DE3521177A1 - Kupplung zwischen zwei gehaeusen - Google Patents
Kupplung zwischen zwei gehaeusenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H9/02—Bases, casings, or covers
- H01H9/04—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
- H01H9/042—Explosion-proof cases
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
-
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Description
- Beschreibung
- Die Erfindung betrifft eine Kupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- In bestimmten Fällen sind an explosiongsgeschützte Gehäuse, die vorzugsweise elektrische Schaltelemente aufnehmen, Betätigungseinrichtungen anzubringen, die gegebenenfalls auch wieder entfernt werden und durch neue bzw. andere Elemente ersetzt werden sollen. Es ist möglich, derartige Kupplungen als Bajonettverschlußkupplungen auszubilden, die einen Ring aufweisen, an dem ein Handgriff angebracht ist, wobei an der Innenkante bzw. dem Innenrand des Ringes Verschlüsse vorgesehen sind, die in Ausnehmungen am sogenannten Gegenstück dann eingreifen, wenn der Ring verschwenkt wird.
- Derartige Kupplungen sind allerdings nicht bei explosionsgeschützten Schaltgeräten bekanntgeworden, sondern bei Verbindungen bzw. Kupplungen zwischen Reihenklemmen und Leuchtelementen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, die vorzugsweise bei der Verbindung zwischen einem elektrischen, explosionsgeschützten Schaltgerät und einem Betätigungselement verwendet werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Die Erfindung umfaßt also einen Betätigungsring, mit dem Kugeln in zwei Stellungen festgehalten werden können, wobei in der Stellung, in der die Kugeln sich innen befinden, diese formschlüssig in eine am Betätigungselement angeordnete Rille eingreifen. Die Betätigung der Kugeln erfolgt durch Nocken gemäß dem Anspruch 2. Damit sich der Ring nicht beliebig verdrehen kann, besitzt der Nocken gemäß Anspruch 3 eine Vertiefung, in die die Kugel einrastet und darin gehalten ist.
- Der Ring ist selbstverständlich aus federnd elastischem Material gefertigt und vorzugsweise können insgesamt vier Kugeln vorgesehen sein, so daß der Ring entsprechend dem Anspruch 5 vier Nocken aufweist.
- Damit der Ring an dem explosionsgeschützten Gehäuse festgehalten wird, sind am Ring gemäß Anspruch 7 Nasen angeformt, die in eine rillenartige Vertiefung bzw. rillenartige Vertiefungen am Vorsprung eingreifen.
- Weitere vorteilhafte Verbesserungen sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
- Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, soll die Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
- Es zeigt: Fig. 1 eine Schnittansicht durch ein explosionsgeschütztes Schaltgerät mit aufgesetztem Betätigungselement, Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in verriegelter Stellung, Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie III-III derFig. 1, Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie IV-lV, Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie V-V, Fig. 6 eine Aufsicht gemäß Pfeilrichtung Vf auf die Innenseite des Ringes, in abgewickelter Darstellung.
- Mittels der erfindungsgemäßen Kupplung soll ein explosionsgeschütztes Gehäuse 10 und ein mit dem Gehäuse zu verbindendes Betätigungselement 11 gekoppelt werden. Das Betätigungselement 11, in dem bspw.
- ein Schaltstift (nicht näher dargestellt) angebracht bzw.
- geführt sein kann, besitzt an seiner Außenfläche an seinem einen Ende eine umlaufende halbkreisförmige Rille 12, deren Funktion weiter unten näher erläutert wird.
- An einer seiner Flächen 13 besitzt das explosionsgeschützte Gehäuse einen Vorsprung 14, der insgesamt vier Druchbrüche 15 aufweist, von denen ein Durchbruch im Schnitt und der andere Durchbruch strichpunktiert in Fig. 1 dargestellt ist. Die Durchbrüche 15 sind dabei gleichmäßig am Umfang verteilt. Der Vorsprung 14 besitzt auf seiner Außenseite eine Stufung 16, deren Stufungsfläche 17 mit dem Vorsprung 14 bzw. mit der Außenfläche des Vorsprunges 14 einen spitzen Winkel alpha einnimmt der zum freien Ende des Vorsprunges 14 hin geöffnet ist. Im Bereich der Fläche 13 befinden sich an der Außenfläche der Stufung 16 rillenartige Vertiefungen 18. In die Durchbrechungen sind Kugeln 19 eingesetzt, deren Durchmesser größer ist als die Dikke des Vorsprunges 14. Der Vorsprung 14 ist ringförmig oder zylinderförmig ausgebildet.
- Der Vorsprung 14 wird im montierten Zustand von einem Betätigungsring 20 umfaßt, der einen zylindrischen Bereich 21 und einen daran angeformten, nach innen weisenden Flanschbereich 22 aufweist. Der Innendurchmesser des Flanschbereiches 22 entspricht angenähert dem Innendurchmesser des Vorsprunges 14.
- An der Innenfläche des Betätigungsringes 20 und zwar an der Innenfläche des zylindrischen Bereiches 21 sind vier Nocken 23 angeformt, die eine erste Schrägfläche 24 aufweisen, die verhältnismäßig flach und groß ist und die ohne Stufung übergeht in die Innenfläche des Ringes 21. Auf der Spitze des Nockens befindet sich eine Vertiefung 25, deren Vertiefungsdurchmesser dem Außendurchmesser der Kugel 19 etwa entspricht. Das andere Ende des Nockens geht relativ steil über eine steile Schrägfläche 26 in die Innenfläche des Ringes 21 über.
- Unmittelbar an die Fläche bzw. Steilfläche 26 schließt sich eine von zwei Schlitzen 27 und 28 begrenzte Fahne 29 an (siehe auch Fig. 6) an deren freiem Ende eine nach innen vorspringende Nase 30 angeformt ist. Diese Nase 30 hintergreift, wie aus der Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich ist, eine Rille 31 auf der Außenfläche des Vorsprunges 14. Der Vorsprung rastet hinter dieser Rille ein.
- Die Fig. 1 zeigt die Kupplung in gelöster Form, bei der die Kugeln 19 frei sind von der Rille 12. Das Gehäuse bzw. Betätigungselement 11 kann entfernt werden.
- Wenn der Ring 20 verdreht wird, gelangen die Vorsprünge 23 mit der Kugel in Berührung und drücken die Kugel ins Innere der Rille, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Wenn die Kugeln in den Vertiefungen 25 einsitzen, dann ist der Ring an dieser Stelle praktisch verriegelt.
- Die Durchbrüche 15 sind so ausgebildet, daß ihre Begrenzungsflächen an der Innenfläche des Vorsprunges enger beieinanderstehen als an der Außenfläche, so daß sich die Durchbrüche radial nach außen hin erweitern.
- Der Abstand an der Innenfläche des Vorsprunges 14 ist so gewählt, daß er geringer ist als der Kugeldurchmesser, so daß die Kugel nicht nach innen eingedrückt werden kann. Die Schrägfläche 17 dient außerdem noch zur Führung der Kugeln 19.
Claims (9)
- Patentansprüche 1. Kupplung zwischen einem ersten Gehäuse (10) und einem zweiten Gehäuse (11), insbesondere zwisehen einem explosionsgeschützten Gehäuse und einem Zusatzgehäuse, in dem Betätigungselemente für in dem explosionsgeschützten Gehäuse befindlichen Bauteile angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Außenfläche des Gehäuses ein kreisringförmiger, zylinderförmiger Vorsprung (14) angeformt ist, der wenigstens einen Durchbruch (15) aufweist, in dem eine Kugel (19) radial frei bewegbar angeordnet ist, daß der Vorsprung von einem Ring (20) überdeckt ist, an dessen Innenfläche wenigstens ein nach innen vorspringender Nocken (23) angeformt ist, der bei Verdrehen des Ringes die Kugel radial nach innen in den von der Innenfläche des Vorsprunges begrenzten Innenraum teilweise und in eine am zweiten Gehäuse (11) angeformte Rinne (12) drückt, wodurch beide Gehäuse formschlüssig miteinander gekuppelt sind.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (23) wenigstens eine angenähert schiefe oder gebogene Ebene aufweist, die sanft und sprungfrei in die Innenfläche des Ringes ausläuft
- 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (23) an seiner Spitze eine Vertiefung (25) aufweist, die als Rastvertiefung für die Kugel (19) dient.
- 4. Kupplung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus federnd elastischem Material gefertigt ist.
- 5. Kupplung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen der Durchbrüche (15) an der Außenseite des Vorsprunges einen größeren Abstand voneinander aufweisen als an der Innenfläche, wobei der Abstand an der Innenfläche kleiner ist als der Durchmesserder Kugel (19).
- 6. Kupplung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung vier Durchbrechungen und der Ring vier Nocken aufweisen und daß vier Kugeln (19) vorgesehen sind.
- 7. Kupplung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung an seiner Außenfläche eine Stufung (16) aufweist, deren radial verlaufende Stufenfläche mit der Außenfläche des Vorsprunges (19) ein zum freien Ende des Vorsprunges offenen spitzen Winkel (alpha) einnimmt.
- 8. Kupplung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Vorsprunges (14) eine rillenartige Vertiefung (31) vorgesehen ist, in die Nasen (30) am Ring (20) zur Fixierung des Ringes an dem Vorsprung eingreifen.
- 9. Kupplung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase an einer zwischen zwei Schlitzen (27, 28) am Ring gebildeten federnde Fahne (29) angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521177 DE3521177A1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Kupplung zwischen zwei gehaeusen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853521177 DE3521177A1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Kupplung zwischen zwei gehaeusen |
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---|---|
DE3521177A1 true DE3521177A1 (de) | 1986-12-18 |
Family
ID=6273154
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19853521177 Withdrawn DE3521177A1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Kupplung zwischen zwei gehaeusen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3521177A1 (de) |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1985-06-13 DE DE19853521177 patent/DE3521177A1/de not_active Withdrawn
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