DE3522132C2 - - Google Patents
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- DE3522132C2 DE3522132C2 DE19853522132 DE3522132A DE3522132C2 DE 3522132 C2 DE3522132 C2 DE 3522132C2 DE 19853522132 DE19853522132 DE 19853522132 DE 3522132 A DE3522132 A DE 3522132A DE 3522132 C2 DE3522132 C2 DE 3522132C2
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- phase
- modulated
- transmission link
- link according
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J7/00—Multiplex systems in which the amplitudes or durations of the signals in individual channels are characteristic of those channels
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale, optische
Übertragungsstrecke gemäß dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Die Entwicklung digitaler, optischer Übertragungs
strecken hat es ermöglicht, sowohl schmalbandige
als auch breitbandige Signale über eine Glasfaser
bis zum Endteilnehmer eines Fernmeldenetzes zu
übertragen (vgl.: "Optisches Kommunikationssystem
im Heinrich-Hertz-Institut IEEE Trans. on Commu
nication Vol. COM; -30, No. 9, September 1982;
Bigfon Design and Operation Results, ECOC 1984, S.
266; Entwicklung des Telekommunikationswesen in den
nächsten Jahrzehnten ntz Bd. 36 (1983), S. 302-
309).
Die ersten Systeme dieser Art dienten vornehmlich
zur Übertragung von vielen schmalbandigen Telefonka
nälen. Mit der Realisierung größerer Übertragungs
bandbreiten wurden dann auch breitbandige Kanäle,
so z. B. Farbfernsehen übertragen. Es entstand au
ßerdem ein weiterer Bedarf an schmalbandigen Kanälen
durch die Einführung der "neuen Dienste". Die Verknüp
fung der breitbandigen und schmalbandigen Kanäle
(z. B. Datenübertragung, Rundfunkverteilung, Sprach
kanäle, Digitaldienste, Telemetrie) kann durch elek
trisches Multiplexen erreicht werden, so daß die Ge
samtinformation in einem gemeinsamen Zeitmultiplex-
Rahmen übertragen wird.
Eine weitere Möglichkeit zur gemeinsamen Übertragung
mehrerer Kanäle über eine Glasfaser ist das optische
Multiplexen. Hierbei wird das Licht n-optischer
Sender bei verschiedenen optischen Wellenlängen
gemeinsam über eine Glasfaser übertragen, so daß
n-Übertragungskanäle entstehen, die eine Mehrfachaus
nutzung der Übertragungsstrecke erlauben. Durch die
Wahl eines geeigneten Modulationsverfahrens ist es
ebenfalls möglich, den Schmalbandkanal zusätzlich
zum Breitbandkanal zu übertragen.
Als ein analoges Modulationsverfahren ist die Ampli
tudenmodulation aus der DE-OS 20 53 446 bekannt,
welche z. B. zur Realisierung eines Telemetrie-Kanals
bei einer Weitverkehrs-Verbindung der Deutschen
Bundespost zwischen Hamburg und Hannover eingesetzt
wird. Nachteilig hierbei ist es jedoch, daß der
Störabstand bei wachsender Übertragungsrate stark
verschlechtert wird.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde,
eine einfache digitale, optische Übertragungsstrecke
der gattungsgemäßen Art zur gleichzeitigen Übertragung
eines Schmalband- und eines Breitbandkanals zu
schaffen, bei der sich der Störabstand auch bei der
10fachen Übertragungsrate im Schmalbandkanal nicht
ändert.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kenn
zeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1.
Hierdurch wird eine digitale, optische Übertragungs
strecke geschaffen, bei der sich der Störabstand
auch bei der 10fachen Übertragungsrate im Schmalband
kanal nicht ändert.
Durch diese Maßnahmen wird ein Schmalbandkanal geschaffen,
mit dem zusätzlich zum Breitbandkanal Signale übertragen
werden können und dessen Störabstand sich praktisch nicht
ändert.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unter
ansprüchen beschrieben. Die Erfindung ist anhand eines
beispielhaften Schaltplanes in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es
zeigt
Fig. 1 die Sendeseite einer digitalen, optischen Über
tragungsstrecke;
Fig. 2 die Empfangsseite der gleichen digitalen,
optischen Übertragungsstrecke nach der Fig. 1.
Die in der Fig. 1 dargestellte Sendeseite 25 ist durch
eine schematisch angedeutete digitale, optische Übertra
gungsstrecke 10 mit der in der Fig. 2 dargestellten
Empfangsseite 26 verbunden.
Aus dem breitbandigen Datensignal 27 und dem dazugehöri
gen Bittakt 28 wird mit dem Exklusiv-Oder-Gatter 11 ein
für die Übertragung vorteilhaftes gleichstromfreies
Signal 37 erzeugt. Aus dem schmalbandigen Datensignal 30
und dem dazugehörigen Bittakt 36 wird mit dem UND-Gatter 12
ein RZ-Signal (RZ = Return to Zero) gebildet. Dieses
wird einmal - a - direkt und zum anderen - b - über
eine Verzögerungsleitung 15 an ein UND-Gatter 14 ge
führt, so daß schmale Impulse entstehen, die das digi
tale Modulationssignal 31 darstellen.
Die Verknüpfung der unterschiedlichen Datensignale ge
schieht in einem Exklusiv-Oder-Gatter 13. Hier wird das
breitbandige Datensignal von dem über eine Verzögerungs
leitung 16 herangeführten digitalen Modulationssignal 31
phasenmoduliert. Das so phasenmodulierte Signal 29 ge
langt dann über die optische Übertragungsstrecke 10
an die Empfangsseite 26, wo die einzelnen Datensignale
zurückgewonnen werden.
Wie die Fig. 2 zeigt, wird an der Empfangsseite 26 das
eingehende phasenmodulierte Datensignal 32 einem UND-Gatter
17 zurückführt, welches hier als Treiberbaustein dient. Der zum breitban
digen Datensignal gehörende, regenerierte Bittakt 33 wird einem
zweiten UND-Gatter 18 zugeführt, das ebenfalls als Treiberbaustein
eingesetzt ist.
Die Rückgewinnung der schmal- und breitbandigen Daten
signale geschieht durch synchrone gegenphasige Abtastung
mit Hilfe zweier Flip-Flops 19 und 20. In diesen Flip-
Flops 19 bzw. 20 sind der Takteingang mit T, der Daten
eingang mit D, ein invertierender Ausgang mit und
ein nicht invertierender Ausgang mit Q bezeichnet.
In dem Exklusiv-Oder-Gatter 21 werden die abgetasteten
Signale verglichen, der Ausgang von 21 ist das schmal
bandige Datensignal 35.
Mit einem Monoflop 23 wird aus dem schmalbandigen Daten
signal 35 das digitale Modulationssignal 31 zurückge
wonnen. Mit Hilfe eines Exklusiv-Oder-Gatters 22 wird
das breitbandige Datensignal 34 zurückgewonnen. Um
Laufzeitunterschiede in der Schaltung auszugleichen,
ist zwischen dem Flip-Flop 19 und dem Exklusiv/Oder-
Gatter 22 eine weitere Verzögerungsleitung 24 vorgesehen.
Claims (5)
1. Digitale, optische Übertragungsstrecke mit einem
Basisbandkanal zur Übertragung eines breitbandigen
Datensignals, das an der Endstufe eines optischen
Senders von einem schmalbandigen Datensignal modu
liert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem schmalbandigen Datensignal ein digitales
Modulationssignal erzeugt wird, dessen Impulsdauer
gleich der Periodendauer des zum breitbandigen Daten
signal gehörigen Bit-Taktes ist, und daß das breit
bandige Datensignal durch zeitlich begrenztes Um
schalten mittels des erzeugten digitalen Modulations
signales phasenmoduliert wird, so daß im Basisband
kanal zum Phasenzeitpunkt 0° und 180° bezüglich des
Bit-Taktes veränderliche Nutzinformationen existieren.
2. Übertragungsstrecke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Empfangsseite eine synchrone, gegenphasi
ge Abtastung des phasenmodulierten Datensignals
durchgeführt wird.
3. Übertragungsstrecke nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelkanäle durch Auswertung der gegenphasi
gen Abtastung und Verknüpfung der so gewonnenen
Signale mit dem phasenmodulierten Datensignal zurück
gewonnen werden.
4. Übertragungsstrecke nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zeitlich begrenzte Umschalten des breitbandi
gen Datensignals mittels des erzeugten, digitalen
Modulationssignals mit einem Exklusiv-Oder-Gatter
(13) durchgeführt wird.
5. Übertragungsstrecke nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertung der gegenphasigen Abtastung mit
einem Exklusiv-Oder-Gatter (21) durchgeführt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522132 DE3522132A1 (de) | 1985-06-18 | 1985-06-18 | Digitale, optische uebertragungsstrecke mit mehrfachausnutzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522132 DE3522132A1 (de) | 1985-06-18 | 1985-06-18 | Digitale, optische uebertragungsstrecke mit mehrfachausnutzung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3522132A1 DE3522132A1 (de) | 1986-12-18 |
DE3522132C2 true DE3522132C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6273768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853522132 Granted DE3522132A1 (de) | 1985-06-18 | 1985-06-18 | Digitale, optische uebertragungsstrecke mit mehrfachausnutzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3522132A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805632C1 (en) * | 1988-02-24 | 1989-06-29 | Telenorma Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt, De | Circuit arrangement for maintaining an emergency operation in a broadband transmission link |
FR2695779B1 (fr) * | 1992-09-15 | 1994-11-04 | Cit Alcatel | Procédé et dispositifs pour la transmission simultanée de deux signaux binaires hétérochrones par un même support. |
FR2700649B1 (fr) * | 1993-01-20 | 1995-04-07 | Dassault Electronique | Procédé et dispositifs de transmission d'informations, notamment par satellite. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2053446C3 (de) * | 1970-10-30 | 1974-04-11 | Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen | Übertragungssystem für die Übermittlung von Informationen und von zusätzlichen Signalen |
-
1985
- 1985-06-18 DE DE19853522132 patent/DE3522132A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3522132A1 (de) | 1986-12-18 |
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Legal Events
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