DE3522833C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/34—Auxiliary operations
- B29C44/36—Feeding the material to be shaped
- B29C44/38—Feeding the material to be shaped into a closed space, i.e. to make articles of definite length
- B29C44/42—Feeding the material to be shaped into a closed space, i.e. to make articles of definite length using pressure difference, e.g. by injection or by vacuum
- B29C44/428—Mould constructions; Mould supporting equipment
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
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-
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/762—Household appliances
- B29L2031/7622—Refrigerators
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Schäumen von Formteilen, insbesondere
von Kühlmöbeln, Warmwassererzeugern und ähnlichen Teilen, die, hauptsächlich
zum Zwecke der Isolierung, ganz oder zum Teil ausgeschäumt werden sollen,
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine bekannte, zum Schäumen von Formteilen, beispielsweise Kraftfahrzeug-
Armaturenbrettern bestimmte Anlage (DE-A 20 33 859), die prinzipiell auch
für das Schäumen von Möbeln, beispielsweise von Kühlmöbeln, eingesetzt werden
kann, weist eine erste Transportstrecke mit auf einer ringförmigen Bahn ge
führten Transportwagen für entsprechende Formteile bzw. Möbel auf. Im Zuge
dieser Transportstrecke sind verschiedene Stationen angeordnet, beispiels
weise eine Heizstation und eine Härtungsstation. Obwohl mit den unabhängig
verfahrbaren Transportwagen schon eine flexible Einstellung auf die jeweils
aktuellen Bedürfnisse möglich ist, wird doch der Arbeitstakt dieser ersten
Transportstrecke vom Arbeitsvorgang in der langsamsten Station bestimmt. Die
zweite Transportstrecke für den Transport von Schablonen mit darin befind
lichen Möbeln od. dgl. verläuft über eine bestimmte Strecke parallel zur
ersten Transportstrecke. In diesem Übergabebereich werden die Möbel vom Trans
portwagen der ersten Transportstrecke unmittelbar auf einen Transportwagen
mit Schablone auf der zweiten Transportstrecke umgeladen. Die zweite Trans
portstrecke ist genauso organisiert wie die erste Transportstrecke, weist
nämlich hintereinander in einem Ring angeordnet mehrere Stationen, eine erste
Station zur Möbeleinladung, eine zweite Station zur Schaumeinbringung, eine
dritte Station zum Schließen der Schablone sowie eine vierte Station zur Mö
belausladung auf. Zwischen der dritten und der vierten Station besteht ein
langer Weg in dieser Transportstrecke. Während sich ein Transportwagen mit
einer Schablone über diesen Weg bewegt, erfolgt das Aushärten in der Schablo
ne. Auch hier bestimmt die langsamste Station im Zuge der zweiten Transport
strecke den Arbeitstakt der Anlage. Außerdem wird die Flexibilität der Anlage
weiter dadurch begrenzt, daß die Transportgeschwindigkeit eines Transportwa
gens zwischen der dritten und vierten Station in der zweiten Transportstrek
ke exakt auf die erforderliche Polymerisationszeit des jeweils eingesetzten
Polymers abgestellt werden muß. Ein Umstellen der Anlage auf unterschied
liche Polymerisationszeiten ist folglich schwierig zu realisieren und beein
flußt jedenfalls stets unmittelbar den Arbeitstakt der Anlage.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anlage so auszugestalten und weiterzubil
den, daß eine höhere Flexibilität erreicht wird.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird mit einer Anlage mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von
Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden zwei besondere Maßnahmen getroffen. Einerseits wird
der Übergabebereich - ohne daß dies erheblich komplizierter wäre als im Stand
der Technik - zu einer separaten, eigenständigen Arbeitsstation ausgestaltet,
es wird also gewissermaßen die Arbeitsstation zwischen die beiden Transport
strecken dazwischen geschaltet. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, die
erste Transportstrecke zu einer reinen Transportstrecke auszugestalten, also
ohne Anordnung von die Taktzeit bestimmenden Stationen in der Transportstrec
ke. Insbesondere aber ist dadurch die Möglichkeit geschaffen, die zweite Trans
portstrecke zu einer reinen Transportstrecke werden zu lassen, hier also auf
alle den Arbeitstakt bestimmenden Stationen in der Transportstrecke zu ver
zichten. Diese Stationen werden vielmehr in der Arbeitsstation zusammenge
faßt.
Der wegen der Notwendigkeit der Abstimmung der Verweilzeit auf die Polymeri
sationszeit in der zweiten Transportstrecke problematische Verweilbereich wird
erfindungsgemäß andererseits durch das nunmehr vorgesehene, gesonderte Scha
blonenlager ersetzt, das zusätzlich und neben der zweiten Transportstrecke
angeordnet ist. Der Arbeitstakt der zweiten Transportstrecke ist somit von
der Polymerisationszeit des jeweils eingesetzten Polymers völlig unabhängig,
die Polymerisationszeit läßt sich vielmehr einfach dadurch berücksichtigen,
daß die jeweilige Schablone unterschiedlich lange im Schablonenlager verbleibt.
Ungeachtet dessen kann parallel zu den im Schablonenlager aushärtenden Scha
blonen die Transportstrecke für den Transport anderer Schablonen voll genutzt
werden.
Im Ergebnis wird mit der Erfindung eine äußerst flexible, gleichwohl aber
nicht kompliziert aufgebaute Anlage zum Schäumen von Formteilen geschaffen.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Ansprüche 2 bis 6.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbei
spiel darstellenden Zeichnung noch weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt
die einzige Figur in schematischer Darstellung ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel einer erfindungsgemäßen Anlage.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt, daß die erfindungsgemäße Anlage zum
Schäumen von Formteile, insbesondere von Kühlmöbeln, zunächst eine erste
ringförmige Transportstrecke 1 für eine Translation von ersten Transportmit
teln 2, nämlich drahtgeführten Schlitten, zum unabhängigen Transport von Mö
beln, Heizmittel 3, nämlich einen Anwärmofen, zum Vorwärmen der Möbel, eine
Arbeitsstation 4 für einen Schablonentransport, eine zweite, ringförmige
Transportstrecke 5 für eine Translation zweiter Transportmittel 6, hier eben
falls als Schlitten ausgeführt, für einen unabhängigen Transport von Schablo
nen sowie ein Schablonenlager 7 aufweist. Die Anordnung der verschiedenen
Teile der Anlage erlaubt die Verwendung eines einzigen Heizmittels 3 - An
wärmofen - und einer einzigen Arbeitsstation 4 für den Schablonentransport.
Das wird aus der Beschreibung des Produktionszyklus deutlich, wobei dafür
von einer leeren Schablone in Position 10 der Arbeitsstation 4 ausgegangen
wird.
Ein vormontiertes Formteil wird von der Seite einer Montagelinie 8 entnommen
und auf ein Transportmittel 2 - Schlitten - aufgesetzt und entlang der Trans
portstrecke 1 in das Heizmittel 3 - Anwärmofen - geführt. Dort bleibt das
Formteil für die zum Anwärmen erforderliche Zeit. Von dort aus wird das Form
teil mit Hilfe von Überführungsmitteln 9 der Arbeitsstation 4 zugeleitet und
dort in eine Schablone eingesetzt, die in der Position 10 steht. Sofort nach
einem automatischen Schließen der Schablone wird das Schäumemittel, hier Poly
urethan, eingespritzt. Nach Abschluß des Einspritzvorganges wird die Schablo
ne aus der Position 10 einem zweiten Transportmittel 6 - Schlitten - zuge
führt, der entlang der zweiten Transportstrecke 5 die Schablone mit darin be
findlichem Formteil an eine freie Stelle des Schablonenlagers 7 bringt. Das
selbe Transportmittel 6 transportiert bei Weiterführung auf der Transport
strecke 5 aus dem Schablonenlager 7 eine Schablone, deren Formteil bereits
den gewünschten Polymerisationsgrad erreicht hat und bringt diese Stellung
in Position 11 der Arbeitsstation 4. Dort erfolgt Öffnung der Schablone und
Entnahme des Formteils. Dieses wird mittels zweiten Überführungsmitteln 12
einer Entnahmestelle auf der ersten Transportstrecke 1 zugeführt und dort
einer Entmontagestraße 13 übergeben.
Die in Position 11 stehende leere Schablone wird inPosition 10 gebracht, so
daß sie dort für die Aufnahme eines neuen Formteils bereit ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der Arbeitsstation 4 zwei Posi
tionen 10 und 11 für das Abladen des Formteils und für das Laden des Form
teils vorgesehen. Folgende Alternativen sind aber auch denkbar.
Es kann eine einzige Position vorgesehen sein, in der verschiedene Arbeits
gänge wie Schablonenöffnung, Möbelausladung, evtl. Reinigung, Möbeleinla
dung und Schäumen ablaufen können.
Es können drei Positionen vorgesehen sein, wobei in einer ersten Position
eine Schablonenöffnung und eine Ausladung des Formteils erfolgt, in einer
zweiten Position eine evtl. Reinigung und eine Einladung des Formteils er
folgt und in einer dritten Position eine Schließung der Schablone und das
Schäumen des Formteils erfolgt.
Schließlich sind auch vier Positionen möglich, nämlich eine erste Position
für die Schablonenöffnung und Möbelausladung, eine zweite Position für die
evtl. Reinigung, eine dritte Position für die Möbeleinladung und eine vier
te Position für Schablonenschließung und Schäumen.
Schließlich können seitlich der Arbeitsstation 4 auch weitere Positionen zum
Abstellen von Schablonen vor der Öffnung und nach dem Schäumen vorgesehen
sein, unabhängig von der Anzahl der Positionen in der Arbeitsstation 4.
Es ist hervorzuheben, daß die erfindungsgemäße Anlage dank individueller
Transportmittel 2, 6 eine erweiterungsfähige Alternativstrecke bietet, so
daß beispielsweise der Werkzeugbau, Wartung für mögliche Änderungen oder Re
paraturen an Schablonen oder am Kern arbeiten können, ohne den Produktions
rhythmus der Anlage zu beeinträchtigen. Die Anlage kann auch in Modulform
arbeiten und eine unterschiedliche Anzahl von Modulen jeweils miteinander
verbinden.
Claims (6)
1. Anlage zum Schäumen von Formteilen, insbesondere von Kühlmöbeln, mit
einer ersten ringförmigen Transportstrecke (1) für eine Translation von
ersten Transportmitteln (2) zum unabhängigen Transport von Möbeln, ggf.
mit Heizmitteln (3) zum Vorwärmen der Möbel und mit einer zweiten, ring
förmigen Transportstrecke (5) für eine Translation zweiter Transportmit
tel (6) für einen unabhängigen Transport von Schablonen, wobei ein Über
gabebereich zwischen der ersten und der zweiten Transportstrecke (1, 5)
vorgesehen und der Übergabebereich für die Arbeitsgänge Schablonenöffnung,
Möbelausladung, evtentuell Reinigung, Möbeleinladung und Schäumen ein
gerichtet ist und wobei an der zweiten Transportstrecke (5) ein Verweil
bereich für Schablonen mit darin enthaltenen Möbeln vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabebereich
durch eine gesonderte, separiert zwischen den beiden Transportstrecken (1,
5) angeordnete Arbeitsstation (4) für einen Schablonentransport gebildet
ist und einerseits die Möbel, andererseits die Schablonen von der jewei
ligen Transportstrecke (1 bzw. 5) in die Arbeitsstation (4) und zurück
überführbar sind und daß der Verweilbereich durch mindestens ein ge
sondertes, separiert neben der zweiten Transportstrecke (5) angeordnetes
Schablonenlager (7) gebildet ist und jede Schablone zum Aushärten von
der Transportstrecke (5) in das Schablonenlager (7) und nach dem Aus
härten zurück aus dem Schablonenlager (7) auf die Transportstrecke (5)
überführbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstation (4)
mindestens eine Stellung zur aufeinanderfolgenden Ausführung verschiedener
Arbeitsgänge wie Schablonenöffnung, Möbelausladung, eventuell Reinigung,
Möbeleinladung und Schäumen aufweist.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstation (4)
eine Mehrzahl von Stellungen zur Ausführung von jeweils einem oder mehreren
der Arbeitsgänge Schablonenöffnung, Möbelausladung, eventuell Reinigung, Möbel
einladung und Schäumen aufweist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seit
lich der Arbeitsstation (4) mindestens eine Abstellstation zur Abstellung von
Schablonen vor der Öffnung und/oder nach dem Schäumen vorgesehen ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten und zweiten Transportmittel (2, 6) drahtgeführte Schlitten sind.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Heizmittel (3) zum Vorwärmen der Möbel durch eine gesonderte, separiert neben
der ersten Transportstrecke (1) angeordnete Heizstrecke gebildet ist und daß
vorzuwärmende Möbel von der ersten Transportstrecke (1) in die Heizstrecke (3)
und von der Heizstrecke (3) in die Arbeitsstation (4) überführbar ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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