DE3529355C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3529355C2
DE3529355C2 DE19853529355 DE3529355A DE3529355C2 DE 3529355 C2 DE3529355 C2 DE 3529355C2 DE 19853529355 DE19853529355 DE 19853529355 DE 3529355 A DE3529355 A DE 3529355A DE 3529355 C2 DE3529355 C2 DE 3529355C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
hoop
resonance body
lugs
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19853529355
Other languages
English (en)
Other versions
DE3529355A1 (de
Inventor
Nippy Amsterdam Nl Noya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA ROLAND MEINL 8530 NEUSTADT DE
Original Assignee
FA ROLAND MEINL 8530 NEUSTADT DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA ROLAND MEINL 8530 NEUSTADT DE filed Critical FA ROLAND MEINL 8530 NEUSTADT DE
Priority to DE19853529355 priority Critical patent/DE3529355A1/de
Publication of DE3529355A1 publication Critical patent/DE3529355A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3529355C2 publication Critical patent/DE3529355C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/02Drums; Tambourines with drumheads

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Schlaginstrument, insbesondere eine Conga, nach dem Oberbegriff von An­ spruch 1.
Bei derartigen Schlaginstrumenten ist es zur Erzielung der angestrebten Klangwirkung wesentlich, daß das Fell mit einer ganz erheblichen Spannung einstellbar ge­ spannt wird. Zu diesem Zweck sind herkömmlicherweise sogenannte Spannböckchen vorgesehen. Diese Spannböck­ chen werden unterhalb der oberen Öffnung mit dem Klang- und Resonanzkörper, welcher in der Regel aus Holz oder glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist, verschraubt. An dem angeschraubten Beschlagteil der Spannböckchen ist eine Spannöse angebracht, welche von dem einen Ende eines Spannhakens durchsetzt wird, während das andere, hakenförmig ausgebildete Ende des Spannhakens in einen mit dem Spannring verbundenen Halteansatz eingreift. Durch das Aufschrauben einer Mutter auf das freie, mit dem Gewinde versehene Ende des Spannhakens, welche gegen die mit dem Klang- und Resonanzkörper verbundene Spannöse angezogen wird, ist es möglich, den Spannring und damit auch das von dem Spannring gehaltene Fell gegen den Klang- und Reso­ nanzkörper zu verspannen.
Ein wesentlicher Nachteil bei dieser herkömmlichen Art der Verspannung besteht darin, daß zur Anbringung der Beschlagteile der Spannböckchen Schraubenbohrungen in den Klang- und Resonanzkörper eingebracht werden müs­ sen, wobei derartige Eingriffe in die Wandung eines Klang- und Resonanzkörpers die Schwingungseigenschaf­ ten nachteilig beeinflussen.
Aus der US-PS 19 95 066 ist eine Spannvorrichtung für eine Trommel, d.h. also für ein Schlaginstrument mit zylindrischem Grundkörper bekannt, wobei die Spannein­ richtungen mit dem Randbereich der unteren Öffnung formschlüssig verbundene Ansätze aufweisen und mit einem den Rand der unteren Öffnung umgebenen Reifen verbunden sind.
Die vorbekannten Ansätze erstrecken sich frei im Ab­ stand von dem zylindrischen Trommelkörper nach unten.
Eine derartige Lösung ist bei Congas, welche einen bauchigen Resonanzkörper aufweisen, nicht realisierbar (vgl. DE-Buch: dtv-Atlas zur Musik, Band 1, S. 32 bis 33).
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, bei einem congaartigen Schlaginstrument das Fell gegen den Klang- und Resonanzkörper dauerhaft mit der erforderlich hohen Spannung zu verspannen, ohne daß hierzu Eingriffe in die Wandung des Klang- und Resonanzkörpers erforderlich wären und ohne daß ein derartiges congaähnliches Musikinstrument in seiner typischen Konfiguration verändert werden müßte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1. Hierdurch wird eine zuverlässige, problemlose Übertragung der Zug­ kräfte erreicht. Die vorgesehenen Ansätze weisen einerseits eine hinreichende Stabilität auf, um die auftretenden Zugkräfte abzufangen, andererseits wird das Gewicht des Intruments hierdurch nicht wesentlich erhöht. Darüber hinaus üben die am Klang- und Reso­ nanzkörper längs verlaufenden Bänder auf diesen eine insgesamt stabilisierende Wirkung aus. Letztlich kann durch diese Bänder auch noch eine charakteristische optische Wirkung erzielt werden.
Weiterhin kann gemäß Anspruch 2 noch vorgesehen sein, daß ein Traggriff unmittelbar mit dem Spannring ver­ bunden ist. Diese Verbindung kann z.B. durch Schrau­ ben, Nieten oder Schweißen erfolgen. Damit werden auch Bohrungen zur Befestigung des Traggriffs, welche her­ kömmlicherweise in den Klang- und Resonanzkörper ein­ gebracht wurden, vermieden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzug­ ten Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schlag­ instruments in Form einer Conga, und
Fig. 2 einen Teillängsschnitt entlang der Pfeilrichtung II-II in Fig. 1.
Eine in der Zeichnung dargestellte Conga umfaßt einen Klang- und Resonanzkörper 1, welcher aus einer Mehrzahl in Längsrichtung parallel zueinander verlaufender Holz­ bretter in an sich bekannter und deshalb im einzelnen nicht dargestellter Weise zusammengefügt ist. Die Außen­ wand 2 des Klang- und Resonanzkörpers 1 ist mit Ausnahme einer oberen Öffnung 3 und einer unteren Öffnung 4 völlig geschlossen.
Über die obere Öffnung 3 ist ein Fell 5 gespannt. Der äu­ ßere Rand 6 des Fells 5 ist um einen Ring 7 geschlungen, welcher von einem Spannreifen 8 übergriffen wird, so daß das Fell 5 zwischen dem Ring 7 und dem Spannreifen 8 fest­ gelegt ist.
An der Außenseite des Spannreifens 8 ist eine Mehrzahl V-förmiger Ösenansätze 9 angeordnet, wobei das freie Ende jedes V-Schenkels 10 mittels einer Niete 11 mit dem Spannreifen 8 verbunden ist. Das Innere der V-Spitze bildet eine Öse, in welche das hakenförmige Ende 12 eines Spannhakens 13 eingreift. Üblicherweise sind z.B. fünf bis sechs solcher Spannhaken 13 um den Umfang verteilt angeordnet.
Das freie untere Ende 14 jedes Spannhakens 13 ist mit einem Außengewinde versehen und durchsetzt eine Spannöse 15. Die Spannöse 15 ist durch Schweißen mit einem Ansatz 16 verbunden, welcher als längs der Außenwand 2 des Klang­ und Resonanzkörpers 1 verlaufendes Metallband ausgebildet ist, wobei das untere Ende 17 jedes solchen Ansatzes als Haken 18 ausgebildet ist, der den Rand 19 der unteren Öffnung 4 umgreift.
Auf das mit einem Gewinde versehene Ende 14 jedes Spann­ hakens ist eine Beilegscheibe und eine Mutter 20 aufge­ setzt, wobei durch Anziehen der Mutter 20 gegen die Spann­ öse 15 der Spannreifen 8 unter Vermittlung der Ansätze 16 gegen den unteren Rand 19 des Klang- und Resonanzkörpers 1 gezogen, das heißt das Fell 5 nach Maßgabe des Anzie­ hens der Muttern 20 gespannt wird.
Erfindungsgemäß ist es also möglich, einen Spannvorgang mit den hierfür erforderlichen Spannkräften durchzu­ führen, ohne daß hierfür am Klang- und Resonanzkörper selbst irgendwelche Eingriffe vorgenommen werden müßten.
Durch die Anbringung eines Handgriffs 21 über Nieten 22 unmittelbar an dem Spannreifen 8 ist es möglich, auch die Befestigung des Handgriffs 21 ohne das Einbringen irgend­ welcher Bohrungen vorzunehmen.
Alternativ zu der in der Zeichnung dargestellten haken­ förmigen Ausgestaltung des unteren Endes 17 der Ansätze 16 kann das untere Ende 17 auch mit einem den Rand 19 der unteren Öffnung 4 umgebenden Metallreifen 23, z.B. durch Schweißen, verbunden werden. Auch in diesem Fall wird eine rein formschlüssige Festlegung der Spannösen 15 über die Ansätze 16 am Klang- und Resonanzkörper erzielt. Der untere Rand 19 des Klang- und Resonanzkör­ pers 1 kann noch durch einen Metallring 24 verstärkt werden, welcher mit dem Metallreifen 23 verschweißt wird (vgl. Fig. 2).
Die Muttern 20 sind mit einem Hülsenansatz 25 verbunden, welcher das freie untere Ende 14 des Spannhakens 13 übergreift und das dort vorgesehene Gewinde gegen Be­ schädigungen beim Transport oder beim Nachspannen schützt.

Claims (2)

1. Schlaginstrument, insbesondere Conga mit einem bauchigen Klang- und Resonanzkörper, mit je einer kreisförmigen freien unteren und oberen Öffnung, wobei über die obere Öffnung mittels eines diese übergreifenden, durch Spanneinrichtungen unter Spannung gehaltenen Spannreifens ein Fell gespannt ist, und wobei die Spanneinrichtungen einerseits am Spannreifen und andererseits mit dem Randbereich der unteren Öffnung (4) formschlüssig verbundene Ansätze (16) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (16) als an dem Klang- und Resonanz­ körper (1) anliegende, an diesem längs verlaufende Metallbänder ausgebildet, und mit einem den Rand (19) der unteren Öffnung (4) umgebenden Reifen (23) verbunden sind.
2. Schlaginstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragegriff (21) unmittel­ bar mit dem Spannreifen (8) verbunden ist.
DE19853529355 1985-08-16 1985-08-16 Schlaginstrument, insbesondere conga Granted DE3529355A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853529355 DE3529355A1 (de) 1985-08-16 1985-08-16 Schlaginstrument, insbesondere conga

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853529355 DE3529355A1 (de) 1985-08-16 1985-08-16 Schlaginstrument, insbesondere conga

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3529355A1 DE3529355A1 (de) 1987-02-19
DE3529355C2 true DE3529355C2 (de) 1990-01-11

Family

ID=6278638

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853529355 Granted DE3529355A1 (de) 1985-08-16 1985-08-16 Schlaginstrument, insbesondere conga

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3529355A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2660472A1 (fr) * 1990-03-28 1991-10-04 Charpy Pierre Dispositif et assemblage d'un systeme qui permet de proceder a la tension et a l'accord d'un instrument de percussion.

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7346081U (de) * 1974-04-11 Studio 49 Becker K Rahmentrommel
US1995066A (en) * 1933-03-18 1935-03-19 Ralph H Hiers Drum-head tightener device

Also Published As

Publication number Publication date
DE3529355A1 (de) 1987-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2015063142A1 (de) Trampolin mit einem sprungtuch, das mit hilfe einer seilaufhängung im rahmen des trampolins gespannt wird
DE3529355C2 (de)
DE4344698C2 (de) Halteklammer für Trommeln
DE4302134B4 (de) Membranophon
DE1967025U (de) Finseitig mit einem schlagfell versehenes schlagzeuginstrument.
DE19629025B4 (de) Vorrichtung zum Anklemmen eines Musikinstrumentes
DE10148409C2 (de) Schutzeinrichtung für das Spannschloß einer Conga
DE29610346U1 (de) Bongo
DE4416000B4 (de) Befestigungseinrichtung für Trommeln
DE3841831A1 (de) Trommel, insbesondere snare-trommel
EP0389855A2 (de) Am Boden eines Submunitionen enthaltenden Trägerprojektils befestigtes Bremstuch
DE102005005135A1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Bandes am Knochen
DE4328354B4 (de) Befestigungseinrichtung für Trommeln
DE9406019U1 (de) Seil- oder Kettenspanner
DE8503024U1 (de) Vorrichtung zur halterung eines mikrofons oberhalb des trommelfells einer trommel o. dgl.
DE202020101304U1 (de) Zurrvorrichtung zur Verzurrung eines Zurrgutes
EP4163180A1 (de) Übergangsabdeckung
DE102021002252A1 (de) Schlaginstrument
DE3543000C2 (de)
WO1999038150A1 (de) Abstimmgerät für trommel
DE3932668A1 (de) Vorrichtung zur kraftschluessigen fixierung eines gegenstandes an rohr- oder stabfoermigen elementen
DE3938104A1 (de) Abstandsring zur verwendung auf dem aussenmantel von rohren
DE102018129717A1 (de) Faltbehälter mit elastischem Halter
DE202004009573U1 (de) Ständer für Percussionsinstrumente
DE29903650U1 (de) Befestigungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee