DE3523571C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Entstaubung von mit Feststoffen beladenen heißen Gasen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Entstaubung von mit Feststoffen beladenen heißen Gasen

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DE3523571C1
DE3523571C1 DE19853523571 DE3523571A DE3523571C1 DE 3523571 C1 DE3523571 C1 DE 3523571C1 DE 19853523571 DE19853523571 DE 19853523571 DE 3523571 A DE3523571 A DE 3523571A DE 3523571 C1 DE3523571 C1 DE 3523571C1
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DE
Germany
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gases
cyclone
spiral
wall
solids
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DE19853523571
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English (en)
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Detlef 4350 Recklinghausen Klose
Kurt Dr. 4321 Hattingen Lorenz
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Still Otto GmbH
Original Assignee
Carl Still & Co Kg 4350 Recklinghausen GmbH
Carl Still GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/02Construction of inlets by which the vortex flow is generated, e.g. tangential admission, the fluid flow being forced to follow a downward path by spirally wound bulkheads, or with slightly downwardly-directed tangential admission
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/08Vortex chamber constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/08Vortex chamber constructions
    • B04C5/085Vortex chamber constructions with wear-resisting arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • In den Figuren ist mit (4) der Spiraleintrittsquerschnitt des Zyklones (1) angegeben, durch den die mit Feststoffen beladenen heißen Gase waagerechl in den Zyklon eintreten. Gasaustritt (12) und Fcstslorfausllag (11) sind wie üblich oben und unten angeordnet. An tIer Spiralaußenwand (2) befinden sich mehrere senkrechte Verteilerkanäle (9) mit Einlaßstutzen (10) für das zusätzlichc Einblasegas. Dieses gelangt über Einblasekanäle (6) durch die Spiralwand und tritt an der Spiralinnenwand (3) über schmale Einblaseöffnungen (5) in den Zyklon ein. Die Spiralinnenwand (3) ist mit feuerfestem Steinmaterial (7) ausgekleidet, das mit Hilfe von Zugankern (8) an der metallischen Außenwand des Zyklons befestigt ist.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Entstaubung von mit Feststoffen beladenen heißen Gasen mit Hilfe von einem oder mehreren Zyklonen, wobei die mit Feststoffen beladenen heißen Trägergase spiralförmig in den Zyklon eingeleitet werden, dadurch gekennzeichn e t, daß im Spiraleinlaufbereich des Zyklons durch die Spiralwandung zusätzlich Gase eingeblasen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der eingeblasenen Gase an der Einblasöffnung höher ist als die Geschwindigkeit der Trägergase im Spiraleinlaufquerschnitt des Zyklons.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Spiralwand eingeblasenen Gase etwa dieselbe Temperatur wie die Trägergasehaben.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Spiralwand eingeblasenen Gase eine Temperatur haben, die etwa im Mittel zwischen der Feststofftemperatur und der Trägergastemperatur am Zykloneintritt liegt.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Spiralwand eingeblasenen Gase einen höheren Sauerstoffgehalt haben als das Trägergas.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der eingeblasenen Gase an der Einblaseöffnung oberhalb der Zündgeschwindigkeit des Trägergases liegt.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß über der gesamten Höhe des Spiraleintrittsquerschnittes (4) in der Spiralinnenwand (3) Einblaseöffnungen (5) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Einblaseöffnungen (5) zur Mitte des Zyklonquerschnittes gerichtet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einblasekanal (6) zur Spiralinnenwand (3) einen Winkel von 10° bis 20° einschließt.
  10. 10. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralinnenwand (3) aus verschleißfestem feuerfesten Material (7) besteht, das mit Zugankern (8) an der metallischen Außenwand befestigt ist.
  11. II. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Steinmaterial aus Formsteinen oder aus Stampfmassen besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einblasekanal (6) aus einem warmfesten Stahl besteht.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entstaubung von mit Feststoffen beladenen heißen Gasen mit Hilfe von einem oder mehreren Zyklonen, wobei die mit Feststoffen beladenen heißen Trägergase spiralförmig in den Zyklon eingeleitet werden, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
    Mit Feststoffen beladene Gase werden üblicherweise mit Hilfe von Zyklonen. die aus metallischem Material bestehen, entstaubt. Insbesondere bei heißen, mit harten Feststoffen beladenen Gasen ist dabei im Spiraleinlaufbereich des Zyklons der Abrieb erheblich. Zum Schutz der metallischen Wandung der Zyklone ist es bereits bekannt, bei extrem heißen Gasen die Innenwände mit feuerfestem keramischen Material auszukleiden. Aber auch hier kann es bei extremer Belastung der Zyklone zu erhöhtem Verschleiß kommen.
    Aus der DE-OS 30 18 519 ist ein Zyklon mit einer außenliegenden Eintrittsspirale bekannt, die in mehrere übereinanderliegende Teilspiralen unterteilt ist. Die Problematik der Verhinderung des Verschleißes an den Wänden des Zyklons ist dabei nicht erwähnt.
    Aus den beiden Schriften DE-OS 29 25 245 und 14 07 931 ist zwar ersichtlich, im Einlaufbereich des Zyklons Gase einzublasen, diese Maßnahmen tragen abcr nicht zur Verringerung des Verschleißes an den Wänden bei. Auch die GB-PS 6 45 135 beschreibt lediglich neben der Zuführung der normalen Trägergase eine Einleitung zusätzlicher Luft über am Umfang angeordnete Öffnungen. Diese Öffnungen sind aber auf einer anderen Höhe angeordnet als die Zuführungen des normalen Trägergases. Der Effekt, den Verschleiß an der Einlaufwandung zu verringern, ist dabei nicht zu erreichen.
    Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren vorzuschlagen, bei dem der Verschleiß im Spiraleinlaufbereich des Zyklons weiter verringert wird.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß im Spiraleinlaufbereich des Zyklons durch die Spiralwandung Gase eingeblasen werden. Mit Hilfe dieser zusätzlich von außen zugegebenen Gase werden die mit Feststoffen beladenen heißen Gase von der Wandung weg zur Zyklonmitte hin abgelenkt, so daß die Innenwände im Spiraleinlaufbereich des Zyklons sehr viel geringerem Verschleiß unterliegen. Damit ist die normalerweise der höchsten Belastung ausgesetzte Stelle des Zyklons erheblich entlastet, und die Zykloneninnenwände werden insgesamt etwa gleichmäßig belastet.
    Die Verfahrensansprüche 2 bis 6 enthalten besonders günstige Variationen des erfindungsgemäßen Verfahrens, und in den Vorrichtungsansprüchen 7 bis 12 sind sinnvolle Ausführungsformen zur Durchführung des Verfahrens angegeben.
    Das erfindungsgemäße Verfahren und die vorgeschlagenen Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens lassen sich insbesondere zur Entstaubung von heißen Gasen verwenden, die zur Erhitzung verschiedener Kohlekomponenten als Einsatzkomponenten für die Heißbrikettierung, z. B. nach dem ancit-Verfahren, gedient haben. Es können hierbei mit heißen Kohlepartikeln beladene Gase mit einer Temperatur bis zu ca.
    1000dz problemlos entstaubt werden.
    Die Erfindung wird anhand der F i g. 1 bis 3 beispielsweise näher erläutert.
    Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch einen erfindungsgemäß ausgeführten Zyklon; Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt durch den obercn Bereich des Zyklons nach F i g. 1; Fig. 3 ist ein vergrößerter Teil eines Querschnittes nachFig.2.
DE19853523571 1985-07-02 1985-07-02 Verfahren und Vorrichtung zur Entstaubung von mit Feststoffen beladenen heißen Gasen Expired DE3523571C1 (de)

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