DE3522753C2 - - Google Patents
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- DE3522753C2 DE3522753C2 DE19853522753 DE3522753A DE3522753C2 DE 3522753 C2 DE3522753 C2 DE 3522753C2 DE 19853522753 DE19853522753 DE 19853522753 DE 3522753 A DE3522753 A DE 3522753A DE 3522753 C2 DE3522753 C2 DE 3522753C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/20—Shapes for preparing foodstuffs, e.g. meat-patty moulding devices, pudding moulds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/10—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking combined with cutting apparatus
- A21C11/106—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking combined with cutting apparatus using hand-operated cutting tools
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Description
Die Erfindung betrifft einen Garnierausstecher mit einem
mantelförmigen, an beiden Stirnenden offenen Ausstecher-
Förmchen, dem ein mit einem Kopf versehener und von Hand
betätigbarer Auswerfer zugeordnet ist, an dem eine
Rückstellfeder angreift und dessen Grundstellung und
maximale Auswurfstellung Anschläge begrenzen.
Es sind Ausstecher-Förmchen in Form eines Blechmantels mit
vorderer Schneidkante bekannt, mit denen je nach Mantel
kontur Sterne, Quadrate, Herzen oder ähnliches aus Käse,
Butter, Bananen, Teig oder dgl. ausgestochen werden können.
Insbesondere bei Garniergut mit haftendem Oberflächen
verhalten, z. B. Butter, lassen sich oft die fertigen Form
teile nach dem Ausstechen nur schwer aus den Förmchen
lösen. Diesem Problem kann bei Butter noch durch ständiges
Erwärmen des Förmchens begegnet werden. Bei anderen Lebens
mittelarten, z. B. Bananen, sind zum Lösen aus dem Förmchen
Hilfswerkzeuge wie Messer, kleine Löffel oder dgl.
erforderlich, wobei aber die Gefahr von bleibenden Ein
drücken in den fertigen Formteilen besteht. Bei diesen
bekannten einfachen Ausstecher-Förmchen ist weiterhin
nachteilig, daß sie wegen ihrer geringen Größe nur schwer
zu halten sind und durch die mehr oder weniger scharfe
Hinterkante des Blechmantels schmerzhafte Eindrücke oder
gar Schnitte in der Hand des Benutzers hinterlassen können.
Durch das DE-GM 74 31 481 ist ein Garnierausstecher für
Teigstücke oder dgl. bekannt, dessen Ausstech-Förmchen aus
einem Becher besteht, an dessen Boden ein gegen Federkraft
niederdrückbarer Auswerfer axial verschiebbar gelagert ist.
Der Ausstechdruck muß dort auf den Boden des Bechers
ausgeübt werden, was angesichts seiner kleinen Abmessungen
nur mit einigen Fingern vorgenommen werden kann, da der den
Becherboden axial durchsetzende Auswerferstößel umgriffen
werden muß. Ein Arbeiten mit dem bekannten Gerät ist sehr
ermüdend, wenn eine größere Anzahl von Teigstückchen oder
dgl. nacheinander ausgestochen werden soll.
Durch die US-PS 17 49 178 ist ein gattungsgemäßer Aus
stecher für Hackfleisch-Scheiben oder dgl. bekannt, der
einen Blechmantel als Ausstechform aufweist, an dessen
oberer Stirnseite ein Querträger befestigt ist, der einen
gegen Federkraft niederdrückbaren Auswerfer trägt. Der
Auswerferkopf liegt unterhalb des Querträgers im Blech
mantel und trifft in der maximalen Auswurfstellung auf am
unteren Rand des Blechringes ausgeschnittene und einwärts
abgebogene Anschlagzungen auf. Der Blechring weist ferner
einen nach außen abragenden Griffstiel auf, mit welchem der
Ausstechdruck ausgeübt wird. Das bekannte Gerät ist jedoch
wegen der ungünstigen Kraftübertragung nur für weiches
Ausstechgut einsetzbar; bei zäherem Ausstechgut müßte der
Ausstechdruck sonst wiederum unmittelbar von Hand auf den
Blechmantel ausgeübt werden. Zudem drücken sich dort die
unteren Anschlagzungen im ausgestochenen Teil ab und
verletzen dessen Kontur, was bei einem Garnierausstecher
für z. B. Plätzchen, Buttersterne usw. unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungs
gemäßen Garnierausstecher zu schaffen, der bequem hand
habbar ist und mit dem konturenscharfe Formteilchen aus
gestochen werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
mindestens ein Förmchen an der Umfangsfläche eines Gehäuses
angeordnet ist und daß in dem Gehäuse der Auswerfer
gelagert ist, dessen Kopf von hinten her in das Förmchen
einführbar ist.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der Garnierausstecher
an seinem Gehäuse nunmehr voll mit der Hand gegriffen und
der Ausstechdruck über das verhältnismäßig große Gehäuse
auf das Ausstech-Förmchen ausgeübt werden kann. Die
Anschläge zur Begrenzung der Auswerfer-Stellungen können
jetzt rückwärtig im Bereich des Gehäuses vorgesehen werden,
so daß sie das Erscheinungsbild des Formteiles nicht mehr
beeinträchtigen. Zugleich erweist sich dies als vorteilhaft
bei der Reinigung des Gerätes.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann
das Gehäuse etwa kreisförmig ausgebildet sein, können auf
seiner Umfangsfläche mehrere verschiedene Förmchen verteilt
sein und kann der Auswerfer axial verschiebbar auf einem
Zwischenträger gelagert sein, welcher um den Kreismittel
punkt des Gehäuses drehbar gelagert ist. Bei dieser Ausge
staltung des Garnierausstechers hat der Benutzer jederzeit
mehrere verschiedene Förmchen unmittelbar am Arbeitsplatz
zur Hand. Infolgedessen wird die zur Verfügung stehende
Arbeitsfläche nicht mehr durch herumliegende, unbenutzte
Förmchen eingeschränkt; ebenfalls entfällt ein lästiges
Herumsuchen in Schubladen oder dgl. Durch die Anordnung von
mehreren Förmchen an einem Gehäuse wird die Handhabung des
Garnierausstechers
in keiner Weise beeinträchtigt. Die Umstellung auf eine
neue Förmchenform wird durch einfaches Drehen des
Zwischenträgers erreicht.
Der Erfindung zufolge kann die Zahl der an der Umfangs
fläche verteilten Förmchen ungerade sein. Auf diese Weise
liegt jedem Förmchen ein glatter Umfangsbereich des Gehäuses
gegenüber, so daß die Hand eines Benutzers beim Nieder
drücken des Garnierausstechers niemals in die Nähe der
vorderen Schnittkanten anderer Förmchen gerät.
In Ausgestaltung der Erfindung können im Mantel des
kreisförmigen Gehäuses den Förmchen zugeordnete Führungs
öffnungen vorgesehen sein, können der Zwischenträger und
der Auswerfer durch die in zwei Richtungen wirkende
Rückstellfeder gekoppelt sein und kann der Auswerfer-
Kopf in der mittleren Gleichgewichtsstellung der Rück
stellfeder in eine der Führungsöffnungen hineinragen
und von dort aus wahlweise in das zugeordnete Förmchen
einschiebbar oder aber vollständig in das Innere des
Gehäuses rückziehbar sein. Da der Auswerfer-Kopf in seiner Gleich
gewichtsstellung in eine der Führungsöffnungen hineinragt.
ist ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Auswerfers sicher
ausgeschlossen. Dennoch kann der Auswerfer durch ein
faches Zurückziehen in das Innere des Gehäuses bequem
entriegelt werden und auf ein anderes Förmchen umgestellt
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen 5 bis 10 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht eines Garnierausstechers,
Fig. 2 ein rückwärtiges Lagerteil des Gehäuses des
Garnierausstechers bei abgenommenem Gehäuse
deckel in einer zu Fig. 1 analogen Front
ansicht,
Fig. 3 einen Zwischenträger des Garnierausstechers
in Rückansicht,
Fig. 4 den Zwischenträger in Frontansicht,
Fig. 5 einen Auswerfer des Garnierausstechers in
Rückansicht,
Fig. 6 den Auswerfer gemäß einer Blickrichtung VI
in Fig. 5,
Fig. 7 Zwischenträger und Auswerfer mit eingelegter
Rückstellfeder und aufgesetztem Bedienungs
knopf gemäß einem Schnitt VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8 Zwischenträger und Auswerfer in einer analogen
Darstellung zu Fig. 7, jedoch bei herausge
drücktem Auswerfer,
Fig. 9 in Frontansicht die Anordnung von Zwischenträger
und Auswerfer im Lagerteil des Gehäuses bei ab
genommenem Gehäusedeckel,
Fig. 10 ein einzelnes Förmchen gemäß einer Blick
richtung X in Fig. 9 und
Fig. 11 eine gehäuseseitige Montagevertiefung für
ein Förmchen in einer analogen Blickrichtung
zu Fig. 10.
Fig. 1 zeigt in einer Gesamtdarstellung einen Garnier
ausstecher 1 mit einem runden, dosenförmigen Gehäuse 2,
an dessen Umfangsfläche 3 insgesamt fünf Förmchen 4, 5, 6, 7, 8
gleichmäßig verteilt in abnehmbarer Weise befestigt sind.
Wie in den Fig. 1, 9 und 10 näher dargestellt, besitzt
jedes Förmchen einen Mantel 9, beispielsweise in Form eines
Sternes, mit vorderer Ausstechschneide 10. Rückwärtig sitzt
der Mantel 9 auf einer einstückig angeformten Montageplatte
11, welche zwei einander gegenüberliegende, kreisbogen
förmige Ränder 12 mit gemeinsamem Kreiszentrum 13 aufweist.
Die kreisbogenförmigen Ränder 12 sind durch zwei gerad
linige, zueinander parallele Ränder 14 abgeschnitten, deren
Länge L größer als ihr Abstand B ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 9 und 11 ersichtlich, sind
denMontageplatten 11 der Förmchen 4 bis 8 an der Umfangs
fläche 3 des Gehäuses 2 Montagevertiefungen 15 zugeordnet.
Diese sind auf ihren geradlinigen, den Stirnflächen des
Gehäuses zugewandten Seiten 16 offen und an den kreis
bogenförmigen Seiten durch Hinterschneidungsnuten 17
erweitert. Die Montageplatte 11 eines Förmchens 4 kann
nun mit einem kreisbogenförmigen Rand 12 von einer offenen
Seite 16 her in eine Montagevertiefung 15 eingeführt werden.
Nach Drehen um das Kreiszentrum 18 der Montagevertiefung 15
werden die kreisbogenförmigen Ränder 12 der Montageplatte 11
von den Nuten 17 eingefaßt, womit sich eine stabile Be
festigung am Gehäuse 2 ergibt. Zur zusätzlichen Sicherung
sind in den Nuten 17 Rastvorsprünge 19 vorgesehen, denen
an der Montageplatte 11 Rastausnehmungen 20 zugeorndet sind.
Um ein leichtes Einrasten zu ermöglichen, bestehen die
Förmchen 4 bis 8 vorteilhafterweise aus Kunststoff.
Das Gehäuse 2 ist zweiteilig aus einem frontseitigen Deckel
21 und einem rückwärtigen Lagerteil 22 aufgebaut, welche
durch mehrere Schrauben 23 miteinander verbunden sind. Das
rückwärtige Lagerteil ist zu diesem Zwecke mit mehreren
Durchgangsbohrungen 24 und der Deckel 21 mit zugeordneten
Sacklochbohrungen 25 versehen, vgl. Fig. 1, 2 und 11.
Das Lagerteil 22 besitzt auf seiner Innenseite eine
zentrale, kreisförmige Vertiefung 26, in welcher ein
Zwischenträger 27 mit einem zugeordneten, zylindrischen
Vorsprung 28 gelagert ist. Der Zwischenträger 27 ist damit
um den Kreismittelpunkt 29 des Gehäuses 2 drehbar. Der
Zwischenträger 27 ist trogförmig und besitzt an seiner
Frontseite zwei vorstehende Längsränder, welche als
Führungen 30 einen schieberförmigen Auswerfer 31 zwischen
sich einfassen, vgl. Fig. 4 bis 9.
Der Auswerfer 31 besitzt einen Kopf 32 mit ebener, kreis
förmiger Stirnfläche, mit welchem das z. B. in einem
Förmchen 4 befindliche Garniergut herausgedrückt werden
kann. In der Grundstellung des Auswerfers 31 ragt der
Kopf 32 in eine von mehreren Führungsöffnungen 33 hinein,
welche im Mantel 34 des Gehäuses 2 jedem Förmchen 4 bis 8
zugeordnet sind. Durch Vorschieben des Auswerfers 31 mittels
eines Bedienungsknopfes 35 tritt der Kopf 32 von hinten
her in das Förmchen 4 ein. Er erreicht schließlich eine
in Fig. 9, unten, strichpunktiert angedeutete maximale
Auswurfstellung 36, bei welcher er ein Stück weit aus dem
Förmchen 4 vorne herausragt. Nach Freigabe des Bedienungs
knopfes 35 kehrt der Auswerfer 31 wieder in seine Grund
stellung zurück, da er mit dem Zwischenträger 27 durch eine
als Druckfeder ausgebildete Rückstellfeder 37 gekoppelt ist.
Entsprechend den Fig. 4 bis 8 besitzen der Zwischenträger 27
und der Auswerfer 31 jeweils halbzylindrische Ausnehmungen
38, 39 gleicher Länge, mit welchen sie die Rückstellfeder 37
zwischen sich einfassen. Wie insbesondere in Fig. 7 deut
lich wird, wirken damit die Stirnenden der halbzylindrischen
Ausnehmungen 38, 39 als Begrenzungsanschläge 40, 41, 42, 43
für die Grundstellung des Auswerfers 31.
Der Auswerfer 31 ist an seinen beiden Längsrändern mit
vorstehenden Rippen 44 versehen, welche in die Ausnehmung
38 des Zwischenträgers 27 hineinragen. Die vorderen Enden
der Rippen 44 dienen als Begrenzungsanschläge 45 für die
maximale Auswurfstellung 36 des Auswerfers 31.
Der Auswerfer 31 ist aus einer Grund- oder Gleichgewichts
stellung gemäß Fig. 7 auch in Gegenrichtung verschiebbar,
wobei die rückwärtigen Enden der Rippen 44 als Begrenzungs
anschläge 46 wirken. Dabei wird der Kopf 32 vollständig
aus der Führungsöffnung 33 heraus und in das Innere des
Gehäuses 2 zurückgezogen, so daß nunmehr der Zwischenträger
27 gemeinsam mit dem Auswerfer 31 frei um den Kreismittel
punkt 29 des Gehäuses 2 drehbar ist. Eine solche zurück
gezogene und verdrehte Stellung 47 ist in Fig. 9 in
strichpunktierten Linien angedeutet. Bei Loslassen des
Bedienungsknopfes 35 legt sich der Kopf 32 aufgrund der
Kraft der Rückstellfeder 37 an die Innenfläche 48 des
Gehäusemantels 34 an und rastet selbsttätig in die nächst
folgende Führungsöffnung 33 ein.
Der Deckel 21 des Gehäuses 2 verhindert ein Ausneinander
fallen von Zwischenträger 27 und Auswerfer 31, läßt aber
noch genügend Spiel für eine freie Verschieb- und Ver
drehbarkeit. Der Deckel 21 ist mit einem zentralen
Durchbruch 49 versehen, von welchem strahlenförmig auf
die Führungsöffnungen 33 ausgerichtete Schlitze 50
abgehen. Der Druchbruch 49 und die Schlitze 50 ermöglichen von außen her eine Bedienung von Auswerfer 31 und Zwischen
träger 27 über einen Führungsbolzen 51 mit ovalem Quer
schnitt, auf welchen der Bedienungsknopf 35 aufgesteckt
ist. Von der Gleichgewichtsstellung der Rückstellfeder
37 bis hin zur Auswerferstellung 36 verschiebt sich der
Führungsbolzen 51 in einem der Schlitze 50. Nur bei
vollständig in das Gehäuse zurückgezogenem Auswerfer 31
durchsetzt er den zentralen Durchbruch 49 und ist dort
frei verdrehbar.
Da der Auswerfer 31 von außen her durch die Schlitze 50
kaum sichtbar ist, ist der Bedienungsknopf 35 pfeilförmig
ausgebildet und zeigt auf die jeweils eingestellte
Auswerferrichtung 52, wie es in Fig. 1 für das Beispiel
des Förmchens 4 gezeigt ist.
Die Montageplatte 11 deckt auch die rückwärtige Öffnung
eines Förmchens 4 teilweise ab und weist lediglich einen
kreisförmigen, dem Auswerfer-Kopf 32 angepaßten Durch
bruch 53 auf; vgl. Fig. 9 und 10. Damit kann den auszu
stechenden Formteilen eines Garniergutes, z. B. Butter,
stets eine identische Höhe und eine glatte Deckfläche
verliehen werden.
Claims (10)
1. Garnierausstecher, mit einem mantelförmigen, an beiden
Stirnenden offenen Ausstecher-Förmchen, dem ein mit einem
Kopf versehener und von Hand betätigbarer Auswerfer zuge
ordnet ist, an dem eine Rückstellfeder angreift und dessen
Grundstellung und maximale Auswurfstellung Anschläge
begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) an der Umfangsfläche eines
Gehäuses (2) angeordnet ist und daß in dem Gehäuse (2)
der Auswerfer (31) gelagert ist, dessen Kopf (32) von
hinten her in das Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) einführbar ist.
2. Garnierausstecher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) etwa kreisförmig
ausgebildet ist, daß auf seiner Umfangsfläche (3)
mehrere verschiedenartige Förmchen (4, 5, 6, 7, 8)
verteilt sind und daß der Auswerfer (31) axial
verschiebbar auf einem Zwischenträger (27) gelagert
ist, welcher um den Kreismittelpunkt (29) des
Gehäuses (2) drehbar ist.
3. Garnierausstecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der an der Umfangsfläche (3) verteilten
Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) ungerade ist.
4. Garnierausstecher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Mantel (34) des kreisförmigen
Gehäuses (2) den Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) zugeordnete
Führungsöffnungen (33) vorgesehen sind, daß der
Zwischenträger (27) und der Auswerfer (31) durch die
in zwei Richtungen wirkende Rückstellfeder (37) gekoppelt
sind und daß der Auswerfer-Kopf (32) in der mittleren
Gleichgewichtsstellung der Rückstellfeder (37) in eine
der Führungsöffnungen (33) hineinragt und von dort aus
wahlweise in das zugeordnete Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) einschiebbar
oder aber vollständig in das Innere des Gehäuses (2)
rückziehbar ist.
5. Garnierausstecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das kreisförmige Gehäuse (2) aus einem Lagerteil (22)
für den drehbaren Zwischenträger (27) und aus einem
Deckel (21) besteht, der mit einem zentralen Durchbruch
(49) und davon strahlenförmig abgehenden, auf die
Führungsöffnungen (33) ausgerichteten Schlitzen (50)
versehen ist, und daß vom Auswerfer (31) ein Führungs
bolzen (51) abragt, welcher in der Gleichgewichts
stellung der Rückstellfeder (37) und in Auswerfer
stellung (36) in einem der Schlitze (50) geführt ist
und nur bei vollständig in das Gehäuse (2) zurück
gezogenen Auswerfer (31) den zentralen Durchbruch
(49) durchsetzt.
6. Garnierausstecher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beidseitig wirkende Rück
stellfeder (37) eine Druckfeder ist, daß der Auswerfer
(31) und der Zwischenträger (27) jeweils halbzylindrische
Ausnehmungen (38, 39) gleicher Länge besitzen, mit
welchen sie die Rückstellfeder (37) zwischen sich
einfassen, und daß der Auswerfer (31) und der Zwischen
träger (27) mit Führungen (30) zur gegenseitigen Ver
schiebung in Richtung der Feder (37) und mit Anschlägen
(45, 46) für die maximale Auswerferstellung (36) und
die zurückgezogene Stellung (47) des Auswerfers (31)
versehen sind.
7. Garnierausstecher nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Führungsbolzen (51) des Auswerfers
(31) aus dem Deckel (21) herausragt und mit einem
Bedienungsknopf (35) versehen ist.
8. Garnierausstecher nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förmchen
(4, 5, 6, 7, 8) an seiner rückwärtigen, gehäuseseitigen
Öffnung eine zu seinem Mantel (9) senkrechte Montage
platte (11) aufweist, welche zwei einander gegenüber
liegende, kreisbogenförmige Ränder (12) mit gemeinsamem
Kreiszentrum (13) und zwei geradlinigen, zueinander
parallele Ränder (14) besitzt, deren Länge (L) gleich
oder größer als ihr Abstand ist, und daß an der Umfangs
fläche (3) des Gehäuses (2) den Montageplatten (11)
in der Form zugeordnete Montagevertiefungen (15) vor
gesehen sind, welche an den geradlinigen Seiten (16)
offen sind und welche an den kreisbogenförmigen Seiten
die kreisbogenförmigen Ränder (12) der Montageplatte
(11) einfassende Nuten (17) besitzen.
9. Garnierausstecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageplatte (11) die rückwärtige Öffnung des
Förmchens (4) teilweise abdeckt und lediglich einen der
Kontur des Auswerfer-Kopfes (32) angepaßten Durchbruch
(53) aufweist.
10. Garnierausstecher nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förmchen (4, 5, 6, 7, 8) und
ihre Montageplatten (11) aus Kunststoff bestehen und
daß an den kreisbogenförmigen Rändern (12) der Montage
platten (11) Rastausnehmungen (20) vorgesehen sind,
denen in den gehäuseseitigen Nuten (17) Rastvorsprünge
(19) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522753 DE3522753A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-06-26 | Garnierausstecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522753 DE3522753A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-06-26 | Garnierausstecher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3522753A1 DE3522753A1 (de) | 1987-01-15 |
DE3522753C2 true DE3522753C2 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6274174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853522753 Granted DE3522753A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-06-26 | Garnierausstecher |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3522753A1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102011051220B3 (de) * | 2011-06-21 | 2012-11-15 | Cedomir Repac | Vorrichtung zum Herstellen von Teigwaren |
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GB2386338A (en) | 2002-03-14 | 2003-09-17 | Kwok Kuen So | Pastry cutter |
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US1749178A (en) * | 1929-06-03 | 1930-03-04 | Almer A Berg | Device for forming hamburger pats and the like |
-
1985
- 1985-06-26 DE DE19853522753 patent/DE3522753A1/de active Granted
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DE102011051220B3 (de) * | 2011-06-21 | 2012-11-15 | Cedomir Repac | Vorrichtung zum Herstellen von Teigwaren |
WO2012175170A1 (de) | 2011-06-21 | 2012-12-27 | Cedomir Repac | Vorrichtung zum herstellen von teigwaren |
EP2653035A1 (de) | 2011-06-21 | 2013-10-23 | Cedomir Repac | Vorrichtung zum Herstellen von Teigwaren |
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Publication number | Publication date |
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DE3522753A1 (de) | 1987-01-15 |
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