DE3529971A1 - Terrassenueberdachung - Google Patents

Terrassenueberdachung

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DE3529971A1 DE19853529971 DE3529971A DE3529971A1 DE 3529971 A1 DE3529971 A1 DE 3529971A1 DE 19853529971 DE19853529971 DE 19853529971 DE 3529971 A DE3529971 A DE 3529971A DE 3529971 A1 DE3529971 A1 DE 3529971A1
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    • E04D2003/0875Mutual connections and details of glazing bars on the ridge of the roof or on intersecting roof parts

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Description

Die Erfindung betrifft eine Terrassenüberdachung, be­ stehend aus ortsfest zu halternden und mit Abstand nebeneinander angeordneten Trägern und aus mindestens einer, insbesondere aus einer Mehrzahl in Längserstreckung der Träger hintereinander angeordneten, aneinander stoßenden, nach oben gewölbten Platten aus insbesondere transparentem Kunststoff, die jeweils in den Bereichen ihrer aneinander stoßenden Randteile über ihre gesamte Länge mittels die Träger überbrückender Traversen unter­ stützt sind sowie aus über den Stoßstellen der Platten angeordneten und die Platten an die Traversen andrückenden Spannbändern.
Derartige Terrassenüberdachungen sind aus der betrieb­ lichen Praxis bekannt. Hierbei sind sowohl die Traversen als auch die Platten mit den zueinander niveaugleich angeordneten Trägern starr verbunden. Dies erfordert aber, daß die an den Trägern vorgesehenen Halterungen für die Traversen und auch für die Platten je nach Wölbung der Platten der jeweiligen Plattenneigung ent­ sprechend ausgebildet sein müssen.
Demzufolge ist es notwendig für jede der angebotenen, zueinander unterschiedlichen Plattenwölbungen diesen entsprechend angepaßte Traversen- und Plattenhalterungen herzustellen und bereitzuhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Terrassen­ überdachung der im Oberbegriff des Anspruches 1 ange­ gebenen Art unter Beibehaltung der beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteile mit einfachen Mitteln derart zu verbessern, daß eine einfachere und billigere Herstellung und Lagerhaltung erreichbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen mit den Trägern um zur Längserstreckung letzterer parallele Achsen verschwenkbar verbunden sind und daß an sich ebene sowie den Traversen entsprechend biegbare bzw. gebogene Platten vorgesehen sind.
Durch diese Maßnahmen ist es nunmehr möglich, die Traversen und die Platten innerhalb eines relativ großen Dachneigungsbereiches an den Trägern sicher zu haltern, ohne an den Halterungen selbst irgendwelche Veränderungen vornehmen zu müssen. Darüber hinaus vermag die gelenkige Verbindung auch hohe, auf das Dach wirksame Lasten zum Beispiel durch Schnee sowie auch durch Luftströmungen verursachte Sogwirkungen sicher auf die Träger zu über­ tragen. Die Platten können aus gebogenem Material, z. B. Glas bestehen oder aus biegbarem Material, z. B. Kunststoff, gefertigt sein. Eine vorteilhafte Weiterbildung hierzu ist dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägern zu diesen gleich­ gerichtet angeordnete und die dazu parallelen Randteile der Platten halternde Schienen angelenkt sind und daß die Traversen sowie die Spannbänder an den Schienen angreifen.
Dies hat den Vorteil, daß die Platten mit den zu den Trägern gleichgerichteten Randteilen über ihre gesamte Länge lagerichtig und lagesicher gehaltert werden.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch, daß die Schienen rinnenförmig profiliert sind und daß die Platten und die Traversen in die Rinnen der Schienen eingreifend angeordnet sind, wobei vorzugs­ weise zudem die Endteile der Traversen an den Innen- der Schienenstege mittels von außen betätigbarer Schrauben befestigt sind.
Hieraus resultiert unter anderem eine besonders günstige Montagemöglichkeit sowohl der Traversen als auch der Platten.
Eine bevorzugte, sowohl fertigungstechnisch - als auch montagegünstige Gestaltung der gelenkigen Verbindung zwischen den Schienen und den Trägern ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Unterseiten der Schienen je ein längs dieser gerichteter Steg angeformt ist, ferner an den Trägern jeweils eine längs dieser verlaufende Rinne angeformt ist, die mindestens eine hinterschnittene Flanke aufweist und daß der Steg in der Trägerrinne um die Längsachse verschwenkbar gelagert ist.
Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch, daß die Trägerrinnen längsseits offen ausge­ bildet sind, ferner an den Schienenstegen jeweils eine dazu parallele und seitlich versetzt sowie hochkant angeordnete Leiste angeformt ist, deren lange Quer­ schnittsseite nahezu der lichten Höhe einer Träger­ rinne entspricht, während die kurze Querschnittsseite kleiner als die seitliche Rinnenmündung ausgebildet ist, und daß die Leiste mit ihrer einen kurzen Quer­ schnittsseite voran von der Seite her in die Träger­ rinne eingesteckt und um etwa 90° so verdreht angeordnet ist, daß die kurzen Querschnittsseiten der Leiste der unteren bzw. der oberen Flanke der Trägerrinne benach­ bart angeordnet sind, wobei vorzugsweise zudem die kurzen Querschnittsseiten der Leisten konvex profiliert sind.
Hieraus ergeben sich nicht nur besonders einfache Her­ stellungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch die An­ wendung von stranggepreßten Profilen, sondern auch eine einfache Anlenkung der Schienen an den Trägern, nämlich derart, daß die Schienenstege von der Seite her in die Trägerrinnen eingefügt werden können und nach einer Verdrehung um etwa 90° dann auch in den Trägerrinnen formschlüssig gehalten werden, ohne daß hierzu zusätzliche Sicherungselemente erforderlich sind.
Um mit einfachen Mitteln auch eine dauerhafte Abdichtung der Platten in den aneinander stoßenden Bereichen zu erzielen, wird vorgeschlagen, die Traversen mit längs dieser sich erstreckenden, oben offenen Rinnen zu ver­ sehen, welche in die Rinnen der Schienen münden.
Durch diese Maßnahmen wird durch die Stoßstellen der Platten eingedrungenes Wasser über die Traversen sicher zu den Schienen und den Trägern hin abgeleitet, so daß sich bislang an den Stoßstellen der Platten anzu­ ordnende Dichtungen erübrigen können.
Eine bevorzugte Gestaltung der Träger ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Träger etwa U-förmig profiliert sind, ferner innenseitig des einen Trägerflansches eine zur Aufnahme der Schienenleiste bestimmte Rinne angeordnet ist, die an der dem anderen Rinnenflansch zugewandten Seite längsseits offen ausgebildet ist, und daß die Schiene und die Traversenendteile zwischen den Träger­ flanschen angeordnet sind.
Hierdurch gelangt Regen- oder Tauwasser zwangsläufig in die Rinnen der Träger und kann aus den stirnseitig offenen Trägern abfließen.
Zur Anspannung der Spannbänder ist es vorteilhaft, wenn an den Schienen Spannschraubenlager angeordnet sind, die daran gehalterten Spannschrauben in Gewinde­ bohrungen von an den Endteilen der Spannbänder angeordnete Widerlager eingeschraubt sind und daß den Spannschrauben mit Vorspannung angeordnete und in Anspannrichtung der Spannbänder wirksame Federelemente, insbesondere Schraubendruckfedern zugeordnet sind, die insbesondere ferner jeweils auf den Schaft einer Spannschraube auf­ gesteckt sind und sich stirnseitig unter Federvorspannung am Schraubenkopf und am Schraubenlager abstützen.
Hierdurch können einerseits Längentoleranzen der Spann­ bänder stufenlos ausgeglichen werden. Andererseits vermögen die Federelemente auch durch Temperaturänderungen bedingte Längentoleranzen zu kompensieren, wobei in allen Fällen auch eine ausreichende Anspannung der Spannbänder sichergestellt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil einer Terrassenüberdachung im Schnitt, wobei die Schnittlinie quer durch einen Träger gelegt ist;
Fig. 2 Einzelheiten derselben und zwar in Richtung der Linie II-II der Fig. 1 gesehen.
Diese Terrassenüberdachung umfaßt im wesentlichen mehrere, zueinander niveaugleich und zueinander parallel ange­ ordnete stranggepreßte Träger 1 aus Leichtmetall, wovon nur ein einziger, mittig angeordneter Träger dargestellt ist, und aus einer Mehrzahl zwischen jeweils zwei Trägern 1 in Längserstreckung hintereinander angeordneten und aneinander stoßenden, mittig nach oben gewölbten Platten 2 aus transparentem Kunststoff, insbesondere aus Acrylglas.
An den freien Stirnenden und an den Stoßstellen der Platten 2 sind diesen unterstützende, ebenfalls strang­ gepreßte nach oben gewölbte Traversen 3 vorgesehen.
Die an den Stoßstellen der Platten 2 angeordneten Traversen 3 sind so angeordnet, daß die Stoßstellen der Platten jeweils mittig der Traversen 3 verlaufen. Zur lagesicheren Anordnung der Platten 2 relativ zu denTraversen 3 stützen sich die Platten in den Bereichen ihrer Stoßstellen jeweils an Stegen 4 längsseitig ab, die an der Traverse 3 angeformt sind. Die zum Träger 1 hin geneigten Endteile der Traversen 3 greifen jeweils in eine zum Träger 1 parallel verlaufende und U-förmig profilierte Schiene 5 ein, durch deren Steg pro Traverse 3 eine Befestigungs­ schraube 6 hindurchgreift, die in eine stirnseitig offene Gewinebohrung in der Traverse 3 eingeschraubt ist.
Ferner ragen auch die dem Träger 1 zugewandten Randteile der Platten 2 in die Rinne der Schiene 5. Mittels der Schraube 6 ist zugleich auch ein Z-förmiges Schrauben­ lager 7 an der Schiene 5 befestigt, an welchem der Kopf einer Spannschraube 8 gehaltert ist, dessen Schaft in eine Gewindebohrung eines Widerlagers 9 eingeschraubt ist. Derartige Widerlager sind an den Enden eines Spann­ bandes 10 befestigt, welche jeweils auf den Platten 2 aufliegen und diese an die Traversen 3 anspannen. Dabei liegen die Oberseiten der an sich ebenen und beim Anspannen dem Krümmungsverlauf der nach oben gewölbten Traversen 3 entsprechend angepaßten Platten innenseitig des oberen Flansches der Schiene 5 an. In den Bereichen der Schiene 5, die sich jeweils zwischen benachbarten Traversen 3 befinden, sind noch die Platten 2 abstützende Leisten 11 unverlierbar eingefügt, zu deren Halterung an den unteren Flanschen der Schienen 5 eine widerhakenförmig profilierte, längs verlaufende Zone 12 angeformt ist.
Von der Außenseite des unteren Flansches der Schiene 5 strebt ein angeformter, längs verlaufender Steg 13 ab. An diesen ist eine zu letzterem längs verlaufende und relativ zum Steg 13 seitlich versetzt angeordnete Leiste 14 angeformt. Die Leiste 14 hat im wesentlichen ein ovales Profil und ihr kleiner Durchmesser ist zur Längserstreckung der Traverse 3 etwa parallel angeordnet, während der große Durchmesser zur Längserstreckung der Traverse 3 etwa rechtwinklig gerichtet ist.
Lediglich zur Verminderung des Werkstoffaufwandes sind in den langen Querschnittsseiten längs verlaufende Nuten vorgesehen.
Diese Leisten 14 sind in am Träger 1 angeformte, längs dieser sich erstreckende Rinnen 15 um ihre Längsachse verschwenkbar eingefügt.
Die mittleren Träger 1 sind im wesentlichen I-förmig profiliert und haben zumindest am unteren Flansch randseitig angeformte und zum oberen Flansch hinzielende Flanschteile 16, an deren Innenseiten die Rinnen 15 angeordnet sind.
Die randseitig des Daches angeordneten Träger können im wesentlichen U-förmig profiliert sein, wobei jeweils an dem einen Flansch die Rinnen 15 angeformt sind, während der andere Flansch als Blendleiste oder als Wandanschluß­ leiste ausgebildet sein kann.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, haben die Traversen 3 noch längs verlaufende, oben und stirnseitig offene Leckwasserrinnen 17, die in die Rinnen der stirnseitig offenen Schienen 5 münden.
In den Schienen 5 können noch Wasserablauföffnungen 18 vorgesehen sein, damit über die Rinnen 17 zugeführtes Wasser auf dem kürzesten Wege in die Rinnen der Träger 1 geleitet und aus diesen vom Dach abgeleitet werden kann.
Den Spannschrauben 8 können noch bevorzugter Weise als Schraubendruckfeder ausgebildete und mit Vor­ spannung angeordnete Federelemente 19 zugeordnet werden, die eine konstante Anspannung der Spannbänder 10 sicherstellen.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1. Terrassenüberdachung, bestehend aus ortsfest zu halternden und mit Abstand nebeneinander angeordneten Trägern und aus mindestens einer, insbesondere aus einer Mehrzahl in Längserstreckung der Träger hinter­ einander angeordneten, aneinander stoßenden, nach oben gewölbten Platten aus insbesondere transparentem Kunststoff, die jeweils in den Bereichen ihrer an­ einander stoßenden Randteile über ihre gesamte Länge mittels die Träger überbrückender Traversen unterstützt sind, sowie aus über den Stoßstellen der Platten angeordneten und die Platten an die Traversen an­ drückenden Spannbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (3) mit den Trägern (1) um zur Längserstreckung letzterer parallele Achsen verschwenk­ bar verbunden sind und daß an sich ebene sowie den Traversen (3) entsprechend biegbare bzw. gebogene Platten (2) vorgesehen sind.
2. Terrassenüberdachung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Trägern (1) zu diesen gleichge­ richtet angeordnete und die dazu parallelen Randteile der Platten (2) halternde Schienen (5) angelenkt sind und daß die Traversen (3) sowie die Spannbänder (10) an den Schienen (5) angreifen.
3. Terrassenüberdachung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schienen (5) rinnenförmig profiliert sind und daß die Platten (2) und die Traversen (3) in die Rinnen der Schienen (5) eingreifend angeordnet sind.
4. Terrassenüberdachung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Endteile der Traversen (3) an den Innenseiten der Schienenstege mittels von außen betätigbarer Schrauben (6) befestigt sind.
5. Terrassenüberdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unter­ seiten der Schienen (5) je ein längs dieser gerichteter Steg (13) angeformt ist, ferner an den Trägern (1) jeweils eine längs dieser verlaufende Rinne (15) angeformt ist, die mindestens eine hinterschnittene Planke aufweist und daß der Steg (13) in der Träger­ rinne (15) um die Längsachse verschwenkbar gelagert ist.
6. Terrassenüberdachung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trägerrinnen (15) längsseits offen ausgebildet sind, ferner an den Schienenstegen (13) jeweils eine dazu parallele und seitlich versetzt sowie hochkant angeordnete Leiste (14) angeformt ist, deren lange Querschnittsseite nahezu der lichten Höhe einer Trägerrinne (15) entspricht, während die kurze Querschnittsseite kleiner als die seitliche Rinnenmündung ausgebildet ist, und daß die Leiste (14) mit ihrer einen kurzen Querschnitsseite voran von der Seite her in die Trägerrinne (15) eingesteckt und um etwa 90° so verdreht angeordnet ist, daß die kurzen Querschnittsseiten der Leiste (14) der unteren bzw. der oberen Flanke der Trägerrinne (15) benachbart angeordnet sind.
7. Terrassenüberdachung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die kurzen Querschnittsseiten der Leisten (14) konvex profiliert sind.
8. Terrassenüberdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (3) längs dieser sich erstreckende und oben offene Rinnen (17) aufweisen, die in die Rinnen der Schienen (5) münden.
9. Terrassenüberdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (1) etwa U-förmig profiliert sind, ferner innenseitig des einen Trägerflansches eine zur Aufnahme der Schienenleiste (14) bestimmte Rinne (15) angeordnet ist, die an der dem anderen Rinnenflansch zugewandten Seite längsseits offen ausgebildet ist, und daß die Schiene (5) und die Traversenendteile zwischen den Trägerflanschen angeordnet sind.
10. Terrassenüberdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienen (5) Spannschraubenlager (7) angeordnet sind, die daran gehalterten Spannschrauben (8) in Gewinde­ bohrungen von an den Endteilen der Spannbänder (10) angeordnete Widerlager (9) eingeschraubt sind und daß den Spannschrauben (8) mit Vorspannung angeordnete und in Anspannrichtung der Spannbänder (10) wirksame Federelemente (19) insbesondere Schrauben-Druckfedern zugeordnet sind, die insbesondere ferner jeweils auf den Schaft einer Spannschraube (8) aufgesteckt sind und sich stirnseitig unter Federvorspannung am Schraubenkopf und am Schraubenlager (7) abstützen.
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