DE3525710C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3525710C2 DE3525710C2 DE3525710A DE3525710A DE3525710C2 DE 3525710 C2 DE3525710 C2 DE 3525710C2 DE 3525710 A DE3525710 A DE 3525710A DE 3525710 A DE3525710 A DE 3525710A DE 3525710 C2 DE3525710 C2 DE 3525710C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- converter
- stone
- area
- melting
- slag
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B23/00—Obtaining nickel or cobalt
- C22B23/02—Obtaining nickel or cobalt by dry processes
- C22B23/025—Obtaining nickel or cobalt by dry processes with formation of a matte or by matte refining or converting into nickel or cobalt, e.g. by the Oxford process
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B15/00—Obtaining copper
- C22B15/0002—Preliminary treatment
- C22B15/0004—Preliminary treatment without modification of the copper constituent
- C22B15/0006—Preliminary treatment without modification of the copper constituent by dry processes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B15/00—Obtaining copper
- C22B15/0026—Pyrometallurgy
- C22B15/0028—Smelting or converting
- C22B15/0047—Smelting or converting flash smelting or converting
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B15/00—Obtaining copper
- C22B15/0095—Process control or regulation methods
- C22B15/0097—Sulfur release abatement
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B5/00—General methods of reducing to metals
- C22B5/02—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B5/00—General methods of reducing to metals
- C22B5/02—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes
- C22B5/12—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes by gases
- C22B5/14—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes by gases fluidised material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Verarbeiten von Sulfidkonzentraten und -erzen zu Rohmetallen
zunächst durch Oxidieren der Stoffe zu "Stein" und
anschließendes Umwandeln des erhaltenen Steins in Rohmetall
in der gleichen Verfahrenseinheit.
Bei der herkömmlichen Kupfererzeugung wird der aus der
Schmelzeinheit erhaltene Sulfidstein in geschmolzenem
Zustand in einer Pfanne in einen Sauerstoffblaskonverter,
z. B. den Pierce-Smith-Konverter, überführt. In diesem
Konverter wird der Sulfidstein vorzugsweise in zwei
Stufen zu Rohmetall weiterverarbeitet, und zwar in einer
Schlackeblasstufe und in einer Metallblasstufe. Allerdings
hat das herkömmliche Verfahren der Kupfererzeugung
einige Nachteile, um deren Beseitigung man sich auf verschiedene
Weise schon bemüht hat.
Bei der herkömmlichen Kupfererzeugung werden beim Transport
des geschmolzenen Steins aus der Schmelzeinheit in
den Konverter Schwefeldioxidgase in die Schmelzvorrichtung
abgegeben. Das Umwandeln ist ein chargenweiser Vorgang,
und die dabei entstehenden Gase müssen gekühlt
werden, was meistens durch Verdünnung der Luft oder indirekte
Kühlverfahren geschieht. So gelangen große Menge
verdünnten Gases in die Gasbehandlungsanlage, die entsprechend
groß sein muß, um die im Vergleich zu den von
der Gasbehandlungsanlage, beispielsweise einer Schwefelsäureanlage
erhaltenen Produktmengen großen Gasmengen behandeln
zu können. Bei der Umwandlung wird zum Blasen
komprimierte Luft verwendet, und die Blasluft kann keiner
starken Sauerstoffanreicherung unterzogen werden, was zum
Teil die benötigten Gasmengen erhöht. Das beim herkömmlichen
Überführen angewandte Blasverfahren gewährleistet
eine zufriedenstellende Vermischung, die jedoch zusammen
mit minimaler Abtrennung von Schlacke und Blasen- bzw.
Blisterkupfer zu beträchtlichen Kupferverlusten in der
Schlacke führt. Außerdem beruht das herkömmliche Umwandlungsverfahren
auf Erfahrung statt auf einer gesteuerten
wissenschaftlich-technischen Verarbeitung. Wegen des
zyklischen Ablaufs der Umwandlung, des Fehlens von Kühltechniken
und des Blasens in die Schmelze muß innerhalb
des Konverters oft die Auskleidung erneutert werden.
Man hat sich bemüht, die Nachteile der herkömmlichen
Kupfererzeugung durch sog. direkte Verfahren zur Kupfererzeugung
zu vermeiden. Die bekannten direkten Verfahren
wurden unter anderem von der japanischen Firma Mitsubishi
und der kanadischen Firma Noranda entwickelt. Das Mitsubishi-
Verfahren erfolgt in drei untereinander verbundenen
Öfen: einem Schmelzofen und einem Konverterofen sowie
einem dazwischen angeordneten Elektroofen zum Reinigen
der Schlacke des Schmelzofens. Bei diesem Verfahren
fließt die Schmelze in einem kontinuierlichen Strom aus
dem Schmelzofen in den Elektroofen und anschließend
fließt der Sulfidstein vom Elektroofen weiter in den
Konverter, und aus dem Konverter fließt als Endprodukt
des Verfahrens Blisterkupfer. Im Konverter für das
Mitsubishi-Verfahren, in welchem die Lanzentechnik
angewandt wird, ist die spezifische Kapazität des Sauerstoffs
gering, so daß der Konverter etwa dreimal so groß
wie der Konverter bei der üblichen Kupferherstellung gebaut
sein muß.
Bei dem Noranda-Verfahren erfolgt die Herstellung von
Blisterkupfer in einem zylindrischen Ofen nach Art des
Pierce-Smith-Konverters. Dem Ofen wird das granulierte
Sulfidkonzentrat und Zuschlag durch das Aufgabeende zugeführt,
so daß die Charge etwa die Hälfte der Oberfläche
der im Ofen befindlichen Schmelze bedeckt. Das Blasen mit
Luft oder mit sauerstoffangereicherter Luft erfolgt ähnlich
wie bei einem herkömmlichen horizontalen Konverter
über an der Seite angeordnete Düsen. Für das Noranda-
Verfahren ist der Boden an der Rückseite des Ofens etwas
angehoben, so daß nur Schlacke durch das dem Aufgabeende
gegenüberliegende Ende abgegeben wird. Bei der Bildung
von Blasenkupfer wird Kupfer am in der Mitte des Ofens
vorgesehenen Abstich abgestochen, während die Schlacke in
kontinuierlicher Strömung abgegeben wird. Das erhaltene
Blasenkupfer oder Blisterkupfer enthält eine beträchtliche
Menge an Schwefel, nämlich ca. 1,5 Gew.-%, so daß das
Kupfer vor der Elektrolyse gesondert raffiniert werden
muß.
Mit dem Verfahren der Direkterzeugung werden einige der
Nachteile der herkömmlichen Kupfererzeugung umgangen, wie
die Abgabe von Schwefeldioxidgas in den Arbeitsraum oder
der chargenweise Betrieb des Verfahrens; aber das direkte
Verfahren bringt zusätzlich zu den bereits genannten noch
weitere, neue Nachteile mit sich. Zu diesen Nachteilen
gehört z. B. die hohe Konzentration an Verunreinigungen in
dem erzeugten Rohmetall sowie Schwierigkeiten bei der
Behandlung der entstehenden Schlacke wegen des hohen
Gehalts an Magnetit.
Aus US-PS 44 16 690 geht ein Verfahren zur Kupferherstellung
hervor, bei dem der von der Schmelzeinheit erhaltene
Stein zunächst beispielsweise durch Granulieren verfestigt
und anschließend der gemahlene feste Stein zusammen
mit Zuschlag dem Sauerstoffblaskonverter zugeführt wird.
Das ermöglicht eine Behandlung des Steins in großem Maßstab
vor der Konverterstufe und eliminiert die Nachteile,
die entstünden, wenn Gase während des Transportes in den
Arbeitsraum strömten. Gemäß US-PS 44 16 690 sind Schmelzeinheit
und Konvertereinheit ziemlich weit voneinander
entfernt, und diese Anordnung ermöglicht eine vorteilhafte
Planung in fabriksmäßigem Maßstab je nach den örtlichen
Umständen. Andererseits führt die Trennung der
Einheiten aber auch zu höheren Personalkosten. Außerdem
ist es schwierig, für die Behandlung der aus den getrennten
Verfahrenseinheiten stammenden Schlacken zum Säubern
derselben von wertvollen Metallen zu sorgen, da es für
eine wirtschaftliche Behandlung nötig wäre, diese beiden
Schlackenmengen zu kombinieren. Außerdem erfordert eine
getrennte Umwandlungseinheit eine ziemlich große Menge
externer Energie während der Vorerwärmung.
Aus US-PS 36 74 463 geht ein kontinuierliches Verfahren
zur Herstellung von Blasenkupfer hervor, bei dem der beim
Schmelzen entstehende Stein in geschmolzenem Zustand in
die Konverterzone zurückgeleitet wird, die in der
Schmelzeinheit ausgebildet ist. Die Konverterzone kann
entweder mit der Schmelzzone gemeinsam oder getrennt
vorgesehen sein. Wenn die beiden Zonen kombiniert sind,
wird der Stein dem Reaktionsschacht des Schwebeschmelzofens
zugeführt, der mit Vorteil als Schmelzeinheit
dient. Bei getrennten Schmelz- und Konverterzonen geht
aus der Zeichnung der US-PS 36 74 463 hervor, daß es möglich
ist, einen speziellen Konverterschaft zusammen mit
dem bereits bekannten Schwebeschmelzofen und dem Reaktionsschacht
sowie dem Zug des Schwebeschmelzofens zu
benutzen. Allerdings bringt die Behandlung des geschmolzenen
Stoffs einige Nachteile mit sich, beispielsweise in
Form von Schwefeldioxidgasen, die in den Arbeitsraum eindringen
können. Außerdem ist aufgrund der Zufuhr geschmolzenen
Materials die in der Konverterzone enthaltene
Gasmenge ziemlich groß, so daß z. B. der getrennte
Konverterschacht groß sein muß, wie auch die dem Ofen
nachgeschaltete Gasbehandlungseinrichtung. Die Zufuhr
geschmolzenen Steins macht es außerdem nötig, das Sulfidkonzentrat
dem Sedimentiergefäß am Boden des Reaktionsschachtes
zuzuführen, um die Temperatur so einstellen zu
können, daß sie für die Durchführung des Verfahrens geeignet
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes
der Technik zu vermeiden und ein besseres Verfahren zum
Behandeln von Sulfidkonzentraten und Sulfiderzen sowie
eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zu
schaffen, so daß das Rohmetall in einer Einheit erzeugt
werden kann, der das zu behandelnde Material zugeführt
wird.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 ist im Anspruch 7 angegeben.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird das zu behandelnde
Sulfidkonzentrat oder Sulfiderz gemeinsam mit Zuschlag
und Oxidationsgas sowie umlaufender Flugasche oder
Flugstaub zunächst einem Schwebeschmelzofen zugeführt, um
geschmolzenen Stein herzustellen, der in einem herkömmlichen
Verfahren an einen Sauerstoffblaskonverter weitergeleitet
wird. Allerdings wird gemäß der Erfindung der
geschmolzene Stein aus dem Ofen entfernt und zu feinen
Steinteilchen verfestigt, vorzugsweise durch Granulieren
oder Zerstäuben. Wenn nötig, wird der dabei entstehende
feste Stein zerkleinert und anschließend gemahlen, um
einer Korngröße zu entsprechen, die für die Zufuhr des
Materials in eine anschließende Konverterstufe geeignet
ist. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird der feste
Stein von geeigneter Korngröße zusammen mit dem Zuschlag
und Oxidationsgas zurückgeleitet in den Schwebeschmelzofen,
der für die Herstellung des Steins benutzt wird.
Diese Rückleitung erfolgt durch einen darin ausgebildeten
zweiten Reaktionsschacht, den sog. Konverterschacht, um
den Stein zu Rohmetall umzuwandeln. Das Rohmetall kann
vorteilhafterweise z. B. Blasenkupfer oder ein hochgradiger
Nickelstein sein, der als Zwischenprodukt bei der
Nickelerzeugung entsteht. Der zweite Reaktionsschacht des
Schwebeschmelzofens, der zum Umwandeln benutzt wird, ist
bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
gegenüber dem herkömmlichen Reaktionsschacht und dem Zug
so angeordnet, daß der herkömmliche Reaktionsschacht
zwischen dem zum Umwandeln benutzten Reaktionsschacht und
dem Zug bleibt. Durch die Verwendung des Konverterschachtes
kann ein getrennter Konverterbereich innerhalb des
Schwebeschmelzofens geschaffen werden, so daß die Konverterzone
mindestens den Gasraum mit der Steinproduktionszone
gemeinsam hat. Andererseits ist vorzugsweise mindestens
der geschmolzene Stein und das geschmolzene Rohmetall
im Sedimentiergefäß des Schwebeschmelzofens voneinander
getrennt. So kann das im Konverterbereich entstehende
Rohmetall durch einen eigenen Abstich abgegeben
werden, während die aus dem Konverterbereich stammende
Schlacke vorteilhafterweise in die Schlacke des Schmelzbereichs
einfließt und mit dieser vermischt wird, um
anschließend durch den Auslaß für die Schlacke des
Schmelzbereichs den Ofen zur weiteren Behandlung zu verlassen.
Sie kann auch durch einen eigenen Abstich abgeführt
werden und anschließend gekühlt, zerkleinert, gemahlen
und zusammen mit dem sulfidischen Rohmaterial der
Schmelzzone erneut zugeführt werden.
Der Konverterschacht muß nicht notwendigerweise am Ende
des Schwebeschmelzofens angeordnet sein, sondern kann auch
durch die Seitenwand des Schwebeschmelzofens mit dem
Sedimentiergefäß verbunden sein, ohne daß dies einen
wesentlichen Nachteil für das Verfahren gemäß der Erfindung
bringt. In diesem Fall kann die gegenseitige Lage
zwischen Reaktionsschacht des Schwebeschmelzofens, Zug
und Konverterschacht auch geändert werden.
Durch das Zuführen des feinkörnigen, festen Steins in die
gleiche Verfahrenseinheit, in der der Stein erzeugt wird,
kann gemäß der Erfindung der Sauerstoffwirkungsgrad
gegenüber dem Verfahren gemäß US-PS 44 16 690 verbessert
werden, weil der bei der Umwandlung entstehende überschüssige
Sauerstoff im unteren Teil des eigentlichen
Reaktionsschachtes bei der Herstellung des Steins genutzt
werden kann. Außerdem wird die Schlacke aus der Konvertereinheit
in geschmolzenem Zustand mit der Schlacke aus
der Schmelzzone gemischt, so daß die Schlackekombination
homogen wird, was für die weitere Behandlung der Schlacke
von Vorteil ist.
Wegen der guten Vermischung ist auch die Fließfähigkeit
der Schlacke aus der Konverterzone verbessert, so daß die
Schlacke leichter aus dem Ofen abgegeben werden kann. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann vorteilhafterweise nur der Oberflächenteil
der Schlacke der Konverterzone frei in die Schmelzzone
fließen, und folglich können Metallverluste in die
Schlacke wesentlich verringert werden. Damit wird die
Metallgewinnung in der Rohmetallphase erhöht.
Bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung zum
Rückführen des festen, feingemahlenen Steins zurück in
die gleiche Prozeßeinheit zum Umwandeln wird in der Konverterzone
mit Vorteil ein Gleichgewicht allein zwischen
zwei Phasen erzielt, d. h. zwischen der Schlacke und dem
Rohmetall. Der Schwefelgehalt des auf diese Weise entstehenden
Rohmetalls ist geringer als bei Anwendung des
dreiphasigen Verfahrens (Schlacke-Stein-Rohmetall), wofür
als bekanntes Beispiel auf das Verfahren gemäß US-PS
36 74 463 hingewiesen sei. Bei dem in dieser Patentschrift
offenbarten Verfahren, bei dem ein spezieller
Konverterschacht benutzt wird, werden die Schlacken aus
der Schmelzzone und der Konverterzone nicht voneinander
getrennt und folglich sind die Verunreinigungskonzentrationen
im entstehenden Rohmetall größer als bei dem Verfahren
gemäß der Erfindung. Da gemäß der Erfindung der
feste Stein dem Konverterschacht zugeführt wird, ist es
darüber hinaus unnötig, die Temperatur und den Sauerstoffgehalt
im Sedimentiergefäß der Verfahrenseinheit durch
Zufuhr von Konzentrat zum Sedimentiergefäß zu steuern.
Das Verfahren gemäß der Erfindung bietet also verbesserte
Möglichkeiten zur Herstellung von Rohmetall mit weniger
Verunreinigungen als beim Stand der Technik aus Konzentraten,
die Verunreinigungen wie Arsen, Antimon, Wismut,
Blei und Zink enthalten. Durch die Nutzung der Vorteile
des Schwebeschmelzens sowohl beim primären Schmelzen als
auch beim Umwandeln und durch die Rückleitung der aus den
Abgasen abgetrennten Flugasche in die richtige Stufe des
Verfahrens eignet sich das Verfahren gemäß der Erfindung
zur Herstellung eines besseren Rohmetallproduktes selbst
aus Rohstoffen, die große Mengen von Verunreinigungen
enthalten.
Beim Schwebeschmelzen sind die Reaktionsgeschwindigkeiten
hoch und der sog. Wascheffekt der Gase am Material ist
stark. Diese Merkmale sorgen kombiniert für ein vorteilhaftes
Verdampfen beispielsweise von Arsen, Antimon und
Wismut. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird sowohl
das Rohmaterial als auch der Stein aus der Schmelzzone
einem Schwebeschmelzverfahren unterzogen, so daß der
Kupfergehalt des auf der Schmelzstufe erzeugten Steins so
eingestellt werden kann, daß die Verunreinigungen so
weitgehend wie möglich entfernt werden. Blei und Zink
lassen sich leicht oxidieren, und im Oxidzustand gehen
sie in die Schlacke über. Die Schlackebildung wird durch
die Aktivität des Kupfers im Stein reguliert, und folglich
werden die Blei- und Zinkkonzentrationen in der
Schlacke erhöht, wenn der Kupfergehalt des Steins angehoben
wird.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Schema eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung von der Seite gesehen mit einem dazugehörigen
Fließschema der Stoffe,
Fig. 2 ein Schema eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung von oben gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A durch das Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 wird der Sulfidrohstoff zusammen mit Zuschlag,
Oxidationsgas und Flugstaub der Prozeßeinheit,
z. B. einem Schwebeschmelzofen 1 durch einen Reaktionsschacht
2 zugeführt und gelangt dann in ein Sedimentiergefäß
3 im Schmelzbereich 16 der Prozeßeinheit, um geschmolzenen
"Stein" 5 zu erzeugen. Die Bildung des Steins
geschieht in bekannter Weise, wobei sich oben auf der
Steinphase eine Phase aus Schlacke 6 bildet, die durch
einen Abstich 17 abgegeben wird. Die schwefeldioxidhaltigen
Abgase, die bei der Erzeugung des Steins entstehen,
werden aus dem Schwebeschmelzofen 1 durch einen Zug 4
abgeleitet.
Aus dem Sedimentiergefäß 3 wird der erzeugte Stein 5
durch einen Abstich 18 abgeleitet und einer Granuliervorrichtung
7 zugeführt, in der der Stein zu kleinen Teilchen
verfestigt wird. Wenn nötig, wird das erhaltene
granulierte Produkt in einer Vorrichtung 8 zerkleinert
und mittels einer Vorrichtung 9 gemahlen und anschließend
einem Konverterschacht 10 aufgegeben. Der gemahlene feste
Stein wird zusammen mit Zuschlag und Oxidationsgas in den
Konverterschacht 10 eingeführt, der, wie Fig. 1 zeigt, am
Ende der Prozeßeinheit vorgesehen ist und in welchem aus
der Charge zwei geschmolzene Phasen entstehen, nämlich
Schlacke 11 und Rohmetall 12. Die geschmolzenen Phasen
setzen sich in einem Sedimentiergefäß 13 eines Konverterbereichs
15 ab, während die entstehenden Abgase dem
Sedimentiergefäß 3 des Schmelzbereichs und dann dem Zug 4
zugeleitet werden. Zwischen dem Sedimentiergefäß 3 des
Schmelzbereichs und dem Sedimentiergefäß 13 des Konverterbereichs
ist eine Trennwand 14 vorgesehen, um zu verhindern,
daß Stein 5 und Rohmetall 12 sich mischen. Die
Trennwand 14 ist vorteilhafterweise so hoch, daß die
Schlacke 6 aus dem Schmelzbereich nicht in den Konverterbereich
15 fließen kann, andererseits aber auch so niedrig,
daß die an der Oberfläche der Schlackephase 11 des
Konverterbereichs befindliche Schicht in das Sedimentiergefäß
3 des Schmelzbereichs fließen und sich mit der
darin enthaltenen Schlacke 6 mischen kann. So kann die
Schlacke 11 aus dem Konverterbereich durch den Abstich 17
abgegeben werden, es kann aber gegebenenfalls auch ein
eigener Abstich 20 für die Schlacke 11 vorgesehen sein.
Das entstehende Rohmetall 12 wird jedoch vorzugsweise nur
durch einen eigenen Abstich 19 abgegeben.
Bei dem in Fig. 2 und 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Konverterbereich 15 vom Schmelzbereich
16 durch eine Verbindungsleitung 21 getrennt, die
vorzugsweise so konstruiert ist, daß das Fließen der im
Schmelzbereich 16 und im Konverterbereich 15 entstehenden
Phasen im Verhältnis zueinander in der in Fig. 1 gezeigten
Weise stattfindet. So kann z. B. die Schlacke 11 aus
dem Konverterbereich durch die Verbindungsleitung 21 in
den Schmelzbereich 15 fließen und sich dort mit der
Schlacke 6 mischen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird anhand der folgenden
Beispiele näher erläutert, die auf Versuchsergebnissen
beruhen.
Sulfidisches Kupferkonzentrat, welches 27,9 Gew.-%
Kupfer, 28,7 Gew.-% Eisen, 29,9 Gew.-% Schwefel und 6,7
Gew.-% SiO₂ enthielt, wurde dem Reaktionsschacht eines
Schwebeschmelzofens zusammen mit Zuschlag und Oxidationsgas
zugeführt. Als Oxidationsgas wurde sauerstoffangereicherte
Luft verwendet, deren Anreicherungsgrad 37,9%
betrug. Das pro zugeführter Tonne zugeführten Konzentrats
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bestehende Gesamtmaterialgleichgewicht
ist in der nachfolgenden Tabelle 1
angegeben. Teil A der Tabelle gilt für die Charge des dem
Reaktionsschacht eines primären Schwebeschmelzofens aufgegebenen
Materials. Die im Reaktionsschacht des Schwebeschmelzofens
gemessenen Materialkonzentrationen sind im
Teil C der Tabelle 1 zusammen mit den Zahlen der Ausgangsleistung
des Konverterbereichs angegeben. Die Eingangszahlen
für den Konverterschacht gemäß der Erfindung
sind im Teil B der Tabelle 1 aufgeführt.
Konzentrat, kg1000 Flugstaub, kg93,7 Zuschlag, kg93,7 Prozeßluft, Nm3/t435,9 -temperatur, °C200 technischer Sauerstoff, Nm3/t125,0 -temperatur, °C200 Sauerstoffanreicherung, %37,9
Konzentrat, kg1000 Flugstaub, kg93,7 Zuschlag, kg93,7 Prozeßluft, Nm3/t435,9 -temperatur, °C200 technischer Sauerstoff, Nm3/t125,0 -temperatur, °C200 Sauerstoffanreicherung, %37,9
B Charge des Konverterschachtes
Stein, kg396,9 Kupferkonzentration, %70,0 Zuschlag, kg18,9 Prozeßluft, Nm3/t26,6 -temperatur, °C25 technischer Sauerstoff, Nm3/t65,6 -temperatur, °C25 Sauerstoffanreicherung, %74,1
Stein, kg396,9 Kupferkonzentration, %70,0 Zuschlag, kg18,9 Prozeßluft, Nm3/t26,6 -temperatur, °C25 technischer Sauerstoff, Nm3/t65,6 -temperatur, °C25 Sauerstoffanreicherung, %74,1
C Sedimentiergefäße
Stein aus Sedimentiergefäß
des Konverterbereichs, kg396,9 Kupferkonzentration, %70,0 Schlacke vom Konverterbereich
zum Schmelzbereich, kg62,5 Kupferkonzentration, %8,0 Schlacke insgesamt, kg667,2 Kupferkonzentration, %2,3 Blasenkupfer, kg278,1 Abgase aus Zug, Nm3/t609,4 -temperatur, °C1280
Stein aus Sedimentiergefäß
des Konverterbereichs, kg396,9 Kupferkonzentration, %70,0 Schlacke vom Konverterbereich
zum Schmelzbereich, kg62,5 Kupferkonzentration, %8,0 Schlacke insgesamt, kg667,2 Kupferkonzentration, %2,3 Blasenkupfer, kg278,1 Abgase aus Zug, Nm3/t609,4 -temperatur, °C1280
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wurde der aus dem
Sedimentiergefäß des Schwebeschmelzofens erhaltene hochgradige
Stein (70 Gew.-% Kupfer) chargenweise aus der
Schmelzeinheit herausgelassen. Dieser hochgradige Stein
wurde sofort einer Granulation zugeführt und das entstehende
Produkt zerkleinert und gemahlen. Das erhaltene
feste, feingemahlene Granulationsprodukt wurde dem Konverterschacht
des Schwebeschmelzofens wieder zugeleitet
(Tabelle 1, Teil B). Da der Konverterschacht ebenso wie
der Konverterbereich in Verbindung mit dem Schwebeschmelzofen
angeordnet war, brauchte der Konverterbereich
nicht vorgeheizt zu werden, obwohl die zugeführte Charge
ein festes Granulationsprodukt war. Außerdem brauchte dem
Konverterbereich kein Material zugeführt zu werden, um
lediglich die Temperatur innerhalb des Ofens zu regeln.
Das Endprodukt des Verfahrens gemäß der Erfindung, d. h.
Blasenkupfer bildete im Sedimentiergefäß des Konverterbereichs
unmittelbar mit der Schlackephase ein Gleichgewicht.
Das typische dreiphasige Gleichgewicht der herkömmlichen
Kupfererzeugung entstand nicht. Das entstehende
Blasenkupfer wurde durch einen eigenen Abstich abgestochen,
während die Schlacke aus dem Konverterbereich
als Überlauf in in die Schlacke des Schmelzbereichs floß und
sich mit dieser vermischte. Das erleichterte das Entfernen
der Schlacke des Konverterbereichs aus dem Prozeß
und das Regeln der Kupferkonzentration.
Aus Tabelle 1 geht hervor, daß bei Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens mindestens 94,5 Gew.-% des zugeführten
Kupfergehalts in Form von Blasenkupfer gewonnen
wurde. Anhand der in der Beschreibung von US-PS 44 16 690
angegebenen Ablesewerte ergibt sich, daß der entsprechende
Grad der Gewinnung maximal 93,3% betrug. In Anbetracht
des großen Produktionsvolumens ist das ein beträchtlicher
Unterschied.
Dies Beispiel dient einer detaillierteren Veranschaulichung
der Verteilung der Verunreinigung zwischen den getrennten
Phasen bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß Beispiel 1. Die Analyse der Hauptbestandteile
im zugeführten Konzentrat war ebenso wie beim Beispiel
1; aber diese Analyse geht hinsichtlich der Verunreinigungen
mehr ins einzelne: 27,9 Gew.-% Cu, 28,7
Gew.-% Fe, 29,9 Gew.-% S, 6,7 Gew.-% SiO₂, 0,31 Gew.-%
As, 0,09 Gew.-% Sb, 0,009 Gew.-% Bi, 1,48 Gew.-% Pb und
3,96 Gew.-% Zn.
Als Oxidationsgas wurde sauerstoffangereicherte Luft verwendet,
deren Anreicherungsgrad 37,9% betrug. Die dem
Konverterbereich zugeführte Menge an Stein betrug 396,9 kg
pro zugeführter Tonne Konzentrat. Dieser Stein von
hoher Qualität (70 Gew.-% Kupfer) enthielt als Verunreinigungen
0,32 Gew.-% As, 0,059 Gew.-% Sb, 0,018 Gew.-%
Bi, 3,3 Gew.-% Pb und 1,2 Gew.-% Zn.
Die Menge des in der Prozeßeinheit gemäß der Erfindung
erzeugten Blasenkupfers betrug 278,1 kg, und das Blasenkupfer
enthielt als Verunreinigungen 0,6 Gew.-% S, 0,22
Gew.-% As, 0,073 Gew.-% Sb, 0,020 Gew.-% Bi, 0,32 Gew.-%
Pb und 0,01 Gew.-% Zn. Die vom Ofen abgestochene
Schlackemenge betrug 667,2 kg, und ihre Analyse auf
Kupfer und Verunreinigungen ergab folgende Werte: 2,3
Gew.-% Cu, 0,15 Gew.-% As, 0,083 Gew.-% Sb, 0,003 Gew.-%
Bi, 2,0 Gew.-% Pb und 5,9 Gew.-% Zn.
Anhand dieser Ergebnisse läßt sich nachweisen, daß die
Menge an Arsen im Blasenmaterial etwa der Hälfte der
Arsenmenge im Stein entsprach. Der Gehalt an Wismut und
Blei war um ein Drittel reduziert, das Ausmaß der Entfernung
von Antimon war geringer. Zink wurde nahezu vollständig
aus dem Blasenkupfer entfernt.
Claims (9)
1. Verfahren zum Verarbeiten von Sulfidkonzentraten
und Sulfiderzen zu Rohmetall innerhalb der gleichen Prozeßeinheit
(1), bei dem die aus dem zu behandelnden
Sulfidmaterial, Zuschlag und Oxidationsgasen zusammengesetzte
Charge im Schmelzbereich der Prozeßeinheit zu
einer geschmolzenen Schlackephase (6) und geschmolzenem
Sulfidstein (5) verarbeitet wird und die geschmolzene
Schlackephase (6) und der geschmolzene Sulfidstein (5)
jeweils durch einen eigenen speziellen Abstich (17, 18)
abgegeben wird und der aus dem Ofen entfernte, geschmolzene
Stein (5) zu festen Teilchen verfestigt (7) und der
entstehende feste Stein zu Rohmetall (12) umgewandelt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der feingemahlene,
feste Stein (5) durch den Konverterschacht (10)
zusammen mit dem Zuschlag und Oxidationsgasen in die
Prozeßeinheit (1) zurückgeleitet wird, um den Stein zu
Rohmetall umzuwandeln, und daß im Sedimentiergefäß (13)
des Konverterbereichs ein Gleichgewicht zwischen zwei
geschmolzenen Phasen (11, 12) geschaffen wird, und daß
die Abgase aus dem Konverterbereich (15) und dem Schmelzbereich
(16) durch einen gemeinsamen Zug (4) abgeführt
werden, und daß ein Vermischen der im Sedimentiergefäß
(13) des Konverterbereichs und im Sedimentiergefäß (3)
des Schmelzbereichs enthaltenen, geschmolzenen Phasen
zumindest teilweise verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Sedimentiergefäß
(13) des Konverterbereichs ein Gleichgewicht zwischen
der Schlacke (12) des Konverterbereichs und dem
Rohmetall (11) erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlacke
(6) aus dem Schmelzbereich und die Schlacke (12) aus dem
Konverterbereich durch den gleichen Abstich (17) abgestochen
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem
Schmelzbereich erhaltene Stein (5) und das aus dem
Konverterbereich erhaltene Rohmetall (11) voneinander
getrennt sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Schmelzbereich
entstehenden Phasen (5, 6) daran gehindert
werden, in das Sedimentiergefäß (13) des Konverterbereichs
zu fließen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Ursprungsmaterial
des Schmelzbereichs (16) ein Sulfidmaterial benutzt
wird, welches Arsen, Antimon, Wismut, Blei und/oder
Zink als Verunreinigungen enthält.
7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach
Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum Schmelzen (16) und
Umwandeln (15) des festen Chargenmaterials und einer
Einrichtung zum Abgeben (17, 18, 19, 20) der entstehenden
Phasen (5, 6, 11, 12),
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in
der Prozeßeinheit (1) angeordneten Schmelzbereich (16)
und dem Konverterbereich (15) mindestens ein Trennglied
vorgesehen ist, so daß die Bereiche (15, 16) mindestens
einen Gasraum (3, 13) gemeinsam haben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied
eine Trennwand (14) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied
eine Verbindungsleitung (21) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI842883A FI69871C (fi) | 1984-07-18 | 1984-07-18 | Foerfarande och anordning foer behandling av sulfidkoncentrat eller -malmer till raometaller |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525710A1 DE3525710A1 (de) | 1986-01-30 |
DE3525710C2 true DE3525710C2 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=8519398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525710 Granted DE3525710A1 (de) | 1984-07-18 | 1985-07-18 | Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von sulfidkonzentraten und sulfiderzen zu rohmetallen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4599108A (de) |
JP (1) | JPS6137929A (de) |
AU (1) | AU575415B2 (de) |
CA (1) | CA1247373A (de) |
DE (1) | DE3525710A1 (de) |
FI (1) | FI69871C (de) |
GB (1) | GB2161835B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4225010A1 (de) * | 1991-07-29 | 1993-02-04 | Inco Ltd | Verfahren zum erschmelzen von kupfer |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5301620A (en) * | 1993-04-01 | 1994-04-12 | Molten Metal Technology, Inc. | Reactor and method for disassociating waste |
US5435833A (en) * | 1993-09-30 | 1995-07-25 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Process to convert non-ferrous metal such as copper or nickel by oxygen enrichment |
US5449395A (en) * | 1994-07-18 | 1995-09-12 | Kennecott Corporation | Apparatus and process for the production of fire-refined blister copper |
US5555822A (en) * | 1994-09-06 | 1996-09-17 | Molten Metal Technology, Inc. | Apparatus for dissociating bulk waste in a molten metal bath |
US6042632A (en) * | 1996-01-17 | 2000-03-28 | Kennecott Holdings Company | Method of moderating temperature peaks in and/or increasing throughput of a continuous, top-blown copper converting furnace |
CN1067370C (zh) * | 1997-06-06 | 2001-06-20 | 中国石化金陵石油化工公司 | 一种合成对溴苯甲醛的方法 |
FI105827B (fi) * | 1999-05-14 | 2000-10-13 | Outokumpu Oy | Menetelmä ja laite ei-rautametallisulfidien sulattamiseksi suspensiosulatusuunissa korkean ei-rautametallipitoisuuden omaavan kiven ja poisheitettävän kuonan aikaansaamiseksi |
AU777665B2 (en) * | 2000-01-04 | 2004-10-28 | Outotec Oyj | Method for the production of blister copper in suspension reactor |
US6520388B1 (en) | 2000-10-31 | 2003-02-18 | Hatch Associates Ltd. | Casting furnace and method for continuous casting of molten magnesium |
US20060228294A1 (en) * | 2005-04-12 | 2006-10-12 | Davis William H | Process and apparatus using a molten metal bath |
DE112008003678T5 (de) * | 2008-02-05 | 2011-04-28 | Obschestvo S Organichennoi Otvetstvennostyu Nauchno-Ekologicheskoe Predpriyatie "Ekosi" | Ofen fürs Schmelzen in flüssiger Wanne von Stoffen, die Bunt-, Eisenmetalle und schwer schmelzbare Formationen enthalten |
AU2012357697A1 (en) * | 2011-12-22 | 2014-07-03 | Alistair Stewart BURROWS | Smelting process |
CN102586618B (zh) * | 2012-03-31 | 2013-08-21 | 长沙有色冶金设计研究院有限公司 | 硫铁矿的冶炼工艺 |
FI125830B (en) | 2012-12-11 | 2016-02-29 | Outotec Oyj | Process for producing stone or crude metal in a suspension smelting furnace and suspension smelting furnace |
RU2542050C1 (ru) * | 2013-07-30 | 2015-02-20 | Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Национальный исследовательский технологический университет "МИСиС" | Способ пирометаллургической переработки железосодержащих материалов |
WO2015075314A1 (en) * | 2013-11-20 | 2015-05-28 | Outotec (Finland) Oy | Process for copper smelting |
JP6405709B2 (ja) * | 2014-05-29 | 2018-10-17 | 住友電気工業株式会社 | 溶解炉 |
CN105907987B (zh) * | 2016-04-26 | 2017-10-27 | 中国瑞林工程技术有限公司 | 熔炼炉以及采用该熔炼炉制备铜锍的方法 |
RU2640110C1 (ru) * | 2016-12-29 | 2017-12-26 | Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Национальный исследовательский технологический университет "МИСиС" | Способ пирометаллургической переработки оксидных материалов |
US11644116B1 (en) | 2021-12-15 | 2023-05-09 | Ford Global Technologies, Llc | Unitized valve body having flow passages |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3459415A (en) * | 1965-10-15 | 1969-08-05 | Vyskumny Ustav Kovu Panenske B | Apparatus for the continuous production of converter copper |
GB1130255A (en) * | 1965-11-22 | 1968-10-16 | Conzinc Riotinto Ltd | Reverberatory smelting of copper concentrates |
AU4755868A (en) * | 1968-12-10 | 1971-06-10 | Monzino Riot Into Of Australia Limited | Suspension smelting and refining of metals |
US3674463A (en) * | 1970-08-04 | 1972-07-04 | Newmont Exploration Ltd | Continuous gas-atomized copper smelting and converting |
AU463882B2 (en) * | 1971-04-29 | 1975-07-23 | Proektny Inauchno-Issledovatelskyinstitut Gipronkel | Method of continuous converting of metallurgical melts anda converter furnace to rea lee this method |
US4139371A (en) * | 1974-06-27 | 1979-02-13 | Outokumpu Oy | Process and device for suspension smelting of finely divided oxide and/or sulfide ores and concentrates, especially copper and/or nickel concentrates rich in iron |
US4169725A (en) * | 1976-04-30 | 1979-10-02 | Outokumpu Oy | Process for the refining of sulfidic complex and mixed ores or concentrates |
US4169728A (en) * | 1978-02-09 | 1979-10-02 | Mitsubishi Kinzoku Kabushiki Kaisha | Corrosion resistant bright aluminum alloy for die-casting |
DE2807964A1 (de) * | 1978-02-24 | 1979-08-30 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur kontinuierlichen konvertierung von ne-metallsulfidkonzentraten |
CA1151430A (en) * | 1980-02-28 | 1983-08-09 | Charles E. O'neill | Reduction smelting process |
US4416690A (en) * | 1981-06-01 | 1983-11-22 | Kennecott Corporation | Solid matte-oxygen converting process |
US4470845A (en) * | 1983-01-05 | 1984-09-11 | Newmont Mining Corporation | Continuous process for copper smelting and converting in a single furnace by oxygen injection |
SE451332B (sv) * | 1983-03-04 | 1987-09-28 | Boliden Ab | Forfarande for framstellning av blisterkoppar |
FI67727C (fi) * | 1983-06-15 | 1985-05-10 | Outokumpu Oy | Foerfarande foer att tillverka raokoppar |
-
1984
- 1984-07-18 FI FI842883A patent/FI69871C/fi not_active IP Right Cessation
-
1985
- 1985-07-10 US US06/753,399 patent/US4599108A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-07-11 AU AU44800/85A patent/AU575415B2/en not_active Expired
- 1985-07-15 GB GB08517848A patent/GB2161835B/en not_active Expired
- 1985-07-16 CA CA000486862A patent/CA1247373A/en not_active Expired
- 1985-07-18 JP JP15709385A patent/JPS6137929A/ja active Granted
- 1985-07-18 DE DE19853525710 patent/DE3525710A1/de active Granted
-
1986
- 1986-02-07 US US06/827,264 patent/US4645186A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4225010A1 (de) * | 1991-07-29 | 1993-02-04 | Inco Ltd | Verfahren zum erschmelzen von kupfer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8517848D0 (en) | 1985-08-21 |
US4599108A (en) | 1986-07-08 |
FI69871C (fi) | 1986-05-26 |
AU575415B2 (en) | 1988-07-28 |
GB2161835A (en) | 1986-01-22 |
JPS6137929A (ja) | 1986-02-22 |
FI69871B (fi) | 1985-12-31 |
US4645186A (en) | 1987-02-24 |
DE3525710A1 (de) | 1986-01-30 |
FI842883A0 (fi) | 1984-07-18 |
CA1247373A (en) | 1988-12-28 |
AU4480085A (en) | 1986-01-23 |
JPS6350409B2 (de) | 1988-10-07 |
GB2161835B (en) | 1988-06-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3525710C2 (de) | ||
DE2156041C3 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Schmelzen und Windfrischen von Kupferkonzentralen und Vorrichtung für dieses | |
DE2417978C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von Kupfer, Nickel, Kobalt und Blei oder deren Mischunggen aus ihren Sulfidkonzentraten | |
DE3220609C2 (de) | ||
DE2710970C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Roh- bzw. Blasenkupfer aus sulfidischem Kupferrohmaterial | |
DE2322516A1 (de) | Kontinuierliches verfahren und vorrichtung zur verhuettung sulfidischer erze | |
EP0003853B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Konvertierung von NE-Metallsulfidkonzentraten | |
DE2001450A1 (de) | Ein im Zusammenhang mit dem Schmelzen von Sulfiderzen anzuwendendes Verfahren | |
DE2521830A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur thermischen raffination von stark verunreinigtem kupfer in schmelzfluessiger phase | |
DE1961336B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen aufbereitung von sulfidischen erzen | |
DE112007001820B4 (de) | Bleischlackenreduzierung | |
DE2536392A1 (de) | Methode zur kontinuierlichen, in einer stufe erfolgenden gewinnung von rohkupfer aus unreinem sulfidischem kupferkonzentrat oder -erz | |
DE2650750A1 (de) | Verfahren zum gewinnen von eisen aus schlacke | |
DE1483154B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren fuer das kontinuierliche Schmelzen von Kupferkonzentraten im Gleichstrom und ihre Umwandlung in metallisches Kupfer | |
DE3531100C2 (de) | ||
DD238398A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen pyrometallurgischen verarbeitung von kupferbleisteinen | |
DE3115502C2 (de) | ||
DE2637271A1 (de) | Kontinuierliches verfahren zum verblasen von metallurgischer schlacke | |
DE2320548B2 (de) | Verfahren zum Verhütten von Blei | |
DE2365123B2 (de) | Verfahren zur erzeugung von kupfer | |
DE2812869C3 (de) | Verfahren zum Suspensionsschmelzen von eisenhaltigem Sulfidkonzentrat | |
DE2114123A1 (de) | Herstellung von Metallen aus metallhaltigen Werkstoffen | |
EP0045531A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen direkten Schmelzen von metallischem Blei aus sulfidischen Bleikonzentraten | |
DE2707578B2 (de) | Verfahren zur gewinnung von rohkupfer aus kupfererzen oder -konzentraten, welche schaedliche oder wirtschaftlich bedeutsame mengen an anderen nichteisenmetallen enthalten | |
DE2166728C3 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Schmelzen und Windfrischen von Kupferkonzentraten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: HANNIALA, TEUVO PEKKA TAPIO, ESPOO, FI |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |