DE3521944A1 - Verfahren zum anschluss von elektrisch leitenden draehten an loetfreien anschlussleisten von baugruppen - Google Patents

Verfahren zum anschluss von elektrisch leitenden draehten an loetfreien anschlussleisten von baugruppen

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DE3521944A1 DE19853521944 DE3521944A DE3521944A1 DE 3521944 A1 DE3521944 A1 DE 3521944A1 DE 19853521944 DE19853521944 DE 19853521944 DE 3521944 A DE3521944 A DE 3521944A DE 3521944 A1 DE3521944 A1 DE 3521944A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/01Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Verfahren zum Anschluß von elektrisch leitenden Drähten an
  • lötfreie Anschlußleisten von Baugruppen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anschluß von elektrisch leitenden Drähten von Kabeln an lötfreie Anschlußleisten von Baugruppen, Verteilern oder ähnlichen Modulen.
  • Der Anschluß von Drähten an lötfreien Anschlußleisten von Baugruppen, Verteilern oder ähnlichen Modulen erfolgt bisher dadurch, daß durch manuelle Tätigkeit die Drähte einzeln ausgeformt, entsprechend auf Länge geschnitten, isoliert und schließlich durch Schrauben- oder Klemmverbindungen mit dem jeweiligen Kontakt der Anschlußleisten eine elektrisch leitende Verbindung bildet. Die Anschlußleisten, die sich üblicher Weise auf den vorgefertigten und entsprechend vorgeprüften Baugruppen befinden, sind mit ihren Lötanschlüssen der Kontakte bereits mit den Schaltelementen der Baugruppen, beispielsweise durch einen Schwallötvorgang, elektrisch leitend verbunden, so daß eventuell auftretende Verdrahtungsfehler oder fehlerhafte Drähte erst mit der funktionellen Endprüfung erkannt werden können. Diese so fehlerhaften Baugruppen müssen dann an gesonderte Reparaturplätze zurückgeführt und nach erfolgter Fehlerbeseitigung erneut der Endprüfung unterzogen werden. Durch diese zusätzlichen Handhabungen sind Beschädigungen und Verschmutzungen nicht auszuschließen, so daß zusätzliche Kontrollen der Baugruppen und Reinigungsmaßnahmen der entsprechend korrigierten Lötstellen die Folge sind.
  • Aus der DE-PS 18 03 398 ist bereits ein Verdrahtungsverfahren bekannt, aus dem mehrere in einem Magazin vorrätige Schaltdrahtstücke gruppenweis in einen Übergaberahmen eingelegt, gemeinsam auf Länge geschnitten und anschließend durch Löten eine elektrische Verbindung mit Anschlußelementen von Baugruppen bilden. Da es sich jedoch bei diesen Drahtstücken um sogenannte Blankdrahtverbindungen ohne Isolierung handelt, treten hierbei Verlegungsfehler nicht auf. Auch fehlerhafte Drähte in bezug auf Bruchstellen können keine Fehlerquellen darstellen, da die Drähte als Blankdrahtverbindungen nicht isoliert sind. Die Blankdrahtverbindungen werden zwar gruppenweis eingelegt, jedoch nicht mit lötfreien Anschlußleisten, sondern mit Bauelementen verbunden, deren Anschlußelemente in parallelen Reihen liegen und durch Löten mit den Blankdrähten eine elektrisch leitende Verbindung bilden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Anschluß von elektrisch leitenden Drähten von Kabeln an lötfreie Anschlußleisten von vorgefertigten und entsprechend vorgeprüften Baugruppen anzugeben, bei dem Belegungsfehler beim Einlegen der Drähte weitesgehend ausgeschlossen und darüber hinaus die Arbeitsvorgänge zum Herstellen der Anschlüsse erheblich erleichtert sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die Kombination der Merkmale 1.1 bis 1.3 erreicht.
  • Mit dem Einlegen der Drähte in die Querschlitze der Übergabekammeinrichtung ist erreicht, daß durch die verfahrbare Drahteindrückeinrichtung sämtliche Drähte gemeinsam in der Übergabekammeinrichtung festgelegt sind, um anschließend an der unmittelbar an der Übergabekammeinrichtung verlaufenden Schnittkante gemeinsam auf Länge geschnitten werden zu können. Als wesentlich für die Erfindung ist anzusehen, daß die derart in der Übergabekammeinrichtung festgehaltenen Anschlußdrähte durch Eingriff mit der die messerschneidenförmigen Kontakte aufweisenden Anschlußleiste in einem Schritt durch die messerschneidenförmigen Kontakte eine elektrisch leitende Verbindung zu den entsprechenden Drähten hergestellt ist und gleichzeitig sämtliche Drähte des Kabelanschlusses aus der bbergabekammeinrichtung entnommen werden können. Die Übergabekammeinrichtung ist damit zum Ausformen und Vorbereiten des Abschneidens der Drähte eines nächten Kabels wieder zugängig.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Kombination der Merkmale 2.1 bis 2.2 vorgesehen, so daß mit dem Einlegen der Drähte in die zu den Querschlitzen der Übergabekammeinrichtung fluchtenden Schlitze der Prüfadaptereinrichtung in einfacher Weise zusätzlich eine Kontaktierung der Drähte möglich ist, um so vor dem Abschneiden der Drähte elektrische Messungen in bezug auf Durchgangsprüfung und Kurzschlüsse der Drähte untereinander vornehmen zu können.
  • Damit ist sichergestellt, daß neben den Verlegungsfehlern auch gegebenenfalls elektrische Fehler der Anschlußdrähte von vornherein ausgeschlossen sind, so daß die Rückführung von bereits vorgefertigten Baugruppen weitestgehend ausgeschlossen ist.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 enthält die Kombination der Merkmale 3.1 bis 3.3, wobei die Übergabekammeinrichtung aus einem Spritzgußteil aus Thermoplast gebildet ist, dessen Anzahl und Teilungsmaß der Querschlitze der messerschneidenförmigen Kontakte der Anschlußleiste entspricht. Die Querschlitze sind mit den Anlaufschrägen versehen, die das Einlegen der Drähte erleichtern. Die mit Hilfe der Drahteindrückeinrichtung in den nachfolgenden Bereich geschobenen Drähte sind in diesem lose geführt und erleichtern damit gegebenenfalls eine Korrektur bei einer Fehlverlegung. Durch das tiefere Eindrücken der Drähte in den Endbereich werden dann die Drähte im Isolationsbereich festgeklemmt, so daß der gemeinsame Schneidvorgang für alle Drähte ohne Verschieben derselben problemlos vollzogen werden kann. Die Übergabekammeinrichtung weist außerdem in Längsrichtung für jeden Querschlitz eine den messerschneidenförmigen Kontakt der Anschlußleiste aufnehmende schlitzförmige Kammer auf, deren Tiefe so bemessen ist, daß mit dem Eingriff der Übergabekammeinrichtung mit der Anschlußleiste der jeweilige Draht im Kontaktbereich des messerschneidenförmigen Kontaktes gedrückt und damit elektrisch leitend und mechanisch fest mit diesem verbunden ist. Damit ist in einfacher Weise erreicht, daß mit dem Trennen der Ubergabekammeinrichtung von der Anschlußleiste die Drähte mit dem Kabel aus der Übergabekammeinrichtung herausgenommen werden können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind für jeden Querschlitz im engem Abstand zu der schlitzförmigen Kammer Rippen vorgesehen, die die Isolation des entsprechend eingelegten Drahtes zur Zugentlastung ausreichend festlegt, ohne den elektrischen Teil des Drahtes zu beeinträchtigen.
  • Um den Eingriff der Anschlußleiste mit der Übergabekammeinrichtung zu erleichtern, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Übergabekammeinrichtung in den Eckbereichen mit Führungsschrägen zur sicheren Führung der Anschlußleiste versehen. Die messerschneidenförmigen Kontakte der Anschlußleiste können so problemlos mit den innerhalb der Querschlitze der Übergabekammeinrichtung festliegenden Drähten in Verbindung gebracht werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Übergabekammeinrichtung im Endbereich der Längsausdehnung mit Aufnahmebohrungen zu versehen, so daß das Ausformen der Drähte und das anschließende auf Länge Schneiden stets in gleicher Weise und mit gleichen Maßen der Drahtenden erfolgen kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Prüfadaptereinrichtung zusätzlich mit einer fehler- auswertenden Anzeigeeinrichtung in Verbindung zu bringen, um damit Verlegefehler oder auch elektrische Fehler der Drähte, die durch die Prüfeinrichtung ermittelt werden, umgehend anzeigen zu können. Die Prüfeinrichtung kann dermaßen in Eingriff gebracht werden, daß durch vorzugsweise im Mittenbereich der fluchtenden Schlitze angebrachte Bohrungen Prüfspitzen der Prüfeinrichtung mit den Drahtenden kontaktiert werden.
  • Die Erfindung wird in einem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei die Figur 1 in schematischer Darstellung die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendigen Einrichtungen zeigt, die Figur 2 Einzelheiten der Übergabekammeinrichtung erkennen läßt und in der Figur 3 eine Anschlußleiste mit messerschneidenförmigen Kontakten dargestellt ist.
  • Die Figur 1 zeigt das Kabel 14, das mit der Spannvorrichtung 15 lagefixiert ist. Aus dem Kabel 14, das auch durch Einzeldrähte ersetzt sein kann, werden die Drähte 13 um die Umlenkstifte 21 geführt und annähernd zur Längsrichtung des Kabels 14 im rechten Winkel in die Querschlitze 1 der Übergabekammeinrichtung 16 sowie in dazu fluchtende Schlitze 22 der Prüfadaptereinrichtung 17 eingelegt. Sofern die Längsrichtung des Kabels 14 zu den Querschlitzen 1 annähernd parallel verläuft, kann selbstverständlich auf die Umlenkstifte 21 verzichtet werden. Das Einlegen der Drähte 13 kann nach Farbcodierung oder nach einem Einlegeschema 18 erfolgen, das die Drahtfolge bzw. die Drahtlage vorschreibt. Mit Hilfe der über die Querschlitze 1 der Übergabekammeinrichtung 16 verfahrbaren Drahteindrückeinrichtung 19 werden anschließend die Drähte 13 in den Querschlitzen 1 der Übergabekammeinrichtung 16 so festgeklemmt, daß sie jeder Zeit bei Verlegefehlern entsprechend umverlegt werden können. Mit Hilfe der nicht bezeichneten Anschlageinrichtung, die in Pfeilrichtung über die Prüfadaptereinrichtung 17 geführt werden kann, werden auch hier die Drähte 13 festgelegt, um anschließend mit Hilfe von ebenfalls nicht dargestellten Prüfapitzen, die durch die Bohrungen 24 der fluchtenden Schlitze 22 geführt sind, eine Messung der Drähte 13 im Hinblick auf Durchgang und Kurzschluß vornehmen zu können.
  • Die Prüfadaptereinrichtung 17 steht mit der fehlerauswertenden Anzeigeeinrichtung 23 in Verbindung, die im Fehlerfall den entsprechenden Korrekturhinweis sichtbar zur Anzeige bringt. Anschließend wird, gegebenenfalls nach entsprechender Korrektur des Fehlers, die verfahrbare Drahteindrückvorrichtung 19 nochmals so betätigt, daß die eingelegten Drähte 13 in der Übergabekammeinrichtung 16 festgehalten und an der Schnittkante 7 mit Hilfe des Schneidwerkzeuges 20 auf Länge geschnitten werden können. Die im Endbereich der Übergabekammeinrichtung 16 vorgesehenen Aufnahmebohrungen 11 dienen dazu, das auf Länge Schneiden der Drähte 13 zu vereinfachen und, insbesondere beim manuellen Einlegevorgang, die vorgegebenen Maßtoleranzen in bezug auf die Drahtlänge einhalten zu können.
  • Nach dem die Drähte 13 auf Länge geschnitten sind, wird die Übergabekammeinrichtung 16 aus der durch die Aufnahmebohrungen 11 vorgegebenen Lage herausgeführt und auf die in Figur 3 dargestellte Anschlußleiste 12 gedrückt. Damit die messerschneidenförmigen Kontakte der Anschlußleiste 12 in die Übergabekammeinrichtung 16 eingreifen können, sind dort die sogenannten schlitzförmigen Kammern 6 vorgesehen, die ihrerseits im rechten Winkel zu den Querschlitzen 1 angeordnet sind.
  • Dabei ist die Tiefe dieser schlitzförmigen Kammern 6 so bemessen, daß mit dem Aufstecken der Übergabekammeinrichtung 16 auf die Anschlußleiste 12 der jeweilige Draht 13 innerhalb der Querschlitze 1 im Kontaktbereich der messerschneidenförmigen Kontakte gedrückt wird und dort auch mechanisch festgehalten ist. Nachdem die Drähte 13 durch die messerschneidenförmigen Kontakte der Anschlußleiste 12 übernommen worden sind, kann die Übergabekammmeinrichtung 16 von dieser Anschlußleiste 12 abgezogen und zum erneuten Einlegen der Drähte 13 eines Kabels 14 verwendet werden.
  • Die Figur 2 läßt Einzelheiten der Übergabekammeinrichtung erkennen, in denen besonders die Querschlitze 1 mit ihren Anlaufschrägen 9 und die die Isolation des Drahtes quetschenden Rippen 5 erkennbar sind. Beim Einlegen der Drähte ergeben sich somit für den Querschitz 1 die Teilbereiche 2, 3 und 4, wobei im Bereich 2 durch die Anlaufschrägen 9 das Einlegen der Drähte erleichtert wird, im Bereich 3 die Drähte mittels der in Figur 1 dargestellten Drahteindrückvorrichtung 19 lagefixiert sind und im Bereich 4, in denen die Isolation der Drähte durch die Rippen 5 festgeklemmt ist, das Abschneiden der Drähte auf Länge erreicht wird. Die Lage der Drähte im Bereich 3 ermöglicht außerdem die Korrektur von Legefehlern, wenn diese beispielsweise durch die in Figur 1 dargestellte Prüfadaptereinrichtung 17 mit Hilfe der fehlerauswertenden Anzeigeeinrichtung 23 festgestellt wurden.
  • Außerdem ist erkennbar, daß die Übergabekammeinrichtung in den Eckbereichen an die Kontur der Anschlußleiste 12 (dargestellt in Figur 3) angepaßt ist und auch dort, ähnlich wie bei den Querschlitzen 1, Führungsschrägen 8 und 10 aufweist, die zur sicheren Führung beim Aufsetzen der Übergabekammeinrichtung auf die Anschlußleiste 12 (Figur 3) vorgesehen sind. Die zu den Querschlitzen 1 in Längsrichtung rechtwinklig dazu vorgesehenen schlitzförmigen Kammern 6 lassen erkennen, daß die messerschneidenförmigen Kontakte der Anschlußleiste 12 (Figur 3) unterhalb der Ebene der Tiefe der Querschlitze 1 liegen, so daß mit dem Aufstecken der Übergabekammeinrichtung auf die Anschlußleiste die innerhalb der Querschlitze 1 liegenden Drähte voll in den Kontaktbereich der messerschneidenförmigen Kontakte der Anschlußleiste gedrückt werden können, und mit dieser somit elektrisch leitend und mechanisch fest verbunden sind. Mit den Führungsbohrungen ll-dNer Dbergabekammeinrichtung ist gewährleistet, daß die Drähte, deren Kabel mit Hilfe der in Figur 1 dargestellten Spannvorrichtung 15 lagefixiert sind, stets auf einheitliche Längen abgeschnitten werden können.
  • Die Figur 3 zeigt die Anschlußleiste 12, auf der die messerschneidenförmigen Kontakte zur Aufnahme der Drähte angeordnet sind. Die Kontakte sind so ausgeführt, daß die durch die Anschlußleiste hindurchragenden Kontaktstifte mit entsprechende Leiterplatten von Baugruppen kontaktiert und durch einen Lötvorgang mit den Schalteinrichtungen auf der Leiterplatte elektrisch leitend verbunden sind. Die später an die Leiterplatten anzubringende Außenverdrahtung wird dann, wie beschrieben, durch Eindrücken der Drähte mittels der Übergabekammeinrichtung vorgenommen.
  • 7 Ansprüche 3 Figuren - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Anschluß von elektrisch leitenden Drähten von Kabeln an lötfreie Anschlußleisten von Baugruppen, Verteilern oder ähnlichen Modulen g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination der Merkmale 1.1 die Drähte (13) werden in Längsrichtung lagefixiert und das jeweils freie Ende eines Drahtes (13) entsprechend eines Einlegeschemas (18) bzw. einer Farbcodierung in Querschlitze (1) einer Übergabekammeinrichtung (16) eingelegt, 1.2 die Drähte (13) werden durch eine über die Querschlitze (1) der Übergabekammeinrichtung (16) verfahrbare Drahteindrückeinrichtung (19) in den Querschlitzen (1) der Übergabekammvorrichtung (16) festgeklemmt und an einer unmittelbar an der Längskante der Übergabekammeinrichtung (16) verlaufenden Schnittkante (7) mittels eines Schneidwerkzeuges (20) auf Länge geschnitten, 1.3 die Übergabekammeirichtung (16) wird mit einer Anschluß leiste (12) derart in Eingriff gebracht, daß messerschneidenförmige Kontakte der Anschlußleiste (12) mit den Drähten (13) elektrisch leitend und mechanisch fest verbunden sind und durch Trennen der Übergabekammeinrichtung (16) und der Anschlußleiste (12) eine Entnahme der Drähte (13) aus den Querschlitzen (1) der Übergabekammeinrichtung (16) erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Merkmale 2.1 die Drähte (13) werden in zu den Querschlitzen (1) der Übergabekammeinrichtung (16) fluchtende Schlitze (22) einer der Übergabekammeinrichtung (16) nachgeordneten Prüfadaptereinrichtung (17) eingelegt, 2.2 die Drähte (13) werden durch eine die fluchtenden Schlitze (22) der Prüfadaptereinrichtung (17) überdeckenden Anschlageinrichtung derart festgelegt, daß eine Kontaktierung der Drähte (13) mit einer Prüfeinrichtung erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination der Merkmale 3.1 die Übergabekammeinrichtung (16) ist aus einem Spritzgußteil aus Thermoplast gebildet, dessen Anzahl und Teilungsmaß der Querschlitze (1) der messerschneidenförmigen Kontakte der Anschlußleiste (12) entspricht, 3.2 die Querschlitze (1) sind derart ausgebildet, daß im Bereich (2) Anlaufschrägen (9) vorgesehen sind, die das Einlegen der Drähte (13) erleichtern, daß im nachfolgenden Bereich (3) die Drähte (13) lose geführt und im Endbereich (4) die Drähte (13) im Isolationsbereich festgeklemmt sind, 3.3 die Übergabekammeinrichtung (16) weist in Längsrichtung für jeden Querschlitz (1) eine den messerschneidenförmigen Kontakt der Anschlußleiste (12) aufnehmende schlitzförmige Kammer (6) auf, deren Tiefe so bemessen ist, daß mit dem Eingriff der Übergabekammeinrichtung (16) mit der Anschlußleiste (12) der jeweilige Draht (13) im Kontaktgabebereich des messerschneidenförmigen Kontaktes gedrückt und mechanisch festgehalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h das Merkmal 4.1 in jedem Querschlitz (1) sind in engem Abstand zu der schlitzförmigen Kammer (6) die Isolation des Drahtes (13) quetschende Rippen (5) vorgesehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h das Merkmal 5.1 die Übergabekammeinrichtung (16) weist in den an die Kontur der Anschlußleiste (12) angepaßten Eckbereichen Führungsschrägen (8, 10) zur sicheren Führung beim Eingriff der Übergabekammeinrichtung (16) mit der Anschlußleiste (12) auf.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h das Merkmal 6.1 die Ubergabekammeinrichtung (16) weist im Endbereich der Längsausdehnung Aufnahmebohrungen (11) auf.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination der Merkmale 7.1 die Prüfadaptereinrichtung (17) steht mit einer fehlerauswertenden Anzeigeeinrichtung (23) in Verbindung, 7.2 die Prüfadaptereinrichtung (17) ist derart ausgestaltet, daß durch vorzugsweise im Mittenbereich der fluchtenden Schlitze (22) vorgesehene Bohrungen (24) Prüfspitzen der Prüfeinrichtung heranführbar sind.
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