DE352315C - Typenkasten fuer Druckvorrichtungen, insbesondere von Rechenmaschinen - Google Patents
Typenkasten fuer Druckvorrichtungen, insbesondere von RechenmaschinenInfo
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- DE352315C DE352315C DENDAT352315D DE352315DD DE352315C DE 352315 C DE352315 C DE 352315C DE NDAT352315 D DENDAT352315 D DE NDAT352315D DE 352315D D DE352315D D DE 352315DD DE 352315 C DE352315 C DE 352315C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/16—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies arranged in stationary or sliding cases or frames or upon flexible strips, plates, bars or rods
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
- Typenkasten für Druckvorrichtungen, insbesondere von Rechenmaschinen. Die Anordnung der Typen in den Typenkasten der Druckvorrichtungen von Rechenmaschinen erfolgt bekanntlich in der Weise, daß die übereinanderliegenden Typen verschiebbar im Kasten gelagert sind, so daß sie unter dem Schlage des Hammers vorspringen und unter Federwirkung zurückgeführt werden; meist war dabei für jede Type eine besondere Feder vorgesehen, jedoch hatte man auch schon gemeinsame Rückführachienen für die Typen in einen Kasten angeordnet, die ihrerseits durch Zwischenglieder unter Federwirkung standen. Diese Anordnung ist um ständlich und insofern nachteilig, als bei jedem Hammerschlag die erhebliche Mässe der Schiene und der Zwischenglieder beschleunigt werden muß.
- Eine andere Ausführungsweise, bei welcher eine am Maschinengestell befestigte Blattfeder über die relativ zu ihr bei der Einstellung verschobenen Typen gleitet, ist insofern unvollkommen, als durch die hierbei auftretende Reibung schnelle Abnutzung und ungünstige Beanspruchung auftritt.
- Die angemeldete Anordnung behebt nun alle diese Mängel und stellt eine einfache, sicher arbeitende, billige und leicht kontrollierbare Anordnung dar. Der Hauptvorzug den bekannten gegenüber besteht darin, daß alle Typen i von einer einzigen, im Typengehäuse 2 selbst liegenden, besonders geformten Feder 3 zurückgeführt werden, und zwar wirkt diese Feder ohne Zwischenglieder` unmittelbar auf Ansätze an den Typen ein. Die Feder ist so geformt, daß der Druck gegen alle Typen oben in der Mitte und unten ein möglichst gleichmäßiger ist, da bei den unteren Typen hauptsächlich der Teil BC, bei den oberen der Teil C D der Feder, bei den mittleren beide Telle etwa in gleicher Weise zur Geltung kommen.
- Ein weiterer Vorzug der Anordnung besteht darin, daß die Feder vollkommen innerhalb des Gehäuses liegt und in diesem nicht besonders befestigt zu werden braucht. Sie wird durch die Typen einerseits und dem Kastendeckel anderseits seitlich geführt. In der Längsrichtung wird sie oben durch den Typenkastenkopf 5 und unten durch den Ansatz 4, der aus anderen Gründen ohnehin schonvorgesehen werden muß, gehalten. Die Herstellung wird hierdurch erheblich verbilligt und die Montage vereinfacht.
- Die durch Anordnung der Feder bedingte seitliche Ausfräsung der Typen ergibt ferner den Vorteil, daß die Typen keinesfalls, wenn aus irgendwelchen Gründen die Druckwalze io nicht den gewünschten Widerstand bietet, aus den Typenkästen herausgeschlagen bzw. leichtere Teile derselben beschädigt werden können, da sie sich mit dem starren Ansatz 6 gegen die volle Kante 7 der festen Kastenwand legt.
- Der Kastendeckel ist in bekannter Weise als Schieberverschluß ausgebildet, jedoch ist der Schlitz so vorgesehen, daß der Deckel nach oben aufgezogen werden kann, so daß er sich ohne weiteres öffnen läßt, um Teile auszuwechseln oder zu kontrollieren. Bei allen anderen Konstruktionen ist es erforderlich, zu diesem Zweck die Kappen der Maschinen zu entfernen, bei einigen Maschinen sogar das ganze Druckwerk aüseinanderzunehmen. In geschlossener Stellung legt sich der Deckel gegen die Nase 8 und wird durch diese an einem weiteren Abwärtsgleiten gehindert.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Typenkasten für Druckvorrichtungen, insbesondere für Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine in den Typenkasten selbst eingelegte, mehrarmige Blattfeder mit ihrem freien Arm gegen Vorsprünge der unabhängig voneinander verschiebbaren, im Kasten angeordneten Typen drückt und diese in der Ruhelage federnd festhält. -a. Typenkasten für Druckvorrichtungen, insbesondere für Rechenmachinen, nach Anspruch z mit U-förmigem Querschnitt und Einschnitten in den Schenkeln zur Führung der Typen, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Blattfeder in dem Zwischenraum zwischen Typenstangen und Kastensteg gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352315T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352315C true DE352315C (de) | 1922-04-24 |
Family
ID=6274433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT352315D Expired DE352315C (de) | Typenkasten fuer Druckvorrichtungen, insbesondere von Rechenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352315C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966529C (de) * | 1949-11-11 | 1957-08-14 | Olympia Werke Ag | Druckwerk fuer schnell laufende Rechenmaschinen u. dgl. |
-
0
- DE DENDAT352315D patent/DE352315C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE966529C (de) * | 1949-11-11 | 1957-08-14 | Olympia Werke Ag | Druckwerk fuer schnell laufende Rechenmaschinen u. dgl. |
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