DE3529357A1 - Ventilarmatur fuer landwirtschaftliche feldspritzen - Google Patents
Ventilarmatur fuer landwirtschaftliche feldspritzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilarmatur für
landwirtschaftliche Feldspritzen gemäß des Oberbegriffes
des Anspruches 1.
Eine derartige Ventilarmatur ist bereits durch die DE-OS
31 21 619 bekannt. Die bekannte Ventilarmatur weist ein
Ventilgehäuse auf, in dem Leitungen angeordnet sind,
welche mittels Absperrhähne absperrbar sind und von einem
Druckregelventil zu den an einem Spritzbalken
angeordneten Düsen führen sowie zu dem Tank der
Feldspritze zurückführen. Weiterhin weist diese bekannte
Ventilarmatur zwischen der zu den Düsen das Spritzmittel
führenden Druckleitung und der Rückführleitung zu dem
Tank Bypaßleitungen auf. Jeder Bypaßleitung ist ein
Sperrventil zugeordnet. Durch diese Sperrventile soll
verhindert werden, daß während des Ausbringens der
Spritzflüssigkeit diese über die Bypaßleitung entweicht.
Die bekannte Ventilarmatur ist als 3/2-Wegeventil
ausgebildet, welches ein Ventilgehäuse aufweist, in dem
Kammern angeordnet sind, die von einer Ventilspindel
durchsetzt werden. Die Flüssigkeit wird bei der bekannten
Ventilarmatur einer Kammer zugeführt und je nach Stellung
der Ventilspindel entweder über eine weitere Kammer und
einen Auslaß zu einem Teilabschnitt eines Spritzbalkens
oder einem Rückführkanal mit einem Drosselkörper
über eine Rückführleitung dem Tank der
Austragungsvorrichtung zugeleitet. Zwischen der
Druckleitung zu den Düsen und dem Rückführkanal des
bekannten Schaltventils ist ein durch ein Sperrglied
absperrbare Bypaßleitung vorgesehen, die in dem
engsten Abschnitt einer im Rückführkanal angeordneten
Saugdüse mündet. Somit wird bei dem bekannten Ventil
der nach dem Abschalten der Teilbreiten in den
Rückführkanal gezwungene Flüssigkeitsstrom durch eine im
Rückführkanal angeordnete Saugdüse geführt, wobei im
Bereich des engsten Querschnittes der Saugdüsen die
Bypaßleitung mündet. Dieses hat zur
Folge, daß der im Bereich dieser Engstelle wegen der
erhöhten Durchflußgeschwindigkeit erzeugte Druckabfall
eine Saugwirkung über die Bypaßleitung auf die
abgeschaltete Druckleitung ausübt, so daß die dort noch
vorhandene Flüssigkeit über die Bypaßleitung nachdem das
Sperrventil geöffnet hat in die Rückführleitung gesaugt
wird. Hierdurch wird ein Nachtropfen von Flüssigkeit aus
dem abgeschalteten Teilbereich des Spritzbalkens
verhindert.
Diese Rückströmmöglichkeit der unter einem Druck
in den Leitungen der abgeschalteten Teilbreiten stehenden
Spritzflüssigkeit in die Rückführleitung ist sehr
vorteilhaft, da hierdurch ein Nachtropfen der Düsen der
abgeschalteten Teilbreite verhindert wird.
Zunächst ist bei der bekannten Ventilarmatur von
erheblichem Nachteil, daß bei sehr hohen Spritzdrücken,
wenn die Teilbreiten von Düsen eines Spritzbalkens
abgeschaltet sind und diese Spritzmittelflüssigkeit dem
sehr hohen Spritzdruck durch die Saugdüsen bzw. den
verengten Querschnitt gedrückt, ein äußerst hoher
Unterdruck bzw. Sog in der Bypaßleitung entsteht. Der
durch den Unterdruck bzw. den Sog hervorgerufene
Rückwirkung in der Bypaßleitung saugt die Ventilscheibe
des Sperrventils auf seinen Ventilsitz, so daß das
Sperrventil geschlossen bleibt. Somit kann die sich in
der abgeschalteten Druckleitung unter Druck stehende
Spritzmittelflüssigkeit nicht wie gewollt, über die
Bypaßleitung abgesaugt werden. Die Düsen tropfen in
nachteiliger Weise nach.
Weiterhin ist noch bei der bekannten Ventilarmatur der
aufwendige und relativ komplizierte Aufbau des
Sperrgliedes in der Bypaßleitung und die Mündung der
Bypaßleitung im Bereich des engsten Querschnittes der
Rückführleitung mit dem Drosselkörper der
Gleichdruckarmatur. Vor allem, wenn sehr kleine
Ausbringmengen von Spritzflüssigkeit ausgebracht werden
sollen, ist der durch den Drosselkörper an der engsten
Stelle der Rückführleitung eingestellte Querschnitt der
Gleichdruckarmatur so klein, daß die Rücksaugung
zusammenbricht bzw. zumindest jedoch kritisch wird, so daß
die Rücksaugung zu klein ist. Auch kann dann die
Spritzflüssigkeit nicht aufgrund des in den Leitungen der
abgeschalteten Teilbreite höherstehenden Druckes
gegenüber dem großen Querschnitt außerhalb der unverengten
Stelle der Rückführleitung in die Rückführleitung
gelangen, da der Druck im Bereich des Drosselkörpers zu
hoch ist bzw. etwa gleich groß ist wie der Druck in den
Leitungen der abgeschalteten Teilbreite bzw. in der
Bypaßleitung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die
bekannte Ventilarmatur unter Ausschaltung der vorstehend
geschilderten Nachteile wesentlich zu verbessern und zu
vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Bypaßleitung jeweils unmittelbar an einer unverengten
Stelle der Rückführleitung in die Rückführleitung mündet.
Infolge dieser Maßnahme ergibt sich ein überraschend
einfacher Aufbau der Ventilarmatur. Hierbei hat sich in
unerwarteter und überraschender Weise bei Versuchen
gezeigt, daß es nicht erforderlich ist, bei dem Abschalten
einer Teilbreite, die sich noch in den Druckleitungen der
abgeschalteten Teilbreite sich befindende
Spritzmittelflüssigkeit zurückzusaugen, sondern, daß es
ausreicht, den Druck in den Druckleitungen der
abgeschalteten Teilbreite über die vorhandene
Druckdifferenz zwischen höherem Druck in den
Druckleitungen der abgeschalteten Teilbreiten gegenüber
dem wesentlich niedrigeren Druck der Rückführleitung
selbständig sich abbauen zu lassen. Somit kann man die
Bypaßleitung einfach in eine vorhandene Rückführleitung,
die in dem Tank mündet, bzw. über eine separate Leitung
bzw. Leitungen in den Tank münden lassen.
In einer weiteren Ausführungsform ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß mehrere Druckleitungen vorgesehen sind,
die jeweils einer Teilanzahl von Düsen des in mehrere
Teilabschnitte aufgeteilten Spritzbalkens die
Spritzmittelflüssigkeit zuführen, daß die zwischen den
Druckleitungen und den Rückführleitungen angeordneten
Bypaßleitungen in einer gemeinsamen Rückführleitung
münden. Hierdurch kann man sämtliche Bypaßleitungen zu
einer gemeinsamen Rückführleitung zusammenfassen bzw. in
eine bereits vorhandene Rückführleitung münden lassen, so
daß kein wirres Schlauch- bzw. Leitungsgewirr entsteht.
Weiterhin ist in einer Ausführungsform vorgesehen, daß
die Bypaßleitung zumindest in dem Bereich des
Sperrventils aufrecht verläuft. Hierdurch kann erreicht
werden, daß man keine Feder einsetzen muß, die das Ventil
belastet, um es zu öffnen bzw. zu schließen, da das
Gewicht des Ventils ausreicht selbst die Bypaßleitung
abzuriegeln bzw. freizugeben. Hierbei ist darauf zu
achten, daß der Ventilsitz sich auf der Oberseite des
Sperrventils befindet.
In einer anderen Ausführungsform ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß das Sperrventil einen Ventilstößel
aufweist, der mit einem im Gehäuse der Bypaßleitung
angeordneten Ventilsitz zusammenwirkt und von zumindest
einer Feder in seiner Öffnungsstellung gehalten wird.
Hierdurch wird erreicht, daß die Bypaßleitung bzw. der
Ventilstößel in jeder beliebigen Lage eingebaut werden
kann.
Damit das Sperrventil während der eingeschalteten Düsen
die Bypaßleitung abriegelt, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß der Ventilsitz sich auf der der
Rückführleitung zugewandten Seite der Bypaßleitung
befindet.
In einer Ausführungsform ist weiterhin vorgesehen, daß
zusätzlich auf der der Druckleitung zugewandten Seite der
Bypaßleitung ein weiterer Ventilsitz angeordnet ist, der
ebenfalls mit dem Ventilstößel des Sperrventils
zusammenwirkt. Hierdurch wird erreicht, wenn die
Ventilarmatur der Feldspritze mit einer zentralen
Rücksaugeinrichtung für sämtliche zu den Düsen führenden
Druckleitungen ausgestattet ist, daß diese zentrale
Rücksaugung nicht durch die einzelnen Sperrventile in den
einzelnen Bypaßleitungen außer Kraft gesetzt wird. Denn
durch diesen zusätzlichen Ventilsitz, der mit dem
Ventilstößel zusammenwirkt, wird erreicht, daß diese
Bypaßleitung verschlossen wird, wenn über die zentrale
Rücksaugeinrichtung die Druckleitungen von dem
Spritzmittel leergesaugt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 den Anschluß der einzelnen Leitungen an die
Ventilarmatur einer Feldspritze in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Ventilarmatur in der Ansicht
II-II und,
Fig. 3 die Ventilarmatur im Schnitt III-III.
Die landwirtschaftliche Feldspritze weist einen Tank 1,
eine Pumpe 2, ein Druckregelventil 3 mit dem zentralen
Absperrhahn 4 sowie verschiedene Leitungen auf, die zu dem
Spritzbalken 5 mit den Düsen 9, der in den Teilbreiten 6,
7 und 8 unterteilt ist, führen. An dem Boden
des Tankes 1 ist der Filter 10 angeordnet, an den die
Zufuhrleitung 11 zu der Pumpe 2 angeschlossen ist. Die
Pumpe 2 wird in bekannter Weise von der Zapfwelle eines
Fahrzeuges angetrieben. Die Pumpe 2 saugt über die
Zufuhrleitung 11 und den Filter 10 die
Spritzmittelflüssigkeit aus dem Tank 1 an und drückt diese
Flüssigkeit über die weiterführende Zufuhrleitung 12 zu
dem Druckregelventil 3. Entsprechend dem über die
Regelschraube 13 eingestellten Spritzdruck, der an dem
Manometer 14 anzulesen ist, wird die gewünschte
Flüssigkeitsmenge in bekannter Weise über die
Gleichdruckarmatur 15, die für drei Teilbreiten vorgesehen
ist, und die über die an die Gleichdruckarmatur 15
angeschlossenen Schläuche 16, 17 und 18 den Spritzdüsen 9,
die in dem Spritzbalken 5 angeordnet sind, zugeführt. Die
zuviel geförderte Flüssigkeitsmenge wird über die an dem
Druckregelventil 3 angeschlossene Rückführleitung 12 in
den Tank 1 zurückgeleitet. Die Gleichdruckarmatur weist
die Absperrhähne 20, 21 und 22 zum getrennten Absperren der
einzelnen Teilbreiten 6, 7 und 8 des Spritzbalkens 5 auf.
In den zu dem Spritzbalken 5 führenden Druckleitungen 16,
17 und 18 sind die Sperrventile 23 der Ventilarmatur
angeordnet. Diese Sperrventile 23 sind in der Bypaßleitung
24, die zwischen jeweils einer Druckleitung 16, 17 oder 18
und der Rückführleitung 25, die in den Tank 1 bzw., wie mit
strichpunktierten Linien angedeutet, über das
Zwischenstück 26 in die Rückführleitung 19 mündet. Die
jeweilige Bypaßleitung 24 mündet unmittelbar an einer
unverengten Stelle 27 der Rückführleitung 25 in diese
Rückführleitung 25. Die einzelnen Bypaßleitungen 24 münden
in die gemeinsame Rückführleitung 25 und zwar jeweils an
einer unverengten Stelle 27 der Rückführleitung 25.
Innerhalb der Bypaßleitung 24 ist ein Sperrventil 28
angeordnet. Das Sperrventil 28 weist den Ventilstößel 29
auf, der mit dem in dem Gehäuse 30 der Bypaßleitung 24
angordneten Ventilsitz 31 zusammenwirkt. Der
Ventilstößel 29 wird von der Feder 32 in seiner Öffnungs
stellung, wie in Fig. 3 dargestellt, gehalten. Der
Ventilsitz 31 befindet sich auf der der Rückführleitung 25
zugewandten Seite der Bypaßleitung 24. Zusätzlich kann
auf der der Druckleitung 18 zugwandten Seite der
Bypaßleitung 24 der weitere mit unterbrochenen Linien
angedeutete Ventilsitz 33 angeordnet sein, der mit dem mit
ebenfalls durchbrochenen Linien angedeuteten Ansatz 34 des
Ventilstößels 29 zusammenwirkt.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Ventilarmatur, die
von dem Druckregelventil 3, den Absperrhähnen 4 bzw.
20, 21 und 22 sowie dem in der Bypaßleitung 24
angeordneten Sperrventil 28 gebildet wird, näher erläutert
werden.
In der Neutralstellung bzw. wenn kein Druck in den
Druckleitungen 16, 17 und 18 herrscht, befindet sich der
Ventilstößel 29 in der in Fig. 3 dargestellten Stellung.
Wird nun über den zentralen Absperrhahn 4 bzw. über die
den einzelnen Teilbreiten 6, 7 und 8 zugeordneten
Absperrhähne 20, 21 und 22 der Durchfluß der
Spritzmittelflüssigkeit zu den Spritzdüsen 9 freigegeben,
so daß Spritzmittel ausgebracht werden kann, baut sich in
den Druckleitungen 16, 17 und 18, die zu den Spritzdüsen 9
in den Spritzbalken 5 führen, ein Druck auf. Durch diesen
Druckaufbau wird der Ventilstößel 29 in Pfeilrichtung 35
gedrückt, so daß der Ventilstößel 29 auf den Ventilsitz 31
gedrückt wird. Hierdurch wird die Bypaßleitung 24
verschlossen, so daß keine Spritzmittelflüssigkeit während
des Ausbringens der Spritzmittelflüssigkeit über die Düsen
9 des Spritzbalkens 5 von den Druckleitungen 16, 17 und 18
in die Rückführleitung 25 entweichen kann. Wird nun eine
Teilbreite 6, 7 oder 8 des Spitzbalkens 5 über den diesen
Teilbreiten des Spritzbalkens 5 zugeordneten Absperrhähnen
20, 21 oder 22 abgesperrt, so wird keine weitere
Spritzmittelflüssigkeit mehr über diese jeweilige
Druckleitung den jeweiligen Düsen in der jeweiligen
Teilbreite des Spritzbalkens 5 zugeführt. Zunächst baut
sich ein Teildruck, unter dem die Spritzmittelflüssigkeit
in den jeweiligen Druckleitungen 16, 17 oder 18 steht,
über die Düsen der jeweiligen abgeschalteten Teilbreite
ab, bis das den einzelnen Düsen zugeordnete
Rückschlagventil die Leitung zwischen den Druckleitungen
und den Düsen schließt. Diese Rückschlagventile schließen
diese Leitungen bereits bevor der gesamte Druck in der
jeweiligen Druckleitung abgebaut ist bzw. bevor der
jeweilige Spritzfächer der jeweils abgeschalteten Düsen in
sich zusammenfällt bzw. bevor die abgeschalteten Düsen 9
anfangen zu tropfen. Bevor jedoch die Rückschlagventile
der Düsen der abgeschalteten Teilbreite schließen, öffnet
jedoch bereits das Sperrventil 28 in der jeweils der
abgeschalteten Druckleitung zugeordneten Bypaßleitung und
gibt somit der Spritzmittelflüssigkeit aus der
abgeschalteten Druckleitung, beispielsweise der
Druckleitung 18, Gelegenheit über die Bypaßleitung 24
seitlich vorbei an dem Ventilstößel 29 in die
Rückführleitung 27 zu strömen. Da die sich in der
Druckleitung 18 befindende Spritzmittelflüssigkeit
drucklos d. h. ohne einen nennenswerten Druckwiderstand in
die Rückführleitung 25 an einer unverengten Stelle 27
dieser Rückführleitung 25 fließen kann, schließen sofort
die den Düsen 9 zugeordneten Rückschlagventile, die sich in
der abgeschalteten Teilbreite befinden. Somit wird also in
einfachster Weise ein Nachtropfen der Düsen verhindert
sowie erreicht, daß die noch vorhandene und unter einem
Druck stehende Spritzmittelflüssigkeit in den
Druckleitungen 16, 17 sowie 18 über die Bypaßleitung 24 in
die Rückführleitung 25 fließen kann. Dieses ist darauf
zurückzuführen, daß die Druckdifferenz zwischen den
Druckleitungen 16, 17 und 18 und der Rückführleitung 25
derart groß ist, daß die Spritzmittelflüssigkeit aus der
Druckleitung 18 über die Bypaßleitung 24 sofort in die
Rückführleitung 25 strömt und nicht mehr mit einem
ausreichend großen Druck die Rückschlagventile, die den
einzelenen Düsen zugeordnet sind, aufdrücken kann. Somit
kommt es zu keinem Nachtropfen der abgeschalteten Düsen.
Claims (7)
1. Ventilarmatur für landwirtschaftliche Feldspritzen,
bestehend aus einem Ventilgehäuse, in dem Leitungen
angeordnet sind, welche mittels Absperrhähne absperrbar
sind und von einem Druckregelventil zu den an einem
Spritzbalken angeordneten mit Rückschlagventilen
ausgestatteten Düsen führen sowie zu dem Tank der
Feldspritze zurückführen, wobei zwischen den das
Spritzmittel zu den Düsen führenden Druckleitungen und der
Rückführleitung Bypaßleitungen vorgesehen sind, denen
jeweils zumindest ein Sperrventil zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bypaßleitung (24) jeweils
unmittelbar an einer unverengten Stelle (27) der
Rückführleitung (25) in die Rückführleitung (25)
mündet.
2. Ventilarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Druckleitungen (16, 17, 18) vorgesehen sind, die
jeweils einer Teilanzahl von Düsen des in
mehrere Teileabschnitte (6, 7, 8) aufgeteilten Spritzbalken
(5) die Spritzmittelflüssigkeit zuführen, daß die
zwischen den Druckleitungen (16, 17, 18) und den
Rückführleitungen (25, 26) angeordneten Bypaßleitungen
(24) in einer gemeinsamen Rückführleitung (25, 26) münden.
3. Ventilarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bypaßleitung (24) zumindest in dem Bereich des
Sperrventils (23, 28) aufrecht verläuft.
4. Ventilarmatur nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrventil (23, 28) einen Ventilstößel (29)
aufweist, der mit einem im Gehäuse (30) der Bypaßleitung
(24) angeordneten Ventilsitz (31) zusammenwirkt und von
zumindest einer Feder (32) in seiner Öffnungsstellung
(32) gehalten wird.
5. Ventilarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (31) sich auf der der Rückführleitung
(25) zugewandten Seite der Bypaßleitung (24) befindet.
6. Ventilarmatur nach Anspruch 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich auf der der Druckleitung
(16, 17, 18) zugewandten Seite der Bypaßleitung (24)
ein weiterer Ventilsitz (33) angeordnet ist, der
ebenfalls mit dem Ventilstößel (29) des Sperrventils
(23, 28) zusammenwirkt.
7. Ventilarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilstößel (29) auf seiner der Druckleitung
(16, 17, 18) zugewandten Seite einen Ansatz (34)
aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529357 DE3529357A1 (de) | 1985-08-16 | 1985-08-16 | Ventilarmatur fuer landwirtschaftliche feldspritzen |
DE19853537082 DE3537082A1 (de) | 1985-08-16 | 1985-10-18 | Ventilarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529357 DE3529357A1 (de) | 1985-08-16 | 1985-08-16 | Ventilarmatur fuer landwirtschaftliche feldspritzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3529357A1 true DE3529357A1 (de) | 1987-02-26 |
DE3529357C2 DE3529357C2 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6278639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853529357 Granted DE3529357A1 (de) | 1985-08-16 | 1985-08-16 | Ventilarmatur fuer landwirtschaftliche feldspritzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3529357A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0414045A1 (de) * | 1989-08-23 | 1991-02-27 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Landwirtschafliche Feldspritze |
EP0428966A1 (de) * | 1989-11-24 | 1991-05-29 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Dosierarmatur für eine landwirtschaftliche Feldspritze |
EP2796038A3 (de) * | 2013-04-25 | 2015-01-14 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Landwirtschaftliche Feldspritze |
CN104429270A (zh) * | 2014-12-01 | 2015-03-25 | 石家庄鑫农机械有限公司 | 一种施肥方法及水肥混合装置 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3537082A1 (de) * | 1985-08-16 | 1987-04-23 | Amazonen Werke Dreyer H | Ventilarmatur |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3121619A1 (de) * | 1981-05-30 | 1982-12-23 | ALTEK Gesellschaft für allgemeine Landtechnik mbH, 7407 Rottenburg-Hailfingen | Schaltventil, insbesondere 3/2-wegeventil |
-
1985
- 1985-08-16 DE DE19853529357 patent/DE3529357A1/de active Granted
Patent Citations (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3529357C2 (de) | 1987-05-27 |
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