DE3530322C2 - - Google Patents
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- DE3530322C2 DE3530322C2 DE3530322A DE3530322A DE3530322C2 DE 3530322 C2 DE3530322 C2 DE 3530322C2 DE 3530322 A DE3530322 A DE 3530322A DE 3530322 A DE3530322 A DE 3530322A DE 3530322 C2 DE3530322 C2 DE 3530322C2
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D25/00—Special casting characterised by the nature of the product
- B22D25/02—Special casting characterised by the nature of the product by its peculiarity of shape; of works of art
- B22D25/04—Casting metal electric battery plates or the like
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/02—Tanks; Installations therefor
Description
Die Erfindung geht aus von einer Anlage mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine solche Anlage ist durch die DE-26 08 550 C2 be
kanntgeworden. Die bekannte Anlage hat mehrere in
Reihe hintereinander angeordnete Badbehälter zur Auf
nahme wäßriger Behandlungslösungen. Zum Einsenken
und Herausheben der Werkstücke, deren Oberfläche in
den Bädern behandelt werden soll, ist ein Fahrwagen
vorgesehen, welcher auf Schienen hängend der Reihe nach
über sämtliche Badbehälter hinweg verfahrbar ist. Um
aus den Bädern aufsteigende Dämpfe zurückhalten zu können,
ist eine rollbare Abdeckung in Gestalt einer Plane vorge
sehen. In einem Ausführungsbeispiel ist diese Plane mit
ihrem einen Ende an einem Ende der Anlage befestigt,
mittels Umlenkrollen über den Fahrwagen hinweggeführt,
so daß sich der Fahrwagen während seiner Verfahrbewegung
unter der Abdeckung hindurchschiebt und sie dort, wo er
sich gerade befindet, abhebt. In einem anderen Ausführungs
beispiel sind zwei Planen vorgesehen, von denen die eine
sich auf einer am einen Ende der Anlage angeordneten Vor
ratsrolle und die andere sich auf einer am gegenüberliegen
den Ende der Anlage angeordneten Vorratsrolle befindet.
Von ihren Vorratsrollen sind die Planen bis zum Fahrwagen
geführt und an dessen Enden befestigt. Wenn sich der Fahr
wagen bewegt, wird auf diese Weise die eine Plane aufge
rollt und die andere Plane abgerollt.
In beiden Fällen ist der Fahrwagen mit einem nach unten
offenen, kuppelartigen Gehäuse verkleidet.
An den zur Fahrtrichtung parallelen Seiten der Anlage
sind zwischen dem oberen Rand der Badbehälter und der
Abdeckung Absaugkanäle vorgesehen, die mit Luftansaug
schlitzen versehen sind, durch die aus den Bädern auf
steigende Dämpfe kontrolliert abgesaugt werden können.
Die bekannte Anlage hat verschiedene Nachteile. Nach
teilig ist, daß aufsteigende Dämpfe in das kuppelartige
Gehäuse des Fahrwagens aufsteigen, dort kondensieren
und zu einem gewissen Grad auch Inhaltsstoffe der Bäder
auskristallisieren können. Dadurch kommt es zu uner
wünschter Verschleppung von Substanzen aus den einzelnen
Badbehältern in die übrigen Badbehälter. Eine Verschleppung
ist auch dadurch möglich, daß die Abdeckplane infolge
der Bewegung des Fahrwagens eine Wanderungsbewegung mit
macht, wobei die Verschleppungswege besonders groß sind
im Falle des Ausführungsbeispiels mit zwei getrennten
Planen, so daß dort die Verschleppungsgefahr besonders
gravierend ist. Für höherwertige Oberflächenveredelungen
ist die bekannte Anlage deshalb nicht einsetzbar. In der
Ausführungsform mit nur einer Abdeckplane mag die Ver
schleppungsgefahr zwar geringer sein, doch hat diese Aus
führungsform den zusätzlichen Nachteil, daß sie mit nur
einem Fahrwagen arbeiten kann, da keine Übergabemöglichkeit
von einem zu einem zweiten Fahrwagen besteht.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anlage besteht darin,
daß die Absaugung nur von den zur Fahrtrichtung
parallelen Längsseiten der Anlage her erfolgt. Die An
lage kann deshalb nur verhältnismäßig schmal ausge
führt werden, da andernfalls die Absaugung nicht wirk
sam genug ist, zumal sie ohnehin durch die Werkstück
träger beeinträchtigt wird. Ein weiterer Nachteil be
steht darin, daß durch die Art der Abdeckung die Zu
gänglichkeit der Anlage für Zwecke der Wartung und In
standhaltung stark behindert ist, denn in jedem Fall
muß die Abdeckplane vom Fahrwagen abgenommen werden.
Außerdem unterliegt die Abdeckplane durch die chemischen,
thermischen und mechanischen Wechselbeanspruchungen durch
Bewegung und Umlenkung starkem Verschleiß. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß Abdeckplanen für größere
Spannweiten aufwendig stabilisiert werden müssen und
anfällig sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Anlage der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
die erwähnten Nachteile nicht aufweist, insbesondere eine
einfach aufgebaute und einfach zu handhabende, störunanfällige
Abdeckung aufweist, die den Ablauf der Oberflächenbehandlungen
in der Anlage möglichst wenig stört. Dabei wird auf die Ein
fachheit der Handhabung auch deshalb besonderer Wert gelegt,
damit zu ihrem Erlernen keine Schulungskurse, keine Hinzu
ziehung von Spezialisten oder dergleichen notwendig sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anlage mit den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anstelle einer über die Badbehälter hinwegzuziehenden
Abdeckplane hat die erfindungsgemäße Anlage zur Abdeckung
der Badbehälter Deckel, welche einzeln und unabhängig von
einander durch einen oder mehrere Fahrwagen abgehoben werden
können. Um das zu ermöglichen, ist am Fahrwagen eine Ab
hebevorrichtung vorgesehen, die an einem am Deckel vorge
sehenen, dazu passenden Angriffsstück angreift und dann
den Deckel abhebt. Um diesen Vorgang durchzuführen, sind
keine besonderen Fähigkeiten erforderlich. Die Verwendung
von einzelnen Deckeln, die nicht wandern, sondern nach dem
Abheben stets wieder zum Verschließen ein und derselben
Öffnung verwendet werden, macht die Abdeckung sehr störun
anfällig. Jeder Deckel unterliegt einer gleichbleibenden
chemischen und thermischen Beanspruchung und praktisch
keiner mechanischen Beanspruchung. Da die Deckel einzeln
abgehoben werden können, lassen sich leicht an einzelnen
Stellen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durchführen,
wobei die übrigen Deckel liegenbleiben können, so daß
zwischenzeitliche Abdampfverluste auf ein Minimum reduziert
sind. Da die Deckel starr ausgeführt sein können, sind auch
leicht größere Spannweiten möglich als bei Verwendung einer
Abdeckplane. Größere Spannweiten sind auch deshalb leichter
möglich, weil die Absaugkanäle nicht längs, sondern quer zur
Fahrtrichtung des Fahrwagens angeordnet sind, wodurch eine
wirksamere Absaugung möglich ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß beim
Abheben eines Deckels der wirksame Querschnitt der Absaug
schlitze vergrößert und dadurch automatisch die Absaug
leistung erhöht wird, so daß auch bei abgenommenem Deckel
nur geringe Abdampfverluste auftreten. Umgekehrt wird beim
Auflegen eines Deckels durch die teilweise Abdeckung der
Absaugschlitze die Absaugleistung auf ein bei abgedecktem
Behälter ausreichendes niedrigeres Ausmaß reduziert.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sie
auf Anlagen beliebiger Länge anwendbar ist, z. B. auf
Anlagen mit 30 bis 40 m Länge mit beispielsweise drei Fahr
wagen, welche unabhängig voneinander arbeiten können.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß man
mit einer einzigen Bewegung einen Badbehälter an einer be
stimmten Position über die volle Breite aufdecken oder zu
decken kann. Ein mehrteiliger Deckel hätte mehrere Fugen
und die Positionierung wäre schwieriger.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 hat den Vorteil, daß durch
die Deckel nichts hindurchfallen kann. Man kann die Ober
seite der Deckel auf Sauberkeit kontrollieren und benutzt die
Deckelplatten gleichzeitig zum Abdichten.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 hat den Vorteil, daß man
die Querholme sowohl zum Versteifen der Deckel als auch zum
teilweisen Abdecken der Luftansaugschlitze verwendet.
Die Weiterbildungen nach Anspruch 5 und 6 haben den Vorteil,
daß dadurch die Höhe der Querholme gering bleiben kann. Da
durch werden auch die Deckel nicht zu schwer.
Die Weiterbildung nach Anspruch 7 ist für die Wirksamkeit der
Absaugung und für die Höhe der Querholme die günstigste.
Niedrige Querholme erleichtern zugleich das Abheben der Deckel,
weil man mit dementsprechend relativ kleinen Hüben der
Abhebevorrichtung auskommt.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 8 erreicht man,
daß die Deckel beim Auflegen wenigstens zum Teil ihren
Weg selbst finden. Außerdem werden ihre Kanten geschont.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 9 erreicht man
einerseits eine weitere Versteifung der Deckel und anderer
seits - durch geeignete Bemessung der Höhe der Längsholme -
Öffnungen über den Badbehältern an den Längsseiten der Anlage,
durch die eine kleine und gewollte, in den Raum unter den
Deckel gerichtete Luftströmung bei aufgesetztem Deckel be
stehen bleibt.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 10 erreicht man, daß
man die Abhebevorrichtung mit einem Angriffsstück, insbesondere
mit Auflagern versehen kann, die beim Verfahren des Fahrwagens
sich in einer gleichbleibenden Höhe befinden, in der sie durch
das am Deckel angebrachte Profil behinderungsfrei hindurchfahren
können. Erst wenn bei stehendem Fahrwagen die Abhebevorrichtung
betätigt wird, greift die Abhebevorrichtung am Profil an und
hebt den jeweiligen Deckel ab.
Grundsätzlich würde es genügen, nur in der Deckelmitte ein
solches Profil vorzusehen, in welches die Abhebevorrichtung
eingreift. Besser ist jedoch die Weiterbildung gemäß Anspruch
11, weil dadurch ein sicheres und gleichgewichtiges Erfassen
und Abheben des Deckels möglich ist. Wenn die offenen Seiten
der U-Profile einander zugewandt sind, ermöglicht das ferner,
daß die Abhebevorrichtung sich aus Richtung der Deckel
mitte herkommend in Richtung nach außen in das Profil
hineinbewegt, wodurch die Deckel zentriert und allenfalls
auf Zug, aber nicht auf Druck belastet werden, was zu
einer Durchbiegung führen würde.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 12 vermeidet man
Zwischenstützen und muß nicht mehrere Deckel beim An
fahren mehrerer Badpositionen abheben. Vielmehr hebt man
für alle Badpositionen den jeweiligen Deckel ab und kann
dann eine Badposition nach der anderen anfahren.
Soweit - wie aus der DE-PS 29 11 188 an sich bekannt -
am Fahrwagen eine Auffangschale vorgesehen ist, welche zum
Auffangen von Badflüssigkeit dient, welche von herausge
hobenen Werkstücken abtropft, ist es zweckmäßig, die Ab
hebevorrichtung für den Deckel an der Auffangschale oder
ihrer Tragkonstruktion anzubringen. Man kann dann den für
die Auffangschale ohnehin vorgesehenen Schwenkantrieb für
die Abhebebewegung des jeweiligen Deckels ausnutzen.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 14 hat den Vorteil, daß
der Deckel in seiner abgehobenen Position eine genau definierte
Ruhestellung an der Unterseite der Auffangschale hat, wo er
auch nicht stört und auch gesichert ist, weil er keine Pendel
bewegung durchführen kann.
Am besten bewegt man die Deckel beim Abheben parallel zu sich
selbst. Dazu dient zweckmäßig das im Anspruch 15 angegebene
Parallelogrammgestänge.
Zum Eingreifen in die am jeweiligen Deckel vorgesehenen U-Profile
verwendet man mit Vorteil Auflager gemäß Anspruch 16,
welche mit ihren Aufgleitschrägen einen Deckel auch dann
genau positionieren und zentrieren, wenn die beiden den
Deckelenden zugeordneten Abhebevorrichtungen nicht absolut
synchron arbeiten sollten.
Für das Parallelogrammgestänge hat sich die Weiterbildung
gemäß Anspruch 17 als dauerhaft, wartungsarm, leicht und
die Arbeit der Auffangschale nicht störend erwiesen. Die
Weiterbildung gemäß Anspruch 18 hat den Vorteil, daß die
Abhebevorrichtung an allen Deckeln gleichartige Verhält
nisse vorfindet.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungs
beispiels beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen einzelnen
Badbehälter mit zwei durch Deckel abgedeckten
Arbeitspositionen, wobei der untere Bereich
weggelassen ist,
Fig. 2 vergrößert als Detail einen Schnitt entsprechend
Fig. 1 durch zwei Absaugkanäle und einen da
zwischen liegenden Deckel mit strichpunktiert
angedeuteter Abhebestellung des Deckels,
Fig. 3 eine genauere, gegenüber der Fig. 2 nochmals
vergrößerte Darstellung des gemäß Fig. 2 linken
Abschnitts des Deckels,
Fig. 4 eine Ansicht des Deckels in Blickrichtung des
Pfeils 4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht des Deckels in Blickrichtung des
Pfeils 5 in Fig. 4,
Fig. 6 eine abgebrochene Ansicht in Blickrichtung des
Pfeils 4 in Fig. 2 einer an der Unterseite des
Fahrwagens angebrachten Auffangschale und einer
an ihr befestigten Abhebevorrichtung für die
Deckel,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den linken Teil der
Auffangschale mit Abhebevorrichtung gemäß
der durch den Pfeil 7 in Fig. 6 bezeichneten
Blickrichtung, und
Fig. 8 als Detail eine vergrößerte Darstellung
des in Fig. 6 strichpunktiert eingekreisten
Bereichs 8.
In einer Halle 11 ist im Deckenbereich eine Fahrschiene 12
vorgesehen, an der mehrere Fahrwagen entlangfahren können.
Auf dem Boden der Halle 11 sind mehrere Badbehälter 13
in einer Reihe hintereinander unter der Fahrschiene 12
aufgestellt. Fig. 1 zeigt einen dieser Badbehälter 13
mit zwei Arbeitspositionen. Andere Badbehälter können je
doch auch mit nur einer Arbeitsposition, mit drei Arbeits
positionen, mit Heizung, ohne Heizung etc. versehen sein,
so wie dies der jeweilige galvanotechnische Anwendungsfall
verlangt. Der Badbehälter 13 in Fig. 1 hat Seitenwände 14
und einen nicht dargestellten Boden. Der Spiegel der
Flüssigkeit im Badbehälter 13 ist mit der Bezugszahl 16
bezeichnet. Ganz links ist ein erster Absaugkanal 17 vor
gesehen. Auf ihn folgt in Längsrichtung der Fahrschiene 12
ein Kanal 18. Dieser hat zwar einen Umriß ähnlich dem
Absaugkanal 17, ist jedoch schmäler und saugt nicht ab.
An der zwischen den Kanälen 17 und 18 gelegenen Stelle ist
eine Heizung 19 vorgesehen. Auf dem Absaugkanal 17 und dem
Kanal 18 liegt ein Deckel 21, der die dazwischen liegende
Öffnung des Badbehälters 13 verschließt. Im Abstand rechts
vom Kanal 18 ist wiederum ein Absaugkanal 22 vorgesehen.
Zwischen dem Kanal 18 und dem Absaugkanal 22 sind zwei
Anoden-Schienen 23 vorgesehen, die sich quer über den
gesamten Badbehälter 13 erstrecken, so wie dies auch
sämtliche Absaugkanäle und Kanäle tun. Auf dem Kanal 18
und dem Absaugkanal 22 liegt ein Deckel 24, der genau
so breit ist wie der Deckel 21, jedoch ersichtlich etwas
länger ist (die Längsrichtung ist die der Schiene 12)
und die zwischen den Kanälen 18 und 22 gelegene Öffnung
abdeckt.
Auf den Absaugkanal 22 folgt im Abstand ein Absaugkanal 26.
Damit man sich ein Bild aus der maßstäblichen Fig. 1
machen kann: Die Absaugkanäle 22 und 26 sind im Beispiel
100 mm lang und der Abstand zwischen ihnen beträgt 200 mm.
Zwischen dem Absaugkanal 22 und dem Absaugkanal 26 be
findet sich eine erste Arbeitsposition 27, in welcher zu
behandelnde Werkstücke in den Badbehälter 13 getaucht und
wieder entnommen werden können. Auf dem Absaugkanal 22 und dem
Absaugkanal 26 liegt ein Deckel 28 mit seinem Randbereich auf.
Die Oberseiten sämtlicher Kanäle 18 und Absaugkanäle 17, 22,
26 liegen in der gleichen Höhe. Der Badbehälter 13 in Fig. 1
enthält weitere nicht einzeln zu beschreibende Stationen,
wie z. B. eine Anodenstation mit vier Anoden-Schienen, eine
zweite Arbeitsposition und eine weitere Anoden-Station mit
zwei Anoden-Schienen.
Da die Verhältnisse in anderen Arbeitspositionen im Prinzip
gleich sind und auch gleich sein sollen, werden nachfolgend
lediglich die Verhältnisse beschrieben, soweit sie sich auf
die Absaugkanäle 22 und 26 und den Deckel 28 beziehen.
Gemäß Fig. 2 hat man in bezug auf die geometrische
Mittenebene 29 symmetrische Verhältnisse. Die Absaug
kanäle 22, 26 sind hochkant stehende Kästen, deren
Oberseiten 31, 32 auf gleicher Höhe liegen. Die linken
und rechten oberen Eckbereiche sind unter Ausbildung
von das Einsetzen des Deckels 28 erleichternden Schrägflächen 33, 34, 36, 37 in gleicher Weise unter
45° abgeschrägt. Direkt unter den Schrägflächen 34, 36
ist in den Innenwänden 41 und 42 ein Lufteinlaß-Schlitz
38, 39 vorgesehen, der sich mit Unterbrechungen über die
gesamte Breite der Innenwände 41, 42 erstreckt. Jeder Ab
saugkanal 22, 26 ist mit einer nicht dargestellten Absaug
vorrichtung verbunden, so daß an den Lufteinlaß-Schlitzen
38, 39 Unterdruck herrscht.
Der Deckel 28 hat eine vollflächige, durchgehende, rechteckige
Deckelplatte 43 aus Kunststoff, die sich über die ganze
Breite des Badbehälters 13 erstreckt. Die Länge der Deckel
platte 43 ist so gewählt, daß sie etwas länger ist als
der größte Abstand der Schrägflächen 34, 36, so daß der
in Fig. 2 linke und rechte untere Randbereich 44, 46 ohne
weitere Dichtung mit einigen Zentimetern Auflagefläche auf
der Oberseite 31, 32 aufliegt. An der Unterseite der Deckel
platte 43 sind im Abstand zwei Querholme 47, 48 und zwei
Längsholme 49 vorgesehen. Von den Längsholmen 49 ist wegen
des Schnitts nur einer sichtbar. Die Querholme 47, 48 und
die Längsholme 49 bestehen aus Kunststoff, sind an der
Unterseite der Deckelplatte 43 angeschweißt und haben als
Einlage ein metallenes Flachprofil 51 zur Versteifung,
wie dies Fig. 3 zeigt. Das metallene Flachprofil 51 ist
allseits luftdicht umschlossen und kann deshalb nicht
korrodieren.
Gemäß Fig. 2 hat der Querholm 47 eine Einführungsschräge
52, die mit der Schrägfläche 34 zusammenwirkt, und analog
hat der Querholm 48 eine Einführungsschräge 53, die mit der
Schrägfläche 36 zusammenwirkt. Die Unterseite 54, 56 der
Querholme 47, 48 liegt etwas tiefer als die Unterkanten
der Lufteinlaß-Schlitze 38, 39. Der Abstand zwischen den
exakt senkrecht verlaufenden Außenseiten 57, 58 der Quer
holme 47, 48 ist um wenige Zentimeter kleiner als der lichte
Abstand zwischen den Innenwänden 41 und 42. Wie Fig. 2 zeigt,
bilden die Einführungsschrägen 52, 53 zusammen mit dem
dortigen Bereich der Innenwände 41, 42 einen trichterförmigen
Zugang zum unteren Bereich der Lufteinlaß-Schlitze 38, 39.
Die Lufteinlaßschlitze 38, 39 sind jedoch überwiegend durch
die Außenseiten 57, 58 der Querholme abgedeckt, so daß bei
aufgelegtem Deckel 28 enge Strömungskanäle mit einem Luft
widerstand bestehen, der wesentlich höher ist, als wenn der
Deckel 28 fehlen würde. Soweit Fertigungs-Ungenauigkeiten
vorhanden sind und die Randbereiche 44, 46 nicht exakt dichten,
erfolgt dort eine sehr geringe Strömung einwärts, so daß
an den Randbereichen 44, 46 dennoch keine Luft aus dem Bad
behälter 13 entweicht.
Wie Fig. 2 zeigt, haben die Längsholme 49 eine ebene Unter
seite 59, die auf der Höhe der Unterseiten 54 und 56 der
Querholme liegt. Dies bedeutet, daß die Arbeitsposition 27
oberhalb des Badbehälterrands 61 an den Längsseiten des
Badbehälters 13 offen ist, so daß durch diese belassenen,
seitlichen Öffnungen Raumluft in den im übrigen abge
deckten Badbehälter 13 strömen kann, so daß keine Schwaden,
Gase oder dergleichen austreten können, die sich oberhalb
des Spiegels 16 befinden. Durch die freigelassenen Öffnungen
kann man Kabel laufen lassen, die Anoden-Schienen 23
werden nicht behindert, man kann das Bad von der Seite her
inspizieren, kann notfalls Proben entnehmen usw.
Die Längsholme 49 haben drei Querbohrungen 62. An diesen ist
ein metallenes Profil 63 bzw. 63a starr befestigt und zwar
auf der Außenseite der Längsholme 49. Das Profil 63 besteht
aus einem U-Profil 67 und einem von diesem rechtwinklig ab
stehenden, senkrechten Schenkel 64, mit dem es am Längs
holm 49 befestigt ist. Der Schenkel 64 ist knapp oberhalb
der Deckelplatte 43 mit einer 90°-Biegung 66 nach außen
abgebogen und setzt sich in das U-Profil 67 fort, dessen
erster, horizontaler Schenkel 68 auskragt, d. h. über das
Ende der Absaugkanäle 22, 26 hinausragt. Der horizontale Schen
kel 68 ist etwa 75 mm lang. Nach einer weiteren 90°-Biegung 69
erstreckt sich ein zweiter Schenkel 71 etwa 25 mm nach oben.
Nach einer weiteren 90°-Biegung 72 kommt ein waagerechter
dritter Schenkel 73, der nach innen, d. h. zum gegenüberliegen
den Profil 63a weist, jedoch kürzer als der erste Schenkel 68
ist. Wie Fig. 5 zeigt, ist das Profil 63 ein wenig kürzer als
der Längsholm 49. Im Ausführungsbeispiel ist die Länge 150 mm.
Ferner erkennt man, daß das Profil 63 symmetrisch zur Mitten
ebene 29 angeordnet ist.
In Fig. 2 ist strichpunktiert die Lage des Deckels 28 einge
zeichnet, die er einnimmt, wenn er abgehoben ist. Er
ist dann in der Darstellung der Fig. 2 seitlich nach
rechts oben mit wenig Hub versetzt, so daß der Zu
gang zur Arbeitsposition 27 frei ist. Er befindet
sich dabei direkt unter einer Auffangschale 74, deren
Unterseite 76 im wesentlichen kongruent mit der Deckel
platte 43 ist, und zwar sowohl der gezeichneten Länge
nach als der nicht gezeichneten Breite nach. Die die
Mitnahme bewirkende, den Deckel 28 ergreifende Abhebe
vorrichtung, wird nachfolgend beschrieben:
Der Fahrwagen, der im übrigen z. B. wie der Fahrwagen 3
aus der DE-PS 29 11 188 aufgebaut sein kann, hat
symmetrisch zu der in Fahrtrichtung des Fahrwagens ver
laufenden Mittenebene 77 zwei im Abstand voneinander an
geordnete Träger 78, die senkrecht verlaufen. Die Auf
fangschale 74 hängt an Parallelogramm-Lenkern 79, die
die Auffangschale 74 in gleichbleibend waagerechter Lage
auf einem Kreisbogenabschnitt 81 bewegen, wie er in
Fig. 2 eingezeichnet ist. Diese Bewegung wird zugleich für
die Erfindung ausgenutzt, indem mit der Auffangschale 74
der Deckel 28 hochgeschwenkt werden kann. Dazu muß der
Deckel 28 zunächst mit der Auffangschale 74 gekoppelt wer
den. Zu diesem Zweck sind an der Auffangschale 74 symmetrisch
zur Mittenebene 77 zwei weitere Hebevorrichtungen mit Parallelo
grammgetriebe 82 bzw. 83 angebracht. Da beide insoweit gleich
sind, wird nur eine anhand der Fig. 6 und 7 beschrieben.
An der einen hochstehenden, quer zur Mittenebene 77 ver
laufenden Wand 84 des Auffangbehälters 74 und im Abstand
von der benachbarten, parallel zur Mittenebene 77 ver
laufenden Wand 86 ist über einen Gabelarm 87 mit einem
Schwenkgelenk 88 ein Druckluftzylinder 89 gelagert. Das
Schwenkgelenk 88 befindet sich ca. 30 mm unterhalb des
Bodens 91 der Auffangschale 74. Der Druckluftzylinder 89
liegt bei nicht ausgefahrener Kolbenstange 92 horizontal.
Am freien Ende der Kolbenstange 92 ist eine Gabel 93 starr
befestigt, die über einen Gelenkbolzen 94 schwenkbar mit
einem gemäß Fig. 7 gekröpften Arm 96 verbunden ist. Der
Arm 96 geht starr in einen weiteren Arm 97 über, so daß
beide zusammen einen starren Winkelhebel bilden.
Der Winkelhebel ist drehfest mit einer als Schwenkachse dienenden Welle
98 verbunden, die innerhalb der Auffangschale 74 in einem
Lagerrohr 99 verläuft. Hinter dem Knie 101 dieses Winkel
hebels ist eine kurze, senkrechte Lasche 102 starr außen
an der Wand 84 befestigt. Sie trägt in ihrem unteren Be
reich den zweiten Parallelogramm-Gelenkpunkt 103.
So wie der Arm 97 erstreckt sich vom Gelenkpunkt 103 (auch als Schwenkachse bezeichnet) aus
parallel zum Arm 97 ein gleich langer Arm 104. Am linken
Ende des Arms 97 liegt der dritte Gelenkpunkt 106 (auch als Schwenkachse bezeichnet) und am
linken Ende des Arms 104 der vierte Gelenkpunkt 107 (auch als Schwenkachse bezeichnet) des
Parallelogrammgetriebes. Die Gelenkpunkte 106, 107 sind
durch eine stets senkrechte, kurze Lasche 108 verbunden,
wobei in senkrechter Richtung die Gelenkpunkte 106, 107
den gleichen Abstand haben, wie der Gelenkpunkt 103 zur
Mitte der Welle 98.
Die Lasche 108 trägt in der Darstellung der Fig. 8 auf
der linken Seite starr ein abgewinkeltes Auflager 109,
das etwas länger (in Fahrtrichtung gesehen) ist als die
Auffangschale 74 und als die Deckelplatte 43. Das Auf
lager 109 hat eine waagerechte Auflagefläche 111, die an ihren
Enden zur Bildung von schräg zur Fahrtrichtung ver
laufenden Führungsflächen 112, 113 schräg abgeschnitten
ist. Es kommt dann nach einem Knick eine Aufgleitschräge
114, die sich über die ganze Länge des Auflagers 109
erstreckt, und hieran schließt sich nach einem weiteren
Aufwärtsknick ein senkrecht verlaufender Schenkel 116 an,
der starr an der Lasche 108 angeschweißt ist.
Wenn die Kolbenstange 92 ausgefahren wird, dann werden
die Arme 97 und 104 um die festen Gelenkpunkte 98 bzw.
103 nach oben verschwenkt - die kreisbogenförmige Bewegungs
bahn 117 des Gelenkpunktes 106 ist gestrichelt in Fig. 8
dargestellt - und das Auflager 109 wird parallel zu sich
selbst angehoben, wobei die Auflagefläche 111 waagerecht bleibt.
Während des Anhebens der an entgegengesetzten Enden der
Auffangschale 74 angeordneten Auflager 109 schieben sich
deren Auflagerflächen 111 fortschreitend unter den Rand des
Deckels 28, bis dieser gegen die Aufgleitschrägen 114
stößt, die ihn zentrieren.
Wie Fig. 7 zu entnehmen ist, ist an der Wand 118 der Auf
fangschale 74 ein gleiches Parallelogrammgetriebe 121
vorgesehen. Ein zweiter Druckluftzylinder ist dort nicht
notwendig, weil die Welle 98 die beiden Parallelogramm
getriebe 82 und 121 miteinander koppelt.
Weiterhin sind die Schwenkachsen 106, 107 als Stangen 119
bis zum dortigen Parallelogrammgetriebe 121 fortgesetzt,
so daß zusätzliche Steifigkeit gewonnen wird.
Unterhalb des Bodens 91 ist an diesem außen ein Gummi
puffer 122 befestigt, an dem die Oberseite der Deckel
platte 43 mit Druck unverrutschbar anliegt.
Im Betrieb fährt die Auffangschale 74 mit dem Fahrwagen
so in Position, daß sie sich direkt über der Arbeits
position 27 und damit über dem Deckel 28 befindet. Damit
Werkstücke zur Oberflächenbehandlung ein- oder ausge
bracht werden können, muß die Auffangschale 74 in die in
Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Lage geschwenkt wer
den. Dabei nimmt sie den Deckel 28 mit. Sind Werkstücke
herausgehoben worden und hängen am Fahrwagen, dann wird
die Auffangschale 74 unter die Werkstücke geschwenkt, um
die von diesen abtropfende Flüssigkeit aufzufangen und bei
diesem Verschwenken längs des Kreisbogenabschnitts 81 wird
zugleich der Deckel 28 wieder aufgesetzt.
Claims (18)
1. Anlage zur galvanischen Oberflächenbehandlung von
Werkstücken
mit mehreren, hintereinander in der Reihe angeordneten Badbehältern, welche durch eine oder mehrere, wenigstens nach oben hin durch eine entfernbare waagerechte Abdeckung abgedeckte, Öffnungen zugänglich sind, die durch zuein ander parallele Absaugkanäle begrenzt sind, die in ihrer an die jeweilige Öffnung angrenzenden Wand Luftansaugschlitze aufweisen,
und mit mindestens einem oberhalb der Badbehälter ange ordneten und über die Badbehälter hinweg verfahrbaren Fahrwagen, welcher die durch die Öffnungen bestimmten Positionen anfährt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absaugkanäle (17, 22, 26) quer zur Fahrtrichtung des Fahrwagens verlaufen,
daß die Abdeckung aus waagerechten Deckeln (21, 24, 28) besteht, welche die Mehrzahl, vorzugsweise alle Öffnungen abdecken,
daß auf den Öffnungen, in welche die Luftansaugschlitze (38, 39) münden, ein Deckel (21, 24, 28) liegt der mit einem Teilbereich (57, 58) des Deckels (21, 24, 28) vor den Luftansaugschlitzen (38, 39) liegt und dadurch den Luft zutritt zu den Luftansaugschlitzen (38, 39) erschwert, ihn aber nicht vollständig blockiert,
und daß am Fahrwagen eine Abhebevorrichtung vorgesehen ist und die Deckel (21, 24, 28) wenigstens ein Angriffs stück (63, 63a) haben an welchem die Abhebevorrichtung angreift, den Deckel (21, 24, 28) abheben und zur Seite neben die Öffnung bewegen kann.
mit mehreren, hintereinander in der Reihe angeordneten Badbehältern, welche durch eine oder mehrere, wenigstens nach oben hin durch eine entfernbare waagerechte Abdeckung abgedeckte, Öffnungen zugänglich sind, die durch zuein ander parallele Absaugkanäle begrenzt sind, die in ihrer an die jeweilige Öffnung angrenzenden Wand Luftansaugschlitze aufweisen,
und mit mindestens einem oberhalb der Badbehälter ange ordneten und über die Badbehälter hinweg verfahrbaren Fahrwagen, welcher die durch die Öffnungen bestimmten Positionen anfährt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absaugkanäle (17, 22, 26) quer zur Fahrtrichtung des Fahrwagens verlaufen,
daß die Abdeckung aus waagerechten Deckeln (21, 24, 28) besteht, welche die Mehrzahl, vorzugsweise alle Öffnungen abdecken,
daß auf den Öffnungen, in welche die Luftansaugschlitze (38, 39) münden, ein Deckel (21, 24, 28) liegt der mit einem Teilbereich (57, 58) des Deckels (21, 24, 28) vor den Luftansaugschlitzen (38, 39) liegt und dadurch den Luft zutritt zu den Luftansaugschlitzen (38, 39) erschwert, ihn aber nicht vollständig blockiert,
und daß am Fahrwagen eine Abhebevorrichtung vorgesehen ist und die Deckel (21, 24, 28) wenigstens ein Angriffs stück (63, 63a) haben an welchem die Abhebevorrichtung angreift, den Deckel (21, 24, 28) abheben und zur Seite neben die Öffnung bewegen kann.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckel (21, 24, 28) einstückig sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckel (28) eine vollflächige, ebene Deckel
platte (43) haben, die mit der Unterseite ihrer Randbe
reiche (44, 46) auf den Absaugkanälen (22, 26) liegt.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilbereiche (57, 58) des Deckels (21, 24, 28), die
vor den Luftansaugschlitzen (38, 39) liegen, durch Außen
flächen von Querholmen (47, 48) gebildet sind, die von der
Unterseite des Deckels (21, 24, 28) nach unten ragen.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftansaugschlitze (38, 39) im oberen Bereich
der Absaugkanäle (22, 26) angeordnet sind.
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querholme (47, 48) des Deckels (28), welche vor
den Luftansaugschlitzen (38, 39) liegen, sich ab der halben
Höhe der Luftansaugschlitze (38, 39) nach oben erstrecken.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftansaugschlitze (38, 39) unmittelbar unterhalb
einer Schrägfläche (34, 36) am oberen Rand der Absaugkanäle
(22, 26) vorgesehen sind.
8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckel (28) an ihrem unteren Rand Einführungsschrägen
(52, 53) aufweisen.
9. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querholme (47, 48) verbindende Längsholme (49) vorge
sehen sind, die eine stirnseitig zwischen den zwei eine
Badbehälteröffnung begrenzenden Absaugkanälen (22, 26)
vorhandene Öffnung weitgehend freilassen.
10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das an den Deckeln (28) befindliche Angriffs
stück (63, 63a) so ausgebildet ist, daß es die Gestalt
eines in Fahrtrichtung des Fahrwagens durchgängigen
Profils, insbesondere eines U-Profils aufweist.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (28) an seinen beiden Enden, welche
bei Blickrichtung in Fahrtrichtung des Fahrwagens auf
der rechten bzw. auf der linken Seite der Längsmittel
ebene (77) der Anlage liegen, je ein solches Angriffs
stück (63, 63a) für die Abhebevorrichtung hat, wobei deren
Anordnung so gewählt ist, daß die offenen Seiten der
U-Profile einander zugewandt sind.
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die U-profilförmigen Angriffsstücke (63, 63a)
jeweils an Längsholmen (49) des Deckels (28) ange
bracht sind und sich vom Längsrand des Deckels (28)
fort erstrecken.
13. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abhebevorrichtung an einer Auffangschale
(74) angebracht ist, die in an sich bekannter Weise
am Fahrwagen gelagert und aus ihrer Auffangstellung in
eine höhere, seitlich versetzte Stellung und zurück be
wegbar ist.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abhebevorrichtung ein durch einen Druck luftzylinder (89) betätigtes, zum Angriffsstück (63, 63a) passendes Eingriffselement (109), insbesondere in Gestalt eines Auflagers, umfaßt, und
daß der Hub des Eingriffselements (109) so bemessen ist, daß der Deckel (28) bis zur Anlage an der Unter seite der Auffangschale (74) angehoben werden kann.
daß die Abhebevorrichtung ein durch einen Druck luftzylinder (89) betätigtes, zum Angriffsstück (63, 63a) passendes Eingriffselement (109), insbesondere in Gestalt eines Auflagers, umfaßt, und
daß der Hub des Eingriffselements (109) so bemessen ist, daß der Deckel (28) bis zur Anlage an der Unter seite der Auffangschale (74) angehoben werden kann.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingriffselement (109) mittels eines
Parallelogrammgetriebes (82, 83) mit dem Druckluft
zylinder (89) verbunden und dadurch parallel zu sich
selbst auf- und abbewegbar ist.
16. Anlage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auflager (109) winkelförmig mit
einer waagerechten Auflagefläche (111) und einem senk
rechten Schenkel (116) und mit einer diese beiden ver
bindenden Aufgleitschräge (114) ausgebildet ist.
17. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Parallelogrammgetriebe (82, 83) zwei senk
recht übereinander liegende, relativ zur Auffangschale (74)
festliegende Schwenkachsen (98, 103) hat, während die bei
den übrigen Schwenkachsen (106, 107) im Endbereich der Auf
fangschale (74) verschwenkbar angeordnet und durch eine
Lasche (108) verbunden sind, welche das Eingriffselement
(109) trägt.
18. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Deckel (28) höchstens in ihrer in Fahrtrich
tung des Fahrwagens gemessenen Länge unterscheiden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530322 DE3530322A1 (de) | 1985-08-24 | 1985-08-24 | Abdeckung fuer eine galvanische badvorrichtung |
DE8525297U DE8525297U1 (de) | 1985-08-24 | 1985-09-05 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853530322 DE3530322A1 (de) | 1985-08-24 | 1985-08-24 | Abdeckung fuer eine galvanische badvorrichtung |
DE8525297U DE8525297U1 (de) | 1985-08-24 | 1985-09-05 |
Publications (2)
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ID=37875727
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8525297U Expired DE8525297U1 (de) | 1985-08-24 | 1985-09-05 |
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DE4023865A1 (de) * | 1990-07-27 | 1992-01-30 | Schering Ag | Vorrichtung zum galvanisieren von behandlungsgut in einer reihe von hintereinander angeordneten baedern |
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---|---|---|---|---|
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DE2911188C2 (de) * | 1979-03-22 | 1984-01-05 | Langbein-Pfanhauser Werke Ag, 4040 Neuss | Anlage zur galvanotechnischen Behandlung von Gegenständen |
-
1985
- 1985-08-24 DE DE19853530322 patent/DE3530322A1/de active Granted
- 1985-09-05 DE DE8525297U patent/DE8525297U1/de not_active Expired
Also Published As
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STOHRER-DODUCO GMBH & CO, 71277 RUTESHEIM, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STOHRER GMBH, 71277 RUTESHEIM, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STOHRER OBERFLAECHENTECHNIK GMBH & CO. KG, 71277 R |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |