DE3525819A1

DE3525819A1 - Gabelbaum fuer surfsegel

Info

Publication number: DE3525819A1
Application number: DE19853525819
Authority: DE
Inventors: Paul-Werner 5900 Siegen Mack
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-07-21
Filing date: 1985-07-19
Publication date: 1986-01-23

Description

Gabelbaum für Auf segel
Die Erfindung bezieht sich auf mit Überzügen versehene Gabelbäume für Surfsegel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die seit Beginn der Handhabung der Surfgeräte bekannten hohen delastungen der Handinnenflächen sowie der Hand- und Unterarmmuskulatur wesentlich zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Drehbarkeit der bezüge relativ zum Gabelbaumrohr die Reibung an den Hunden erheblich vermindert und die Hand- und Unterarminuskulatur entlastet wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch die Längsarretierung eittels eines TrCunststoff-stellringes auch bei älteren Gabelbäumen die Belegklemmen am Ende der Gabelbaunrohre angeordnet werden können, was erhebliche Erleichterungen bei der Trimmung der Surfsegel mit sich bringt.
Durch die Erfindung entsteht zusätzlich der orteil, daß bereits vorhandene und neue Gabelbäume mit einem vo Material her und von der funktionellen Seite her gestalteten Überzug ohne Schwierigkeiten in kurzer Zeit umerostet werden können.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Gabelbaum und Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II.
Der Gabelbaum, bestehend aus zwei angebogenen Aluminiumrohren 1 sowie einem vorderen Griffstück (Kopfbeschlag) 2 und dem hinteren Endbeschlag 3, dient der Verspannen ues Surfsegels.
Die Problemlösung konnte nach mehreren Tests verscSiedener Personen mit serienreifen Teilen sowie der systematischen Analyse ihrer Lrfahrungen dadurch erreicht werden, daß die Kunststoffrohre 4 entsprechend toleriert über die beiden Aluminiumrohre 1 gestreift werden. Hinter diesen Rohren 4 können am Ende Kunststoff-mtellringe 5 zur Langsarretierung angeordnet werden. Bei starrer Befestigung der Überzugrohre 4 wären die Stellringe 5 nicht erforderlich.
Die Überzugrohre 4 können auf Wunsch in alle üblichen Längen gefertigt und im Selbstbau den unterschiedlichen Ausführungen der einzelnen Fabrikate angepaßt werden.
Dem Trend entsprechend, leichtere Gabelbäume bevorzugt einzusetzen, sind die Überzugrohre 4 leichter als die ekannten Ausführungen. Durch ihre Dünnwandigkeit behalten die Überzugrohre auch bei starrer Befestigung an ihren Lnden im Griffbereich die notwendige DrehfähiEkeit Die höhere Verschleißfestigkeit, bei gleichzeitiger Handfreundlichkeit, führt dazu, daß die Überzugrohre 4 langer genutzt und mehrfach aufbereitet werden können, die Einsatzdauer der Gabelbäume wesentlich gesteigert und dabei verhindert wird, daß wie bei den aktuellen handelsüblichen Überzügen die Gabelbäumen bei zunehmendem Verschleiß unbrauchbar werden.
Wie Fig. 2 vergrößert zeigt, ist zwischen den beiden angebogenen Gabelbaumrohren 1 und den fiberzugrohren 4 eine Dämpfungsschicht 8 aus Luftpolsterfolie vorgesehen, die die Herstellung eines verschleißfesten, aber weichen Ga- belbaum-Überzuges möglich macht.
An den vorderen und hinteren Enden der überzugrohre 4 werden Dichtmanschetten 9 vorgesehen, die verhindern, daQ in dem Bereich der Dämpfungsschicht 8 Sand oder Feuchtigkeit eindringen kann.
Die Dichtmanschetten sind so konstruiert, daß sie die Drehfähigkeit der Überzugrohre 4 nicht beeinträchtigen.

Claims

Fatentansprüche 1. Mit Uberzügen versehener Gabelbaum für Surfsegel, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden angebogenen Gabelbaumrohren (1) des Gabelbaumes Uberzugrohre (4) aus entsprechend biegsamem Kunststoff arehbar angeordnet sind, an deren hinteren Enden Kunststoff-Stellringe (5) zur Längsarretierung vorgesehen sind.
2. Gabelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daF zwischen den tiberzugrohren (4) und den angebogenen Gabelbaumrohren (1) eine Dämpfungsschicht (8) eingebaut ist.
3. Gabelbaum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum für die Dmpfungsschicht (8) vorn und hinten an den Überzugrohren (4) mit Dichtmanschetten (9) abgedichtet ist.
4. Gabelbaum nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsschicht (8) aus einer Luftpolsterfolie besteht.
5. Gabelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dat die Überzugrohre (4) dünnwandig und an den Enden starr befestigt sind.