DE3532332A1 - Kombinationstasche - Google Patents
KombinationstascheInfo
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- DE3532332A1 DE3532332A1 DE19853532332 DE3532332A DE3532332A1 DE 3532332 A1 DE3532332 A1 DE 3532332A1 DE 19853532332 DE19853532332 DE 19853532332 DE 3532332 A DE3532332 A DE 3532332A DE 3532332 A1 DE3532332 A1 DE 3532332A1
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C7/00—Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C3/00—Flexible luggage; Handbags
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/04—Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J9/00—Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
- B62J9/20—Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kombinationstasche aus einem versteiften
und insbesondere wasserdichten und reißfesten Stoffgewebe,
Textilstoff, Naturstoff, Kunststoff oder dergleichen für den
Transport und die Mitnahme von Gegenständen, insbesondere persönlichen
Bedarfs- und Gebrauchsgegenständen beim Sport, Spiel und
bei Freizeitunternehmungen, Wanderungen oder dergleichen.
Bisher ist es in der Praxis üblich, für jeden Zweck einer Freizeitunternehmung
oder für eine besondere Sportart eine Einzeltasche
zu verwenden. So ist beispielsweise bekannt, daß für Wanderungen
in der Ebene wie auch im Gebirge und Hochgebirge einfache
Rucksäcke und auch Tragegestell-Rucksäcke verwendet werden.
Für Wanderungen mit Fahrrädern dagegen werden beispielsweise gesondert
geformte und für die Mitnahme auf Fahrrädern eingerichtete
Fahrradtaschen eingesetzt. Die Kombination einer Fußwanderung
mit einer Radwanderung ist unter Benutzung von Taschen für die
Mitführung von persönlichen Bedarfs- und Gebrauchsgegenständen
nicht oder nur schwer und umständlich möglich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es nun Aufgabe der Erfindung,
eine Kombinationstasche zu schaffen, die mit nur geringem
technischen Aufwand herstellbar und umrüstbar ist und für die
verschiedenen Zwecke von Sport, Spiel und Freizeitunternehmungen,
insbesondere für Fuß- und Radwanderungen einsetzbar ist.
Erfindungsgemäße wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im wesentlichen
drei Einzeltaschen vorgesehen sind, die durch lösbare Verbindung
wahlweise ihre Stirnseiten oder die Stirnseiten zumindest
einer Einzeltasche mit den Bodenflächen oder wahlweise den
Deckenflächen zumindest einer anderen Einzeltasche zu einer Kombinationstasche
unterschiedlicher Form und Gebrauchsanwendung zusammensetzbar
sind. Dabei können die Einzeltaschen in Ausbildung
der Erfindung als beliebige geometrische Körper wahlweise gleicher
Form und Größe oder gleicher Form und unterschiedlicher
Größe oder aber auch unterschiedlicher Form und unterschiedlicher
Größe gestaltet sein. Die Einzeltaschen können Polyeder sein, sie
können ebensogut auch Prismen oder Quader sein.
Um eine schnelle und einfache Verbindung der Einzeltaschen zu ermöglichen,
können diese in weiterer Ausbildung der Erfindung
durch Reißverschlüsse lösbar miteinander verbunden sein. Die Einzeltaschen
können in Fortführung der Erfindung ebensogut auch
durch Druckknopfverschlüsse oder durch Verzahnungsverschlüsse
nach Scharnierart lösbar miteinander verbindbar sein.
Der Erfindung liegt damit die Grundidee zugrunde, mit einfachen
Mitteln und für jede Bedienungsperson einfach handhabbar aus drei
Einzeltaschen in sinnvoller Verbindung eine Kombinationstasche
für unterschiedliche Anwendungszwecke zusammenzusetzen. Aus den
U-förmig miteinander verbundenen drei Einzeltaschen als Fahrradtasche
ist mit wenigen Handgriffen ein Rucksack zusammensetzbar,
bei welchem dann die drei Einzeltaschen beispielsweise stirnseitig
übereinander gesetzt sind. In der Praxis bietet diese Kombinationstasche
beispielsweise für den Wanderer die großen Vorteile,
daß sie nach erfolgter Fahrradtour die Kombinationstasche aus
der Form der Fahrradtasche herauslösen und beispielsweise für eine
anschließende Fußwanderung mit wenigen Griffen einen Rucksack
bilden können. Ebensolche Vorteile bietet die erfindungsgemäße
Kombinationstasche für den Wanderer, der beispielsweise mit der
Eisenbahn ein Stück der Route zurücklegt, um sodann an der ausgewählten
Station die Tour mit einem Fahrrad fortzusetzen. In diesem
Fall ist aus dem zuvor gebildeten Rucksack wiederum mit wenigen
und einfachen Handgriffen eine Fahrradgepäcktasche in sinnvoller
Weise und ohne Zeitverlust zusammensetzbar.
In besonderer Ausbildung der Erfindung kann an einer Einzeltasche
an einer Stirnseite eine umlaufende Krampenreihe eines Reißverschlusses
vorgesehen sein, an einer zweiten Einzeltasche an den
beiden gegenüberliegenden Stirnseiten können umlaufende Krampenreihen
von Reißverschlüssen vorgesehen sein und an der dritten
Einzeltasche können sowohl an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten
umlaufende Krampenreihen von Reißverschlüssen als auch wahlweise
auf der Bodenfläche oder der Deckenfläche zwei sich in den
Endbereichen gegenüberliegende und umlaufende Krampenreihen von
Reißverschlüssen vorgesehen sein, wobei die Krampenreihen der
dritten Einzeltasche zu den Krampenreihen der ersten und zweiten
Einzeltasche korrespondierend zueinander ausgebildet und alle
Krampenreihen wechselweise mit Verschlußschiebern ausgerüstet
sind. Diese erfinderische Lösung ermöglicht die Zusammensetzung
der Kombinationstasche und ihre Zerlegung in die Einzeltaschen
über sinnvoll angebrachte Reißverschlüsse sowohl an Stirnseiten
als auch Boden- oder Deckenflächen dieser Einzeltaschen.
In noch anderer Ausführung der Erfindung können an zwei Einzeltaschen
an zumindest drei Stirnseiten sich jeweils längsseitig
gegenüberliegende, kammartig oder zahnartig beabstandete Rohrelemente
vorgesehen sein und die dritte Einzeltasche kann an zumindest
einer Stirnseite und auf der Boden- oder Deckenfläche an
zwei sich gegenüberliegenden Endbereichen weitere Rohrelemente
längsseitig gegenüberliegend aufweisen, wobei die Rohrelemente
der Einzeltaschen derart korrespondierend zueinander ausgebildet
sind, daß sich bei Zusammenfügung von Verschlußflächen die einzelnen
Rohrelemente zu einem durchgehenden Verschlußelement ergänzen,
in das jeweils ein Stab, eine Stange oder dergleichen
längsachsig einfügbar ist. Diese Kombinationstasche ist anstelle
von Reißverschlüssen mit scharnierartigen Verschlüssen ausgerüstet.
In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können
an den Stirnseiten von zumindest zwei Einzeltaschen umklappbare
Lappen mit einem Druckknopfteil eingerichtet sein, während
die dritte Einzeltasche an ihren Stirnseiten mit den korrespondierenden
Druckknopfteilen versehen ist. Es können ferner an zumindest
jeweils einer Stirnseite von zwei Einzeltaschen und an
zwei sich gegenüberliegenden und zu diesen um 90° gedrehten Seiten
Laschen angebracht sein, die quer über die Seiten verlaufen;
ferner können zumindest zwei Stege mit stirnendigen Lappen vorgesehen
sein, die längsseitig durch die Laschen der Einzeltaschen
ziehbar sind, und schließlich können die Lappen der Stege mit dem
einen Druckknopfteil und zumindest zwei sich gegenüberliegende
Stirnseiten der dritten Einzeltasche mit dem korrespondierenden
anderen Druckknopfteil ausgerüstet sein. Die Lappen können dabei
dreieckig geformt sein. Die Druckknopfteile können jeweils als
zwei hintereinander in Reihe angeordnete Druckknopfteile eingesetzt
sein, wobei die auf den Stirnseiten der dritten Einzeltasche
vorgesehenen Druckknopfteile sich über ein auf Eck gesetztes
Druckknopfteil zu jeweils zwei um 90° zueinander versetzte
Reihen von Druckknopfteilen ergänzen. In besonderer Ausbildung
können die Stege durch geeignete Flachelemente versteift
sein, wobei die Versteifungselemente lose zwischengelegte oder
aber auch eingefügte Holzteile, Kunststoffteile oder dergleichen
sein können.
Nach den vorgenannten erfinderischen Merkmalen können also einmal
die Einzeltaschen selbst mit Laschen und eingesetzten Druckknopfteilen
ausgerüstet sein, zum anderen können jedoch auch Stege mit
angeformten Laschen und eingesetzten Druckknopfteilen verwendet
werden. Bei der Anwendung der zusätzlichen Stege ist die Kombinationsmöglichkeit
dadurch größer, daß jeweils beliebige Stirnseiten
der Einzeltaschen nur durch Zwischenfügung solcher Stege
miteinander zu einer Kombinationstasche verbindbar sind. Um ein
stabiles Gebilde sowohl bei der Fahrradtasche als auch bei dem
Rucksack zu erzielen, können Versteifungselemente zu den Stegen
lose oder in diese eingenäht vorgesehen sein.
Die Einzeltaschen der Kombinationstasche können verschließbare
Fächer für die Aufnahme von Kombinationselementen der Kombinationstasche
aufweisen. Diese Kombinationselemente können im Sinne
der Erfindung zerlegbare und zusammensteckbare Stäbe, Glasfiberstäbe,
Gurte, Stege oder dergleichen sein.
Um insbesondere bei drei übereinandergesetzten Einzeltaschen zu
einem Rucksack eine insgesamt tragfähige und formstabile Kombinationstasche
zu erhalten, die über Gurte auf dem Rücken von Personen
getragen werden kann, kann zumindest eine Einzeltasche auf
der Bodenfläche kopfseitig mit zumindest einer zentral angeordneten
Öse versehen sein, während zumindest eine zweite Einzeltasche
auf der Bodenfläche fußseitig mit zwei an den gegenüberliegenden
Seiten angeordneten Ösen ausgerüstet ist, und die Ösen können
miteinander durch Tragegurte über eingesetzte Karabinerhaken verbunden
sein. Die Versteifung erfolgt insbesondere dadurch, daß
gemäß der Erfindung die Einzeltaschen bodenseitig an den gegenüberliegenden
Ecken mit längs verlaufenden Laschen versehen sind, in
welche zusammengesteckte Stäbe oder Glasfiberstäbe als gemeinschaftliches
Versteifungselement einführbar sind. In Ausführung
dieses Erfindungsmerkmals können auf den Bodenflächen der Einzeltaschen
Laschen derart angeordnet sein, daß bei dem Übereinandersetzen
von Einzeltaschen Stäbe, Stangen oder dergleichen durch
Laschen von zumindest zwei benachbarten Einzeltaschen einführbar
sind. Es können dabei mehrere Laschen nebeneinander und versetzt
oder auch direkt untereinander auf der Bodenfläche von Einzeltaschen
angeordnet sein.
Diese aus den verschließbaren Fächern der Einzeltaschen entnehmbaren
Kurzstäbe, die zu Stäben der erforderlichen Länge zusammensteckbar
sind, werden an den sich gegenüberliegenden Seitenkanten
über die gesamte Länge der drei übereinandergesetzten Einzeltaschen
geschoben. Dadurch bildet diese Kombinationstasche als
Rucksack eine tragfähige Einheit mittels eines Traggerüstes. Die
gleichen Vorteile werden dann erzielt, wenn solche Stäbe oder
Stangen statt an den Ecken direkt auf den Bodenflächen in Laschen
eingesetzt sind und somit zumindest zwei übereinandergesetzte
Einzeltaschen zu einer tragfähigen Einheit versteifen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und die sich daraus ergebenden
Vorteile sind aus den Figuren und der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung
ersichtlich. In den Zeichnungen sind Beispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Die erfindungsgemäße Kombinationstasche in der Ausbildung
als Fahrradtasche in perspektivischer Ansicht.
Fig. 2 Die erfindungsgemäße Kombinationstasche in der Ausbildung
als Fahrradtasche in Explosionsdarstellung.
Fig. 3 Eine Einzeltasche der Kombinationstasche nach Fig. 1
in perspektivischer Ansicht.
Fig. 4 Die Kombinationstasche gemäß Fig. 1 in der Anwendung
als Rucksack in perspektivischer Ansicht von der Bodenfläche
her.
Fig. 5 Die Kombinationstasche in der Anwendung eines Rucksacks
anderer Ausführung in perspektivischer Ansicht
von der Bodenfläche her.
Fig. 6 Die Kombinationstasche mit erfindungsgemäß weiteren
Verbindungselementen in der Ausführung als Fahrradtasche
in perspektivischer Ansicht.
Fig. 7 Die Kombinationstasche gemäß Fig. 6 in der Ausführung
als Rucksack in perspektivischer Ansicht von
der Frontseite.
Fig. 8 Die Kombinationstasche gemäß Fig. 6 in der Anwendung
eines Rucksacks in perspektivischer Ansicht
von der Bodenfläche her.
Fig. 9 Die Kombinationstasche anderer Bauart in der Anwendung
einer Fahrradtasche in perspektivischer Ansicht.
Fig. 10 Die Kombinationstasche nach Fig. 9 in der Ausführung
eines Rucksacks von der Frontfläche.
Fig. 11 Die Kombinationstasche nach Fig. 9 in der Ausführung
eines Rucksacks von der Bodenfläche in perspektivischer
Ansicht.
Die Kombinationstasche 1 in der Ausbildung als Fahrradtasche besteht
im wesentlichen aus den drei Einzeltaschen 2, 3 und 4. Die
drei Einzeltaschen 2, 3 und 4 sind in dem Beispiel der Fig. 1
als Quader ausgebildet und von gleicher Länge 5. Die seitlich
eingesetzten Einzeltaschen 2 und 3 besitzen am Boden verschließbare
Fächer 6, die sich über die gesamte Länge der Einzeltaschen
2 und 3 erstrecken. Die drei Einzeltaschen 2, 3 und 4 sind durch
insgesamt zwei Stege 7 mit stirnseitig angeformten Laschen 8 zu
der insgesamt U-förmig gestalteten Kombinationstasche 1 zusammengesetzt.
Die Stege 7 sind auf den oberen Stirnseiten 9 der Einzeltaschen
2 und 3 angeordnet. An den dreieckförmig gebildeten
Laschen 8 befinden sich jeweils zwei in Reihe untereinander liegende
erste Druckknopfteile 10, welche mit zweiten Druckknopfteilen
11 der dritten Einzeltasche 4 verbunden sind. Wie insbesondere
aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besitzen die Stege
7 zu ihren beiden Stirnseiten jeweils eine dreieckförmige Lasche
mit in Reihe untereinander angeordneten Druckknopfteilen 10. Die
dritte Einzeltasche weist ihrerseits an zwei gegenüberliegenden
Stirnseiten 12 insgesamt drei andere Druckknopfteile 11 auf, die
derart angeordnet sind, daß bei einem über Eck liegenden Druckknopfteil
immer zwei Druckknopfteile 11 in Reihe untereinander
und insgesamt um 90° zueinander versetzt angeordnet sind. Um eine
sinnvolle Verbindung zwischen den Einzeltaschen 2 und 3 mit
der oberen Einzeltasche 4 zu erzielen, werden die Stege 7 durch
Laschen 13 der Einzeltaschen 2 und 3 sowie der Laschen 14 der
Einzeltasche 4 gezogen. Diese Verbindungsart geht deutlich insbesondere
aus den Fig. 2 und 3 hervor, wo zuersehen ist, daß
die Einzeltaschen 2 und 3 jeweils im Endbereich eine querlaufende
Lasche 13 besitzen, während eine querlaufende Lasche 14 einerseits
an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten 15 der Einzeltasche
4 angeordnet ist und andererseits eine gleiche querlaufende
Lasche 14 auf der um 90° zur Stirnseite 15 versetzten Bodenfläche
16 angebracht ist. Die Deckenfläche 17 dieser Einzeltasche
4 bleibt im Beispiel der Fig. 1 ohne Befestigungsmittel.
Die Stege 7 werden durch die Laschen 13 der Einzeltaschen
2 und 3 als auch gleichzeitig durch die Laschen 14 der Einzeltasche
4 geschlauft und stellen somit eine erste Verbindung der
Einzeltaschen 2, 3 und 4 zu einer Kombinationstasche dar. Die
Befestigung der Einzeltaschen untereinander in der U-förmigen
Ausführung als Fahrradtasche erfolgt sodann über die Druckknöpfe
10 und 11.
Um eine gewisse Versteifung der Einzeltaschen 2 und 3 zu der oben
aufliegenden Einzeltasche 4 zu erzielen, kann zu den Stegen
7 ein Flachelement 18 entweder lose oder eingenäht in die Stege
7 vorgesehen sein. Dieses Flachelement kann aus Holz bestehen.
Es kann ebenso auch aus einem steifen Kunststoff oder sonstigem
Material gebildet sein.
Fig. 4 zeigt nun die Kombinationstasche 1 in der Ausführung als
Rucksack mit den gleichen Einzeltaschen 2, 3 und 4 gemäß der Fig. 1.
Die Einzeltaschen 2, 3 und 4 sind mit ihren Stirnseiten 9
und 15 übereinander aufgebaut. Zwischen die Einzeltaschen 2, 3
und 4 sind wiederum die Stege 7 eingezogen. Wie aus Fig. 4 in
Vergleich zu Fig. 1 erkenntlich ist, sind nun die Stirnseiten 15
der Einzeltasche 4 für die Verbindung mit den Einzeltaschen 2 und
3 herangezogen. Demzufolge wird die Lasche über die Druckknöpfe
in der um 90° versetzten Reihe befestigt.
Um eine Stabilisierung der übereinander-gesetzten Einzeltaschen
2, 3 und 4 zu erreichen, sind nun kurze Fiberglasstäbe 19 zu einer
Fiberglasstange von einer Länge zusammengesetzt, die der Gesamthöhe
der übereinandergesetzten Einzeltaschen 2, 3 und 4 entspricht.
Diese zusammengesetzte Fiberglasstange ist in Schlaufen
20 an den sich gegenüberliegenden Seiten der Bodenfläche 16 und
21 der Einzeltaschen 2, 3 und 4 eingeführt. Dadurch bilden diese
Fiberglasstangen aus den Stäben 19 in Zusammenwirken mit den Bodenflächen
16 und 21 der Einzeltaschen 2, 3 und 4 ein für den
Rucksack tragfähiges Gestell.
Die Bodenfläche 16 der Einzeltasche 4 weist kopfseitig eine Öse
22 in einer Schlaufe 23 auf, während eine Einzeltasche 3 auf der
Bodenfläche 21 fußseitig an den sich gegenüberliegenden Randbereichen
eine weitere Öse 24 in Schlaufen 25 besitzt. Durch die
Ösen 22 und 24 ist nun jeweils ein Tragegurt 26 durch Karabinerhaken
27 verbunden. Über die beiden Tragegurte ist die so gebildete
Kombinationstasche 1 als Rucksack auf dem Rücken einer Person
tragbar.
Die Fig. 5 zeigt einen Rucksack von der Bodenfläche her betrachtet,
der aus den Einzeltaschen 2, 3 und 4 aufgebaut ist,
und bei welchem die Verbindung der Einzeltaschen 2, 3 und 4 über
die bereits erwähnten Stege 7 mit angeformten Laschen 8 vorgenommen
ist. Wie ersichtlich ist, besitzen die Einzeltaschen 2
und 3 jeweils in ihrem unteren Bereich an den Bodenflächen Verschlüsse
28 für eingesetzte Gefache, welche ebenfalls mit angesetzten
Laschen 29 und Druckknöpfen 30 zum schnellen Verschließen
ausgerüstet sind. Auf der Bodenfläche der Einzeltasche 2
sind vier rohrförmige Schlaufen 31 nebeneinander auf gleicher
Höhe angeordnet. Koaxial zu diesen rohrförmigen Schlaufen 31
sind auf der Bodenfläche der Einzeltasche 4 ebenfalls weitere
rohrförmige Schlaufen 32 angeordnet. Neben diesen rohrförmigen
Schlaufen 32 auf der Bodenseite der Einzeltasche 4 sind weitere
vier rohrförmige Schlaufen 33 nebeneinander angeordnet, deren
Öffnungen nach unten in Richtung der Einzeltasche 3 gerichtet
sind, wo sich wiederum vier koaxial zu den rohrförmigen Schlaufen
33 angeordnete Schlaufen 34 befinden. In die sich jeweils koaxial
gegenüberliegenden Rohrschlaufen 30 und 32 sowie 33 und 34
sind nun Stäbe 35 aus einem formstabilen Material zur Stabilisierung
der drei übereinandergesetzten Einzeltaschen 2, 3 und 4 eingesetzt.
Zwei Tragegurte 36 sind in üblicher Anbringung durch Karabinerhaken
von der mittleren Einzeltasche 4 zu der unteren Einzeltasche
3 geführt, um so ein Tragen dieses Rucksacks auf dem
Rücken einer Person zu ermöglichen.
Eine völlig andere Art der Kombinationstasche im Hinblick auf die
Verbindung der Einzeltaschen miteinander zeigen die Fig. 6, 7
und 8. Die Verbindung der Einzeltaschen 37, 38 und 39 besteht in
diesem Ausführungsbeispiel aus Reißverschlüssen 40. Die Verbindungsart
über einen Reißverschluß 40 erlaubt es, daß Einzeltaschen
von unterschiedlicher geometrischer Form und Größe zur Anwendung
kommen können. So sind in diesem Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 6, 7 und 8 die beiden seitlichen Einzeltaschen 37 und
38 für die Ausbildung als Fahrradtasche in Form und Größe kleiner
ausgeführt als die dritte Einzeltasche 39. Um die Verbindung zu
schaffen, besitzen die sich gegenüberliegenden Stirnseiten 41 und
42 der Einzeltaschen 37 und 38 umlaufende Krampenreihen 43 und 44.
Die Einzeltasche 39 weist an ihren gegenüberliegenden
Stirnseiten 45 wiederum eine umlaufende Krampenreihe 46 auf,
welche in Größe und Form mit den Krampenreihen 43 und 44 der
Einzeltaschen 37 und 38 korrespondieren. Ferner besitzt die Einzeltasche
39 auf ihrer Bodenfläche 47 an den beiden in den Aussenbereichen
sich gegenüberliegenden Flächen weitere umlaufende
Krampenreihen 48 auf, die wiederum in Größe und Form mit den bereits
erwähnten Krampenreihen 43 und 44 der Einzeltaschen 37 und
38 korrespondieren. Die Krampenreihen sind wechselseitig mit Verschlußschiebern
49 versehen, um dadurch bei übereinandergesetzten
von zwei Krampenreihen zweier Einzeltaschen die Reißverschlußverbindung
herzustellen. Ein Umsetzen der Kombinationstasche in
der Ausführung als Fahrradtasche in einen Rucksack mit den drei
Einzeltaschen 37, 38 und 39 erfolgt nur durch Lösen über die
Reißverschlüsse und Aufeinandersetzen der drei Einzeltaschen mit
der Reißverschlußverbindung. Diese Art des Aufeinandersetzens und
der Verbindung ist aus den Fig. 7 und 8 deutlich erkennbar. Um
auch hier eine Stabilisierung der übereinandergesetzten Einzeltaschen
37, 38 und 39 zu einem Rucksack zu ermöglichen, sind auf
den Bodenflächen zur Stabilisierung seitliche Einschübe 52 angebracht,
in welche Flachstäbe 51 eingedrückt sind. Diese Flachstäbe
51 sind entsprechend der Ausführung nach Fig. 8 aus Einzelelementen
zu einem Stab der notwendigen Länge zusammengesteckt.
Das Tragen des so gebildeten Rucksacks findet über die Tragegurte
53 statt, welche in an sich bekannter Weise über Karabinerhaken
54 in Ösen 55 auf der Bodenfläche 47 der Einzeltasche 39 und 50
der Einzeltasche 38 angebracht sind.
Eine noch andere Ausführungsform ist in den Fig. 9, 10 und 11
gezeigt. Die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten Einzeltaschen
sind wiederum in Form und Größe voneinander unterschiedlich.
So bilden die in der Anwendung der Fahrradtasche seitlichen
Einzeltaschen 56 und 57 Polyeder, während die obere querliegende
Einzeltasche 58 einen Quader darstellt. Die polyederförmigen Einzeltaschen
57 und 56 werden sodann in der Ausführung als Rucksack
vorzugsweise als oberer Teil eingesetzt, während die quaderförmige
Einzeltasche 58 den unteren Teil des Rucksacks bildet. Die
Verbindung der Einzeltaschen erfolgt durch kammartig oder zahnartig
voneinander beabstandete Rohrelemente 59, die sich an den
Längskanten der Stirnseiten 60 jeweils gegenüberliegen. An den
beiden seitlichen Einzeltaschen 57 und 56 bei der Anwendung als
Fahrradtasche befinden sich diese Rohrelemente an insgesamt drei
Stirnseiten 60, 61 und 62. Die Einzeltasche 58 weist dagegen an
zwei sich gegenüberliegenden Stirnseiten 63 und auf den sich in
den Außenbereichen gegenüberliegenden Flächen der Bodenfläche 64
die kammartig oder zahnartig beabstandeten Rohrelemente 59 auf.
Das Zusammensetzen der Einzeltaschen erfolgt nun in der Weise,
daß jeweils die Rohrelemente der einen Einzeltasche zahnartig in
die Lücken der Rohrelemente der anderen Einzeltasche eingreifen.
Dadurch wird ein durchgehendes, rohrförmiges Verschlußelement gebildet.
In dieses durchgehende Verschlußelement ist von den Aussenseiten
her jeweils ein Stab, eine Stange 65 oder dergleichen
eingeschoben. Dadurch sind die Rohrelemente an den Verbindungsseiten
der Einzeltaschen fest miteinander verbunden. Auch hier
gestaltet sich nun das Umsetzen der Einzeltaschen 57, 56 und 58
aus der Fahrradtasche in einen Rucksack sehr einfach, wie in den
Fig. 10 und 11 deutlich dargestellt ist. In üblicher Weise
sind auf den Rückseiten der Einzeltaschen 56, 57 und 58 wiederum
Tragegurte 66 in Ösen eingeschlauft, um dadurch die Möglichkeit
zum Tragen des Rucksacks durch eine Person zu schaffen. Eine Stabilisierung
der zu einem Rucksack ausgebildeten Einzeltaschen 56,
57 und 58 ist auch in diesem Fall durch Stäbe 68 vorgenommen, die
jeweils in koaxial gegenüberliegenden Taschen 69 der Bodenflächen
64 und 70 fest angebracht sind.
Nach den obigen Ausführungen handelt es sich bei der Erfindung
also um eine Kombinationstasche, die im wesentlichen aus drei Elementen
besteht, die sich durch zwei im Set enthaltenen Stege, beispielweise
aus Nylon, mittels Druckknopfverschluß zum Rucksack
oder zur Fahrradtasche montieren lassen. Statt der Nylonstege sind
entsprechend der Erfindung auch andere Ausführungen, wie beispielsweise
Reißverschlußverbindungen oder Zahnstangenverbindungen
möglich. In der Fahrradtaschen-Version sind die Einzelelemente
mittels der Nylonstege an den Unterseiten von dem dritten
Element angebracht. Die Stege verlaufen hierbei durch die auf
der Unterseite des dritten Elementes angebrachten Schlaufen sowie
durch die an den Stirnseiten der ersten beiden Elemente angeordneten
Schlaufen. Der Verschluß erfolgt immer über die an den
Stirnseiten angebrachten Druckknopfverschlüsse, deren Ergänzung
sich auf den Stirnseiten des dritten Elementes befindet. In der
Fahrradtaschen-Version sind die für den Rucksack vorgesehenen
Tragegurte und die Fiberglasstäbe in den dafür vorgesehenen Gefachen
in den Seitenelementen untergebracht. In der Rucksack-
Version werden die Seitenelemente an den Stirnseiten des dritten
Elementes angebracht und mittels der Stege durch ein Schlaufensystem
verschlossen.
Es handelt sich bei dieser Kombinationstasche also um universell
anwendbare Verschlußsysteme, um eine Unterbringung aller Zubehörteile
in einzelnen Elementen, um die Stabilisierung des Rucksacks
durch einschiebbare Fiberglasstäbe zu einem Tragegestell
und um die doppelte Anwendungsmöglichkeit als Rucksack und als
Fahrradtasche.
Alle in den Figuren dargestellten und in der Beschreibung erläuterten
Einzelheiten sind für die Erfindung wichtig.
- Bezugszeichenliste
1 = Kombinationstasche
2 = Einzeltasche
3 = Einzeltasche
4 = Einzeltasche
5 = Länge Einzeltasche
6 = Fach Einzeltasche
7 = Steg
8 = Lasche am Steg
9 = obere Stirnseite
10 = Druckknopfteil
11 = Druckknopfteil
12 = Stirnseite
13 = Lasche
14 = Lasche
15 = Stirnseite
16 = Bodenfläche
17 = Deckenfläche
18 = Flachelement
19 = Fiberglasstab
20 = Schlaufe
21 = Bodenfläche
22 = Öse
23 = Schlaufe
24 = Öse
25 = Schlaufe
26 = Tragegurt
27 = Karabinerhaken
28 = Verschluß
29 = Lasche
30 = Druckknopf
31 = Rohrschlaufe
32 = Rohrschlaufe
33 = Rohrschlaufe
34 = Rohrschlaufe
35 = Stab
36 = Tragegurt
37 = Einzeltasche
38 = Einzeltasche
39 = Einzeltasche
40 = Reißverschluß
41 = Stirnseite
42 = Stirnseite
43 = Krampenreihe
44 = Krampenreihe
45 = Stirnseite
46 = Krampenreihe
47 = Bodenfläche
48 = Krampenreihe
49 = Verschlußschieber
50 = Bodenfläche
51 = Stab
52 = Einschub
53 = Tragegurt
54 = Karabinerhaken
55 = Öse
56 = Einzeltasche
57 = Einzeltasche
58 = Einzeltasche
59 = Rohrelement
60 = Stirnseite
61 = Stirnseite
62 = Stirnseite
63 = Stirnseite
64 = Bodenfläche
65 = Stange
66 = Tragegurt
67 = Öse
68 = Stab
69 = Tasche
70 = Bodenfläche
71 = Deckenfläche
72 = Deckenfläche
Claims (22)
1. Kombinationstasche aus einem versteiften und insbesondere
wasserdichten und reißfesten Stoffgewebe, Textilstoff, Naturstoff,
Kunststoff oder dergleichen für den Transport
und die Mitnahme von Gegenständen, insbesondere persönlichen
Bedarfs- und Gebrauchsgegenständen beim Sport, Spiel
und bei Freizeitunternehmungen, Wanderungen oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß im wesentlichen drei Einzeltaschen (2, 3, 4, 37, 38, 39, 56,
57, 58) vorgesehen sind, die durch lösbare Verbindungen wahlweise
ihre Stirnseiten (9, 12, 15, 41, 42, 45, 60, 61, 62, 63) oder
der Stirnseiten zumindest einer Einzeltasche mit den Bodenflächen
(16, 21, 47, 50, 64, 70) oder wahlweise den Deckenflächen
(17, 71) zumindest einer anderen Einzeltasche zu einer Kombinationstasche
(1) unterschiedlicher Form und Gebrauchsanwendung
zusammensetzbar sind.
2. Kombinationstasche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzeltaschen (2, 3, 4, 37, 38, 39, 56, 57, 58) als beliebige
geometrische Körper wahlweise gleicher Form und Größe oder
gleicher Form und unterschiedlicher Größe oder unterschiedlicher
Form und Größe gestaltet sind.
3. Kombinationstasche nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelatschen (2, 3, 4, 37, 38, 39, 56, 57, 58) Polyeder
sind.
4. Kombinationstasche nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzeltaschen (2, 3, 4, 37, 38, 39, 56, 57, 58) Prismen
sind.
5. Kombinationstasche nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzeltaschen (2, 3, 4, 37, 38, 39, 56, 57, 58) Quader sind.
6. Kombinationstasche nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzeltaschen (37, 38, 39) durch Reißverschlüsse (40)
lösbar miteinander verbunden sind.
7. Kombinationstasche nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzeltaschen (2, 3, 4) durch Druckknopfverschlüsse
lösbar miteinander verbindbar sind.
8. Kombinationstasche nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzeltaschen (56, 57, 58) durch Verzahnungsverschlüsse
nach Scharnierart lösbar miteinander verbindbar sind.
9. Kombinationstasche nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an zumindest einer Einzeltasche (38) an zumindest einer
Stirnseite (42) eine umlaufende Krampenreihe (43) eines
Reißverschlußes (40) vorgesehen ist, an einer zweiten Einzeltasche
(37) an zumindest den beiden gegenüberliegenden Stirnseiten
(41) umlaufende Krampenreihen (43) von Reißverschlüssen
(40) vorgesehen sind und an der dritten Einzeltasche
(39) sowohl an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten
(45) umlaufende Krampenreihen (46) von Reißverschlüssen (40)
als auch wahlweise auf der Bodenfläche (47) oder der Deckenfläche
(71) zwei sich in den Endbereichen gegenüberliegende,
umlaufende Krampenreihen (43) von Reißverschlüssen (40) vorgesehen
sind, wobei die Krampenreihen (43, 46) der dritten
Einzeltasche (39) zu den Krampenreihen (43) der ersten und
zweiten Einzeltasche (37, 38) korrespondierend zueinander
ausgebildet und alle Krampenreihen wechselweise mit Verschlußschiebern
(49) ausgerüstet sind.
10. Kombinationstasche nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an zwei Einzeltaschen (56, 57) an zumindest drei Stirnseiten
(62, 60, 61) sich jeweils längsseitig gegenüberliegende,
kammartige oder zahnartige beabstandete Rohrelemente (59) vorgesehen
sind und die dritte Einzeltasche (58) an zumindest
einer Stirnseite (63) und auf der Boden- oder Deckenfläche
(64, 72) an den zwei sich gegenüberliegenden Endbereichen
weitere Rohrelemente (59) längsseits gegenüberliegend aufweist,
wobei die Rohrelemente (59) der Einzeltaschen (56, 57,
58) derart korrespondierend zueinander ausgebildet sind, daß
sich bei Zusammenfügung von Verschlußflächen die Rohrelemente
(59) zu einem durchgehenden Verschlußelement ergänzen, in das
jeweils ein Stab, eine Stange oder dergleichen (65) längsachsig
einfügbar ist.
11. Kombinationstasche nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stirnseiten (9) von zumindest zwei Einzeltaschen
(2, 3) umklappbare Lappen (8) mit einem Druckknopfteil (10)
eingerichtet sind, während die dritte Einzeltasche (4) an ihren
Stirnseiten (15) mit den korrespondierenden Druckknopfteilen
(11) versehen ist.
12. Kombinationstasche nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an zumindest jeweils einer Stirnseite (9) von zwei Einzeltaschen
(2, 3) an zwei sich gegenüberliegenden und zu
diesen um 90° gedrehten Seiten (15) Laschen (13, 14) angebracht
sind, die quer über die Seiten (9, 15) verlaufen, daß
ferner zumindest zwei Stege (7) mit stirnendigen Lappen (8)
vorgesehen sind, die längsseitig durch die Laschen (13, 14)
der Einzeltaschen (2, 3, 4) ziehbar sind, und daß die Lappen
(8) der Stege (9) mit dem einen Druckknopfteil (10) und zumindest
zwei sich gegenüberliegenden Stirnseiten (12) der
dritten Einzeltasche (4) mit dem korrespondierenden anderen
Druckknopfteil (11) ausgerüstet sind.
13. Kombinationstasche nach den Ansprüchen 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lappen (8) dreieckig geformt sind.
14. Kombinationstasche nach den Ansprüchen 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei in Reihe hintereinander angeordnete Druckknopfteile
(11, 12) vorgesehen sind, wobei die auf den Stirnseiten
(12) der dritten Einzeltasche (4) vorgesehenen Druckknopfteil
(11) zu jeweils zwei um 90° zueinander versetzte Reihen
von Druckknopfteilen (11) ergänzen.
15. Kombinationstasche nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (7) durch geeignete Flachelemente (18) versteift
sind.
16. Kombinationstasche nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungselemente (18) lose zwischengelegte oder
eingefügte Holzteile, Kunststoffteile oder dergleichen sind.
17. Kombinationstasche nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzeltaschen (2, 3) verschließbare Fächer (6) für die
Aufnahme von Kombinationselementen der Kombinationstasche
aufweisen.
18. Kombinationstasche nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kombinationselemente zerlegbare und zusammensteckbare
Stäbe, Glasfiberstäbe, Gurte, Stege oder dergleichen sind.
19. Kombinationstasche nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Einzeltasche (4) auf der Bodenfläche (16 )
kopfseitig mit zumindest einer zentral angeordneten Öse (22)
versehen ist, während zumindest eine zweite Einzeltasche (3, 2)
auf der Bodenfläche (21) fußseitig mit zwei an den gegenüberliegenden
Seiten angeordnete Ösen (24) ausgerüstet ist,
und daß die Ösen (22, 24) miteinander durch zwei Tragegurte
(26) über eingesetzte Karabinerhaken (27) verbunden sind.
20. Kombinationstasche nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzeltaschen (2, 3, 4) bodenseitig an den gegenüberliegenden
Ecken mit längs verlaufenden Laschen (20) versehen
sind, in welche zusammengesteckte Stäbe oder Glasfiberstäbe
(19) als gemeinschaftliches Versteifungselement einführbar
sind.
21. Kombinationstasche nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Bodenflächen (16, 21) der Einzeltaschen (2, 3, 4)
Laschen (31, 32, 33, 34) derart angeordnet sind, daß bei dem
Übereinandersetzen von Einzeltaschen (2, 3, 4) Stäbe, Stangen
oder dergleichen (35) durch Laschen von zumindest zwei benachbarten
Einzeltaschen (2, 3, 4) einführbar sind.
22. Kombinationstasche nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Laschen (31, 32, 33, 34) übereinander und versetzt
oder direkt untereinander auf den Bodenflächen (16, 21) von
Einzeltaschen (2, 3, 4) angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532332 DE3532332A1 (de) | 1985-09-11 | 1985-09-11 | Kombinationstasche |
DE19863618611 DE3618611A1 (de) | 1985-09-11 | 1986-06-03 | Kombinationstasche |
GB08621888A GB2184002A (en) | 1985-09-11 | 1986-09-11 | Combination bag |
KR1019860007639A KR870002798A (ko) | 1985-09-11 | 1986-09-11 | 다목적용 조립가방 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532332 DE3532332A1 (de) | 1985-09-11 | 1985-09-11 | Kombinationstasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3532332A1 true DE3532332A1 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=6280617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853532332 Withdrawn DE3532332A1 (de) | 1985-09-11 | 1985-09-11 | Kombinationstasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3532332A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989011236A1 (en) * | 1988-05-20 | 1989-11-30 | Harald Kutzke | Multipurpose rucksack |
US4979658A (en) * | 1988-07-27 | 1990-12-25 | Baker Gretchen E | Backpack/saddlebag system |
FR2656273A1 (fr) * | 1989-12-22 | 1991-06-28 | Gaucher Pierre | Dispositif de protection de documents ou objets en vue de leur transport sur un vehicule a deux-roues. |
US5667117A (en) * | 1992-12-15 | 1997-09-16 | Nutto; Uwe | Fastening device |
US5810230A (en) * | 1992-12-15 | 1998-09-22 | Nutto; Uwe | Convertible bags |
-
1985
- 1985-09-11 DE DE19853532332 patent/DE3532332A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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