DE3528468C2 - - Google Patents

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DE3528468C2
DE3528468C2 DE3528468A DE3528468A DE3528468C2 DE 3528468 C2 DE3528468 C2 DE 3528468C2 DE 3528468 A DE3528468 A DE 3528468A DE 3528468 A DE3528468 A DE 3528468A DE 3528468 C2 DE3528468 C2 DE 3528468C2
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Carl Heinz Dipl.-Ing. 4052 Korschenbroich De Haefele
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    • F17D1/20Arrangements or systems of devices for influencing or altering dynamic characteristics of the systems, e.g. for damping pulsations caused by opening or closing of valves
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil, insbesondere Rohrbruchventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Rückschlagventil ist in der DE-AS 27 57 352 gezeigt. Bei ihm hat die wegabhängig arbeitende Dämpfungs­ einrichtung einen Dämpferkolben, welcher sich über einen gro­ ßen Teil des Weges unter verhältnismäßig geringem Bewegungs­ widerstand im Inneren der Dämpferzylinderhülse bewegen kann, da die Kolbenumfangswand verhältnismäßig großen Abstand von der Innenfläche der Dämpferzylinderhülse hat. Dieser Weg des Dämpferkolbens entspricht demjenigen Teil des Schließhubes des kegelförmig ausgebildeten Ventilkörpers, in welchem sich letzterer mit seiner freien Stirnfläche bis in die Ebene des Ventilsitzes hineinbewegt hat und nun beginnt, mit seiner kegelförmigen Umfangsfläche am ringförmigen Ventilsitz vor­ beizulaufen. In dieser letzten Phase des Schließvorganges findet eine starke Drosselung rückströmenden Fluids statt, so daß zur Vermeidung von Schlägen in der mit dem Rückschlag­ ventil verbundenen Leitung eine stärkere Dämpfung der Schließ­ bewegung des Ventilkörpers erfolgt. Hierzu ist in das ventil­ körperseitige Ende des Dämpferzylinders ein zusätzlicher Dämp­ ferbecher eingesetzt, welcher den Dämpferkolben unter gerin­ gem Spiel aufnimmt, so daß eine starke Dämpfung erhalten wird.
Wird bei dem bekannten Rückschlagventil der Ventilkörper im Hinblick auf eine andere Schließcharakteristik des Ventiles gegen einen anders konturierten Ventilkörper ausgetauscht, so muß zur Gewährleistung einer entsprechend angepaßten Dämp­ fungscharakteristik der in den Dämpferzylinder eingesetzte Dämpferbecher ausgetauscht werden. Letzterer ist aber ein auf hohe Paßgenauigkeit gearbeitetes und teures Teil. Bei großen Nennquerschnitt aufweisenden Rückschlagventilen ist darüber hinaus auch der Dämpferbecher ein großes und sperriges Teil, so daß dieses nicht in vielen verschiedenen Ausführungsfor­ men am Einsatzort bereitgehalten werden kann, wie dies an sich im Hinblick auf eine optimale Anpassung der Dämpfungs­ charakteristik an die jeweiligen Erfordernisse wünschenswert wäre.
In der DE-PS 12 83 053 ist ferner ein Rückschlagventil be­ schrieben, dessen Ventilkörper fest mit einem Dämpferkolben verbunden ist, welcher in einen Dämpferzylinder eintaucht, der an vorgegebener axialer Stelle in seiner Umfangswand mit Abströmöffnungen versehen ist. Läuft der Dämpferzylinder über diese hinweg, so erfolgt ab diesem Punkt wieder eine stärkere Dämpfung der Schließbewegung. Auch bei diesem Rück­ schlagventil erfordert die Einstellung der Dämpfungscharakte­ ristik den Austausch des auf hohe Genauigkeit bearbeiteten Dämpfungszylinders, was eine Feinanpassung vor Ort unmöglich macht.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Rückschlagven­ til mit wegabhängiger Dämpfung der Schließbewegung des Ven­ tilkörpers gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 geschaffen werden, bei welchem eine Einstellung des Einsetzpunktes der verstärkten Dämpfung ohne Austausch auf hohe Genauigkeit be­ arbeiteter und teurer Teile möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Rückschlag­ ventil gemäß Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Rückschlagventil kann die axiale Relativlage zwischen den zylindergetragenen Steuermitteln und der ventilkörper­ seitigen Stirnfläche des Dämpferkolbens einfach durch Aus­ tausch der Distanzmittel abgeändert werden, über welche das Positionieren der Dämpferzylinderhülse am Ventilgehäuse bzw. des Dämpferkolbens auf der Dämpferkolbenstange erfolgt. Diese Distanzmittel sind einfache mechanische Bauteile ohne auf hohe Genauigkeit bearbeitete Laufflächen. Diese Distanzteile haben darüber hinaus geringe Abmessung. Dies ermöglicht es, die Distanzteile auch noch am Einsatzort in großer Vielfalt be­ reitzuhalten, um so die jeweils optimale Einstellung des Ein­ setzens der verstärkten Dämpfung noch am Einsatzort einzuju­ stieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteran­ sprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist es möglich, die Distanzmittel bei in eine Leitung eingebautem Ventilgehäuse sehr einfach zu wechseln. Distanzscheiben las­ sen sich auch besonders einfach herstellen und auf der Außen­ seite der Dämpferzylinderhülse radial positionieren.
Dadurch, daß der Dämpferkolben in der Dämpferzylinderhülse im Gleitspiel läuft , kann der Dämpferkolben zusammen mit der Dämpferzylinderhülse ein Radiallager bilden, welches weit vom ebenfalls auf der Dämpferkolbenstange sitzenden Ventilkörper entfernt ist und diesen so sehr zuverlässig gegen Verkippen schützt, vgl. Anspruch 3.
Die Anschlagschultern strömungsmäßig umgehende Durchlässe, wie sie im Anspruch 5 angegeben sind, lassen sich besonders einfach durch spanendes Bearbeiten des die Anschlagschultern vorgebenden Materiales erzeugen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist einer­ seits im Hinblick auf eine einfache Fertigung der Dämpferzy­ linderhülse andererseits im Hinblick auf das Vermeiden span­ nungsbedingter Verformungen der Dämpferzylinderhülse beim starken Verspannen der Teile des Ventilgehäuses von Vorteil.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 erhält man zum einen auf baulich einfache Weise ein zweites, dem Ventilkörper benachbartes Radiallager für die Dämpferkolben und Ventilkörper tragende Kolbenstange; darüber hinaus ist es möglich, die Dämpferzylinderhülse als rohrförmiges, beidsei­ tig offenes Teil auszubilden, was die Bearbeitung der Dämpfer­ kolben-Lauffläche vereinfacht.
Bei einem Rückschlagventil gemäß Anspruch 8 kann das Einsetzen der progressiven Dämpfung in der letzten Phase des Schließ­ hubes variiert werden, ohne daß sich der Hub des Ventilkör­ pers ändert.
Gibt man gemäß Anspruch 9 Distanzscheiben, welche zur Vorgabe der Axialstellung des Dämpferkolbens auf der zugeordneten Kolbenstange dienen, den gleichen Außendurchmesser wie der Kolbenstange, so können diese Distanzscheiben mit in eine Dichtpackung oder ein Gleitlager eintreten, welches zur Füh­ rung der Kolbenstange dient.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 ist im Hin­ blick auf das Ausgleichen axialer Fertigungstoleranzen von Vorteil. Derartige Fertigungstoleranzen können hinsichtlich der Lage der gehäusefesten Anschlagschultern und der Berühr­ flächen der miteinander verspannten Ventilgehäuseteile aber auch hinsichtlich der axialen Abmessung des Umfangsflansches der Dämpferzylinderhülse und der Dicke der verwendeten Di­ stanzscheiben bestehen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1: einen axialen Schnitt durch ein Rückschlagventil; und
Fig. 2 und 3: vertikale Schnitte durch abgewandelte Rückschlagventile.
In Fig. 1 ist ein Rückschlagventil gezeigt, welches als Rohr­ bruchventil in großen Durchmesser aufweisenden Rohrleitungen von Kraftwerksanlagen eingesetzt wird. Sein Ventilgehäuse be­ steht aus einem Gehäuseunterteil 10 und einem Gehäuseoberteil 12, wobei die Trennebene zwischen diesen beiden Gehäusetei­ len in Fig. 1 in horizontaler Richtung verläuft und die eigentlichen Ventilsteuerelemente innerhalb des Gehäuseunter­ teiles 10 vorgesehen sind. Das Gehäuseoberteil 12 ist unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung 14 mittels Gewindebolzen 16 am Gehäuseunterteil 10 verspannt. Die Gewindebolzen 16 lau­ fen in Gewindebohrungen 18 des Gehäuseunterteils 10 und tra­ gen am in Fig. 1 oben liegenden Ende Muttern 20, die an der Oberseite des Gehäuseoberteiles 12 angreifen.
Im Gehäuseunterteil 10 ist ein Einlaßkanal 22 vorgesehen, welcher von einem ringförmigen Ventilsitz 24 umgeben ist. Ein Auslaßkanal 26 schneidet den Einlaßkanal 22 unter rechtem Winkel.
Mit dem Ventilsitz 24 arbeitet ein insgesamt mit 28 bezeich­ neter Ventilkörper zusammen, welcher eine mit dem Ventilsitz 24 axial fluchtende ringförmige Dichtschulter 30 und einen axial von der letzteren vorstehenden Steuerkopf 32 aufweist. Letzterer hat eine konvexe kalottenförmige Stirnfläche 34 sowie eine kegelförmige Umfangsfläche 36. Aufgrund dieser speziellen Geometrie des Ventilkörpers wird bei der Bewegung aus der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung heraus auf den Ven­ tilsitz 24 zu dem Durchflußquerschnitt zunächst sehr rasch verkleinert, während in der letzten Phase des Schließvorganges nämlich dann, wenn die kegelförmige Umfangsfläche 36 beginnt am Ventilsitz 24 vorbeizulaufen, eine langsame Verminderung des Rest-Durchflußquerschnittes erfolgt, bis die Dichtschul­ ter 30 dann in Anlage an den Ventilsitz 24 kommt.
Der Ventilkörper 28 sitzt auf einer Kolbenstange 38, welche in einem gehäusefesten Gleitlager 40 geführt ist. Letzteres sitzt in der Bodenwand eines Lagerbechers 42, der zugleich Teil einer dem Ventilkörper 28 zugeordneten Dämpfungseinrich­ tung ist, die nachstehend genauer beschrieben wird.
Der Lagerbecher 42 hat einen radial überstehenden Außenflansch 44, welcher an einer Schulter 46 einer abgestuften Aufnahme­ bohrung 48 des Gehäuseunterteiles 10 abgestützt ist. In den Innenraum des Lagerbechers 42 greift ein unterer Abschnitt einer Dämpferzylinderhülse 50 ein, welche mit einem oberen Abschnitt in eine abgestufte Aufnahmebohrung 52 hineinragt, die im Gehäuseoberteil 12 vorgesehen ist. Die abgestufte Auf­ nahmebohrung 52 gibt eine Anschlagschulter 54 vor, welche der freien Stirnfläche der Umfangswand des Lagerbechers 42 gegen­ überliegt und so eine zweite Anschlagschulter 56 für einen an die Außenseite der Dämpferzylinderhülse 50 angeformten Um­ fangsflansch 58 bildet. Das Positionieren des Umfangsflan­ sches 58 zwischen den Anschlagschultern 56 erfolgt unter Zwi­ schenschaltung von Distanzscheiben 60, 62, 64, 66. Beim in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die Distanzschei­ be 60 zwischen dem Umfangsflansch 58 und der Anschlagschulter 54, während die Distanzscheiben 62-66 zwischen der Unter­ seite des Umfangsflansches 58 und der Anschlagschulter 56 liegen.
Durch die Innenfläche der Dämpferzylinderhülse 50 ist ein Dämpferkolben 68 geführt, welcher über eine Anschlagschulter 70 auf einem verminderten Durchmesser aufweisenden Endab­ schnitt der Kolbenstange 38 positioniert und dort durch einen Gewindering 72 befestigt ist.
In der Umfangswand der Dämpferzylinderhülse 50 sind in Um­ fangsrichtung verteilt mehrere Abströmöffnungen 74 vorgesehen, und zwar an einer axialen Stelle, die von der ventilkörpersei­ tigen Stirnfläche des Dämpferkolbens 68 dann erreicht wird, wenn die konvexe, kalottenförmige Stirnfläche 34 am Ventil­ sitz 24 vorbeigelaufen ist und die kegelförmige Umfangsfläche 36 des Steuerkopfes 32 beginnt, am Ventilsitz 24 vorbeizulau­ fen.
Die Abströmöffnungen 74 stehen über eine verglichen mit ihnen große axiale Abmessung aufweisende Verbindungsnut 76, die in die Innenfläche des Lagerbechers 42 eingestochen ist, sowie über Durchgangsöffnungen 78 der Lagerbecherumfangswand und Durchgangsöffnungen 80 des Außenflansches 44 des Lagerbechers mit dem offenen Ende der Aufnahmebohrung 52 des Gehäuseober­ teiles 12 in Verbindung.
In das der Anschlagschulter 54 benachbarte Material des Gehäu­ seoberteiles 12 sind Umgehungsnuten 82 in Umfangsrichtung ver­ teilt eingefräst, über die Strömungsmittel vom freien Ende der Aufnahmebohrung 52 zu deren Boden fließen kann. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, endet die obere Stirnfläche der Dämp­ ferzylinderhülse 50 vor dem Boden der Aufnahmebohrung 52, so daß bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung des Dämpferkolbens 68 die unter ihm liegende Dämpferzylinderkam­ mer 84 mit der über ihm liegenden Dämpferzylinderkammer 86 über einen Kurzschlußkanal verbunden ist. Letzterer wird dann progressiv verschlossen, wenn die untere Stirnkante des Dämp­ ferkolbens 68 beginnt die Abströmöffnungen 74 zu verschließen.
Es versteht sich, daß die axiale Abmessung des Umfangsflan­ sches 58 zusammen mit der axialen Gesamtabmessung des Distanz­ scheibenpaketes 60-66 im wesentlichem dem axialen Abstand zwischen den Anschlagschultern 54 und 56 entspricht. Um fer­ tigungsbedingte Axialtoleranzen zwischen den vorgenannten axialen Abmessungen auszugleichen, ist in die Anschlagschul­ ter 54 ein elastisch verformbarer Ring 88 eingelegt.
Zur Abdichtung der unteren Dämpferzylinderkammer 84 gegen die Verbindungsnut 76 ist ein am unteren Ende in die Außenfläche der Dämpferzylinderhülse 50 eingelassener Dichtring 90 vor­ handen.
In der Zeichnung ist ferner am Gehäuseoberteil 12 ein induk­ tiver Stellungsgeber 92 gezeigt, welcher durch einen auf das Ende der Kolbenstange 38 aufgeschraubten Stab 94 betätigt wird.
Mit 96 ist eine Gewindehülse bezeichnet, welche zum Festlegen des Gleitlagers 40 im Boden des Lagerbechers 42 dient.
Das zum Einbau in der in der Zeichnung wiedergegebenen Stel­ lung bestimmte Rückschlag-Eckventil hat zum Vorspannen des Ventilkörpers 28 entgegen seinem Gewicht eine Druckfeder 98, welche an der Unterseite des Dämpferkolbens 68 angreift und am Boden des Lagerbechers 42 abgestützt ist. Um die Druckbe­ aufschlagung der rückseitigen Stirnfläche des Ventilkörpers 28 zu ermöglichen, sind am Rande der unteren Stirnfläche des Lagerbechers 42 in Umfangsrichtung verteilt Rippen 100 vorge­ sehen.
Das oben beschriebene Rückschlagventil arbeitet wie folgt:
Im normalen Betrieb wird der Ventilkörper 28 durch das vom Einlaßkanal 22 zum Auslaßkanal 26 strömende Medium in seiner Offenstellung gehalten, wobei die Druckfeder 98 das Gewicht des Ventilkörpers 28 und der mit ihm verbundenen Teile (Kol­ benstange 38, Dämpferkolben 68, Stab 94) ausgleicht. Bricht die mit dem Einlaßkanal 22 verbundene Rohrleitung, so wird durch vom Auslaßkanal 26 zurückströmendes Medium die Rück­ seite des Ventilkörpers 28 beaufschlagt, so daß dieser in Richtung auf den Ventilsitz 24 bewegt wird. Bei dieser Schließ­ bewegung wird durch die konvexe kalottenförmige Stirnfläche 34 zunächst rasch der Durchflußquerschnitt vermindert. Diese erste Phase der Schließbewegung erfolgt ungedämpft, da vom Dämpferkolben 68 verdrängtes Strömungsmittel über die Abström­ öffnungen 74 und den sich hieran anschließenden Kurzschluß­ kanal unbehindert zur oberen Dämpferzylinderkammer 86 gelan­ gen kann. Hat die untere Stirnfläche des Dämpferkolbens 68 die Abströmöffnungen 74 erreicht, so erfolgt die weitere Schließbewegung des Ventilkörpers 28 zunehmend gedämpft, da nunmehr die Umfangsfläche des Dämpferkolbens 68 die Abström­ öffnungen 74 teilweise verschließt und so Drosselstellen bil­ det. Man erhält so ein letztes Schließen des Ventiles ohne unzulässig große Druckstöße oder "Schläge" in den angeschlosse­ nen Rohrleitungen.
Wünscht man bei dem in Fig. 1 gezeigten Rückschlagventil den Einsetzpunkt der Dämpfung der Schließbewegung noch weiter zu verzögern, so kann man zunächst die Distanzscheibe 62 so um­ setzen, daß sie zwischen dem Umfangsflansch 58 und der An­ schlagschulter 54 liegt. Eine noch weitere Verzögerung des Einsetzens der Dämpfung läßt sich durch analoges Umsetzen der Distanzscheibe 64 und ggf. auch noch der Distanzscheibe 66 erzielen. Man kann auch eine Feinjustierung des Einsetzpunktes der Dämpfung unter Verwendung von andere Dicke aufweisenden Distanzscheiben vornehmen, wobei nur darauf zu achten ist, daß die axiale Gesamtabmessung des Distanzscheibenpaketes gleich bleibt. Diese Anpassung des Einsetzpunktes der Dämp­ fung der Schließbewegung läßt sich offensichtlich unter Be­ reitstellung nur weniger, preisgünstiger und geringe Abmes­ sung aufweisender Teile einfach am Einsatzort bewerkstelligen. Zur Anpassung braucht das Rückschlagventil auch nicht von den mit ihm verbundenen Rohrleitungen getrennt zu werden. Es muß nur das Gehäuseoberteil 12 abgeschraubt werden, wonach die Dämpferzylinderhülse 50 nach oben abgezogen werden kann und die Distanzscheiben 60-66 umgruppiert oder durch andere Distanzscheiben ersetzt werden können.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 stimmt mit dem Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 1 weitgehend überein und braucht in­ soweit nachstehend nicht noch einmal im einzelnen beschrieben zu werden.
Anstelle der Durchgangsöffnungen 78, 80 sind am freien Ende des Lagerbechers 42 in Umfangsrichtung verteilt mehrere Um­ gehungsnuten 102 vorgesehen, welche eine Verbindung zwischen der Verbindungsnut 76 und der Aufnahmebohrung 52 herstellen. Statt dessen kann man auch im Lagerbecher 42 eine Mehrzahl in Umfangsrichtung verteilter schräggestellter Umgehungsbohrun­ gen 104 vorsehen, wie im linken Teil von Fig. 2 angedeutet.
Bei dem abgewandelten Rückschlagventil erfolgt das Abstützen des Dämpferkolbens 68 an der Schulter 70 der Kolbenstange 38 unter Zwischenschaltung zweier Distanzscheiben 106, 108, de­ ren Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Kolbenstange 38 entspricht. Durch Änderung der Anzahl und Dicke dieser Distanzscheiben kann die axiale Relativlage zwischen der in der Zeichnung unten liegenden Stirnfläche des Dämpferkolbens 68 und den Abströmöffnungen 74 zusätzlich variiert werden. Diese Variationsmöglichkeit kann mit derjenigen kombiniert werden, welche durch das Austauschen und Umsetzen der Di­ stanzscheiben 60-66 gegeben ist.
Ein weiterer Unterschied des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2 besteht darin, daß zusätzlich zu den Abströmöffnungen 74 weitere, kleine Abströmöffnungen 110 vorgesehen sind, deren Mittelpunkte zu den Mittelpunkten der Abströmöffungen 74 axial versetzt sind. Auf diese Weise kann man den steilen Anstieg der Dämpfung, welcher beim vollständigen Verschlie­ ßen der Abströmöffnungen 74 erhalten wird, mildern.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Rückschlagventil sind obenste­ hend schon beschriebene Teile wieder mit den selben Bezugs­ zeichen versehen. Anstelle eines durch das Ventilgehäuse ge­ führten Kurzschlußkanales zwischen den Zylinderkammern 84 und 86 ist nunmehr ein interner Kurzschlußweg vorgesehen.
Hierzu ist die Innenfläche der Dämpferzylinderhülse 50 abge­ stuft: In einem oberen, weiten Bohrungsabschnitt 112 läuft der Dämpferkolben 68 unter großem radialem Spiel, während er in einem unteren, engen Bohrungsabschnitt 114 unter ge­ ringem Spiel läuft. Man erhält so einen groß dimensionierten ringförmigen Kurzschlußkanal 116 zwischen den Zylinderkammern 84 und 86, solange der Dämpferkolben bei der Schließbewegung des Ventilkörpers 28 die zwischen den Bohrungsabschnitten 112 und 114 liegende Schulter 118 noch nicht erreicht hat. Bei weiterem Nachuntenbewegen bildet dann der Dämpferkolben 68 zusammen mit dem Bohrungsabschnitt 114 einen ringförmigen Drosselspalt, über den das Strömungsmittel von der unteren Zylinderkammer 84 in die obere Zylinderkammer 86 gedrückt wird.
Die Einstellung der Relativlage zwischen dem Dämpferkolben 68 und der eine Steuerkante darstellenden Schulter 118 kann wieder durch Umsetzen der Distanzscheiben 60 bis 66 und/oder der Distanzscheiben 106, 108 einfach vor Ort vor­ genommen werden. Man erkennt ferner, daß im Ventilgehäuse keine Nuten zur Ausbildung eines Kurzschlußkanales einge­ fräst zu werden brauchen und keine mechanische Gleitrei­ bung zwischen Dämpferkolben 68 und Dämpferzylinderhülse 50 vorliegt.

Claims (12)

1. Rückschlagventil, insbesondere Rohrbruchventil, mit
  • a) einem Ventilgehäuse, in dessen Innenraum ein einer Ein­ laßöffnung zugeordneter Ventilsitz ausgebildet ist,
  • b) einem mit dem Ventilsitz zusammenarbeitenden axial be­ weglichen Ventilkörper, welcher einen durch den Ventil­ sitz hindurchbewegbaren, im Hinblick auf eine gewünsch­ te Schließcharakteristik konturierten Steuerkopf und eine radial vom letzteren überstehende und mit dem Ven­ tilsitz zusammenarbeitende Dichtschulter aufweist, und
  • c) einer dem Ventilkörper zugeordnete wegabhängig arbei­ tende Dämpfungseinrichtung, welche einen mit dem Ventil­ körper gekoppelten Dämpferkolben und einen am Ventil­ gehäuse angeordneten Dämpferzylinder aufweist, dessen Umfangswand mit dem Dämpferkolben zusammenarbeitende Steuermittel aufweist, die den Durchströmquerschnitt eines die Dämpferzylinderkammern verbindenden Kurz­ schlußkanales vorgeben,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) der Dämpferzylinder (50) unter Zwischenschaltung axia­ ler Distanzmittel (60-66) am Ventilgehäuse (10, 12) festgelegt ist und/oder
  • e) der Dämpferkolben (68) unter Zwischenschaltung axialer Distanzmittel (106, 108) mit dem Ventilkörper (28) ver­ bunden ist.
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpferzylinder (50) einen Umfangsflansch (58) auf­ weist, welcher unter Zwischenschaltung mindestens einer Di­ stanzscheibe (60-66) zwischen zwei Anschlagschultern (54, 56) des Ventilgehäuses (10, 12) festgelegt ist, und daß das Ventil­ gehäuse (10, 12) eine zwischen den Anschlagschultern (54, 56) verlaufende Teilungsebene aufweist.
3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Dämpferzylinder (50) über seine Arbeitslänge hinweg gleichbleibenden Durchmesser auf­ weist und den Dämpferkolben (68) mit Gleitspiel aufnimmt und daß die Steuermittel durch in der Umfangswand des Dämpferzylinders (50) vorgesehene Abströmöffnungen (74) gebildet sind, welche mit dem durch das Ventilgehäuse (10, 12) begrenzten Kurzschlußkanal (78, 80, 82) in Verbindung stehen.
4. Rückschlagventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Anschlagschultern (54, 56) Umgehungskanäle (78, 80; 82; 102; 104) zugeordnet sind, welche einen Teil des Kurzschlußkanales darstellen.
5. Rückschlagventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungskanäle durch in die Anschlagschultern (54, 56) eingearbeitete Umgehungsnuten (82, 102) oder Umge­ hungsbohrungen (104) gebildet sind, welche von der be­ trachteten Anschlagschulter ausgehen und zur Innenfläche der zugeordneten Dämpferzylinder-Aufnahmebohrung (76, 52) des Ventilge­ häuses (10, 12) führen.
6. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Ventilkörper (28) abgelegene Ende des Dämpferzylinders (50) in Umfangsrichtung glatt durchgehend ist und im Abstand vor der gegenüberlie­ genden Bodenwand der zugeordneten Dämpferzylinder-Aufnahmebohrung (52) des Ventilgehäuses (10, 12) liegt.
7. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpferzylinder (50) als beidseitig offene Hülse ausgebildet ist und die ventilkörperseitige (56) der Anschlagschultern (54, 56) durch die Stirnfläche eines Lagerbechers (42) gegeben ist, der seinerseits mit einem Außenflansch (44) an der Schulter (46) einer abge­ stuften Lagerbecher-Aufnahmebohrung (48) des Ventilgehäuses (10, 12) abgestützt ist und in dessen Bodenwand ein Lager (40) für die den Dämpferkolben (68) und den Ventilkörper (28) tra­ gende Kolbenstange (38) vorgesehen ist.
8. Rückschlagventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Distanzscheiben (60-66) vorgesehen sind, welche bei konstanter axialer Gesamtabmessung der Schei­ benanordnung wahlweise auf der einen oder der anderen Seite des Umfangsflansches (58) angeordnet werden können.
9. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpferkolben (68) über Distanz­ scheiben (106, 108) an einer Anschlagschulter (70) der Dämpferkolben (68) und Ventilkörper (28) tragenden Kolben­ stange (38) positioniert ist, wobei diese Distanzscheiben (106, 108) den gleichen Außendurchmesser haben wie die Kolbenstange (38).
10. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den einander gegenüberliegenden Um­ fangsflächen von Dämpferzylinder (50) und Lagerbecher (42) im Bereich der Abströmöffnungen (74) eine Verbindungsnut (76) vorgesehen ist, welche verglichen mit der axialen Abmessung der Abströmöffnungen (74) große axiale Breite aufweist.
11. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsflansch (58) des Dämpfer­ zylinders (50) unter Zwischenschaltung eines axial fe­ dernden Elementes (88) zwischen die Anschlagschultern (54, 56) eingespannt ist.
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