 das Schwenklager 33.
Das Schwenklager 33 ermöglicht in Kombination mit dem
Spannschloß 46 in gewissen Grenzen auch eine Feineinstellung
der Verspannung 30. Dabei endet die Stange 31 auf der einen
Seite mit ihrem Gewinde in einer Schraubgabel, die den
Bolzen 44 aufnimmt, und auf der anderen Seite in dem Spann
schloß 46.
Claims (11)
1. Stampfmaschine für Stampfkokereien zum Verdichten
der Kokskohle vor dem Einführen in den Koksofen, mit einer
Vielzahl nahe nebeneinander angeordneter Stampfer, die
durch beidseitig des Steges der Stampfer angreifende Hub
scheiben angehoben und aus einer vorgegebenen Höhendifferenz
fallengelassen werden, wobei die Hubscheibenwellen in Teil
wellen unterteilt in Schwingen gelagert sind, die am gegen
überliegenden Ende zur Kopplung ihrer Bewegung über Koppel
elemente miteinander in Verbindung stehen und über einen
Arbeitszylinder beaufschlagbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingen (7, 8) am dem Lager (14) der Teilwellen
(6, 21) gegenüberliegenden Ende (15) hakenförmig ineinander
greifend und dabei ein auswechselbar angeordnetes, zylinder
förmiges Druckstück (24) einfassend ausgebildet und über
eine quer zur Achse (25) des Druckstückes und zur Schwingen
welle (16) verlaufende Verspannung (30) gegeneinander ver
spannt sind.
2. Stampfmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Schwinge (7) eine nach unten offene , dem
Druckstück (24) angepaßte Querbohrung (28) und die andere
Schwinge (8) im Kontaktbereich ein das Druckstück abstützen
des Gleitstück (26) aufweist.
3. Stampfmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckstück (24) auf der dem Gleitstück (26) zuge
wandten Seite abgeflacht und kürzer als das Gleitstück
bemessen ist, das stirnseitig die Bewegung des Druckstückes
begrenzende Stege (43) aufweist.
4. Stampfmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckstück (24) auf der dem Gleitstück (26) zuge
wandten Seite abgeflacht und eine mit einem dem Gleitstück
zugeordneten Längsbalken korrespondierende Längsnut auf
weisend ausgebildet ist.
5. Stampfmaschine nach Anspruch 1, Anspruch 2 und
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Querbohrung (28) eine das Druckstück (24) ein
fassend ausgebildete Druckhülse (29) eingesetzt ist.
6. Stampfmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckhülse (29) einseitig geschlitzt ausgebildet
ist.
7. Stampfmaschine nach Anspruch 1 und/oder einem der
nachfolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckstück (24) die Druckhülse (29) und das Gleit
stück (26) oder eines dieser Teile aus gehärtetem Stahl
bestehend ausgebildet sind.
8. Stampfmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verspannung (30) von einer durch Tellerfedern (37)
oder entsprechend federnde Elemente belasteten Stange (31)
gebildet ist.
9. Stampfmaschine nach Anspruch 1 und Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Schwingen (7, 8) Ansätze (32, 34) aufweisen, an
denen sich die federbelastete Stange (31) abstützt, wo
bei sie in einem Ansatz (32) schwenkbar und im anderen An
satz (34) festlegbar gelagert ist.
10. Stampfmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (34) gabelförmig ausgebildet ist, wobei die
Tellerfedern (37) o.ä. Elemente zwischen einer Kugelscheibe
und einer Kugelpfannenkombination (35, 36) angeordnet, sich
an den Zinken (40, 41) und dem Gabelboden (39) abstützend
von einer auf der Stange (31) verdrehbar angeordneten Mutter
(38) gehalten sind.
11. Stampfmaschine nach Anspruch 1 und Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stange (31) ein Spannschloß (46) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533071 DE3533071A1 (de) | 1985-09-17 | 1985-09-17 | Stampfmaschine fuer stampfkokereien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533071 DE3533071A1 (de) | 1985-09-17 | 1985-09-17 | Stampfmaschine fuer stampfkokereien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533071A1 true DE3533071A1 (de) | 1987-03-26 |
Family
ID=6281137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533071 Withdrawn DE3533071A1 (de) | 1985-09-17 | 1985-09-17 | Stampfmaschine fuer stampfkokereien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533071A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004056564A1 (de) * | 2004-11-23 | 2006-06-01 | Uhde Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur horizontalen Herstellung von Kohlestampfkuchen |
US8613875B2 (en) | 2009-11-13 | 2013-12-24 | Thyssenkrupp Uhde Gmbh | Method and device for the successive production of coal briquettes compatible with a coke chamber |
CN104593021A (zh) * | 2014-11-25 | 2015-05-06 | 山西森特煤焦化工程集团有限公司 | 一种捣固机安全单停锤装置 |
-
1985
- 1985-09-17 DE DE19853533071 patent/DE3533071A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004056564A1 (de) * | 2004-11-23 | 2006-06-01 | Uhde Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur horizontalen Herstellung von Kohlestampfkuchen |
US7815829B2 (en) | 2004-11-23 | 2010-10-19 | Uhde Gmbh | Process and device for producing horizontally tamped coal cakes |
US8613875B2 (en) | 2009-11-13 | 2013-12-24 | Thyssenkrupp Uhde Gmbh | Method and device for the successive production of coal briquettes compatible with a coke chamber |
CN104593021A (zh) * | 2014-11-25 | 2015-05-06 | 山西森特煤焦化工程集团有限公司 | 一种捣固机安全单停锤装置 |
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Legal Events
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