DE3532228A1 - Feuerfeste zusammensetzung - Google Patents
Feuerfeste zusammensetzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine feuerfeste Zusammensetzung, die sich insbesondere z. B. zum Formen eines beweglichen Gußtrichters
zum Einstellen der abgegebenen Badmenge beim Gießen eignet.
Beim Stranggießen von Metallschmelze ist in der Gießpfanne oder in der Düse im Boden eines Zwischenbehälters ein beweglicher
Gußtrichter zum Einstellen der abgegebenen Badmenge angeordnet. Die Ausbildung des beweglichen Gußtrichters ist
z. B. in der JP-Patentveröffentlichung 6-0-99460 beschrieben.
Als Werkstoff für den Gußtrichter werden verschiedene Feuerfestmaterialien
wie etwa hochtonerdehaltige Materialien und Tonerde-Kohlenstoff-Materialien untersucht. Da die Abschälfestigkeit,
die ein spezielles Beispiel für die Temperaturwechselbeständigkeit (TWB) ist, jedoch ein wesentlicher Faktor
des Gußtrichters ist, können die hochtonerdehaltigen oder die Tonerde-Kohlenstoff-Materialien kein befriedigendes Material
für Gußtrichter liefern. Feuerfestmaterialien auf Magnesiumoxidbasis, die in bezug auf Metallschmelze oder basische
Schlacke hochkorrosionsfest sind, werden als Materialien für verschiedene Stahlofenteile, etwa den Konverter, in großem
Umfang eingesetzt. Das Feuerfestmaterial auf Magnesiumoxid-
basis hat jedoch eine niedrige TWB und wird daher als Feuerfestmaterial
zum Formen des beweglichen Gußtrichters nicht verwendet.
Versuche zur Verbesserung der TWB von Feuerfestmaterial auf Magnesiumoxidbasis sind z. B. in den JP-Patentveröffentlichungen
53-13643, 55-11669, 55-107749 und 58-26073 angegeben.
Die JP-Patentveröffentlichung 53-13643 schlägt vor, ein
Material auf Magnesiumoxidbasis in Verbindung mit einem Periklas-Spinell-Material einzusetzen. In diesem Fall kann die
TWB etwas verbessert werden. Das angegebene Mischmaterial führt jedoch dann nicht zu einem befriedigenden Ergebnis, wenn
es als Material für einen Gußtrichter eingesetzt wird, der wesentlich härteren Bedingungen unterliegt, als sie generell
für Stahlofenteile zutreffen. Nach der JP-Patentveröffentlichung
55-11669 wird einem Material auf Magnesiumoxidbasis ein
Kohlenstoffmaterial zugesetzt, um die TWB des Materials zu verbessern. Die TWB kann durch den Zusatz eines Kohlenstoffmaterials
zwar tatsächlich verbessert werden, aber das resultierende Feuerfestmaterial weist keine ausreichende mechanische
Festigkeit auf. In den JP-Patentveröffentlichungen 55-107749 und 58-26073 wird vorgeschlagen, Si, SiC-Al, Fe-Si
etc. zusammen mit einem Kohlenstoffmaterial dem Material auf Magnesiumoxidbasis zuzumischen. Hier wird die TWB des Feuerfestmaterials
durch die Zumischung eines Kohlenstoffmaterials verbessert. Auch wird die Verminderung der mechanischen
Festigkeit des Feuerfestmaterials, die aus der Zugabe des Kohlenstoffs resultiert, durch Brennen des Si etc. enthaltenden
Gemischs in-nichtoxidierender Atmosphäre vermieden. Das
Brennen ist jedoch ein kostspieliger Vorgang. Auch oxidiert das Kohlenstoffmaterial bei der Benutzung des beweglichen
Gußtrichters, was zu einer Gefügeverschlechterung führt. Wenn ferner das betreffende Feuerfestmaterial zum Gießen von Stählen
verwendet wird, die auf das Feuerfestmaterial hochkorrosiv wirken, wie z. B. Stahl mit Ca-Zumischung und verschiedene
Automatenstähle, ist es unmöglich, befriedigende Ergebnisswe
-Γ-
wie beim Einsatz eines konventionellen hochtonerdehaltigen Materials und Tonerde-Kohlenstoff-Materials zu erzielen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer feuerfesten Zusammensetzung, insbesondere zum Formen
eines beweglichen Gußtrichters, die ohne Anwendung eines speziellen Herstellungsverfahrens herstellbar ist und in bezug
auf Metallschmelze und basische Schlacke eine verbesserte Temperaturwechselbeständigkeit und hohe Korrosionsfestigkeit
aufweist.
Gemäß der Erfindung ist eine feuerfeste Zusammensetzung vorgesehen,
bestehend aus 10-30 Gewichtsteilen eines Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Spinell-Materials,
das 40-70 Gew.-% Al2O-,
25-60 Gew.-% MgO und 10 % oder weniger Verunreinigungen enthält, und aus 90-70 Gewichtsteilen eines Magnesiumoxidmaterials,
das wenigstens 90 Gew.-% MgO enthält, wobei die Zusammensetzung 10-25 Gew.-% Al3O3 und 90-75 Gew.-% MgO enthält.
Ferner ist eine feuerfeste Zusammensetzung vorgesehen, bestehend aus 1-10 Gewichtsteilen'Al2O3, 10-30 Gewichtsteilen
Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Spinell-Material, das 40-70 Gew.-% Al2O3, 25-60 Gew.-% MgO, 10 Gew.-% oder weniger Verunreinigungen
enthält, und aus 90-70 Gewichtsteilen eines Magnesiumoxidmaterials, das wenigstens 90 Gew.-% MgO enthält, wobei die
Zusammensetzung 10-25 Gew.-% Al2O3 und 90-75 Gew.-% MgO enthält.
Das bei der vorliegenden Erfindung eingesetzte Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Spinell-Material
enthält 40-70 Gew.-% Al3O3 und
25-60 Gew.-% MgO. Die Materialzusammensetzung ist im wesentlichen gleich der theoretischen Zusammensetzung, d. h.
71,7 Gew.-% Al3O3 und 28,3 Gew.-% MgO. Ein magnesiumoxidreiches
Material kann bei der Erfindung ebenfalls eingesetzt werden.
Wenn der Al2O3-GeIIaIt unter 40 Gew.-% liegt, oder wenn der
MgO-Gehalt 60 Gew.-% übersteigt, wird die Spinell-Kristallphase,
die aus Aluminiumoxid-Periklas besteht, verkleinert, so daß die TWB des Feuerfestmaterials nicht verbessert werden
kann. Wenn ferner der Al2O3-GeIIaIt 70 Gew.-% übersteigt oder
der MgO-Gehalt unter 25 Gew.-% liegt, werden um die Spinell-Kristallkörper
zu viele Korundkristalle gebildet, so daß die Korrosionsfestigkeit des Feuerfestmaterials nicht verbessert
werden kann.
Das Magnesiumoxidmaterial gemäß der Erfindung sollte wenigstens 90 Gew.-% MgO enthalten. Wenn der MgO-Gehalt unter
90 Gew.-% liegt, hat das resultierende Feuerfestmaterial keine ausreichend hohe Korrosionsbeständigkeit. Ferner besteht die
Zusammensetzung nach der Erfindung aus 10-30 Gewichtsteilen Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Spinell-Material und 90-70 Gewichtsteilen
eines Magnesiumoxidmaterials. Wenn die Menge des Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Spinell-Materials unter 10 Gewichtsteilen
liegt, oder wenn der Magnesiumoxidmaterialanteil mehr als 90 Gewichtsteile beträgt, kann die Abschälfestigkeit
der resultierenden Zusammensetzung nicht verbessert werden. Wenn der Anteil des Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Spinell-Materials
mehr als 30 Gewichtsteile beträgt oder der Magnesiumoxidmaterialanteil unter 70 Gewichtsteilen liegt, hat das
resultierende Feuerfestmaterial keine befriedigende Beständigkeit gegenüber Abbrand sowie keine befriedigende Abschälfestigkeit.
Das Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Spinell-Material unterscheidet sich von dem Magnesiumoxidmaterial hinsichtlich
der Wärmeausdehnungszahl. Wenn diese Materialien jedoch in der erfindungsgemäßen Weise vermischt werden, können die aus den
unterschiedlichen Wärmedehnungszahlen resultierenden Wärmespannungen
absorbiert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der feuerfesten Zusammensetzung
auch ein Aluminiumoxidmaterial zugefügt werden, das vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße von 10 pm oder weniger
hat. Das Aluminiumoxidmaterial wird am Matrixteil des
Feuerfestmaterials reaktionsgesintert, so daß es ein sekundäres
Spinellgefüge bildet, wodurch ein dichter Matrixteil erhalten wird. Das resultierende dichte Gefüge erlaubt eine
Verbesserung der Kalt- und Warmfestigkeit der feuerfesten Zusammensetzung. Ferner führt die Bildung des sekundären Spinellgefüges
zu einer im Vergleich mit Magnesiumoxid niedrigen Wärmeausdehnungszahl. Es ist hierbei zu beachten, daß die hohe
Warmfestigkeit und die niedrige Wärmeausdehnungszahl eine
weitere Verbesserung der TWB und der Abschälfestigkeit des Feuerfestmaterials bewirken.
Wenn die Aluminiumoxidmaterialmenge unter 1 Gewichtsteil liegt, wird die Ausbildung von sekundärem Spinell unterdrückt,
so daß die Kalt- und Warmfestigkeit des Feuerfestmaterials nicht verbessert wird. Wenn andererseits der Aluminiumoxidmaterialanteil
mehr als 10 Gewichtsteile beträgt, stellen sich schädliche Auswirkungen auf die Verbesserung der TWB und der
Abschälfestigkeit des Feuerfestmaterials ein. Es ist auch sehr wichtig, daß die mittlere Teilchengröße des Aluminiumoxidmaterials
bevorzugt 10 /am oder weniger beträgt, wie bereits
erwähnt wurde. Wenn das Aluminiumoxidmaterial aus feinen Teilchen besteht, wird die Reaktionsfähigkeit verbessert, wodurch
die Ausbildung von sekundärem Spinell unterstützt wird.
Die Teilchengröße ist bei der Erfindung in bezug auf das
Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Spinell-Material sowie das Magnesiumoxidmaterial nicht besonders eingeschränkt. Hinsichtlich
Korrosionsbeständigkeit ist jedoch Aluminiumoxid schlechter als Magnesiumoxid. Es ist somit erforderlich, den Anteil an
feinen Aluminiumoxidteilchen zu vermindern. Infolgedessen besteht das Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Spinell-Material bevorzugt
aus groben oder mittleren Teilchen, deren Größe im Bereich von 100-3000 /im liegt.
Die feuerfeste Zusammensetzung zum Formen des Gußtrichters kann aus den vorstehend angeführten Rohstoffen hergestellt
werden durch Anwendung eines Verfahrens, das dem allgemeinen
Verfahren zur Herstellung der feuerfesten Zusammensetzung auf Magnesiumoxidbasis gleicht. Insbesondere werden vorgegebene
Mengen von Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Spinell-Material und Magnesiumoxidmaterial, erwünschtenfalls zusammen mit einer
vorgegebenen Menge Aluminiumoxidmaterial, mit organischen und/oder anorganischen Bindemitteln in einem Kneter, etwa
einem Mischer oder einem Naßkollergang, verknetet, wonach das Knetgemisch mittels einer Reibspindelpresse, einer Ölpresse
oder einer Gummipresse geformt wird. Das resultierende Preßteil wird getrocknet und dann bei einer Temperatur von 1500 0C
oder höher in normaler oxidierender Atmosphäre unter Verwendung eines Einzel- oder Tunnelofens gebrannt. Die Brenntemperatur
sollte wenigstens 1500 C betragen, damit die resultierende feuerfeste Zusammensetzung die erwünschte Festigkeit
aufweisen kann. Bevorzugt beträgt die Brenntemperatur 1650-1750 0C je nach Güte und Herstellungskosten der feuerfesten
Zusammensetzung.
Wie bereits erwähnt, sollte die feuerfeste Zusammensetzung nach der Erfindung 10-25 Gew.-% Al3O3 und 90-75 Gew.-% MgO
enthalten, da andernfalls die Zusammensetzuung keine befriedigende Abschäl- und Korrosionsbeständigkeit aufweist. Besonders
bevorzugt enthält die Zusammensetzung 12-20 Gew.-r% A1_O_
und 88-80 Gew.-% MgO.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung.
Die in der Tabelle I aufgeführten Rohstoffe wurden in einem Naßkollergang in einem in der Tabelle II angegebenen
Mischungsverhältnis verknetet. Das Knetgemisch wurde in einer
Ölpresse unter einem Druck von 1000 kg/cm gepreßt unter Herstellung
einer Preßteilgröße von 400x200x50 mm. Nach dem Trocknen bei 100 0C wurde das Preßteil bei 1700 0C in einem
Tunnelofen unter normaler oxidierender Atmosphäre gebrannt unter Erhalt einer feuerfesten Zusammensetzung für die Herstellung
eines Gußtrichters.
Die Tabelle II zeigt auch die Eigenschaften der erhaltenen feuerfesten Zusammensetzung. Die Oberflächenporen, die Fülldichte
und die Druckfestigkeit gegen Zusammendrücken wurden mit den Verfahren gemäß JIS (japanische Industrienormen)
bestimmt. Die Korrosionsbeständigkeit wurde in bezug auf den Abbrand der Zusammensetzung bestimmt. Insbesondere wurde eine
Probe von 20x20x150 mm, die von der hergestellten feuerfesten Zusammensetzung abgeschnitten wurde, für die Dauer von 2 h in
eine Stahlschmelze bei 1600 0C, die. in einem Hochfrequenz-Induktionsofen
aus 100 kg erschmolzen worden war, getaucht, um den Abbrand der Probe zu bestimmen. Zur Bestimmung der Abschalbeständigkeit
wurde ferner ein Oberflächenbereich von 200x400 mm der hergestellten feuerfesten Zusammensetzung auf
einen Wert von 5/100 mm oder weniger geglättet, gefolgt von sehr schneller Erwärmung der geglätteten Oberfläche mit einem
Gas-Schneidbrenner. Die geglättete Oberfläche wurde für die Dauer von 1 min erwärmt gehalten. Die Abschälbeständigkeit
wurde auf der Grundlage einer schalenartigen Abschälung der erwärmten Fläche bestimmt.
Tabelle I (Rohmaterialien)
A | M2O3 | MgO | |
AlumiMunoxid-IVfagnesium- oxid-Spinell-Material |
B | 68rl | 28r8 |
Magnesiuraoxidmaterial | 49,5 | 47T5 | |
0r10 | 97,8 |
Tabelle II (Eigenschaften der Feuerfestzusammensetzung)
22 Q •z. >
GD
T3
Aluminium- oxid-Magne- siumoxid- Spinell- Material |
A ' | Teilchen- jrbße |
3 — 1 mm | 1 | Beispiele | 3 | 0 | 4 | 5 | 6 | 7 | 0 | |
Teilchen | kleiner als 1 nun |
10 | 2 | 0 | 10 | 10 | . 10 | , ° :■■ | |||||
größe | Pulver | 10 | 20" | 0 | 10 | 10 | 10 | 0 | |||||
Teilchen größe |
3 - 1 mm | 0 | 10 | 20 | 10 | 0 | 0 | 20. | |||||
Rohstoff (Gew.- teile) |
Magnesiumoxid material |
kleiner als 1 mm |
0 | ■o | 10 | . 0 | 0 | 0. | 10 | ||||
3 — 1 mm | 0 | 0 | 10 | 20 | 0 | o" | 10 | ||||||
kleiner als 1 mm |
20 | 0 | 20.· t |
20 | 20 | 20.· | 20.. | ||||||
Pulver . | 20 | 10 | 4*0 | 20 | ■20 | 20 - | 35 | ||||||
Aluminiumoxidmaterial (mittl. Teilchengröße 1Θ um) |
40 | 20 | 0 | 30 | 35 | 30 | 5 | ||||||
Abfalltrübe | 0 | 40 | 5 | 0 | 5 | 10 | . 5 | ||||||
5 | 0 | 5 | 5 | 5 | |||||||||
5 |
cn CO hO NJ
hO CO
Tabelle II (Eigenschaften der Feuerfestzusammensetzung)
O Q >
■z.
CO
i | Aluminium-, Dxid-JVagne-'. siuinoxid- Spinell- |
A | ■· | Teilchen größe |
3 - 1 mm | AluminiurrDxidmaterial (mittl. Teilchengröße 10 pm) |
Vergleichsbeispiele | 2 | 3 | 4 | |
i i |
B | Teilchen größe , |
kleiner als 1 mm |
Abfalltrübe | 1 | 30 | 30 | • 0 | |||
Pulver | 10 | 15 | 30 | 0 | |||||||
4agnesiumDxid- naterial |
Teilchen größe |
3—1 mm | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||
Rohstoff (Gew.- teile)■ |
t | kleiner als 1 mm |
0 | •0 | 0 | 0 | |||||
3—1 mm | 0 | 0 | 0 | o · | |||||||
kleiner als 1 mm |
0 | 10 | 0 | 40 · | |||||||
Pulver | 30 | 15 ■ | Ö | 20 | |||||||
20 ". t |
30 | 40 | . 40 | ||||||||
* 40 |
0 | 0 | 1 0 | ||||||||
0 | 5 | 5 . | 5' | ||||||||
5 |
cn co ro ro NJ oo
AiI2O3 | Oberflächenporen (%) | Raumtemp. | Korrosionsbeständigkeit (Abbrand) | Beispiele | 1 | 2·-" | 3 | 4 | 100 — 125 | jering | - | 1,6 | 1,8 | 5. · | 6 | 7 | |
MgO | Fülldichte • · |
14000C | Abschälfestigkeit (Auftreten von Abschälen) | 13,7 | 20,5 | 14,9 | 20j5 | 20 - 60 | - | gering | 1877 | 23,7 | 19,9 | ||||
ehem. Analyse der Feuerf estzusarmens. (Gew. -%) |
Druckfestigkeit (kg/cm ) | 84r0 | 77,1 | 82,7 | 77 ;1 | 81f 3 | .76,3 | 80fl | |||||||||
2 Biegefestigkeit (kg/cm ) |
16,5 | 16,6 | 16 T 4 . | 17;0 | 15,4 | 13 r0 | |||||||||||
2,91 | 2r92 | 2f89 | 2,89 | 3;07 | 3r09 | 3;07 | |||||||||||
620 | 660 | 650 | 600 | 870 | 1012 | 950 | |||||||||||
135 | 193. | 142. ' | |||||||||||||||
85 | 120 | 96 | |||||||||||||||
1,2 | •0,9: | 1V1 | |||||||||||||||
■ ~ . · | - . · |
2 Cß
cn
CO
ro
CX)
AiI2O3 | 2 Druckfestigkeit (kg/cm ) |
Raumtenip. | Vergleichsbexspiele | 2 | 1,3 | 1,8 | 3 ·' | 2,0 | • | 4 | |
MgO | 2 Biegefestigkeit (kg/cm ) |
14000C | ■r ι | 30 j 7 | stark | mittel | 40,9 | mittel | 0,1 | ||
ehem. Analyse der Feuer- | 6.f8 | 66,8 . | 56,4 | 97,8 | |||||||
' festzusaitimensetzung (Gew.-%) | Korrosionsbeständigkeit (Abbrand) | Abschälen) | 90,9 | ,17,3 | 17,5 | 16,5. | |||||
Oberflächenporen (%'). | Abschälfestigkeit (Auftreten von | 16,4 | 2; 90 | 2;93 | 2,88 | ||||||
.Fülldichte | • 2,89 | 560 | 500 | 680 | |||||||
650 | 100 — | 120 | 280.· " | ||||||||
20 — | 60 | 100 | |||||||||
•■"l,2:: | |||||||||||
stark ' ' |
O '
J3
8 1
CO
cn co
!S3
ro
K) CO
Wie aus der Tabelle II ersichtlich ist, waren die Vergleichsbeispiele 1-4 den Beispielen 1-7 hinsichtlich der Abschälbeständigkeit
der feuerfesten Zusammensetzung deutlich unterlegen. Auch die Beispiele 5-7 wiesen eine erhebliche Verbesserung
der Druckfestigkeit gegenüber den Beispielen 1-4 und
den Vergleichsbeispielen 1-4 auf. Die Beispiele 1-7 erwiesen sich somit als zufriedenstellend hinsichtlich der Eigenschaften für bewegliche Gußtrichter, z. B. Warmfestigkeit, Abschälfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit.
den Vergleichsbeispielen 1-4 auf. Die Beispiele 1-7 erwiesen sich somit als zufriedenstellend hinsichtlich der Eigenschaften für bewegliche Gußtrichter, z. B. Warmfestigkeit, Abschälfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit.
Ferner wurden Anwendungsversuche unter den nachstehenden
Bedingungen durchgeführt, wobei jeweils ein Gußtrichter aus der erfindungsgemäßen feuerfesten Zusammensetzung (Beispiele 4, 5, 6), aus dem konventionellen hochtonerdehaltigen, teer- oder pechgetränkten Material (Vergleichsbeispiel 5) und aus
dem konventionellen Aluminiumoxid-Kohlenstoff-Material (Vergleichsbeispiel 6) verwendet wurde.
Bedingungen durchgeführt, wobei jeweils ein Gußtrichter aus der erfindungsgemäßen feuerfesten Zusammensetzung (Beispiele 4, 5, 6), aus dem konventionellen hochtonerdehaltigen, teer- oder pechgetränkten Material (Vergleichsbeispiel 5) und aus
dem konventionellen Aluminiumoxid-Kohlenstoff-Material (Vergleichsbeispiel 6) verwendet wurde.
Versuch 1
Gießpfannen-Fassungsvermögen: 250 t
Stahltyp: niedriggekohlter Al-beruhigter Stahl und Stahl
mit Ca-Beimischung Gießtemperatur (in der Gießpfanne): 1580-1600 0C
Gießdauer: 50-60 min
Lochdurchmesser des Gußtrichters: 75-80 mm
Versuch 2
Gießpfannen-Fassungsvermögen: 70 t
Stahltyp: niedriggekohlter (C: 0,05 %) Normalstahl
Gießtemperatur (in der Gießpfanne): 1650 0C
Gießdauer: 90-100 min Lochddrchmesser des Gußtrichters: 35 mm
-νί-
Der niedriggekohlte Al-beruhigte Stahl wurde in Versuch 1 als
typisches Beispiel für einen sauerstoffarmen Stahl mit einem Sauerstoffgehalt von weniger als 50 ppm eingesetzt. Der Stahl
mit Ca-Beimischung wurde in Versuch 1 als typisches Beispiel für Stahl mit relativ hoher Reaktionsfähigkeit mit Feuerfestmaterial
eingesetzt. Ferner wurde der niedriggekohlte Normalstahl in Versuch 2 als typisches Beispiel für einen Stahl mit
mittlerem Sauerstoffgehalt von 100-250 ppm eingesetzt.
Die Stahlschmelze wurde in jedem Fall durch 100 Gußtrichter
gegossen. Die Tabelle III zeigt die mittlere Anzahl Zeiten der
Benutzung des Gußtrichters.
■ | Bei'sp. 4 | , Stahlart | !tahl mit Ca- ieimischung |
■ |
Beisp, 5 | niedriggekohlter Al-i beruhigter Stahl I |
2,5 | nicidriggekohlter Nc analstahl |
|
Beisp. 6 | 4,1 · | 2,8 | . 4,5 | |
Vergl. 5 | 4,5 .. | 3,0 | 5,0 | |
Vergl. 6 | 4,8 | h5 | 5,5 | |
4,0 | 2,5 | |||
4,2 | 2,7 | |||
Die Tabelle III zeigt, daß die Gußtrichter gemäß den Beispielen 4-6 denjenigen gemäß den Vergleichsbeispielen 5 und 6 in
bezug auf den niedriggekohlten Al-beruhigten Stahl mit niedrigem Sauerstoffgehalt etwas überlegen waren. Die Standzeit der
Gußtrichter der Beispiele nach der Erfindung war jedoch doppelt so lang wie diejenige der Gußtrichter aus konventionellem
Werkstoff in bezug auf den niedriggekohlten Normal-
stahl, der einen relativ hohen Sauerstoffgehalt hat, oder den Stahl mit Ca-Zumischung, der eine hohe Reduktionsfestigkeit
hat. Als Hauptgrund für die lange Standzeit wird angenommen, daß die Reduktionsreaktion von in der feuerfesten Zusammensetzung
vorhandenem SiO„, die durch die heiße Stahlschmelze
bewirkt wird, beim Abbrand der feuerfesten Zusammensetzung beteiligt ist. Insbesondere hat die Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Feuerfestzusammensetzung
nach der Erfindung einen geringen SiO.p-Gehalt im Vergleich mit dem mit teer- oder pechgetränkten
konventionellen hochtonerdehaltigen Feuerfestmaterial oder dem konventionellen Aluminiumoxid-Kohlenstoff-Feuerfestmaterial.
Da der SiO_-Gehalt niedrig ist, ist die Zusammensetzung
nach der Erfindung weniger reaktionsfähig mit den hochreduzierenden Substanzen Ca, MnO, FeO etc, die in der
Stahlschmelze vorhanden sind, was zu einem mechanisch festen Gefüge führt und somit zur langen Standzeit des Gußtrichters
aus der feuerfesten Zusammensetzung nach der Erfindung beiträgt.
Die bei der Erfindung verwendeten Rohstoffe können entweder durch Sintern oder thermisches Verschmelzen hergestellt
werden. Somit ist die Erfindung in keiner Weise durch das Verfahren zur Herstellung der Rohstoffe eingeschränkt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, dem Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Spinell-Material
und dem Magnesiumoxidmaterial nach der Erfindung weitere Feuerfestmaterialien wie Chromerz,
Chromoxid und Zirkonoxid sowie Metalle wie Si, Al, Fe-Si und Mg zuzusetzen. Wenn der Zusammensetzung Metalle wie Si und Al
zugefügt werden-, kann die Zusammensetzung in Stickstoffatmosphäre
gebrannt werden unter Bildung einer Si3Ni4- oder
AIN-Bindung. Ferner kann die feuerfeste Zusammensetzung nach der Erfindung mit Teer, Pech, Kunstharz oder einer Flüssigkeit
getränkt werden, die Substanzen enthält, die bei der nachfolgenden Wärmebehandlung zu Silica, Aluminium-, Magnesium-,
Zirkon- oder Chromoxid umgewandelt werden. Die getränkte feuerfeste Zusammensetzung kann wie hergestellt eingesetzt
.η-
werden, oder die flüchtigen Bestandteile können verdampft werden, so daß eine feuerfeste Zusammensetzung erhalten wird,
die sich zum Formen eines Gußtrichters mit noch besserer Standzeit eignet.
Wie vorstehend erläutert, wird durch die Erfindung eine feuerfeste
Zusammensetzung bereitgestellt, die sich zum Formen eines Gußtrichters eignet. Die Zusammensetzung kann ohne die
Anwendung eines speziellen Herstellungsverfahrens hergestellt werden. Ferner weist sie eine verbesserte Abschälfestigkeit
und eine hohe Korrosionsbeständigkeit in bezug auf Metallschmelze und basische Schlacke auf, so daß der aus der feuerfesten
Zusammensetzung geformte Gußtrichter eine lange Standzeit hat.
Claims (6)
1. Feuerfeste Zusammensetzung, bestehend aus 10-30 Gewichtsteilen eines Aluminiumoxid-Magnesiumoxid-Spinell-Materia.'.s,
das 40-70 Gew.-% Al2O3, 25-60 Gew.-% MgO und 10 % oder weniger
Verunreinigungen enthält, und aus 90-70 Gewichtsteilen eines Magnesiumoxidmaterials, das wenigstens 90 Gew.-% MgO enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung 10-25 Gew.-% A1_O_ und 90-75 Gew.-%
MgO enthält.
2. Feuerfeste Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 1-10 Gewichtsteile Al^-Material enthält.
3. Feuerfeste Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Al2O3-Material eine mittlere Teilchengröße von 10 μια
oder kleiner hat.
4. Feuerfeste Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 12-20 Gew.-% Al2O3 und 88-80 Gew.-% MgO enthält.
außer dem Spinell-Material und dem Magnesiumoxidmaterial
5. Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 1 zum Formen eines Gußtrichters am Auslaß für Metallschmelze.
6. Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 2 zum Formen eines Gußtrichters am Auslaß für Metallschmelze.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59205496A JPS6183670A (ja) | 1984-10-02 | 1984-10-02 | スライドゲ−ト用耐火物 |
JP60067057A JPS61227963A (ja) | 1985-03-30 | 1985-03-30 | スライドゲ−ト用耐火物 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3532228A1 true DE3532228A1 (de) | 1986-04-17 |
DE3532228C2 DE3532228C2 (de) | 1987-07-16 |
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