DE3524613A1 - Apparat zum leiten von siebwasser - Google Patents

Apparat zum leiten von siebwasser

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DE3524613A1
DE3524613A1 DE19853524613 DE3524613A DE3524613A1 DE 3524613 A1 DE3524613 A1 DE 3524613A1 DE 19853524613 DE19853524613 DE 19853524613 DE 3524613 A DE3524613 A DE 3524613A DE 3524613 A1 DE3524613 A1 DE 3524613A1
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sieves
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DE19853524613
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Adolf 7981 Berg Eiberger
Karl 7981 Horgenzell Müller
Heinz 7980 Ravensburg Steckenreuter
Gerd 7987 Weingarten Thuma
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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Sulzer Escher Wyss GmbH
Escher Wyss GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/003Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type

Description

  • APPARAT ZUM LEITEN VON SIEBWASSER
  • Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Leiten von Siebwasser beim Entwässern einer Faserstoffbahn, insbesondere bei einer Doppelsieb-Papiermaschine im Bereich einer einer ersten Formierwalze in Sieblaufrichtung nachgeordneten Stützwalze, deren Scheitelbereich von der Bahn umschlungen ist, welche in Sieblaufrichtung zu der Stützwalze steigt und sich hinter ihr nach unten neigt.
  • Solche Apparate, wie sie oben angegeben und bisher bekannt sind, befriedigen nicht immer, insbesondere wenn z.B. eine Papiermaschine mit unterschiedlichen Siebband-Geschwindigkeiten gefahren wird, z.B. in einem Bereich zwischen ca. 150 und 1000 m / min.
  • So ist z.B. aus DE-PS 31 07 730 ein Apparat bekannt, wo eine Wanne gezeigt ist, die das abgeschleuderte Siebwasser sammeln soll. Die mögliche Stauhöhe des Wassers ist nur bis zur Oberkante einer Leiste möglich und dadurch begrenzt. Bei hoher Siebgeschwindigkeit können im Raume der Wanne sehr starke Störungen der Strömung entstehen, so dass durch Ueberfluten der Wanne die Bahnbildung über der Stützwalze beeinträchtigt wird.
  • Das Wasser würde dann aus der Wanne herausfliessen und zurück in die Bahn gelangen.
  • In DE-PS 31 23 132 ist eine Ausführung eines solchen Apparates gezeigt, bei der das aus der Formierwalze abgeschleuderte Wasser durch ein Gleitblech gesammelt wird und zu Umlenkschaufeln geführt werden soll. Die Umlenk-, Leitschaufeln sind in der Höhe begrenzt und können nur einen Teilstrom des Wassers erfassen. Die über der Stützwalze angebrachten Leisten können die Formierung der Bahn stören.
  • In der PCT/EP-Anmeldung 82/00036, die unter Nr.
  • WO 82/02910 veröffentlicht wurde, ist eine Doppelwanne gezeigt, die einerseits den luftarmen Hauptwasserstrom ohne grossen Verlust führen und mit Leitschaufeln zur Seite umlenken soll. Die untere Wanne dient zur Sammlung und Abfuhr von Wasser aus einer vernebelten Strömung. Die Erfahrung zeigt, dass auch über der Stützwalze im gesamten Umschlingungsbereich die Bahn formiert werden kann, dass also eine starke Tropfen-, Sprühströmung im gesamten Umschlingungsbereich auftreten kann. Die Tropfen werden an einem Querträger reflektiert und können die Bahnformation beeinträchtigen. In einem solchen Fall muss man die Hauptentwässerung auf die Formierwalze beschränken, um eine einwandfreie Bahnqualität zu erhalten. Dazu kann sich bei geringer Geschwindigkeit der Hauptwasserstrahl von der oberen Führungswand lösen, gegen den Querträger treffen, und damit zu nicht kontrollierbaren Strömungen und zum "Verschluss" der Wanne führen, was sich im Nicht-Ausfliessen des Wassers aus der Wanne zeigt. Auch die Bahnqualität wird beeinträchtigt. Die über der Stützwalze befindliche Luft kann in reichlichem Mass durch Tropfen mitgerissen werden und zu einem Ueberdruck in der Wanne führen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Apparat zum Leiten von Siebwasser beim Entwässern einer Faserstoffbahn zu schaffen, mit dem in einem weiten Geschwindigkeitsbereich auch zwischen 150 und über 1000 m/min eine genügend grosse Wassermenge vom Bereich der Stützwalze problemlos entfernt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist an einem Apparat der anfangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass der Apparat zwei Gehäuse aufweist, deren erstes mittels einer Deckwand begrenzt ist, die, angefangen am Ablauf der Siebe von der ersten Formierwalze bis ca. zum Auftreffpunkt der Siebe auf der Stützwalze, parallel zu den Sieben in einem geringen Abstand angeordnet ist und zu einem zweiten der Gehäuse führt, und die einen Durchgang in seiner lichten Weite abgrenzt, durch welchen das erste Gehäuse in das zweite der Gehäuse mündet, wobei das zweite Gehäuse die Form eines Prismas hat, dessen Länge in Sieblaufrichtung gesehen, ein Bruchteil dessen Höhe ist, welche grösser als die lichte Weite des Durchgangs ist, und dass in dem zweiten Gehäuse Leitschaufeln zum Leiten des Siebwasserstromes zu einer Strirnwand des zweiten Gehäuses, in der eine Oeffnung zum Abführen des Stromes aus dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist, angeordnet sind.
  • Das ausgesteckte Ziel der Erfindung ist demgemäss erreicht durch ein geringes Luftvolumen über der Stützwalze, welches in dem engen Tunnel des ersten Gehäuse nur geführt werden kann, und zweitens durch grosse seitliche Austrittsquerschnitte, die in der Stirnwand des zweiten Gehäuses möglich sind.
  • Des weiteren wird der Erfindungsgegenstand und die dabei erreichbaren Vorteile anhand einer beiliegenden Zeichnung näher beschrieben und erklärt.
  • In der Zeichnung zeigen Figur 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Apparates in schematischer Darstellung in Seitenansicht, Figur 2 den Apparat gemäss Figur 2, gesehen in Draufsicht in Richtung des Pfeiles in Figur 1, Figur 3 ein vergrössertes Detail aus der Figur 1.
  • Figur 4 ein anderes Ausführungsbeispiel, Figur 5 Anwendung eines ähnlichen Apparats an einer anders formierten Faserstoffbahn.
  • Der erfindungsgemässe Apparat ist zum Leiten von Siebwasser beim Entwässern einer Faserstoffbahn 1 bestimmt.
  • Wie gezeigt, ist er in einer Doppelsieb-Papiermaschine angeordnet im Bereich einer Stützwalze 4, deren Scheitelbereich 5 von der Bahn 1 umschlungen ist. Die Stützwalze 4 ist in Sieblaufrichtung 3 einer ersten Formierwalze 2 nachgeordnet. Die Führung der Bahn mit den Walzen ist dermassen, dass die Bahn in Sieblaufrichtung zu der Stützwalze 4 steigt und hinter der Stützwalze wieder nach unten geneigt ist.
  • Der Apparat zum Leiten von Siebwasser weist zwei Gehäuse, ein erstes Gehäuse 6 und ein zweites Gehäuse 10 auf. Das erste Gehäuse 6 ist mittels einer Deckwand 7 begrenzt, die an dem Ablauf zweier Siebe 8 und 9, zwischen denen die Bahn 1 geformt ist, anfängt. Bis ca.
  • zum Scheitel 5 der Stützwalze 4 ist sie im wesentlichen parallel zu den Sieben 8 und 9 mit der Faserstoffbahn 1 in einem geringen Abstand 17 angeordnet. Von dem Scheitel 5 der Stützwalze 4 führt die Deckwand 7 zu dem zweiten Gehäuse 10 zu einer oberen Kante 18 eines Durchgangs 11, welcher von dem ersten Gehäuse 6 in das zweite Gehäuse 10 führt, in welches das erste Gehäuse 6 mündet. Das Gehäuse hat die Form eines Prismas, welches auf seine kürzere Wand gestellt ist. So ist seine Höhe 13 wesentlich grösser als seine Länge 12 in Sieblaufrichtung der Bahn gesehen. Diese Höhe 13 ist auch grösser als die lichte Weite des Durchgangs 11, durch welchen das erste Gehäuse in das zweite Gehäuse mündet.
  • Der Boden des zweiten Gehäuses 10 ist parallel zum Verlauf der Bahn 1 hinter der Stützwalze 4 angeordnet. In dem zweiten Gehäuse 10 sind Leitschaufeln 14 zum Leiten des Siebwasserstromes zu einer Stirnwand 15 des zweiten Gehäuses 10, in der eine Oeffnung 16 zum Abführen des Stromes des Siebwassers aus dem zweiten Gehäuse 10 vorgesehen ist, angeordnet.
  • Der Abstand 17, in welchem die Deckwand 7 zu den Sieben 8 und 9 geführt ist, ist nur um wenig grösser als die Dicke eines Wasserfilms, der sich unten an der Deckwand 7 während des Betriebs der Papiermaschine bildet. Weil dieser Abstand ein bisschen grösser ist als der Wasserfilm, bleibt ein Zwischenraum zwischen dem Film und den Sieben 8 und 9, welcher zur Aufnahme einer Schicht der bei der Entwässerung abzuführenden Luft freigelassen ist.
  • Gemäss einer vorteilhaften Ausführung ist die Deckwand, angefangen ca. am Scheitel 5 der Stützwalze 4 bis zu der oberen Kante 18 des Durchgangs 11 in das zweite Gehäuse 10, in einem ständig sich vergrössernden Abstand angeordnet. Die untere Kante des Durchgangs 11 ist am Boden des Gehäuses 10 vorgesehen und liegt unmittelbar oberhalb des oberen Siebes 8. Die Verhältnisse können so sein, dass das Gehäuse 6 eine lichte Weite, d.h. einen Abstand zu der Faserstoffbahn 1 zwischen ungefähr 10 und 300 mm haben kann. Dabei wird in der Regel das erste Gehäuse 6 so konstruiert, dass im Treffpunkt der Deckwand 7 mit einer gedachten Tangente 20, welche in Verlängerung der Siebe 8 und 9 vor dem Scheitel 5 der Stützwalze 4 zu dieser gezogen ist, ein Winkel 21 von weniger als 300 gebildet ist, was besonders anschaulich mittels der Figur 3 gezeigt ist.
  • Es ist des weiteren vorteilhaft, dass der erfindungsgemässe Apparat verschiebbar in der Papiermaschine angeordnet ist, so dass seine Lageveränderung bei Positionierung der Stützwalze 4 möglich ist.
  • Die lichte Weite, die in dem ersten Gehäuse 6 vorhanden ist, ändert sich sprunghaft nach dem Uebergang in das zweite Gehäuse 10, wo die Höhe 13 grösser als die lichte Weite der Durchgangsöffnung 11 ist. Die Höhe 13 kann so auch ein Mehrfaches der lichten Weite des Durchgangs 11 sein. Die vertikalen Leitschaufeln 14 lenken die Sprühströmung und Filmströmung zur Seite, wobei die Leitschaufeln die Stabilität des zweiten Gehäuses verbessern. An den Leitschaufeln 14 erfolgt dann eine Separierung der Wasser- und der Luftströmung. Die Separierung der beiden Strömungen voneinander kann in ausreichendem Masse erfolgen, da die Höhe 13 des zweiten Gehäuses beliebig hoch sein kann, weil dafür im Raume der Papiermaschine genügend Platz vorhanden ist. Durch diese Höhe 13 des zweiten Gehäuses 10 ergibt sich eine grossflächige Stirnseite des zweiten Gehäuses 15 in welcher dann die Oeffnung 16 zum Abführen des Siebwassers aus dem Gehäuse nach Belieben gross konstruiert werden kann. Dabei kann die lichte Weite 17 des ersten Gehäuses 10 gering gehalten werden, sie kann z.B. auch 170 mm betragen, so dass wenig Luft in das Gehäuse 10 mitgenommen wird. Zusätzlich ist die Fallhöhe der Tropfen in dem Gehäuse 6 gering, so dass die Bahnformation hinter der Stützwalze nicht gestört wird. Durch die grössere Bauhöhe des zweiten Gehäuses 10 kann die notwendige Länge 12 reduziert werden, was zu einer verbesserten Formierung der Bahn führt. Wegen der kleinen lichten Weite 17 des ersten Gehäuses 6 ist es möglich, mit kleinen Maschinengeschwindigkeiten zu fahren.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung des Erfindungsgegenstandes, die besonders in Figur 4 gezeigt ist, ist die Deckwand geteilt und weist einen getrennten Teil 7' auf, der einerseits zu der oberen Kante 18 des Durchgangs 11 an dem zweiten Gehäuse 10 reicht. Dort ist der Teil 7' schwenkbar aufgehängt und seine Position dadurch einstellbar. Andererseits überlappt der getrennte Teil 1 den anderen Teil 7 der Deckwand von oben, so dass beim Schwenken des Teiles 7' zu dem Teil 7 ein Spalt 22 zwischen den Teilen entsteht. Durch das Schwenken ist auch ein Eintrittswinkel 23 zwischen der Laufrichtung der Faserstoffbahn und der Richtung des Wasserstrahles beim Eingang in den Schaufelteil mit den Schaufeln 14 des zweiten Gehäuses 10 einstellbar. Damit kann mit dem Schwenken die Wasserabfuhr optimiert und die Wassergeschwindigkeit beim Eintritt in das zweite Gehäuse 10 reguliert werden. Durch die Einstellung des Spaltes 22 zwischen dem Teil 7' und dem Teil 7 kann die Wassergeschwindigkeit in dem durch die Teile 7 und 7' der Deckwand gebildeten ersten Gehäuse 6 optimiert werden.
  • Die erfindungsgemässe Idee, die hier an der Konstruktion eines Entwässerungsapparates im Bereich der Stützwalze der Doppelsieb-Papiermaschine angewandt ist, kann in vorstellbarer Weise auch an anderen zu entwässernden Stellen auch an anders formierten Faserstoffbahnen angewandt werden. Ein Beispiel einer solchen Anwendung ist in Figur 5 gezeigt. Hier ist der Apparat unterhalb eines unteren Siebes, das von unten eine Formierwalze umschlingt, angeordnet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Apparat zum Leiten von Siebwasser beim Entwässern einer Faserstoffbahn (1), insbesondere bei einer Doppelsieb-Papiermaschine, im Bereich einer einer ersten Formierwalze (2) in Sieblaufrichtung (3) nachgeordneten Stützwalze (4), deren Scheitelbereich (5) von der Bahn (1) umschlungen ist, welche in Sieblaufrichtung (3) zu der Stützwalze (4) steigt und sich hinter ihr nach unten neigt, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat zwei Gehäuse (6, 10) aufweist, deren erstes (6) mittels einer Deckwand (7) begrenzt ist, die, angefangen am Ablauf der Siebe (8, 9) von der ersten Formierwalze (2) bis ca. zum Auftreffpunkt der Siebe auf der Stützwalze (4), zu den Sieben (8, 9) in einem geringen Abstand (17) angeordnet ist und zu einem zweiten (10) der Gehäuse führt, und die einen Durchgang (11) in dessen lichter Weite abgrenzt, durch welchen das erste Gehäuse (6) in das zweite Gehäuse (10) mündet, wobei das zweite Gehäuse (10) die Form eines Prismas hat, dessen Länge (12) in Sieblaufrichtung (3) gesehen, ein Bruchteil dessen Höhe (13) ist, welche grösser als die lichte Weite des Durchgangs (11) ist, und dass in dem zweiten Gehäuse (10) Leitschaufeln (14) zum Leiten des Siebwasserstromes zu einer Stirnwand (15) des zweiten Gehäuses (10), in der eine Oeffnung (16) zum Abführen des Stromes aus dem zweiten Gehäuse (10) vorgesehen ist, angeordnet sind.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (17) der Deckwand (7) zu den Sieben (8, 9) nur wenig grösser ist als ein Wasserfilm, der sich an der Deckwand während der Entwässerung bildet, wobei ein Zwischenraum zwischen dem Film und den Sieben (8,9) zur Aufnahme einer Schicht der bei der Entwässerung abzuführenden Luft freigelassen ist.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwand (7) angefangen etwa am Scheitel (5) der Stützwalze (4) bis zu der oberen Kante (18) des Durchgangs (11) zu dem zweiten Gehäuse (10) in einem ständig sich vergrössernden Abstand zu den Sieben (8, 9) angeordnet ist.
  4. 4. Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine verschiebbare Anordnung, welcher seine Lageveränderung bei Positionierung der Stützwalze (4) erlaubt.
  5. 5. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (17) der Deckwand (7) zu den Sieben so gewählt ist, dass im Treffpunkt der Deckwand (7) mit einer gedachten Tangente (20), welche in Verlängerung der Siebe vor dem Scheitel (5) der Stützwalze (4) zu dieser gezogen ist, ein Winkel (21) von weniger als 300 gebildet ist.
  6. 6. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwand (7) geteilt ist und einen getrennten Teil (7') aufweist, der einerseits zu der oberen Kante des Durchgangs (11) am zweiten Gehäuse (10) reicht, dort an dem Gehäuse (10) schwenkbar aufgehängt ist und andererseits den anderen Teil (7) von oben überlappt, so dass beim Aufwärtsschwenken des Teiles (7') an dem Ueberlappungsbereich ein Spalt (22) zwischen den Teilen (7 und 7') entsteht.
  7. 7. Apparat zum Leiten von Siebwasser beim Entwässern einer Faserstoffbahn, der ähnlich wie der Apparat gemäss Anspruch 1 ein erstes und ein zweites Gehäuse aufweist, gekennzeichnet durch Anwendung an einer anderen Stelle einer Faserstoffbahn oder an einer mit anderen Mitteln formierten Faserstoffbahn als gemäss Anspruch 1.
DE19853524613 1985-06-18 1985-07-10 Apparat zum leiten von siebwasser Granted DE3524613A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5785816A (en) * 1994-12-09 1998-07-28 Voith Sulzer Papiermaschinen Gmbh Method for the dewatering of a paper fiber material layer in a double-screen former and apparatus for its execution

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123132A1 (de) * 1981-06-11 1982-12-30 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Doppelsiebpartie
EP0073223A1 (de) * 1981-02-28 1983-03-09 Voith Gmbh J M Vorrichtung zum kontinuierlichen entwässern einer faserstoffbahn.
DE3306717A1 (de) * 1982-03-02 1983-09-08 Valmet Oy, 00130 Helsinki Bahnbildungspartie zur modernisierung der langsiebpartie einer papiermaschine

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