DE3528694A1 - Flachstrickmaschine - Google Patents
FlachstrickmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flach
strickmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei herkömmlichen bekannten Flachstrickmaschinen dieser
Art (Prospekt DNVHG-F, Ausgabe 3/84 der Anmelderin) ist
die Datenverarbeitungseinheit als gesondertes Bauteil, in
dessen Gehäusefront die Eingabetastatur eingebaut ist,
unterhalb eines der Enden der Nadelbettanordnung ange
ordnet, das das Maschinengestell, in dessen Bereich der
Warenabzug stattfindet, überragt. Dies ist zwar einerseits
eine platzsparende Lage für die Datenverarbeitungseinheit,
jedoch andererseits ist die Bedienung der Eingabetastatur
durch den Stricker bei bspw. Änderung der Muster
information der zu strickenden Größe oder dgl., selbst
dann, wenn die Gehäusefront mit der Tastatur hochklappbar
ist, unbequem und unpraktisch, da sich der Stricker hierzu
vor die Eingabetastatur bücken oder in die Hocke begeben
muß. Desweiteren ist es für den Stricker nicht möglich,
während der Beobachtung des Strickvorganges die Tastatur
zu erreichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Flachstrickmaschine der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der die Eingabetastatur vom Stricker während
der Beobachtung des Strickvorganges erreichbar ist, wobei
die Eingabetastatur dennoch ein Zugang zu den wesentlichen
Teilen der Flachstrickmaschine nicht behindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer
Flachstrickmaschine der genannten Art die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Da die Eingabetastatur in Höhe der und in einem Bereich
vor der Nadelbett- und Schlittenanordnung gehalten ist,
ist es für den Stricker möglich, auch während der
Beobachtung des Strickvorganges in einfacher Weise an die
Tastatur zu gelangen und ggf. Eingriffe vorzunehmen. Die
Eingabetastatur steht dabei einem freien Zugang zur,
insbesondere Nadelbett- und Schlittenanordnung nicht
entgegen, da sie an jede beliebige Stelle in
Maschinenlängsrichtung verfahren werden kann. Dies bedingt
auch gleichzeitig, daß die Eingabetastatur für den
Stricker jederzeit erreichbar ist, unabhängig davon, an
welcher Stelle in Maschinenlängsrichtung sich der Stricker
befindet.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung
kann zweckmäßigerweise die Eingabetastatur an einer in
Maschinenlängsrichtung verfahrbaren transparenten
Schutzabdeckung hochschwenkbar befestigt sein. Dadurch ist
die Eingabetastatur einerseits mit der Schutzabdeckung
verfahrbar und andererseits für eine ggf. notwendig
werdende frei Sicht auf die Nadelbett- und
Schlittenanordnung hochschwenkbar.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung jedoch ist die Eingabetastatur vor einer in
Maschinenlängsrichtung verfahrbaren transparenten
Schutzabdeckung parallel zu dieser und unabhängig von
dieser verfahrbar. Diese Anordnung hat besondere Vorteile
hinsichtlich ihrer Unabhängigkeit von der Schutzabdeckung,
da die Eingabetastatur jederzeit an jede beliebige Stelle
in Maschinenlängsrichtung verfahren werden kann, ohne daß
der durch die Schutzabdeckung gegebene Schutz gegen
unbeabsichtigtes Hineingreifen in den Arbeitsbereich
vernachlässigt oder teilweise aufgehoben ist.
Eine einfach herzustellende Konstruktion einer
funktionsgerechten Eingabetastatur ist gemäß einem
Ausführungsbeispiel in vorteilhafter Weise dadurch
gegeben, daß die Eingabetastatur an einem zumindest
teilweise plattenförmigen Element befestigt ist, dessen
unteres Ende in einer Bahn eines unteren Profils
auflagernd und dessen oberes Ende in einer Bahn eines
oberen Profils hängend geführt ist. Dabei ist ein oberer
horizontaler Bereich vorgesehen, der entweder
plattenförmig oder durch zwei parallele hohle Stangen
gebildet ist. Im ersteren Falle ist dabei zumindest unter
dem oberen horizontalen Bereich der Platte ein
Zwischenboden angeordnet, auf den mindestens ein
Steuerkabel aufliegt, während im zweiteren Falle die
hohlen Stangen derart ausgebildet sind, daß mindestens
eins von ihnen mindestens ein Steuerkabel aufnehmen kann.
Um die Eingabetastatur, mit dem oder den zu ihr führenden
Steuerkabeln ohne weiteres, d. h. ohne Behinderung durch
diese Steuerkabel in Maschinenlängsrichtung in jede
beliebige Position verfahren zu können, ist jedes
Steuerkabel mit einer federbelasteten Vorrichtung zum
bewegungsgeführten Aufnehmen des Steuerkabels in jeder
Stellung der Eingabetastatur längs der Maschine in
Verbindung. Dies kann bspw. durch eine an einem Ende
angeordnete Kabelaufrollvorrichtung erfolgen. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel ist jedoch die
Kabelaufnahmevorrichtung in einfacher Weise durch eine
Führungsaufnahme und mindestens eine darin längs
verfahrbar geführte Kabelumlenkrolle gebildet. Mit anderen
Worten, über die Kabelumlenkrolle gelangt das Steuerkabel
von dessen ortsfestem Anschlußende zu der verfahrbaren
Eingabetastatur, wobei die Kabelumlenkrolle, die
zweckmäßigerweise an einem Schlitten befestigt ist, mit
einem ortsfesten Federaufroller verbunden ist, der
bestrebt ist, die Kabelumlenkrolle bzw. deren Schlitten zu
sich heranzuziehen.
Ist die Führungsaufnahme im oberen Profil unterhalb der
Führungsbahn für das obere freie Ende der Eingabetastatur
gebildet, so ergibt einerseits eine raumsparende Anordnung
dieser Kabelaufnahmevorrichtung und andererseits eine
ungehinderte Anordnung und Bewegungsmöglichkeit des bzw.
der Steuerkabel.
In besonders vorteilhafter Weise ist das obere Profil zur
Führung der Eingabetastatur durch bzw. an der betreffenden
Längsseite des Spulentisches der Flachstrickmaschine
gebildet, während das untere Profil durch eine unterhalb
der Nadelbettanordnung am Maschinengestell befestigte
Profilschiene gebildet ist, so daß auch hier eine
platzsparende, den Zugang zur Nadelbett- und
Schlittenanordnung nicht behindernde Konstruktion gegeben
ist.
Zweckmäßigerweise ist die Eingabetastatur nicht nur mit
den einzelnen Tasten sondern auch gleichzeitig mit einem
Anzeigepaneel und/oder einem Halter bzw. einer Aufnahme
von Dokumenten versehen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die
Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine
Seitenansicht einer Flachstrickmaschine mit
einer Eingabetastatur gemäß einem
Ausführungsbeispiel vorliegener Erfindung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht
der über einer Schutzabdeckung angeordneten
Eingabetastatur gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt
längs der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht gemäß der Linie IV-IV der Fig.
3,
Fig. 5 in perspektivischer und schematischer
Darstellung die Eingabetastatur nach Fig. 2
und
Fig. 6 in perspektivischer und schematischer
Darstellung eine Eingabetastatur gemäß einer
Variante.
Gemäß Fig. 1 besitzt die gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung dargestellte
Flachstrickmaschine 11 ein hinteres Gestell 12, an dem
eine Schleppkabelführung 13 vorgesehen ist und auf dem
eine Garnzuführungsvorrichtung 14 mit einem Spulentisch 16
befestigt ist, und ein vorderes niedrigeres
Maschinengestell 17, auf dem eine V-förmige
Nadelbettanordnung 18 mit darüber angeordneter und darauf
gleitender Schlittenanordnung 19 gehalten sind. In einem
Bereich 21 unterhalb der Nadelbett- und Schlittenanordnung
18, 19 ist eine Datenverarbeitungseinheit zum Steuern der
Flachstrickmaschine und zum Eingeben und Speichern von
Musterinformationen und dgl. angeordnet. Im Höhenbereich
der Nadelbett- und Schlittenanordnung 18, 19 und diese
beiden sowohl von oben als auch von vorne, d. h. von der
Bedienerseite 20 her überdeckend ist eine Schutzabdeckung
22 vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel aus drei in
Maschinenlängsrichtung verschiebbaren Paaren transparenter
Hauben 23 bis 25 besteht. Von der Bedienerseite 20 her vor
der Schutzabdeckung 22 bzw. der vordersten Hauben 25 ist
eine ebenfalls in Maschinenlängsrichtung verschiebbare
bzw. verfahrbare Bedienungsfeld- bzw. Eingabetastatur-
Vorrichtung 26 angeordnet. Sowohl die Schutzabdeckung 22
als auch die Eingabetastatur-Vorrichtung 26 reichen von
einem vorderen Längsrand 27 des Spulentischs 16 bis zu
einer unterhalb des vorderen Nadelbettes 28 der
Nadelbettanordnung 18 verlaufenden Längsseite 29. Die
Schutzabdeckung 22 bzw. deren sechs Hauben 23 bis 25 sind
derart ausgebildet, daß sie die Nadelbett- und
Schlittenanordnung 18, 19 über ihre gesamte
Längserstreckung dann, wenn die Hauben nebeneinander
verfahren sind, vollständig überdecken. In dieser gesamten
Längserstreckung ist die Eingabetastatur- Vorrichtung 26
verfahrbar.
Insbesondere Fig. 2 zeigt die verfahrbare Anordnung sowohl
der Hauben 23 bis 25 der Schutzabdeckung 22 als auch der
Eingabetastatur-Vorrichtung 26. Der vordere profilierte
Längsrandbereich 27 des Spulentischs 16 bildet zusammen
mit einer unterhalb der Spulentischfläche 31 angeordneten
und über dieselbe Länge verlaufenden Profilschiene 32, die
mit einer Stütze 34 des Spulentischs 16 fest verbunden
ist, ein oberes Profil 33 zur bewegbaren bzw.
längsverschiebbaren Aufnahme der Hauben 23 bis 25 und der
Eingabetastatur-Vorrichtung 26. Im Bereich der Längsseite
29 unter dem vorderen Nadelbett 28 ist eine untere in
Maschinenlängsrichtung verlaufende Profilschiene 36
vorgesehen, die mit Hilfe eines oder mehrerer Halter 37 am
vorderen Maschinengestell 17 befestigt ist und die zur
bewegbaren bzw. längsverschiebbaren Aufnahme der unteren
Enden der Hauben 23 bis 26 und der
Eingabetastatur-Vorrichtung 26 dient.
Ein jeweils innenliegender Bereich der oberen
Profilschiene 32 und der unteren Profilschiene 36 besitzt
jeweils drei nebeneinander bzw. von der Bedienerseite 20
her gesehen hintereinander liegende Führungsbahnen 38 bzw.
39, in denen die jeweiligen Enden 41 bzw. 42 der Hauben 23
bis 25 gleiten können. Die Hauben 23 bis 25 sind in
paralleler und in übereinanderzuschiebender Anordnung
jeweils so ausgebildet, daß sie einen geneigten, vor der
Nadelbett- und Schlittenanordnung 18, 19 liegenden
Hauptbereich 43 besitzen, an den sich ein oberer
horizontaler Bereich 44 anschließt, der in das senkrecht
dazu nach unten verlaufende Ende 41 übergeht. Untenseitig
schließt sich an den geneigten Hauptbereich 43 unter einem
stumpfen Winkel der betreffende untere geführte Endbereich
42 an. Die jeweils vollständig transparenten Hauben 23 bis
25 sind vorzugsweise gleich breit ausgebildet. Die
Führungsbahnen 38, 39 sind durch in den Schienen 32, 36
aufgenommene Fingerprofilleisten 46 aus einem gleitfähigen
Kunststoff gebildet.
Die Eingabetastatur-Vorrichtung 26 ist bei dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 und 5 auf einem
insgesamt plattenförmigen Schieber 47 angeordnet, und zwar
auf dessen geneigten Hauptbereich 48, der zu den
Hauptbereichen 43 der Hauben 23 bis 25 in einem Abstand
parallel verläuft und wesentlich schmäler als dieser ist.
Das untere Ende dieses geneigten Hauptbereiches bzw.
mittigen Plattenbereiches 48 geht über einen stumpfen
Winkel in einen unteren Stützbereich 49 über, dessen
winklig abgebogenes Ende 51 in eine untere Führungsbahn 52
der unteren Profilschiene 36 greift. Das abgewinkelte Ende
51 des Plattenschiebers 47 ist mit einer oder zwei im
Abstand voneinander angeordneten Laufrollen 53 verbunden,
die in der Führungsbahn 52 in Querrichtung im wesentlichen
unbewegbar gehalten und in Maschinenlängsrichtung
beweglich geführt ist. An das obere Ende des mittigen
Plattenbereichs 48 schließt sich ein horizontaler Bereich
54 an, dessen geführtes Ende 56 in das obere Profil 33
eingreift und mit einem T-förmigen Gleitstein bzw.
-Abschnitt 57 versehen ist, der senkrecht nach oben vom
Ende 56 absteht und in eine nach Art einer
hinterschnittenen Nut ausgebildete obere Führungsbahn 58
eingreift, die an der Unterseite des Spulentischs 16
geformt ist. Auf diese Weise ist die Eingabetastatur-
Vorrichtung 26 im oberen Profil 33 hängend geführt,
während sie in der unteren Profilschiene 36 auflagernd
bzw. sich abstützend geführt ist. Die
Eingabetastatur-Vorrichtung 26 kann in im wesentlichen der
gesamten Längserstreckung der Flachstrickmaschine 11 bzw.
der Nadelbett- und Schlittenanordnung 18, 19 über die
Schutzabdeckung 22 hinweg verfahren werden.
Unterhalb des und parallel zum horizontalen Bereich 54 und
teilweise zum oberen Ende des mittigen Plattenbereichs 48
ist ein Zwischenboden 61 über die Breite des
Plattenschiebers 47 vorgesehen, dessen Ende ebenfalls in
das obere Profil 31 ragt. Auf dem Zwischenboden 61 sind
bspw. zwei Steuerkabel 62 gelegt, die von der
Eingabetastatur-Vorrichtung 26 zu der erwähnten
Datenverarbeitungseinheit und ggf. anderen Elementen
führen. Diese Steuerkabel 62, von denen auch mehr oder
weniger als zwei vorgesehen sein können, sind in das obere
Profil 33 eingeführt, wobei sie am Ende des Zwischenbodens
61 über zwei Elemente 63 (Fig. 4) um 90° umgelenkt werden.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist in einem sich längs
erstreckenden Aufnahmeraum 64 des oberen Profils 33, und
zwar zwischen dem Spulentisch 16 und der oberen
Profilschiene 32 ein längs verfahrbarer bzw. längs
gleitbarer Schlitten 66 angeordnet bzw. aufgenommen, der
eine Kabelumlenkrollen 67 trägt. Die Steuerkabel 62
gelangen in paralleler nebeneinanderliegender Anordnung
von der Eingabetastatur-Vorrichtung 26 bzw. dem
Zwischenboden 61 nach ihrer Umlenkstelle 63 in einen
oberen Bereich und in paralleler Anordnung zu der
Umlenkrolle 67 und von dort nach einer 180° Umlenkung in
den Bereich des Bodens des Aufnahmeraumes 64 zu einem Ende
der Flachstrickmaschine 11, wo sie an der
Datenverarbeitungseinheit und ggf. anderen Elementen
ortsfest verdrahtet gehalten sind. Der Schlitten 66 ist an
seinem dem Zu- und Ablauf der Steuerkabel 62 abgewandten
Ende über ein Stahlfederband 68 mit einer Federrolle 69
verbunden, wobei die Federrolle bzw. das Stahlfederband 68
derart vorgespannt sind, daß sich das Stahlfederband 68
auf die Federrolle 69 aufzuwickeln versucht. Die
Federrolle 69 ist an der ortsfesten Verdrahtungsstelle der
Steuerkabel 62 abgewandten Ende des Aufnahmeraums 64
ortsfest angeordnet. Dies bedeutet, daß dann, wenn die
Eingabetastatur-Vorrichtung 26 in eine Richtung gemäß
Pfeil A bewegt wird, das Stahlfederband 68 entgegen seiner
Federwirkung abgerollt wird, da der Schlitten 66 in
Richtung A mitgenommen wird, während sich in Gegenrichtung
B, in welcher auf das zur Eingabetastatur-Vorrichtung 26
führende Steuerkabelende kein Zug ausgeübt wird, das
Stahlfederband 68 sich unter der Wirkung seiner Federkraft
wieder selbst aufwickeln kann und dabei den Schlitten 66
zurückzieht. Der Schlitten 66 ist durch zwei gleitende
Seitenteile 71, 72 gebildet, zwischen denen sich die
Umlenkrolle 67 drehbar gelagert befindet.
Gemäß den Fig. 2 und 5 ist die Bedienungsfeld- bzw.
Eingabetastatur-Vorrichtung 26 mittig mit einem Tastenfeld
76, darüberliegend mit einem Flüssigkristall-Anzeigepaneel
77 und darunterliegend mit einer Halterung 78 versehen,
die bspw. zwei Aufnahmeräume 79, 81 aufweist, von denen
der erste schlitzförmig ausgebildet und durch zwei
parallele klammerartig wirkende Platten 82, 83 gebildet
ist, während der hintere größere Aufnahmeraum 81 hinter
der hintern Platte 83 liegt und von oberhalb des
Aufnahmeschlitzes 79 zugängig ist.
Fig. 6 zeigt eine Variante einer Bedienungsfeld- bzw.
Eingabetastatur-Vorrichtung 26, die ebenfalls mit einem
Tastenfeld 76′, einem Anzeigepaneel 77′ und einer
Halterung 78′ versehen ist und die auf einem Schieber 47
befestigt ist, bei dem nur dessen mittiger Bereich 48′
teilweise und der untere Stützbereich 49′ plattenförmig
ausgebildet sind. Der obere Teil des mittigen Bereichs 48′
und der horizontale Bereich 54 sind durch zwei parallele
unter einem überstumpfen Winkel abgeknickte hohle Stangen
86, 87 gebildet, die an ihrem in das obere Profil 33
eingreifenden Ende mit einer sie verbindenden Querleiste
88 versehen sind, die den T-förmigen Gleitabschnitt 57′
trägt. In den hohlen Stangen 86, 87 sind die Steuerkabel
62 aufgenommen, die im Bereich der Querleiste 88 zur
Einführung in den Aufnahmeraum 64 über die Umlenkrolle 67
umgelenkt sind.
Beide Eingabetastatur-Vorrichtungen 26, 26′ sind
wesentlich schmäler als jede der gleich oder ungleich
breiten Hauben 23 bis 25 der Schutzabdeckung 25. Die
Vorspannung durch die Federanordnung 68, 69 ist etwa
konstant und derart, daß die Eingabetastatur-Vorrichtung
26, 26′ in jeder beliebigen Stellung längs der Maschine 11
positioniert und dort gehalten werden kann.
Claims (19)
1. Flachstrickmaschine mit einer Nadelbettanordnung und darauf
längs verfahrbarer, zugehöriger Schlittenanordnung und mit
einer u. a. die Schlößer und/oder Auswahleinheiten
steuernden und Musterinformationen speichernden
Datenverarbeitungseinheit, die eine Eingabetastatur
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß von der Bedienerseite
aus gesehen die Eingabetastatur (26) in Höhe der und in
einem Bereich vor der Nadelbett- und Schlittenanordnung
(18, 19) in Maschinenlängsrichtung verfahrbar angeordnet
ist.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur (26) an einer in
Maschinenlängsrichtung verfahrbaren transparenten
Schutzabdeckung (22) hochschwenkbar befestigt ist.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur (26) vor einer in
Maschinenlängsrichtung verfahrbaren transparenten
Schutzabdeckung (22) parallel zu und unabhängig von dieser
verfahrbar ist.
4. Flachstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (22) mehrere, in
vorzugsweise drei parallelen Bahnen (38, 39) verfahrbare
Hauben (23 bis 25) besitzt, vor denen die Eingabetastatur
(26) angeordnet ist.
5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur (26) an einem
zumindest teilweise plattenförmigen Element (47) befestigt
ist, dessen unteres Ende (51) in einer Bahn (52) eines
unteren Profils (36) auflagernd und dessen oberes Ende (56)
in einer Bahn (58) eines oberen Profils (33) hängend
geführt ist.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element (47) einen
oberen horizonalen Bereich (54), dessen freies Ende (56) in
die Bahn (52) des oberen Profils (33) eingreift, einen
daran anschließenden geneigten Bereich (48), an den die
Eingabetastatur (26) befestigt ist, und einen daran
anschließenden gegengerichtet geneigten Bereich (49)
aufweist, dessen freies Ende in die Bahn (52) des unteren
Profils (36) eingreift.
7. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl das obere als auch das untere
Profil (33, 36) gleichzeitig die Bewegungsbahn(en) (38, 39)
der Schutzabdeckung (22) bilden.
8. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest unter dem oberen
horizontalen, als Platte ausgebildeten Bereich des
plattenförmigen Elementes (47) ein Zwischenboden (61)
angeordnet ist, auf dem mindestens ein Steuerkabel (62)
aufliegt.
9. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere horizontale Bereich
des plattenförmigen Elementes (47′) in Form zweier
paralleler Hohlstangen (86, 87) ausgebildet ist, von denen
mindestens eine zumindest ein Steuerkabel (62) aufnimmt.
10. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (61) bzw. ein die
Stangen (86, 87) verbindendes Querelement (88) bis in das
obere Profil (33) hineinreicht und mit mindestens einer
90°-Umlenkung (63) für das Steuerkabel (62) versehen ist.
11. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine
mit der Eingabetastatur (26) verbundene Steuerkabel (62)
mit einer federbelasteten Vorrichtung (68, 69) zum
bewegungsgeführten Aufnehmen des Steuerkabels (62) in
jeder Stellung der Eingabetastatur (26) längs der Maschine
(11) in Verbindung ist.
12. Flachstrickmaschine nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kabelaufnahmevorrichtung durch
eine Führungsaufnahme (64) und mindestens eine darin längs
verfahrbar geführte Kabelumlenkrolle (67) gebildet ist.
13. Flachstrickmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kabelumlenkrolle (67) an einem
Schlitten (66) befestigt ist, der mit einem ortsfesten
Federaufroller (68, 69) verbunden ist, der jenseits einer
Endstellung der Eingabetastatur (26) vorgesehen ist.
14. Flachstrickmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsaufnahme (64) im oberen
Profil (33) unterhalb der Führungsbahn (58) für das obere
freie Ende (56) der Eingabetastatur (26) gebildet ist.
15. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere Profil (33)
zumindest teilweise durch die betreffende Längsseite (27)
eines Spulentisches (16) der Maschine (11) gebildet ist.
16. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere Profil (33)
zumindest teilweise durch ein separates, der Unterseite
des Spulentischs (16) gegenüberliegende und mit dem
Spulentisch (16) verbundene Profilschiene (32) gebildet
ist.
17. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Profil durch eine
unterhalb der Nadelbettanordnung (18) am Maschinengestell
(17) befestigte Profilschiene (36) gebildet ist.
18. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur
(26) mit einem Anzeigepaneel (77) versehen ist.
19. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur
(26) mit einem Halter und/oder Aufnahme (79, 81) von
Dokumenten versehen ist.
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