DE3528694A1 - Flachstrickmaschine - Google Patents

Flachstrickmaschine

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flach­ strickmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei herkömmlichen bekannten Flachstrickmaschinen dieser Art (Prospekt DNVHG-F, Ausgabe 3/84 der Anmelderin) ist die Datenverarbeitungseinheit als gesondertes Bauteil, in dessen Gehäusefront die Eingabetastatur eingebaut ist, unterhalb eines der Enden der Nadelbettanordnung ange­ ordnet, das das Maschinengestell, in dessen Bereich der Warenabzug stattfindet, überragt. Dies ist zwar einerseits eine platzsparende Lage für die Datenverarbeitungseinheit, jedoch andererseits ist die Bedienung der Eingabetastatur durch den Stricker bei bspw. Änderung der Muster­ information der zu strickenden Größe oder dgl., selbst dann, wenn die Gehäusefront mit der Tastatur hochklappbar ist, unbequem und unpraktisch, da sich der Stricker hierzu vor die Eingabetastatur bücken oder in die Hocke begeben muß. Desweiteren ist es für den Stricker nicht möglich, während der Beobachtung des Strickvorganges die Tastatur zu erreichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Flachstrickmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Eingabetastatur vom Stricker während der Beobachtung des Strickvorganges erreichbar ist, wobei die Eingabetastatur dennoch ein Zugang zu den wesentlichen Teilen der Flachstrickmaschine nicht behindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Flachstrickmaschine der genannten Art die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Da die Eingabetastatur in Höhe der und in einem Bereich vor der Nadelbett- und Schlittenanordnung gehalten ist, ist es für den Stricker möglich, auch während der Beobachtung des Strickvorganges in einfacher Weise an die Tastatur zu gelangen und ggf. Eingriffe vorzunehmen. Die Eingabetastatur steht dabei einem freien Zugang zur, insbesondere Nadelbett- und Schlittenanordnung nicht entgegen, da sie an jede beliebige Stelle in Maschinenlängsrichtung verfahren werden kann. Dies bedingt auch gleichzeitig, daß die Eingabetastatur für den Stricker jederzeit erreichbar ist, unabhängig davon, an welcher Stelle in Maschinenlängsrichtung sich der Stricker befindet.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung kann zweckmäßigerweise die Eingabetastatur an einer in Maschinenlängsrichtung verfahrbaren transparenten Schutzabdeckung hochschwenkbar befestigt sein. Dadurch ist die Eingabetastatur einerseits mit der Schutzabdeckung verfahrbar und andererseits für eine ggf. notwendig werdende frei Sicht auf die Nadelbett- und Schlittenanordnung hochschwenkbar.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung jedoch ist die Eingabetastatur vor einer in Maschinenlängsrichtung verfahrbaren transparenten Schutzabdeckung parallel zu dieser und unabhängig von dieser verfahrbar. Diese Anordnung hat besondere Vorteile hinsichtlich ihrer Unabhängigkeit von der Schutzabdeckung, da die Eingabetastatur jederzeit an jede beliebige Stelle in Maschinenlängsrichtung verfahren werden kann, ohne daß der durch die Schutzabdeckung gegebene Schutz gegen unbeabsichtigtes Hineingreifen in den Arbeitsbereich vernachlässigt oder teilweise aufgehoben ist.
Eine einfach herzustellende Konstruktion einer funktionsgerechten Eingabetastatur ist gemäß einem Ausführungsbeispiel in vorteilhafter Weise dadurch gegeben, daß die Eingabetastatur an einem zumindest teilweise plattenförmigen Element befestigt ist, dessen unteres Ende in einer Bahn eines unteren Profils auflagernd und dessen oberes Ende in einer Bahn eines oberen Profils hängend geführt ist. Dabei ist ein oberer horizontaler Bereich vorgesehen, der entweder plattenförmig oder durch zwei parallele hohle Stangen gebildet ist. Im ersteren Falle ist dabei zumindest unter dem oberen horizontalen Bereich der Platte ein Zwischenboden angeordnet, auf den mindestens ein Steuerkabel aufliegt, während im zweiteren Falle die hohlen Stangen derart ausgebildet sind, daß mindestens eins von ihnen mindestens ein Steuerkabel aufnehmen kann.
Um die Eingabetastatur, mit dem oder den zu ihr führenden Steuerkabeln ohne weiteres, d. h. ohne Behinderung durch diese Steuerkabel in Maschinenlängsrichtung in jede beliebige Position verfahren zu können, ist jedes Steuerkabel mit einer federbelasteten Vorrichtung zum bewegungsgeführten Aufnehmen des Steuerkabels in jeder Stellung der Eingabetastatur längs der Maschine in Verbindung. Dies kann bspw. durch eine an einem Ende angeordnete Kabelaufrollvorrichtung erfolgen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist jedoch die Kabelaufnahmevorrichtung in einfacher Weise durch eine Führungsaufnahme und mindestens eine darin längs verfahrbar geführte Kabelumlenkrolle gebildet. Mit anderen Worten, über die Kabelumlenkrolle gelangt das Steuerkabel von dessen ortsfestem Anschlußende zu der verfahrbaren Eingabetastatur, wobei die Kabelumlenkrolle, die zweckmäßigerweise an einem Schlitten befestigt ist, mit einem ortsfesten Federaufroller verbunden ist, der bestrebt ist, die Kabelumlenkrolle bzw. deren Schlitten zu sich heranzuziehen.
Ist die Führungsaufnahme im oberen Profil unterhalb der Führungsbahn für das obere freie Ende der Eingabetastatur gebildet, so ergibt einerseits eine raumsparende Anordnung dieser Kabelaufnahmevorrichtung und andererseits eine ungehinderte Anordnung und Bewegungsmöglichkeit des bzw. der Steuerkabel.
In besonders vorteilhafter Weise ist das obere Profil zur Führung der Eingabetastatur durch bzw. an der betreffenden Längsseite des Spulentisches der Flachstrickmaschine gebildet, während das untere Profil durch eine unterhalb der Nadelbettanordnung am Maschinengestell befestigte Profilschiene gebildet ist, so daß auch hier eine platzsparende, den Zugang zur Nadelbett- und Schlittenanordnung nicht behindernde Konstruktion gegeben ist.
Zweckmäßigerweise ist die Eingabetastatur nicht nur mit den einzelnen Tasten sondern auch gleichzeitig mit einem Anzeigepaneel und/oder einem Halter bzw. einer Aufnahme von Dokumenten versehen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer Flachstrickmaschine mit einer Eingabetastatur gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegener Erfindung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht der über einer Schutzabdeckung angeordneten Eingabetastatur gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 in perspektivischer und schematischer Darstellung die Eingabetastatur nach Fig. 2 und
Fig. 6 in perspektivischer und schematischer Darstellung eine Eingabetastatur gemäß einer Variante.
Gemäß Fig. 1 besitzt die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung dargestellte Flachstrickmaschine 11 ein hinteres Gestell 12, an dem eine Schleppkabelführung 13 vorgesehen ist und auf dem eine Garnzuführungsvorrichtung 14 mit einem Spulentisch 16 befestigt ist, und ein vorderes niedrigeres Maschinengestell 17, auf dem eine V-förmige Nadelbettanordnung 18 mit darüber angeordneter und darauf gleitender Schlittenanordnung 19 gehalten sind. In einem Bereich 21 unterhalb der Nadelbett- und Schlittenanordnung 18, 19 ist eine Datenverarbeitungseinheit zum Steuern der Flachstrickmaschine und zum Eingeben und Speichern von Musterinformationen und dgl. angeordnet. Im Höhenbereich der Nadelbett- und Schlittenanordnung 18, 19 und diese beiden sowohl von oben als auch von vorne, d. h. von der Bedienerseite 20 her überdeckend ist eine Schutzabdeckung 22 vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel aus drei in Maschinenlängsrichtung verschiebbaren Paaren transparenter Hauben 23 bis 25 besteht. Von der Bedienerseite 20 her vor der Schutzabdeckung 22 bzw. der vordersten Hauben 25 ist eine ebenfalls in Maschinenlängsrichtung verschiebbare bzw. verfahrbare Bedienungsfeld- bzw. Eingabetastatur- Vorrichtung 26 angeordnet. Sowohl die Schutzabdeckung 22 als auch die Eingabetastatur-Vorrichtung 26 reichen von einem vorderen Längsrand 27 des Spulentischs 16 bis zu einer unterhalb des vorderen Nadelbettes 28 der Nadelbettanordnung 18 verlaufenden Längsseite 29. Die Schutzabdeckung 22 bzw. deren sechs Hauben 23 bis 25 sind derart ausgebildet, daß sie die Nadelbett- und Schlittenanordnung 18, 19 über ihre gesamte Längserstreckung dann, wenn die Hauben nebeneinander verfahren sind, vollständig überdecken. In dieser gesamten Längserstreckung ist die Eingabetastatur- Vorrichtung 26 verfahrbar.
Insbesondere Fig. 2 zeigt die verfahrbare Anordnung sowohl der Hauben 23 bis 25 der Schutzabdeckung 22 als auch der Eingabetastatur-Vorrichtung 26. Der vordere profilierte Längsrandbereich 27 des Spulentischs 16 bildet zusammen mit einer unterhalb der Spulentischfläche 31 angeordneten und über dieselbe Länge verlaufenden Profilschiene 32, die mit einer Stütze 34 des Spulentischs 16 fest verbunden ist, ein oberes Profil 33 zur bewegbaren bzw. längsverschiebbaren Aufnahme der Hauben 23 bis 25 und der Eingabetastatur-Vorrichtung 26. Im Bereich der Längsseite 29 unter dem vorderen Nadelbett 28 ist eine untere in Maschinenlängsrichtung verlaufende Profilschiene 36 vorgesehen, die mit Hilfe eines oder mehrerer Halter 37 am vorderen Maschinengestell 17 befestigt ist und die zur bewegbaren bzw. längsverschiebbaren Aufnahme der unteren Enden der Hauben 23 bis 26 und der Eingabetastatur-Vorrichtung 26 dient.
Ein jeweils innenliegender Bereich der oberen Profilschiene 32 und der unteren Profilschiene 36 besitzt jeweils drei nebeneinander bzw. von der Bedienerseite 20 her gesehen hintereinander liegende Führungsbahnen 38 bzw. 39, in denen die jeweiligen Enden 41 bzw. 42 der Hauben 23 bis 25 gleiten können. Die Hauben 23 bis 25 sind in paralleler und in übereinanderzuschiebender Anordnung jeweils so ausgebildet, daß sie einen geneigten, vor der Nadelbett- und Schlittenanordnung 18, 19 liegenden Hauptbereich 43 besitzen, an den sich ein oberer horizontaler Bereich 44 anschließt, der in das senkrecht dazu nach unten verlaufende Ende 41 übergeht. Untenseitig schließt sich an den geneigten Hauptbereich 43 unter einem stumpfen Winkel der betreffende untere geführte Endbereich 42 an. Die jeweils vollständig transparenten Hauben 23 bis 25 sind vorzugsweise gleich breit ausgebildet. Die Führungsbahnen 38, 39 sind durch in den Schienen 32, 36 aufgenommene Fingerprofilleisten 46 aus einem gleitfähigen Kunststoff gebildet.
Die Eingabetastatur-Vorrichtung 26 ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 und 5 auf einem insgesamt plattenförmigen Schieber 47 angeordnet, und zwar auf dessen geneigten Hauptbereich 48, der zu den Hauptbereichen 43 der Hauben 23 bis 25 in einem Abstand parallel verläuft und wesentlich schmäler als dieser ist. Das untere Ende dieses geneigten Hauptbereiches bzw. mittigen Plattenbereiches 48 geht über einen stumpfen Winkel in einen unteren Stützbereich 49 über, dessen winklig abgebogenes Ende 51 in eine untere Führungsbahn 52 der unteren Profilschiene 36 greift. Das abgewinkelte Ende 51 des Plattenschiebers 47 ist mit einer oder zwei im Abstand voneinander angeordneten Laufrollen 53 verbunden, die in der Führungsbahn 52 in Querrichtung im wesentlichen unbewegbar gehalten und in Maschinenlängsrichtung beweglich geführt ist. An das obere Ende des mittigen Plattenbereichs 48 schließt sich ein horizontaler Bereich 54 an, dessen geführtes Ende 56 in das obere Profil 33 eingreift und mit einem T-förmigen Gleitstein bzw. -Abschnitt 57 versehen ist, der senkrecht nach oben vom Ende 56 absteht und in eine nach Art einer hinterschnittenen Nut ausgebildete obere Führungsbahn 58 eingreift, die an der Unterseite des Spulentischs 16 geformt ist. Auf diese Weise ist die Eingabetastatur- Vorrichtung 26 im oberen Profil 33 hängend geführt, während sie in der unteren Profilschiene 36 auflagernd bzw. sich abstützend geführt ist. Die Eingabetastatur-Vorrichtung 26 kann in im wesentlichen der gesamten Längserstreckung der Flachstrickmaschine 11 bzw. der Nadelbett- und Schlittenanordnung 18, 19 über die Schutzabdeckung 22 hinweg verfahren werden.
Unterhalb des und parallel zum horizontalen Bereich 54 und teilweise zum oberen Ende des mittigen Plattenbereichs 48 ist ein Zwischenboden 61 über die Breite des Plattenschiebers 47 vorgesehen, dessen Ende ebenfalls in das obere Profil 31 ragt. Auf dem Zwischenboden 61 sind bspw. zwei Steuerkabel 62 gelegt, die von der Eingabetastatur-Vorrichtung 26 zu der erwähnten Datenverarbeitungseinheit und ggf. anderen Elementen führen. Diese Steuerkabel 62, von denen auch mehr oder weniger als zwei vorgesehen sein können, sind in das obere Profil 33 eingeführt, wobei sie am Ende des Zwischenbodens 61 über zwei Elemente 63 (Fig. 4) um 90° umgelenkt werden.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist in einem sich längs erstreckenden Aufnahmeraum 64 des oberen Profils 33, und zwar zwischen dem Spulentisch 16 und der oberen Profilschiene 32 ein längs verfahrbarer bzw. längs gleitbarer Schlitten 66 angeordnet bzw. aufgenommen, der eine Kabelumlenkrollen 67 trägt. Die Steuerkabel 62 gelangen in paralleler nebeneinanderliegender Anordnung von der Eingabetastatur-Vorrichtung 26 bzw. dem Zwischenboden 61 nach ihrer Umlenkstelle 63 in einen oberen Bereich und in paralleler Anordnung zu der Umlenkrolle 67 und von dort nach einer 180° Umlenkung in den Bereich des Bodens des Aufnahmeraumes 64 zu einem Ende der Flachstrickmaschine 11, wo sie an der Datenverarbeitungseinheit und ggf. anderen Elementen ortsfest verdrahtet gehalten sind. Der Schlitten 66 ist an seinem dem Zu- und Ablauf der Steuerkabel 62 abgewandten Ende über ein Stahlfederband 68 mit einer Federrolle 69 verbunden, wobei die Federrolle bzw. das Stahlfederband 68 derart vorgespannt sind, daß sich das Stahlfederband 68 auf die Federrolle 69 aufzuwickeln versucht. Die Federrolle 69 ist an der ortsfesten Verdrahtungsstelle der Steuerkabel 62 abgewandten Ende des Aufnahmeraums 64 ortsfest angeordnet. Dies bedeutet, daß dann, wenn die Eingabetastatur-Vorrichtung 26 in eine Richtung gemäß Pfeil A bewegt wird, das Stahlfederband 68 entgegen seiner Federwirkung abgerollt wird, da der Schlitten 66 in Richtung A mitgenommen wird, während sich in Gegenrichtung B, in welcher auf das zur Eingabetastatur-Vorrichtung 26 führende Steuerkabelende kein Zug ausgeübt wird, das Stahlfederband 68 sich unter der Wirkung seiner Federkraft wieder selbst aufwickeln kann und dabei den Schlitten 66 zurückzieht. Der Schlitten 66 ist durch zwei gleitende Seitenteile 71, 72 gebildet, zwischen denen sich die Umlenkrolle 67 drehbar gelagert befindet.
Gemäß den Fig. 2 und 5 ist die Bedienungsfeld- bzw. Eingabetastatur-Vorrichtung 26 mittig mit einem Tastenfeld 76, darüberliegend mit einem Flüssigkristall-Anzeigepaneel 77 und darunterliegend mit einer Halterung 78 versehen, die bspw. zwei Aufnahmeräume 79, 81 aufweist, von denen der erste schlitzförmig ausgebildet und durch zwei parallele klammerartig wirkende Platten 82, 83 gebildet ist, während der hintere größere Aufnahmeraum 81 hinter der hintern Platte 83 liegt und von oberhalb des Aufnahmeschlitzes 79 zugängig ist.
Fig. 6 zeigt eine Variante einer Bedienungsfeld- bzw. Eingabetastatur-Vorrichtung 26, die ebenfalls mit einem Tastenfeld 76′, einem Anzeigepaneel 77′ und einer Halterung 78′ versehen ist und die auf einem Schieber 47 befestigt ist, bei dem nur dessen mittiger Bereich 48′ teilweise und der untere Stützbereich 49′ plattenförmig ausgebildet sind. Der obere Teil des mittigen Bereichs 48′ und der horizontale Bereich 54 sind durch zwei parallele unter einem überstumpfen Winkel abgeknickte hohle Stangen 86, 87 gebildet, die an ihrem in das obere Profil 33 eingreifenden Ende mit einer sie verbindenden Querleiste 88 versehen sind, die den T-förmigen Gleitabschnitt 57′ trägt. In den hohlen Stangen 86, 87 sind die Steuerkabel 62 aufgenommen, die im Bereich der Querleiste 88 zur Einführung in den Aufnahmeraum 64 über die Umlenkrolle 67 umgelenkt sind.
Beide Eingabetastatur-Vorrichtungen 26, 26′ sind wesentlich schmäler als jede der gleich oder ungleich breiten Hauben 23 bis 25 der Schutzabdeckung 25. Die Vorspannung durch die Federanordnung 68, 69 ist etwa konstant und derart, daß die Eingabetastatur-Vorrichtung 26, 26′ in jeder beliebigen Stellung längs der Maschine 11 positioniert und dort gehalten werden kann.

Claims (19)

1. Flachstrickmaschine mit einer Nadelbettanordnung und darauf längs verfahrbarer, zugehöriger Schlittenanordnung und mit einer u. a. die Schlößer und/oder Auswahleinheiten steuernden und Musterinformationen speichernden Datenverarbeitungseinheit, die eine Eingabetastatur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß von der Bedienerseite aus gesehen die Eingabetastatur (26) in Höhe der und in einem Bereich vor der Nadelbett- und Schlittenanordnung (18, 19) in Maschinenlängsrichtung verfahrbar angeordnet ist.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur (26) an einer in Maschinenlängsrichtung verfahrbaren transparenten Schutzabdeckung (22) hochschwenkbar befestigt ist.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur (26) vor einer in Maschinenlängsrichtung verfahrbaren transparenten Schutzabdeckung (22) parallel zu und unabhängig von dieser verfahrbar ist.
4. Flachstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (22) mehrere, in vorzugsweise drei parallelen Bahnen (38, 39) verfahrbare Hauben (23 bis 25) besitzt, vor denen die Eingabetastatur (26) angeordnet ist.
5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur (26) an einem zumindest teilweise plattenförmigen Element (47) befestigt ist, dessen unteres Ende (51) in einer Bahn (52) eines unteren Profils (36) auflagernd und dessen oberes Ende (56) in einer Bahn (58) eines oberen Profils (33) hängend geführt ist.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element (47) einen oberen horizonalen Bereich (54), dessen freies Ende (56) in die Bahn (52) des oberen Profils (33) eingreift, einen daran anschließenden geneigten Bereich (48), an den die Eingabetastatur (26) befestigt ist, und einen daran anschließenden gegengerichtet geneigten Bereich (49) aufweist, dessen freies Ende in die Bahn (52) des unteren Profils (36) eingreift.
7. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das obere als auch das untere Profil (33, 36) gleichzeitig die Bewegungsbahn(en) (38, 39) der Schutzabdeckung (22) bilden.
8. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest unter dem oberen horizontalen, als Platte ausgebildeten Bereich des plattenförmigen Elementes (47) ein Zwischenboden (61) angeordnet ist, auf dem mindestens ein Steuerkabel (62) aufliegt.
9. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere horizontale Bereich des plattenförmigen Elementes (47′) in Form zweier paralleler Hohlstangen (86, 87) ausgebildet ist, von denen mindestens eine zumindest ein Steuerkabel (62) aufnimmt.
10. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (61) bzw. ein die Stangen (86, 87) verbindendes Querelement (88) bis in das obere Profil (33) hineinreicht und mit mindestens einer 90°-Umlenkung (63) für das Steuerkabel (62) versehen ist.
11. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine mit der Eingabetastatur (26) verbundene Steuerkabel (62) mit einer federbelasteten Vorrichtung (68, 69) zum bewegungsgeführten Aufnehmen des Steuerkabels (62) in jeder Stellung der Eingabetastatur (26) längs der Maschine (11) in Verbindung ist.
12. Flachstrickmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelaufnahmevorrichtung durch eine Führungsaufnahme (64) und mindestens eine darin längs verfahrbar geführte Kabelumlenkrolle (67) gebildet ist.
13. Flachstrickmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelumlenkrolle (67) an einem Schlitten (66) befestigt ist, der mit einem ortsfesten Federaufroller (68, 69) verbunden ist, der jenseits einer Endstellung der Eingabetastatur (26) vorgesehen ist.
14. Flachstrickmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsaufnahme (64) im oberen Profil (33) unterhalb der Führungsbahn (58) für das obere freie Ende (56) der Eingabetastatur (26) gebildet ist.
15. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Profil (33) zumindest teilweise durch die betreffende Längsseite (27) eines Spulentisches (16) der Maschine (11) gebildet ist.
16. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Profil (33) zumindest teilweise durch ein separates, der Unterseite des Spulentischs (16) gegenüberliegende und mit dem Spulentisch (16) verbundene Profilschiene (32) gebildet ist.
17. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Profil durch eine unterhalb der Nadelbettanordnung (18) am Maschinengestell (17) befestigte Profilschiene (36) gebildet ist.
18. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur (26) mit einem Anzeigepaneel (77) versehen ist.
19. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur (26) mit einem Halter und/oder Aufnahme (79, 81) von Dokumenten versehen ist.
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