DE353226C - Druckpumpe, insbesondere fuer Kunstseidespinnmaschinen - Google Patents

Druckpumpe, insbesondere fuer Kunstseidespinnmaschinen

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DE353226C
DE353226C DE1921353226D DE353226DD DE353226C DE 353226 C DE353226 C DE 353226C DE 1921353226 D DE1921353226 D DE 1921353226D DE 353226D D DE353226D D DE 353226DD DE 353226 C DE353226 C DE 353226C
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pistons
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/122Details or component parts, e.g. valves, sealings or lubrication means
    • F04B1/124Pistons
    • F04B1/126Piston shoe retaining means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Druckpumpe, insbesondere für Kunstseidespinnmaschinen. Bei der Herstellung von Kunstseide verwendet man zum Hindurchdrücken der Spinnflüssigkeit durch die Spinnbrause Druckpumpen mit in die Pumpenzylinder bildenden Längsbohrungen einer umlaufenden Walze geführten, durch eine feststehende Hubscheibe bewegten Kolben. Bei den bekannten Pumpen dieser Art werden die Druckkolben durch die Hubscheibe unmittelbar bewegt, indem sie mit ihren aus den Pumpenzylindern heraustretenden Enden auf der Hubscheibe gleiten. Daraus ergeben sich starke Seitendrücke auf die Kolben, was eine starke Abnutzung sowohl der letzteren als auch der Zylinderbohrungen bedingt. Die dadurch hervorgerufenen Undichtigkeiten der Pumpe üben naturgemäß einen nachteiligen Einfluß auf den Spinnvorgang aus, und zwar beeinträchtigen sie in hohem Maße die Gleichmäßigkeit der Spinnfäden. Aus diesem Grunde müssen die Pumpen sehr häufig erneuert werden.
  • Bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Druckpumpe mit in die Pumpenzylinder bildenden Längsbohrungen einer umlaufenden Walze geführten, durch eine feststehende Hubscheibe bewegten Kolben ist der Mangel der bekannten Pumpen dadurch beseitigt, daß die Bewegung der Druckkolben unter Vermittlung von Hilfskolben oder Führungsstangen erfolgt, welche in zu den Zylinderbohrungen parallelen Bohrungen der Walze geführt und mit den Druckkolben in deren Achsenrichtung kraftschlüssig,. in der Seitenrichtung dagegen beweglich gekuppelt sind. Dadurch werden die Seitendrücke auf die Kolben vollkommen vermieden. Ein übermäßiger und einseitiger Verschleiß der Kolben und der Zylinderbohrungen tritt nicht mehr ein. Die nachteilige Beeinflussung des Spinnvorgangs durch Undichtigkeiten der Pumpe ist somit beseitiget, und die neue Pumpe besitzt eine erheblich längere Lebensdauer als die bekannten Druckpumpen für Kunstseidespinnmaschinen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. i einen achsialen Längsschnitt durch das Pumpengehäuse, wobei die umlaufende Walze und die Kolben teilweise nach der Linie A-A der Abb. 2 geschnitten sind und Abb.2 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. i.
  • Die Pumpe besteht, wie bekannt, aus einer in einem zylindrischen Gehäuse a umlaufenden Walze b, in deren parallel zur Achsenrichtung angeordneten Bohrungen c, c die Pumpenkolben d, d geführt sind. Die die Pumpenzylinder bildenden Längsbohrungen c, c stehen durch Querbohrungen f, f mit einer inneren, unterteilten Ringnut g des Gehäuses a in Verbindung, die einerseits zur Zuführung, anderseits zur Abführung der Spinnflüssigkeit dient. Die wechselweisen Verbindungen der Pumpenzylinder c, c mit dem einen und andern Teil der Ringnut g werden durch die Drehung--der--auf einer im inneren Zylinderdeckel i gelagerten, angetriebenen Welle h befestigten Walze b selbsttätig gesteuert. An der Innenseite des äußeren Zylinderdeckels k ist die feste Hubscheibe m angebracht, welche, wie bekannt, eine schiefe Ebene bildet.
  • Gemäß der Erfindung gleiten die aus der Walze b heraustretenden Enden der Kolben - d, d nicht unmittelbar auf der Hubscheibe in, sondern -für jeden Pumpenkolben ist ein besonderer Hilfskolben n" n angeordnet. Die Hilfskolben n, n sind in parallel zu den die Pumpenzylinder bildenden Bohrungen c, c angeordneten .Längsbohrungen o, o der Walze geführt und an ihren freien Enden durch im wesentlichen tangential zu dem die Laufbahn der Kolben bildenden Kreise angeordnete Mitnehmerstifte p, p, die in Querbohrungen an den äußeren Enden der Pumpenkolben d, d eingreifen, mit den letzteren in der Achsenrichtung kraftschlüssig, in der Seitenrichtung dagegen beweglich gekuppelt. Beim Gleiten der Hilfskolben ia, n auf der Hubseite na werden mithin durch die Mitnehmerstifte p, p wohl die in der Achsenrichtung verlaufenden Drücke, nicht dagegen die gleichzeitig auftretenden Seitendrücke auf die Pumpenkolben d, d übertragen. Der übermäßige und einseitige Verschleiß der Kolben und der Pumpenzylinder ist also vermieden.
  • Wie ersichtlich, bewirkt die Hubscheibe m bei der gezeichneten Anordnung nur die Bewegung der Pumpenkolben d, d in der Druckrichtung. Um die Kolben in der Saugrichtung zu bewegen, sind gemäß der Erfindung in den hohlen Hilfskolben n, n schraubenförmige Druckfedern q, q angeordnet, welche sich auf den Grund der die Hilfskolbenführungen bildenden Bohrungen o, o stützen und das Bestreben haben, die Hilfskolben n, n gegen die Hubscheibe na zu pressen. Die Federn q, q bewirken somit, wenn die Hilfskolben n, ia auf dem abfallenden Teil der Hubscheibe sich bewegen, den Saughub der Kolben d, d.
  • Natürlich können die Hilfskolben n, n auch ähnlich wie bisher die unmittelbar durch die Hubscheibe bewegten Pumpenkolben durch einen am Stirnende der Walze b gelagerten, doppelarmigen Hebel verbunden sein, um den Saughub der Pumpenkolben zwangläufig zu bewirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckpumpe, insbesondere für Kunstseidespinnmaschinen mit in die Pumpenzylinder bildenden Längsbohrungen einer umlaufenden Walze geführten, durch eine feststehende Hubscheibe bewegten Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Pumpenkolben ünter Vermittlung von Hilfskolben oder Führungsstangen erfolgt, die in zu den Zylinderbohrungen parallelen Bohrungen der Walze geführten und mit den Druckkolben in deren Achsenrichtung kraftschlüssig, in der Seitenrichtung dagegen beweglich gekuppelt sind.
  2. 2. Druckpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskolben oder Führungsstangen mit den Pumpenkolben durch im wesentlichen tangential zum Umlaufkreis angeordnete, in Querbohrungen der Pumpenkolben eingreifende Mitnehmerstifte gekuppelt sind.
  3. 3. Druckpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenkolben nur in der Druckrichtung durch die Hubscheibe bewegt werden, wohingegen ihre Bewegung in der Saugrichtung durch schraubenförmige Druckfedern erfolgt, welche in den hohlen Hilfskolben oder Führungsstangen angeordnet sind,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE877551C (de) * 1940-08-30 1953-05-26 Lucas Ltd Joseph Umlaufpumpe
DE19525852B4 (de) * 1995-07-15 2004-07-15 Danfoss Analytical A/S Axialkolben-Mikropumpe

Cited By (3)

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DE877551C (de) * 1940-08-30 1953-05-26 Lucas Ltd Joseph Umlaufpumpe
DE19525852B4 (de) * 1995-07-15 2004-07-15 Danfoss Analytical A/S Axialkolben-Mikropumpe
US7052246B1 (en) 1995-07-15 2006-05-30 Danfoss A/S Axial piston micropump

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