DE3522059A1 - Strichcode- (barcode-) leseschablone - Google Patents
Strichcode- (barcode-) leseschabloneInfo
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- DE3522059A1 DE3522059A1 DE19853522059 DE3522059A DE3522059A1 DE 3522059 A1 DE3522059 A1 DE 3522059A1 DE 19853522059 DE19853522059 DE 19853522059 DE 3522059 A DE3522059 A DE 3522059A DE 3522059 A1 DE3522059 A1 DE 3522059A1
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/01—Details
- G06K7/015—Aligning or centering of the sensing device with respect to the record carrier
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Description
Diese Schablone soll dem leichteren und schnelleren Ablesen von längeren Strichcodeaufzeichnungen
(zB. Computerprogramme, Listings usw.) durch Führung des
Strichcodelesestiftes auf zickzackförmig über die Schablone angeordnete Zeilenrillen
dienen.
Diese Rillen sind so angeordnet (siehe Zeichnung), daß am jeweiligen Zeilenende
durch Kurven ein Wechsel, wie eine Bahnweiche, entsteht, auf der der Lesestift zu
einem Endpunkt gelangt und durch leichtes Drücken beim Fahren in entgegengesetzter
Richtung in die nächstuntere Zeile geführt wird usw. Daraus ergibt sich, daß die
Strichcodeaufzeichnungen ebenfalls kontinuierlich in Zickzackform (d.h. Zeilenbeginn
ist einmal links und einmal rechts im Wechsel) und in gleichem Zeilenabstand
und gleicher Zeilenlänge angeordnet sein müssen.
Die Schablone wird durch zwei Punkte (Perforationen, durch die zB Reißnägel gedrückt
werden) auf der Aufzeichnungsunterlage fixiert. Der eine Punkt befindet
sich im Randbereich links oben in Höhe der in Normalschrift geschriebenen Überschrift.
Er wird auf der Aufzeichnung beispielsweise durch ein Kreuz mit ca 10 mm
Balkenlänge und ca 0,1 mm Stärke und einen konzentrisch angeordneten Kreis von
ca 8 mm Durchmesser und ca 0,2 mm Stärke festgelegt. Der andere Punkt befindet sich
am rechten Randbereich der Schablone. Auf der Schablone sind in diesem Randbereich
im Abstand von 6 bzw 9 Zeilen Perforationen angeordnet, während auf der Unterlage
ein senkrechter Strich von ca 0,1 mm Stärke neben der Aufzeichnung genau unter
den Perforationen verläuft. Da die Aufzeichnungen (zB. in einer Zeitschrift) in
beliebiger Höhe der DIN A 4-Seite beginnen können, wird der jeweils unterste
Punkt im rechten Randbereich der Schablone zur Fixierung verwendet.
Durch diese Schablone soll erreicht werden, daß längere Strichcodeaufzeichnungen
(zB. Computerprogramme, Listings usw.) auf engeren Zeilen (Strichlängen ca.
1,5-2 mm) mit entsprechenden Lesestiften gelesen werden können. Dabei hängt der Abstand
und die Breite der Schablonenrillen davon ab, ob es sich um reine Strichcodeaufzeichnungen
oder um solche mit darunter oder darüber in normaler Druckschrift
angeordneten Aufzeichnungen handelt, sowie (was die Zeilenbreite betrifft)
davon, mit welchem Lesestift (Lesekopfbreite) sie abgelesen werden sollen.
So soll erreicht werden, daß auf einer DIN A 4-Seite hochkannt bis zu 72 Zeilen
mit jeweils 40 Zeichen bei reiner Strichcodeaufzeichnung und ca 48 Zeilen bei
Strichcode + Druckaufschriftaufzeichnung untergebracht werden können. Bei DIN A 4
quer sollen ca 48 Zeilen mit jeweils 80 Zeichen bei reiner Strichcodeaufzeichnung
und ca 32 Zeilen bei Strichcode + Druckschrift Platz finden. Bei längeren
Aufzeichnungen (zB bei DIN A 4 quer als "Endlospapier") sind die oberen Fixpunkte
in entsprechendem Abstand zu wiederholen.
Zur Stabilisierung und Versteifung der Schablone sind die Ränder zweckmäßig etwa
doppelt so dick, wie das Rillenfeld auszuführen. Dies bewirkt im linken und rechten
Randbereich ein Ansteigen der Leserillen als Signal für den bevorstehenden
Richtungswechsel.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind im oberen Viertel der Leserillen in
den Stegen "Führungsrillen" eingefräst, die einem Führungsmechanismus des Lesestiftes
ein Fahren auf Kugelrollen, Walzen o.ä in diesen Führungen ermöglicht.
Dadurch erfährt der Lesekopf mit seiner Optik und Beleuchtungseinrichtung eine
Schonung vor Verschleiß, da er in einem geringen Abstand über dem durchsichtigen
Boden der Schablonenrille geführt wird.
Als weitere ergonomische Maßnahme soll der Lesestift einen in seiner Länge drehbaren
Schaft erhalten, um eine erleichterte Handhabung im Wechselbereich der
Schablone zu gewährleisten. Aus ergonomischen Versuchen hat sich auch ergeben,
daß der Einsatz des Lesestiftes in einer am Anfang sich konisch verschmälernden
Zeile von rechts nach links empfehlenswert ist und hier auch angewendet werden
soll.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine Leseschablone der vorstehend beschriebenen Art.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht einen Teilausschnitt einer verbesserten Ausführungsform
mit Führungsrillen für den Lesestift.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-B von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie C-D von Fig. 2.
In Fig. 1 zeigt (1) den Körper der Leseschablone der zB aus einem durchsichtigen
Kunststoff besteht. Die Ausnehmung (2) dient als Lesefenster für Überschriften.
Der Fixpunkt (3) dient zum Fixieren der Schablone auf der Aufzeichnungsunterlage.
Die auf der rechten Schablonenseite in Abständen angebrachten seitlichen Fixpunkte
(4) dienen zur weiteren Einjustierung der Schablone über der Aufzeichnungsunterlage.
Die Leserillen (5) sind in den Schablonenkörper (1) beispielsweise
eingefräst oder werden beim Gießen aus Kunststoffmaterial durch entsprechende
Formgebung der Matrize hergestellt. Mit (6) wird der Übergang von einer Rille
zur darunterliegenden Rille in Form einer Weiche wiedergegeben.
Fig. 2 zeigt einen Teilausschnitt der Schablone gemäß einer Ausführungsform, bei
der Führungsrillen (7) vorgesehen sind, welche eingefräst oder beim Gießen des
Schablonenkörpers aus Kunststoffmasse durch entsprechende Gestaltung der Matrize
hergestellt werden können.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, können die Führungsrillen (7) eine leichte Krümmung
aufweisen, welche den Führungselementen des Lesestiftes angepaßt sind.
Zweckmäßig gehen die Leserillen (5) nicht ganz bis zum Boden der Schablone durch,
sondern es verbleibt ein dünner Bodenteil (1) stehen, wodurch die Schablone
mechanisch in sich stabilisiert wird und außerdem der Kopf des Lesestiftes
geschont wird.
Fig. 4 zeigt gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform den verstärkten
Randteil (8) der Leseschablone im Bereich des Wechsels zwischen zwei Leserillen.
(
1
) Schablonenkörper
(
(
2
) Lesefenster für Überschriften
(
(
3
) oberer Fixpunkt
(
(
4
) seitl. Fixpunkte
(
(
5
) Leserille
(
(
6
) Wechsel
(
(
7
) Führungsrille
(
(
8
) Verstärkter Bereich
Claims (7)
1. Leseschablone für Strichcodeaufzeichnungen, gekennzeichnet durch parallel
angeordnete Rillen, die am jeweiligen Zeilenende zickzackförmig in Form
einer Bahnweiche miteinander verbunden sind.
2. Leseschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem
transparenten Kunststoff besteht.
3. Leseschablone nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Fixpunkte
zum Justieren des Schablonenkörpers auf der Aufzeichnungsunterlage in Form
Von Perforationen im Randbereich links oben und im rechten Randbereich in
Abständen untereinander angeordnet sind.
4. Leseschablone nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter den
Leserillen noch ein dünner Bodenbereich des Schablonenkörpers vorhanden ist.
5. Leseschablone nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß längs der
Leserillen beidseitig Führungsrillen für den Lesestift angeordnet sind.
6. Leseschablone nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schablone im Randbereich verstärkt ist und vorzugsweise doppelt so dick, wie
das Rillenfeld ist.
7. Leseschablone nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen
Bereich der Schablone ein Lesefenster für Überschriften vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522059 DE3522059A1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Strichcode- (barcode-) leseschablone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522059 DE3522059A1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Strichcode- (barcode-) leseschablone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3522059A1 true DE3522059A1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=6273725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853522059 Withdrawn DE3522059A1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Strichcode- (barcode-) leseschablone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3522059A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0400540A2 (de) * | 1989-05-31 | 1990-12-05 | CGK Computer Gesellschaft Konstanz mbH | Beleglesevorrichtung |
-
1985
- 1985-06-20 DE DE19853522059 patent/DE3522059A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0400540A2 (de) * | 1989-05-31 | 1990-12-05 | CGK Computer Gesellschaft Konstanz mbH | Beleglesevorrichtung |
EP0400540A3 (de) * | 1989-05-31 | 1991-10-23 | CGK Computer Gesellschaft Konstanz mbH | Beleglesevorrichtung |
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Legal Events
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