DE3530550C2 - - Google Patents
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- DE3530550C2 DE3530550C2 DE19853530550 DE3530550A DE3530550C2 DE 3530550 C2 DE3530550 C2 DE 3530550C2 DE 19853530550 DE19853530550 DE 19853530550 DE 3530550 A DE3530550 A DE 3530550A DE 3530550 C2 DE3530550 C2 DE 3530550C2
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- hydraulic
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- feed container
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B15/00—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04B15/02—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
- F04B15/023—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve
Description
Die Erfindung betrifft eine Dickstoffpumpe mit zwei
durch hydraulische Antriebszylinder betätigbaren, in
einen Materialaufgabebehälter mündenden Förderzylindern,
deren Arbeitszylinder an ihrem einen Ende im Gegentakt
mit Hydrauliköl beaufschlagbar und an ihrem anderen
Ende durch eine Hydraulikleitung miteinander verbunden
sind.
Dickstoffpumpen dieser Art werden unter anderem einge
setzt, um Baustoffe wie Beton oder Mörtel zu fördern.
Weiter ist es bereits bekannt, daß sich durch Zusetzen
eines Verflüssigungsmittels der Wasseranspruch der
Baustoffe vermindern, ihre Verarbeitbarkeit verbessern
und ihre Endfestigkeit erhöhen läßt. Um eine gleichmäßi
ge Durchmischung von Baustoffen und Verflüssigungsmittel
zu erzielen wird das Verflüssigungsmittel üblicherweise
bereits bei der Aufbereitung des Baustoffs im Misch
kessel zugesetzt, wobei allerdings die Gefahr eines
Sichabsetzens des Verflüssigungsmittels besteht und
eine Dosierung des Verflüssigungsmittels Schwierigkeiten
bereitet.
Bei einer Dickstoffpumpe der eingangs angegebenen Art
ist es bekannt (Zeitschrift "Ölhydraulik und Pneumatik"
1975, Seite 74/75), zum Reinigen der Dickstoffpumpe und
des Materialaufgabebehälters sowie zum Ausspülen der
Förderleitung eine über einen getrennten Nebenkreislauf
hydraulisch antreibbare Wasserpumpe vorzusehen. Weiter
ist ein Fahrmischer für Baustoffe mit einem regelbaren
hydrostatischen Mischtrommelantrieb bekannt (Zeitschrift
"Baumaschinendienst", Heft 3, März 1982, Seite 188/189),
bei dem zusätzlich auch eine Wasserpumpe durch den
Hydrostaten angetrieben wird.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, eine Dickstoffpumpe der eingangs angegebenen Art zu
entwickeln, die eine automatische mengenabhängige Zudo
sierung eines Verflüssigungsmittels ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die im
Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter
bildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich
das in den Materialaufgabebehälter zugegebene Verflüssi
gungsmittel durch das Hin- und Herschwenken eines Schwenk
rohrs sowie durch das Ansaugen bzw. Ausstoßen des Bau
stoffs ohne eine zusätzliche Misch- oder Rühreinrichtung
vollkommen mit dem Baustoff vermischt. Hinzu kommt, daß
sich das Verflüssigungsmittel besonders vorteilhaft
auswirkt, wenn es dem Baustoff in dem vor den Zylinder
öffnungen gelegenen Bereich des Materialaufgabebehälters
während des Betriebs und nach Maßgabe der Förderleistung
zugesetzt wird. Mit Hilfe der von dem aus den Antriebs
zylindern abgezweigten Öl angetriebenen Dosierpumpe ist
eine einfach regelbare fördermengenabhängige Zudosierung
des Verflüssigungsmittels möglich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt
eine Zweizylinder-Dickstoffpumpe mit einer Vorrichtung
zum Zumischen eines Verflüssigungsmittels in den Mate
rialaufgabebehälter.
Die Vorrichtung zum Zumischen des Verflüssigungsmittels
besteht im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter 2,
aus dem das Verflüssigungsmittel einer Dosierpumpe 1
zugeleitet wird, die es über die Leitung 3 in den Mate
rialaufgabebehälter 4 fördert. Die Zugabe des Verflüssi
gungsmittels zum Baustoff erfolgt in einem Bereich des
Materialaufgabebehälters 4, der vor den in der Rückwand
angeordneten Aussparungen gelegen ist, an die die Förder
zylinder 9, 9′ angeflanscht sind.
Die Dosierpumpe 1 wird von einem Hydromotor 5 angetrie
ben, der von dem Hydrauliköl durchströmt wird, das über
die Leitungen 7, 7′ aus den Antriebszylindern 8 bzw. 8′
herausgedrückt wird.
Zwischen der Dosierpumpe 1 und dem Hydromotor 5 ist ein
Verstellgetriebe 10 mit einem Handrad 11 angeordnet,
mit welchem das Dosierverhältnis eingestellt werden
kann.
Claims (5)
1. Dickstoffpumpe mit zwei durch hydraulische Antriebs
zylinder betätigbaren, in einen Materialaufgabebehäl
ter mündenden Förderzylindern, deren Arbeitszylinder
an ihrem einen Ende im Gegentakt mit Hydrauliköl be
aufschlagbar und an ihrem anderen Ende durch eine
Hydraulikleitung miteinander verbunden sind, gekenn
zeichnet durch eine Vorrichtung zum Zumischen eines
Verflüssigungsmittels in den Materialaufgabebehälter
(4), die in der Hydraulikleitung (7, 7′) zwischen den
beiden Arbeitszylindern (8, 8′) angeordnete hydraulische
Antriebsmittel (5) für eine das Verflüssigungsmittel
fördernde Dosierpumpe (1) aufweist.
2. Dickstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmittel als Hydromotor (5) ausgebildet
sind.
3. Dickstoffpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der die Antriebsmittel (5) enthalten
den Hydraulikleitung ein Steuerblock (6) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zumischvorrichtung eine in
den Materialaufgabebehälter (4) hineinragende, das
Verflüssigungsmittel fördernde Leitung (3) aufweist,
deren Ende im Abstand oberhalb der Förderzylinderöff
nungen in den Materialaufgabebehälter mündet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe (1) ein von Hand
betätigbares Verstellgetriebe (10, 11) zur Einstellung
des Dosierverhältnisses aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530550 DE3530550A1 (de) | 1985-08-27 | 1985-08-27 | Vorrichtung zum zumischen eines verfluessigungsmittels zu dickfluessigen baustoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530550 DE3530550A1 (de) | 1985-08-27 | 1985-08-27 | Vorrichtung zum zumischen eines verfluessigungsmittels zu dickfluessigen baustoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3530550A1 DE3530550A1 (de) | 1987-03-12 |
DE3530550C2 true DE3530550C2 (de) | 1990-09-06 |
Family
ID=6279450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853530550 Granted DE3530550A1 (de) | 1985-08-27 | 1985-08-27 | Vorrichtung zum zumischen eines verfluessigungsmittels zu dickfluessigen baustoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3530550A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0681672B2 (de) * | 1993-02-02 | 2000-09-20 | PUTZMEISTER Aktiengesellschaft | Verfahren zum fördern von vorzerkleinerten metallschrott oder dergleichen festkörper enthaltenden dickstoffen |
-
1985
- 1985-08-27 DE DE19853530550 patent/DE3530550A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3530550A1 (de) | 1987-03-12 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
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