DE3532205C1 - Fahrzeugleuchte mit mehreren,ueber Kabel mit einem Mehrfachsteckanschluss verbundenen Gluehlampen - Google Patents
Fahrzeugleuchte mit mehreren,ueber Kabel mit einem Mehrfachsteckanschluss verbundenen GluehlampenInfo
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- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/428—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
- H01R13/432—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugleuchte mit
mehreren Glühlampen, die über Kabel elektrisch leitend
mit einem am Leuchtengehäuse angeordneten Mehrfachsteck
anschluß verbunden sind, dessen aus Blechstreifen herge
stellte Kontaktteile im mittleren Bereich eine Befesti
gungsvorrichtung aufweisen und an dem einen Endabschnitt
als Flachstecker ausgebildet sind, mit denen die Kontakt
teile in schlitzförmige Öffnungen des Leuchtengehäuses
eingeschoben sind und die mit ihrer Breitenausdehnung in
einer oder mehreren Ebenen verlaufend mit Abstand anein
andergereiht sind, während sie an dem anderen Endabschnitt
zum abisolierfreien Anschluß der Kabel eine Schneidklemm
vorrichtung aufweisen, die aus zwei durch einen Schlitz
gebildeten Klemmbacken besteht, die die Isolierung des
Kabels bei seinem Eindrücken in den Schlitz durchdringen
und einen elektrischen Kontakt zwischen der Kabelseele
und dem Kontaktteil herstellen.
Fahrzeugleuchten dieser Art weisen für die Glühlampen
ein gemeinsames, als Masseleitung dienendes Kabel und
mehrere als Stromzuleitungen dienende Kabel auf. Der elek
trische Kontakt zwischen den nicht abisolierten Kabeln
ist sowohl zu den Glühlampen als auch zu dem Mehrfach
steckanschluß durch als Schneidklemmvorrichtungen herge
stellte Kontaktteile gebildet. Die Schneidklemmvorrich
tung besteht aus zwei Klemmbacken, die durch einen in
das Kontaktteil eingebrachten Schlitz gebildet sind.
Durch Eindrücken des Kabels in den Schlitz wird die Iso
lierung des Kabels zerschnitten, so daß die Klemmbacken
mit der Kabelseele kontaktieren. Die aus Blechstreifen
hergestellten Kontaktteile des Mehrfachsteckanschlusses
verlaufen mit der Breitenausdehnung des als Flachstecker
ausgebildeten Endabschnittes in einer oder mehreren Ebe
nen aneinandergereiht. Die Kontaktteile sind durch die
Befestigungsvorrichtung in ihrem mittleren Bereich in der
jeweiligen schlitzförmigen Öffnung des Leuchtengehäuses
festsetzbar. Der dem Flachstecker gegenüberliegende Endab
schnitt der Kontaktteile weist die Schneidklemmvorrichtung
auf. Bei sehr schmalen Flachsteckern sind die Kontaktteile
an dem die Schneidklemmvorrichtung bildenden Endabschnitt
der Kontaktteile breiter als der Flachstecker ausgeführt,
so daß es nicht möglich ist, die schmalen Flachstecker
dicht nebeneinander anzuordnen, um eine platzsparende An
ordnung der Kontaktteile zu erreichen und somit auch den
mit dem Mehrfachsteckanschluß zu koppelnden Mehrfachstek
ker möglichst klein bauen zu können. Aufgabe der Erfindung
ist es, den Mehrfachstecker einer im Gattungsbegriff be
schriebenen Fahrzeugleuchte derart auszubilden, daß auch
bei schmalen, dicht aneinandergereihten Flachsteckern der
für die Schneidklemmvorrichtung vorgesehene Endabschnitt
der Kontaktteile ausreichend breit sein soll und für die
Zuführung der Kabel ausreichend Raum zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch folgende Merkmale
gelöst:
- a) die aus Blechstreifen hergestellten Kontaktteile weisen jeweils eine abstehende, abgebogene Fahne auf,
- b) in die Fahne ist der die Klemmbacken der Schneidklemm vorrichtung schaffende Schlitz in Richtung der Längs ausdehnung des Kontaktteils verlaufend eingebracht,
- c) die in einer Reihe benachbarten Kontaktteile sind um 180° um ihre Längsachse verdreht zueinander angeordnet.
Bei einer solchen Lösung baut nicht nur der Mehrfachsteck
anschluß durch die platzsparende Anordnung der Kontakt
teile zueinander relativ klein, sondern auch der mit dem
Mehrfachsteckanschluß zu koppelnde Mehrfachstecker.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Schlitz der Schneid
klemmvorrichtung zum freien Ende des Flachsteckers hin ge
öffnet ist und die Biegelinie der abgebogenen Fahne in
Richtung der Längsausdehnung des Kontaktteils verläuft.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Fahne in einem rechten
Winkel zum Flachstecker abgebogen ist. Mit einem solchen
Kontaktteil kann gleichzeitig mit dem Einschieben des
Flachsteckers in die schlitzförmige Öffnung des Leuchten
gehäuses die Isolierung des Kabels zerschnitten werden.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn die abgewinkelte Fahne
der Kontaktteile jeweils von zwei parallel zueinander ver
laufenden und entgegengesetzt der Einschubrichtung der
Kontaktteile sich erstreckenden wandungsförmigen Vorsprün
gen geführt ist, die einen entgegen der Einschubrichtung
des Kontaktteils sich öffnenden Längsschlitz aufweisen, in
dessen Grund das Kabel anliegt, dessen Kabelseele nach dem
Zerschneiden der Isolierung durch die Klemmbacken mit dem
Kontaktteil kontaktiert und mindestens ein Längsschlitz
der beiden wandungsförmigen Vorsprünge an seinem Grund so
schmal ausgeführt ist, daß er das eingelegte Kabel zwi
schen sich einklemmt. Bei dieser Ausführungsform sind die
Kabel bis zum Einschieben der Kontaktteile in die schlitz
förmigen Öffnungen des Leuchtengehäuses sicher in den
Längsschlitzen der wandungsförmigen Vorsprünge gehalten.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die beiden wandungsförmi
gen Vorsprünge an einer der beiden schmalen Längsseiten
durch eine dritte Wandung untereinander verbunden sind und
diese dritte Wandung ebenfalls eine Begrenzung für die Kon
taktfahne bildet. Dadurch wird beim Zerschneiden der Iso
lierung des Kabels ein unerwünschtes Auffedern und eine
Deformierung der beiden Klemmbacken verhindert.
Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn der Flachstecker des
Kontaktteils durch Falten des Blechstreifens gedoppelt ist
und der gefaltete Abschnitt eine zur Schneidklemmvorrich
tung weisende Rastnase aufweist, die nach dem Einsetzen
des Kontaktteils den Rand der schlitzförmigen Öffnung des
Leuchtengehäuses hintergreift. Dadurch sind die Kontakt
teile nach dem Einschieben in die schlitzförmigen Öffnun
gen des Leuchtengehäuses selbstrastend festgesetzt.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn der gedoppelte Flach
stecker durch Falten der beiden seitlichen Abschnitte des
Kontaktteils um zwei parallel zueinander und in Richtung
der Längsausdehnung des Flachsteckers verlaufende Biege
linien hergestellt ist. Bei einer solchen Lösung können
die Biegelinien der Faltungen und die Biegelinie der abge
bogenen Fahne quer zur Walzrichtung verlaufen, so daß das
Kontaktteil eine hohe Festigkeit aufweist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. 1 in einer Teilansicht die Innenseite des Gehäuses
einer Fahrzeugleuchte, deren Glühlampenfassungen über Kabel
mit den Kontaktteilen des Mehrfachsteckanschlusses leitend
verbunden sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A mit nur einem in
das Leuchtengehäuse eingesetzten Kontaktteil des Mehrfach
steckanschlusses, und
Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung X auf das Leuchtengehäuse
und ein Kontaktteil vor dem Einsetzen in das Leuchtenge
häuse.
Die Zeichnung zeigt in einer Teilansicht das Leuchtenge
häuse 1 einer Fahrzeugleuchte, deren nicht dargestellte
Glühlampen über Kabel 2 mit einem Mehrfachsteckanschluß
elektrisch leitend verbunden sind. Der Mehrfachsteckan
schluß besteht aus mehreren aus Blechstreifen hergestell
ten Kontaktteilen 3, die an einem Endabschnitt einen Flach
stecker 4 und mit dem anderen Endabschnitt eine Klemm
schneidvorrichtung 5 aufweisen. Die Flachstecker 4 sind
durch Falten der seitlichen Abschnitte 6 des Kontaktteils
und zwei parallel zueinander und in Richtung der Längsaus
dehnung des Flachsteckers 4 verlaufenden Biegelinien ge
doppelt. Die gefalteten Abschnitte 6 bilden eine zur
Schneidklemmvorrichtung 5 weisende, nach außen gebogene,
als Rastnase 7 dienende Zunge. Der andere Endabschnitt des
Kontaktteils 3 weist eine abstehende Fahne 8 auf, die im
rechten Winkel zum Flachstecker abgebogen ist. In die Fah
ne 8 ist der die Klemmbacken der Schneidklemmvorrichtung
5 schaffende Schlitz 15 eingebracht. Der Schlitz 15 verläuft
in Richtung der Längsausdehnung des Kontaktteils 3 und ist
zum freien Ende des Flachsteckers 4 hin geöffnet. Die Bie
gelinie der abgebogenen Fahne 8 verläuft in Richtung der
Längsausdehnung des Kontaktteils 3. Die Kontaktteile 3
sind mit ihren Flachsteckern 4 in schlitzförmige Öffnungen
9 des Leuchtengehäuses 1 einschiebbar. Die schlitzförmigen
Öffnungen 9 sind entsprechend dem Querschnitt der Flach
stecker 4 ausgebildet und sind in ihrer Längsrichtung
dicht aneinandergereiht. Die Kontaktteile 3 sind mit ihren
Flachsteckern 4 abwechselnd um 180° um ihre Längsachse
verdreht in den schlitzförmigen Öffnungen 9 des Leuchten
gehäuses angeordnet. Beim Einschieben der Flachstecker 4
in die schlitzförmigen Öffnungen 9 sind die Fahnen 8 zwi
schen zwei parallel zueinander verlaufenden wandungsförmi
gen Vorsprüngen 10 des Leuchtengehäuses 1 geführt, und
die Stirnfläche der Fahne 8 gleitet an einer die beiden
Wandungen 10 verbindenden dritten Wandung 11 entlang. Die
Wandungen 10 weisen entgegen der Einschubrichtung des Kon
taktteils sich öffnende Längsschlitze 12 auf. Die Längs
schlitze 12 sind am Grund so schmal ausgeführt, daß sie
ein eingelegtes Kabel 2 zwischen sich einklemmen. Beim Ein
schieben des Kontaktteils 3 in die schlitzförmige Öffnung 9
des Leuchtengehäuses 1 zerschneiden die Klemmbacken der
Schneidklemmvorrichtung 5 die Isolierung des Kabels 2 und
kontaktieren in der Endstellung des Kontaktteils 3 mit der
Seele des Kabels 2. Gleichzeitig hintergreift in der End
stellung des Kontaktteils 3 die Rastnase 7 den Rand einer
schlitzförmigen Öffnung 9 des Leuchtengehäuses 1. Die
Glühlampenfassungen 12 und die mit dem Mittelpol der Glüh
lampen kontaktierenden Kontaktstreifen 13 weisen eine
Schneidklemmvorrichtung 14 für Kabel auf.
Eine solche Fahrzeugleuchte ist vorteilhaft in der Massen
fertigung herzustellen, da in einem ersten Arbeitsgang die
Kabel in Längsschlitze des Leuchtengehäuses klemmend ein
gelegt werden und in einem zweiten Arbeitsgang mit dem
Einsetzen der Glühlampenfassung der mit dem Mittelpol der
Glühlampe kontaktierenden Kontaktstreifen und den Kontakt
teilen des Mehrfachsteckanschlusses eine elektrisch leitende
Verbindung zur Seele des jeweiligen Kabels hergestellt ist.
Claims (9)
1. Fahrzeugleuchte mit mehreren Glühlampen, die über Kabel
elektrisch leitend mit einem am Leuchtengehäuse angeord
neten Mehrfachsteckanschluß verbunden sind, dessen aus
Blechstreifen hergestellte Kontaktteile im mittleren Be
reich eine Befestigungsvorrichtung aufweisen und an dem
einen Endabschnitt als Flachstecker ausgebildet sind,
mit denen die Kontaktteile in schlitzförmige Öffnungen
des Leuchtengehäuses eingeschoben sind und die mit ih
rer Breitenausdehnung in einer oder mehreren Ebenen
verlaufend mit Abstand aneinandergereiht sind, während
sie an dem anderen Endabschnitt zum abisolierfreien An
schluß der Kabel eine Schneidklemmvorrichtung aufweisen,
die aus zwei durch einen Schlitz gebildete Klemmbacken
besteht, die die Isolierung des Kabels bei seinem Ein
drücken in den Schlitz durchdringen und einen elektri
schen Kontakt zwischen der Kabelseele und dem Kontakt
teil herstellen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die aus Blechstreifen hergestellten Kontaktteile (3) weisen jeweils eine abstehende, abgebogene Fahne (8) auf,
- b) in die Fahne ist der die Klemmbacken der Schneid klemmvorrichtung (5) schaffende Schlitz (15) in Rich tung der Längsausdehnung des Kontaktteils verlaufend eingebracht,
- c) die in einer Reihe benachbarten Kontaktteile (3) sind um 180° um ihre Längsachse verdreht zueinander angeord net.
2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (15) der Schneidklemmvorrichtung (5) zum
freien Ende des Flachsteckers (4) hin geöffnet ist.
3. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Biegelinie der abgebogenen Fahne (8)
in Richtung der Längsausdehnung des Konaktteils (3)
verläuft.
4. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahne (8) in einem rechten Winkel zum Flachsteck
er (4) abgebogen ist.
5. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die abgewinkelte Fahne (8) der Kontakt
teile (3) jeweils von zwei parallel aufeinander verlau
fenden und entgegengesetzt der Einschubrichtung der
Kontaktteile (3) sich erstreckenden wandungsförmigen
Vorsprüngen (10) geführt ist, die einen entgegen der
Einschubrichtung des Kontaktteils (3) sich öffnenden
Längsschlitz (12) aufweisen, in dessen Grund das Kabel
(2) anliegt, dessen Kabelseele nach dem Zerschneiden
der Isolierung durch die Klemmbacken mit dem Kontakt
teil (3) kontaktiert.
6. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Längsschnitt (12) der beiden wan
dungsförmigen Vorsprünge an seinem Grund so schmal aus
geführt ist, daß er das eingelegte Kabel (2) zwischen
sich einklemmt.
7. Fahrzeugleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden wandungsförmigen
Vorsprünge (10) an einer der beiden schmalen Längsseiten
durch eine dritte Wandung (11) untereinander verbunden
sind und diese dritte Wandung (11) ebenfalls eine Begren
zung für die Kontaktfahne (8) bildet.
8. Fahrzeugleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstecker (4) des Kon
taktteils (3) durch Falten des Blechstreifens gekoppelt
ist und der gefaltete Abschnitt (6) eine zur Schneid
klemmvorrichtung weisende Rastnase (7) aufweist, die
nach dem Einsetzen des Kontaktteils den Rand der schlitz
förmigen Öffnung (9) des Leuchtengehäuses (1) hinter
greift.
9. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der gedoppelte Flachstecker (4) durch Falten der
beiden seitlichen Abschnitte (6) des Kontaktteils um
zwei parallel zueinander und in Richtung der Längsaus
dehnung des Flachsteckers (4) verlaufende Biegelinien
hergestellt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |