DE3524621A1 - Rohrkupplung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrkupplung mit
einer Endabschnitte der Rohre an ihrer Verbindungsstelle
umgebenden spannbaren Schelle, die etwa radial nach
innen ragende Flansche aufweist, und mit wenigstens
zwei Sicherungseinrichtungen, die jeweils einen der
Endabschnitte der Rohre an diesen und der Schelle an
liegend umgeben und in die Rohre eingreifende Krallen
aufweisen, wobei sich die Einrichtungen beim Auseinan
derziehen der Rohre radial aufrichten.
Bei einer bekannten Rohrkupplung dieser Art sind die
Sicherungseinrichtungen jeweils als ein an der Innen
seite der Schelle umlaufender, in der Seitenansicht
etwa kegelstumpfförmiger Verankerungsring ausgebildet,
der in seiner den kleineren Durchmesser aufweisenden
Umfangskante mit axialen Schlitzen versehen ist, wobei
die zwischen den Schlitzen liegenden Lamellen einander
in Umfangsrichtung überlappen und die in das Rohrmate
rial eingreifenden Krallen bilden. Wenn die durch die
Rohrkupplung verbundenen Rohre einer axialen Zubelastung
ausgesetzt und dadurch auseinandergezogen werden, rich
tet sich der konische Teil der Verankerungsringe radial
in Bezug auf die Rohre auf, so daß die Schelle die Ver
ankerungsringe mit höherer Kraft an die Rohre drückt
und ein weiteres Auseinanderziehen der Rohre verhindert
wird. Zum Aufrichten der Verankerungsringe ist jedoch
eine Verbiegung des Ringmaterials über den gesamten
Ringumfang erforderlich, so daß ein hohes Biegemoment
zu überwinden ist, das der Aufrichtung der Verankerungs
ringe entgegenwirkt. Vor dem Aufrichten der Verankerungs
ringe und der Erhöhung der Einspannkraft durch das Auf
richten kann daher bereits eine erhebliche axiale Rela
tivverschiebung der beiden Rohrenden unter Abtragung
des Rohrmaterials durch die Krallen bewirkt worden sein.
Erst wenn sich schließlich durch die Axialverschiebung
eine größere Anhäufung von Rohrmaterial vor den Krallen
ergeben hat, wird der Aufrichteffekt wirksam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrkupp
lung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der das
Aufrichten der Sicherungselemente beim Auseinanderziehen
der Rohrenden nahezu unverzüglich einsetzt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Sicherungseinrichtungen auf den Endabschnitten der
Rohre axial abrollbare und relativ zueinander weitgehend
frei drehbare, auf der Rollfläche mit den Krallen ver
sehene Sicherungselemente aufweisen, die in Umfangsrich
tung der Rohre nebeneinander angeordnet sind.
Bei dieser Lösung entfällt ein Verbiegen der Sicherungs
elemente, um sie aufzurichten. Sie werden daher unver
züglich beim Auseinanderziehen der Rohrenden aufgerich
tet, so daß sie ein weiteres Auseinanderziehen der Rohr
enden praktisch unverzüglich verhindern.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Sicherungsele
mente als etwa ovale Ringe ausgebildet sind, die auf
wenigstens einem Träger so gelagert sind, daß ihre Dreh
ebenen in Axialebenen der Rohre liegen. Ein ovaler Ring,
der zum Beispiel die Form einer Ellipse aufweisen oder
aus Kreisabschnitten zusammengesetzt sein kann, die
tangential ineinander übergehen, hat in seiner Ebene
eine lange und eine kurze Achse, so daß er bei einer
Verdrehung aus einer Normallage, in der die lange Achse
etwa parallel zur Längsachse der Rohre verläuft, sich
sofort und stetig weiter aufrichtet und dadurch umgehend
bei einer axialen Relativverschiebung der Rohre für
eine Erhöhung der Spannkraft der Schelle sorgt.
Der Träger kann ein in Umfangsrichtung der Rohre ver
laufendes Element sein, das stellenweise an der Innen
seite der Schelle befestigt ist und die Ringe zwischen
den Befestigungsstellen trägt. Auf diese Weise sind
die Ringe unverlierbar mit der Schelle verbunden.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß das axiale Loch
der Ringe ein Mehrkantloch und der Träger ein Metallband
ist, das mit allseitigem Spiel durch die Ringe hindurch
geführt ist, wobei die Höhe des Loches kleiner als die
Breite des Metallbandes ist. Diese Ausbildung des Trägers
gewährleistet zunächst eine freie Drehbarkeit der Ringe
auf dem Träger, bis schließlich das Metallband an den
Kanten des Mehrkantloches anschlägt und dadurch eine
Überdrehung der Ringe über eine vertikale Lage ihrer
längeren Achse hinaus verhindert.
Die Befestigungsstellen können Punktschweißstellen sein,
und der Träger kann in einer Querebene der Rohre mäan
drieren. Dies ergibt eine einfache Art der Verbindung
der Träger mit der Schelle unter gleichzeitiger Beibe
haltung der Drehbarkeit der Ringe.
Hierbei können zwischen benachbarten Befestigungsstellen
mehrere Ringe auf dem Träger gelagert sein, so daß man
mit wenigen Befestigungsstellen auskommt.
Wenn die Ringe auf der Innenseite der Flansche liegen,
werden sie durch die Flansche zusätzlich an einer Über
drehung gesichert und gleichzeitig axial gesichert.
Sodann können die Sicherungselemente etwa C-förmige
Ringe sein, die die radial inneren Kanten der Flansche
übergreifen und sich mit ihren auf der Innenseite der
Flansche liegenden Schenkeln an der Innenseite der Schel
le abstützen. Bei dieser Ausbildung wirken die Flansche
gleichzeitig als Träger für die Ringe, so daß gesonderte
Träger entfallen.
Vorzugsweise ist hierbei zwischen den Innenkanten der
Flansche und den sie übergreifenden C-Ringen ein Spiel
vorhanden, das die freie Drehbarkeit der Ringe gewähr
leistet.
Eine weitere Ausführung der Sicherungseinrichtungen
kann darin bestehen, daß die Sicherungselemente im Quer
schnitt etwa ovale, durch leicht tordierbare dünnere
Stege einteilig verbundene Drahtabschnitte sind, wobei
wenigstens einige Stege mit der Schelle punktverschweißt
sind. Diese Sicherungseinrichtungen lassen sich leicht
aus einem längeren Draht mit ovalem Querschnitt herstel
len, der mit über seine ganze Länge durchgehenden und
in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Krallen oder
Zähnen (Rippen) versehen und in der gewünschten Länge
der Drahtabschnitte entsprechenden Abständen mit radialen
Einschnitten versehen wird, die zur Ausbildung der Stege
bis zu einer Tiefe ausgeführt werden, die der gewünschten
leichten Tordierbarkeit der Stege entspricht.
Bei jeder Ausführung kann dafür gesorgt sein, daß an
jedem axialen Ende der Schelle zwei Reihen aus in Um
fangsrichtung nebeneinander angeordneten Sicherungsele
menten nebeneinander angeordnet sind. Diese Ausbildung
hat den Vorteil, daß die Rohrkupplung einer Abwinklung
der verbundenen Rohre mit höheren Kräften entgegenwirkt.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispie
le näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rohrkupplung auf den End
abschnitten zweier zu verbindender Rohre im Ra
dialschnitt I-I der Fig. 2,
Fig. 2 den Schnitt II-II der Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels
im Axialschnitt vor dem Auseinanderziehen der
verbundenen Rohrenden,
Fig. 5 die gleiche Schnittansicht wie die nach Fig. 4,
jedoch nach dem Auseinanderziehen der beiden
verbundenen Rohrenden,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Sicherungs
elements, das bei dem Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 4 und 5 verwenden wird, und
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer dem
Schnitt III-III nach Fig. 2 entsprechenden
Schnittansicht.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 besteht
aus einer der Axialzugentlastung und Erhöhung der Biege
steifigkeit der Rohrverbindungsstelle dienenden Schelle
1 und einer darin angeordneten Dichtschelle 2 mit Gummi
muffe 3, die die Endabschnitte 4 und 5 zweier miteinan
der zu verbindender Rohre 6 und 7 umgeben und axial
verbinden. Die Schelle 1 ist zusätzlich zur Dichtschelle
2 vorgesehen, wenn die Verbindungsschelle der Rohre
höheren axialen Zugkräften und radialen Kräften stand
halten soll. Andernfalls kann die Schelle 1 entfallen.
Die Schelle 1 besteht aus zwei Halbschellen 8 und 9,
deren Enden durch jeweils zwei Spannverschlüsse 10 und
11, von denen in der Ansicht nach Fig. 1 jeweils nur
einer zu sehen ist, miteinander verbunden sind. Die
Spannverschlüsse bestehen aus an den Enden der Halbschel
len befestigten Spannbacken 12 und 13 und einer diese
durchsetzenden Spannschraube 14 mit Mutter.
Die Dichtschelle 2 ist im Quer- bzw. Radialschnitt C-
förmig und ebenfalls an den Enden durch zwei Spannver
schlüsse 15 verbunden, von denen nur einer in Fig. 1
sichtbar ist. Die Spannverschlüsse 15 bestehen ebenfalls
aus an den Enden der Dichtschelle 2 befestigten Spann
backen 12 und 13, die durch einen entsprechenden Umfangs
schlitz in der Halbschelle 8 hindurchgeführt und durch
eine Schraube 14 mit Mutter verbunden sind.
Die Halbschellen 8 der Schelle 1 bestehen aus einem
breiten Schellenband mit an den Umfangsrändern etwa
radial abgewinkelten Flanschen 16 und 17.
An der Innenseite der Schelle 1 in der Nähe der Flan
sche 16 und 17 sind etwa ovale Ringe 18 in Umfangsrich
tung der Rohre 6 und 7 nebeneinander auf Trägern 19
in Radialebenen der Rohre 6 und 7 begrenzt drehbar ge
lagert.
Die Ringe 18 sind auf ihrem Umfang mit Krallen oder
Zähnen versehen und haben ein Mehrkantloch 20, durch
das der Träger 19 mit allseitigem Spiel hindurchgeführt
ist. Die Ringe 18 haben in ihrer Ebene eine größere
Längsachse und eine kleine Querachse, und ihre äußere
Kontur ist - abgesehen von den Krallen oder Zähnen -
aus Kreisbögen zusammengesetzt. Die Kontur kann aber
auch elliptisch sein.
Der Träger 19 ist bandförmig und mäandriert in einer
Querebene der Rohre, wie Fig. 3 zeigt. Die radial nach
außen gerichteten Ausbauchungen des Trägers 19 sind
mit der Innenseite der Schelle 1 durch Schweißpunkte
21 verbunden, und zwischen den Verbindungsstellen auf
dem radial nach innen gerichteten Ausbauchungen des
Trägers 19 sind Pakete oder Gruppen 22 aus mehreren
Ringen 18 gelagert.
Wenn die Rohre 6 und 7 ordnungsgemäß durch die Rohrkupp
lung miteinander verbunden sind, nehmen die Ringe 18
die in Fig. 2 links dargestellte Drehwinkellage ein.
Wenn jedoch das Rohr 7 relativ zu dem Rohr 6 in Rich
tung des Pfeils 23 nach Fig. 2 durch Ausübung einer
Zugkraft auf das Rohr 7 verschoben wird, so daß es die
gestrichelt dargestellte Lage einnimmt, drehen sich
die rechts in Fig. 2 dargestellten Ringe 18 entgegen
dem Uhrzeigersinn, bis sie wie es in Fig. 2 dargestellt
ist, mit den Kanten ihres Mehrkantloches 20 an den Kan
ten des Trägers 19 anschlagen, da die Höhe der Mehrkant
löcher kleiner als die Breite der Träger 19 ist. Dabei
richten sich diese Ringe 18 radial in bezug auf das
Rohr 7 auf, so daß sich die Spannkraft der Schelle 1
erhöht und die Krallen oder Zähne dieser Ringe 18 erst
mals oder tiefer in der Außenseite des Rohres 7 und
der Innenseite der Schelle 1 eingreifen und schließlich
eine weitere Verschiebung des Rohres 7 relativ zum Rohr
6 blockieren. Wenn hierbei die Schelle 1 durch das Rohr
7 über die rechts dargestellten Ringe 18 in Richtung
des Pfeils 23 mitgenommen wird, richten sich auch die
links in Fig. 2 dargestellten Ringe 18 durch eine Dre
hung im Uhrzeigersinn (in Fig. 2) auf, so daß auch eine
Weiterbewegung der Schelle 1 blockiert wird. Entspre
chendes gilt für ein Auseinanderziehen beider Rohre
6 und 7 relativ zueinander.
Da die Drehbewegung der Ringe 18 zumindest anfänglich
nicht durch ein Gegenbiegemoment der Träger 19 behin
dert wird, können sich die Ringe 18 bis zur Blockierung
der axialen Relativbewegung der Rohre 6 und 7 aufrich
ten. Danach wird eine weitere Drehung der Ringe 18 durch
die Träger 19 einerseits und die Flansche 16 und 17
andererseits verhindert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 6 sind
als Sicherungselemente im Querschnitt etwa C-förmige
Ringe 24 vorgesehen, die mit ihren Schenkeln 25 und
26 die Flansche 16 und 17 (von denen in den Fig. 4 und
5 nur der Flansch 16 dargestellt ist) übergreifen und
auf ihrer gewölbten Außenseite, die dem betreffenden
Rohr 6 (bzw. 7) zugekehrt ist, mit Krallen oder Zähnen
versehen sind. Die freien Enden der Schenkel 26 stützen
sich an der Innenseite der Schelle 1 ab, wobei zwischen
der radial inneren Kante der Flansche 16 (und 17) einer
seits und der Innenseite der Ringe 24 ein Spiel bzw.
Abstand verbleibt.
Wenn das Rohr 6 relativ zur Schelle 1 in Richtung des
Pfeils 27 (in Fig. 4) gezogen wird, richtet sich der
Schenkel 26 in die in Fig. 5 dargestellte Lage auf,
so daß sich der Anspreßdruck zwischen den Ringen 24
und den Rohren erhöht und aufgrund des Eingriffs der
Krallen oder Zähne der Ringe 24 in das Material der
Rohre ein weiteres Auseinanderziehen der Rohre verhin
dert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel übernehmen
die Flansche 16 bzw. 17 die Funktion der Träger 19 des
ersten Ausführungsbeispiels, so daß zusätzliche Träger,
wie die Träger 19, entfallen.
Die Ringe 24 sind in Umfangsrichtung der Rohre bzw.
Schelle 1 verteilt angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist ein im Quer
schnitt etwa ovaler Draht 28 mit sich über seine gesamte
Länge erstreckenden Zähnen, die zur Vereinfachung der
Darstellung nur links in Fig. 7 angedeutet sind, und
mit radialen Einschnitten 29 versehen. Die Einschnitte
29 sind bis zu einer solchen Tiefe ausgeführt, daß
leicht tordierbare Stege 30 verbleiben. Die Abstände
der Einschnitte 29 sind so gering gewählt, daß die die
Sicherungselemente bildenden Drahtabschnitte 31 zwischen
den Einschnitten 29, trotz ihrer Krümmung in Umfangsrich
tung, in Axialrichtung der Rohre 6 und 7 zwischen der
Schelle 1 und den Rohren sowie aufgrund der leichten
Tordierbarkeit der die Drahtabschnitte 31 einteilig
verbindenden Stege 30 leicht relativ zueinander verdreh
bar und an der Innenseite der Schelle 1 sowie der Außen
seite der Rohre 6, 7 abrollbar sind, um durch das Auf
richten ihrer längeren Querachse den Anpreßdruck zwi
schen der Schelle 1 und den Rohren 6, 7 zu erhöhen.
Statt die Einschnitte 29 nur von einer Seite des Drahtes
28 her auszuführen, können auch ringförmige Einschnitte
ausgebildet werden, bei denen etwa in der Mitte des
Drahtes 28 schwache runde Verbindungsstege verbleiben,
die leicht tordierbar sind.
Wenigstens die an den freien Enden des Drahtes 28 aus
gebildeten Stege 30 sind an der Innenseite der Schelle
1 durch Schweißpunkte 21 befestigt, wobei jede Halbschel
le 8, 9 mit einem eigenen Draht 28 versehen ist.
Statt nur einer können an jedem Ende der Schelle 1 auch
zwei Reihen aus in Umfangsrichtung der Schelle 1 neben
einander angeordneten Sicherungselementen 18, 24 oder
31 in Axialrichtung nebeneinander angeordnet sein, um
ein Abwinkeln der verbundenen Rohre 6 und 7 mit höherer
Kraft und aufgrund der durch die Doppelreihen bewirkten
größeren Widerlagerflächen für die Rohre zu verhindern.
Claims (11)
1. Rohrkupplung mit einer Endabschnitte der Rohre an
ihrer Verbindungsstelle umgebenden spannbaren Schel
le, die etwa radial nach innen ragende Flansche auf
weist, und mit wenigstens zwei Sicherungseinrichtun
gen, die jeweils einen der Endabschnitte der Rohre
an diesen und der Schelle anliegend umgeben und in
die Rohre eingreifende Krallen aufweisen, wobei sich
die Einrichtungen beim Auseinanderziehen der Rohre
radial aufrichten, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherungseinrichtungen auf den Endabschnitten(4,
5) der Rohre (6, 7) axial abrollbare und relativ
zueinander weitgehend frei drehbare, auf der Roll
fläche mit den Krallen versehene Sicherungselemente
(18; 24; 31) aufweisen, die in Umfangsrichtung der
Rohre (6, 7) nebeneinander angeordnet sind.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Sicherungselemente (18; 24) als etwa
ovale Ringe ausgebildet sind, die auf wenigstens
einem Träger (16; 17; 19) so gelagert sind, daß ihre
Drehebenen in Axialebenen der Rohre (6, 7) liegen.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger (19) ein in Umfangsrichtung der
Rohre (6, 7) verlaufendes Element ist, das stellen
weise an der Innenseite der Schelle (1) befestigt
ist und die Ringe (18) zwischen den Befestigungsstel
len (21) trägt.
4. Rohrkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das axiale Loch der Ringe (18) ein Mehrkant
loch (20) und der Träger (19) ein Metallband ist,
das mit allseitigem Spiel durch die Ringe (18) hin
durchgeführt ist, wobei die Höhe des Loches (20)
kleiner als die Breite des Metallbandes (19) ist.
5. Rohrkupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsstellen (21) Punkt
schweißstellen sind und der Träger (19) in einer
Querebene der Rohre (6, 7) mäandriert.
6. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Be
festigungsstellen (21) mehrere Ringe (18) auf dem
Träger (19) gelagert sind.
7. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Ringe (18) auf der
Innenseite der Flansche (16, 17) liegen.
8. Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sicherungselemente etwa C-förmige
Ringe (24) sind, die die radial inneren Kanten der
Flansche (16, 17) übergreifen und sich mit ihren
auf der Innenseite der Flansche (16, 17) liegenden
Schenkeln (26) an der Innenseite der Schelle (1)
abstützen.
8. Rohrkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Innenkanten der Flansche (16, 17)
und den sie übergreifenden C-Ringen (24) ein Spiel
vorhanden ist.
10. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Sicherungselemente im Querschnitt etwa
ovale, durch leicht tordierbare dünnere Stege (30)
einteilig verbundene Drahtabschnitte (31) sind,
wobei wenigstens einige Stege (30) mit der Schelle
(1) punktverschweißt sind.
11. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an jedem axialen Ende
der Schelle (1) zwei Reihen aus in Umfangsrichtung
nebeneinander angeordneten Sicherungselementen (18;
24; 31) nebeneinander angeordnet sind.
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