DE3522753C2 - - Google Patents

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DE3522753C2
DE3522753C2 DE19853522753 DE3522753A DE3522753C2 DE 3522753 C2 DE3522753 C2 DE 3522753C2 DE 19853522753 DE19853522753 DE 19853522753 DE 3522753 A DE3522753 A DE 3522753A DE 3522753 C2 DE3522753 C2 DE 3522753C2
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Hans 5974 Herscheid De Schoettler
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Westmark Schulte & Co Kg 5974 Herscheid De
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Westmark Schulte & Co Kg 5974 Herscheid De
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/20Shapes for preparing foodstuffs, e.g. meat-patty moulding devices, pudding moulds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/10Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking combined with cutting apparatus
    • A21C11/106Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking combined with cutting apparatus using hand-operated cutting tools

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Garnierausstecher mit einem mantelförmigen, an beiden Stirnenden offenen Ausstecher- Förmchen, dem ein mit einem Kopf versehener und von Hand betätigbarer Auswerfer zugeordnet ist, an dem eine Rückstellfeder angreift und dessen Grundstellung und maximale Auswurfstellung Anschläge begrenzen.
Es sind Ausstecher-Förmchen in Form eines Blechmantels mit vorderer Schneidkante bekannt, mit denen je nach Mantel­ kontur Sterne, Quadrate, Herzen oder ähnliches aus Käse, Butter, Bananen, Teig oder dgl. ausgestochen werden können. Insbesondere bei Garniergut mit haftendem Oberflächen­ verhalten, z. B. Butter, lassen sich oft die fertigen Form­ teile nach dem Ausstechen nur schwer aus den Förmchen lösen. Diesem Problem kann bei Butter noch durch ständiges Erwärmen des Förmchens begegnet werden. Bei anderen Lebens­ mittelarten, z. B. Bananen, sind zum Lösen aus dem Förmchen Hilfswerkzeuge wie Messer, kleine Löffel oder dgl. erforderlich, wobei aber die Gefahr von bleibenden Ein­ drücken in den fertigen Formteilen besteht. Bei diesen bekannten einfachen Ausstecher-Förmchen ist weiterhin nachteilig, daß sie wegen ihrer geringen Größe nur schwer zu halten sind und durch die mehr oder weniger scharfe Hinterkante des Blechmantels schmerzhafte Eindrücke oder gar Schnitte in der Hand des Benutzers hinterlassen können.
Durch das DE-GM 74 31 481 ist ein Garnierausstecher für Teigstücke oder dgl. bekannt, dessen Ausstech-Förmchen aus einem Becher besteht, an dessen Boden ein gegen Federkraft niederdrückbarer Auswerfer axial verschiebbar gelagert ist. Der Ausstechdruck muß dort auf den Boden des Bechers ausgeübt werden, was angesichts seiner kleinen Abmessungen nur mit einigen Fingern vorgenommen werden kann, da der den Becherboden axial durchsetzende Auswerferstößel umgriffen werden muß. Ein Arbeiten mit dem bekannten Gerät ist sehr ermüdend, wenn eine größere Anzahl von Teigstückchen oder dgl. nacheinander ausgestochen werden soll.
Durch die US-PS 17 49 178 ist ein gattungsgemäßer Aus­ stecher für Hackfleisch-Scheiben oder dgl. bekannt, der einen Blechmantel als Ausstechform aufweist, an dessen oberer Stirnseite ein Querträger befestigt ist, der einen gegen Federkraft niederdrückbaren Auswerfer trägt. Der Auswerferkopf liegt unterhalb des Querträgers im Blech­ mantel und trifft in der maximalen Auswurfstellung auf am unteren Rand des Blechringes ausgeschnittene und einwärts abgebogene Anschlagzungen auf. Der Blechring weist ferner einen nach außen abragenden Griffstiel auf, mit welchem der Ausstechdruck ausgeübt wird. Das bekannte Gerät ist jedoch wegen der ungünstigen Kraftübertragung nur für weiches Ausstechgut einsetzbar; bei zäherem Ausstechgut müßte der Ausstechdruck sonst wiederum unmittelbar von Hand auf den Blechmantel ausgeübt werden. Zudem drücken sich dort die unteren Anschlagzungen im ausgestochenen Teil ab und verletzen dessen Kontur, was bei einem Garnierausstecher für z. B. Plätzchen, Buttersterne usw. unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungs­ gemäßen Garnierausstecher zu schaffen, der bequem hand­ habbar ist und mit dem konturenscharfe Formteilchen aus­ gestochen werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Förmchen an der Umfangsfläche eines Gehäuses angeordnet ist und daß in dem Gehäuse der Auswerfer gelagert ist, dessen Kopf von hinten her in das Förmchen einführbar ist.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der Garnierausstecher an seinem Gehäuse nunmehr voll mit der Hand gegriffen und der Ausstechdruck über das verhältnismäßig große Gehäuse auf das Ausstech-Förmchen ausgeübt werden kann. Die Anschläge zur Begrenzung der Auswerfer-Stellungen können jetzt rückwärtig im Bereich des Gehäuses vorgesehen werden, so daß sie das Erscheinungsbild des Formteiles nicht mehr beeinträchtigen. Zugleich erweist sich dies als vorteilhaft bei der Reinigung des Gerätes.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Gehäuse etwa kreisförmig ausgebildet sein, können auf seiner Umfangsfläche mehrere verschiedene Förmchen verteilt sein und kann der Auswerfer axial verschiebbar auf einem Zwischenträger gelagert sein, welcher um den Kreismittel­ punkt des Gehäuses drehbar gelagert ist. Bei dieser Ausge­ staltung des Garnierausstechers hat der Benutzer jederzeit mehrere verschiedene Förmchen unmittelbar am Arbeitsplatz zur Hand. Infolgedessen wird die zur Verfügung stehende Arbeitsfläche nicht mehr durch herumliegende, unbenutzte Förmchen eingeschränkt; ebenfalls entfällt ein lästiges Herumsuchen in Schubladen oder dgl. Durch die Anordnung von mehreren Förmchen an einem Gehäuse wird die Handhabung des Garnierausstechers in keiner Weise beeinträchtigt. Die Umstellung auf eine neue Förmchenform wird durch einfaches Drehen des Zwischenträgers erreicht.
Der Erfindung zufolge kann die Zahl der an der Umfangs­ fläche verteilten Förmchen ungerade sein. Auf diese Weise liegt jedem Förmchen ein glatter Umfangsbereich des Gehäuses gegenüber, so daß die Hand eines Benutzers beim Nieder­ drücken des Garnierausstechers niemals in die Nähe der vorderen Schnittkanten anderer Förmchen gerät.
In Ausgestaltung der Erfindung können im Mantel des kreisförmigen Gehäuses den Förmchen zugeordnete Führungs­ öffnungen vorgesehen sein, können der Zwischenträger und der Auswerfer durch die in zwei Richtungen wirkende Rückstellfeder gekoppelt sein und kann der Auswerfer- Kopf in der mittleren Gleichgewichtsstellung der Rück­ stellfeder in eine der Führungsöffnungen hineinragen und von dort aus wahlweise in das zugeordnete Förmchen einschiebbar oder aber vollständig in das Innere des Gehäuses rückziehbar sein. Da der Auswerfer-Kopf in seiner Gleich­ gewichtsstellung in eine der Führungsöffnungen hineinragt. ist ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Auswerfers sicher ausgeschlossen. Dennoch kann der Auswerfer durch ein­ faches Zurückziehen in das Innere des Gehäuses bequem entriegelt werden und auf ein anderes Förmchen umgestellt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 5 bis 10 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht eines Garnierausstechers,
Fig. 2 ein rückwärtiges Lagerteil des Gehäuses des Garnierausstechers bei abgenommenem Gehäuse­ deckel in einer zu Fig. 1 analogen Front­ ansicht,
Fig. 3 einen Zwischenträger des Garnierausstechers in Rückansicht,
Fig. 4 den Zwischenträger in Frontansicht,
Fig. 5 einen Auswerfer des Garnierausstechers in Rückansicht,
Fig. 6 den Auswerfer gemäß einer Blickrichtung VI in Fig. 5,
Fig. 7 Zwischenträger und Auswerfer mit eingelegter Rückstellfeder und aufgesetztem Bedienungs­ knopf gemäß einem Schnitt VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8 Zwischenträger und Auswerfer in einer analogen Darstellung zu Fig. 7, jedoch bei herausge­ drücktem Auswerfer,
Fig. 9 in Frontansicht die Anordnung von Zwischenträger und Auswerfer im Lagerteil des Gehäuses bei ab­ genommenem Gehäusedeckel,
Fig. 10 ein einzelnes Förmchen gemäß einer Blick­ richtung X in Fig. 9 und
Fig. 11 eine gehäuseseitige Montagevertiefung für ein Förmchen in einer analogen Blickrichtung zu Fig. 10.
Fig. 1 zeigt in einer Gesamtdarstellung einen Garnier­ ausstecher 1 mit einem runden, dosenförmigen Gehäuse 2, an dessen Umfangsfläche 3 insgesamt fünf Förmchen 4, 5, 6, 7, 8 gleichmäßig verteilt in abnehmbarer Weise befestigt sind.
Wie in den Fig. 1, 9 und 10 näher dargestellt, besitzt jedes Förmchen einen Mantel 9, beispielsweise in Form eines Sternes, mit vorderer Ausstechschneide 10. Rückwärtig sitzt der Mantel 9 auf einer einstückig angeformten Montageplatte 11, welche zwei einander gegenüberliegende, kreisbogen­ förmige Ränder 12 mit gemeinsamem Kreiszentrum 13 aufweist. Die kreisbogenförmigen Ränder 12 sind durch zwei gerad­ linige, zueinander parallele Ränder 14 abgeschnitten, deren Länge L größer als ihr Abstand B ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 9 und 11 ersichtlich, sind denMontageplatten 11 der Förmchen 4 bis 8 an der Umfangs­ fläche 3 des Gehäuses 2 Montagevertiefungen 15 zugeordnet. Diese sind auf ihren geradlinigen, den Stirnflächen des Gehäuses zugewandten Seiten 16 offen und an den kreis­ bogenförmigen Seiten durch Hinterschneidungsnuten 17 erweitert. Die Montageplatte 11 eines Förmchens 4 kann nun mit einem kreisbogenförmigen Rand 12 von einer offenen Seite 16 her in eine Montagevertiefung 15 eingeführt werden. Nach Drehen um das Kreiszentrum 18 der Montagevertiefung 15 werden die kreisbogenförmigen Ränder 12 der Montageplatte 11 von den Nuten 17 eingefaßt, womit sich eine stabile Be­ festigung am Gehäuse 2 ergibt. Zur zusätzlichen Sicherung sind in den Nuten 17 Rastvorsprünge 19 vorgesehen, denen an der Montageplatte 11 Rastausnehmungen 20 zugeorndet sind. Um ein leichtes Einrasten zu ermöglichen, bestehen die Förmchen 4 bis 8 vorteilhafterweise aus Kunststoff.
Das Gehäuse 2 ist zweiteilig aus einem frontseitigen Deckel 21 und einem rückwärtigen Lagerteil 22 aufgebaut, welche durch mehrere Schrauben 23 miteinander verbunden sind. Das rückwärtige Lagerteil ist zu diesem Zwecke mit mehreren Durchgangsbohrungen 24 und der Deckel 21 mit zugeordneten Sacklochbohrungen 25 versehen, vgl. Fig. 1, 2 und 11.
Das Lagerteil 22 besitzt auf seiner Innenseite eine zentrale, kreisförmige Vertiefung 26, in welcher ein Zwischenträger 27 mit einem zugeordneten, zylindrischen Vorsprung 28 gelagert ist. Der Zwischenträger 27 ist damit um den Kreismittelpunkt 29 des Gehäuses 2 drehbar. Der Zwischenträger 27 ist trogförmig und besitzt an seiner Frontseite zwei vorstehende Längsränder, welche als Führungen 30 einen schieberförmigen Auswerfer 31 zwischen sich einfassen, vgl. Fig. 4 bis 9.
Der Auswerfer 31 besitzt einen Kopf 32 mit ebener, kreis­ förmiger Stirnfläche, mit welchem das z. B. in einem Förmchen 4 befindliche Garniergut herausgedrückt werden kann. In der Grundstellung des Auswerfers 31 ragt der Kopf 32 in eine von mehreren Führungsöffnungen 33 hinein, welche im Mantel 34 des Gehäuses 2 jedem Förmchen 4 bis 8 zugeordnet sind. Durch Vorschieben des Auswerfers 31 mittels eines Bedienungsknopfes 35 tritt der Kopf 32 von hinten her in das Förmchen 4 ein. Er erreicht schließlich eine in Fig. 9, unten, strichpunktiert angedeutete maximale Auswurfstellung 36, bei welcher er ein Stück weit aus dem Förmchen 4 vorne herausragt. Nach Freigabe des Bedienungs­ knopfes 35 kehrt der Auswerfer 31 wieder in seine Grund­ stellung zurück, da er mit dem Zwischenträger 27 durch eine als Druckfeder ausgebildete Rückstellfeder 37 gekoppelt ist.
Entsprechend den Fig. 4 bis 8 besitzen der Zwischenträger 27 und der Auswerfer 31 jeweils halbzylindrische Ausnehmungen 38, 39 gleicher Länge, mit welchen sie die Rückstellfeder 37 zwischen sich einfassen. Wie insbesondere in Fig. 7 deut­ lich wird, wirken damit die Stirnenden der halbzylindrischen Ausnehmungen 38, 39 als Begrenzungsanschläge 40, 41, 42, 43 für die Grundstellung des Auswerfers 31.
Der Auswerfer 31 ist an seinen beiden Längsrändern mit vorstehenden Rippen 44 versehen, welche in die Ausnehmung 38 des Zwischenträgers 27 hineinragen. Die vorderen Enden der Rippen 44 dienen als Begrenzungsanschläge 45 für die maximale Auswurfstellung 36 des Auswerfers 31.
Der Auswerfer 31 ist aus einer Grund- oder Gleichgewichts­ stellung gemäß Fig. 7 auch in Gegenrichtung verschiebbar, wobei die rückwärtigen Enden der Rippen 44 als Begrenzungs­ anschläge 46 wirken. Dabei wird der Kopf 32 vollständig aus der Führungsöffnung 33 heraus und in das Innere des Gehäuses 2 zurückgezogen, so daß nunmehr der Zwischenträger 27 gemeinsam mit dem Auswerfer 31 frei um den Kreismittel­ punkt 29 des Gehäuses 2 drehbar ist. Eine solche zurück­ gezogene und verdrehte Stellung 47 ist in Fig. 9 in strichpunktierten Linien angedeutet. Bei Loslassen des Bedienungsknopfes 35 legt sich der Kopf 32 aufgrund der Kraft der Rückstellfeder 37 an die Innenfläche 48 des Gehäusemantels 34 an und rastet selbsttätig in die nächst­ folgende Führungsöffnung 33 ein.
Der Deckel 21 des Gehäuses 2 verhindert ein Ausneinander­ fallen von Zwischenträger 27 und Auswerfer 31, läßt aber noch genügend Spiel für eine freie Verschieb- und Ver­ drehbarkeit. Der Deckel 21 ist mit einem zentralen Durchbruch 49 versehen, von welchem strahlenförmig auf die Führungsöffnungen 33 ausgerichtete Schlitze 50 abgehen. Der Druchbruch 49 und die Schlitze 50 ermöglichen von außen her eine Bedienung von Auswerfer 31 und Zwischen­ träger 27 über einen Führungsbolzen 51 mit ovalem Quer­ schnitt, auf welchen der Bedienungsknopf 35 aufgesteckt ist. Von der Gleichgewichtsstellung der Rückstellfeder 37 bis hin zur Auswerferstellung 36 verschiebt sich der Führungsbolzen 51 in einem der Schlitze 50. Nur bei vollständig in das Gehäuse zurückgezogenem Auswerfer 31 durchsetzt er den zentralen Durchbruch 49 und ist dort frei verdrehbar.
Da der Auswerfer 31 von außen her durch die Schlitze 50 kaum sichtbar ist, ist der Bedienungsknopf 35 pfeilförmig ausgebildet und zeigt auf die jeweils eingestellte Auswerferrichtung 52, wie es in Fig. 1 für das Beispiel des Förmchens 4 gezeigt ist.
Die Montageplatte 11 deckt auch die rückwärtige Öffnung eines Förmchens 4 teilweise ab und weist lediglich einen kreisförmigen, dem Auswerfer-Kopf 32 angepaßten Durch­ bruch 53 auf; vgl. Fig. 9 und 10. Damit kann den auszu­ stechenden Formteilen eines Garniergutes, z. B. Butter, stets eine identische Höhe und eine glatte Deckfläche verliehen werden.

Claims (10)

1. Garnierausstecher, mit einem mantelförmigen, an beiden Stirnenden offenen Ausstecher-Förmchen, dem ein mit einem Kopf versehener und von Hand betätigbarer Auswerfer zuge­ ordnet ist, an dem eine Rückstellfeder angreift und dessen Grundstellung und maximale Auswurfstellung Anschläge begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) an der Umfangsfläche eines Gehäuses (2) angeordnet ist und daß in dem Gehäuse (2) der Auswerfer (31) gelagert ist, dessen Kopf (32) von hinten her in das Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) einführbar ist.
2. Garnierausstecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) etwa kreisförmig ausgebildet ist, daß auf seiner Umfangsfläche (3) mehrere verschiedenartige Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) verteilt sind und daß der Auswerfer (31) axial verschiebbar auf einem Zwischenträger (27) gelagert ist, welcher um den Kreismittelpunkt (29) des Gehäuses (2) drehbar ist.
3. Garnierausstecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der an der Umfangsfläche (3) verteilten Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) ungerade ist.
4. Garnierausstecher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel (34) des kreisförmigen Gehäuses (2) den Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) zugeordnete Führungsöffnungen (33) vorgesehen sind, daß der Zwischenträger (27) und der Auswerfer (31) durch die in zwei Richtungen wirkende Rückstellfeder (37) gekoppelt sind und daß der Auswerfer-Kopf (32) in der mittleren Gleichgewichtsstellung der Rückstellfeder (37) in eine der Führungsöffnungen (33) hineinragt und von dort aus wahlweise in das zugeordnete Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) einschiebbar oder aber vollständig in das Innere des Gehäuses (2) rückziehbar ist.
5. Garnierausstecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisförmige Gehäuse (2) aus einem Lagerteil (22) für den drehbaren Zwischenträger (27) und aus einem Deckel (21) besteht, der mit einem zentralen Durchbruch (49) und davon strahlenförmig abgehenden, auf die Führungsöffnungen (33) ausgerichteten Schlitzen (50) versehen ist, und daß vom Auswerfer (31) ein Führungs­ bolzen (51) abragt, welcher in der Gleichgewichts­ stellung der Rückstellfeder (37) und in Auswerfer­ stellung (36) in einem der Schlitze (50) geführt ist und nur bei vollständig in das Gehäuse (2) zurück­ gezogenen Auswerfer (31) den zentralen Durchbruch (49) durchsetzt.
6. Garnierausstecher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig wirkende Rück­ stellfeder (37) eine Druckfeder ist, daß der Auswerfer (31) und der Zwischenträger (27) jeweils halbzylindrische Ausnehmungen (38, 39) gleicher Länge besitzen, mit welchen sie die Rückstellfeder (37) zwischen sich einfassen, und daß der Auswerfer (31) und der Zwischen­ träger (27) mit Führungen (30) zur gegenseitigen Ver­ schiebung in Richtung der Feder (37) und mit Anschlägen (45, 46) für die maximale Auswerferstellung (36) und die zurückgezogene Stellung (47) des Auswerfers (31) versehen sind.
7. Garnierausstecher nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsbolzen (51) des Auswerfers (31) aus dem Deckel (21) herausragt und mit einem Bedienungsknopf (35) versehen ist.
8. Garnierausstecher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) an seiner rückwärtigen, gehäuseseitigen Öffnung eine zu seinem Mantel (9) senkrechte Montage­ platte (11) aufweist, welche zwei einander gegenüber­ liegende, kreisbogenförmige Ränder (12) mit gemeinsamem Kreiszentrum (13) und zwei geradlinigen, zueinander parallele Ränder (14) besitzt, deren Länge (L) gleich oder größer als ihr Abstand ist, und daß an der Umfangs­ fläche (3) des Gehäuses (2) den Montageplatten (11) in der Form zugeordnete Montagevertiefungen (15) vor­ gesehen sind, welche an den geradlinigen Seiten (16) offen sind und welche an den kreisbogenförmigen Seiten die kreisbogenförmigen Ränder (12) der Montageplatte (11) einfassende Nuten (17) besitzen.
9. Garnierausstecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (11) die rückwärtige Öffnung des Förmchens (4) teilweise abdeckt und lediglich einen der Kontur des Auswerfer-Kopfes (32) angepaßten Durchbruch (53) aufweist.
10. Garnierausstecher nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) und ihre Montageplatten (11) aus Kunststoff bestehen und daß an den kreisbogenförmigen Rändern (12) der Montage­ platten (11) Rastausnehmungen (20) vorgesehen sind, denen in den gehäuseseitigen Nuten (17) Rastvorsprünge (19) zugeordnet sind.
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